11.05.2020 Aufrufe

CRESCENDO 7/19&1/20 Sonderausgabe Beethoven

Beethoven! Sonderausgabe zum 250. Geburtstag. Von CRESCENDO – Das Magazin für klassische Musik und Lebensart. Offizielle Publikation zum Beethovenjahr 2020. Mit großem Veranstaltungsteil.

Beethoven! Sonderausgabe zum 250. Geburtstag.
Von CRESCENDO – Das Magazin für klassische Musik und Lebensart.
Offizielle Publikation zum Beethovenjahr 2020. Mit großem Veranstaltungsteil.

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H Ö R E N & S E H E N<br />

IMPRESSUM<br />

VERLAG<br />

Port Media GmbH, Rindermarkt 6, 80331 München<br />

Telefon: +49-(0)89-74 15 09-0, Fax: -11, info@crescendo.de, www.crescendo.de<br />

Port Media ist Mitglied im Verband Deutscher Zeitschriftenverleger<br />

und im AKS Arbeitskreis Kultursponsoring<br />

HERAUSGEBER<br />

Winfried Hanuschik | hanuschik@crescendo.de<br />

VERLAGSLEITUNG<br />

Petra Lettenmeier | lettenmeier@crescendo.de<br />

ART DIRECTOR<br />

Stefan Steitz | steitz@crescendo.de<br />

LEITENDE REDAKTEURIN<br />

Barbara Schulz | schulz@crescendo.de<br />

RESSORTS „HÖREN & SEHEN“ UND „ERLEBEN“<br />

Ruth Renée Reif | reif@crescendo.de<br />

RESSORTS „STANDARDS”<br />

Klaus Härtel | haertel@crescendo.de<br />

RESSORTS „KÜNSTLER“, „LEBENSART“, „SCHWERPUNKT“<br />

Barbara Schulz | schulz@crescendo.de<br />

SCHLUSSREDAKTION<br />

Maike Zürcher<br />

KOLUMNISTEN<br />

Axel Brüggemann, Paula Bosch, Ioan Holender,<br />

Daniel Hope, Christoph Schlüren (CS), Stefan Sell (SELL)<br />

MITARBEITER DIESER AUSGABE<br />

Florian Amort (FA), Roland H. Dippel (DIP), Julia Hartel (JH), Philipp Hontschik,<br />

Klaus Kalchschmid (KLK), Sina Kleinedler (SK), Corina Kolbe (CK),<br />

Guido Krawinkel (GK), Hagen Kunze, Jens F. Laurson (JFL), Anna Mareis (AM),<br />

Antoinette Schmelter-Kaiser (ASK), Thomas Sonner,<br />

Rüdiger Sturm, Dorothea Walchshäusl (DW), Walter Weidringer (WW)<br />

VERLAGSREPRÄSENTANTEN<br />

Tonträger: Petra Lettenmeier | lettenmeier@crescendo.de<br />

Kulturbetriebe: Dr. Cornelia Engelhard | engelhard@crescendo.de<br />

Touristik & Marke: Heinz Mannsdorff | mannsdorff@crescendo.de<br />

Verlage: Hanspeter Reiter | reiter@crescendo.de<br />

AUFTRAGSMANAGEMENT<br />

Michaela Bendomir | bendomir@portmedia.de<br />

GÜLTIGE ANZEIGENPREISLISTE<br />

Nr. 23 vom 01.09.<strong>20</strong>19<br />

DRUCK<br />

Westermann Druck, Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig<br />

VERTRIEB<br />

PressUp GmbH, Wandsbeker Allee 1, 2<strong>20</strong>41 Hamburg, www.pressup.de<br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

<strong>CRESCENDO</strong> ist im Zeitschriftenhandel, bei Opern- und Konzert häusern, im<br />

Kartenvorkauf und im Hifi- und Tonträgerhandel erhältlich. Copyright für alle Bei träge<br />

bei Port Media GmbH. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des<br />

Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder. Nachdruck und Vervielfältigung,<br />

auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen.<br />

ABONNEMENT<br />

Das <strong>CRESCENDO</strong> Premium-Abo umfasst sechs Ausgaben inklusive „<strong>CRESCENDO</strong><br />

Festspiel-Guide“ und kostet EUR 55,- pro Jahr inkl. MwSt. und Versand bei Zahlung per<br />

Einzugsermächtigung. Zahlung per Rechnung: zzgl. EUR 4,90 Bearbeitungsgebühr. Versand<br />

ins europ. Ausland: zzgl. EUR 3,- je Ausgabe Bank-/Portospesen. (Stand: 01.01.<strong>20</strong>19).<br />

Kündigung: nach Ablauf des ersten Bezugsjahres jederzeit fristlos zum Ende des<br />

Bezugszeitraums. Abo-Service <strong>CRESCENDO</strong>, Postfach 13 63, 8<strong>20</strong>34 Deisenhofen<br />

Telefon: +49-89-85 85-35 48, Fax: -36 24 52, abo@crescendo.de, Online: crescendo.de/abo<br />

Verbreitete Auflage:<br />

75.034 (lt. IVW-Meldung 1I/<strong>20</strong>19)<br />

ISSN: 1436-5529<br />

(TEIL-)BEILAGEN / BEIHEFTER:<br />

<strong>Beethoven</strong> Jubiläums GmbH, CLASS, Bayerischer Rundfunk,<br />

ZEIT Verlag, Plan International Deutschland e. V.<br />

DAS NÄCHSTE <strong>CRESCENDO</strong><br />

ERSCHEINT AM 21. FEBRUAR <strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

<strong>CRESCENDO</strong><br />

unterstützt<br />

SOLO<br />

Martin Stadtfeld<br />

Lieblingswerke<br />

Puristen können protestieren, Musikliebhaber vor Freude einen Luftsprung<br />

machen. Was Martin Stadtfeld hier wagt, ist einfach großartig.<br />

Der Pianist hat seine „ganz persönlichen Lieblingswerke“ von Händel<br />

für Klavier arrangiert. Keine Transkriptionen im üblichen Sinne, eher<br />

ein „re-composing“ der Werke Händels. Vier Arien in der Tradition der<br />

Variations brillantes eröffnen das Album, darunter natürlich Ombra mai<br />

fu. Völlig neu bearbeitet auch Händels Cembalosuite Nummer fünf von<br />

17<strong>20</strong>. Hier folgt nach dem Prelude plötzlich das Largo aus Theodora.<br />

Befremdlich? Nein, ist doch das Blacksmith-Thema aus dem letzten<br />

Satz der Suite zuvor auch in einer Oper zu hören gewesen. Händel<br />

spielte mit dieser Melodie schon 1704 in Almira.<br />

Im Booklet beschreibt Stadtfeld anschaulich seine<br />

Ambitionen und offenbart so, wie intensiv<br />

er sich mit Händels Musik beschäftigt hat. Das<br />

spürt man in jedem Ton. SELL<br />

Georg Friedrich Händel: „Variations“, Martin Stadtfeld (Sony)<br />

Alexandre Tharaud<br />

Flügel statt Cembalo<br />

Barockmusik von Jean-Philippe Rameau, François Couperin und Jean-<br />

Henri d’Anglebert auf dem modernen Konzertflügel? Was wie ein<br />

Sakrileg klingt, hat der mehrfach international ausgezeichnete französische<br />

Pianist Alexandre Tharaud schon öfters begangen, erstmals <strong>20</strong>01<br />

mit einer Einspielung von Rameaus Pièces de clavecin. In seinem neuen<br />

Album „Versailles“ setzt er den eingeschlagenen Weg fort, wenn<br />

er erneut barockes Cembalospiel mit den klanglichen Möglichkeiten<br />

eines modernen Instruments kombiniert. Für Puristen sind die pianistischen<br />

Freiheiten, die zahlreichen Crescendi, die fast verlöschenden<br />

Pianissimo-Melodien und die stürmisch herausgestellten<br />

Bass-Ostinati sowie die konsequente<br />

Miteinbeziehung des Pedals ein Unding. Alle<br />

anderen hingegen können sich an dem Klavierexperiment<br />

und dem romantisch durchwobenen<br />

Charme der Einspielung erfreuen. FA<br />

Alexandre Tharaud: „Versailles“ (Erato)<br />

Benjamin Bernheim<br />

Klug und lyrisch<br />

Vom lyrischen Belcantorepertoire bis hin zu Zwischenfachpartien des<br />

italienischen und französischen Fachs, gewürzt mit dem russischen Weltund<br />

Liebesschmerz des Lenski und einer romantischen Rarität, Benjamin<br />

Godards Dante: Benjamin Bernheims Debüt-Rezital bei der DG profitiert<br />

davon, dass der bereits international bejubelte Tenor aus Paris seine Karriere<br />

klug und in gemessenem Tempo aufgebaut hat. In diesem Sinne setzt<br />

er die Stimme überlegt und wortbezogen, aber mit Noblesse ein. Und sie<br />

lohnt es ihm mit durchwegs freiem, sicherem Strömen. Zugegeben, die<br />

Spitzentöne setzt Bernheim eher effektvoll als sublim, und beim Rigoletto-<br />

Duca verzichtet er auf Triller und Fiorituren. Doch das Timbre erinnert<br />

an den jungen Roberto Alagna und tönt auf aparte Weise perlmuttartig<br />

schattiert: eine schöne Visitenkarte, feinfühlig<br />

betreut von Emmanuel Villaume am Pult der<br />

Prague Philharmonia. WW<br />

Verdi, Gounod, Massenet u. a.: Benjamin Bernheim, PKF-Prague<br />

Philharmonia, Emmanuel Villaume (DG)<br />

GESANG<br />

38 w w w . c r e s c e n d o . d e — Dezember <strong>20</strong>19 – Januar <strong>20</strong><strong>20</strong>

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