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orienta.news 1/2020

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Club-OL <strong>2020</strong><br />

Vor dem Club OL erfahre ich schon, dass er in Weinfelden stattfinden<br />

wird. Peter Schoch hat mich schon darum gebeten, für das neue<br />

elektronische System des fixen Postennetzes «FIX CONTROL», Geld<br />

von der Schule zu sprechen. Weil wir an den Berufsschulen in Weinfelden<br />

an unterschiedlichsten Sportarten interessiert sind, war die<br />

Zusage keine grosse Hürde. Wir erhoffen so, dass die Sportlehrpersonen<br />

wieder mehr Lust auf die Durchführung eines OL bekommen<br />

werden.<br />

Zum 50-jährigen Bestehen der OLV Ostschweiz/thurg<strong>orienta</strong> solle in Weinfelden eine moderne<br />

und den heutigen Bedürfnissen der Handy-Generation angepasste Sport und Freizeitaktivität<br />

entstehen. Dass damit der Orientierungslauf in den Fokus gerückt wird, ist nicht<br />

unbeabsichtigt.<br />

Peter informierte mich über die Postenstandorte ums BBZ (Berufsbildungszentrum), die Details<br />

wurden dann mit dem Hauswart abgesprochen. Diese Anlage sollte also am 15. Februar<br />

<strong>2020</strong> erstmals getestet werden.<br />

Wegen der gleichzeitig in Weinfelden stattfindenden Kinderfasnacht, die ihr Zentrum im<br />

Thomas-Bornhauser-Schulhaus aufgeschlagen hatte, konnten die dortigen Garderoben<br />

nicht benutzt werden. Eine Mail-Anfrage von Peter Schoch und Tinu Flühmann genügten,<br />

dass ich mich bereiterklärte, für die Umkleidemöglichkeit, einen Besammlungsort und einen<br />

Internetzugang am BBZ Weinfelden zu sorgen.<br />

Um die Wettkampfform machte ich mir keine Gedanken, denn ein Club-OL war für mich<br />

meistens nur ein Formtest, wie ich mich nach dem nur in Gedanken durchgeführten Wintertraining<br />

fühlen werde. Der schneearme Winter half mir einen Grund zu haben, die Langlaufskier<br />

nicht anzufassen, die abendliche Dunkelheit hielt mich ab, mich auf Waldwegen zu verletzen,<br />

nur die Alpinskier haben mir sportliche Impulse verliehen.<br />

Die Ankündigung, dass es eine Zweierstaffel als Wettkampfform geben wird, beunruhigte<br />

mich nicht, im Stillen hoffte ich, dass ich hoffentlich keinen Postenfehler begehen werde,<br />

weil das mir ja ein bis zwei Mal pro Saison passiert. Ich wollte mein «Gschpänli» ja nicht<br />

enttäuschen.<br />

Die von Tinu verschickte Liste versetzte meine Gedanken in Schwung, denn mit der Zulosung<br />

von Martina Kyburz war mir bewusst, dass es nun doch ein Wettkampf mit Kaltstart nach<br />

dem „Wintertraining“ werden würde.<br />

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