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CRESCENDO 7/19&1/20 Sonderausgabe Beethoven

Beethoven! Sonderausgabe zum 250. Geburtstag. Von CRESCENDO – Das Magazin für klassische Musik und Lebensart. Offizielle Publikation zum Beethovenjahr 2020. Mit großem Veranstaltungsteil.

Beethoven! Sonderausgabe zum 250. Geburtstag.
Von CRESCENDO – Das Magazin für klassische Musik und Lebensart.
Offizielle Publikation zum Beethovenjahr 2020. Mit großem Veranstaltungsteil.

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Lesen über Ludwig<br />

Eine Auswahl neuer und nicht ganz neuer <strong>Beethoven</strong>-Literatur<br />

VON PHILIPP HONTSCHIK<br />

Hans-Joachim Hinrichsen: Ludwig van<br />

<strong>Beethoven</strong> – Musik für eine neue Zeit<br />

J. B. Metzler<br />

Was Hinrichsen, emeritierter Professor für<br />

Musikwissenschaft, <strong>20</strong>13 an sämtlichen Klaviersonaten<br />

vollzog, wendet er hier aufs Gesamtwerk<br />

an: Welche Ideenepoche liegt <strong>Beethoven</strong>s Musik<br />

jeweils zugrunde? Die „revolutionäre“ Epoche<br />

und ihre aufklärerischen Ideale, gespiegelt in<br />

den Neuerungen der Tonsprache <strong>Beethoven</strong>s.<br />

Kirsten Jüngling: <strong>Beethoven</strong> – der Mensch<br />

hinter dem Mythos Propyläen<br />

Kirsten Jüngling, Kölner Fachfrau für fesselnde<br />

Biografien, trägt so viele Briefzitate, Berichte<br />

und Anekdoten aus <strong>Beethoven</strong>s Leben zusammen,<br />

dass Fans sich das Buch im Jubiläumsjahr<br />

ruhig genehmigen sollten.<br />

Lewis Lockwood: <strong>Beethoven</strong>. Seine Musik.<br />

Sein Leben Bärenreiter/Metzler<br />

Klassiker der <strong>Beethoven</strong>-Forschung, der <strong>20</strong>03<br />

für den Pulitzer-Preis nominiert war, was<br />

Lesevergnügen auch für den <strong>Beethoven</strong>-Laien<br />

garantiert. Erschöpfende Gesamtdarstellung.<br />

Konrad Beikircher: Der Ludwig – jetzt<br />

mal so gesehen. <strong>Beethoven</strong> im Alltag<br />

Kiepenheuer & Witsch<br />

Die schnoddrig-schnulzige Liebeserklärung an<br />

den skurrilen Menschen <strong>Beethoven</strong> im Streit<br />

mit den Widrigkeiten des Alltags. Dabei schüttelt<br />

der studierte Musikwissenschaftler und<br />

Psychologe Beikircher ein biografisches Best-of<br />

der <strong>Beethoven</strong>forschung aus dem Ärmel.<br />

Eleonore Büning: Sprechen wir über<br />

<strong>Beethoven</strong> – Ein Musikverführer<br />

Benevento, Salzburg – München <strong>20</strong>19<br />

26 bündige Kapitel, die aus der ganz hohen<br />

weltanschaulichen Umlaufbahn aus treffsicher<br />

auf Korrekturstriche oder Setzfehler in Noten<br />

und Partituren hinabstoßen. In bewundernswert<br />

beiläufigem Ton würdigt Büning den schwierigen<br />

Menschen und die Tiefe seiner Musik.<br />

Werner Busch, Martin Geck: <strong>Beethoven</strong>-<br />

Bilder – was Kunst- und Musikgeschichte<br />

(sich) zu erzählen haben Bärenreiter/<br />

Metzler<br />

Ein erhellendes Gespräch zwischen zwei<br />

Fachmännern aus je einer Disziplin spannt<br />

Erkenntnisse aus Kunst- und Musikgeschichte<br />

zusammen. Die <strong>Beethoven</strong>-Darstellung in der<br />

bildenden Kunst lebt fort bis in die Gegenwart.<br />

Karl-Heinz Ott: Rausch und Stille –<br />

<strong>Beethoven</strong>s Sinfonien Hoffmann und<br />

Campe<br />

<strong>Beethoven</strong> als Donnerwort: Neun „Haupt-“<br />

und genauso viele „Nebenthemen“ zum<br />

Versuch, der heute noch spürbaren Sogwirkung<br />

der Sinfonien auf die Schliche zu kommen. Ein<br />

Vademecum fürs Geplauder im Pausenfoyer.<br />

Martin Geck: Die Sinfonien <strong>Beethoven</strong>s –<br />

Neun Wege zum Ideenkunstwerk Georg<br />

Olms<br />

Hochgelobtes <strong>Beethoven</strong>-„Konzentrat“, das<br />

analysierende Deutung mit neuen Einsichten zur<br />

Ideengeschichte hinter den Kompositionen verbindet.<br />

„Ein Schatz von Anregungen, <strong>Beethoven</strong><br />

neu zu hören.“<br />

Martin Geck: <strong>Beethoven</strong>. Der Schöpfer<br />

und sein Universum Siedler<br />

Der „Doyen der Musikwissenschaft“ schildert –<br />

„als einer der letzten Universalgelehrten<br />

der deutschen Geistesgeschichte“ – <strong>Beethoven</strong><br />

als Schöpfer einer neuen Welt. Musik als<br />

Medium der Aufklärung, befördert von den<br />

wichtigsten Einflüssen auf den Komponisten,<br />

ausgedeutet von den berufensten Verfechtern<br />

seiner Einzigartigkeit.<br />

Andreas J. Hirsch: <strong>Beethoven</strong> in Wien |<br />

Vienna Edition Lammerhuber<br />

Fotografisches Pizzicato aus den 30 Wiener<br />

Jahren <strong>Beethoven</strong>s, Lokaltermine an den Stätten<br />

seines Wirkens heute; atmosphärisch dichte<br />

Ansichten mit deutschem und englischem Text.<br />

Matthias Henke: <strong>Beethoven</strong> – Akkord der<br />

Welt Hanser<br />

Der Musikhistoriker Matthias Henke vollzieht<br />

nach, wie <strong>Beethoven</strong>s Musik für werkfremde<br />

Absichten vereinnahmt wurde und wieso gerade<br />

der Neuerer und Überwinder der Wiener<br />

Klassik zum Inbegriff „klassischer Musik“<br />

schlechthin geriet.<br />

Siegbert Rampe (Hrsg.): <strong>Beethoven</strong>s Welt<br />

(„Das <strong>Beethoven</strong>-Handbuch 5“), Laaber<br />

Viele Notenbeispiele und Abbildungen,<br />

erschöpfendes Panorama aus Biografie, Werk<br />

und Nachwirkung bis zur Rezeption von<br />

<strong>Beethoven</strong>s Musik in der Gegenwart. Sondereinband<br />

zur sechsbändigen Ausgabe.<br />

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