30.04.2020 Aufrufe

ALPGOLD 01 | 2020

Entdecken Sie das Berchtesgadener Land, Chiemgau, Salzburg und das Salzburger Land. Ausflugsziele, Top Hotels und Restaurant. Planen Sie Ihren Urlaub.

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BAD REICHENHALL<br />

ausgiebige Stilberatung. Jetzt, wo wir genau wissen, was wir<br />

wann tragen sollten, geht der Einkauf so richtig los – trendige<br />

Teile wandern in die Tüte, schicke Tracht und ein neuer Schal<br />

dürfen auch noch mit. Oben auf der Dachterrasse der Juhasz-<br />

Tagesbar gönnen wir uns einen Espresso und blicken hinunter<br />

auf die Einkaufsmeile. Und schon sind wir wieder unterwegs.<br />

Auf unserer Schopping-Tour begegnen wir Läden mit Literatur,<br />

Salz, Handwerk, Feinkost und Kunst. Dazu gesellt sich eine<br />

durchaus variationsreiche Gastronomie, die von bayerisch-regional<br />

bis exotisch viele Gaumenfreuden bereithält.<br />

Wir bummeln durch die kleinen Gässchen, die von den Flaniermeilen<br />

Ludwig- und Poststraße abgehen und lassen uns einfach<br />

treiben.<br />

Peter Botzleiner-Reber, Tourismus-Chef der Alten Saline und<br />

des Salzbergwerks, erinnert sich an die Anfänge, als die Fußgängerzone<br />

Ludwigstraße in den Siebzigern als eine der ersten<br />

in Bayern eröffnet wurde: „Im Cafe Reber spielten damals die<br />

„Hot Dogs“ und ich versuchte mit einem Plastikrohr die Trompete<br />

mitzuspielen. Ich trug dabei einen orangefarbenen Cord-<br />

Anzug, den mir meine Eltern beim „Dollinger“ kauften. Mein<br />

Freund, Sohn von der Drogerie „Klotz“ nebenan und ich kurvten<br />

gerne mit unseren Go-Carts zwischen den vielen Leuten in der<br />

neuen Fuzo herum, vorbei beim Juhasz, dem Tabakfachgeschäft<br />

Akkermann, oder hinüber zum Papier Macher. Viele dieser eingesessenen<br />

Geschäfte von damals gibt es gottseidank heute<br />

noch. Ich genieße es, mit meiner Frau am Samstagvormittag in<br />

die Stadt zu gehen, ohne weit Auto zu fahren zu müssen, ohne<br />

im Stau zu stehen, ohne in einem Mega-Einkaufstempel herumirren<br />

zu müssen!<br />

Natürlich nimmt das Café Reber in Bad Reichenhall eine „süße“<br />

Sonderrolle ein, es gibt vermutlich weltweit nichts Vergleichbares.<br />

Die Menschen dort arbeiten täglich sehr hart daran, den<br />

vielen Gästen und Reber-Fans täglich das gleiche, hohe qualitative<br />

Niveau an Süßspeisen und Chocoladen-Produkten zu<br />

bieten.“Ein guter Tipp: Selbstverständlich statten wir dem Café<br />

Reber einen Besuch ab gönnen uns eine der weltberühmten<br />

Mozartkugeln.<br />

Wo wir schon beim Probieren sind: AlpenSole-Brot, Bad Reichenhaller<br />

Mineralwasser und natürlich das Bad Reichenhaller<br />

Marken-Salz notieren wir noch auf dem kulinarischen Einkaufszettel.<br />

Kein Wunder, dass wir so langsam hungrig werden.<br />

Zur Mittagszeit gehen wir in den Biergarten. Ein frisch gezapftes<br />

Bier und die fangfrische Forelle aus der Karlsteiner Fischzucht<br />

schmecken hervorragend. Mit zufriedenem Lächeln und<br />

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