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OSE_MONT_MAI_2020_Schwalmtal_Niederkruechten

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HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />

FRÜHLINGS- UND<br />

FRÜHSOMMERSONNE<br />

Richtig schön ist es nun für unsere Seele, dass<br />

wir wieder Sonne sehen und genießen dürfen.<br />

Gerade im Frühjahr reagieren wir noch besonders<br />

empfindlich auf die Sonnenstrahlen und<br />

die Mittagszeit mit reichlich UVA- und UVB-<br />

Strahlen ist eine besondere Herausforderung<br />

für die Haut. Ein paar Tipps zeigen, wie Sie sich<br />

richtig verhalten und Ihre Haut pflegen.<br />

Es sollten Sonnenschutzmittel mit hohen<br />

Schutzfaktoren gegen UVA- und UVB-Strahlen<br />

verwendet und in regelmäßigen Abständen (etwa<br />

alle zwei Stunden) wiederholt aufgetragen<br />

werden. Sonnenbrille, Kleidung und Hut bieten<br />

zusätzlichen Schutz gegen die UV-Strahlen, es<br />

gibt sogar Kleidung im Outdoor-Bereich mit integriertem<br />

UV-Schutz<br />

Unterschieden werden Lichtschutztypen I<br />

bis VI, von sehr heller Haut über mittlere und<br />

bräunliche, bis hin zu dunkler und schwarzer<br />

Haut, die kaum einen Sonnenbrand erleidet.<br />

Der Lichtschutzfaktor (LSF) ist unterteilt in die<br />

Klassen niedrig (LSF 6-10), mittel (LSF 15-25),<br />

hoch (LSF 30-50) und sehr hoch (LSF 50+). Je<br />

höher der Lichtschutzfaktor ist, desto länger<br />

hält der Sonnenschutz an. Achten Sie bei Sonnenschutzmitteln<br />

stets darauf, dass ein Schutz<br />

gegen UVA-Strahlen vorhanden ist. Während<br />

UVB-Strahlen zu einem Sonnenbrand führen<br />

können, sind die UVA-Strahlen direkt für die<br />

Verursachung von Hautschäden verantwortlich<br />

und werden oftmals unterschätzt. UVA-<br />

Strahlen durchdringen selbst Fensterglas und<br />

gelangen problemlos in tiefere Hautschichten<br />

im Vergleich zu den UVB-Strahlen.<br />

Ganz besonders wichtig ist der Schutz von Babys<br />

und Kleinkindern, für die es noch keine Eigenschutzzeit<br />

gibt. Kinder- und Hautärzte empfehlen,<br />

Babys und Kleinkinder unter drei Jahren<br />

keiner direkten Sonneneinstrahlung auszusetzen.<br />

Selbst im Schatten sollten aufgrund indirekter<br />

UV-Strahlung Kleidung, Hut und Brille<br />

neben einem hohen LSF verwendet werden.<br />

Einige Medikamente können bei ihrer Anwendung<br />

dazu führen, dass die Haut schneller einen<br />

Sonnenbrand erleidet und zusätzlichen Schutz<br />

verlangt. Lesen Sie ggf. die Packungsbeilage der<br />

Medikamente oder fragen bei Ihrem Arzt oder<br />

in Ihrer Apotheke danach.<br />

Kommen Sie bitte unbeschadet durch das<br />

Frühjahr.<br />

BLEIBEN SIE GESUND UND<br />

BIS 16BALD, Ose Mont IHR PETER RONGE<br />

VERNETZUNGSTELEFON DES EFFA<br />

(bigi) „Wir sind da!“, teilen die Mitarbeiter<br />

des evangelischen Jugendtreffs EFFA<br />

mit. „Besondere Zeiten erfordern besondere<br />

Mittel und Wege. Wir bieten ein Vernetzungstelefon<br />

für alle Menschen an“,<br />

so die Diplom-Sozialarbeiterin Andrea<br />

Schulz. Die offene Tür des Kinder- und<br />

Jugendzentrums EFFA muss leider bis<br />

zum 19. April geschlossen bleiben und<br />

die kirchlichen Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche müssen ebenfalls ausfallen.<br />

„Aber telefonisch, per WhatsApp und E-<br />

Mail an andrea.schulz@ekir.de oder tim.<br />

treis@ekir.de sind wir weiterhin für Euch<br />

Kinder da und für alle Eure Fragen, Sorgen<br />

und Geschichten versuchen wir ein<br />

offenes Ohr zu haben“, bietet Andrea<br />

Schulz an.<br />

Und nicht nur für Kinder und Jugendliche<br />

gibt es das Kontaktangebot. „Es<br />

gibt auf unserem Gemeindegebiet Menschen,<br />

die aufgrund der speziellen Situation<br />

plötzlich Hilfe brauchen und andere<br />

Menschen, die kleinere Aufgaben, wie<br />

etwa Besorgungen für ältere Menschen<br />

erledigen, übernehmen möchten. Wir<br />

wollen helfen, indem wir die Hilfsmög-<br />

lichkeiten und Hilfsanfragen innerhalb<br />

Waldniels zusammenbringen“, betont<br />

Schulz. Telefonische Hilfe könne auch<br />

sein, Mut zu machen und ein offenes<br />

Ohr für die Menschen aus Waldniel zu<br />

haben. Bei Problemen oder Fragen wird<br />

an die evangelischen Seelsorger oder zu<br />

weiteren Beratungsstellen für Mitbürger<br />

generations- und konfessionsunabhängig<br />

vermittelt. In der Zeit von 9 bis 14<br />

Uhr sind zwei Sozialarbeiter in der Regel<br />

von montags bis freitags in telefonischer<br />

Erreichbarkeit.<br />

Das EFFA Kinder- und Jugendzentrum ist<br />

erreichbar über die Rufnummern:<br />

02163/31353<br />

01781756071 für Andrea Schulz<br />

oder<br />

015732364692 für Tim Treis.<br />

„Mit dieser Arbeit möchten wir uns solidarisch<br />

zeigen und Vorbilder für unsere<br />

Mitmenschen und die Jugend sein. Helfen<br />

und helfend gesehen werden. Darauf<br />

kommt es an, denn jeder kann etwas tun“,<br />

ist sich Andrea Schulz sicher.

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