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NordWest_Nr118Mai2020 _Web

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Ausgabe 118 - Mai 2020

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Nordwest

1150 Jahre Laurensberg

3WIN Maschinenbau trotzt

der Corona-Krise

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...für jedes Gewerk den besten Handwerker

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Das Stadtteilmagazin für

Laurensberg, Richterich und Umgebung


Editorial

Doppelkaiser im

Nordwesten!

Von Grundrechten,

Geduld und Disziplin...

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

in diesen Tagen fordern immer mehr Menschen mehr oder minder laut, ihre

Grundrechte

nicht weniger

wie Versammlungsfreiheit

als zwei kaiserliche

und Freizügigkeit nicht weiter in

dieser

Majestäten

Form einzuschränken

haben wir seit

wie

Juni

in

in

den

unserem

letzten Wochen. Klar, es ist eine sehr

harte

Verbreitungsgebiet,

Zeit, wie ich auch

dem

selbst

Nordwesten

gerade

von

erfahren

Aachen.

muss

Sowohl

- ganz

in Richterich

gleich, ob

als

es

auch

die

Eltern

in Laurensberg

und Oma und

haben

Opa

es

in

die

den

Kaiser

Altenheimen

Andreas

betrifft,

Schulz

die

und

man

Nikolas

nicht

Rosenstock

besuchen

darf,

geschafft,

die Kooperationspartner

drei Jahre in Folge Schützenkönig

und Geschäftsfreunde,

ihrer Bruderschaft

mit denen

zu werden

man sich

und

nicht

somit

treffen

die Kaiserwürde

darf und viele

zu erringen.

Auflagen mehr.

Beide Kaiser haben dabei ihre eigene Geschichte, die absolut bemerkenswert

Viele

ist. Andreas

Menschen

Schulz

fühlen

ist

sich

erst

gegängelt

der zweite

und

Kaiser

bevormundet.

in der nunmehr

Einige

201-jährigen

rebellieren

bereits

Geschichte

offen

der

und

St. Hubertus

wollen die

Schützen

Einschränkungen

Richterich. Genau

seitens

125

des

Jahre

Staates

ist es

nicht

her,

mehr

dass

hinnehmen.

die Bruderschaft

Gleichzeitig

im Jahr

warnen

1892 erstmals

viele Fachleute,

einen Kaiser

z. B. Virologen

stellen konnte.

oder

Mediziner,

Christian

dass

Dickmeis,

wir uns

Brudermeister

erst im ersten

der

Drittel

Schützen

der Pandemie

in Richterich,

befinden

freute

und noch

sich

lange

dementsprechend

kein Ende der

mit

ernstzunehmenden

Andreas Schulz: „Ehrlich

Gesundheitsgefährdung

gesagt hatten wir die

in

Hoffnung

Sicht ist.

Jetzt

schon

wurde

aufgegeben,

gerade auch

dass es

in

jemals

NRW eine

wieder

Maskenpflicht

einen Kaiser

eingeführt,

in unserer

ein

Bruderschaft

weiteres

Ressentiment,

geben würde.

das

Andreas

die Menschen

hatte die

tolerieren

historische

und

Chance

hinnehmen

und hat

müssen.

sie konsequent

genutzt, was uns alle gigantisch freut!“

Doch

Noch

in

ein

diesen

wenig märchenhafter

Zeiten die Grundrechte

ist die Geschichte

vorbehaltlos

von Nikolas

einzufordern

Rosenstock,

und

der

im

Konflikt

erst letztes

zu der

Jahr

Corona-Krise

im Emsland

zu

sensationell

sehen, ist

die

Schwarz-Weiß-Malerei

Würde des Bundeskönigs

und führt

beim

zu

Bundesschützenfest

nichts. Wir müssen

erringen

uns in

konnte

Geduld

und

und

nun

Disziplin

tatsächlich

üben,

als

was

noch

den

amtierender

meisten

Menschen

Bundeskönig

nach

seine

Jahrzehnten

Schießleistungen

des Wohlstandes

eindrucksvoll

und der

bestätigte

völlig unbeschränkten

und sich beim

Freiheit

Königsvogelschuss

unglaublich

in Laurensberg

schwer fällt.

die

Vergleichbar

Kaiserwürde

zur

sicherte.

Gewichtsreduktion

Zum perfekten

oder

Glück

zur

kommt

Aufgabe

auch

des

noch,

Rauchens

dass er Anfang

weiß man

September

innerlich

seine

sehr

Nicole

genau,

zum Traualtar

dass es

eigentlich

führen wird.

besser wäre, das durchzuziehen, hat aber für sich selbst ca. 100

Entschuldigungen

Die Redaktion von

parat,

Nordwest

warum

aktuell

das momentan

gratuliert beiden

gerade

kaiserlichen

nicht funktioniert.

Majestäten

auf das allerherzlichste und freut sich mit beiden Bruderschaften über dieses

Jetzt

seltene

sind

Glück.

mehr denn je Geduld und Disziplin gefordert - zwei (fast soldatische)

Tugenden,

Wir wünschen

die mit

allen

den

Leserinnen

Jahren in

und

unserer

Lesern

Wohlstandsgesellschaft

einen tollen Sommer 2017,

völlig

dass

in den

es

Hintergrund

weiterhin so

gerückt

sonnig bleibt

und in

und

Vergessenheit

dass sie sich

geraten

in ihrem

sind.

eventuellen

Zwei Tugenden,

Urlaub richtig

die

zugegebenermaßen

gut erholen.

lästig sind und teilweise einschneidend weh tun. Aber

sie sind zielführend und sehr wichtig, um diese Lebensphase überstehen zu

können. Wir sind alle in einem Boot, wir haben derzeit alle dasselbe Schicksal.

Daher

Herzlichst

sollten

Ihr

wir uns solidarisch zeigen und Empathie und Nächstenliebe an

den

Hartmut

Tag legen,

Hermanns

wie es

(Herausgeber

vielfach schon

& Chefredakteur)

getan wird.

Irgendwann wird es wieder Licht am Ende des Tunnels geben, irgendwann

wird diese verfluchte Corona-Krise vorüber sein und wir werden gestärkt

daraus hervorgehen - mit neuen Chancen und neuen Zielen. Da bin ich absolut

sicher und ich freue mich darauf, dann wieder ein supertolles Frühlingsfest,

ein wunderbares Schützenfest oder eine ausgelassene Karnevalszeit mit Euch

verbringen zu dürfen. Haltet durch und wahrt Geduld und Disziplin!

Herzlichst Ihr und Euer

Hartmut Hermanns

(Herausgeber & Chefredakteur)

Euregio Marketing UG · Süsterfeldstr. 83 · 52072 Aachen

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Impressum

Nordwest

Titelbild: Titel: Kaiser Maibaum Andreas Schulz - Foto: . Thomas . . . . . . . . Max . . . . . Müller/pixelio.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01

Editorial & Inhaltsverzeichnis & & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02

Steinschlange 30 Jahre HHG . . Schloss . . . . . . . . . Schönau . . . . . . . . Park . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .03

Detlef Hein Immobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04

1150 Jahre Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04-05

Rückblick Schützenfest Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .05

3 WIN Maschinenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06

Rückblick Schützenfest Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06

Immer wieder geht die Sonne auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07

Pflegeserie Visitatis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07

Liebling auf 4 Pfoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

Termine in Richterich & Laurensberg 08/09

Schutzprodukte St. Marien Gesangverein Corona ist h zum & h-creativteam 12. Mal Meisterchor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 .10

hhg Frühstückstreff hilft Kooperationspartnern bei den Maltesern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 10

Neues Liebling von auf den 4 Pfoten. Ladies . . . in . . Black . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..12

11

Rückseite In Würde Abschied . . . . . . . . nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 .13

AFG: Lesung von jungen Migranten & Uni-Klinikum sucht Probanden . . . .14

Basketball mit der BG Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

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Lokal-

Lokalund

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zum Lesen und zum Download auf

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www.lokalmagazine.wordpress.com

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang

Erscheinungsweise: Auflage: 6.000 Stück monatlich, jeweils zum Monatsanfang

Auflage: Verteilung: 6.000 Kostenlose Stück Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg

und Richterich Kostenlose (in Geschäften Verteilung und über öffentlichen Auslegestellen Gebäuden im Raum sowie Laurens-

Banken

Verteilung:

berg und und Sparkassen). Richterich (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken

und Redaktions- Sparkassen). und Anzeigenschluss: um den 20. eines jeden Monats

Redaktions- Herausgeber und Anzeigenschluss: V.i.S.d.P.: Euregio um Marketing den 20. UG eines jeden Monats

Herausgeber Hartmut Hermanns, und V.i.S.d.P.: Marc André Euregio Mainz, Marketing Süsterfeldstraße UG 83, 52072 Aachen

Hartmut Mail: info@euregio-marketing.com

Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen

Web: www.euregio-marketing.com

www.lokalmagazine.wordpress.com

Chefredakteur: Hartmut Hermanns

Redaktion & Anzeigenleitung: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen

Telefon: +49 +49 (241) (241) 936 936 787 787 15 15

info@vi-marketing.de

Layout/Gestaltung: Euregio Marketing UG UG

Druck: Druck Druck & Verlagshaus & Mainz GmbH Aachen

www.druckservice-aachen.de

Euregio Marketing UG

2

Geschäftsführer:

Marc-André Mainz

ma.mainz@euregio-marketing.com


Nordwest

Eine „Schlange" aus Steinen schmückt derzeit den Schloss-Schönau-Park. Da konnten wir nicht widerstehen und haben seitens unserer Redaktion einen Stein hinzugefügt.

Steinerne Schlange sorgt für Furore

Schloss Schönau Park derzeit ein Mekka für Kreative

Die Aktion ist genauso einfach wie genial: einfach ein paar schöne

Steine in der Natur suchen, schön bemalen und im Schloss Schönau

Park auslegen. In den nicht nur aus Sicht von Kindern „blöden

Corona Zeiten“ muss man sich etwas einfallen lassen, und so kam

Nicole Schmidt aus Richterich mit ihren beiden Kindern (3 und 7) auf die Idee,

sich mit Basteln und Kreativität auf diese Weise die Zeit zu vertreiben.

Die Kinder waren sofort begeistert und mit viel Elan dabei. An einem Nachmittag

wurden die ersten 15 Steine fertig gestellt mit Motiven, die in Corona Zeiten

Mut machen bzw. Fröhlichkeit verbreiten sollen. So kam man unter anderem

auch auf die Idee, einen Stein als angebissenes M & M zu gestalten. Viele

andere kreative und tolle Ideen folgten. Nach drei Tagen war die Schlange der

Steine entlang des Weges im Schloss Schönau Park bereits 18 m lang und es

lagen 104 bemalte Steine dort.

Stand 18. April waren es dann bereits 373 Steine und die Wegstrecke reichte

vom Eingang des Schloss Schönau Parks bis ans Tiergehege. Täglich kommen

viele Menschen in den Park, begutachten die Steine und schauen sich die lange

Schlange ganz genau an, machen Fotos und Videos, und vor allem legen Sie

selbst eigene, kreativ gestaltete Steine dazu, um die Schlange immer länger

werden zu lassen.

Zwei ältere Damen reisten extra aus Düren an, nachdem sie einen Artikel über die

Steinschlange in der Zeitung gelesen hatten und brachten einen eigenen Stein

mit, den sie im Park auslegten. So kommen Menschen weit über die Grenzen

Richterichs hinaus inzwischen in den Schloss Schönau Park, um die Steinschlange

zu sehen und sich selbst ein Bild davon zu machen. Das freut Nicole Schmidt und

ihre Kinder natürlich sehr und sie werden so zu Botschaftern von Richterich, was

dem kleinen Stadtteil gerade in Corona Zeiten richtig gut tut.

Nicole Schmidt und ihre beiden Kinder freuen sich darüber,

dass ihre Aktion so gut angenommen wird. Foto: privat

Die kleine dreijährige Tochter hat es schon fast zum Ritual gemacht, morgens

im Schlafanzug in den benachbarten Park zu rennen und zu schauen, ob wieder

Steine dazu gekommen sind. Das ist spannend, lässt die Zeit schnell vergehen

und bringt die Kinder, aber auch die Erwachsenen in Corona Zeiten auf völlig

andere Gedanken.

Nordwest aktuell bedankt sich bei Nicole Schmidt und ihren beiden Kindern

für die Initiierung dieser tollen Aktion und das zusätzliche Bekanntmachen des

Stadtteils Richterich. Das ist wirklich eine tolle Idee, die andere Menschen auch

mitgerissen und entzündet hat! Danke, Danke!

3


Nordwest

Bezirksbürgermeister Alexander Gilson (li.) und der Vorsitzende der Laurensberger Heimatfreunde,

Dietmar Kottmann, hatten sich sehr auf dei 1150-Jahr-Feier gefreut. Foto: Archivbild

Die Laurensberger Linde Alle historischen

Fotos: Laurensberger Heimatblätter Heft 8

1150-Jahr-Feier verlegt auf 2021

Großes Fest kann aufgrund des Corona Virus leider nicht stattfinden

Vieles muss momentan ausfallen. Es wird kein Fußball gespielt, es

werden keine Mai- oder Schützenfeste veranstaltet und auch die für

Mai 2020 geplante 1150-Jahr-Feier in Laurensberg muss ausfallen.

Dieses große Fest wird um ein Jahr verlegt und findet vom 7. bis 9. Mai

2021 statt. Dann wird auf dem Sportplatz an der Rathausstraße direkt neben dem

Schützengelände ein großes Zelt aufgestellt und drei Tage lang das große Jubiläum

des größten Stadtteils Aachens zünftig gefeiert. „Natürlich sind wir traurig, dass

unsere bisherigen Vorbereitungen nun zunächst einmal umsonst waren, aber

darauf aufbauend werden wir das Fest eben ein Jahr später nachholen. Da müssen

wir einfach Vernunft walten lassen“, so Bezirksbürgermeister Alexander Gilson.

Laurensberg kann auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurückblicken.

Auf dem Kirchberg befand sich in römischer Zeit ein römisches Heiligtum, was

durch den Fund eines Viergöttersteines bewiesen wurde. Auch lagen römische

Herrensitze auf Laurensberger Gemarkung.

Auf dem Kirchberg wurde in karolingischer Zeit eine

Kirche errichtet, die urkundlich erstmals am 17. Oktober

870 erwähnt wurde. Mit jener Urkunde schenkte Ludwig

der Deutsche der Abtei Prüm die Kirche „ad antiquum

campum", d.h. die Kirche beim altem Kamp, dem jetzt

noch so benannten Gutshof auf dem Kirchberg.

Im Jahre 896 übergab König Zwentibold von Lothringen

die Hofgüter Seffent und Schurzelt seiner Verwandten,

der Äbtissin Gisela von Nivelles, der Tochter König Lothar

II. von Lothringen. Später fielen die Kirche und mit ihr

wohl auch die Höfe an das Reich zurück und damit an

den Erzbischof Engelbert von Köln.

Die erste urkundliche Nachricht über die Ortsbezeichnung

St. Laurentii Bergh findet sich im Jahre 1218, als der

Erzbischof die Kirche dem Aachener Marienstift schenkte,

dessen Probst er vorher gewesen war. Laurensberg

war schon zu diesem Zeitpunkt mit seiner Pfarrkirche

Mittelpunkt eines ausgedehnten Kirchspiels, zu dem

Orsbach, Seffent, Laurensberg, Vetschau und Soers sowie

Richterich, Scheid, Horbach und Steinstraß gehörten.

Laurensberg war aber bis zum 18. Jahrhundert kein selbstständiges

Gemeinwesen, sondern bildete im Aachener

Reich eine „Hirtschaft" oder ein „Quartier" und gehörte zur Grafschaft „Pont".

Die Nähe der Aachener Pfalz dürfte die Ursache dafür sein, dass sich in diesem

Gebiet der ehemals römischen Güter, die in fränkischen Fiskalbesitz übergegangen

waren, bereits früh königliche Ministerialien ansiedelten und zahlreiche

bedeutende Güter entstehen ließen, infolgedessen die Landwirtschaft, unterstützt

von den Mühlen an den wasserreichen Bächen, dominierend blieb.

Laurensberg hat im Verlauf seiner geschichtlichen Entwicklung gute und

auch viele schlechte Zeiten gesehen und erlebt. Die Kriege und Fehden, die

im Laufe der Jahrhunderte in Aachens Umgebung ausgetragen wurden,

hinterließen ihre Spuren auch in der Gemeinde Laurensberg. Oftmals von

wütenden Soldatenhorden geplündert, mussten deren Einwohner mit hohen

Kontributionen die Verteidigungskriege des Magistrats der „Freien Reichsstadt"

zu Aachen mitfinanzieren.

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4


Nordwest

Erst die Zeit der französischen Revolution brachte eine Umwälzung der

Verhältnisse mit der Auflösung der alten Bindungen des Feudalsystems. Noch

einmal musste die Gemeinde während der Revolutionskriege abwechselnd

Einquartierungen und die damit verbundenen Ausschreitungen von Seiten

der Kaiserlichen und auch der Franzosen ertragen, und erst als 1797 das

ganze linksrheinische Gebiet an Frankreich kam, hörten die kriegerischen

Auseinandersetzungen auf.

Laurensberg wurde mit den Grenzen der alten Pfarre durch die neue

Verwaltungsordnung erst eine Munizipalität, dann eine Mairie (Bürgermeisterei).

Nach dem Untergang Napoleons zählte Laurensberg zur Rheinprovinz und

damit zu Preußen.

Noch einmal hatte die Gemeinde durch die beiden Weltkriege dieses

Jahrhunderts zu leiden, und auch in Laurensberg waren viele Gefallene und

vermißte Bürger zu beklagen. Obwohl die Kriegsfurie über die Gemeinde

hinwegfegte, blieb sie von größeren Zerstörungen verschont.

In den letzten beiden Jahrzehnten vor der Eingemeindung nach Aachen im

Jahr 1972 hatte sich Laurensberg dank großzügig aufgeschlossener neuer

Wohngebiete in ausgezeichneter Lage zu einer Vorortgemeinde von Aachen

entwickelt. Dieser Trend hat sich bis heute hin fortgesetzt, was sich durch die

gewachsene Einwohnerzahl von 9.978 im Jahr 1970 auf 20.436 Ende 1995

leicht belegen lässt.

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Nordwest

Das Team von 3WIN Maschinenbau mit Chefin Dagmar Wirtz (Mitte) lässt sich auch in

Corona-Zeiten nicht unterkriegen. Fotos: 3 WIN Maschinenbau

Zuversicht und Mut verbreiten

Dagmar Wirtz will mit Ihrem Team von 3Win unbeirrt und motiviert weiterarbeiten

Dagmar Wirtz hat das Unternehmen 3win im Jahr 1999

gegründet. Die Maschinenbau GmbH ist Spezialist im

Sondermaschinenbau – für die Unternehmerin ein Synonym für

gebaute Innovationen: „Mit viel Pragmatismus und partnerschaftlichem

Denken beliefern wir Kunden aus dem High-Tech-Sektor, hierzu

gehören unter anderem die Lebensmittel-Verpackungsindustrie und auch

Kunden aus der Medizintechnik.“ Seit vielen Jahren ist die 3win GmbH auch

anerkannter Partner der Hochschulen in öffentlichen Forschungsvorhaben.

„Wenn man schon einige Jahre selbstständig ist, hat man auch schon die ein oder

andere Krise meistern müssen“, meint Dagmar Wirtz. „Der Unterschied ist heute,

dass dieser Virus nicht greifbar ist und auch bei vielen Menschen Angst auslöst. Hier

helfen keine staatlichen Zusagen zur finanziellen Unterstützung. Es geht darum,

Zuversicht und Mut zu verbreiten und gemeinsam diese Krise zu überstehen.“

Viele Dinge bekämen nun eine andere, eine neue Wertschätzung, meint die

Aachenerin. „Man wird ein wenig demütig und dankbar dafür, dass es uns in

dieser nicht so komfortablen Situation doch eigentlich noch recht gut geht!“

Wir fragten Dagmar Wirtz: „Was geben Sie anderen Selbstständigen mit auf den

Weg, um die Krise gut zu überstehen?“ Sie überlegt nicht lange und antwortet:

„Auf jeden Fall motiviert weiter zu arbeiten

www.3win.de

Es gibt auch durchaus positive Effekte dieser Krise, erzählt die Geschäftsführerin:

„Als mein Betriebsleiter von heute auf morgen in die häusliche Quarantäne versetzt

wurde, weil seine Frau als Intensivschwester positiv getestet wurde, haben wir

unseren Digitalisierungsprozess drastisch beschleunigt. So konnte er aus dem

Wohnzimmer heraus die Produktion planen und die Arbeitsvorbereitung erledigen!“

An diesem Punkt gilt es künftig weiter zu machen: „Ich agiere von Tag zu Tag

und hoffe, dass ich unser Team mit vielen Schutzmaßnahmen und guter Laune

gut durch diese stark herausfordernde Zeit bringe!“ Die aktuelle Krise hat auch

Auswirkungen auf das Privatleben der Unternehmerin: „Es entschleunigt die

Freizeit. Ich genieße die Zeit zuhause und im Garten. Ich telefoniere täglich mit

meiner Mutter und der Tochter. Man achtet einfach noch mehr als sonst darauf,

dass es allen gut geht.“

6


Nordwest

Die Feuerwehr fährt mutmachend durch die Stadtteile Aachens. Löschzugführer Holger Krings lenkt an einigen Tagen selbst das Fahrzeug.

Immer wieder geht die Sonne auf...

Aktion der Aachener Rettungskräfte schießt medial durch die Decke und kommt bei

allen Menschen sehr gut an

Es ist ein Projekt mit Herz – und fürs Herz! Aber der Hintergrund ist

sehr ernst. Der bekannte Udo-Jürgens-Song mit der optimistischen

Botschaft „Immer wieder geht die Sonne auf!“ erklingt in den frühen

Abendstunden in den Straßen der Stadt Aachen, so auch in Richterich

und Laurensberg, und den übrigen Kommunen der StädteRegion Aachen,

abgespielt von Lautsprecherwagen der Freiwilligen Feuerwehr. Das Lied, neu

aufgenommen mit ausgesprochen musikalischen Akteuren der Aachener

Polizei, der Feuerwehr und Hilfsdiensten, hat in diesen Tagen eine besondere

Botschaft. Denn erfahrene Retter bei Feuerwehr und Polizei wissen, dass gerade

in Krisenlagen, in denen soziale Kontakte reduziert werden, alleinlebende ältere

Menschen besonders gefährdet sind, vergessen zu werden und im schlimmsten

Fall einsam zu sterben. „Wir starten diese Aktion, um dieser Gefahr vorzubeugen“,

sagt Jürgen Wolff, Leiter der Aachener Feuerwehr, der die Idee zu

dieser Aktion beigesteuert und damit das Projekt ins Rollen gebracht hat. „Wir

appellieren an das Wir-Gefühl. Zusammen bekommen wir das hin!“

Unterstützt von Oberbürgermeister Marcel Philipp, Städteregionsrat Dr. Tim

Grüttemeier und dem Polizeipräsidenten Dirk Weinspach ist in wenigen

Tagen diese musikalische Aktion in Aachen in die Tat umgesetzt worden.

Kriminalhauptkommissar Oliver Schmitt, ein profilierter Sänger, der schon bei vielen

Gelegenheiten sein Können unter Beweis gestellt hat, hat den Song im Tonstudio

der Aachener Veranstaltungstechnikfirma eventac neu eingesungen. Kolleginnen

und Kollegen von Polizei Feuerwehr und Hilfsdiensten sind stimmstark mit von der

Partie. In einem begleitenden Video zum Song-Projekt, das ab sofort online ist, sind

sie bei den Aufnahmen und in der beruflichen Aktion zu sehen.

Immer wenn in den kommenden Tagen und Wochen der Lautsprecherwagen mit

dem optimistisch stimmenden Song von der Sonne, die immer wieder aufgeht,

zu hören ist, schwingt die Botschaft mit: „Tretet ans Fenster, schaut nach rechts,

nach links, nach oben und unten und auch mal nach gegenüber! Nehmt über

einen freundlichen Gruß Kontakt auf! Achtet aufeinander! Wir schaffen das.

Zusammen!“

Unterdessen erreichen immer mehr Anfragen Stadt, StädteRegion und Polizei

Aachen, ob und wo der Song auch zum Download zu finden ist. All jenen können

die Initiatoren mitteilen: Ab sofort kann der Titel auf allen gängigen großen

Musikportalen (Amazon Music, Spotify, Apple Music, Google Play, Deezer)

heruntergeladen oder gestreamt werden. Der Download kostet in der Regel

knapp einen Euro. Der komplette Erlös kommt „Menschen helfen Menschen“,

dem Hilfswerk von Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten, zugute.

Unter diesem Link sind die jeweiligen Dienste zu erreichen: https://lnk.site/

immer-wieder-geht-die-sonne-auf

Wer den Song eigenständig auf den Plattformen suchen möchte, wird mit den

Stichworten „Oliver Schmitt“ und „Immer wieder geht die Sonne auf“ fündig.

Für Menschen, die keinen Zugang zu den Online-Musikplattformen haben,

bitten wir um individuelle Lösungen. Aufgrund der aktuellen Situation ist ein

Verkauf von CDs in Geschäften leider nicht möglich. Der Enkel kann aber zum

Beispiel seiner Oma, die den Song gerne hätte, für kleines Geld herunterladen,

auf eine CD brennen und diese der Großmutter in den Briefkasten werfen…

Freiwillige Feuerwehr erlebt rührende Szenen auf den Straßen

Den Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr ist direkt am ersten

Abend – von Richterich bis nach Brand, von Eilendorf bis nach Laurensberg –

bei den Fahrten durch die Stadtteile und -viertel eine Welle der Dankbarkeit

entgegengeschwappt. Unzählige Anwohnerinnen und Anwohner traten an die

Türen und Fenster, blickten von Balkonen und Terrassen auf die vorbeirollenden

Fahrzeuge, über deren Lautsprecher der Song samt Appell „Achtet aufeinander

in eurer Nachbarschaft“ abgespielt wurde. Es wurde geklatscht, im Takt

mitgewippt, gewunken – nicht selten mit Tränen der Rührung in den Augen.

Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier sagt: „Musik verbindet Menschen. In

Zeiten, in denen wir gehalten sind, auf Distanz zueinander zu gehen, ist es toll

zu erleben, wie uns Musik ein neues Gemeinschaftsgefühl schenkt – in diesen

Tagen ist das besonders wertvoll.“ Aachens Feuerwehr-Chef Jürgen Wolff, der

die Idee zu dieser außergewöhnlichen Aktion hatte, berichtet: „Mein Telefon

stand gestern Abend nicht mehr still.“ Bilder, Videos und Nachrichten von den

Kolleginnen und Kollegen „auf der Piste“ trudelten zuhauf auf Wolffs Handy

ein. Immer wieder: Dankbarkeit, Lob für die Aktion und aufmunternde Worte.

Wolffs Versprechen: „Wir machen weiter! Wir sind für Aachens Bürgerinnen

und Bürger da – zu jeder Zeit, in jedweder Notsituation und darüber hinaus!“

Selbst direkt in der Leitstelle meldeten sich zahlreiche Menschen, um sich für

die Aktion zu bedanken. So sehr auch diese Anrufe die Feuerwehr freuen, so

bittet sie doch, die Nummer „112“ wirklich nur im Notfall zu wählen. Auf allen

anderen Kanälen freuen sich alle Partner des Projekts „Zusammen“ natürlich,

auch weiterhin mit den Menschen unserer Region in Kontakt bleiben.

7


Nordwest

Foto: Kurt F. Domnik/pixelio.de

Liebling auf 4 Pfoten

Richtiges Futter als

halbe Miete!

Gutes und ausgewogenes Futter zu finden, ist bei der Vielfalt der

Produkte gar nicht einfach. Hier hilft Ihnen Ihr Experte Ralf Lob

(www.tiernahrung-lob.de) gerne weiter. Falls Ihr Hund ein unerwünschtes

Verhalten zeigt, kann dies manchmal durchaus an der

Ernährung liegen. Ein ausgewogenes Futter wird Ihrem Hund gut tun!

Richtige Zusammensetzung

Bei zu hohem Tyrosin-Anteil kann es sein, dass Ihr Hund zu viel Adrenalin

produziert. Ist der Anteil an Getreide- und Fisch ausgewogen, wird der

Adrenalin-Anteil dosiert ausgeschüttet, was ein angemessenes Verhalten zur

Folge hat. Deswegen sollte man darauf achten, dass der Mengenanteil stimmt.

Die Aminosäure Serotonin ist für die Stimmungslage unserer Hunde verantwortlich.

Deshalb ist auch hier der Anteil mit verantwortlich, wie sich unsere

Vierbeiner fühlen.

Richtige Qualität

Ablagerungen in Leber, Niere und Milz können eine Folge von schlechter

Futterqualität sein. So können die Aminosäuren (z. B. Adrenalin und Serotonin)

unter Umständen auch nicht richtig oder in einer falschen Menge produziert

werden, was wiederum das Verhalten mit beeinflusst. Also, schauen sie auf die

richtige Menge an Fleisch, Fisch, Getreide, Gemüse und Fetten. Gute Qualität ist

Muskelfleisch, Vollkornprodukte und z. B. Wildlachsoel / Leinoel.

Was Sie wissen müssen

• Kontrollieren Sie das Futter. Die erste Position bei der Zusammensetzung ist

automatisch auch das Produkt mit dem größten Anteil insgesamt.

• Schauen Sie darauf, dass keine Nebenerzeugnisse von Fleisch, Getreide und

Pflanzen verwendet werden

• Vollkornprodukte und nicht nur Reste ( z. B. Vollkornreis oder nur die Schale

vom Reis)

Da das Thema Futter nicht nebensächlich ist, kann eine individuelle Beratung

nur von Vorteil sein. Lassen sie sich in einem persönlichen Gespräch informieren,

denn sie werden über die Einzelheiten erstaunt sein.

Übrigens: Für alle Themen „Rund um den Hund“ (aber auch die Katze) gibt

es mit Ralf Lob im Nordwesten Aachens einen kompetenten Ansprechpartner.

Wenden Sie sich also gerne bei Fragen zu Ihrem „Liebling auf 4 Pfoten“ vertrauensvoll

an Ralf Lob unter der Telefonnummer 0241-95490460 oder besuchen Sie

das Geschäft persönlich in der Süsterfeldstraße 67 (direkt neben ALDI).

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Öffnungszeiten:

Mo. - Fr. 8.30-18.30 Uhr

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Sie in der Tageszeitung.

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Nordwest

Grafik: h & h creativteam

Sicherheit und Gesundheit in der Krise

h&h creativteam bietet für Unternehmen der Region wirksame Corona-Schutz-Produkte

Die durch den Coronavirus SARS-CoV-2 verursachte Coronavirus-

Erkrankung COVID-19 und die dadurch ausgelöste weltweite Krise

erfordert auch am POS (Point Of Sale) sowie am Arbeitsplatz besondere

Maßnahmen bzw. Produkte.

Detlef Hein von der Aachener Firma h&h creativteam, die bereits seit 2003

existiert, erläutert: „Wir möchten gerne unseren Beitrag zur Verbesserung der

momentanen Situation dadurch leisten, Ihnen eine Auswahl an Schutzprodukten

zur Sicherheit für Sie, Ihre Mitarbeiter und Kunden in Zeiten von CORONA zur

Verfügung zu stellen.“

Durch die Produkte soll der Schutz am POS / Arbeitsplatz vor Tröpfcheninfektion /

gegen Viren erhöht werden, um die Hygiene zu verbessern und somit

das Risiko einer Erkrankung zu senken! Ideal geeignet für Apotheken,

Arztpraxen, Physiotherapiepraxen, Krankenhäuser, Werkstätten, Banken,

Lebensmittelgeschäfte (Supermärkte, Bäckereien, Fleischereien, ...), Tankstellen

und auch zur Verwendung in Büros.

Die Auswahl der Produkte reicht vom Spuckschutz bzw. Niesschutz, Hustenschutz,

Hygieneschutz oder auch Arbeitsschutz für den Theken-, Decken und Bodenbereich

über Fußbodenaufkleber, Schilder, Bodenaufsteller bis hin zum wiederverwendbaren

Behelfsmundschutz mit Bändern (nicht zertifiziert und daher kein offizielles

medizinisches Produkt) oder auch dem Gesichtsvisier. Ab Mitte/Ende Mai 2020

sind darüber hinaus die insbesondere für den medizinischen Bereich so wichtigen

medizinischen Gesichtsmasken nach EN14683 in großer

Stückzahl verfügbar. Reservierungen werden bereits jetzt

entgegengenommen.

Dadurch wird eine höhere Stabilität sowie die Möglichkeit, den Eckbereich von

Ladentheken fast komplett zu schließen, erreicht. Hinzu kommt die Verarbeitung

hochwertiger Materialien wie Polycarbonat, das über die Eigenschaften B1

(schwer entflammbar) und Schlagfestigkeit verfügt, was insbesondere für die

Verwendung im Indoor-Bereich zu empfehlen ist.

Bis auf den Spuckschutz, den Behelfsmundschutz sowie das Gesichtsvisier sind

nahezu alle anderen Produkte mit einem Druck ausgestattet, der die Hinweise

‚Abstand halten‘, ‚Händeschütteln vermeiden‘ und / oder ‚Husten / Niesen in

die Armbeuge‘ trägt. Diese Produkte können teils im Bodenbereich aufgebracht

oder auch aufgestellt oder im Wand- und Deckenbereich montiert werden.

Wenn Sie an den Produkten der Firma h&h creativteam interessiert sind oder

eine Beratung für Ihr Unternehmen/Ladenlokal wünschen, wenden Sie sich bitte

vertrauensvoll an die nachfolgende Adresse:

Detlef Hein

h&h creativteam

Königstraße 50

52064 Aachen

Tel.: 0241 - 920 478 1

E-Mail: info@hh-creativteam.de

„Der Spuckschutz für den Theken und Deckenbereich

ist ein Produkt, dass wir in kürzester Zeit für Sie entwickelt

haben. Er lässt sich durch seine transparente

Optik sehr gut in die vorhandene Ladenbaugestaltung

oder auch am Arbeitsplatz integrieren. Sie erhalten die

Spuckschutze teils mit Durchreiche, Füßen oder auch

Abhänge-Sets für eine schnelle Montage“, so Detlef

Hein.

Das besondere Highlight des Spuckschutzes zum

Einsatz im Thekenbereich ist die Ausführung der Füße.

Diese sind so gefertigt, dass zwei Spuckschutze über

Eck (90°) miteinander verbunden werden können.

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Nordwest

Dank der hhg-Spende kann das Home Care Team bei seiner täglichen Arbeit

geschützt werden. „Wir sind Ihnen sehr dankbar und freuen uns über so viel

mitmenschliches Handeln.

Wir verbleiben mit herzlichen Grüßen aus dem Itertal und wünschen Ihnen

allen eine gute und gesunde Zeit,“ so schreibt Manuela Addis, Mitarbeiterin

von Home Care. Home Care engagiert sich in der Palliativbetreuung schwer

kranker Menschen und ihrer Angehörigen. Das Hospiz ist eine konfessionsfreie,

private Einrichtung im Itertal.

Die Schutzbrillen aus den Chemieräumen der hhg

wurden an Home Care ausgeliehen Foto: hhg

Masken an CMS-Pflegewohnstift

Laurensberg

Heinrich-Heine-Gesamtschule näht Behelfsmasken –

Konkrete Hilfe für einen Kooperationspartner

Unterrichtsfreie Zeit während der Corona-Krise bedeutet außer Home-

Office und Home-Schooling für Lehrerinnen der Heinrich-Heine-

Gesamtschule noch etwas Zusätzliches: Nähen, um zu helfen.

Initiative haben Dorit Leisten, Claudia Spielmann und Birgit Stegink

ergriffen, unterstützt von einem kleinen Team anderer Kolleginnen, die eine

Nähmaschine besitzen. Es wird die Anleitung der Stadt Essen benutzt, die auf

der Homepage der Schule einzusehen ist, um vielleicht auch noch Eltern sowie

Schülerinnen und Schüler dafür zu gewinnen, eine Behelfsmaske zu nähen.

Gleichzeitig wird natürlich darauf aufmerksam gemacht, dass diese Masken ein

Behelf sind und keinen absolut sicheren Schutz gegen das Corona-Virus bieten

können. Dennoch ging die Schulleitung auf einen ihrer Kooperationspartner zu

und fragte bei der Leitung des CMS-Wohnstiftes, ganz in der Nähe der Schule,

ob man mit dem Nähen von Masken helfen könne.

Dieses Angebot wurde gerne aufgegriffen. „Wir sind für jede Unterstützung

dankbar. Wir können damit das Risiko vor einer Infektion

zwar nicht vermeiden, aber mindern,“ meinte Thomas

Fuhrmann, der Leiter des CMS Pflegewohnstiftes in

Laurensberg und bedankte sich schon vorab dafür, dass

man an die Einrichtung, ihre Bewohner und Mitarbeiter

gedacht habe.

Weitere Hilfe der HHG an Home Care

durch Ausleihe von Schutzbrillen

Die Heinrich-Heine-Gesamtschule hat die Schutzbrillen

aus der Chemiesammlung, die derzeit in der Schule ein

nutzloses Dasein fristen, an Home Care Aachen verliehen

und so sehr kurzfristig bei ihren Einsätzen unterstützt.

Dafür möchte sich Home Care Aachen

„von Herzen bedanken für die tolle Unterstützung mit der

Spende der Schutzbrillen, die nun unserem kompletten

Team zu Gute kommt! Wir haben uns wirklich sehr

über Ihr schnelles und unkompliziertes Handeln und

Überbringen gefreut!“

„Das Sichtbare vergeht, doch

das Unsichtbare bleibt ewig“.

(Die Bibel).

Jeden Abschied in Liebe gestalten.

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Nordwest

Fotos: Ladies in Black/Andreas Steindl

Neues von den Ladies in Black aus Aachen

Jana-Franziska Poll kommt - auf jeden Fall! - Auch durch die Treue von Hauptsponsor STAWAG

kann Transfer realisiert werden

Mit gleich zwei sehr guten Neuigkeiten können die Verantwortlichen

von Volleyball-Bundesligist Ladies in Black Aachen aufwarten:

zum einen gelang die Verpflichtung von Jana-Franziska Poll, zum

anderen verlängerte auch Haupt- und Trikotsponsor STAWAG

sein Engagement für die Saison 2020/21.

Somit geht nun doch der Traum aller Beteiligten in Erfüllung, dass die

Außenangreiferin - nach vielen sehr erfolgreichen Spielzeiten im In- und

Ausland (zuletzt in Italien aktiv und 2019 Deutsche Meisterin mit Stuttgart)

- nun wieder an den Ort zurückkehrt, an dem für sie 2008 der Profivolleyball

begann: Aachen. Die 31-jährige spielte hier bereits vier Saisons von 2008 bis

2012 und zeigt sich glücklich: „Das ist ein Gefühl von nach Hause kommen. Ich

kenne die Halle, ich kenne das Umfeld. Ich kenne die Menschen, für mich ist es

also kein kompletter Neuanfang."

Auch Sportdirektor Sebastian Gutgesell ist froh, dass er den Kontakt zur

Deutschen Nationalspielerin nie hat abreißen lassen: „Ich freue mich sehr, dass

Jana nächste Saison für die Ladies in Black Aachen aufläuft. Mit ihr haben wir

eine sehr gute und erfahrene Spielerin in unseren Reihen, die wohl jedes Team

in Deutschland verstärken würde."

Somit steht nun bereits ein beachtliches Grundgerüst der „Ladies 2021":

Mareike Hindriksen im Zuspiel, Annie Cesar als Libera und Jana-Franziska Poll im

Angriff! LiB-Geschäftsführer Sebastian Albert weiß sehr gut, wem hier auch ein

großer Dank gilt: „Dem Transfer voran ging die Zusage unseres Hauptsponsors

STAWAG, uns auch in die 14. Erstligasaison zu begleiten. Nicht nur in allgemein

schwierigen Zeiten wie diesen wissen wir diese Partnerschaft sehr zu schätzen.

Die STAWAG wird nun bereits in der 9. Saison unser Trikot als Hauptsponsor

zieren. Dieses Engagement ist großartig. Herzlichen Dank an die STAWAG und

ihre Mitarbeiter um Vorstand Dr. Christian Becker."

Auch auf Seiten der STAWAG steigt indes die Vorfreude auf die neue Saison:

„Wir fühlen uns den Ladies in Black verbunden und sind sehr stolz auf das,

was Team, Trainerstab, Ehrenamtler und die Geschäftsstelle in den letzten

Jahren erreicht haben. Nicht zu vergessen die fantastischen Fans, die stets

wie eine Wand hinter den Volleyballerinnen stehen. Als STAWAG möchten

wir dazu beitragen, dass diese Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden

kann", erklärt Dr. Christian Becker, Vorstand der STAWAG. und ergänzt noch:

„Außerdem möchten wir das Signal senden, wie wichtig der Erhalt der sportlichen

und kulturellen Vielfalt für unsere Stadt ist, wenngleich in den nächsten

Wochen und Monaten alle Kraft der Bewältigung der Krise gewidmet werden

muss. Umso mehr können wir uns dann im Herbst auf spannende Spiele in der

Neuköllner Straße freuen."

Jana-Franziska Poll wird übrigens - wie schon während ihrer ersten vier

Spielzeiten für Aachen - das schwarze Trikot mit der Nummer 8 tragen.

Text und Fotos: Ladies in Black Aachen // Andreas Steindl

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