11.05.2020 Aufrufe

CRESCENDO 7/19&1/20 Sonderausgabe Beethoven

Beethoven! Sonderausgabe zum 250. Geburtstag. Von CRESCENDO – Das Magazin für klassische Musik und Lebensart. Offizielle Publikation zum Beethovenjahr 2020. Mit großem Veranstaltungsteil.

Beethoven! Sonderausgabe zum 250. Geburtstag.
Von CRESCENDO – Das Magazin für klassische Musik und Lebensart.
Offizielle Publikation zum Beethovenjahr 2020. Mit großem Veranstaltungsteil.

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EVENT<br />

250 Jahre <strong>Beethoven</strong><br />

Am 2. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong> ist es so weit, dann steht der<br />

Rhein rund um Bonn wieder in Flammen beziehungsweise<br />

wird zur spiegelnden Fläche für<br />

das traditionelle Feuerwerksspektakel, das sich<br />

jedes Jahr Anfang Mai am Himmel zwischen<br />

zwischen Bad Hönningen und Bonn abspielt<br />

und damit die Saison der spektakulären Feuerwerksnächte<br />

einläutet, die an fünf Terminen<br />

zwischen Mai und September seit mehr als 30<br />

Jahren viele Orte, Kulturlandschaften und<br />

Rheinanlagen mit Feuerkunstwerken erstrahlen<br />

lassen und Tausende von staunenden ZuschauerInnen<br />

begeistern. Das traditionelle<br />

Lichterfest steht diesmal im Zeichen von <strong>Beethoven</strong>s<br />

Prometheus-Musik, mit der er dem<br />

Lichtbringer huldigte. Rund 50 festlich geschmückte<br />

Rheinschiffe sind am 2. Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

auf dem Flussabschnitt zwischen Bad Hönningen<br />

und Bonn im Mittelrheintal unterwegs,<br />

wenn fünf Höhenfeuerwerke und mehr<br />

als 800 rot strahlende Bengalfeuer die Uferpromenaden<br />

rund um Bonn und ihre Sehenswürdigkeiten<br />

in ein festliches Licht tauchen<br />

und die Berge und Burgen, die das Ufer säumen,<br />

in eine Märchenwelt verwandeln, deren<br />

Landschaft durch die bunten Lichter romantisch<br />

und geheimnisvoll inszeniert wird. Zum<br />

feierlichen Abschluss lässt das große Höhenfeuerwerk<br />

schließlich in der Bonner Rheinaue<br />

zauberhafte Feuerbilder im Gleichklang zur<br />

Musik am Himmel erstrahlen.<br />

Feierlich feurig!<br />

RHEIN IN FLAMMEN<br />

lässt das Mittelrheintal leuchten<br />

Foto: Rehin in Flammen<br />

Rhein in Flammen<br />

1.–3.5.<strong>20</strong><strong>20</strong> Bonn und Region<br />

bonn-region.de<br />

Wie wirken Raum und Klang zusammen?<br />

Und welche Beziehung<br />

gehen Künstler und Zuhörer bei<br />

einem Konzert miteinander ein?<br />

Diesen Fragen spürt bei der Ruhrtriennale<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> eine außergewöhnliche<br />

Performance nach, die<br />

unter dem Titel Das Spektakel /<br />

The Spectacle vom Künstlerinnenduo<br />

Brigitta Muntendorf (Komposition)<br />

und Stephanie Thiersch<br />

(Choreografie) gestaltet wird und<br />

an der unter anderen das Ensemble<br />

Garage und das Asasello Quartett,<br />

Spektakuläre Klanglandschaften<br />

Bei der Ruhrtriennale <strong>20</strong><strong>20</strong> erkundet eine musikalisch-choreografische Performance der Künstlerinnen<br />

BRIGITTA MUNTENDORF und STEPHANIE THIERSCH das Zusammenspiel von Raum und Klang<br />

die Kompanie Mouvoir und das Collegium Musicum beteiligt sind.<br />

Im Zentrum des wahrlich spektakulären Projekts steht eine architektonische<br />

Landschaft des japanischen Architekten Sou Fujimoto,<br />

welche die besondere Eigenschaft besitzt, sowohl Klangkörper als<br />

auch Bühne zu sein. Inmitten dieser Raumskulptur bewegen sich die<br />

MusikerInnen, der Chor, die TänzerInnen, das Orchester und das<br />

Foto: Manfred Daams,<br />

Das Spektakel | The Spectacle<br />

14., 15., 16.8., 10.9.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Verschiedene Spielstätten<br />

ruhrtriennale.de<br />

Foto: Martin Rottenkolber<br />

Publikum und entwickeln durch<br />

die gezielte Setzung von Körper,<br />

Klang und Architektur verschiedenste<br />

Kommunikationsmodelle.<br />

Die ZuschauerInnen können während<br />

der Performance ihre jeweilige<br />

Betrachterposition frei wählen,<br />

während sich die Skulptur durch<br />

abnehmbare Elemente gleichzeitig<br />

unter das Pub likum mischt. Dabei<br />

entsteht ein unaufhörlicher und<br />

spannender Prozess, in dem die<br />

Grenzen zwischen Ausführenden<br />

und Rezipierenden stetig verschoben,<br />

nivelliert oder bewusst kreiert werden. Aus Hohlräumen,<br />

unterschiedlichsten Strukturen von Flächen und Plateaus werden<br />

Klänge und Bewegungen hervorgezogen, provoziert und modelliert.<br />

So gehen Klang, Tanz und Konstruktion im Raum eine eindrucksvolle<br />

Symbiose ein, und die Überscheidungspunkte der einzelnen<br />

Kunstgattungen werden unmittelbar erfahrbar.<br />

Verlagssonderveröffentlichung 71

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