orienta.news 1/2020
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22. und 23. Februar <strong>2020</strong> | LTS-Weekend<br />
Für 40 LTS-Kids - davon 9 Junioren und Juniorinnen der thurg<strong>orienta</strong> - stand am Weekend vom 22. und 23.<br />
Februar ein eigenes Trainingsweekend an. Nach der Anreise nach Wil und einem kurzen Einwärmen im Labyrinth<br />
ging es auch schon bald auf die erste Karte rund um die Psychiatrie in Wil. Einigen von euch wird dieses<br />
Laufgelände bereits bekannt sein, fand dort doch letzten Herbst der Sprint im Rahmen der Swiss-O-Finals<br />
statt.<br />
Alle kehrten erfolgreich vom Lauf zurück, und nach zwei Runden 15, 14, … (eine Art von Versteckis) stand<br />
auch schon die heisse Gerstensuppe auf dem Tisch im Restaurant der Psychiatrie.<br />
Gestärkt machte sich die Gruppe mit Zug und Bus auf den Weg nach Uzwil, wo nach dem Bezug der Zimmer<br />
im Lagerhaus ein Knock-Out-Sprint auf die Kinder wartete. Während drei Durchgängen (Viertelfinal, Halbfinal<br />
und Hoffnungsrunde, Final) wurde bis am Schluss um jeden Platz gekämpft. Rote Köpfe und erschöpfte Kinder<br />
zeugten vom grossen Einsatz.<br />
Mit gleich viel Elan verschlangen die Kinder die feinen Nudeln, und innert kürzester Zeit waren alle satt. Als<br />
letzter Programmpunkt des Tages stand schlussendlich der Spieleabend an. In Gruppen wurde darum gekämpft,<br />
wer in begrenzter Zeit am meisten eigene Kleidungsstücke im Zimmer holen konnte, am schnellsten<br />
trockene Kekse verschlang, das schönste Reh zeichnete oder am längsten auf einem Bein stehen konnte.<br />
Am nächsten Morgen hatten einige Kinder den Drang, früher als geplant aufzustehen. Genau genommen<br />
waren die Jungs nur eine knappe Stunde zu früh dran mit dem Packen ihrer Taschen, so dass sie auf den<br />
Fussballplatz entsendet wurden noch bevor sie ihre Mägen beim ausgiebigen Frühstück füllen konnten.<br />
Nach dem Putzen des Lagerhauses führte eine kurze Fahrt die Kinder zur RegioMila, wo sie die kürzeste Strecke<br />
absolvierten. Damit ging dann auch schon der zweite Trainingstag zu Ende und alle machten sich auf den<br />
Weg nach Hause.<br />
Simon Monai<br />
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