07. Dez. 2011 - Singener Wochenblatt
07. Dez. 2011 - Singener Wochenblatt
07. Dez. 2011 - Singener Wochenblatt
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AUS DEM LANDKREIS<br />
Das große Benefizkonzert von Allegro war leider auch der Abschied aus dem regionalen<br />
Kulturgeschehen. swb-Bild: le<br />
Adieu Allegro!<br />
Benefizkonzert war auch Abschied<br />
Steißlingen (le). Mit einem wunderbaren,<br />
warmherzigen Adventskonzert<br />
bescherte der Steißlinger Frauenchor<br />
Allegro den zahlreichen Besuchern in<br />
der Evangelischen Friedenskirche am<br />
Sonntag einen stimmungsvollen 2.<br />
Advent. Chorleiterin Ulrike Köberle<br />
hatte für das Konzert ein vielseitiges<br />
Programm zusammengestellt und<br />
konnte dafür noch sehr gute Solisten<br />
aus der Region gewinnen. Nach dem<br />
kraftvollen Orgelvorspiel von Gabriele<br />
Ehinger ließ der Chor mit den<br />
»Ding Dong Bells« schon einmal vorweihnachtliche<br />
Stimmung aufkommen.<br />
Die klare Freude des Chors am<br />
Musizieren übertrug sich so gut auf<br />
den »Großen Chor« im Kirchenschiff,<br />
dass nicht nur gemeinsam gesungene<br />
Adventslieder, sondern sogar mehrstimmige<br />
Kanons den Kirchenraum<br />
erfüllten. Anrührend erklang W. A.<br />
Mozarts Andante C – Dur von Lena<br />
Heintze, Flöte und Gabriele Ehinger,<br />
Klavier ebenso eindrucksvoll vorgetragen,<br />
wie das »Domine Deus« aus<br />
dem »Gloria« von Antonio Vivaldi<br />
von Jutta Kessler, Sopran und Ilonka<br />
Kessler, Oboe. Seine ganze Virtuosität<br />
an der Klarinette zeigte Lajos Dudas<br />
mit den Variationen über das<br />
»Ave Maria« von Franz Schubert. Mit<br />
»Irischen Segenswünschen« beendete<br />
der Allegro Frauenchor einen wunderschönen<br />
Adventsnachmittag, den<br />
die Besucher gerne noch weiter ausgedehnt<br />
hätten. Dies um so mehr, als<br />
der Chor mit diesem sehr gelungenen<br />
Konzert, dessen Erlös dem Haus St.<br />
Franziskus Konstanz zugeht, nicht<br />
nur »Auf Wiedersehen« sagte, sondern<br />
sich nach 15 Jahren ganz aus<br />
dem Kulturgeschehen der Gemeinde<br />
verabschiedete. Schade!<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
MUSTER, FARBE UND MEHR LICHT FÜR WOHNUNG UND HAUS<br />
Lichtausbeute verbessern<br />
Jetzt sind die Tage wieder kürzer.<br />
Umso wichtiger ist es, das<br />
vorhandene Tageslicht optimal<br />
zu nutzen. Viele Fenster in<br />
Deutschlands Dächern sind in<br />
die Jahre gekommen und bereits<br />
über 25 Jahre alt. Hier zahlt<br />
sich ein Fensteraustausch gleich<br />
mehrfach aus, denn, mit der<br />
richtigen Innenverkleidung versehen,<br />
erhöhen neue Fenster<br />
die Tageslichtausbeute, schaffen<br />
mehr Kopffreiheit und senken<br />
die Energiekosten.<br />
Neue Fenster<br />
Lärm und Kälte<br />
bleiben draußen!<br />
Fenster und Haustüren nach Maß<br />
aus eigener Produktion.<br />
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Wir gehen individuell<br />
auf Ihre Wünsche ein.<br />
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Anders als noch in den 60erund<br />
70er-Jahren sind heutige<br />
Fenster so energieeffizient, dass<br />
sie ohne Bedenken großzügig<br />
eingesetzt werden können. Wer<br />
beim Fensteraustausch außerdem<br />
die Innenverkleidung des<br />
Fensters erneuern lässt, profitiert<br />
neben optimierten Fensteranschlüssen<br />
und einer damit<br />
einhergehenden verbesserten<br />
Dämmung überdies von einem<br />
größeren Lichteinfall und mehr<br />
Kopffreiheit. Eine schöne Möglichkeit,<br />
mehr Tageslicht ins Innere<br />
zu lassen, sind Lichtbänder.<br />
Diese Verlängerung nach unten<br />
ermöglicht auch Kindern freien<br />
Ausblick.<br />
Bei flach geneigten Dächern<br />
oder falls Möbelstücke direkt<br />
unter dem Fenster stehen, ist<br />
ein Schwingfenster mit Obenbedienung<br />
die richtige Wahl. So ist<br />
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GF wieder auf<br />
geradem Kurs<br />
Singen (of). Die Rentner von Georg<br />
Fischer mussten bei ihrer Weihnachtsfeier<br />
in diesem Jahr etwas in<br />
Geduld haben, denn Werksleiter Jörg<br />
Nawroki konnte erst mit einstündiger<br />
Verspätung ans Rednerpult der<br />
Stadthalle treten, wegen eines anderen<br />
Termins im Konzern. Für Nawroki<br />
war <strong>2011</strong> ein schwer einzuschätzendes<br />
Jahr zwischen der Erholung<br />
aus der tiefen Krise von 2008 und der<br />
aktuellen Rettung des Euro. Die Zahlen<br />
im Werk Singens sprechen dabei<br />
für sich: 2010 waren es 135.000 Tonnen,<br />
in diesem Jahr hat man wieder<br />
über 180.000 Tonnen Gussteile erreicht.<br />
Und auch für 2012 richte man<br />
sich auf ähnliche Mengen ein, so<br />
dass die Schichten inzwischen wieder<br />
größtenteils ausgelastet sind. Ein<br />
deutliches Signal habe man in diesem<br />
Jahr auch durch die Übernahme<br />
aller 16 Auszubildenden in die Produktion<br />
gegeben. Das größte Signal<br />
von der Politik war in diesem Jahr<br />
das positive Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
durch Regierungspräsident<br />
Julian Würtenberger<br />
wie auch die Auszeichnung mit einem<br />
Umweltpreis des Landes.<br />
Betriebsratsvorsitzender Thomas Fischer<br />
ging auf die aktuelle Euro-Krise<br />
ein. Für ihn sei <strong>2011</strong> ein Jahr der<br />
Unsicherheit gewesen und her hofft,<br />
dass in 2012 ein Aufbruch aus der<br />
Lethargie möglich.<br />
Mi., 13. Juli <strong>2011</strong><br />
www.wochenblatt.net 24<br />
sichergestellt, dass sich die<br />
Fenster bequem öffnen und<br />
schließen lassen. Ist ein freier,<br />
ungestörter Zugang zum Dachfenster<br />
gegeben, empfiehlt sich<br />
das Klapp-Schwingfenster. Dieser<br />
Typ verfügt über einen Griff<br />
an der unteren Fensterkante.<br />
Der großzügige Öffnungswinkel<br />
erlaubt es, im Fenster zu stehen<br />
– ein Vorteil in Dachgeschosswohnungen<br />
ohne Balkon. Fernbedienbare<br />
Modelle sind optimal,<br />
wenn das Fenster hoch<br />
liegt. Für Feuchträume wie das<br />
Badezimmer eignen sich pflegeleichte<br />
Kunststoff-Fenster.<br />
Bequem, eine<br />
neue Zimmerdecke<br />
in nur einem Tag!<br />
n ohne ausräumen<br />
n für jeden Wohnstil<br />
n für privat und Gewerbe<br />
n sauber, schnell, elegant<br />
Das Zuhause ist Ausdruck der eigenen<br />
Persönlichkeit und sollte<br />
deshalb so gut wie möglich zum<br />
Bewohner passen. Dazu gehören<br />
auch die Liebe für kleine Details<br />
sowie sorgfältig ausgewählte Accessoires<br />
und Dekoelemente, die<br />
das Heim verschönern, die persönliche<br />
Note unterstreichen und<br />
für ein wohnliches Ambiente sorgen,<br />
das die Besucher entzückt.<br />
Akzente, die Individualität zum<br />
Ausdruck bringen, setzt man zum<br />
Beispiel mit schönen Fliesen.<br />
Dabei lassen sich deren Vorzüge,<br />
wie etwa ultraleichte Pflege, mit<br />
starkem Design vereinen.<br />
Wer mehr Pepp in die Wohnräume<br />
bringen und individuelle<br />
Akzente setzen möchte, entscheidet<br />
sich für formvollendete Mosaike:<br />
Die frischen und fröhlichen<br />
Mosaikvarianten sind in Glas, Keramik,<br />
mit Metalleffekten und<br />
sogar in Naturstein erhältlich und<br />
erlauben in Küche und Bad die<br />
Umsetzung persönlicher Gestaltungsideen.<br />
Ob edel, klassisch<br />
Bauen & Wohnen<br />
wöchentlich in Ihrem<br />
<strong>Wochenblatt</strong> –<br />
ich berate Sie gerne!<br />
Mi., 7. <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong><br />
www.wochenblatt.net 22<br />
Ein Raum zum Abschied<br />
Krankenhausförderverein startet Aktion<br />
Singen (swb). Abschied nehmen fällt<br />
schwer – besonders dann, wenn es<br />
sich dabei um das eigene, sogar noch<br />
ungeborene Kind handelt.<br />
In der Frauenklinik Singen werden<br />
auch schwangere Frauen betreut, deren<br />
Schwangerschaft unglücklich<br />
verlaufen ist.<br />
Dies kann eine Fehlgeburt am Anfang<br />
der Schwangerschaft sein oder<br />
auch der Tod eines Kindes im Mutterleib<br />
im späteren Verlauf der Schwangerschaft.<br />
Der Verlust eines ungeborenen Kindes<br />
ist gesellschaftlich immer noch<br />
ein Tabu, die wenigsten Frauen und<br />
ihre Partner reden offen darüber. Und<br />
so ist das Thema in der Gesellschaft<br />
wenig präsent.<br />
Doch statistisch gesehen erlebt jede<br />
zweite Frau weltweit mindestens einmal<br />
in ihrem Leben eine Fehlgeburt.<br />
Dementsprechend häufig, nämlich<br />
über 100 Mal jährlich, werden in der<br />
<strong>Singener</strong> Frauenklinik Frauen medizinisch<br />
versorgt, die den Verlust ihres<br />
ungeborenen Kindes erleiden mussten.<br />
Darunter sind immer wieder auch<br />
Frauen, die ihr Kind unmittelbar vor<br />
der erwarteten Geburt verlieren.<br />
Um der besonders belastenden seelischen<br />
Situation dieser Frauen gerecht<br />
zu werden, hegt das Team der<br />
<strong>Singener</strong> Frauenklinik schon lange<br />
Kreative Akzente setzen<br />
oder rustikal – mithilfe der kleinen<br />
Steinchen werden sowohl große<br />
als auch kleine akzentuierte Flächen<br />
zum Blickfang. Die zahlreichen<br />
Mosaike in der umfassenden<br />
Dekowelt bringen einerseits<br />
Originalität in Küche und Bad und<br />
sorgen andererseits aufgrund<br />
ihres kleinen Formats und des<br />
hohen Fugenanteils als Untergrund<br />
in bodenebenen Duschen<br />
für mehr Rutschfestigkeit.<br />
Die fröhlich bunten Mosaikfliesen<br />
sorgen bei den Bewohnern für<br />
gute Laune und peppen Küche<br />
und Bad optisch auf.<br />
SINGENER<br />
WOCHENBLATT<br />
Alisa Weber<br />
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... Service erleben<br />
Gebäudereinigung | Zeitarbeit<br />
den Wunsch nach einem separaten,<br />
liebevoll eingerichteten und familienfreundlichen<br />
Patientenzimmer,<br />
welches den besonderen Bedürfnissen<br />
in einer solchen Situation gerecht<br />
wird und Geborgenheit ausstrahlt.<br />
Derzeit laufen Umbauarbeiten im Hegau-Bodensee-Klinikum<br />
in Singen.<br />
Um der ab Sommer 2012 geplanten<br />
psychosomatischen Abteilung Räumlichkeiten<br />
zu verschaffen, soll dann<br />
die derzeitige Frauenstation vom<br />
dritten in den zweiten Stock verlegt<br />
werden.<br />
Die jetzige Umbauphase bietet die<br />
beste Gelegenheit, ein solches Familienzimmer<br />
zu errichten – der Raum<br />
dafür wäre da.<br />
Finanzmittel des Landes sind an andere<br />
Maßnahmen gebunden. Deshalb<br />
muss das geplante »Sonderzimmer«<br />
für die Frauenstation anderweitig finanziert<br />
werden.<br />
Die <strong>Singener</strong> Frauenklinik freut sich<br />
deshalb sehr, dass der Krankenhausförderverein<br />
das Projekt mit seiner<br />
diesjährigen Weihnachtsspendenaktion<br />
unterstützen will.<br />
Das Spendenkonto des Krankenhausfördervereins<br />
Singen bei der Sparkasse<br />
Singen-Radolfzell, (692 500 35),<br />
mit der Konto-Nummer 30 53 006,<br />
unter dem Stichwort »Abschiedszimmer«<br />
freut sich über viel Zuwendung.<br />
Zeit, dass sich<br />
was ändert<br />
Farben werden unterschiedliche Wirkungen<br />
zugesprochen. So strahlen<br />
warme Töne wie Gelb, Orange oder<br />
Rot beispielsweise Geborgenheit aus.<br />
Grün soll beruhigend wirken und Blau<br />
wird stattdessen eine etwas kühle<br />
Ausstrahlung nachgesagt. Die farbliche<br />
Gestaltung der Umgebung hat<br />
eine nicht zu unterschätzende Auswirkung<br />
auf das persönliche Wohlbefinden.<br />
In den eigenen vier Wänden sind<br />
kreative Kombinationen aus Farbtönen<br />
und Strukturen daher besonders<br />
beliebt.<br />
Mithilfe von Farben, Putzen und Tapeten<br />
kann den eigenen vier Wänden<br />
ein frisches Aussehen verliehen werden.<br />
Auch ein Austausch der Türen,<br />
das Anbringen von Stuckverzierungen<br />
oder eine neue Decke in Form<br />
einer Spanndecke lassen Räume in<br />
neuem Glanz erscheinen.<br />
Damit die Lust an der Neugestaltung<br />
nicht in Frust endet, helfen IHK-zertifizierte<br />
Projektbetreuer aus dem Baustoff-Fachhandel<br />
bei der Planung, der<br />
Entwicklung des farblichen Konzepts,<br />
der Auswahl der Materialien und<br />
Handwerker und bei der Koordination<br />
des reibungslosen Projektablaufs.<br />
Zudem erhalten Freunde des Tapetenwechsels<br />
zahlreiche Tipps, auf welche<br />
Art und Weise farbige Akzente, spannende<br />
Kontraste und zeitgemäßes<br />
Design ins eigene Heim einziehen<br />
können. Denn der Möglichkeiten gibt<br />
es viele: Florale und grafische Muster<br />
liegen derzeit beispielsweise stark im<br />
Trend.