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CRESCENDO 7/19&1/20 Sonderausgabe Beethoven

Beethoven! Sonderausgabe zum 250. Geburtstag. Von CRESCENDO – Das Magazin für klassische Musik und Lebensart. Offizielle Publikation zum Beethovenjahr 2020. Mit großem Veranstaltungsteil.

Beethoven! Sonderausgabe zum 250. Geburtstag.
Von CRESCENDO – Das Magazin für klassische Musik und Lebensart.
Offizielle Publikation zum Beethovenjahr 2020. Mit großem Veranstaltungsteil.

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E R L E B E N<br />

18.1. KOBLENZ THEATER<br />

Die lustige Witwe / Franz Lehár<br />

18.1. MÖNCHENGLADBACH<br />

THEATER Die Zauberflöte / Mozart<br />

18.1. LÜNEBURG THEATER<br />

Caravaggio / Olaf Schmidt<br />

18.1. NÜRNBERG STAATSTHEATER<br />

Manon Lescaut / Jules Massenet<br />

18.1. OSNABRÜCK THEATER<br />

La Cenerentola / G. Rossini<br />

18.1. WIEN (A) THEATER AN DER<br />

WIEN Salome / Richard Strauss<br />

19.1. BERN (CH) KONZERTTHEATER<br />

Madama Butterfly / Giacomo Puccini<br />

19.1. FRANKFURT AM MAIN OPER<br />

Tristan und Isolde / Richard Wagner<br />

19.1. GELSENKIRCHEN MUSIK­<br />

THEATER Orlando Paladino / J. Haydn<br />

19.1. HAMBURG STAATSOPER<br />

Falstaff / Giuseppe Verdi<br />

19.1. LINZ (A) THEATER<br />

Die Schule oder das Alphabet der Welt /<br />

Peter Androsch<br />

24.1. HEIDELBERG THEATER<br />

Dimension / Iván Pérez<br />

24.1. MEININGEN STAATSTHEATER<br />

Märchen im Grandhotel / Paul Abraham<br />

24.1. HOF THEATER<br />

Dracula / Daniela Meneses<br />

25.1. BERLIN KOMISCHE OPER<br />

Frühlingsstürme /Jaromír Weinberger<br />

25.1. CHEMNITZ THEATER<br />

Lohengrin / Richard Wagner<br />

25.1. COTTBUS STAATSTHEATER<br />

Im weißen Rössl / Ralph Benatzky<br />

25.1. DARMSTADT STAATSTHEATER<br />

Frau Luna / Paul Lincke<br />

25.1. DESSAU ANHALTISCHES THEA­<br />

TER Die Sache Makropulos / L. Janáček<br />

25.1. KAISERSLAUTERN<br />

PFALZTHEATER Mazeppa / Tschaikowsky<br />

25.1. KARLSRUHE STAATSTHEATER<br />

Turandot / Giacomo Puccini<br />

25.1. KASSEL STAATSTHEATER<br />

Candide / Leonard Bernstein<br />

25.1. KIEL THEATER<br />

Die Fledermaus / Johann Strauß<br />

25.1. MAINZ STAATSTHEATER<br />

Manon Lescaut / Giacomo Puccini<br />

25.1. PLAUEN-ZWICKAU THEATER<br />

Das Lächeln einer Sommernacht /<br />

Stephen Sondheim<br />

25.1. TRIER THEATER<br />

Die Hochzeit des Figaro / W. A. Mozart<br />

26.1. BERLIN DEUTSCHE OPER<br />

A Midsummer Night‘s Dream / B. Britten<br />

26.1. DRESDEN SEMPEROPER<br />

Die Meistersinger von Nürnberg /<br />

Richard Wagner<br />

26.1. LÜBECK THEATER<br />

Montezuma / Carl Heinrich Graun<br />

30.1. MÜNCHEN GÄRTNERPLATZ­<br />

THEATER Rigoletto / Giuseppe Verdi<br />

31.1. MANNHEIM NATIONAL­<br />

THEATER Don Pasquale / G. Donizetti<br />

1.2. AUGSBURG STAATSTHEATER<br />

Der Konsul / Gian Carlo Menotti<br />

1.2. BREMEN THEATER<br />

Jakob Lenz / Wolfgang Rihm<br />

1.2. MÜNCHEN NATIONALTHEATER<br />

Herzog Blaubarts Burg / Béla Bartók<br />

1.2. MÜNSTER STAATSTHEATER<br />

Der Untergang des Hauses Usher /<br />

Philip Glass<br />

1.2. ROSTOCK VOLKSTHEATER<br />

Der Vetter aus Dingsda / Eduard Künneke<br />

1.2. ULM THEATER Das Schweigen<br />

der Männer / Reiner Feistel<br />

2.2. FRANKFURT AM MAIN OPER<br />

La gazzetta / Gioachino Rossini<br />

2.2. ZÜRICH (CH) OPERNHAUS<br />

Iphigénie en Tauride / Chr. W. Gluck<br />

6.2. ULM THEATER<br />

Die Csárdásfürstin / Emmerich Kálmán<br />

7.2. GERA THEATER ALTENBURG<br />

Eugen Onegin / Peter I. Tschaikowsky<br />

7.2. LUDWIGSHAFEN THEATER IM<br />

PFALZBAU La traviata / Giuseppe Verdi<br />

8.2. BONN THEATER<br />

Ein Brief / Manfred Trojahn<br />

8.2. BRAUNSCHWEIG STAATSTHEA­<br />

TER Vom Sinn der Sinnlichkeit / Gr. Zöllig<br />

8.2. ERFURT THEATER<br />

Lohengrin / Richard Wagner<br />

8.2. FREIBURG THEATER<br />

Die Hochzeit des Figaro / W. A. Mozart<br />

8.2. HANNOVER STAATSTHEATER<br />

Alcina / Georg Friedrich Händel<br />

8.2. SALZBURG (A) LANDESTHEATER<br />

Viva la Diva / Gaetano Donizetti<br />

9.2. AACHEN THEATER<br />

Pique Dame / Peter I. Tschaikowsky<br />

9.2. BERLIN STAATSOPER<br />

Der Rosenkavalier / Richard Strauss<br />

14.2. KARLSRUHE STAATSTHEATER<br />

Tolomeo, Re di Egitto / G. Fr. Händel<br />

14.2. SCHWERIN STAATSTHEATER<br />

Chess / B. Andersson und B. Ulvaeus<br />

15.2. PFORZHEIM THEATER<br />

Ariadne auf Naxos / Richard Strauss<br />

15.2. WIESBADEN STAATSTHEATER<br />

Anna Nicole / Mark-Anthony Turnage<br />

16.2. GIESSEN STADTTHEATER<br />

Hänsel und Gretel / E. Humperdinck<br />

17.2. WIEN (A) THEATER AN DER<br />

WIEN Egmont / Christian Jost<br />

21.2. DESSAU ANHALTISCHES<br />

THEATER Cabaret / John Kander<br />

22.2. DORTMUND THEATER<br />

Ein Mittsommernachtstraum / A. Ekman<br />

22.2. KREFELD THEATER<br />

Orpheus in der Unterwelt / J. Offenbach<br />

KÜNSTLER<br />

ALISON BALSOM<br />

2.12. Bremen, Die Glocke<br />

4.12. Berlin, Konzerthaus<br />

5.12. Braunschweig, Stadthalle<br />

7.12. Frankfurt am Main, Alte Oper<br />

8.12. Hamburg, Elbphilharmonie<br />

FREIBURGER<br />

BAROCKORCHESTER<br />

9., 23. und 31.12. sowie 12.2.<br />

Freiburg, Konzerthaus<br />

13.12. Genf (CH), Victoria Hall<br />

15. und 16.12., 9. und 15.1. sowie 6.2.<br />

Freiburg, Ensemblehaus<br />

<strong>20</strong>.12. und 16.1. Stuttgart, Kultur- und<br />

Kongresszentrum Liederhalle<br />

22.12. und 14.1. Berlin, Philharmonie<br />

23. und 31.12. Freiburg, Konzerthaus<br />

MARTIN HELMCHEN<br />

2.2. Berlin, Philharmonie<br />

8. und 9.2. Dresden, Kulturpalast<br />

DANIEL HOPE<br />

4. und 5.12. Gera, Konzertsaal<br />

8.12. Essen, Philharmonie<br />

10.12. und 14.1. Zürich (CH), Tonhalle<br />

11.12. Frankfurt am Main, Alte Oper<br />

12.12. und 10.1. Dresden, Frauenkirche<br />

8.1. Erlangen, Heinrich-Lades-Halle<br />

11.1. Berlin, Konzerthaus<br />

JONAS KAUFMANN<br />

7.1. München, Philharmonie<br />

12.1. Stuttgart, Liederhalle<br />

15.1. Berlin, Philharmonie<br />

18.1. Nürnberg, Meistersingerhalle<br />

22.1. Hamburg, Laeiszhalle<br />

28.1. Düsseldorf, Tonhalle<br />

30.1. Luzern, KKL<br />

1.2. Baden-Baden, Festspielhaus<br />

IGOR LEVIT<br />

5.12. Wiesbaden, Kurhaus<br />

7. und 8.12. Wien (A), Konzerthaus<br />

26.12. Köln, Philharmonie<br />

9.1. Dortmund, Konzerthaus<br />

JAN LISIECKI<br />

5., 6. und 7.12. München, Philharmonie<br />

11.1. Düsseldorf, Tonhalle<br />

12.1. Münster, Theater<br />

13.1. Braunschweig, Stadthalle<br />

14.1. Bielefeld, Rudolf-Oetker-Halle<br />

15.1. Hamburg, Laeiszhalle<br />

17.1. Bern (CH), Kultur-Casino<br />

21.1. und 12.2. Köln, Philharmonie<br />

24.1. München, Prinzregententheater<br />

25.1. Krün, Schloss Elmau<br />

27.1. Wien (A), Konzerthaus<br />

<strong>20</strong>. und 21.2. Berlin, Philharmonie<br />

QUATUOR ÉBÈNE<br />

23.1. Bonn, <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

19.2. Wien (A), Konzerthaus<br />

<strong>20</strong>.2. Frankfurt am Main, Alte Oper<br />

21.2. Hamburg, Elbphilharmonie<br />

22.2. Dresden, Kulturpalast<br />

18. Januar, Hamburg<br />

DIE SKIZZENBÜCHER ZUM KLINGEN GEBRACHT<br />

„Ein Musikliebhaber, umgeben von<br />

seinen Wiedergabegeräten und einem<br />

Mixer, spielt seine Lieblingsstellen aus<br />

dem Werk des großen Meisters ein.<br />

Durch weiche Blenden und abrupte<br />

Schnitte erstellt er eine neue Kontinuität<br />

mit heterogenen Zusammenhängen“,<br />

so beschrieb Mauricio Kagel<br />

seine im <strong>Beethoven</strong>-Jahr 1970 komponierte<br />

Hommage Ludwig van. Er<br />

fragmentierte und veränderte sein<br />

ausschließlich aus <strong>Beethoven</strong>s Solo-<br />

Ensemble Modern<br />

und Kammermusik gewonnenes<br />

Klangmaterial und setzte es wieder so<br />

zusammen, dass Passagen und Stimmen aus verschiedenen Werken<br />

simultan erklangen und auf Instrumenten, für die sie nicht geschrieben<br />

waren. Als „Metacollage“ bezeichnete Kagel dieses Kompositionsverfahren,<br />

das zugleich die Arbeitsweise <strong>Beethoven</strong>s illustriert, der alle<br />

Einfälle, seien es Melodien, Themen<br />

oder Motive, in seinen Skizzenbüchern<br />

notierte. Kagel war ein großer Bewunderer<br />

<strong>Beethoven</strong>s, dessen Art, Musik<br />

zu konzipieren, für ihn alles Vergangene<br />

infrage stellte. Von den<br />

Kritikern der Uraufführung wurde<br />

seine Arbeit jedoch nicht verstanden.<br />

Vor allem der Schluss verstörte, an<br />

dem Kagel darstellte, was üblicherweise<br />

zu Beginn eines Konzerts<br />

stattfindet, wie das Stimmen der<br />

Instrumente und die verbale Verständigung<br />

der Musiker. Umrahmt von<br />

Olga Neuwirths Klavierkonzert locus ... doublure ... solus und <strong>Beethoven</strong>s<br />

Septett Es-Dur op. <strong>20</strong>, widmet sich das Ensemble Modern (Foto) dem<br />

Werk in einer neuen Fassung.<br />

Hamburg, Kleiner Saal in der Elbphilharmonie, www.elbphilharmonie.de<br />

FOTO: VINCENT STEFAN<br />

48 w w w . c r e s c e n d o . d e — Dezember <strong>20</strong>19 – Januar <strong>20</strong><strong>20</strong>

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