30.04.2020 Aufrufe

ALPGOLD 01 | 2020

Entdecken Sie das Berchtesgadener Land, Chiemgau, Salzburg und das Salzburger Land. Ausflugsziele, Top Hotels und Restaurant. Planen Sie Ihren Urlaub.

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AUSFLUGSZIEL<br />

Ausstellungen & Öffnungszeiten<br />

Neben der Ausstellung „Berg, die“ sind im Besucherzentrum<br />

auf der Kaiser-Franz-Josefs<br />

Höhe auf 1.500 m² Ausstellungsfläche noch folgende<br />

Ausstellungen zu sehen:<br />

1. Stock: Ausstellung „Gletscher.Leben“,<br />

Automobilausstellung<br />

2. Stock: Ausstellung „Berg, die – Frauen im Aufstieg“,<br />

Motorradausstellung<br />

3. Stock: Glockner-Panorama-Raum, Kunstausstellung<br />

„Alpenliebe“, Automobilausstellung , Trabi-Ausstellung<br />

4. Stock: Kunstausstellung „Alpenliebe“<br />

Das Besucherzentrum ist täglich von 10-17 Uhr geöffnet.<br />

www.grossglockner.at<br />

derart ausgestattet brachen die ersten „professionellen“ Alpinistinnen<br />

zur Eroberung der Bergwelt auf. Aber diese wohlhabenden<br />

und oft adeligen Damen, deren alpine Pioniertaten<br />

auch gut dokumentiert wurden, waren meistens nicht die ersten<br />

Frauen auf den Gipfeln der Alpen. Bereits vor ihnen haben<br />

einheimische Frauen, Sennerinnen, Botinnen, Schmugglerinnen<br />

oder Lastenträgerinnen die Gipfel erklommen. Allerdings<br />

wurden deren Leistungen nicht aufgezeichnet und sind so bis<br />

heute unbekannt geblieben. So soll zum Beispiel die Magd bzw.<br />

Kellnerin Marie Paradis bereits im Jahr 1808 überredet worden<br />

sein, auf den Mont Blanc zu steigen.<br />

Frauen auf dem Berg? Dürfen die das? Können die das überhaupt?<br />

Egal, ob arm oder reich, von adeliger Herkunft oder vom Bauernhof<br />

– Bergsteigerinnen hatten früher oft mit Vorurteilen zu<br />

kämpfen: Ihnen wurde vorgeworfen, sie seien unfähig zu wahrer<br />

Freundschaft und Kameradschaft und daher nicht in der Lage,<br />

alpine Leistungen zu vollbringen.<br />

Das Bergsteigen würde sie wegen der gebräunten Haut hässlich<br />

machen und sie wären nicht mehr dazu in der Lage, Kinder zu<br />

bekommen. Natürlich haben wir mit derartigen Unsinnigkeiten<br />

in der heutigen Zeit aufgeräumt. Aber nichts desto trotzt haben<br />

sowohl Frauen als auch Männer auch heute noch mit Vorurteilen<br />

zu kämpfen.<br />

An einer interaktiven Station können die Besucherinnen und<br />

Besucher unter dem Motto „Schlag das Vorurteil!“ anhand verschiedener<br />

Fragen herausfinden, wie es denn so um die eigenen<br />

Vorurteile in punkto „weiblich“ und „männlich“ bestellt ist.<br />

Die Ergebnisse werden Sie überraschen!

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