30.04.2020 Aufrufe

ALPGOLD 01 | 2020

Entdecken Sie das Berchtesgadener Land, Chiemgau, Salzburg und das Salzburger Land. Ausflugsziele, Top Hotels und Restaurant. Planen Sie Ihren Urlaub.

Entdecken Sie das Berchtesgadener Land, Chiemgau, Salzburg und das Salzburger Land. Ausflugsziele, Top Hotels und Restaurant. Planen Sie Ihren Urlaub.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

KOSTENLOS<br />

®<br />

BERCHTESGADENER LAND | CHIEMGAU | SALZBURGER LAND | 1/<strong>2020</strong><br />

BERCHTESGADENER LAND<br />

DIE SCHÖNSTEN PLÄTZE<br />

HOTELS & RESTAURANTS<br />

AUSFLUGSZIELE<br />

URLAUB IN SALZBURG<br />

VIEL PLATZ FÜR SIE<br />

WINTERLICHE BERGERLEBNISSE<br />

IN BERCHTESGADEN<br />

WANDERN<br />

FIT DURCH DEN WINTER<br />

DIE SCHÖNSTEN THERMEN<br />

REZEPTE


lithotronic.de<br />

DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />

Traumhaft ruhige Lage im Grünen am Rande des Alpennationalparks zentral zwischen<br />

DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />

Berchtesgaden und dem Königssee in 700 m Höhe.<br />

Traumhaft 52 geschmackvolle, ruhige Lage mit im Grünen allem Komfort am Rande ausgestattete des Alpennationalparks Einzel-, Doppel- zentral und zwischen Familienzimmer<br />

Berchtesgaden mit größtenteils und Südbalkon dem Königssee und Watzmannblick.<br />

in 700 m Höhe.<br />

2<strong>01</strong>8<br />

52 „Wohlfühl-Alm“ geschmackvolle, und mit „Wasserwelten“ allem Komfort auf ausgestattete 800 m 2 mit Einzel-, Hallenbad Doppel- (30°C), und ganzjährig Familienzimmer beheiztem<br />

mit Freibad größtenteils (30°C), Südbalkon Almsauna, und Sole-Dampfbad, Watzmannblick. Ruhegrotte, Erlebnisduschen, Infrarotkabine,<br />

Solarium und Sonnenpavillion sowie Treatmentbereich mit Massagekabine, Kosmetikstudio,<br />

„Wohlfühl-Sauna-Alm“ indischem Massageraum und „Wasserwelten“ und Venusbad auf für 1300m2 erholsame mit Bäder Hallenbad (auch (30°C), zu zweit). ganzjährig<br />

beheizten Freibad (30°C), Whirlpool im Freien (37°C), Hüttensauna mit Talblick, Bio-Sauna mit<br />

Sole-Gradierwerk, Genussvolle Stunden Sole-Dampfbad, im Restaurant, Zirben-Infrarotkabine, an der Wolpertinger-Bar, Ruhestad’l in mit der Wasserbetten,<br />

Almlounge mit offenen<br />

Ruheraum Kamin und mit dem Poolblick, Stüberl Ruhegrotte, und auf der Sonnenpavillon, Sonnenterasse Teebar oder mit genußvolles Granderwasser Relaxen sowie auf der<br />

Treatmentbereich Liegewiese. mit Rasulbad, Nassmassage, Orientalischer Massageraum, Almbad’l mit<br />

Jacuzziwanne, Kosmetikstudio, Massageräumen u.v.m. - auch als Day Spa buchbar.<br />

Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in der Almlounge mit offenen<br />

Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />

Kamin und dem Stüberl und auf der Sonnenterasse oder genußvolles Relaxen auf der Liegewiese.<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de<br />

Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />

info@alpenhof.de / www.alpenhof.de


INHALT<br />

12 REICHENHALL MUSEUM<br />

06 PARADIES FÜR MOUNTAINBIKER<br />

34 SAALACHTAL<br />

60 FRAUEN AM GROSSGLOCKNER<br />

65 MÜLL UND ENERGIE<br />

66 DIE SCHÖNSTEN THERMEN 82 FELIX KEISINGER<br />

08 1 TAG IN DER<br />

46 VON DER KUTSCHE<br />

ALPENSTADT<br />

ZUM KÄFER<br />

38 FAMILIENURLAUB IN DER<br />

52 HELLO<br />

STADT SALZBURG<br />

SALZBURG<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint bei Lithotronic Media GmbH | Herausgeber: Lithotronic Media GmbH, Hanielstr. 13 | 83471 Berchtesgaden Tel: +49 8652 97724-0<br />

Grafik & Produktion: Oliver Fischer | Redaktion: Carina Holztrattner, Ivanna Nikolskaya, Lisa Schuhegger<br />

info@alpgold.de | www.alpgold.de<br />

<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint kostenlos im Berchtesgadener Land, Salzburg, Oberbayern. Nachdruck, Kopieren, Digitalisierung und Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Genehmigung von Lithotronic Media GmbH. Für Irrtümer und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Keine Gewähr für Veranstaltungen, Angaben,<br />

Termine und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Urheberrechte der von <strong>ALPGOLD</strong>® konzipierten Anzeigen liegen bei Lithotronic Media GmbH<br />

3


BERCHTESGADEN<br />

Fotos: © Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />

Paradies für Mountainbiker<br />

Gratis-Broschüre mit 25 Top-Touren durchs Berchtesgadener Land<br />

Wer mit GPS-Gerät startet, kann die Tourendaten<br />

direkt von der Website laden<br />

Von der sanften Flowerpower-<br />

Almroute bis zum Wadlbeißer im<br />

Angesicht des Watzmann: Das<br />

Berchtesgadener Land bietet schier unbegrenzte<br />

Möglichkeiten für Mountainbiker,<br />

auf die 25 komplett ausgeschilderte<br />

Top-Touren warten. Einen Überblick über<br />

die Top 25 gibt die Gratis-Broschüre, die<br />

bei der Berchtesgadener Land Tourismus<br />

GmbH bestellt werden kann. Und für die<br />

Detailplanung vom heimischen Sofa aus<br />

steht unter www.berchtesgadener-land.<br />

com die interaktive Regionskarte zur Verfügung.<br />

Sämtliche Tourdaten können bei<br />

Bedarf kostenfrei aufs persönliche GPS-<br />

Gerät geladen werden.<br />

Während man im eher sanften Norden<br />

grandiose Ausblicke auf die Bergwelt genießt,<br />

lockt der Süden mit kernigen Gebirgstouren,<br />

von denen sich viele durch<br />

den einzigen Alpennationalpark Deutschlands<br />

schlängeln. Zu den Favoriten für<br />

Einsteiger gehört die Ettenberg-Runde, die<br />

in Marktschellenberg beginnt und auf der<br />

man an der senkrecht abfallenden Südwand<br />

des sagenumwobenen Untersberg<br />

entlang radelt. Vorbei an einer kleinen<br />

Gaststätte und urigen Bergbauernhöfen<br />

führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt,<br />

der nach knapp elf Kilometern und 490 Höhenmetern<br />

erreicht ist. Schon etwas mehr<br />

Kondition benötigt man für die Höllenbachalm-Runde<br />

(21 Kilometer, 700 Höhenmeter),<br />

auf der sich Biken mit Baden verbinden<br />

lässt und die daher zu den Rennern<br />

für sportlich ambitionierte Familien zählt:<br />

Von Bad Reichenhall aus geht es über eine<br />

waldreiche Forststraße hinauf zur gleichnamigen<br />

Alm, die für ihre zünftigen Brotzeiten<br />

bekannt ist, und dann über die Badepause<br />

am idyllischen Thumsee wieder zurück.<br />

Wer Biken mit Sightseeing verbinden<br />

möchte, sollte sich für die Kehlsteinrunde<br />

entscheiden, die über 29 Kilometer und<br />

1220 Höhenmeter zu den geschichtsträchtigsten<br />

Orten des Berchtesgadener Landes<br />

leitet. Vom Eisstadion in Berchtesgaden


print<br />

über die äußerst sehenswerte Dokumentation<br />

Obersalzberg führen etliche Serpentinen<br />

weiter zum Kehlsteinhaus, das<br />

Martin Bormann einst Adolf Hitler zum 50.<br />

Geburtstag schenkte und das als zeitgeschichtliches<br />

Monument erhalten wurde.<br />

Genauer gesagt endet der Weg auf dem<br />

Parkplatz, von dem aus es noch 20 Minuten<br />

bis zum Kehlsteinhaus sind, das in<br />

1834 Meter Höhe über dem Berchtesgadener<br />

Land thront.<br />

Mit der Kuh auf Du und Du dagegen sind<br />

Mountainbiker auf der grenzüberschreitenden<br />

Tour zur Kallbrunnalm. 30 Almbauern<br />

– 15 deutsche und 15 österreichische –<br />

verbringen hier gemeinsam mit ihren Tieren<br />

den Sommer und haben für Gäste zahlreiche<br />

Schmankerl im Angebot. Der Weg<br />

dorthin führt durch das wildreiche Klausbachtal<br />

über den Hirschbichlpass, dann um<br />

das Kammerlinghorn herum zum Ziel. Oben<br />

angekommen, ist die Welt nach 32 Kilometern<br />

und 1050 Höhenmetern wieder in<br />

Ordnung – und ein herrlicher Blick über die<br />

umliegenden Berge belohnt für die Mühen.<br />

Noch beeindruckender, dafür aber auch<br />

wirklich hart zu erkämpfen, ist das Panorama,<br />

das sich „Rund um den Hohen Göll“<br />

bietet. Die 53 Kilometer und exakt 1690<br />

Höhenmeter dieser Tour sprechen für sich<br />

und stellen nicht nur an die Kondition, sondern<br />

auch an die Technik hohe Ansprüche.<br />

Start und Ziel ist der Obersalzberg. Über<br />

das Salzachtal und das Bluntautal radelt<br />

sich’s entspannt am tiefgrünen Bluntausee<br />

vorbei, bevor der schweißtreibende<br />

Anstieg über die Jochalmen zum Stahlhaus<br />

beginnt, auf dem sich im Winter die<br />

Skitourengeher treffen. Gigantische Ausblicke<br />

auf die Berge rund um den Königssee<br />

begleiten die Mountainbiker auf dem<br />

Weg über Königsberg- und Königsbachalm<br />

– und wenn das Gasthaus Vorderbrand gegen<br />

Ende der Tour ins Visier kommt, hat<br />

man sich das kühle Radler redlich verdient.<br />

Lust auf mehr bekommen? Dann bietet<br />

sich die Berchtesgadener Land Bikerunde<br />

an, etwa für ein verlängertes Wochenende.<br />

Je nach persönlicher Fitness können<br />

Gäste diese Tour, in die ein Großteil der<br />

schönsten Routen integriert ist, flexibel<br />

planen. Die Mitnahme von Fahrrädern in<br />

der Berchtesgadener Land Bahn ist weiterhin<br />

kostenlos.<br />

Berchtesgadener Land<br />

Tourismus GmbH<br />

Maximilianstraße 9<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel +49-8652-6565050<br />

info@berchtesgadener-land.com<br />

www.berchtesgadener-land.com<br />

ROLL UP<br />

DISPLAY<br />

€74,90<br />

inkl. MwSt.<br />

DIN A1<br />

INKL. DRUCK<br />

€115,79<br />

zzgl. MwSt.<br />

WWW.BEQ-PRINT.COM<br />

7


1 Tag in der Alpenstadt<br />

wir haben es ausprobiert!<br />

Fußreflexzonen stimulieren, lautet das Motto der frühen<br />

Stunde. Die ersten Sonnenstrahlen lachen durch das Hotelfenster<br />

und wir spazieren gähnend zum Ortenaupark.<br />

Schuhe ausziehen und vorsichtig dem Barfussweg nähern, der<br />

mit Kieseln, Holz, Sand, und Zweigen so allerlei Ungewöhnliches<br />

für unsere nackten Sohlen parat hält. Die ersten Schritte<br />

sind zugegeben noch ein wenig zögerlich, doch eigentlich<br />

fühlt es sich ganz kitzlig an. Jeder Schritt wird zum neuen Fuß-<br />

Erlebnis, es kribbelt, wenn sich die Kiesel unter der Fußsohle<br />

bewegen, piekst, wenn der Belag zum Rindenmulch wechselt.<br />

Einzelne Zweige knacken lustig beim Gehen und das Laub der<br />

Bäume raschelt im Wind. So fühlt sich also eine natürliche Reflexzonenmassage<br />

an, die uns einen frischen Energiekick für<br />

den Tag schenkt!<br />

Frühstücken wie ein König<br />

Fit, wach und vital starten wir nun so richtig in unseren Wohlfühltag<br />

mit einem königlichen Frühstück auf der Sonnenterrasse<br />

mit Blick auf den Predigtstuhl. Jetzt ein prickelndes Glas<br />

Prosecco! Die Vögel zwitschern, ein leichtes Alpenlüftchen<br />

weht durch die Bäume und der Kaffee schmeckt in der frischen<br />

Alpenluft doppelt gut.<br />

Vormittags: Meeresbrise? – Meeresbrise<br />

Entlang an verspielten Jugendstil-Villen und barocken Bauwerken<br />

besuchen wir den Königlichen Kurgarten. Er liegt mitten in<br />

der Alpenstadt. Ein Blumenmeer empfängt uns, überall duftet<br />

und blüht es in schönsten Farben. Auf einmal spüren wir eine<br />

kühle Meeresbrise auf der Haut. In Bad Reichenhall?<br />

Ja! Hier steht das große AlpenSole-Gradierhaus, ein Bauwerk,<br />

dessen Wände rundherum mit tausenden Weißdornzweigen bestückt<br />

sind. Über die Äste tropft aus 13 Metern Höhe die Sole<br />

herab und zerstäubt in feinsten Nebel. „Ein paar Runden drumherum<br />

müssen schon sein,“ erklärt uns der Gradierer Paul Hager,<br />

„dann spürt ihr die wohltuende Wirkung. Immer schön tief<br />

ein- und ausatmen, das reinigt die Atemwege.“ Sogar Opernsänger<br />

aus dem nahegelegen Salzburg flanieren hier entlang,<br />

um ihre empfindlichen Stimmbänder zu pflegen.<br />

Next stop: Shopping!<br />

Direkt am Kurgarten beginnt auch schon die Fußgängerzone.<br />

Wir stöbern durch das Kaufhaus Juhasz und gönnen uns eine<br />

8


BAD REICHENHALL<br />

ausgiebige Stilberatung. Jetzt, wo wir genau wissen, was wir<br />

wann tragen sollten, geht der Einkauf so richtig los – trendige<br />

Teile wandern in die Tüte, schicke Tracht und ein neuer Schal<br />

dürfen auch noch mit. Oben auf der Dachterrasse der Juhasz-<br />

Tagesbar gönnen wir uns einen Espresso und blicken hinunter<br />

auf die Einkaufsmeile. Und schon sind wir wieder unterwegs.<br />

Auf unserer Schopping-Tour begegnen wir Läden mit Literatur,<br />

Salz, Handwerk, Feinkost und Kunst. Dazu gesellt sich eine<br />

durchaus variationsreiche Gastronomie, die von bayerisch-regional<br />

bis exotisch viele Gaumenfreuden bereithält.<br />

Wir bummeln durch die kleinen Gässchen, die von den Flaniermeilen<br />

Ludwig- und Poststraße abgehen und lassen uns einfach<br />

treiben.<br />

Peter Botzleiner-Reber, Tourismus-Chef der Alten Saline und<br />

des Salzbergwerks, erinnert sich an die Anfänge, als die Fußgängerzone<br />

Ludwigstraße in den Siebzigern als eine der ersten<br />

in Bayern eröffnet wurde: „Im Cafe Reber spielten damals die<br />

„Hot Dogs“ und ich versuchte mit einem Plastikrohr die Trompete<br />

mitzuspielen. Ich trug dabei einen orangefarbenen Cord-<br />

Anzug, den mir meine Eltern beim „Dollinger“ kauften. Mein<br />

Freund, Sohn von der Drogerie „Klotz“ nebenan und ich kurvten<br />

gerne mit unseren Go-Carts zwischen den vielen Leuten in der<br />

neuen Fuzo herum, vorbei beim Juhasz, dem Tabakfachgeschäft<br />

Akkermann, oder hinüber zum Papier Macher. Viele dieser eingesessenen<br />

Geschäfte von damals gibt es gottseidank heute<br />

noch. Ich genieße es, mit meiner Frau am Samstagvormittag in<br />

die Stadt zu gehen, ohne weit Auto zu fahren zu müssen, ohne<br />

im Stau zu stehen, ohne in einem Mega-Einkaufstempel herumirren<br />

zu müssen!<br />

Natürlich nimmt das Café Reber in Bad Reichenhall eine „süße“<br />

Sonderrolle ein, es gibt vermutlich weltweit nichts Vergleichbares.<br />

Die Menschen dort arbeiten täglich sehr hart daran, den<br />

vielen Gästen und Reber-Fans täglich das gleiche, hohe qualitative<br />

Niveau an Süßspeisen und Chocoladen-Produkten zu<br />

bieten.“Ein guter Tipp: Selbstverständlich statten wir dem Café<br />

Reber einen Besuch ab gönnen uns eine der weltberühmten<br />

Mozartkugeln.<br />

Wo wir schon beim Probieren sind: AlpenSole-Brot, Bad Reichenhaller<br />

Mineralwasser und natürlich das Bad Reichenhaller<br />

Marken-Salz notieren wir noch auf dem kulinarischen Einkaufszettel.<br />

Kein Wunder, dass wir so langsam hungrig werden.<br />

Zur Mittagszeit gehen wir in den Biergarten. Ein frisch gezapftes<br />

Bier und die fangfrische Forelle aus der Karlsteiner Fischzucht<br />

schmecken hervorragend. Mit zufriedenem Lächeln und<br />

9


AUSFLUGSZIEL<br />

bestens gestärkt laufen wir zurück zum Hotel, dort legen wir<br />

eine kleine Pause zur Verdauung ein, um dann auch schon das<br />

Shopping-Outfit gegen robuste Kleidung zu tauschen: Wanderlust<br />

ist angesagt!<br />

Nachmittags: Hinauf<br />

Wanderrouten eröffnen sich rund um die Alpenstadt, man kann<br />

hier sogar aus der Innenstadt direkt loswandern. Egal, ob man<br />

rund um den glasklaren Thumsee spaziert, die historischen<br />

Soleleitungswege erkundet oder auch hinauf zur Zwiesel- oder<br />

Höllenbachalm wandert – die Bergwelt ist stets ein faszinierender<br />

Begleiter. Wir entscheiden uns für eine Fahrt mit Predigtstuhlbahn.<br />

Die Tageszeitung „Die WELT“ hat sie in die Reihe<br />

der weltweit 10 spektakulärsten Seilbahnen aufgenommen. So<br />

besteigen wir die Gondel der „Grande Dame der Alpen“, die<br />

uns in rund achteinhalb Minuten hinauf auf den 1.614 m hohen<br />

Predigtstuhl bringt. Aufregend, wie die Gondel an den Tragseilen<br />

schwebt, bis zu 180 Meter hoch über dem Boden! Die Stadt<br />

wird immer kleiner und kleiner, unser Blick schweift träumerisch<br />

in die Ferne...<br />

Oben angekommen sehen wir hinunter auf Bad Reichenhall und<br />

genießen den Blick in Richtung Hochstaufen und weiter drüben<br />

das wilde Kaisergebirge. Ganz hinten erahnen wir den Chiemssee,<br />

das bayerische Meer. Wir leihen uns kostenlos Wanderstöcke<br />

aus und starten unsere kleine Schnupper-Panoramarunde<br />

zum auf dem Höhenrundweg. Sie dauert ohne Pausen etwa 40<br />

Minuten. Wir wollen gemütlich wandern und lassen uns Zeit.<br />

Am Gipfelkreuz auf 1.613 m Höhe grüßen Untersberg, Watzmann<br />

und Hochkalter. Den Fotoapparat gezückt und schnell ein<br />

Bild zur Erinnerung schießen! Weiter führt ein kleiner Abstieg<br />

zur gemütlichen Schlegelmulde-Alm, dort gönnen wir uns den<br />

besten Apfelstrudel überhaupt! Zurück wandern wir dann wieder<br />

zur Bergstation und fahren mit der Bahn ins Tal, um einen<br />

Abstecher durch die Nonner Au zu machen. Der Weg führt an<br />

der spritzigen Saalach entlang zur RupertusTherme…<br />

…auf Wandern folgt Wellness<br />

Jetzt im Spa & Familien Resort RupertusTherme so richtig verwöhnen<br />

lassen. Wir buchen eine erholsame Massage mit Alpensalz<br />

und duftendem Latschenkieferöl, und danach: „Schweben<br />

in temperierter AlpenSole“ mit Blick auf Predigtstuhl und<br />

Dötzenkopf – so könnte man den Tag wunderbar ausklingen<br />

lassen. Noch einen spritzigen Cocktail an der Bar im glühendroten<br />

Sonnenuntergang probieren... und ein schöner Bad Reichenhall<br />

- Moment ist für immer im Herzen gespeichert.<br />

Abends: Spiel, Spaß und Spannung<br />

Gut gelaunt planen wir am Abend schon Abenteuer für die<br />

nächsten Tage. Soll es ein Kurs in der Reichenhaller Kunstakademie<br />

sein? Einfach ausprobieren und sich von der eigenen<br />

Kreativität treiben lassen, das wäre schon was.<br />

Wir wollen auf jeden Fall noch in die Spielbank und unser „Poker-Face“<br />

unter Beweis stellen. Im Theater und im Magazin 4/3<br />

gibt es Veranstaltungen von Kabarett über Rock, Pop und Irish<br />

10


100%<br />

METALL-<br />

FREI !<br />

BAD REICHENHALL<br />

Folk bis hin zu Oper und Drama, auch Feste und Märkte finden<br />

das ganze Jahr über statt, da fällt die Auswahl schwer. Wir entscheiden<br />

uns für ein Klassik-Konzert mit den Bad Reichenhaller<br />

Philharmonikern und reservieren schon mal die Karten in<br />

der Tourist-Info. Falls es morgen regnen sollte, freuen wir uns<br />

schon auf einen Besuch im kultigen Park-Kino. Ein wirklich erlesenes<br />

Programm, das regelmäßig Preise und Auszeichnungen<br />

erhält. Die Betreiber, Joseph Loibl und Max Berger haben in den<br />

Axelmannstein-Kolonnaden eine einzigartige Kino-Atmosphäre<br />

geschaffen.<br />

Merkzettel für die nächsten Tage:<br />

Florianiviertel – das Dorf in der Stadt. Hier befindet sich der<br />

älteste Teil Bad Reichenhalls. Mittelpunkt ist der Florianiplatz<br />

mit kleinen Geschäften und Werkstätten, ein Kleinod, das sich<br />

sein ursprüngliches Wesen von 1600 im Kern erhalten hat.<br />

Brauchtumsfeste wie das traditionelle Maibaumaufstellen und<br />

der Palmbesenmarkt mit geschmücktem Osterbrunnen werden<br />

hier gerne veranstaltet.<br />

Märkte und Feste - Am besten lernt man Stadt, Land und<br />

Leute übrigens bei Märkten und Festen kennen: Philharmonische<br />

Klangwolke, Thumsee brennt-Open-Air, Weinfest, Stadtfest,<br />

Salzige Festwochen, Festival AlpenKlassik, Rupertimarkt,<br />

Herbstfest und der Alpenstadt Advent mit Christkindlmärkten,<br />

und, und, und…!<br />

E-Bike-Tour –Räder an der RupertusTherme ausleihen und zum<br />

Beispiel durch die Nonner und Marzoller Au radeln oder nach<br />

Bayerisch Gmain und umliegende Seen und Almen erkunden.<br />

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />

Wittelsbacher Str. 15 · 83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 715110<br />

info@bad-reichenhall.de · www.bad-reichenhall.de<br />

Zeramex® Implantate - Beste Verträglichkeit und Ästhetik für ihre Zähne<br />

Für maximale Zufriedenheit.<br />

Die Ansprüche an Zahnimplantate sind in den letzten Jahren gestiegen.<br />

Im Vordergrund steht der Wunsch nach einer gesundheitlich sowie ästhetisch überzeugenden Lösung.<br />

ZERAMEX® bedeutet hohe Lebensqualität dank metallfreier Keramikimplantate.<br />

ZERAMEX® Implantate weisen eine beeindruckende Erfolgsrate von über 96 Prozent bei der Einheilung auf.*<br />

Mit ZERAMEX® setzen Sie auf langfristige Ästhetik und hohe Verträglichkeit<br />

Ihre Partner im Raum Berchtesgaden:<br />

Zahnarztpraxis Dr.med.dent Loesch<br />

Königsseer Str. 20<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel: +49 (0)8652 2849<br />

http://www.zahnarztpraxis-berchtesgaden.de<br />

Dentallabor Brandner<br />

Artenreitring 5<br />

83471 Schönau am Königsee<br />

Tel: +49 (0)8652 3965<br />

http://www.dentallabor-brandner.de/<br />

* Die hohe Korrosionsfestigkeit von Keramik in Verbindung mit der niedrigen Plaque Affinität minimiert das Risiko einer Entzündung. Zusätzlich bleibt die Durchblutung des Zahnfleischs rund um das Implantat<br />

erhalten: Eine Untersuchung hat gezeigt, dass sie ähnlich ausgeprägt ist wie bei einem natürlichen Zahn.<br />

11


AUSFLUGSZIEL<br />

Reichenhall Museum<br />

völlig neu<br />

Nach einer mehrjährigen Generalsanierung<br />

und Neukonzeption<br />

öffnet das Reichenhall Museum<br />

im November im vollkommen neuen Kleid<br />

seine Pforten. Untergebracht im historischen<br />

Salinenkasten, vereinigt das neue<br />

Museum, das selbst eine lange Tradition<br />

12<br />

aufweist, sowohl die Atmosphäre eines<br />

hochwertigen Denkmals als auch das Flair<br />

moderner Innenarchitektur.<br />

Der in Teilen bis in das 13.|14. Jahrhundert<br />

zurückreichende Salinenkasten diente<br />

einstmals zur Speicherung unterschiedlicher<br />

Getreidesorten für das Salinenpersonal.<br />

Heute speichert er gewissermaßen die<br />

Kulturgeschichte Bad Reichenhalls. Die<br />

rund 800 Exponate wurden mit Bedacht<br />

ausgewählt, um die Geschichte Bad<br />

Reichenhalls über einen Zeitraum von<br />

mehreren Jahrtausenden anschaulich und<br />

greifbar zu machen. Den berühmten „Roten<br />

Faden“ bildet – wie könnte es in Bad Reichenhall<br />

anders sein – das Salz. Dabei werden<br />

bestimmte Epochen, so etwa die Vorund<br />

Frühgeschichte wie auch das Kurwesen<br />

des 19. Jahrhunderts, schwerpunktmäßig<br />

dargestellt, so dass das Reichenhall Museum<br />

in diesen Bereichen auch regionale Bedeutung<br />

erlangt. Fast alle gezeigten Objekte<br />

wurden einer gründlichen Restaurierung<br />

unterzogen und bilden auf diese Weise ein<br />

attraktives Pendant zur modernen Ausstattung,<br />

die zahlreiche Medienstationen – Audio,<br />

Video und Touchscreen – aufweist. So<br />

etwa kann man den vielen Sagen aus dem<br />

Reichenhaller Land lauschen, sich über das<br />

Entstehen bronzezeitlicher Hortfunde informieren<br />

und Zeuge werden eines vertrauten<br />

Gesprächs zwischen einer prominenten Patientin<br />

und einem geheimnisvollen Kurarzt.<br />

Mittels Graphic Novels werden sogar einschneidende<br />

Episoden der Stadtgeschichte<br />

aus längst vergangenen Zeiten wieder<br />

lebendig. Man erfährt, wie Reichenhall zu<br />

seinem Namen gekommen ist und warum<br />

die einstmals am Schnittpunkt dreier Länder<br />

gelegene Stadt immer bayerisch geblieben<br />

ist.<br />

Die Konzeption und Projektleitung der in<br />

den letzten zwei Jahren vorgenommenen<br />

musealen Inneneinrichtung lag in den Händen<br />

des Bad Reichenhaller Stadtarchivars<br />

Dr. Johannes Lang. Im neuen Museum beleuchtet<br />

der habilitierte Landeshistoriker<br />

die Geschichte Reichenhalls im größeren<br />

Kontext und über die Epochen hinweg. Für<br />

die Gestaltung verantwortlich zeichnete der<br />

Innenarchitekt Tido Brussig aus München.<br />

Zahlreiche Handwerksbetriebe, u.a. aus der<br />

Region, wirkten an der Umsetzung mit.<br />

Reichenhall Museum<br />

Getreidegasse 4<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 7149939<br />

stadtmuseum@stadt-bad-reichenhall.de<br />

www.reichenhallmuseum.de


Verlässlicher Partner in herausfordernden Zeiten<br />

#WirsindfuerEuchda<br />

Die Corona-Pandemie bringt große<br />

persönliche und wirtschaftliche<br />

Herausforderungen mit sich<br />

– sowohl für Privatpersonen als auch für<br />

Unternehmen. Auch in diesen besonderen<br />

Zeiten können Sie darauf vertrauen, dass<br />

die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern<br />

Südost Ihnen als verlässlicher Partner zur<br />

Seite steht. Firmenkunden müssen sich<br />

den Herausforderungen dieser besonderen<br />

wirtschaftlichen Belastung nicht alleine<br />

stellen und auch für Privatkunden ist<br />

die Bank nach wie vor erreichbar. Dabei<br />

ist der VR Bank die Gesundheit ihrer Kunden<br />

und Mitarbeiter besonders wichtig.<br />

Aus diesem Grund wurde der Filialbetrieb<br />

umgestellt und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen<br />

getroffen. Experten empfehlen<br />

nachdrücklich, Abstand zu halten und<br />

direkten Kontakt zu vermeiden. Damit Sie<br />

Ihre Bankgeschäfte und den Zahlungsverkehr<br />

trotzdem so flexibel wie gewohnt erledigen<br />

können, empfiehlt die Volksbank<br />

Raiffeisenbank Oberbayern Südost allen<br />

Bankkunden die Nutzung ihrer digitalen<br />

Services. Das Online-Banking und die<br />

VR BankingApp sind TÜV-geprüft und Sie<br />

können dort Ihre Bankgeschäfte einfach,<br />

schnell und sicher erledigen. Persönlich<br />

erreichen Sie Ihre Regionalbank telefonisch<br />

unter +49 8651 6006-600 oder per<br />

E-Mail. Helfen wir alle zusammen, um der<br />

Verbreitung des Virus entgegenzuwirken.<br />

Volksbank Raiffeisenbank<br />

Oberbayern Südost eG<br />

Münchner Allee 2<br />

83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. +49 8651 6006-600<br />

www.vrbank-obb-so.de<br />

13


AUSFLUGSZIEL<br />

Hütten im Berchtesgadener Land<br />

Matratzenlager, Murmeltiere und Menschenleere<br />

Vier Tage von Hütte zu Hütte durch den Nationalpark<br />

wandern. Fernblick statt Fernseher, Bergsee statt Whirlpool<br />

und frisch gemolkene Kuhmilch statt Latte Macchiato.<br />

Zugegeben:<br />

Luxus bleibt auf der Strecke, wenn man sich im Berchtesgadener<br />

Land auf eine Hüttenwanderung begibt, die Nacht am Berg verbringt,<br />

im Matratzenlager schlummert, in aller Herrgottsfrühe mit<br />

den Murmeltieren aufsteht und sich in aller Ruhe wieder auf die<br />

Socken macht – lange bevor die erste Gondel mit Tagesausflüglern<br />

ankommt. Der Weg wird hier zum Ziel: Schritt für Schritt in<br />

der alpinen Abgeschiedenheit abzuschalten.<br />

Eine der schönsten Hütten-Touren der Region führt durch die unberührte<br />

Natur des Nationalparks. Wer hier die Stiefel schnürt und<br />

vom Parkplatz am Königssee aus zur Gotzenalm (1.685 m) aufbricht,<br />

verabschiedet sich für vier Tage in die Wildnis und ist jeden<br />

Tag im Schnitt fünf Stunden unterwegs. Rund 1.000 Höhenmeter<br />

müssen die Wanderer zunächst überwinden, um zu der am höchsten<br />

gelegenen Alm im Berchtesgadener Land zu gelangen. Vor der<br />

abendlichen Brotzeit sollte man noch einmal in die Wanderstiefel<br />

schlüpfen. „Nur wenige Gehminuten entfernt liegt die Aussichtskanzel<br />

Feuerpalven, von der aus man den schönsten Blick auf den<br />

Königssee überhaupt hat“, sagt Herbert Wendlinger, Wanderführer<br />

und Leiter einer Skischule, der das Reich von König Watzmann<br />

wie seine Westentasche kennt.<br />

Mit der Wasseralm, zu der man direkt nach dem Frühstück aufbricht,<br />

verrät er einen besonderen Geheimtipp fürs Hütten-Hopping.<br />

Noch vor wenigen Jahren war die kleine Alm, die inmitten<br />

von Bergwiesen auf 1.400 Metern liegt, eine reine Selbstversorgerhütte.<br />

Heute kann man hier deftige Kost samt kühlen Getränken<br />

genießen und sogar übernachten – eine Reservierung ist allerdings<br />

erforderlich, weil es nur maximal 40 Schlafplätze gibt“,<br />

rät Wendlinger. Schließlich gilt die kleine Hütte mit ihren Lagern<br />

als schönstes und urigstes Fleckchen im gesamten Nationalpark.<br />

Einen Hauch von Komfort in grandioser Bergwelt verspricht dagegen<br />

das Kärlingerhaus, auch Funtenseehaus genannt, das am<br />

Abend des dritten Wandertages zur Einkehr lädt. Über den Hals-<br />

14


BERCHTESGADEN<br />

dem Funtensee (1.638 m) am Kärlingerhaus zum besonderen<br />

Bad ein: Berühmt wurde der Bergsee durch den TV-Meteorologen<br />

Jörg Kachelmann, der hier eine Wetterstation errichten ließ und<br />

feststellte, dass der Funtensee auf Grund einer geografischen<br />

Kuriosität der kälteste Ort Deutschlands ist. Denn im Kessel des<br />

Hochtals staut sich im Winter die kalte Luft und sorgt für rekordverdächtige<br />

Minusgrade. „Im Hochsommer kann der See mit rund<br />

18 Grad aber durchaus angenehme Temperaturen erreichen“,<br />

sagt Wendlinger. Ideal also, um wenigstens den Füßen nach der<br />

Wanderung eine kleine Wohltat zu gönnen.<br />

Entspannt begeben sich die Wanderer am nächsten Tag nach einem<br />

zünftigen Frühstück auf der Sonnenterrasse des Kärlingerhauses<br />

auf die letzte Etappe. Abwärts geht’s über die berüchtigte<br />

Saugasse – 36 Kehren und 400 Höhenmeter steigt der Wanderer<br />

wieder hinab nach St. Bartholomä. Dort krönt eine abschließende<br />

Bootsfahrt über den Königssee die Hüttentour, die man bei guter<br />

Fitness übrigens auch auf drei Tage verkürzen kann.<br />

kopf vorbei am Grünsee und über die rund 300 Stufen der „Himmelsleiter“<br />

erreicht man die Hütte nach einer abwechslungsreichen<br />

Tour gespickt mit Almen, reizvollen Aussichtspunkten und<br />

Seen.<br />

Einheimische sieht man eher selten in die alpinen Gewässer springen.<br />

„Das machen eigentlich nur die Küstenbewohner aus dem<br />

Norden. Uns ist das Wasser meistens zu kalt“, gibt Wendlinger<br />

schmunzelnd zu. Ein wettertechnisch prominentes Nass lädt mit<br />

Gotzenalm: Übernachtung im Matratzenlager inklusive Frühstück<br />

ab 22 Euro, im Zweibettzimmer ab 28 Euro. Tel. +49 8652 690900<br />

Wasseralm: Matratzenlager, Hüttenwirte Monika und<br />

Horst Schellmoser, Tel. +49 8652 6<strong>01</strong>9902 (Hütte) oder<br />

+49 8652 985802 (Tal), monikabgl@web.de<br />

Kärlingerhaus: Übernachtung im Matratzenlager ab 22 Euro, im<br />

Vierer-Zimmer ab 28 Euro, Frühstück 8,90 Euro.<br />

info@kaerlingerhaus.d<br />

www.kaerlingerhaus.de<br />

BÜHNE. BAR. RESTAURANT. CASINO.<br />

Unvergessliche Erlebnisse schenken<br />

✴<br />

Unsere<br />

Geschenkpakete<br />

jetzt auch unter<br />

www.spielbankenbayern.de<br />

www.spielbanken-bayern.de<br />

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielteilnahme ab 21 Jahren. Informationen und Hilfe unter www.spielbanken-bayern.de<br />

15


Hotels & Restaurants<br />

Berchtesgaden und Berchtesgadener Land<br />

16


Alm - und Wellnesshotel Alpenhof****s<br />

Das Alm- & Wellnesshotel Alpenhof liegt inmitten der mächtigen<br />

Berchtesgadener Bergwelt auf einem sechs Hektar<br />

großen Wiesengrundstück. In 700 Metern Höhe genießen<br />

Urlauber neben erstklassigem Vier-Sterne-Superior-Komfort auch<br />

einen einzigartigen Panoramablick auf Watzmann, Grünstein und<br />

Jenner. Nicht nur kulinarisch verwöhnen die Hoteliers familie<br />

Zapletal und ihr Alpenhof-Team ihre Gäste.<br />

52 geschmackvolle, mit allem Komfort ausgestattete Einzel-, Doppel-<br />

und Familienzimmer mit größtenteils Südbalkon und Watzmannblick.<br />

„Wohlfühl-Sauna-Alm“ und „Wasserwelten“ auf 1300 m2 mit Hallenbad<br />

(30°C), ganzjährig beheiztem Freibad (30°C), Whirlpool<br />

im Freien (37°C), Hüttensauna mit Talblick, Bio-Sauna mit Sole-<br />

Gradierwerk, Sole-Dampfbad, Zirben-Infrarotkabine, Ruhestad’l<br />

mit Wasserbetten, Ruheraum mit Poolblick, Ruhegrotte, Sonnenpavillon,<br />

Teebar mit Granderwasser sowie Treatmentbereich mit<br />

Rasulbad, Nassmassage, Orientalischem Massageraum, Almbad’l<br />

mit Jacuzziwanne, Kosmetikstudio, Massageräumen u.v.m. – auch<br />

als Day Spa buchbar.<br />

Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in<br />

der Almlounge mit offenen Kamin und dem Stüberl und auf der<br />

Sonnenterrasse oder genußvolles Relaxen auf der Liegewiese.<br />

Alm - und Wellnesshotel Alpenhof****s<br />

Richard-Voss-Str. 30 | 83471 Schönau am Königssee<br />

Tel. +49 8652 6020<br />

info@alpenhof.de | www.alpenhof.de<br />

17


Hotel-Gasthof Bergheimat<br />

Familiär und persönlich geführtes gemütliches Hotel mit<br />

Restaurant und großer Sonnenterrasse in ruhiger, sonniger<br />

Lage im Dorf Königssee. Unsere Hotelgäste erwarten<br />

großzügig eingerichtete Komfortdoppelzimmer mit Dusche/WC,<br />

Föhn, Farb-TV, Radio, Safe, Telefon und Balkon. Zum Entspannen<br />

bieten wir Ihnen: Sauna, Infrarot Tiefenwärme Kabine, Shiatzu-<br />

Massageliege und Whirlwanne. Bekannt gute Küche mit bayrischen<br />

Schmankerln und anderen Köstlichkeiten. Unsere<br />

gemütlichen Gasträume, die Bauernstube mit Kachelofen und<br />

die großzügige Hotelhalle laden Sie zum Verweilen und Informationsaustausch<br />

ein. Alle Zimmer sind mit dem LIFT erreichbar!<br />

Kostenloser Parkplatz. In wenigen Gehminuten erreichen<br />

Sie bequem den weltbekannten Königssee, die Bob - und<br />

Rodelbahn.<br />

Winter: Nur 200 m zur Talstation der Jenner-Seilbahn mit<br />

Beschneiung bis ins Tal. Beleuchtete Langlaufloipe am Hotel!<br />

Sommer: Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in den<br />

AlpenNationalpark!<br />

Hotel-Gasthof Bergheimat<br />

Brandnerstraße 16 | 83471 Schönau am Königssee<br />

Tel. +49 8652 6080 | Fax. +49 8652 608 300<br />

info@hotel-bergheimat.de<br />

www.hotel-bergheimat.de<br />

18


Almhotel Grünsteinblick ***<br />

Das Gefühl, das die Auszeit perfekt macht, erleben die<br />

Gäste des Almhotels Grünsteinblick im Nationalpark<br />

Berchtesgaden, am Ufer des Königsees, am Fuße des<br />

Jenners. Das Hotel ist eingebettet in die Kulisse der Alpen.<br />

Die Inhaberfamilie König weiß: „Dahoam des is koa Ort, des is a<br />

G’fui!“<br />

Die Gäste spüren Heimatliebe, Unbeschwertheit und Herzwärme<br />

im Hause König, wo nach einem aktiven Tag unter freiem Himmel<br />

in der Bauernstube oder auf der Sonnenterrasse eine köstliche<br />

Stärkung auf sie wartet, in der Almbar und Lounge Barklassiker,<br />

Almcocktails und Kaffeevariationen warten, wo im Wellnessbereich<br />

eine Massage wartet, wo ein kuschliges Almstüberl oder<br />

eine exklusive Suite auf sie wartet.<br />

Ihre Heimat achtet die Inhaberfamilie König. Sie setzt Balance mit<br />

der Natur.<br />

Die einstige Almhütte − erbaut 1904 – besteht noch heute aus der<br />

ursprünglichen Bausubstanz. Bei Umbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

legte die Familie altes Gebälk frei, integrierte es in die<br />

neuen Räume. Neues ist aus heimischen Naturmaterialien. Das<br />

verleiht dem Haus eine sanfte Atmosphäre, einen Geruch von Natur<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

IQ Tabs ersetzten die Hotelmappe, Zeitungen, Prospekte und Infomaterial<br />

aus Papier.<br />

Die Lebensmittel für die Gastronomie kommen vom heimischen<br />

Vieh, aus dem Obst-, Gemüse- und Kräutergarten. Nicht heimische<br />

Produkte stammen aus ökologischem Anbau.<br />

Zudem setzt die Inhaberfamilie König auf Elektromobilität.<br />

So bleibt „des G’fui“ – dieses Gefühl, das die Auszeit perfekt<br />

macht, erhalten.<br />

Almhotel Grünsteinblick ***<br />

Hochbahnstrasse 16<br />

83471 Schönau am Königssee<br />

Tel. +49 8652-60 100 50<br />

koenig@gruensteinblick.de<br />

www.gruensteinblick.de<br />

19


Alpenhotel Kronprinz****<br />

Umrahmt von saftigen Wiesen, sanften Hügeln und der<br />

imposanten und einzigartigen Alpenkulisse liegt das<br />

ALPENHOTEL KRONPRINZ. Mit seiner ruhigen<br />

Lage bietet unser Hotel Erholung und Entspannung für jeden.<br />

Eingebettet in eine atemberaubende Bergwelt finden<br />

Sie hier alle Möglichkeiten einer aktiven Erholung.<br />

Erwandern Sie sich zauberhafte Momente in einer Landschaft,<br />

die im Sommer in Berchtes gaden wie im Winter ihre<br />

eigenen Reize entfalten. Oder genießen Sie während<br />

ihres Urlaubs in Berchtesgaden Ausflüge zu den regionalen<br />

Höhepunkten unserer reichen Kulturlandschaft,<br />

wie den Königssee mit seiner Wallfahrtskirche St. Bartholomä<br />

oder lassen Sie sich von dem Flair der Stadt Salzburg<br />

verzaubern.<br />

An warmen Sommertagen lädt die grosse Sonnenterrasse ein.<br />

Durch die erhöhte Lage genießen Sie einen grandiosen Rundblick<br />

über die Dächer Berchtesgadens und haben die Silhouette des<br />

sagenumworbenen Watzmanns im Visier.<br />

Alpenhotel Kronprinz****<br />

Am Brandholz | 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 86 52 60 70 | Fax. +49 86 52 60 71 20<br />

info@alpenhotel-kronprinz.de<br />

www.alpenhotel-kronprinz.de<br />

20


Hotel Hindenburglinde****<br />

An der Sonnenseite von Ramsau an der Deutschen Alpenstrasse<br />

befindet sich unser familiengeführtes 4 Sterne<br />

Hotel für Ihren perfekten Erlebnis- und Entspannungsurlaub.<br />

Mitten im Nationalpark Berchtesgaden bieten wir den idealen<br />

Ausgangpunkt um nach einem vitalen und gesunden Frühstück<br />

die Vielfalt der Natur zu entdecken und erkunden. Am Nachmittag<br />

läd unser neuer ganzjährigt beheizter Relaxpool mit Blick auf die<br />

Ramsauer Bergwelt zum Verweilen ein. Unser Berg Spa Sauna Bereich<br />

mit Almsauna und Biosanarium bringt sie hier nochmal zum<br />

schwitzen. Am Abend verwöhnt Sie unser Küchen- und Serviceteam<br />

mit einem Abendmenü bei dem die Regionalität mit moderner<br />

Raffinesse im Vordergrund stehen. Lassen Sie den Abend bei<br />

einem typisch bayrischer Bier oder einem Glas Wein in der neuen<br />

Lounge ausklingen und schmieden Sie schon wieder Pläne für den<br />

nächsten Urlaubstag im Hotel Hindenburglinde in Ramsau.<br />

Hotel Hindenburglinde****<br />

Alpenstraße 66 | 83486 Ramsau<br />

Tel. +498657 550 | info@hindenburglinde.de<br />

www.hindenburglinde.de<br />

21


10 Jahre Hotel Edelweiss Berchtesgaden<br />

Hotelterrasse lässt es sich herrlich in der Sonne frühstücken.<br />

Das Panorama-Restaurant bietet gehobene Küche in stilvollem<br />

Ambiente in der obersten Etage unseres Hauses. Es hält eine<br />

einmalige Aussicht auf den Watzmann und die umliegenden<br />

Berge bereit. Besonders in der warmen Jahreszeit, ist die Dachterrasse<br />

des Panorama-Restaurants eine beliebte Location für<br />

Feiern und Veranstaltungen. In der Restaurant-Pizzaria Einkehr<br />

werden italienische Gerichte serviert. Die gemütliche Terrasse<br />

der Einkehr, direkt in der Fußgängerzone, lädt unsere Gäste<br />

zum Verweilen ein. Das Neuhaus, unser Gasthaus am Marktplatz,<br />

punktet mit bodenständiger, bayrischer Küche und dem<br />

schattigen Biergarten.<br />

Der luxuriöse Wellnessbereich ist das Juwel unseres Hotels.<br />

Hier, in der obersten Etage, erwartet unsere Gäste eine traum-<br />

Im EDELWEISS erleben Sie besondere Momente: unser Küchenteam<br />

verwöhnen Sie mit einem Gaumenschmaus und<br />

unsere Barkeeper servieren den passenden Drink. Genießen<br />

Sie Wellness mit Aussicht und tanken Sie Kraft in der Natur.<br />

Wanderungen und Bergtouren im Nationalpark Berchtesgaden<br />

sind zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis. Der Ortskern<br />

lädt zum Flanieren ein. Entdecken Sie herzige Läden und kleine<br />

Cafés in der belebten Fußgängerzone, die direkt an das EDEL-<br />

WEISS grenzt.<br />

Unsere EDELWEISS – Kulinarik ist vielfältig. In allen unserer<br />

vier Restaurants verarbeiten wir hochwertige, regionale Produkte.<br />

Jedes Restaurant hat seine eigene Qualität: Auf der<br />

22


hafte Aussicht auf das Bergpanorama. Die Highlights unseres<br />

Spa sind der Whirlpool auf der Dachterrasse und das großzügige<br />

Indoor-Panoramabad. Außerdem bietet der Wellnessbereich<br />

eine vielfältige Sauna-Genuss-Landschaft. Das umfassende Angebot<br />

an Beauty-und Gesundheitsanwendungen verwöhnt unsere<br />

Gäste auf höchstem Niveau. Wir verwenden ausschließlich<br />

hochwertige, luxuriöse Produkte. Straffende Körperbehandlungen,<br />

Massagen und Klangbäder machen jeden Wellnesstag zu<br />

einem besonderen Genuss.<br />

Die Lage des EDELWEISS ist ideal für Naturliebhaber und<br />

sportbegeisterte Gäste, denn: Es ist umrahmt von den Berchtesgadener<br />

Alpen, die durch den Nationalpark Berchtesgaden<br />

geschützt sind. Direkt vom EDELWEISS aus, können zahlreiche<br />

Wanderungen und Radtouren unternommen werden. Mountainbikes<br />

und E-Bikes stehen bei uns zum Ausleihen bereit. Sollte<br />

das Wetter einmal nicht mitspielen, bietet unser moderner Fittnessraum<br />

im Wellnessbereich eine gute Alternative zum Sport<br />

in der Natur.<br />

Begehrte Ausflugsziele sind in kürzester Zeit erreichbar, zum Beispiel<br />

der Königssee, die Romy Schneider Austellung, der Obersalzberg,<br />

das Salzbergwerk und die kulturreiche Stadt Salzburg.<br />

Familien sind bei uns herzlich willkommen! Für unsere kleinen<br />

Gäste gibt es im KidsClub ein abwechslungsreiches Programm.<br />

In den Ferienzeiten und an Wochenenden sorgen unsere Kinderbetreuerinnen<br />

für Spiel und Spaß im Wohlfühlambiente. Für die<br />

ganz Kleinen bieten wir einen Babysitter-Service gegen Voranmeldung.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Familie!<br />

Das EDELWEISS wurde 2<strong>01</strong>0 in Berchtesgaden in Bayern eröffnet.<br />

Das 4 Sterne Plus Hotel wird von Martina Hettegger als<br />

Familienbetrieb mit 129 Zimmern und einem 2000m2 großen<br />

Wellbessbereich geführt. 150 Mitarbeiter bilden das EDEL-<br />

WEISS-Team. Familie Hettegger blickt<br />

auf eine langjährige Traditions- und Erfolgsgeschichte in der Hotellerie<br />

zurück.<br />

Haben Sie Fragen? Unsere Ansprechpartner an der EDELWEISS-<br />

Rezeption freuen sich auf Ihren Anruf!<br />

Hotel EDELWEISS Berchtesgaden<br />

Maximilianstraße 2 | 83471 Berchtesgaden Deutschland<br />

Tel. +49 8652 9799 - 0<br />

info@edelweiss-berchtesgaden.com<br />

www.edelweiss-berchtesgaden.com<br />

23


Kastensteinerwand Alm<br />

Nix wie rauf auf die Oim – nix wie rauf auf die Kastensteinerwand<br />

Alm. Ob sportlich zu Fuß, mit dem Bike oder bequem<br />

mit dem Auto – wer auf der Kastensteinerwand<br />

Alm ankommt, den belohnt eine prächtige Bergkulisse – auf 750<br />

Metern Höhe sieht der Watzmann besonders prachtvoll aus. Mit<br />

der Kulisse im Blick speist es sich umso besser. Da schmeckt der<br />

Schweinsbraten, das Reindl. Da schmecken die Spareribs – dazu<br />

das Fassbier. Traditionelle Hausmannskost genießen die Gäste in<br />

der frisch herausgeputzten Stube oder auf der Sonnenterasse, im<br />

Sommer und seit kurzem auch im Winter.<br />

Das ganze Jahr können Gäste auf die Kastensteinerwand Alm zur<br />

Geburtstags-, Familien-, Firmenfeier laden, bis zu 90 Personen<br />

in den Gastraum, bis zu 150 Personen auf die Sonnenterrasse.<br />

Für Feiern bietet die Gastwirtschaft besondere Angebote: ein<br />

Schweinsbraten-, Reindl oder Spareribs-Essen für zehn bis 20<br />

Personen. Bier gibt es dazu.<br />

Ob als Ausflugsziel mit der Familie oder als Domizil für Feste und<br />

Feiern, die Kastensteiner Alm ist allzeit einen Besuch wert. Nix wie<br />

rauf auf die Kastensteinerwand Alm!<br />

Kastensteinerwand Alm<br />

Kastensteinweg 43 | 83483 Bischofswiesen<br />

Tel. +49 8652 9774600<br />

www.kastensteinerwand-alm.de<br />

24


Restaurant zum BIER ADAM<br />

Urkundlich bestätigt gilt das Gasthaus zum „Bier Adam“<br />

als älteste Bier- Gastwirtschaft im Berchtesgadener<br />

Land Wolfgang Huber, der jetzige Wirt, fühlt sich dieser<br />

langen Tradition sehr verpflichtet und hält die sprichwörtliche bayrische<br />

Gastlichkeit seit mehr als 30 Jahren hoch. In den gemütlichen<br />

Gaststuben erlebt der Gast die unvergleichliche Leichtigkeit<br />

bayrischer Lebensart. Für den Chef und sein Team ist das Beste<br />

gerade gut genug nach dem Motto; „aus der Region für die Region“,<br />

„Essen ist ein Bedürfnis, Genießen eine Kunst“. Mit höchstem<br />

Anspruch an Qualität und Frische entstehen die typischen bayrischen<br />

Schmankerln und internationalen Spezialitäten, genauso<br />

wie raffinierte Kombinationen und eigene Kreationen, hier steckt<br />

die Liebe noch im Detail.<br />

In der reichhaltigen Speisekarte findet sich für jeden Gaumen etwas<br />

und auf die Wünsche unserer Gäste gehen wir gerne individuell<br />

ein. Die bayrischen Schmankerl sind in unserem Hause von<br />

Einheimischen und Urlaubern sehr geschätzt, vom Schweinsbraten<br />

über Spanferkel bis hin zu Schwammerl sowie unsere Steaks<br />

vom Berchtesgadener Alm-Vieh.<br />

Restaurant »ZUM BIER ADAM«<br />

Marktplatz 22 | 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 86522390<br />

info@bier-adam.de<br />

www.bier-adam.de<br />

25


AUSFLUGSZIEL<br />

Rossfeldpanoramastraße<br />

höchste Straße mit höchstem Genuss<br />

Ein unvergessliches Erlebnis - eine<br />

Fahrt über die ganzjährig befahrbare,<br />

mautpflichtige Rossfeldpanoramastraße<br />

bei Berchtesgaden.<br />

Von Berchtesgaden aus kann sie über<br />

Obersalzberg oder von Unterau über<br />

Oberau bequem mit dem Pkw oder Motorrad<br />

erreicht werden. Sie führt in<br />

Serpentinen auf eine Höhe von 1600 m<br />

über NN unmittelbar in die einmalige,<br />

hochalpine Bergwelt des Berchtesgadener<br />

Landes mit herrlichem Rundblick<br />

auf den Hohen Göll, den Kehlstein, das<br />

Tennen- und Dachsteingebirge und den<br />

Untersberg. Bei schönem Wetter können<br />

Sie eine unvergleichliche Talsicht nach<br />

Berchtesgaden und in das Salzburger<br />

Land genießen.<br />

Entlang der Straße befinden sich mehrere,<br />

kostenfreie Parkplätze. Zwei schön<br />

gelegene Berggasthöfe laden zu Rast und<br />

Einkehr ein.<br />

Der Besuch der Roßfeldpanoramastraße<br />

vermittelt einen bleibenden Eindruck von<br />

der einmaligen Schönheit des Berchtesgadener<br />

Landes.<br />

Im Winter findet der Skifahrer ein schneesicheres<br />

Familienskigebiet mit zwei großen<br />

Schleppliften, einem Übungslift und<br />

einer ca. 6 km langen Abfahrtsstrecke<br />

nach Oberau vor.<br />

Rossfeldpanoramastraße<br />

Staatliches Bauamt Traunstein<br />

Rosenheimerstrasse 7<br />

83278 Traunstein<br />

Tel. +49 8652 2808<br />

info@rossfeldpanoramastrasse.de<br />

www.rossfeldpanoramastrasse.de<br />

26


BERCHTESGADEN<br />

Technische Daten<br />

• Länge: 15,4 km<br />

• Führt auf 1.570 m Höhe im Bereich der Scheitelstrecke<br />

• Fahrbahnbreite: 7 - 9 m<br />

• Anzahl der Brückenbauwerke 14<br />

• Längstes Brückenbauwerk 135 m<br />

(Lehnengewölbe Scheitelstrecke)<br />

• Höchstes Brückenbauwerk 20 m<br />

(Prielgrabenbrücke)<br />

• Länge der Stützmauern 1.600 m<br />

Sonstiges:<br />

• Panoramarundweg ca. 700 m<br />

mit Ruhebänken und Schautafeln<br />

• Kiosk an der Scheitelstrecke<br />

• Ca. 400 Parkplätze an den Aussichtspunkten<br />

• Summe der Neuschneehöhen in einer Winterperiode<br />

auf der Scheitelstrecke ca. 580 cm<br />

• Unterhaltungsaufwand etwa<br />

2 - 3 mal höher als<br />

bei einer Bundesstraße in Tallage<br />

Staunen und genießen im<br />

KEHLSTEINHAUS 1.834 m<br />

Atemberaubende Kehlsteinstraße.<br />

Grandioses Bergpanorama.<br />

Exzellente Küche.<br />

Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee<br />

www.berchtesgaden.de/kehlsteinhaus<br />

Restaurant Kehlsteinhaus<br />

www.kehlsteinhaus.de<br />

Anzeige_Kehlsteinhaus_187x130mm_o_Stoerer.indd 1 10.04.19 12:03<br />

27


Dokumentation Obersalzberg<br />

ein Besuchermagnet seit mehr als 20 Jahren<br />

Die Ausstellung informiert über die Geschichte und die Bedeutung<br />

des Obersalzberges. Der Bergrücken oberhalb<br />

von Berchtesgaden diente in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

als zweiter Regierungssitz des Regimes. Adolf Hitler und<br />

führende Nationalsozialisten planten hier Kriege und beschlossen<br />

die Verfolgung und Vernichtung von Menschen. Zeitgleich nutzte<br />

die Propaganda die Bergkulisse für die Inszenierung Hitlers als angeblich<br />

volksnaher Kanzler, Kinder- und Naturfreund, Staatsmann<br />

und Visionär.<br />

Als Adolf Hitler 1923 erstmals auf den Obersalzberg kam, fand er<br />

ein kleines Bergdorf mit Bauernhäusern, Pensionen und Sommersitzen<br />

wohlhabender Städter vor. Später zog er sich immer wieder<br />

dorthin zurück, um wichtige politische Entscheidungen vorzubereiten.<br />

Der Obersalzberg wurde zur Wahlheimat des „Führers“. Ab<br />

1928 bewohnte er das Haus Wachenfeld, das er nach der Machtübernahme<br />

zum repräsentativen Berghof ausbauen ließ. Insgesamt<br />

verbrachte er rund ein Viertel seiner Regierungszeit dort. Die<br />

Bergbauern und Dorfbewohner mussten seinem „Führersperrgebiet“<br />

weichen, in dem auch andere NS-Größen wie Hermann Göring,<br />

Martin Bormann und Albert Speer eigene Häuser besaßen.<br />

Zwischen Spaziergängen und Kaffeekränzchen auf der Sonnenterasse<br />

des Berghofes entschieden sie über den Tod von Millionen<br />

von Menschen. Selbst im Zweiten Weltkrieg zog sich Hitler auf<br />

den Obersalzberg zurück: Dann wurde der Berghof zum „Führerhauptquartier“,<br />

von dem aus er seine Truppen lenkte. Für seinen<br />

Schutz begannen 1943 aufwendige Bauarbeiten. Es entstand ein<br />

6,2 Kilometer langes unterirdisches Bunkersystem. Am 25. April<br />

1945 bombardierte die britische Royal Air Force das „Führersperrgebiet“<br />

und zerstörte viele Gebäude. Fast alle Ruinen, darunter der<br />

Berghof, wurden später abgetragen.<br />

28


AUSFLUGSZIEL<br />

und bietet ein umfangreiches Bildungsprogramm an. Sie dient der<br />

historisch-politischen Bildung und klärt über die katastrophalen<br />

Folgen von rechtsextremem Gedankengut auf.<br />

Aufgrund des enormen Besucherinteresses erhält die Dokumentation<br />

Obersalzberg derzeit ein zusätzliches Gebäude, das gemeinsam<br />

mit einer neukonzipierten Dauerausstellung 2022 eröffnet<br />

werden soll. Die bestehende Ausstellung und die Bunkeranlagen<br />

bleiben bis dahin geöffnet.<br />

1999 eröffnete die Dokumentation Obersalzberg, die seitdem von<br />

mehr als drei Millionen Menschen besucht wurde. Die Ausstellung<br />

zeigt die Geschichte des Ortes und die Geschichte der nationalsozialistischen<br />

Diktatur. Sie entlarvt das von der NS-Propaganda<br />

heraufbeschworene trügerische Idyll, blickt hinter die Kulissen<br />

des Regimes und auf die furchtbaren Verbrechen, die auch vom<br />

Obersalzberg ausgingen. Die Ausstellung wurde vom Institut für<br />

Zeitgeschichte München–Berlin erarbeitet und informiert fundiert,<br />

aber allgemein verständlich über die historischen Ereignisse. Im<br />

Rahmen des Ausstellungsbesuchs besteht die Möglichkeit, Teile<br />

der Bunkeranlagen zu besichtigen.<br />

Ergänzend zur Dauerausstellung organisiert die Dokumentation<br />

Obersalzberg geführte Rundgänge, Vorträge und Veranstaltungen<br />

Dokumentation Obersalzberg<br />

Salzbergstraße 41 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652 947960 · Fax +49 8652 947969<br />

organisation@obersalzberg.de · www.obersalzberg.de<br />

29


OUTDOOR<br />

MONTURA Store Berchtesgaden<br />

innovative Marke im historischen Hirschenhaus<br />

Die Marke Montura wurde in den<br />

späten 90iger Jahren in Rovereto,<br />

Trentino gegründet. Sie<br />

ist seit jeher Ausdruck von Freiheit und<br />

Abenteuergeist, gepaart mit Innovation<br />

und technischen Komponenten. Waren es<br />

anfänglich die weltbesten Bergsteiger und<br />

www.montura.it<br />

Kletter, wie zum Beispiel Hans Kammerlander<br />

und Maurizio „Manolo“ Zanolla, so entwickelte<br />

sich die Marke im Laufe der Zeit<br />

vom Geheimtipp zur echten Größe der Outdoorbranche.<br />

Vom Alpinsport, über Running,<br />

Radsport und Fitnessbereich deckt<br />

die Produktpalette alle Anforderungen und<br />

Kundenwünsche ab. In den letzten Jahren<br />

fanden auch neue, trendige Sportarten wie<br />

zb der Segel- oder der Golfsport Einzug in<br />

das Sortiment von Montura.<br />

Nicht zu vergessen ist das soziale Engagement<br />

des Unternehmens, welches von<br />

der ersten Stunde an ein großes Anliegen<br />

30<br />

crediti Giampaolo Calzà “Trota”


BERCHTESGADEN<br />

tung für Kinder. Diese und noch zahlreiche<br />

andere Projekte werden vom hauseigenen<br />

Verlag publiziert und gefördert.<br />

Durch die stetige Expansion des Unternehmens<br />

war es naheliegend, einen Store im<br />

süddeutschen Alpenraum zu eröffnen. Dafür<br />

eignet sich kein Ort besser als Berchtesgaden<br />

und die spektakuläre Bergkulisse<br />

dieser Region. Im April 2<strong>01</strong>9 eröffnete<br />

Montura daher den Store im historischen<br />

Hirschenhaus am Marktplatz in der Fußgängerzone<br />

von Berchtesgaden. Im Ladengeschäft<br />

finden Alpinsportler und Kletterer,<br />

aber auch passionierte Wanderer und<br />

Outdoorbegeisterte eine große Auswahl<br />

an technischer Bekleidung sowie Wander-,<br />

Lauf- und Trekkingschuhe.<br />

Montura – searching a new way<br />

MONTURA Store Berchtesgaden<br />

des Inhabers, Roberto Giordani war. In<br />

Zusammenarbeit mit dem berühmten italienischen<br />

Bergsteiger Fausto di Stefani unterstützt<br />

Montura verschiedene Hilfs- und<br />

Entwicklungsprojekte in Asien, ebenso<br />

entstand in der Mongolei in Zusammenarbeit<br />

mit dem Roten Kreuz eine Einrich-<br />

Marktplatz 3<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel: +49 865269109<br />

berchtesgaden@monturastore.com<br />

www.montura.it<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 10.00-18.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Sonntag: geschlossen<br />

31


© Tourist-Info Waginger See/ R. Scheuerecker<br />

Waginger See<br />

der Natur auf der Spur<br />

In der Ökomodellregion Waginger See warten viele kleine<br />

Abenteuer auf Familien. Rund um Waginger und Tachinger See<br />

im nordöstlichen Chiemgau warten viele kleine Abenteuer, die<br />

den Urlaub mit Kindern zu einem großen Erlebnis machen.<br />

Hier wandert man mit Ziegen, lüftet die Geheimnisse heimischer<br />

Kräuter, trainiert mit Fußball-Legenden und begibt sich auf die<br />

Spuren alter Handwerkskünste.<br />

Und weil die Region rund um die wärmsten Badeseen Oberbayerns<br />

inmitten einer staatlich anerkannten Ökomodellregion liegt, macht<br />

man am besten Urlaub auf dem Bauernhof. Denn dort lassen sich<br />

die heimische Natur sowie Lebensart und Traditionen besonders<br />

hautnah kennenlernen.<br />

© Tourist-Info Waginger See/ A. Effner<br />

© Tourist-Info Waginger See/ A. Effner<br />

Kühe füttern, Eier holen, der Bäuerin im Gemüsegarten helfen oder auf<br />

einem Traktor mitfahren: Rund um Waginger und Tachinger See gibt es<br />

zahlreiche Urlaub-auf-dem-Bauernhof-Betriebe.Das Versprechen, im<br />

Rupertiwinkel "Jeden Tag ein kleines Abenteuer" erleben zu können,<br />

richtet sich vor allem an Naturfreunde und Genießer sowie an Familien<br />

mit Kindern - und wird hier garantiert eingelöst. Für Abwechslung sorgen<br />

auch Angebote wie etwa der geführte Rundgang in Tittmoning auf<br />

den Spuren der Gerber, die Tierhäute in Leder und Pergament verwandelten.<br />

Das Gerbereimuseum auf der mittelalterlichen Burg gewährt<br />

noch tiefere Einblicke in dieses historische und "anrüchige" Handwerk<br />

sowie die Möglichkeit, sich selbst in der Lederverarbeitung zu<br />

versuchen.<br />

32


AUSFLUGSZIEL<br />

Wandern mit Ziegen<br />

Die hügelige Voralpenlandschaft mit Blick auf die Chiemgauer und<br />

Berchtesgadener Alpen lädt aber auch zum Aktivsein in der Natur<br />

ein. Wie viele Eltern wissen, löst der Vorschlag zum Wandern oder<br />

Spazierengehen beim Nachwuchs ja nicht automatisch Begeisterungsstürme<br />

aus. Wenn jedoch tierische Begleiter mit von der Partie<br />

sind, laufen die Füße fast von allein. Auf dem eineinhalbstündige<br />

Familienspaziergang mit neugierigen Ziegen an der Leine gibt es<br />

jedenfalls auch für Zweibeiner viel zu entdecken. Los geht es immer<br />

montags bis mittwochs (14.00 Uhr) auf dem Hof von Maria Frisch in Wonneberg.<br />

Welche Pflanze bei Blasen und Mückenstichen hilft,erfahren<br />

kleine und große Naturforscher dagegen bei einer geführten<br />

Kräuterwanderung auf den Waginger Mühlberg. Aus Dost, Schafgarbe,<br />

Girsch, Rotklee, Gundermann und Co. bereiten sie anschließend selbst<br />

einen Brotaufstrich zu. Die Frage, welche natürlichen Schätze am besten<br />

schmecken, kann somit jeder selbst beantworten. Diese und viele andere<br />

kleine Abenteuer findet man unter www.waginger-see.de/abenteuer.<br />

Kicken mit Profis<br />

Die Vielfalt an familienfreundlichen Unterkünften in der Region rund<br />

um den Waginger See ist groß. Mit Kinder- und Fitnessanimation<br />

sowie einem Badepark mit Wasserrutsche und Sprungsteg lockt etwa<br />

auch das Strand Camping direkt am See. Wirklich außergewöhnlich<br />

ist jedoch der angeschlossene Soccerpark, wo man beim Fußballgolf<br />

Treffsicherheit und Geschicklichkeit üben kann. Neben dem Areal, das<br />

an einen überdimensionierten Minigolfplatz erinnert, gibt es aber auch<br />

einen ganz normalen Fußballplatz. Dort kann der Kickernachwuchs<br />

jeden Mittwoch im Juli und August kostenlos mit zwei Fußballprofis,<br />

dem ehemaligen Bundesliga-Spieler Dieter Eckstein und Ex- Löwen-<br />

Coach Werner Lorant, trainieren - und sich anschließend im klaren Nass<br />

des Sees erfrischen.<br />

© Tourist-Info Waginger See/ A. Effner<br />

Kinderland-Betriebe in der Region<br />

Wer rund um den Waginger See Urlaub auf dem Bauernhof macht,<br />

kann unter anderem aus sieben Partnerbetrieben der eingetragenen<br />

Erlebnismarke Kinderland Bayern wählen:<br />

• Moierhof in Hirschhalm<br />

• Peterkain-Hof in Petting<br />

• Thomahof in Fridolfing<br />

• Huberhof in Ollerding<br />

• Panoramahof Harmanschlag in Waging am See<br />

• Winklerhof in Ringham<br />

• Sailerhof in Taching<br />

Diese Gastgeber garantieren unter anderem baby- und kindgerechte<br />

Ausstattung in den Unterkünften, Kindersicherheit in den Spielbereichen<br />

und im Stall sowie kinderfreundliche gastronomische und erlebnisorientierte<br />

Aktiv-Angebote.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.waginger-see.de<br />

© Tourist-Info Waginger See/ A. Effner © Tourist-Info Waginger See/ H. Lamminger<br />

33


AUSFLUGSZIEL<br />

Das Salzburger Saalachtal<br />

eine Region für die ganze Familie<br />

Fotos: © Salzburger Saalachtal Tourismus<br />

Dort, wo sanfte Hügel zu stolzen Gipfeln aufblicken,<br />

sprudelnde Bäche über saftige Almenwiesen verspielt<br />

ihren Weg ins Tal suchen und wildes Wasser auf echte,<br />

verwurzelte Leute trifft – dort liegt das Salzburger Saalachtal.<br />

Ein Kleinod alpiner Lebensfreude, inmitten intakter, ursprünglicher<br />

Natur. Wo Menschen einen Ort finden, an dem sie aktiv abschalten,<br />

den Alltag vergessen und die Akkus wieder aufladen.<br />

Familien ausgelassene Abenteuer im Wasser und in der Höhe<br />

erleben, Paare ungestörte Zweisamkeit vor atemberaubendem<br />

Alpenpanorama genießen und Menschen im besten Alter die<br />

Berge vom Sattel des E-Mountainbikes aus völlig neu entdecken.<br />

Eine Region für die ganze Familie<br />

Im Herzen des Pinzgaus und im Dreiländereck zwischen Salzburg,<br />

Tirol und Deutschland gelegen, befindet sich das Salzburger<br />

Saalachtal mit seinen Orten Lofer, Unken, St. Martin und<br />

Weißbach. Malerisch, jeder für sich einzigartig und verbunden<br />

durch die wild-rauschende Saalach, sind sie ideale Ausgangspunkte<br />

für Outdoor-Abenteuer für alle Generationen. Denn der<br />

eigentliche Hauptdarsteller hier, ist ohne Zweifel die Natur. Die<br />

bewaldeten Hügel und die Gipfel der Loferer- und Leoganger<br />

Steinberge belohnen mit frischer, reiner Luft und atemberaubender<br />

Aussicht für die Mühen des Aufstiegs, an den Bächen und in<br />

den Klammen wird die Urgewalt des Wassers mit allen Sinnen<br />

erlebbar und dort, wo sich im Winter Skifahrer auf ihren Brettern<br />

tummeln, wartet in der warmen Jahreszeit eine der schönsten Almenwelten<br />

darauf, entdeckt und erforscht zu werden. Ein Abenteuerspielplatz<br />

für die ganze Familie.<br />

Mit dem E-Mountainbike in die Berge<br />

Wer die Berg- und Talwelt der Region am liebsten auf zwei Rädern<br />

für sich entdecken möchte, der findet im Salzburger Saalachtal<br />

ebenfalls ideale Bedingungen vor. Neben zahlreichen<br />

Möglichkeiten, sich mit dem Mountainbike auszutoben, wird<br />

vor allem auf das Thema E-Mountainbiken im Einklang mit der<br />

Natur, allergrößter Wert gelegt. Knapp 100 Verleih-E-Bikes, 24<br />

Ladestationen verteilt über die ganze Region, Bike-freundliche<br />

Unterkünfte, unkomplizierter Bike-Transport mit der Bergbahn<br />

auf die Almenwelt Lofer, organisierte Bike-Touren und vor allem<br />

480 Kilometer beschilderte Bike-Strecken, bilden die Rahmenbedingungen<br />

dafür, dass hier jeder – vom Genuss-Radler bis hin<br />

zum ambitionierten Sport-Biker – voll und ganz auf seine Kos-


ten kommt. Mit dem E-Mountainbike werden Orte in den Bergen<br />

auch für Durchschnittssportler erlebbar, die sonst nur Spitzensportlern<br />

vorbehalten waren.<br />

Wildes Wasser<br />

Wasser, wild und ursprünglich, ist im Salzburger Saalachtal in<br />

den verschiedensten Formen und mit allen Sinnen erlebbar: In<br />

der Saalach bezwingen Sportler in ihren Kajaks einige der anspruchsvollsten<br />

Stromschnellen der Welt, während Familien etwas<br />

weiter flussaufwärts eine aufregende Kanutour erleben, um<br />

sich dann in der Vorderkaserklamm in die glasklaren Fluten zu<br />

stürzen. Wanderern offenbart sich das Wasser als willkommene<br />

Erfrischung aus einer der vielen natürlichen Quellen, Radfahrern<br />

als Pfütze nach einem warmen Sommerregen und dem Menschen<br />

im Allgemeinen als Quell jeglichen Lebens.<br />

Erleben, Erkunden, Entdecken<br />

Ob man nun auf der Suche nach dem einen, ganz speziellen<br />

Gipfelsieg ist, die Berge lieber auf dem E-Bike erkunden, das<br />

Wilde Wasser in all seinen Facetten für sich entdecken, oder<br />

einfach nur Zeit und Abenteuer mit der Familie in einem der<br />

natürlichsten Paradiese der Alpen erleben möchte. Das Salzburger<br />

Saalachtal und all seine Menschen machen Urlaubstage<br />

zu dem, was sie in Wahrheit sein sollen: Zu den schönsten<br />

Tagen des Jahres.<br />

Salzburger Saalachtal Tourismus<br />

Lofer 310, A-5090 Lofer<br />

Tel. +43 6588 8321<br />

info@lofer.com · www.lofer.com<br />

35


Aus Liebe zum Sport,<br />

aus Liebe zur Heimat!<br />

Mit den neuen Öffnungszeiten in unserem Shop im Ortszentrum habt Ihr die Möglichkeit unsere aktuelle<br />

Frühlings- und Sommerkollektion jederzeit zu erhalten. Unser Schwerpunkt liegt auf Outdoor mit einer grossen<br />

Auswahl an Outdoor-Textil, -Schuhen, -Rucksäcken und alles was man zum Wandern und Bergsteigen benötigt.<br />

Wir bieten aber auch stylische Freizeitbekleidung für Damen, Herren und Kinder unter anderem von Chillaz, Torstai<br />

und Luhta, Trail Running-/Laufbekleidung für alle Wetterlagen, komplette Kletterausrüstung, alles rund ums<br />

Bike (Bekleidung, E-Bike, Equipment, etc.) bis hin zu Schuhen für jedes Gelände – für jeden ist etwas dabei!<br />

Ware, die wir nicht auf Lager haben, können wir jederzeit für Euch bestellen! Als großes Dankeschön für<br />

Eure Treue und Euer Vertrauen erhaltet Ihr auf jeden Einkauf 10%* Bonus.<br />

Außerdem bieten wir zusätzlich unseren Bike-Service an. Wer also für sein Bike ein Service benötigt, kann es<br />

gerne während unserer Öffnungszeiten in unserer Werkstätte vorbeibringen und wir checken alles durch! Ihr habt<br />

schon ein Bike, aber möchtet Mal eines unserer E-Bikes testen?<br />

Gerne könnt Ihr online buchen auf intersportrent.at oder telefonisch unter +43 6588 72911.<br />

In Zeiten wie diesen sind wir gemeinsam stark!<br />

Bleibt gesund! Euer Team Intersport Sturm aus Lofer.<br />

Montag – Freitag: 09.00 bis 12.00 und 14.30 bis 18.00 Uhr | Samstag: 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Bestellungen für den Lieferservice unter +43 6588/72911 oder info@sport-lofer.com<br />

Intersport Sturm | Lofer 15 | 5090 Lofer | info@sport-lofer.com | sport-lofer.com<br />

Ihr findet uns auch auf Facebook - facebook.com/Sport.Lofer - und Instagram - instagram.com/intersportsturm<br />

*Ausgenommen sind Abverkaufsware und Ware mit Sonderpreise.<br />

STURM


©Tourismus Salzburg, Foto: Breitegger Günte<br />

Familienurlaub in der Stadt Salzburg<br />

Salzburg mit den Augen der Kinder sehen<br />

Der Stadturlaub als Entdeckungsreise für die ganze Familie:<br />

Wenn eine mittelalterli-che Festung, keltische<br />

Krieger oder ein Park, in dem Wasser allerhand Schabernack<br />

treibt, locken, werden Alt und Jung zu begeisterten<br />

Stadtforschern!<br />

Junge Stadtforscher unterwegs<br />

©Tourismus Salzburg, Foto: Breitegger Günte<br />

Die beste Art, Salzburg kennenzulernen, ist eine individuelle Erkundungstour.<br />

Dazu bietet der Tourismusverband zwei Möglichkeiten<br />

an: Die „Kinder-Rätselrallye“ gibt es in zwei Versio-nen<br />

und eignet sich hervorragend, um auf eigene Faust die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten der Mozartstadt zu entdecken. Die<br />

wichtigsten Voraussetzungen, um die Fragen über Häu-ser, Gassen<br />

und Plätze beantworten zu können, sind Wachsamkeit und<br />

Neugier.<br />

Der Comic-Held „Little Amadeus“ schlüpft in die Rolle von W. A.<br />

Mozart und nimmt seine jungen Gäste auf einem kindgerechten<br />

Stadt- und Spielplan auf eine Reise durch seine Hei-matstadt.<br />

Der rund zweistündige Spaziergang durch die Stadt führt zu 13<br />

originellen Beson-derheiten der UNESCO Weltkulturerbe-Altstadt<br />

von Salzburg. „Little Amadeus“ zeigt unter anderem, wo er<br />

gewohnt hat, wo die Pferde der Fürsterzbischöfe gebadet wurden<br />

und erklärt was ein Durchhaus ist.<br />

Darüber hinaus werden eigene Stadtführungen für Familien mit<br />

Kindern angeboten. Ein be-sonderes Erlebnis ist eine Stadtrundfahrt<br />

in der Pferdekutsche: Die Fiaker gehören ebenso zu Salzburg<br />

wie die Mozartkugel oder Salzburger Nockerl.<br />

Salzburg entdecken mit dem Löwen Leo<br />

Das Mal- Kreativ- und Geschichtenbuch “Entdecke Salzburg –<br />

der Löwe Leo zeigt dir die Stadt” bringt Kindern die Mozartstadt<br />

näher. Der Löwe Leo nimmt die jungen Entdecker zu den wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten Salzburgs mit. Kinder lernen spielerisch<br />

berühmte Per-sönlichkeiten von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

bis Christian Doppler kennen, machen einen Rundgang durch<br />

die Gassen und über die Plätze der Stadt und erfahren Spannendes<br />

über die Geschichte Salzburgs. Mit vielen Illustrationen und<br />

kindgerecht aufbereiteten Informationen spricht das Malbuch<br />

Kinder jeder Altersstufe an.<br />

Wo die Burgherren zu Fuß hingingen<br />

Die Festung Hohensalzburg hoch über den barocken Türmen der<br />

Stadt ist ein weithin sicht-bares Wahrzeichen und unverkenn-


arer Teil der weltberühmten Silhouette Salzburgs. Hinter ihren<br />

dicken Mauern wird Geschichte hautnah erlebbar: Prunkvolle<br />

Gemächer, eine beein-druckende Folterkammer, echte Waffen<br />

und sogar die Toilette des Fürsterzbischofs in luftiger Höhe und<br />

vieles mehr gibt es zu entdecken.<br />

Schlösser der Lust<br />

Im Mirabellgarten zeugen die buntesten Blumenbeete, wunderschöne<br />

Springbrunnen und ein lauschiges Heckentheater von der<br />

hohen Gartenkunst des Barock, die bis heute von den Salzburger<br />

Stadtgärtnern mit Hingabe weitergeführt wird. Highlights für Kinder<br />

sind der Zwer-gerlgarten mit seinen versteinerten Gnomen und der<br />

Zauberflötenspielplatz mit seinen musi-kalischen Spielstationen.<br />

So richtig austoben können sich Kinder in den weitläufigen Anlagen<br />

von Schloss Hellbrunn: Ein großer Abenteuerspielplatz, das<br />

in den Felsen des Hellbrunner Berges gehauene Stein-theater,<br />

versteckte Waldwege und riesige Rasenflächen zum Ballspielen<br />

und Picknicken bie-ten viele Spiel- und Freizeitmöglichkeiten im<br />

Grünen. Die weltweit einzigartigen Hellbrunner Wasserspiele<br />

mit ihren geheimnisvollen Grotten, bunten Figurenspielen und<br />

tückischen Spritzbrunnen zeigen, welche Späße sich adelige<br />

Herrschaften früher mit ihren Gästen er-laubten. Im weitläufigen<br />

Hellbrunner Tiergarten schließlich können die Kinder Tiere aus<br />

der ganzen Welt beobachten.<br />

Musik nicht nur für Wunderkinder<br />

Die vielen Unterhaltungsangebote und Veranstaltungen für<br />

Kinder bieten großen und kleinen Salzburg-Besuchern pure<br />

Abwechslung. Ob Marionettentheater, Familienkonzerte oder<br />

Thea-ter für Kinder – die Veranstaltungen orientieren sich an<br />

den Bedürfnissen der jungen Zuhörer: Sie beginnen zu kindertauglichen<br />

Zeiten, haben eine kindgerechte Dauer und sind für<br />

Kinder ab drei Jahren geeignet.<br />

Mit Kindern ins Museum<br />

Viele Salzburger Museen haben sich besonders auf die jungen Besucher<br />

eingestellt. Im Mu-seum der Moderne auf dem Mönchsberg<br />

zum Beispiel können Kinder an Workshops und al-tersgerechten<br />

Rundgängen teilnehmen. Das Haus der Natur mit seinem großen<br />

Science Cen-ter lädt zum Entdecken von Natur, Mensch und Technik<br />

und zum Forschen und Experimen-tieren ein. Von den Dinosauriern<br />

über das Aquarium, den Reptilienzoo und die Weltraumhalle bis<br />

zur Reise durch den menschlichen Körper spannt sich der Bogen.<br />

Für Kinder gibt es ei-gene Führungen und Ferienprogramme. Das<br />

neue Spielzeugmuseum zeigt historische und moderne Spielsachen<br />

aus der ganzen Welt – nicht nur zum Anschauen, denn Selberspielen<br />

mit Kugelbahnen und Carrerabahn, in der Kreativwerkstatt und<br />

im Balanceraum gehört selbstverständlich dazu.<br />

Ausflugsziele rund um die Stadt Salzburg<br />

In und um Salzburg gibt es unendlich viel zu sehen und zu erleben:<br />

Naturwunder wie die Liechtensteinklamm, durch die<br />

ein tosender Wildbach tobt, oder die Eisriesenwelt Werfen, die<br />

größte Eishöhle der Welt. Technikfans werden von der Lokwelt<br />

Freilassing oder dem Kraft-werk bei den Hochgebirgsstauseen in<br />

Kaprun begeistert sein. Ein Erlebnis für die ganze Fa-milie sind<br />

die Salzwelten Hallein mit Salzbergwerk, Keltendorf und unterirdischem<br />

Salzsee oder das Gut Aiderbichl, wo viele Tiere ein<br />

neues Zuhause finden.<br />

Einzigartig zum Wandern und Spaß haben ist der Antheringer<br />

Schaukelweg mit sechs ab-wechslungsreichen Stationen vom<br />

„Wildpferd“ bis zum „Piraten-Kahn“. In Großgmain befindet sich<br />

Österreichs größtes Freilichtmuseum mit über 100 historischen<br />

Bauernhöfen, Scheunen, Mühlen, Traktoren, Dampfmaschinen<br />

und einer Museumsbahn. Besonders beliebt sind die traditionellen<br />

Handwerksvorführungen und die mehrmals jährlich stattfindenden<br />

Brauch-tumsveranstaltungen.<br />

Service für Familien<br />

Die Salzburg Card öffnet Tür und Tor in Salzburg und ist ein<br />

günstiger All-Inclusive-Pass für Familien: Sie ermöglicht unter<br />

anderem den kostenlosen Eintritt in Salzburgs Museen und Sehenswürdigkeiten,<br />

die freie Fahrt mit Salzach-Schiff, Festungsbahn<br />

und Untersbergbahn so-wie die kostenlose Benützung der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel. Besitzer einer Salzburg Card erhalten<br />

zudem zahlreiche Vergünstigungen für Konzerte, Theaterbesuche<br />

oder Ausflugsziele in der Umgebung. Die Salzburg Card<br />

ist erhältlich an der Rezeption jedes Hotels, in allen In-formationsstellen<br />

der Stadt und Kartenbüros und kann auch online<br />

auf www.salzburg.info ge-bucht werden. Die Salzburger Hotels<br />

sind sehr familienfreundlich: Viele bieten Eltern und Kin-der jeden<br />

erdenklichen Komfort von der Babyausstattung bis hin zur<br />

Kinderbetreuung am Abend.<br />

39<br />

©Tourismus Salzburg<br />

©Tourismus Salzburg


<strong>2020</strong>: 20 Jahre IMLAUER<br />

HOTELS & RESTAURANTS<br />

Eine Vision wurde verwirklicht: Was im Jahre 1999/2000<br />

mit einer Hotelpacht begann, ist heute das größte Hotelund<br />

Restaurantunternehmen des SalzburgerLandes. Der<br />

Erfolg der IMLAUER HOTELS & RESTAURANTS ist vor allem auch<br />

die persönliche Herzensangelegenheit von Inhaber Georg Imlauer:<br />

Der Unternehmer schaffte es in der kurzen Zeit von nur 20<br />

Jahren, die IMLAUER HOTELS & RESTAURANTS als geschätzte<br />

Marke am Hotel- und Gastronomiesektor zu etablieren.<br />

Neben den IMLAUER Hotels wurden mit den zugehörigen Restaurants<br />

BRAURESTAURANT IMLAUER, PitterKeller und IMLAU-<br />

ER SKY BAR & RESTAURANT einzigartige Gastronomiebetriebe<br />

sowohl für Touristen als auch für die lokale Bevölkerung geschaffen.<br />

Die Salzburger schätzen vor allem die beständige hochwertige<br />

Qualität, die regionale Verankerung und die innovativen<br />

Konzepte. Kaum ein anderer Salzburger Betrieb hat sich dabei so<br />

bewährt wie das BRAURESTAURANT IMLAUER, ehemals Stieglbräu.<br />

Es ist seit Jahrzehnten Treffpunkt für Einheimische und<br />

Gäste und steht für Beständigkeit und gleichbleibendes, hohes<br />

Niveau. Das Erfolgskonzept: traditionelle Küche, stimmungsvolles<br />

Ambiente und österreichische Gastlichkeit, gepaart mit einer<br />

nachhaltigen und zugleich erfrischenden Denkweise.<br />

Mit nur 30.000 Euro Startkapital zum Erfolg<br />

Rückblickend waren es vor allem Zielstrebigkeit, Mut zum Risiko<br />

und Tatendrang, die den Weg für die IMLAUER Hotels & RESTAU-<br />

RANTS ebneten: „Bereits als junger Mann haben mich traditionelle<br />

Grand Hotels sehr beeindruckt“, erinnert sich der Hotelier<br />

zurück. Mit nur 30.000 Euro Startkapital schrieb er eine unternehmerische<br />

Erfolgsgeschichte: Im Jahr 1999 übernahm Georg<br />

Imlauer zur Pacht das Hotel & Restaurant Stieglbräu und gründete<br />

die IMLAUER HOTELS & RESTAURANTS. Ein Jahr später folgte<br />

der Kauf des Quelle-Hauses in Salzburg, das zum Hotel IMLAUER<br />

& BRÄU wurde. 2005 kam das Hotel NESTROY in Wien dazu,


wenig später auch das Nachbargebäude. Inoffiziell gilt das Hotel<br />

IMLAUER & NESTROY WIEN heute als „Haus der Salzburger“, da<br />

sich Reisende aus der Mozartstadt bei ihren Wien-Aufenthalten<br />

hier besonders wohl fühlen.<br />

Neues Aushängeschild IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg<br />

2007 legte Georg Imlauer den Grundstein für ein weiteres Erfolgsprojekt<br />

in der Stadt Salzburg: Er übernahm das HOTEL PIT-<br />

TER mit mehr als 150-jähriger Tradition und erstand es im Folgejahr<br />

in einem außerordentlichen Kraftakt. 2<strong>01</strong>4 wurde mit dem<br />

Um- und Ausbau des Gebäudes in Salzburger Bestlage begonnen,<br />

um das volle Potenzial des Hotels zu entfalten. Das 30 Millionen<br />

schwere Projekt PITTER <strong>2020</strong> konnte verfrüht bereits nach<br />

vier Jahren Bauzeit im Jahr 2<strong>01</strong>8 fertig gestellt werden. Heute<br />

erstrahlen alle 192 Zimmer im neuen Glanz und im Zuge des Umbaus<br />

wurden 3.000 Quadratmeter Nutzfläche dazugewonnen.<br />

Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung<br />

Vertrauen und Handschlagqualität liegen Georg Imlauer auch in<br />

puncto Geschäftsverbindungen am Herzen. „Wir pflegen langfristige<br />

und beständige Beziehungen zu unseren Zulieferbetrieben<br />

und gehen auch mit unseren Mitbewerbern einzigartige,<br />

regionale Kooperationen ein“, so der Hotelier aus Überzeugung.<br />

Im täglichen Hotel und Restaurantbetrieb arbeitet man ausschließlich<br />

mit Salzburger Betrieben zusammen: Gebäck wird<br />

von der Bäckerei Rösslhuber in Bergheim bezogen, Fleisch- und<br />

Wurstwaren von der Fleischerei Renner in Maxglan, Fisch und<br />

Meeresfrüchte vom Fischhandel Grüll in Grödig, Obst und Gemüse<br />

von den Walser Gemüsebauern sowie Sanitärprodukte von<br />

der Firma Hagleitner aus Zell am See. Auch bei Umbauarbeiten<br />

setzt man bewusst auf lokale Betriebe (Firma Doll aus Seekirchen).<br />

Das Innendesign für das HOTEL PITTER in Salzburg sowie<br />

aktuell die Neugestaltung des Hotel IMLAUER & NESTROY Wien<br />

setzt etwa der Abtenauer Hotel-Ausstatter Voglauer um.<br />

Der Fokus auf Regionalität schafft lokale Wertschöpfung, steigert<br />

die Umwegrentabilität in der Region und trägt durch geringe<br />

Transportkosten zur Nachhaltigkeit bei. Dass sich dieser Weg für<br />

alle Beteiligten lohnt, zeigen die Zahlen: In den vergangenen 20<br />

Jahren konnten auf diese Weise mehr als 90 Millionen Euro Kaufkraft<br />

in der Region gebündelt werden.<br />

Treffpunkt für Touristen und Einheimische<br />

Ein Höhepunkt des IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg ist die<br />

„IMLAUER SKY BAR & RESTAURANT“. Sie befindet sich in der<br />

sechsten Etage mit traumhafter Dachterrasse und bietet einen<br />

sensationellen Panoramablick auf die Stadt. Das 1.200 Quadratmeter<br />

große Veranstaltungszentrum „Pitter Event Center“ bietet<br />

Platz für 400 Personen, die Kapazität kann bei Bedarf auf 1.000<br />

Personen erweitert werden. „Mit dem IMLAUER HOTEL PITTER<br />

Salzburg ist uns etwas ganz Besonderes gelungen: Wir haben<br />

das Haus den Salzburgern wieder zurückgegeben“, freut sich<br />

Georg Imlauer und verweist auf die beliebte SKY BAR sowie den<br />

zahlreichen Events, die besonders bei Einheimischen sehr gut<br />

angenommen werden.<br />

Langfristige Beziehung zu Mitarbeitern<br />

Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen IMLAUER HOTELS &<br />

RESTAURANTS ganzjährig 260 Mitarbeiter. Dabei wird gezielt<br />

Wert auf eine langfristige Zusammenarbeit, eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit<br />

und eine umfangreiche Weiterbildung gelegt.<br />

„75 Prozent unserer Angestellten sind Stamm-Mitarbeiter“, erzählt<br />

Georg Imlauer, „viele davon sind seit mehr als zehn Jahren<br />

bei uns, manche sogar schon seit 25 Jahren – und hoffentlich<br />

noch bis zu ihrer Pension.“ Mit 45 Lehrlingen und einer betriebsinternen<br />

Lehrlingsausbildung sind die IMLAUER HOTELS &<br />

RESTAURANTS im Bereich Tourismus der größte Lehrlingsausbildner<br />

des SalzburgerLandes.<br />

IMLAUER HOTEL PITTER Salzburg<br />

Rainerstraße 6 | A-5020 Salzburg<br />

Tel: +43 66) 88 97 80<br />

pitter@imlauer.com<br />

www.imlauer.com<br />

41


Design Druck Salzburg<br />

Printwerbung will wirken! Design Druck rückt Werbebotschaften<br />

ins rechte Licht. Die Spezialisten für Digitaldruck<br />

produzieren leuchtende Reklame, hochwertige<br />

Glasdrucke. Sie bedrucken Werbebanner, Platten und Schilder,<br />

Rahmen, Klebefolien und Tapeten, Fahnen. Sie produzieren Display<br />

Systeme, Messeausstattungen und Fußbodenwerbung.<br />

Den Auftrag führt das Team mit Kreativität und Know-How,<br />

auf hohem Qualitätsniveau, mit bester Farbbrillanz nach<br />

Fogra-Norm, mit Routine, im Zeit- und Budgetplan aus –<br />

absolut zuverlässig.<br />

Gehilfe ist ein moderner Maschinenpark für Digitaldruck, UV-<br />

Digitaldruck und Glasdruck. Das Montageteam installiert,<br />

fixiert das fertige Printprodukt – absolut zuverlässig.<br />

Die Design Druck GmbH zählt zu den vielfältigsten, österreichischen<br />

Produzenten von Display- und Großformatdrucken.<br />

Das Unternehmen, geführt von Thomas Lehnes, sitzt in<br />

Salzburg, bearbeitet nationale und internationale Aufträge großteils<br />

inhouse: Datenaufbereitung, Druck, Konfektionierung.<br />

Design Druck GmbH<br />

Moosstrasse 41 | A-5020 Salzburg<br />

Tel. +43 664 2340340<br />

office@design-druck.at | www.design-druck.at<br />

42


PAPIER-art ART-papier<br />

filigrane Gebilde in akribischer Feinarbeit, die ins rechte Licht<br />

gesetzt, den Betrachter verzaubern.<br />

„Und zwei mal zwei ist nicht mehr vier,<br />

ich schwöre dir es ist Papier!“ (Gerhart Hauptmann)<br />

Michaela und Harald Metzler, zwei leidenschaftliche<br />

Papierkünstler und -kunsthandwerker, betreiben gemeinsam<br />

das Papier Atelier PAPIER-art ART-papier in<br />

Mattsee. Das Ambiente eines jahrhundertealten Bauernhauses<br />

unterstreicht eindrucksvoll die Tradition des alten Handwerks<br />

des Papierschöpfens. Michaela Metzler verbindet mit Blütenund<br />

Kräuterkompositionen, frisch geerntet aus dem eigenen<br />

Garten, das Produkt "Papier" mit seinem Ursprung: mit der Natur.<br />

Auf der anderen Seite bringt die "Licht-Papier" Kunst von<br />

Harald Metzler das Thema "handgeschöpftes Papier" direkt in<br />

das 21ste Jahrhundert. Außerdem erschafft der Papierkünstler<br />

PAPIER-art ART-papier<br />

Passauer Straße 13 | A-5163 Mattsee<br />

Tel. +43 676-4863872<br />

office@papierart.at<br />

www. papierart.at<br />

Bäckerei Jörg Holztrattner<br />

hat hier schon ausgestellt, auch die Salzburg AG anlässlich 75.<br />

Jahre „Obus“).<br />

Wer also hervorragendes Brot bzw. Gebäck schätzt und sich vom<br />

Charme des besonderen Ambientes und des Chefs (Jörg Holztrattner)<br />

verzaubern lassen möchte, der ist in der Schanzelgasse<br />

8 herzlich Willkommen! Ein Besuch lohnt sich immer<br />

Diese kleine Bäckerei mit angeschlossenem Café ist ein<br />

ganz besonderer Ort. Das wissen seit nun schon mehr<br />

als 25 Jahren viele Salzburger zu schätzen. Aber auch<br />

Besucher aus aller Herrenländer kommen immer wieder gerne<br />

hier her.<br />

An den Wänden finden sich unzählige Fotografien, Momentaufnahmen<br />

des Lebens. Inmitten all dieser lachenden und strahlenden<br />

Gesichter, kann man sich einfach nur wohlfühlen.<br />

Eine kleine Glasvitrine bietet Raum für Ausstellungen. Mit viel Liebe<br />

zum Detail und tollen Veranstaltungen, wird diese Vitrine immer<br />

wieder neu bespielt und zum Leben erweckt (Thomas Wizany<br />

Bäckerei Jörg Holztrattner<br />

Schanzlgasse 8 | A-5020 Salzburg<br />

Tel: +43 676 7516163<br />

info@baeckerei-salzburg<br />

www.baeckerei-salzburg<br />

43


Spirit of care<br />

Cordula Auzinger<br />

Philip Martins<br />

44


Den Körper nicht länger nur pflegen, den<br />

Körper verwöhnen; gleichzeitig die Natur<br />

nicht länger nur schätzen, die Natur schützen:<br />

die Produkte für Haut- und Haarpflege<br />

von Philip Martin’s vereinen Qualität und<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Die naturbelassenen Produkte erfüllen<br />

höchste Qualitätsansprüche in der Körperpflege,<br />

stehen für einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit der Natur und ihren<br />

Ressourcen.<br />

Die Inhaltsstoffe der Pflegeserie aus Italien<br />

stammen aus der Natur – aus biologischem,<br />

vorwiegend veganem Ursprung.<br />

Die Unternehmensphilosophie von Philip<br />

Martin's vereint Qualität, Nachhaltigkeit,<br />

Achtsamkeit.<br />

Die Produktrezepturen beinhalten organische,<br />

unbedenkliche Stoffe.<br />

Die Kreationen vertragen selbst sensible<br />

Haut- und Haartypen. Die Rezeptur beinhaltet<br />

ausschließlich zertifizierte, organische<br />

Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau.<br />

Chemisch oder synthetisch hergestellte<br />

Substanzen ersetzten natürliche Pflanzenwirkstoffe.<br />

Mit Produkten von Philip Martin’s regulieren<br />

sich Haut und Haar selbst. Die natürlichen<br />

Pflanzenwirkstoffe sind haut- und<br />

haarverwandt. Sie rufen weder eine allergische<br />

Reaktion noch eine erhöhte Talkproduktion<br />

oder Trockenheit aus.<br />

Die Rezepturen basieren auf pflanzliche<br />

Öle, Butter, Wachse aus 100 % biologischem<br />

Anbau. Als Trägersubstanzen dienen<br />

Oliven-, Jojoba-, Argan-, Kokos- oder<br />

Mandelöl und Aloe-Vera. Schaum bilden<br />

Moleküle, gewonnen aus Kokos oder Zucker.<br />

Rosmarin, Sodium, Benzoate konservieren<br />

die Produkte. Ceteryl Alkohol ist<br />

Emulgator, Filmbildner Weizen, Soja und<br />

Mais. Die Produkte duften nach Rosmarin,<br />

Pfefferminze, Eukalyptus, Zitrusfrüchte, Lavendel<br />

oder Rose.<br />

Silikone, Mineralöl, Parabene, Pestizide,<br />

Herbizide sowie synthetischen Weichmacher,<br />

Duft- und Farbstoffe bleiben außen<br />

vor.<br />

Shampoos und Conditioner von Philip<br />

Martin's sind vegan. Die Pflegeserie stimmten<br />

Experten auf jeden Haartyp ab.<br />

Die intensiven Haarkuren eignen sich für<br />

strapaziertes, geschädigtes Haar, sehr feines<br />

Haar oder für Menschen, die zu Haarausfall<br />

neigen. Es gibt sowohl Öl- als auch<br />

Langzeitkuren für krauses und besonders<br />

kräftiges Haar. Das von Philip Martin's entwickelte<br />

und patentierte „Vaporetto"-Gerät<br />

behandelt das Haar exklusiv-intensiv.<br />

Es bedampft das Haar, das dann die Pflege<br />

oder Kur optimal annimmt.<br />

Die organischen Haarfarben schädigen das<br />

Haar nicht, dank neuster Technologie.<br />

Die Inhaltsstoffe tasten die Haarstruktur<br />

nicht an, machen das Haar gleichzeitig<br />

weich und geschmeidig. Sie sorgen<br />

für glänzende Reflexe und decken graues<br />

Haar ab.<br />

Wer sich mit Produkten von Philp Martin’s<br />

verwöhnen lassen möchte, tue dies mit<br />

Spirit of Care.<br />

Spirit of care<br />

Cordula Auzinger<br />

Moosstrasse 17 ∙ 5020 Salzburg<br />

Tel. +43 6506741007<br />

office@philipmartins.eu.com<br />

www.philipmartins.eu.com<br />

45


AUSFLUGSZIEL<br />

Von der Kutsche zum Käfer<br />

Ferdinand Porsche Erlebniswelten. Edle Automobile vergangener Zeiten,<br />

Fahr-Simulatoren KinderWerkstatt und spannende Events sorgen für unvergessliche Erlebnisse<br />

Die Entwicklung des Autos hat das<br />

20. Jahrhundert nachhaltig geprägt<br />

und einer der Pioniere war<br />

Ferdinand Porsche.<br />

Der „Urvater“ von Porsche und VW entwickelte<br />

seine ersten Autos mit Lohner in Wien<br />

und Austro Daimler in Wiener Neustadt. Sensationell<br />

ist, dass bereits damals Elektro- und<br />

Hybridmotoren eingebaut wurden. Geschichte<br />

geschrieben hat er aber auch mit dem<br />

Austro Daimler „Prinz Heinrich“, der weltweit<br />

als erster richtiger Sportwagen gilt, sowie<br />

dem „Kaiserwagen“ aus dem Jahr 1912.<br />

Jedes der Exponate hat seine eigene Geschichte:<br />

Was hat es mit dem „Louisewagen“<br />

auf sich oder wer konnte sich den KdF-Wagen<br />

„Volkswagen“ leisten?<br />

Als Ausstellungsraum dient eine ehemalige<br />

Schuhfabrik, deren kühle und zweckmäßige<br />

Architektur den perfekten Rahmen für die<br />

edlen Automobile bietet.<br />

Die Präsentation der wertvollen Automobile<br />

ist museumsdidaktisch so angelegt, dass die<br />

Besucher bis auf Tuchfühlung an die Karosserien<br />

herangeführt werden. Alles Wissenswerte<br />

kann über multimediale Touchscreens<br />

abgefragt werden. Zur Zerstreuung zwischendurch<br />

stehen topmoderne Simulatoren<br />

bereit, die durch ein realistisches Fahrgefühl<br />

punkten und die Fliehkräfte zu einem Erlebnis<br />

werden lassen. Ein idealer Familientreffpunkt<br />

ist die Carrera Rennbahn, an der Jung<br />

und Alt mit Fingerspitzengefühl und Kurvenakrobatik<br />

den großen Idolen des Motorsports<br />

nacheifern. Für die Kleinen steht eine<br />

46<br />

neu konzipierte KinderWerkstatt zur Verfügung.<br />

Jeden Donnerstagnachmittag findet<br />

ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Programm statt. Den Schwerpunkt bilden die<br />

Freude am Erforschen und Experimentieren,<br />

das spannende Leben des Erfindergeists Ferdinand<br />

Porsche und seinen Errungenschaften,<br />

sowie die Kreativförderung.<br />

Immer noch weitgehend unbekannt ist, dass<br />

Ferdinand Porsche sich bereits ab 1915 mit<br />

der Motorisierung von landwirtschaftlichen<br />

Geräten – zu sehen im Traktor-Stadl – befasste<br />

und einen „Volksschlepper“ entwickelte,<br />

von dem 1938 die ersten Prototypen<br />

gebaut wurden.<br />

Der fahr(T)raum ist aber mehr als nur eine<br />

Ausstellung - attraktive Veranstaltungen<br />

von Outdoor-Events wie die Modellsporttage<br />

über Klassik- und Jazzkonzerte bis hin<br />

zu Kabaretts und Sonderausstellungen mit<br />

bekannten Salzburger Künstlern (Johann<br />

Weyringer, Thomas Wizany) begeistern die<br />

Besucher.<br />

„Ich möchte nicht nur schöne alte Autos ausstellen,<br />

sondern mehr bieten“, so der Enkelsohn<br />

Ferdinand Porsches, Herr Ernst Piëch.<br />

DIE ZEIT ZURÜCKDREHEN -<br />

MIT EINER AUSFAHRT IM OLDTIMER<br />

Wie wäre es nach dem fahr(T)raum Besuch<br />

mit einer standesgemäßen Ausfahrt um den<br />

Mattsee?<br />

Weil Autos – auch edle Oldtimer – stets bewegt<br />

werden sollten, werden im fahr(T)raum<br />

auch Ausfahrten mit den fast 100 Jahre alten<br />

Fahrzeugen angeboten. Die Leihgaben des<br />

Porsche Enkels Ernst Piëch und seiner Familie<br />

sind voll funktionstüchtig. Die chauffierten<br />

Ausfahrten führen durch die unvergleichlich<br />

sanfte Landschaft des Salzburger Seenlandes.<br />

Die Oldtimer stehen aber auch für besondere<br />

Anlässe, wie zum Beispiel einer Hochzeitsfahrt<br />

oder für ein Geburtstags - Ausfahrt bereit.<br />

Über ein online Gutscheinsystem einfach<br />

verschenken: www.fahrtraum.at|guscheine.<br />

Der fahr(T)raum in Mattsee etabliert sich<br />

immer mehr auch als Veranstaltungs(T)<br />

raum und begeistert die Besucher.<br />

Rund um den österreichischen Visionär<br />

in der Automobilentwicklung Ferdinand<br />

Porsche drehen sich die Erlebniswelten<br />

fahr(T)raum in Mattsee.<br />

Verschiedenste Events von den Modellsporttagen,<br />

Kart Trophy, Historischer Jahrmarkt<br />

über eine Golf - Trophy bis zur Ferdinand<br />

Porsche Landpartie machen den fahr(T)raum<br />

lebendig.<br />

Auch im Gebäude selbst tut sich übers<br />

Jahr so einiges. Veranstaltungen von Kabaretts<br />

über Jazz- und Klassikkonzerte bis zur<br />

Hochzeitsmesse und Firmenevents sind fixe<br />

Bestandteile des Angebots in einer außergewöhnlichen<br />

Veranstaltungslocation.<br />

Man kann den fahr(T)raum auch exklusiv für<br />

die eigene Hochzeit oder Firmenevents mit<br />

bis zu 250 Personen mieten.<br />

fahr(T)raum<br />

Passauer Straße 30 · A- 5163 Mattsee<br />

Tel. +43 6217 59232<br />

www.fahrtraum.at


DIE FERDINAND PORSCHE ERLEBNISWELTEN<br />

„Eine Zeitreise zu den<br />

Meilensteinen der Mobilität“<br />

Österreichische Automobilgeschichte auf 3.000 m²<br />

mit über 30 Events im Jahr! www.fahrtraum.at/veranstaltungen<br />

& Chauffierte Oldtimer - Ausfahrten auf Anfrage<br />

Erlebniswelten fahr(T)raum | Passauerstr. 30 | 5163 Mattsee bei Salzburg<br />

Täglich geöffnet 10:00 - 17:00 Uhr | +43 (0) 6217 592 32 | office@fahrtraum.at<br />

www.fahrtraum.at<br />

47


AUSFLUGSZIEL<br />

Sommerurlaub in allen Facetten<br />

Salzburger Sportwelt<br />

Fotos: © Salzburger Sportwelt<br />

Salzburger Sportwelt – das klingt nach hohen Bergen, unvergesslichen<br />

Gipfeltouren und anspruchsvollen Mountainbiketrails.<br />

Und tatsächlich gibt es das hier alles. Doch<br />

die Salzburger Sportwelt hat weit mehr zu bieten: Sie zeichnet<br />

sich durch ein enorm vielfältiges Angebot für Genuss- und Aktivurlauber<br />

ebenso wie für Familien und Naturliebhaber aus.<br />

Die Ferienorte Flachau, Wagrain-Kleinarl, St. Johann, Radstadt,<br />

Altenmarkt-Zauchensee, Eben und Filzmoos liegen nur wenige<br />

Autofahrminuten voneinander entfernt und doch hat sich jeder<br />

von ihnen seinen unverwechselbaren Charme und sein einzigartiges<br />

Flair bewahrt: Vom mittelalterlichen Städtchen Radstadt<br />

bis hin zum 1.075 Meter hoch gelegenen Filzmoos am Fuße des<br />

Dachsteins. Während die Orte in den Wintermonaten das Herzstück<br />

von Österreichs größtem Skivergnügen Ski amadé bilden,<br />

ticken die Uhren im Sommer hier deutlich langsamer. Die Kühe<br />

weiden direkt vor der Hoteltür und die Leute grüßen sich auf der<br />

Straße. Die Natur, die Idylle des Landlebens und der Alltag in<br />

den Bergen geben den Rhythmus vor, an den man sich auch als<br />

Gast schnell gewöhnt.<br />

Urlaub in der Salzburger Sportwelt verheißt Bewegung in<br />

schönster Natur<br />

In allen Orten herrscht heiterer Trubel weit weg von Hektik und<br />

Stress: Hier kann in Bewegung kommen, wer sich sportlich betätigen<br />

will und entschleunigen, wer auftanken möchte. Langeweile<br />

kennt man nicht: Die umliegende Bergwelt ist verlockend, das<br />

Tourenangebot deckt das gesamte Schwierigkeitsspektrum ab<br />

und urige Almhütten am Wegesrand laden zur Einkehr. Mit rund<br />

1.000 Kilometern bestens markierter Wanderwege punktet die<br />

Region bei Wanderern, mit ca. 500 Kilometern Mountainbikewege<br />

auch bei Radfahrern, Mountainbikern und E-Bikern. Seit Sommer<br />

2<strong>01</strong>8 ergänzt der „STONEMAN Taurista“ das MTB-Angebot:<br />

Mit 4.500 Höhenmetern und 123 Kilometern zählt die Bike-Tour<br />

zu den Herausforderndsten ihrer Art. Die Panoramen und Ausblicke<br />

auf der Strecke, die in ein bis drei Etappen zurückgelegt<br />

werden kann, sind grandios.<br />

Familien hingegen lieben die 18 abwechslungs- und lehrreichen<br />

Themenwege in der Region, die Bademöglichkeiten in Seen, Freibädern<br />

und Erlebnistherme sowie die Familienberge.<br />

Eben – Das kleine Urlaubsidyll für die ganze Familie<br />

#eben #gerzkopf #schwarzlacke #erlebnisbadesee<br />

#geführtewanderungen<br />

Eben ist das kleine Urlaubidyll für die ganze Familie: Absolutes<br />

Highlight ist der beliebte Erlebnisbadesee mit 7.000 m² Wasserfläche.|<br />

www.eben.at<br />

Wagrain-Kleinarl – Kristallklare Gebirgsseen und Almromantik<br />

#gebirgsseen #wagrainisgrafenberg #mountainbikepark<br />

#stillenacht<br />

Die kleine Marktgemeinde Wagrain liegt mitten in den Bergen,<br />

48


SALZBURGER SPORTWELT<br />

Kleinarl sogar auf über 1.000 Meter Seehöhe. In Wagrain lebte<br />

einst der Vikar Joseph Mohr, von dem der Text für das berühmte<br />

Weihnachtslied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ stammt und auch<br />

Karl-Heinrich Waggerl – einer der bekanntesten Heimatdichter<br />

Österreichs – war hier zuhause. In Wagrain gibt es ein reges<br />

Kulturangebot.<br />

Wer hier urlaubt, sollte unbedingt zum Jägersee und zum Tappenkarsee<br />

wandern: Letzterer ist der größte Gebirgssee der Ostalpen<br />

und ein sagenumwobenes Idyll.<br />

Wagraini’s Grafenberg ist einer von zwei Familienbergen in der<br />

Salzburger Sportwelt und ein Hit für Kinder.<br />

Auf „Grünen Pfaden im Tal“ wandert, wer sich vom „Kräutergarten<br />

Wagrain“ aufmacht zum wunderschön angelegten und<br />

1,2 Kilometer langen WohlfühlWeg oder den in Österreich einzigartigen<br />

Lehrweg „Kraft der Bäume“ erkundet.<br />

www.wagrain-kleinarl.at<br />

Flachau – Action, Fun und Abenteuer für Biker, Wanderer<br />

und Familien<br />

#griessenkar #aktivprogramm #straßenfeste #bestforbiker<br />

Flachau – das ist der Heimatort von Skilegende Hermann Maier,<br />

der auch hier wohnt. Flachau ist aber auch Erlebnis, Action<br />

und Abenteuer für die ganze Familie. Das kostenlose Familienprogramm<br />

umfasst geführte Erlebniswanderungen ebenso wie<br />

Fußballtraining, Lagerfeuer und vieles mehr. Das Aktiv- und Outdoor-Programm<br />

lädt dazu ein, Neues auszuprobieren: So etwa<br />

Segway-Ausfahrten, Klettern, Rafting oder Downhill-Abfahrten<br />

mit Mountaincarts und Mountainskyver.<br />

Familien lieben den Komfort der Sommerbahnen, mit denen man<br />

ins Wandergebiet Grießenkar und auch wieder ins Tal schwebt<br />

sowie die zahlreichen Veranstaltungen wie die beliebten Straßenfeste<br />

mit Live-Bands, Kulinarik, Show-Acts und einem großen<br />

Programm zum Mitmachen und Mitfeiern. | www.flachau.com<br />

St. Johann in Salzburg – das pulsierende Zentrum des<br />

Salzburger Pongaus<br />

#geisterberg #shopping #pongauerdom #bogenschießen<br />

#kräuterwandern<br />

Als Bezirkshauptstadt des Salzburger Pongaus ist St. Johann<br />

die einwohnerstärkste Gemeinde in der Region. In dem kleinen<br />

Städtchen herrscht angenehmer Trubel und für urbanes Flair<br />

sorgt eine Vielzahl toller Einkaufsadressen. So etwa gibt es hier<br />

eine Riesenauswahl an Sport- und Trachtenmode, aber auch heimisches<br />

Kunsthandwerk oder köstliche Pralinen. Rund um den<br />

Hausberg von St. Johann in Salzburg – dem Hahnbaum – kann<br />

wunderbar geradelt und gewandert werden.<br />

Familien lieben den Geisterberg mit rund 40 Erlebnisstationen<br />

wie einem Geisterschloss, Klettertürme, Luftschaukeln, Kletterdrachen<br />

und vielem mehr.<br />

Die Dekanatskirche von St. Johann wird aufgrund ihrer Stattlichkeit<br />

auch „Pongauer Dom“ genannt: Mit den 62 Meter hohen<br />

Türmen ist sie eine der größten neugotischen Landkirchen Österreichs.<br />

| www.josalzburg.com<br />

Der Dachstein, der Rossbrand und die imposante Bischofsmütze<br />

umrahmen das idyllische Filzmoos: Der Ort liegt auf über 1.000<br />

Meter Seehöhe und hat rund 1.400 Einwohner. Der Ort ist Heimat<br />

von Hauben-Köchin Johanna Maier und der dreifachen Ski-<br />

Weltmeisterin Michaela Kirchgasser.<br />

Filzmoos ist ein Wanderparadies par excellence: Ob zu den idyllischen<br />

Hofalmen, von Kraftplatz zu Kraftplatz, auf dem Krapfen-<br />

Hatscher oder auf den Spuren seltener Orchideen. Hier ist man<br />

genauso gerne alleine wie auch in geführter Gruppe unterwegs.<br />

Ein kunsthistorisches Kleinod ist das „Filzmooser Kindl“ in der<br />

Pfarrkirche und eine der wenigen Jesuskind-Pilgerstätten Österreichs.<br />

Zahlreiche Votivbilder bringen die Dankbarkeit von Paaren<br />

zum Ausdruck, die sich nach einem Besuch beim Filzmooser<br />

Kindl über Familienzuwachs freuen durften.<br />

Wanderer genießen in Filzmoos die Vorzüge der Bergfreund- und<br />

Bergspezialisten-Unterkunftsbetriebe und erhalten hier Top-Zusatzleistungen<br />

wie etwa die kostenlose Teilnahme an geführten<br />

Wanderungen. | www.filzmoos.at<br />

Radstadt – Geschichte atmen in der „Alten Stadt im Gebirge“<br />

#altestadtimgebirge #smallhistorictowns #historie #golf<br />

#mandlberggut<br />

Bereits im Jahr 1289 – mehr als 200 Jahre bevor Christoph Kolumbus<br />

Amerika entdeckte – wurde Radstadt zur Stadt erhoben.<br />

Noch heute scheint in allen Ecken der „Alten Stadt im Gebirge“<br />

Geschichte lebendig zu sein. Historische Schätze wie die Stadtmauer<br />

mit den Rundtürmen oder die Kapuzinergruft im ehemaligen<br />

Kloster sind uralte Zeugen von Radstadts bewegter Vergangenheit.<br />

Das Museum im Schloss Lerchen beherbergt Zeugnisse aus der<br />

Römerzeit, dem Mittelalter und der Zeit des Salzburger Fürsterzbistums.<br />

Im Museum im Kapuzinerturm werden Besucher mittels<br />

multimedialer Effekte in die Zeit der Bauernkriege zurückversetzt.<br />

Filzmoos – Der Kraftort am Fuße der Bischofsmütze<br />

#hofalmen #orchideen #filzmooserkindl #rossbrand #kraftplätze<br />

#johannamaier<br />

49


AUSFLUGSZIEL<br />

In und um Radstadt befinden sich wunderschöne Ausflugsziele<br />

wie etwa die Themenwege „kultur:geologie:weg“, der „Millenniumsweg“,<br />

„Alles Alm“ oder die Schnaps- und Latschenkieferöl-<br />

Brennerei Mandlberggut.<br />

Der Golfclub Radstadt verfügt über die weltweit einzige Golfgondelbahn<br />

„Birdie Jet“, die Golfer vom elften Green zum zwölften<br />

Abschlag auf rund 1.000 Meter Seehöhe befördert. Die 18-Loch-<br />

Anlage wird regelmäßig von bekannten Sportgrößen wie Hermann<br />

Maier oder Stefan Eberharter bespielt. Die 9-Loch-Übungsanlage<br />

weckt die Lust auf den Golfsport und die international<br />

bekannte Golfakademie rundet mit individuellem Trainings- und<br />

Kursprogramm das Angebot ab. | www.radstadt.com<br />

Altenmarkt-Zauchensee – das doppelte Urlaubsparadies<br />

#altenmarkt #zauchensee #wanderdorf #wasserspaß<br />

#thermeamadé #reiten<br />

Zur Marktgemeinde Altenmarkt gehört auch das einstige Almdorf<br />

„Zauchensee“ auf 1.350 Metern Seehöhe. Als zertifiziertes<br />

Wanderdorf hat man sich Altenmarkt-Zauchensee ganz auf die<br />

Wünsche von Wanderern und Bergsteigern eingestellt. Doch<br />

auch das Wasser ist hier allgegenwärtig: Ein besonders erfrischendes<br />

Badeerlebnis vor traumhafter Bergkulisse verspricht<br />

der naturbelassene Gebirgssee Zauchensee mit sommerlichen<br />

Wassertemperaturen zwischen 16 und 18 Grad. Die Familienund<br />

Erlebnistherme Amadé erfüllt mit Spielplatz, Liegeflächen,<br />

Rutschen, Kulinarik und einem umfassenden Sauna- und Wellnessangebot<br />

alle Bedürfnisse.<br />

Altenmarkt-Zauchensee ist ein echter Geheimtipp für Reiter: Es<br />

gibt fünf Wanderreit-Routen mit über 100 Kilometern und ein Teil<br />

des 200 Kilometer langen „Dachstein-Tauern-Ritts“ führt durch<br />

den Ort. | www.altenmarkt-zauchensee.at<br />

Die Salzburger Sportwelt umfasst die sieben Ferienorte Flachau,<br />

Wagrain-Kleinarl, St. Johann in Salzburg, Radstadt, Altenmarkt-<br />

Zauchensee, Eben und Filzmoos. Die Salzburger Sportwelt gilt<br />

als abwechslungsreiche Wander-, Mountainbike-, Aktiv- und Erlebnisregion<br />

für die ganze Familie. Gäste finden an die 1.000<br />

Kilometer bestens markierte Wanderwege, rund 500 Kilometer<br />

Mountainbike- und E-Bike-Wege sowie 18 Themenwanderwege –<br />

davon sechs speziell für Kinder – vor. Ergänzt wird das Angebot<br />

durch zwei Kindererlebnisberge, Sommerbergbahnen, die Therme<br />

Amadé, die Wasserwelten Wagrain sowie idyllische Almhütten,<br />

darunter zahlreiche zertifizierte Salzburger Almsommerhütten,<br />

zu denen auch der beliebte „Salzburger Almenweg“ führt.<br />

www.salzburgersportwelt.com<br />

50


52


SALZBURGS TOP SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />

Festung Hohensalzburg<br />

Hoch über den Dächern der Stadt thront erhaben die mittelalterliche<br />

Burganlage und neuzeitliche Festung mit 900 Jahren Baugeschichte.<br />

Eindrucksvoll und unvergesslich der Blick über die fürsterzbischöfliche<br />

Stadt und das Bergland!<br />

Tel. +43 662 842430 • office@festung-salzburg.at<br />

www.salzburg-burgen.at<br />

DomQuartier Salzburg<br />

Dom und Residenz bilden das historische Zentrum der Stadt Salzburg.<br />

200 Jahre lang waren jedoch die Durchgänge zwischen dem<br />

fürsterzbischöflichen Palast, den Domoratorien sowie der Kunstkammer<br />

und den Gemäldegalerien verschlossen oder vermauert.<br />

Tel. +43 662 80422109 • domquartier@salzburg.gv.at<br />

www.domquartier.at<br />

Haus der Natur<br />

Ein Besuch im Haus der Natur ist so vielfältig wie das Leben selbst.<br />

Von der Unterwasserwelt im Aquarium zu außerirdischen Erlebnissen<br />

in der Weltraumhalle – von riesigen Sauriern aus längst vergangenen<br />

Tagen zu einer Reise in den menschlichen Körper – unendlich<br />

scheinen hier die Möglichkeiten, über die Natur zu staunen.<br />

Tel. +43 662 8426530 • office@hausdernatur.at<br />

www.hausdernatur.at<br />

Schloss + Wasserspiele Hellbrunn<br />

Das Schloss Hellbrunn mit seinen einzigartigen Wasserspielen ist<br />

wie geschaffen für ein besonderes Erlebnis.<br />

Das Wasser spritzt aus allen Düsen und Brunnen – doch keine<br />

Angst: man wird vielleicht etwas nass dabei, jedoch sicher nicht<br />

durchnässt.<br />

Tel. +43 662 8203720 • info@hellbrunn.at<br />

www.hellbrunn.at<br />

53


AUSFLUGSZIELE<br />

Salzburger Freilichtmuseum<br />

Auf einer Zeitreise durch sechs Jahrhunderte entdecken Sie die Vergangenheit<br />

in über 100 Originalbauten aus Landwirtschaft, Handwerk<br />

und Gewerbe. Mit der Museumsbahn unternehmen Sie eine gemütliche<br />

Reise durch weite Teile des 50 ha großen Museumsareals.<br />

Tel. +43 662 850<strong>01</strong>1 • salzburger@freilichtmuseum.com<br />

www.freilichtmuseum.com<br />

Burg Hohenwerfen<br />

Die ehemalige erzbischöfliche Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert<br />

lädt ein, auf Zeitreise zu gehen. Ein unvergessliches Highlight sind die<br />

Flugvorführungen des historischen Landesfalkenhofes, die Burgführungen,<br />

das Falknereimuseum sowie die Waffenausstellung.<br />

Tel. +43 6468 7603 • office@burg-hohenwerfen.at<br />

www.salzburg-burgen.at<br />

Eisriesenwelt Werfen<br />

Erleben Sie die Berge einmal anders. Entdecken Sie die Wunder der<br />

größten Eishöhle der Welt.<br />

Sie sehen Eispaläste von kristallklarer Schönheit, die Sie auch an<br />

heißen Sommertagen in eine winterliche Eiswelt entführen.<br />

Tel. +43 662 84269<strong>01</strong>4 • info@eisriesenwelt.at<br />

www.eisriesenwelt.at<br />

Wasserwelten Krimml<br />

Faszination pur: Hier wird Wasser zum einzigartigen Anziehungspunkt.<br />

Egal ob Naturschauspiel, Wasserfallzentrum, Aquaszenarium<br />

oder Aquapark – dieses Erlebniskonzept begeistert Jung und<br />

Alt und garantiert einen begeisternden Blick auf die Kraft des<br />

Wassers.<br />

Tel. +43 662 8736730 • info@wasserwelten-krimml.at<br />

www.wasserwelten-krimml.at<br />

54


SALZBURGS TOP SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />

Kaprun Hochgebirgsstauseen<br />

Erlebnispfad mit Spielestationen, Lärchwand Schrägaufzug – Europas<br />

größter offener Schrägaufzug, Staumauerführungen, Erlebniswelt<br />

Strom, Klettersteigarena Höhenburg, kulinarische Schmankerl im<br />

Bergrestaurant und auf der Fürthermoaralm.<br />

Tel. +43 50313232<strong>01</strong> • tourismus@verbund.com<br />

www.verbund.com/tourismus<br />

Großglockner Hochalpenstraße<br />

Die Großglockner Hochalpenstraße am Fuße des höchsten Berges<br />

Österreichs ist die schönste Panoramastraße Europas. Auf 48 Kilometern<br />

führt sie mitten in das Herz des Nationalparks bis auf 2.571 Meter<br />

Seehöhe und endet am längsten Gletscher der Ostalpen, der Pasterze.<br />

Tel. +43 662 8736730 • info@grossglockner.at<br />

www.grossglockner.at<br />

GEHEN SIE AUF<br />

ENTDECKUNGSREISE<br />

WWW.HELLO-SALZBURG.AT<br />

Burg Mauterndorf<br />

Schloss + Wasserspiele Hellbrunn<br />

Auf der Burg Mauterndorf, der ehemaligen Mautstation und zeitweiligen<br />

Sommerresidenz der Salzburger Fürsterzbischöfe, wird<br />

das Mittelalter lebendig. Lernen Sie den Hausherren Erzbischof<br />

Leonhard von Keutschach und sein Gefolge „persönlich“ kennen<br />

und erleben Sie gemeinsam einen unvergesslichen Tag!<br />

Tel. +43 6472 7426 • office@burg-mauterndorf.at<br />

www.salzburg-burgen.at<br />

55


AUSFLUGSZIEL<br />

Tauch ein in die Urzeit<br />

im interaktiven Freizeitpark!<br />

Geschichte ist trocken und langweilig? Nicht im Triassic<br />

Park auf der Steinplatte Waidring! Dort erwartet<br />

Groß und Klein sauriermäßiger Spaß auf 1.700 m –<br />

Dinos, Korallen, Ammoniten und Urmeer direkt im 3-Ländereck<br />

Tirol-Salzburg-Bayern. Bereit für eine spannende Abenteuerreise<br />

in die Vergangenheit?<br />

Als beliebtes Ski- und Wandergebiet zwischen Salzburg, Tirol und<br />

Bayern lockt die Steinplatte mit sportlichen Höhepunkten für Naturgenießer.<br />

Kaum zu glauben, dass sich dort vor 200 Millionen<br />

Jahren das Urmeer Tethys befand und prähistorische Riesenreptilien<br />

ihren Spaß hatten. Wer in diese vergangenen Zeiten eintauchen<br />

möchte, ist im Triassic Park goldrichtig. Der interaktive Erlebnispark<br />

macht Geschichte lebendig wie nie. Einfach in die Zeitkapsel,<br />

äh Unterwasser-Gondel einsteigen und ... im alpinen Vorvorvorgestern<br />

aussteigen: Spaß seit 200 Millionen Jahren!<br />

entdeckt zu werden. Und am „Triassic Beach“ – dem höchstgelegenen<br />

Sandstrand der Alpen – liegt so mancher Schatz verbuddelt.<br />

Zusätzlichen Spaß bringt der Niederseilgarten mit seinem<br />

Hindernisparcours, und auch die 70 m hohe, korallenförmige Aussichtsplattform<br />

sorgt für Gänsehaut.<br />

Sonnige Aussichten – bei jedem Wetter<br />

Was tun bei Regen? Ganz einfach: Hinein in das „Triassic Center“<br />

und das ABC der Erdgeschichte aufsaugen. Modernste Multimedi-<br />

Freiluft-Highlights & urcooler Trail<br />

Wie kam die Trias zu ihrem Namen? Was ist eigentlich Karst? Und<br />

wie sehen Korallen aus der Nähe aus? Natürlich könnte man die<br />

Antworten einfach googlen, doch viel spannender ist der „Triassic<br />

Trail“ mit seinen Stationen und Aussichtspunkten, all den kniffligen<br />

Rätseln und dem riesigen Urzeit-Riff. Vor allem jetzt, nachdem<br />

der lehrreiche Rundwanderweg (ca. 4 km, 210 Höhenmeter)<br />

ein urcooles Update erfahren hat. Aber das ist noch nicht alles:<br />

Im „Minimeer“ wartet die 30 m lange Dino-Röhrenrutsche darauf,<br />

56


TIROL<br />

atechnik und lebensgroße Saurier verwandeln komplexe Fakten in<br />

leicht verdauliche Wissenshappen – und das bei jedem Wetter.<br />

Als neueste Attraktion entführt eine Tropfsteinhöhle in die Tiefen<br />

der Urzeit. Übrigens: All das können waschechte Saurier-Fans<br />

auch bei einer richtigen Dino-Geburtstagsparty erleben! Alle Infos<br />

auf www.triassicpark.at<br />

Zurück in die Neuzeit<br />

Doch nicht nur Urzeit-Jägern bietet die Steinplatte Waidring Spaß<br />

seit 200 Millionen Jahren, sondern auch alpinen Erlebnis-Sammlern,<br />

wie Bergfexen, Mountainbikern, Hüttengenießern und natürlich<br />

Klettersteigfans und Alpinkletterern. Mit seinen abwechslungsreichen<br />

Wanderwegen, Kletterrouten, Bikewegen und dem<br />

allgegenwärtigen Traumpanorama garantiert das Bergmassiv auf<br />

1.869 m ausgezeichnetes neuzeitliches Vergnügen.<br />

Na dann: Nichts wie rauf auf die Steinplatte und mach die Urzeit<br />

zu deiner Zeit!<br />

Gütesiegel „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“<br />

Youtube, Facebook Steinplatte und Triassicpark sowie auf Instagram<br />

#spassseit200millionenjahren<br />

Steinplatte<br />

Alpegg 10 · A-6384 Waidring<br />

Tel.: +43 5353 5330-0 · office@steinplatte.co.at<br />

www.steinplatte.tirol ·www.triassicpark.at<br />

Spaß seit 200<br />

Millionen Jahren.<br />

www.steinplatte.tirol<br />

T +43 5353/53 30-0<br />

57


Wanderparadies Zwölferkopf<br />

Hoch hinaus und viel erleben - über Pertisau am Achensee!<br />

Hoch über Pertisau erwartet Sie eine bestens geeignete<br />

Arena zum Wandern, Bergsteigen, Mountainbiken,<br />

Paragliden, Relaxen und "Auftanken" in bester Höhenlage<br />

mit angenehmen Bergklima. Auf jeden Fall aber entdecken Sie ein<br />

grandioses Panorama, das Ihren Ausflug auf den Zwölferkopf zum<br />

unvergesslichen Erlebnis macht.<br />

Die Kulisse - zu Füßen der tiefblaue Achensee umrandet vom<br />

naturbelassenen Karwendel und dem felsigen Rofangebirge.<br />

Vom wanderbaren Stanserjoch aus schließt sich das 360°<br />

Panorama mit dem grandiosen Blick über das gesamte Inntal: Mit<br />

dem Wilden Kaiser im Osten über die höchsten Gipfel des Alpenhauptkammes,<br />

an klaren Tagen bis zum Großglockner, und weit<br />

hinauf ins Tiroler Oberland.Bei den verschiedenen Routen mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden rund um den Zwölferkopf ist<br />

garantiert für jeden das Richtige dabei.<br />

ALPENTIERE RUNDWANDERWEG<br />

Direkt an der Bergstation beginnt der Alpentiere Rundwanderweg<br />

und führt Sie in etwa 1,5 Std. in einer großen Schleife über die<br />

Bärenbadalm und durch den Wald zum Alpengasthaus Karwendel<br />

und der Bergstation. Entlang des Weges entdecken Sie die<br />

Tiere der Alpen, welche spannend beschrieben werden und mit<br />

abwechslungsreichen Spielen versehen für Unterhaltung sorgen.<br />

Kari und Perti die Zwergenkinder vom Karwendel erzählen eine<br />

spannende Geschichte.<br />

PARAGLIDING AM ZWÖLFERKOPF<br />

Der "Sahneberg" für Paraglider! Die Achenseeregion rund um Pertisau<br />

eignet sich zum Gleitschirmfliegen wie kaum eine andere Gegend.<br />

Ideale Thermik und die landschaftliche Schönheit begeistern<br />

Flieger aus aller Welt.<br />

Eingebettet in die Berge zwischen Karwendel und Rofan, bietet die<br />

Landschaft rund um Tirols größten See eine atemberaubende Kulisse<br />

für diesen Sport. Sowohl Profis als auch diejenigen, die hier ihre<br />

ersten Schritte zum Gleitschirmpiloten machen wollen, finden am<br />

Achensee die besten Bedingungen vor. Genießen Sie die Freiheit<br />

der Lüfte! Nähere Informationen zu Ausbildungskursen, Sicherheitstraining<br />

und Verleih bei der Flugschule Achensee. Nutzen Sie unsere<br />

Spezialtarife für Paragleiter mit 3 Bergfahrten zum Sonderpreis!<br />

Tandemfliegen<br />

Diese Momente auf der Welt, in denen die Uhren einfach stehen<br />

bleiben. Der Herzschlag einen Augenblick Pause macht und man<br />

im Nachhinein nie genau weiß, wie lang sie gedauert haben. So<br />

ein einzigartiger Moment ist das Erlebnis "Tandemflug vom Zwölferkopf".<br />

Unter der Anleitung von erfahrenen Tandempiloten und<br />

bestem Material können sich voll und ganz auf die Aussicht konzentrieren.<br />

ALPENGASTHAUS KARWENDEL<br />

Gastlichkeit am Gipfel im Sommer wie im Winter. Genießen Sie<br />

ein traumhaftes Panorama bei einer ausgedehnten Wande-<br />

58


ACHENSEE | TIROL<br />

rung oder relaxen Sie auf unserer Sonnenterrasse<br />

und lassen Sie sich von<br />

unserer bodenständigen Küche verwöhnen.<br />

Das Alpengasthaus Karwendel ist bequem<br />

mit der Panorama-Bergbahn Karwendel<br />

zu erreichen und bietet seinen<br />

Gästen eine super Kombination von<br />

Gaumenschmaus und Augenweide. Das<br />

Gasthaus ist nicht nur "Labestation" für<br />

alle Aktiven sondern auch Treffpunkt für<br />

Geselligkeit, Unterhaltung und Tiroler<br />

Gastfreundschaft. Besonders bekannt<br />

sind wir für unseren hausgemachten Kaiserschmarren,<br />

den wir Ihnen gern auf<br />

der Sonnenterrasse oder in der gemütlichen<br />

Stube servieren. Ein Spielplatz mit<br />

Rutschen, Schaukeln, Wippe und Trampolin<br />

beschäftigt die Kleinen und das Ganze<br />

in Sichtweite der Terrasse.<br />

Karwendel-Bergbahn<br />

Naturparkstraße 31<br />

A-6213 Pertisau / Achensee<br />

www.karwendel-bergbahn.at<br />

Hotel Pfandler 2<strong>01</strong>9-03 IMAGEINSERAT - Magazin Alpgold - 187x130mm im Satzspiegel - 4c PRINT<br />

nuovoline.at<br />

DAS<br />

HOTEL<br />

SPORT & GENUSS<br />

Urlauben zu jeder<br />

Jahreszeit am Achensee<br />

Das Pfandler «««« Fam. Anton Entner | A-6213 Pertisau am Achensee | Naturparkstr. 28 | T +43 5243 5223 | info@pfandler.at<br />

www.daspfandler.at<br />

59


© Tourist-Info Waginger See/ R. Scheuerecker<br />

Der Großglockner ist weiblich!<br />

Ausstellung „Berg, die (Substantiv, feminin) Frauen im Aufstieg“<br />

Auf einer Länge von 48 Kilometern führt die Großglockner<br />

Hochalpenstraße hinein ins wilde Herz des Nationalpark<br />

Hohe Tauern – hinauf bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.<br />

Mit seinen 3.798 Metern thront der Großglockner über dem<br />

Pasterzen-Gletscher und über dem Besucherzentrum, das eine<br />

Reihe von Ausstellungen beherbergt. Eine davon die Ausstellung<br />

„Berg, die (Substantiv, feminin) – Frauen im Aufstieg“. Anlass für<br />

diese Ausstellung war das 150-jährige Jubiläum der ersten dokumentierten<br />

weiblichen Besteigung des Großglockners im August<br />

60<br />

1869 durch die beiden Alpinistinnen Mary Whitehead und Anna<br />

von Frey. Die Ausstellung versucht der Frage auf den Grund zu<br />

gehen, welche Geschichte(n) sich hinter den Leistungen der beiden<br />

ersten Glockner-Bezwingerinnen verbargen – und kommt zu<br />

dem Schluss, dass wahrscheinlich schon viel früher andere Frauen<br />

den Gipfel des Großglockners bezwungen hatten.<br />

Wer waren die ersten internationalen Alpinistinnen?<br />

Bekleidet mit bodenlangen Röcken und mit bis unter das Kinn<br />

zugeknöpften Blusen, den Kopf sittsam mit Hüten bedeckt –


AUSFLUGSZIEL<br />

Ausstellungen & Öffnungszeiten<br />

Neben der Ausstellung „Berg, die“ sind im Besucherzentrum<br />

auf der Kaiser-Franz-Josefs<br />

Höhe auf 1.500 m² Ausstellungsfläche noch folgende<br />

Ausstellungen zu sehen:<br />

1. Stock: Ausstellung „Gletscher.Leben“,<br />

Automobilausstellung<br />

2. Stock: Ausstellung „Berg, die – Frauen im Aufstieg“,<br />

Motorradausstellung<br />

3. Stock: Glockner-Panorama-Raum, Kunstausstellung<br />

„Alpenliebe“, Automobilausstellung , Trabi-Ausstellung<br />

4. Stock: Kunstausstellung „Alpenliebe“<br />

Das Besucherzentrum ist täglich von 10-17 Uhr geöffnet.<br />

www.grossglockner.at<br />

derart ausgestattet brachen die ersten „professionellen“ Alpinistinnen<br />

zur Eroberung der Bergwelt auf. Aber diese wohlhabenden<br />

und oft adeligen Damen, deren alpine Pioniertaten<br />

auch gut dokumentiert wurden, waren meistens nicht die ersten<br />

Frauen auf den Gipfeln der Alpen. Bereits vor ihnen haben<br />

einheimische Frauen, Sennerinnen, Botinnen, Schmugglerinnen<br />

oder Lastenträgerinnen die Gipfel erklommen. Allerdings<br />

wurden deren Leistungen nicht aufgezeichnet und sind so bis<br />

heute unbekannt geblieben. So soll zum Beispiel die Magd bzw.<br />

Kellnerin Marie Paradis bereits im Jahr 1808 überredet worden<br />

sein, auf den Mont Blanc zu steigen.<br />

Frauen auf dem Berg? Dürfen die das? Können die das überhaupt?<br />

Egal, ob arm oder reich, von adeliger Herkunft oder vom Bauernhof<br />

– Bergsteigerinnen hatten früher oft mit Vorurteilen zu<br />

kämpfen: Ihnen wurde vorgeworfen, sie seien unfähig zu wahrer<br />

Freundschaft und Kameradschaft und daher nicht in der Lage,<br />

alpine Leistungen zu vollbringen.<br />

Das Bergsteigen würde sie wegen der gebräunten Haut hässlich<br />

machen und sie wären nicht mehr dazu in der Lage, Kinder zu<br />

bekommen. Natürlich haben wir mit derartigen Unsinnigkeiten<br />

in der heutigen Zeit aufgeräumt. Aber nichts desto trotzt haben<br />

sowohl Frauen als auch Männer auch heute noch mit Vorurteilen<br />

zu kämpfen.<br />

An einer interaktiven Station können die Besucherinnen und<br />

Besucher unter dem Motto „Schlag das Vorurteil!“ anhand verschiedener<br />

Fragen herausfinden, wie es denn so um die eigenen<br />

Vorurteile in punkto „weiblich“ und „männlich“ bestellt ist.<br />

Die Ergebnisse werden Sie überraschen!


FIT UND AKTIV<br />

INS FRÜHJAHR<br />

so bringen Sie Körper und Geist wieder in Schwung<br />

Es wird wärmer, die ersten Knospen sprießen und der Frühling hält wieder Einzug ins<br />

Land. Die Sonne und ihre Wärme machen so richtig Lust, in die Natur zu gehen und<br />

sich zu bewegen. Also runter von der Couch, raus an die frische Luft und mit Sport<br />

anfangen. Im Frühjahr werden viele Aktivitätshormone ausgeschüttet und die Lust auf<br />

Bewegung kommt von ganz allein. Dieser Elan sollte unbedingt genutzt werden, um fit in<br />

den Frühling zu starten und die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen. Da jedoch über die<br />

Wintermonate der Stoffwechsel heruntergefahren wurde, muss sich unser Körper erst<br />

langsam wieder an die wärmeren Temperaturen anpassen. Daher sollten sich zunächst<br />

kleine Ziele mit Sportarten gesetzt werden, die gleich vor der Haustür beginnen und<br />

erstmal wenig Anstrengung voraussetzen.<br />

Eine ideale Aktivität für den Beginn ist einfaches Spaziergehen.<br />

So wird der Kreislauf langsam wieder auf<br />

Trab gebracht und die eingerosteten Gelenke werden geschont.<br />

Spazierengehen in der Gruppe macht noch mehr<br />

Spaß und hilft beim Überwinden des inneren Schweinehundes.<br />

Wer keinen Wald in der Nähe hat, kennt sicher schöne<br />

Spazierwege in Parks oder an Flussufern und kann dort<br />

die aufblühende Natur in vollen Zügen genießen. Bewegung<br />

an der frischen Luft wirkt sich positiv auf die<br />

Gehirnaktivität aus und führt zu einer Steigerung der<br />

Gehirndurchblutung um 20 Prozent, was wiederum zur<br />

Bildung von Proteinen führt, die essenziell für unsere<br />

Nervenzellen und Synapsen sind.<br />

Gerade ein Garten bietet im Frühling reichlich Arbeit<br />

und verhilft so zu regelmäßiger Bewegung. Der Kreislauf<br />

kommt in Schwung und stellt mit den ersten blühenden<br />

Blumen und Bäume auf den Frühling ein. Aber auch ein<br />

Balkon, der schön bepflanzt werden kann, ist Balsam für<br />

die Seele. Und nach getaner Arbeit kann sich noch lange<br />

Zeit an den Ergebnissen erfreut werden.<br />

Leichter Ausdauersport wie Laufen, Schwimmen oder<br />

Radfahren ist im Frühjahr eine gute Gelegenheit, um die<br />

Fettverbrennung anzuregen, und die Muskeln zu stärken.<br />

Zusätzlich wirkt er sich positiv auf die Psyche aus.<br />

Durch das Training wird Stress abgebaut, man fühlt sich<br />

ausgeglichen und ausgeschüttete Endorphine versetzen<br />

den Körper in Hochstimmung.<br />

62


Foto: © Daxiao Productions /Stockphoto<br />

Die warmen Temperaturen im Frühling sind ideal, das<br />

Fahrrad aus dem Keller zu holen und eine Tour zu machen.<br />

Für Anfänger eignen sich ebene Strecken, Fortgeschrittene<br />

können gleich im hügeligen Gelände starten.<br />

Sehr schöne Touren bei den ersten Sonnenstrahlen des<br />

Jahres lassen sich auf Inline-Skates unternehmen. Bei<br />

dem Trendsport wird der Körper auf vielfältige Weise<br />

bewegt, die Kondition gestärkt und Kalorien abgebaut.<br />

Inline-Skaten ist somit eine actionreichere Alternative<br />

zum Joggen. Jedoch sollten Technik und Bremsen sicher<br />

beherrscht werden und eine Schutzausrüstung mit Helm<br />

unabdinglich.<br />

Ideal wäre, zweimal wöchentlich 30 bis 45 Minuten lang<br />

lockeren Ausdauersport zu betreiben, ohne sich dabei<br />

zu überfordern. Auch wenn zu Beginn die sportlichen<br />

Aktivitäten noch etwas schwerer fallen und sich ein Muskelkater<br />

anbahnt, sollte man unbedingt am Ball bleiben<br />

und ja nicht dem inneren Schweinehund nachgeben.<br />

Regelmäßiger Sport erhöht den Spaßfaktor und durch<br />

konstantes Training werden schnell Erfolge erzielt.<br />

Schon nach zwei bis drei Wochen sind erste Veränderung<br />

bemerkbar, gerade dieser Anfangserfolg motiviert<br />

stark.<br />

Sport am Abend hilft dabei, den Arbeitsstress abzubauen<br />

und lässt entspannt in den Feierabend starten.<br />

Tipp: Sportbeginn direkt nach Arbeitsschluss verhindert<br />

zu Hause auf der Couch zu verharren.<br />

63


AUSFLUGSZIEL<br />

Klettern in der ersten Kletterhalle<br />

Deutschlands<br />

1989 löste der Wunsch in Berchtesgaden<br />

eine Kletterhalle zu bauen, ein kollektives<br />

Kopfschütteln in der Bevölkerung aus. Die<br />

Verantwortlichen der Alpenvereinssektion<br />

Berchtesgaden bewiesen jedoch Weitsicht,<br />

in dem sie in Bischofswiesen in der<br />

Nähe der Bundeswehrkaserne die erste<br />

DAV-Kletterhalle Deutschlands erbauten.<br />

Jetzt, nach 25 Jahren hat sich Klettern zum<br />

Breitensport entwickelt und wird im Jahr<br />

<strong>2020</strong> die olympische Premiere in Tokyo<br />

feiern. Insgesamt sind drei Disziplinen von<br />

allen Athleten/innen en zu absolvieren,<br />

Lead, Speed und Bouldern. Die Besten<br />

aller drei Disziplinen werden dann zu den<br />

olympischen Medaillenträgern gehören.<br />

Der Klettersport kann das ganze Jahr über<br />

ausgeübt werden, ob es nun nach einem<br />

schönen Skitag, einem Ausflug mit der<br />

Familie ist, oder man einfach so einen<br />

ausgefüllten Tag in der Kletterhalle genießen<br />

will. Derzeit gehört die Kletterhalle<br />

im Bergsteigerhaus Ganz nach der Erweiterung<br />

zu den modernsten und großzügigsten<br />

Anlagen in den Alpen. Bis zu 200<br />

Routen, sowie ca. 80 definierte Boulder<br />

in allen Schwierigkeitsgraden warten auf<br />

eine Begehung.<br />

Bergsteigerhaus Ganz<br />

DAV Alpin- und Kletterzentrum<br />

Berchtesgaden<br />

Watzmannstraße 4<br />

83483 Bischofswiesen<br />

Tel. +49 8652 9764620<br />

Fax: +49 8652 9764629<br />

info@kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

www.dav-berchtesgaden.de<br />

BERGSTEIGERHAUS GANZ<br />

Watzmannstraße 4 – 83483 Bischofswiesen<br />

www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />

Tel. +49 8652 97 646 20<br />

• 2.000 m 2 Kletterfläche verteilt auf zwei<br />

Kletterhallen, zwei Boulderräume und<br />

die zum Watzmann ausgerichtete<br />

Außenwand<br />

• Bis 15,50 m Wandhöhe<br />

• 200 Kletterrouten von III bis X+<br />

lithotronic.de


REPORTAGE<br />

Müll und Energie auf Hütten<br />

verantwortungsvoll und nachhaltig<br />

Ein Hüttenaufenthalt bedeutet Auszeit und Urlaub. Jedoch<br />

müssen Lebensmittel und der auf der Hütte produzierte<br />

Müll in aufwendiger Arbeit auf den Berg und selbstverständlich<br />

auch wieder hinunter gebracht werden. Bei einigen<br />

Hütten ist dieser Abtransport nur mit dem Hubschrauber möglich.<br />

Gleich verhält es sich mit der oftmals aufwendigen Wasserversorgung.<br />

Hier nun acht Tipps, wie sich Müll- und Energieverbrauch<br />

auf Hütten reduzieren lässt.<br />

An- und Abreise<br />

Ein umweltschonender Aufenthalt am Berg beginnt bereits<br />

mit einer nachhaltigen Anreise. Carsharing, Fahrgemeinschaften<br />

oder die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind<br />

nur einige Möglichkeiten, die „sanften Tourismus und Mobilität“<br />

garantieren.<br />

Wasserflaschen auffüllen<br />

Viele Hütten stehen in großer Höhe und sind meistens nur zu<br />

Fuß erreichbar, weshalb Wasser auf Berghütten sehr kostbares<br />

Gut ist. Bereits am Weg zur Hütte sollten die eigenen Flaschen<br />

an Quellen oder Brunnen mit Wasser befüllt werden, denn die<br />

Aufbereitung von Wasser auf den Hütten ist sehr Zeit- und Kostenaufwendig.<br />

Energieverbrauch reduzieren<br />

Nur selten ist eine Schutzhütte an das öffentliche Stromnetz<br />

angeschlossen. Das bedeutet, dass die Hütten ihren Strom<br />

selbst produzieren müssen. Entweder über ein kleines Wasserkraftwerk<br />

oder Aggregate. Dieser Strom muss sorgfältig eingesetzt<br />

werden und ist kostbar.<br />

Für Licht sorgen beispielsweise hocheffiziente Energiesparlampen.<br />

Mobiltelefone sowie Kameraakkus sollten nicht auf den<br />

Hütten aufgeladen werden, lieber den Akku des Mobiltelefons<br />

schonen, das Handy am Berg nur im Flugmodus betreiben oder<br />

generell ausschalten.<br />

Regionale Produkte<br />

Regionale Produkte haben eine kurze „Anreise“, sind sparsamer<br />

verpackt und sind aus der Region und für die Region, indem sie<br />

die lokale Wirtschaft fördern. Zur Förderung dieses Ansatzes<br />

haben die alpinen Vereine eine Initiative mit Namen „So schmecken<br />

die Berge“ ins Leben gerufen, an der 110 Hütten beteiligt<br />

sind. Also lieber mal abends auf der Hütte statt den frittierten<br />

Pommes einen Kaiserschmarrn bestellen.<br />

Kein Verpackungsmüll<br />

Die Entscheidung zwischen Schokoriegel oder frisch zubereitetem<br />

Apfelstrudel dürfte nicht sonderlich schwerfallen und beim<br />

Strudel entsteht kein unnötiger Verpackungsmüll. Das gleiche<br />

gilt für Getränke, auch Flaschen müssen wieder zurück ins<br />

Tal transportiert werden. Daher auf Hütten lieber ein „Bergsteigergetränk“,<br />

wie das Skiwasser konsumieren.<br />

Sorgsamer Umgang mit Nahrungsmitteln<br />

Wasser und Strom sind besonders wichtige Ressourcen, jedoch<br />

auch bei Lebensmitteln ist ein bewusster Umgang nötig. Auch<br />

Essensreste müssen wieder ins Tal zurückbefördert werden.<br />

Lieber etwas weniger Essen bestellen und gegebenenfalls noch<br />

nachbestellen.<br />

Müll wieder mitnehmen<br />

Den selbstproduzierten Müll von der Hütte wieder mit ins Tal<br />

nehmen. Die Initiative „Saubere Berge“ vom Alpenverein setzt<br />

sich genau dafür ein und stellt auf vielen Hütten verrottbare Mülltüten<br />

zur Verfügung, die mit Müll befüllt im Tal ordnungsgerecht<br />

entsorgt werden sollen.<br />

65


66<br />

Die schönsten<br />

Thermen


Watzmann Therme<br />

Berchtesgaden<br />

Ob klein oder groß, hier ist für jeden etwas geboten!<br />

Eintauchen, entspannen und Spaß haben: Auf einer<br />

Wasserfläche von 900m 2 verbindet das Familienbad<br />

Erholung, Wellness, Badespaß und Sport auf vielfältige Weise.<br />

Für alle Wasserratten warten in der Wasser Landschaft ein<br />

Erlebnisbecken mit Strömungskanal, eine 80 m Rutsche mit<br />

Lichteffekten und Zeitnahme sowie ein 25 m Sportbecken. Familien<br />

mit kleineren Kindern finden ihre eigene Wasserwelt im<br />

farbenfrohen Eltern-Kind-Bereich.<br />

Eine Oase für alle Entspannungssuchenden ist die großzügige<br />

Sauna Landschaft mit Saunagarten. Fünf Saunen mit verschiedenen<br />

Themen heizen dort den Gästen so richtig ein –<br />

beispielsweise die urig-gemütliche Panoramasauna, die mit<br />

freiem Blick auf die Berchtesgadener Bergwelt lockt oder die<br />

Stollensauna in Bergwerkoptik. Mit Dampfbad, Infrarot-Kabine,<br />

Wellness- und Massageangeboten sowie einer reichhaltigen<br />

Gastronomie finden Sie hier Wohlbefinden pur.<br />

Entspannung für Körper und Geist bietet auch die gesundheitsfördernde<br />

Sole Landschaft. Genießen Sie im wohlig warmen<br />

Soleinnen- und -außenbecken die wohltuende Wirkung der<br />

Original Berchtesgadener Sole oder spannen Sie im im Salz-<br />

Licht-Entspannungsbad, mit seinen warmen Liegeflächen und<br />

hinterleuchteten Salzsteinen, so richtig aus.<br />

Für die Watzmann Therme Berchtesgaden ist es von höchster<br />

Wichtigkeit, dass sich alle Besucherinnen und Besucher wohl<br />

fühlen – selbstverständlich auch Gäste mit körperlicher oder<br />

geistiger Behinderung. Durch die Teilnahme an der deutschlandweiten<br />

Klassifizierungs-Initiative „Reisen für Alle“ nimmt<br />

68


BERCHTEGADENER LAND<br />

die Watzmann Therme Berchtesgaden eine Vorreiterrolle in der<br />

Region ein. Das Ergebnis dieser Klassifizierung: zu 100% barrierefrei<br />

für Menschen mit Gehbehinderung, teilweise barrierefrei<br />

für Rollstuhlfahrer.<br />

Zeit zu Zweit genießen<br />

Ruhebereiche und die großzügig gestaltete Saunalandschaft laden<br />

zum Entspannen ein. Sieben Saunen mit urig-gemütlicher<br />

Atmosphäre heizen den Gästen ordentlich ein. Highlight ist<br />

die Panoramasauna, in der man während des Saunagangs die<br />

Berchtesgadener Bergwelt durch eine ganzseitige Glasfront betrachten<br />

und dem Alltag entfliehen kann.<br />

In der Solelandschaft spüren die Besucher die wohltuende Wirkung<br />

der Original Berchtesgadener Sole.<br />

Watzmann Therme<br />

Bergwerkstraße 54 · 83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +49 8652 9464-0<br />

info@watzmann-therme.de · www.watzmann-therme.de<br />

Meine Therme. Meine Zeit.<br />

Einfach wohlfühlen<br />

Ein Besuch in unserer großzügigen Saunalandschaft ist wie ein kleiner<br />

Urlaub. Verschiedene Saunen für jeden Geschmack, ein vielfältiges Aufgussprogramm<br />

sowie eine Infrarotkabine und ein Dampfbad sorgen für<br />

Erholung und Wellness in Berchtesgaden.<br />

Entspannen, genießen und zur Ruhe kommen.<br />

www.watzmann-therme.de<br />

69


Heiltherme Bad Vigaun<br />

Bad Vigaun<br />

Zeit zum Genießen ist für die meisten von uns das<br />

größte Geschenk: Die Heiltherme Bad Vigaun ist der<br />

ideale Ort, um kurz abzutauchen, zur Ruhe zu kommen<br />

und neue Energie zu tanken.<br />

Eine großzügige und moderne Bade- und Saunalandschaft,<br />

stilvolles Ambiente, ein Ausblick auf die faszinierende Bergwelt,<br />

ein Ort der Ruhe und der inneren Harmonie: Die Heiltherme<br />

Bad Vigaun ist der ideale Platz für eine kurze Auszeit.<br />

Ein Kurzurlaub vor den Toren der Stadt Salzburg, der Körper<br />

und Seele gut tut!<br />

Gesundheitsförderndes Thermalheilwasser<br />

Ein Besuch in der Heiltherme Bad Vigaun ist mehr als ein normaler<br />

Bade- oder Saunatag. Das Wasser der Barbaraquelle,<br />

das aus 1.345 Metern Tiefe gefördert wird, wirkt sich auch<br />

bei einmaliger Anwendung positiv auf die Gesundheit aus.<br />

Im Rahmen von Kuren wird das Thermalheilwasser gegen Beschwerden<br />

des Stütz- und Bewegungsapparates, bei Rheuma<br />

oder Ermüdungszuständen verwendet. Auch der Tagesgast<br />

profitiert von der wohltuenden Kraft der Barbaraquelle.<br />

Moderne Badelandschaft<br />

Im modern gestalteten Badebereich stehen das Römerbecken<br />

mit 36 Grad Celsius, das große Innenbecken mit 32 Grad Celsius<br />

und das Außenbecken mit 28 Grad Celsius zur Verfügung.<br />

Die Ruhebereiche eröffnen durch die großen Panoramafenster<br />

einen schönen Blick auf die umliegende Landschaft des Tennengaus.<br />

Ein Ort, um die Seele baumeln zu lassen.<br />

70


Großzügiger Saunabereich<br />

Im Saunabereich erwarten Sie neben<br />

den klassischen Finnischen Saunen ein<br />

Aromadampfbad, ein Soledampfbad,<br />

Sanarien, Solarien und Infrarotkabinen.<br />

Besonders attraktiv ist die Felsensauna<br />

im Außenbereich mit angrenzendem<br />

Kaltwasserbecken und Ruheliegen.<br />

Die Heiltherme Bad Vigaun ist Teil des<br />

Medizinischen Zentrums Bad Vigaun mit<br />

Kur- und Rehabilitationszentrum, Privatklinik<br />

und Gesundheitshotel.<br />

Tipp: Wellnesstag in Bad Vigaun<br />

Genießen Sie einen Tag voll Entspannung<br />

und Wohlbefinden in der Heiltherme<br />

Bad Vigaun.<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

• Tageskarte Heiltherme und<br />

Saunalandschaft<br />

• Wellness Handbehandlung<br />

• Pediküre<br />

• Vitamindrink im Café Therme<br />

Medizinisches Zentrum Bad Vigaun GmbH & Co. KG<br />

Karl-Rödhammer-Weg 91 · A-5424 Bad Vigaun/Salzburg<br />

Tel.: +43 6245 8999 646<br />

heiltherme@badvigaun.com · www.badvigaun.com/heiltherme<br />

Unsere<br />

Professionalität ist<br />

Ihr Gewinn –<br />

unsere Kreativität<br />

Ihr Erfolg<br />

WEB<br />

DESIGN<br />

WEBDESIGN<br />

Wir konzipieren und realisieren Websites, die Menschen<br />

blitzschnell erreichen. Jedes Projekt ist „unser Bestes<br />

bisher“. Wir geben uns nicht mit Gestrigem zufrieden.<br />

Wir engagieren uns. Wir haben nicht nur den kurzfristigen<br />

Erfolg unserer Kunden im Sinn, stets auch die Zukunft.<br />

Neben einer ästhetischen und ansprechenden Gestaltung<br />

legen wir beim Webdesign auf die folgenden Kriterien<br />

besonderen Wert:<br />

www.alpgold.de<br />

71


Aqua Salza<br />

Golling<br />

Ob sprudelig warme 36 Grad Celsius im Whirlpool oder<br />

angenehme 30 Grad Celsius im beliebten 4-Jahreszeiten-Becken<br />

– das Aqua Salza bietet für jeden Anspruch<br />

das Richtige und ist ein fantastischer Wellnesstraum inmitten<br />

der imposanten Salzburger Bergkulisse.<br />

Ein Highlight ist das Aqua Salza Sound-Solebecken. In körperwarmem<br />

Wasser werden die Besucher von faszinierenden Klängen<br />

der Unterwassermusik umhüllt und eine tiefe Entspannung<br />

erfahren. In der Wasserwelt finden Jung und Alt gleichermaßen<br />

Platz zum Schwimmen, Tauchen, Spaß haben und vor allem<br />

zum Wohlfühlen. Fünf verschiedene Saunen laden ein, überflüssige<br />

Gedanken und Sorgen „rauszuschwitzen“ und zu einem<br />

besonderen Körpergefühl zu kommen. Neben Regenstein- und<br />

Mentalsauna gibt es die Aufgusssauna, mit ihren wohltuenden<br />

Honig-, Salz- oder Früchte-Aufgüssen sowie zwei Blocksaunen<br />

im paradiesischen Saunagarten. Daneben wirken die Dampfund<br />

Kräuterdampfsauna erholsam auf die Muskeln und bieten<br />

eine wunderbare Möglichkeit zur Regeneration von Körper,<br />

Geist und Seele. Infrarotkabinen und Massageliegen runden<br />

das Wohlfühlangebot ab.<br />

Seit der Eröffnung des großzügigen Anbaus bietet das Aqua Salza<br />

in Golling seinen Besuchern eine Vielzahl an neuen Attraktionen.<br />

Ab sofort können die Gäste in der wunderschönen Feuer-<br />

Aufguss-Sauna einen herrlichen Ausblick auf das Tennengebirge<br />

genießen. Die neu entstandene 4-stufige Sauna bietet Platz für<br />

50 Personen. Hier lässt es sich gepflegt schwitzten und wunderbar<br />

erholen. Ein traumhaft schöner Ruheraum, ebenfalls im<br />

neuen Teil des Gebäudes untergebracht, bietet insgesamt 70<br />

72


Gästen einen entspannenden Aufenthalt<br />

und einen Blick auf das faszinierende Panorama<br />

der Bergmassive.<br />

Das umfangreiche Wellness-Angebot hält<br />

die Gäste fern von Stress und Hektik des<br />

Alltags. Das Beauty-Team hilft, die innere<br />

Ruhe wieder zu entdecken sowie Körper<br />

und Geist in Balance zu bringen.<br />

Puren Luxus bieten die über 15 Wasserbetten.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten der<br />

vitalen, gehobenen Gastronomie machen<br />

jeden Tag im Aqua Salza zu einem perfekten<br />

Urlaubstag.<br />

Aqua Salza Wellness & Bad Golling GmbH<br />

Möslstr. 199 · A-5440 Golling an der Salzach<br />

Tel.: +43 6244 20040-0<br />

info@aqua-salza.at · www.aqua-salza.at<br />

Anz_187x130_3_2<strong>01</strong>7_Layout 1 17.03.17 13:41 Seite 1<br />

AQUA SALZA GOLLING<br />

NATÜRLICH WOHLFÜHLEN – VOR DEN TOREN SALZBURGS<br />

BADELANDSCHAFT<br />

WELLNESS & BEAUTY<br />

SAUNAPARADIES<br />

SAUNAGARTEN<br />

SONNENTERRASSE<br />

LOUNGE<br />

INFRAROTKABINEN<br />

AQUAKURSE<br />

KINDERWELT<br />

SCHWIMMSCHULE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

KINDERGEBURTSTAGE<br />

EVENTS<br />

Aqua Salza<br />

Möslstraße 199<br />

A-5440 Golling<br />

Tel. +43-6244/20040-0<br />

Fax +43-6244/20040-44<br />

www.aqua-salza.at<br />

73


Erlebnis-Therme Amadé<br />

Altenmarkt im Pongau<br />

Von Familienattraktionen bis zur wohltuenden Entspannung<br />

– genießen Sie inmitten der Pongauer Bergwelt die Thermenwelt<br />

der Erlebnis-Therme Amadé in vollen Zügen.<br />

Badespaß<br />

Insgesamt elf Becken warten darauf, von Ihnen entdeckt zu<br />

werden. Die Sportlichen nutzen das 25 m Sportbecken mit<br />

Schwimmbahnen sowie 1- und 3 m Sprunganlage. Wer hoch<br />

hinaus möchte, kann sich an der Wasserkletterwand versuchen<br />

und sich nach einer erfolgreichen „Klettertour“ aus bis zu 5 m<br />

Höhe ins kühle Nass fallen lassen. Eines der Highlights stellt<br />

das großzügige Wellenbecken mit beeindruckendem Panoramablick<br />

durch die großen Glasfronten mit angrenzenden Relaxund<br />

Sprudelbecken dar.<br />

Adrenalinkick pur<br />

Mit einer aufregenden Rutschen-Anlage hat die Erlebnis-Therme<br />

Amadé neben Wasserspaß und Erholung auch reichlich<br />

Spannung und Action zu bieten. In der „Black Mamba“-Tunnelrutsche<br />

sowie der neuen Trichter-Rutsche „Python“ erleben<br />

Groß und Klein beeindruckenden Rutschen-Spaß!<br />

Einzigartig in ganz Österreich präsentiert die Erlebnis-Therme<br />

Amadé den Einzel-Looping „Anaconda“ mit Raketenstart und<br />

anschließendem 8 m freien Fall!<br />

Saunaerlebnis<br />

In der großzügigen Saunawelt wird die finnische Tradition gelebt<br />

und zelebriert: Insgesamt fünf verschiedene Themensaunen,<br />

einem Hamam aus Sölker Marmor sowie eine Dampfgrot-<br />

74


te, lassen das Herz eines jeden Saunafreundes höher schlagen.<br />

Die geschulten Saunameister verwöhnen Sie bei einem abwechslungsreichen<br />

Aufgussprogramm mit herrlichen Duftkompositionen,<br />

Einreibungen und heißen Überraschungen.<br />

Events<br />

As besonderes Highlight findet einmal im Monat ein Saunafest<br />

in der Erlebnis-Therme Amadé statt. Mit wechselnden Themen,<br />

originellen Aufgussideen, Showprogrammen und jeder Menge<br />

guter Laune können Sie jedes 2. Wochenende im Monat die<br />

Sauna auf eine etwas andere Art kennenlernen! Auch finden regelmäßig<br />

die beliebten Ladies Nights statt. Dabei werden in der<br />

Panorama-Alpsauna von 18.00 – 22.00 Uhr spezielle, auf die<br />

weiblichen Saunagäste abgestimmte Aufgüsse zelebriert. Auf<br />

alle Damen warten einige Überraschungen und ein garantiert<br />

erholsamer und lustiger Abend, der ein paar Stunden abseits<br />

vom Alltagsstress verspricht!<br />

Erlebnis-Therme Amadé<br />

Badbetriebsführungs GmbH · Obere Marktstraße 70<br />

A-5541 Altenmarkt im Pongau<br />

Tel. +43 6452 20 888 · info@thermeamade.at<br />

www.thermeamade.at<br />

10%<br />

Für Neukunden<br />

SICHERN SIE SICH JETZT EXKLUSIVE<br />

NEUKUNDENPROZENTE AUF IHRE<br />

ERSTE BESTELLUNG.<br />

JETZT KUNDENKONTO ANLEGEN!<br />

75


Heimatverbundene | Bergsteiger | Hundeliebhaber<br />

..<br />

Fur jeden ist was dabei!<br />

Jetzt 10 % Sichern!<br />

Code: Servus10<br />

Folge uns auf Instagram:<br />

@jennerprinz<br />

Und vieles<br />

mehr...<br />

www.jennerprinz.com


OUTDOOR<br />

Canyoning & Rafting<br />

Fun & Actiontour, bei der garantiert niemand trocken bleibt<br />

Sie erkunden eine beeindruckende uralte Welt aus<br />

Wasser und Fels. Bezwingen Sie die unzugänglichen<br />

Schluchten mit professioneller Ausrüstung und einem<br />

erfahrenen Tourguide, der Ihnen ein einmaliges Erlebnis<br />

verschafft. Sie werden sich abseilen, klettern, springen,<br />

schwimmen und ein völlig neues Naturerlebnis erfahren.<br />

RAFTING<br />

Halbtagestour ca.11 km führt durch eine einzigartige alpine<br />

Landschaft mit faszinierender Aussicht auf die Loferer<br />

Steinberge und Reiter Alpe. Nach einer kurzen Eingewöhnungsstrecke<br />

befahren Sie einen Schwall, gefolgt vom<br />

sogenannten „Auer Loch“ und der „Waschmaschine“, die<br />

mit Walzen und Wellen nur so gespickt sind.<br />

Ein weiteres Highlight dieser Tour ist der Ausstieg in der<br />

Innersbachklamm mit dem beliebten Gumpenspringen.<br />

Ideale Fun & Actiontour, bei der garantiert niemand<br />

trocken bleibt.<br />

www.adventure-canyoning-ramsau.de<br />

<strong>ALPGOLD</strong> APRIL 2<strong>01</strong>9<br />

GUTSCHEIN<br />

-20 %<br />

AUF ZWIRNJERSEY<br />

SPANNBETTTÜCHER<br />

DAS BETTWÄSCHE-OUTLET<br />

IN PIDING - NEBEN DEM TRIGEMA GEBÄUDE<br />

ESTELLA ® Shop · Lattenbergstraße 7 · 83451 Piding<br />

Einlösbar im ESTELLA Shop in Piding vom <strong>01</strong>.04. bis<br />

30.06.2<strong>01</strong>9. Pro Person und Einkauf nur einmal einlösbar<br />

und nur gültig gegen Vorlage dieser Anzeige. Nicht in bar<br />

auszahlbar und nicht auf bereits reduzierte Ware einlösbar.<br />

ESTELLA.DE<br />

EST Piding_Alpgold Anzeige_187x130mm_190319.indd 1 19.03.2<strong>01</strong>9 09:20:38


© Lilechka75/iStockfoto<br />

SO SCHMECKT<br />

DER FRÜHLING<br />

BÄRLAUCH, KRESSE UND CO.<br />

Frische Kräuter, wie Bärlauch und Kresse, halten im Frühling wieder Einzug in die Küchen. Pestos, Aufstriche<br />

und Wildkräutersalate sind schnell gemacht und schmecken wunderbar. Der Bärlauch, auch Wald-Knoblauch<br />

genannt, ist eines der bekanntesten heimischen Gewürzkräuter und hat Saison von Mitte März bis Mitte Mai.<br />

Kresse ist auch drinnen das ganze Jahr über einfach anzubauen und verfeinert mit einem kräftigen, scharfen<br />

Aroma Suppen, Brote und Salate. Probieren Sie's aus!


KULINARIK<br />

BÄRLAUCH-BROTAUFSTRICH<br />

250 g Quark | 2 EL Sauerrahm | 2 Bund Bärlauch | 1 TL Olivenöl<br />

1 TL Zitronensaft | 1 TL Senf | Salz | Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Die Bärlauchblätter waschen, trocknen und mit einem scharfen Messer in schmale Querstreifen<br />

schneiden oder nach Belieben in einem Mixbecher mit dem Pürierstab fein zerkleinern und etwas<br />

Olivenöl zugeben. Quark und Sauerrahm verrühren und den fein gehackten Bärlauch unter die Topfenmasse<br />

mischen. Zuletzt mit Zitronensaft, Salz, Senf und Pfeffer abschmecken.<br />

BÄRLAUCHPESTO<br />

500 g Bärlauch | 75 g Pinienkerne | 100 g Parmesan | 250 ml Olivenöl<br />

Pfeffer | Salz<br />

Zubereitung:<br />

Die Bärlauchblätter waschen, trocknen und klein schneiden. Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne<br />

leicht anrösten und den Parmesan frisch reiben. Bärlauch mit Parmesan, Olivenöl und Pinienkernen<br />

mischen und mit einem Mixstab bei niedrigster Geschwindigkeit pürieren. Das fertige Pesto<br />

abschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken. Bärlauchpesto kann sehr gut auf Vorrat hergestellt<br />

und in Gläser abgefüllt werden.<br />

KRESSESUPPE MIT ZITRONE<br />

2 Kartoffeln | 1 Zwiebel | 1 EL Butter | 1 Liter Hühnerbrühe | 60 ml Wermut<br />

125 ml Schlagsahne | 2 EL Zitronensaft | Salz | Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Kartoffeln schälen und würfeln. Die Zwiebel fein hacken und kurz in Butter anrösten. Anschließend<br />

mit der Hühnerbrühe aufgießen, die Kartoffeln hinzugeben und zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen.<br />

150 g Kresse hinzufügen und die Suppe pürieren. Nun Wermut und Schlagsahne hinzufügen<br />

und nochmals kurz aufkochen lassen. Abschließend mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die restliche Kresse fein hacken, in die Suppe geben und servieren. Geröstete Semmelwürfel eignen<br />

sich hervorragend als Einlage.<br />

79


KULINARIK<br />

ERDBEER-& HIMBEER-SORBET<br />

100 ml Wasser | 100 g Zucker | 500 g Erdbeeren | 1–2 TL Zitronensaft<br />

1 Wasser und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen.<br />

Den Topf von der Kochstelle nehmen. Den Zuckersirup<br />

abkühlen lassen.<br />

2 Erdbeeren putzen, abspülen, abtropfen lassen, entstielen<br />

und in Stücke schneiden (ergibt 450 g). Erdbeerstücke und<br />

den abgekühlten Zuckersirup in einen hohen Rührbecher<br />

geben und mit dem Pürierstab pürieren. Erdbeerpüree mit<br />

Zitronensaft abschmecken.<br />

3 Erdbeerpüree in eine flache, gefrierfeste Schale füllen und<br />

zugedeckt in den Gefrierschrank stellen. Erdbeerpüree<br />

etwa 3 Stunden gefrieren lassen. Dabei die Masse alle 30<br />

Minuten umrühren.<br />

4 Die gefrorene Sorbetmasse evtl. mit dem Pürierstab pürieren<br />

oder mit dem Mixer kurz durchrühren.<br />

VARIANTE:<br />

Himbeer-Sorbet (laktosefrei, etwa 4 Portionen)<br />

Dafür 100 ml Wasser und 100 g Zucker in einem Topf zum<br />

Kochen bringen. Den Topf von der Kochstelle nehmen. Den<br />

Zuckersirup abkühlen lassen. 450 g TK-Himbeeren antauen lassen.<br />

Himbeeren mit dem Zuckersirup in einen hohen Rührbecher<br />

geben und pürieren. Himbeerpüree durch ein Sieb streichen.<br />

Himbeerpüree in eine flache, gefrierfeste Schale füllen und<br />

zugedeckt in den Gefrierschrank stellen. Himbeerpüree etwa<br />

2 ½ Stunden gefrieren lassen. Dabei die Masse alle 30 Minuten<br />

umrühren. Die gefrorene Sorbetmasse evtl. pürieren oder mit<br />

dem Mixer kurz durchrühren. Oder das Himbeerpüree in einer<br />

vorbereiteten Eismaschine in etwa 30 Minuten gefrieren lassen.<br />

Anschließend in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle<br />

füllen. Die Masse in 4–6 Gläser spritzen und mit etwas Sekt<br />

oder trockenem Weißwein auffüllen.<br />

BASILIKUM-SORBET<br />

400 ml Weißwein (trocken) | 2 Stk. Limetten (davon der Saft) | 20 Bl. Basilikum | 100 ml Läuterzucker<br />

1 Läuterzucker ist eine gesättigte Zucker-Wasser-Lösung im<br />

Verhältnis 1:1 welche aufgekocht wird.<br />

2 Läuterzucker und Wein vermischen und erhitzen, aber nicht<br />

kochen. Auf Handwärme abkühlen lassen. Dann die Basilkumblätter<br />

hinzufügen und eine Stunde ziehen lassen. Blätter<br />

entfernen und mit Limettensaft aromatisieren.<br />

4 Ohne Eismaschine: In einem relativ flachem Behältnis im<br />

Tiefkühlfach gefrieren lassen. Zwischendurch immer wieder<br />

mit dem Schneebesen verrühren, so dass keine großen<br />

Kristalle entstehen. Sorbet soll eine geschmeidige Konsistenz<br />

haben. In gekühlten Sektschalen, kugelförmig anrichten<br />

und mit einem Basilikumblatt dekorieren.<br />

3 In der Eismaschine gefrieren lassen bis eine geschmeidige<br />

Masse entstanden ist.<br />

80


Meine Region<br />

Meine Heimat<br />

Meine Bayernwelle


82


INTERVIEW<br />

Felix Keisinger<br />

im Interview<br />

Wie hast du die Sportart Skeleton für dich<br />

entdeckt?<br />

Nur wenige Meter von der Bahn am Königssee<br />

entfernt bin ich aufgewachsen. Schon in jungen<br />

Jahren habe ich im Winter den Bahnsprecher<br />

im Garten gehört. Zum Eiskanal hatte ich<br />

seit jeher Bezug. Am Eiskanalsport hatte ich Gefallen<br />

gefunden. Ich war Schüler der Christophorus<br />

Schule in Berchtesgaden. Als Siebtklassler durfte ich mir<br />

die Sportart Skeleton ansehen.<br />

Was hat sich von Anfang an fasziniert am Skeleton, was fasziniert<br />

dich? Reizt dich die Geschwindigkeit?<br />

Der Adrenalinkick beim Fahren ist schon etwas ganz Besonderes,<br />

wie Achterbahnfahren, Achterbahnfahren und selbst lenken. Außerdem<br />

begeistert mich die Gradwanderung: der explosive Start,<br />

die kleinen Bewegungen, die es auf der Bahn braucht, um den<br />

Schlitten zu lenken. am Schlitten beim Lenken danach.<br />

Beides zu beherrschen erfordert gewiss viel Training. Wie<br />

sieht dein Trainingsalltag aus?<br />

Im Winter füllt der Tag Bahn- und Athletiktraining, hinzu kommt<br />

Sportgeräte und der Kufen vorbereiten. Sie müssen je nach Bahn<br />

und Witterungsverhältnisse neu anpassen werden. Nur so findet<br />

der Fahrer das richtige Setup.<br />

Wie unterscheidet sich dein Wintertraining vom Training im<br />

Sommer?<br />

Im Sommer trainiere ich hauptsächlich Kraft und Schnelligkeit.<br />

Das Sprinttraining ist wichtig, ein gelungener Start ist mittlerweile<br />

ausschlaggebend für den Erfolg. Einige Hundertstel Rückstand<br />

mehren sich meist in der Bahn und entscheiden dann über Sieg<br />

oder Niederlage.<br />

Beeinflusst dein Trainingsalltag deinen Speiseplan, deine Freizeitaktivitäten?<br />

Gehen sich Party aus?<br />

Natürlich ist es bitter, wenn man gerade im Winter die ein oder andere<br />

Geburtstagsfeier sausen lassen muss, deshalb ist es extrem wichtig<br />

mit einem Team zu arbeiten, in dem man sich wohl fühlt. Unser<br />

Fokus richtet sich auch auf Dinge, die nichts mit Sport zu tun haben.<br />

Im Weltcupteam seid ihr zu dritt, gibt es einen Konkurrenzkampf?<br />

Zu Saisonbeginn herrscht Konkurrenzkampf. Viele Sportler sind<br />

ambitioniert, wollen im Weltcup starten. Die Plätze sind hart umkämpft.<br />

In der laufenden Saison ist es aber<br />

enorm wichtig, als Team aufzutreten. Konkurrenz<br />

spielt keine so große Rolle mehr. Das ist<br />

enorm wichtig. Wir würden uns sonst gegenseitig<br />

schaden.<br />

Wie fühlt es sich an, neben den älteren Siegern<br />

– den Vorbildern von früher – auf dem Potest<br />

zu stehen?<br />

Neben Martins Dukurs und Alexander Tretjakow auf dem Podest<br />

zu stehen, war ein wunderbares Gefühl.<br />

Gerade die Dukurs Brüder haben im Skeletonsport neue Maßstäbe<br />

gesetzt und den Sport auf ein neues Level gehoben. In meiner<br />

Karriere habe ich mir die Videos der Beiden unzählige Male<br />

angeschaut und habe immer wieder versucht die Fahrspuren<br />

ähnlich zu treffen, Meist war ich kläglich gescheitert. In diesem<br />

Jahr fuhr ich zum ersten Mal auf einem ähnlichen Level.<br />

Es war ein besonderer Moment, neben den Idolen auf dem<br />

Potest zu stehen.<br />

In der Wintersaison bist du viel auf Reisen, gleichzeitig bist du<br />

Sportsoldat und Student – wie bringt du alles auf die Reihe?<br />

Gerade am Ende des Winters wird es durch die Wettkämpfe und<br />

Bundeswehrlehrgänge oft sehr stressig, da muss ich vor anstehenden<br />

Prüfungen auch mal etwas kürzertreten. In erster Linie ist<br />

es aber ein riesengroßes Privileg, meinem Hobby nachgehen zu<br />

dürfen und nebenbei an meiner Karriere nach dem Sport arbeiten<br />

zu können.<br />

Welches Fach studierst du?<br />

Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule für angewandtes<br />

Management in Ismaning.<br />

Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Welche Ziele verfolgst du?<br />

Gerade im Sport ist es sehr schwierig seine Zukunft zu planen.<br />

Verletzungen schaden meiner Karriere. Im Winter muss ich konkurrenzfähig<br />

sein. Mein größtes Ziel ist, weiterhin Spaß am Sport<br />

zu haben. Nur so kann ich erfolgreich sein.<br />

Erst ab zwölf Jahren dürfen Sportler auf die Bobbahn, welche<br />

Sportarten hast du zuvor betrieben?<br />

Ich war Fußballer, im Verein. Mit Laufen und Langlaufen habe ich<br />

mich fit gehalten – nicht professionell, mehr zum Spaß. Fußballverein<br />

sowie im Langlauf und Laufsport aktiv, aber natürlich nicht<br />

professionell, sondern nur zum Spaß.<br />

83


KUNST<br />

T.O.M Granate<br />

In den Sechzigern in Berchtesgaden geboren, sammelte T.O.M.<br />

Granate schon Magazine, Kataloge, Comics und andere Publikationen<br />

aus den 60er und 70er-Jahren, lange bevor er begann,<br />

diese in Kunst zu verwandeln. Erst später wurde er auf die Kunst des<br />

Collagierens aufmerksam und hatte somit bereits ein stattliches Repertoire<br />

an potenziellem Material gesammelt.<br />

T.O.M. Granate Collagen sind stimmig konzipiert, provozieren oftmals<br />

und weisen und mit einem besonderen Blick für Atmosphäre<br />

auf gesellschaftliche Themen und Probleme hin. Durch diese Art der<br />

Montage und die Kombination alltäglicher Materialien verleiht T.O.M.<br />

Granate seinen Werken eine bestimmte Realität, kurzum: er nutzt die<br />

Collage als künstlerisches Sprachrohr der Moderne. T.O.M. Granate<br />

vertritt die Ansicht, dass ein Bild wirklicher ist, wenn es aus Teilen<br />

der wirklichen Welt entsteht. Er verwendet verschiedenste Materialien,<br />

wie Zeitungsausschnitte, Comics, Fotografien oder Folien, die er<br />

auf einen festen Untergrund oder Leinwand aufbringt. T.O.M. Granate<br />

verfremdet die Abbilder der Realität durch Acryl, um dadurch die bekannten<br />

Dinge auf eine unbekannte Art dem Betrachter vorzustellen<br />

und im Idealfall die Wahrnehmung des Vertrauten zu optimieren.<br />

Die Anfänge der Collagen-Technik finden sich bei Georges Braque und<br />

Pablo Picasso. Diese führten die neue Art des Schaffens in die Kunstwelt<br />

ein. Später wurde die Collagentechnik von Kubisten und Futuristen<br />

weiterentwickelt. Im Dadaismus und Surrealismus entstanden Fotocollagen<br />

und weitere Abwandlungen unter der Verwendung von neuen<br />

Materialien. Auch spielten Collagen in der Pop Art und postmodernen<br />

Kunstrichtungen eine zentrale Rolle und sind heute als Bestandteil<br />

des Schaffens von bedeutenden Künstlern nicht mehr wegzudenken.<br />

www.tom-granate.com


www.tom-granate.com


FIT & GESUND<br />

86

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!