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Mitteilungsblatt Wendelstein + Schwanstetten Mai 2020

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

+ SCHWANSTETTEN 52. JAHRGANG<br />

GMISM<br />

SAK<br />

©frank29052515 - stock.adobe.com


INHALT<br />

3 Egon plaudert<br />

4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

5 - 7 Aus dem <strong>Wendelstein</strong>er Rathaus<br />

8 - 12 Aktiv bleiben<br />

13 Bürgerinitiative<br />

14 - 15 Leserbriefe<br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

Juni<br />

ab 28.05.<strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss 14.05.<strong>2020</strong><br />

Juli<br />

ab 25.06.<strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss 12.06.<strong>2020</strong><br />

August<br />

ab 25.07.<strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss 14.07.<strong>2020</strong><br />

September<br />

ab 05.09.<strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss 27.08.<strong>2020</strong><br />

16 - 29 Aus der Region<br />

30 - 33 Vereine<br />

34 Kinder und Jugend<br />

35 Parteien<br />

36 - 39 Kirchen<br />

40 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

41 Kleinanzeigen<br />

42 - 47 Das Magazin – mieten.kaufen.bauen<br />

SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />

BLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

Sie haben eine fertige Anzeige?<br />

Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an<br />

info@seifert-medien.de<br />

Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

Unser<br />

Verteilgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe, Mittelhembach<br />

Raubersried<br />

Neuses, Sorg, Harm<br />

Leerstetten, Furth<br />

Schwand<br />

Konzept<br />

GrafiK<br />

MitteilunGsblätter<br />

DrucK<br />

WebDesiGn<br />

Marktstr. 10 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.500 Exemplare<br />

Dieses <strong>Mitteilungsblatt</strong> ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

2<br />

MAI <strong>2020</strong>


EGON PLAUDERT<br />

ORDNUNG IST DAS HALBE LEBEN von Egon Helmhagen<br />

„Des woar und is a Woar mit dera Woar! Hoffentlich is däi Woar<br />

bald wieder vorbei!“ Sagt der Franke, wenn ihm irgendwas suspekt<br />

vorkommt. Wie z.B. jetzt die Corona-Woar. Was macht man nicht alles in<br />

den Zeiten von Corona-Hausarrest und Dahamhockn! Man kann ja nicht<br />

andauernd Fernsehglotzen. Man schaut zum Fenster hinunter und schaut<br />

wie die Leit vorbeilaufen, aber da sieht man niemanden vorbeilaufen,<br />

weil auch die daheim zum Fenster hinunterschauen und schauen wie<br />

die Leit vorbeilaufen.<br />

Oder man kramt im Bücherregal, zieht Bände heraus und denkt „Des könnt ich<br />

a aamol wieder lesen!“ Vielleicht den Karl May, Winnetou, Band 1 bis 3. oder<br />

man blättert a weng im Duden. Wos waaßt scho Du dn?<br />

Oder man geht in die Küche und der Hausfrau a weng auf die Nerven. Gar<br />

mancher lernt jetzt auf seine altn Toch noch Staubsaugen und Kartoffelschälen.<br />

Ma goggert halt a weng so rum. Aber dann wird es Zeit für den täglichen<br />

Spaziergang. Man zieht also seine Walkingstiefel an, da reißt des verdammte<br />

Schouhbändla. Also sucht man ein Schouhbändla. Wo? In einer ganz bestimmten<br />

Schublade. Und damit ist dann der Nachmittoch gloffn!<br />

Denn jeder ordentlich geführte Haushalt hat nämlich eine unordentliche<br />

Schublade, in die diverse Dinge geschmissen und gestopft werden. Dinge, die<br />

man etz grod net, aber vielleicht später amol brauchert, wie Taschenmesser,<br />

Taschenlampenbatterien, Gummis von Schnellkochtöpfen, Reißnägel und<br />

tausend Grafflzeich mehr. Alles kommt hinein, bloß keine Schouhbändla.<br />

Man kramt und schimpft. „Herrschaftseitn! Des gibt‘s doch net! Jedes Mal,<br />

wenn ma dringend wos braucht, nou find‘ ma‘s net!“ Ich hab erst leise und<br />

dann immer lauter gewütet bis es endlich meine Angetraudl gehört hat und<br />

angestürmt ist. „Warum schreist denn des Haus zsamm? Wos is denn los? Wos<br />

brauchst denn?“ „Ein Schouhbändla. Aber ich find um´s Verreckn kans! Alles is<br />

in dera Schublodn drin, durchandaner wie Kraut und Rübn! Alles werd dou blouß<br />

neigschmissn, so dass ma nix find, wenn ma wos braucht. Und etz brauchert ich<br />

a Schouhbändla!“ Sie hat ihre Zornlocke weggeblasen und mich angefunkelt.<br />

„Duu schmeißt alles nei, aufräuma tu ich!“ „So?! Wann denn dann zum letztn<br />

Mal bittschön?“ Sie hat mich weggeschubst, in die Lade gelangt, herumgekramt<br />

und gemurmelt „Ausgrechnt etz, wo die Rosnheim-Cops ofanga!“<br />

Auch meine Angetraudl hat keine Schouhbändla gefunden. „So! Etz kummt<br />

der Schublodn amol raus und wird frisch eigräumt! Zäich amol oh!“ Aber jetzt<br />

hat der Schublodn geklemmt! Gerade so, als wollte er sich dagegen sträuben,<br />

dass Licht in sein Innenleben fällt. Ich aber hab gezogen und gezerrt und net<br />

nouchglassn. „Glump! Die ganze Zeit schluckt er alles nei und etz gibt er´s<br />

nimmer her! Rrraus!“ Er gib nix raus.<br />

„Wart, ich dou die Woar einzln raus!“<br />

Und dann habe ich zutage gefördert:<br />

eine vermoderte Fußeinlage, vier<br />

Radiergummi, einen antiken Sockenhalter,<br />

drei Mottenkugeln, eine Rolle<br />

Bärendreck, ein rechtes Sonnenbrillenglas,<br />

ein abgebrochenes Lineal,<br />

sechs Beilagscheiben, einen Zahnbürstenstiel,<br />

einen Gasanzünder, drei<br />

Mausefallen, einen Muckenpatscher,<br />

sechs Legobausteine und drei Pfund<br />

Schlüssel-Allerlei und einen Streifen<br />

Hansaplast. Und, wie ich mit einem<br />

stechenden Schmerz gemerkt habe,<br />

eine uralte Schusterahle. Zum Glück<br />

hab ich aber vorher ja den Streifen<br />

Hansaplast gefunden.<br />

„So!“ hat meine Angetraudl gesagt,<br />

„und etz zäich numol!“ Ich hab noch mal gezogen und den Kramladen in den<br />

Händen gehabt. „Des muss die Ahln gwesn sei, wo ner‘n verklemmt hat!“<br />

„Allmächt! Dou is ja nu zwaamol so viel drin, wie scho heraußn is! Dou amol<br />

glei den Müllaamer her, etz werd Ordnung gmacht!“ Aber sie hat abgewinkt.<br />

„Wo denkst denn du hie! Des konnst net alles einfach wegschmeißn, des muss<br />

ma erst sortiern!!“<br />

Und dann haben wir sortiert. Viel länger wie die Rosenheim-Cops ermittelt<br />

haben. „Allmächt, do is ja ein Durchanander drin, wie am Trempala!“ „Uii!<br />

Schau her, a alter Zwanzgmarkschein!“ „Wos host‘n dou? An Stadtplan vo<br />

Färth!“ „Den kannst wegschmeissn!“ „A Fahrradflickzeich! Des könntn ma<br />

nu brauchn!“ „Wos is‘n des?“ „A Patentrettichschneider! Den hebn ma aa<br />

auf!“ „Ja, wos is denn des? A Hoarschleifla vom Madla! Des liegt doch scho<br />

ewig dou drin!“ „A Matchboxauto vom Boum!“ „Ach, kumm, leg‘s wieder<br />

nei!“ Und das „Kumm, leg‘s wieder nei!“ hat sie dann noch oft gesagt, so oft,<br />

dass zum Wegschmeißen nichts übrig geblieben ist, und unsere Schublade zum<br />

Schluss wieder genauso voll war wie vorher. Allerdings aufgeräumt! Bloß ein<br />

Schouhbändla haben wir nicht gefunden.<br />

Und was macht man dann? Man bleibt daham und schaut zum Fenster hinunter<br />

und schaut wie die Leit vorbeilaufen, aber da sieht man niemanden vorbeilaufen,<br />

weil… Hoffentlich is däi Woar bald wieder vorbei.<br />

• KLIMASERVICE<br />

• BREMSENDIENST<br />

• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />

• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />

• MOTORDIAGNOSE<br />

• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />

UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />

MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />

FREITAG<br />

7.30 – 16.00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

8.00 – 12.00 UHR<br />

Klimaanlagen sind nicht wartungsfrei,<br />

damit Ihre Anlage langfristig funktioniert sollte sie regelmäßig gewartet werden.<br />

Eine jährliche Reinigung und Desinfektion<br />

verhindert den Befall des Lüftungssystems durch Pilze, Keime und Bakterien.<br />

Eine regelmäßige Wartung<br />

sorgt für eine dauerhaft gute Kühlleistung und beugt einem vorzeitigen<br />

Verschleiß der Anlage vor.<br />

KLIMAANLAGEN DESINFEKTION MIT OZON<br />

€ 24,99<br />

Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

seit mehr als sechs Wochen befinden wir uns wegen der Corona-Pandemie<br />

in einer besonderen Situation, um nicht zu sagen im Ausnahmezustand. Das<br />

öffentliche Leben ist fast zum Erliegen gekommen. Viele Einrichtungen, wie<br />

das Rathaus, die Kindergärten und Schulen, Einzelhandelsgeschäfte, Dienstleister<br />

und Gaststätten sind geschlossen. Veranstaltungen sind vorerst bis<br />

31. August untersagt.<br />

„Corona“-Regeln beachten<br />

Dankeswerter Weise haben sich sehr viele an die „Corona“-Regeln gehalten.<br />

Durch die gemeinsamen Anstrengungen konnte die Ausbreitung des Covid-19-<br />

Virus deutlich gebremst werden. Wir sind aber noch lange nicht über den Berg.<br />

Deshalb gilt es weiter sehr diszipliniert die Vorsichtsmaßnahmen (Abstand<br />

halten, Hygieneregeln, Masken tragen im öffentlichen Raum) zu beachten.<br />

Diese besondere Situation stellt uns alle vor bislang unbekannte Herausforderungen.<br />

Diese können wir nur gemeinsam meistern. Ich bin sehr dankbar,<br />

dass sich in unserer Gemeinde sehr viele für ihre Mitmenschen einsetzen<br />

und Hilfestellungen leisten (Masken nähen, Einkäufe erledigen, Telefonseelsorge<br />

und -beratung anbieten etc.). Der Zusammenhalt und Gemeinsinn ist<br />

gewachsen. Dafür sage ich ein herzliches „Vergelt`s Gott“.<br />

Auch wenn das Rathaus nicht geöffnet ist, wird mit den notwendigen<br />

„Corona“-Einschränkungen (Home-Office, Schichtbetrieb, Videokonferenzen)<br />

an den Projekten und Maßnahmen weitergearbeitet. Einkäufe und Bestellungen<br />

wurden und werden schwerpunktmäßig bei <strong>Wendelstein</strong>er Betrieben<br />

vorgenommen.<br />

Investitionen stärken unsere Wirtschaft<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> investiert weiterhin in die Verbesserung und den<br />

Erhalt seiner Infrastruktur und stärkt dadurch unsere Wirtschaft. Natürlich<br />

hat der Marktgemeinderat in diesen besonderen Zeiten auch die Finanzen im<br />

Blick. Die öffentliche Hand, wie der Markt <strong>Wendelstein</strong>, ist angehalten sich<br />

in „Krisenzeiten“ antizyklisch zu verhalten. Dies bedeutet, dass gerade jetzt<br />

Investitionen gefragt sind.<br />

Das 3-gruppige Hortgebäude an der Grundschule Röthenbach/St.W. ist fertiggestellt<br />

und kann von den Kindern genutzt werden, sobald die Schulen wieder<br />

in Betrieb gehen. In diesen Tagen wurde mit dem Bau der Kindertagesstätte<br />

in Kleinschwarzenlohe durch unsere gemeindeeigene „Immobilien, Bau und<br />

Service GmbH (WIBS)“ begonnen. Im Herbst sollen die Erschließungsarbeiten<br />

des kleinen Wohnbaugebietes bei Sorg starten. Die Planungen für unseren<br />

kommunalen Wohnungsbau in Kleinschwarzenlohe laufen.<br />

Betretungsverbot beachten<br />

Viele genießen das frühlingshafte Wetter für Spaziergänge in der Natur. Ich<br />

bitte dabei zu beachten, dass in der Nutzzeit, dies ist der Zeitraum von der<br />

Saat/Bestellung bis zur Ernte (in der Regel vom 1. April bis 1. Oktober), landwirtschaftlicher<br />

Flächen (Äcker und Wiesen) nicht betreten werden dürfen.<br />

Daran müssen sich auch „Gassigeher“ halten!<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Bleiben Sie gesund!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans, Erster Bürgermeister<br />

4<br />

MAI <strong>2020</strong>


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorsicht vor Fake-Seiten „Soforthilfe für Corona“<br />

Betrüger versuchen aktuell massiv, personenbezogene Daten von Unternehmen<br />

sowie Bürgerinnen und Bürgern abzugreifen. Wer sich für das<br />

Soforthilfeprogramm der Bundesregierung oder des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie interessiert,<br />

gelangt möglicherweise auf eine Fake-Seite. Insbesondere auch per<br />

E-<strong>Mai</strong>l wird von Betrügern versucht, Daten von Corona-Hilfesuchenden<br />

zu stehlen, indem dort betrügerische Internetseiten als URL angeboten<br />

werden, um Daten abzugreifen.<br />

Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt deshalb davor,<br />

ein entsprechendes Formular auf Fake-Internetseiten auszufüllen und hochzuladen,<br />

die mit Soforthilfen wegen der Corona-Pandemie werben. Die vom<br />

Seitenanbieter so gesammelten Daten könnten später für Betrugsstraftaten<br />

genutzt werden.<br />

Folgende Internetseiten wurden von offiziellen Stellen zu dem<br />

Thema Corona(-hilfen) bereitgestellt und können ohne Bedenken<br />

verwendet werden:<br />

• https://www.bayern.de/service/coronavirus-in-bayern-informationen-auf-einen-blick/<br />

• https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/<br />

• https://www.soforthilfe-corona.bayern/<br />

• https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/<br />

• http://www.coronavirus.bayern.de/<br />

• https://www.pflegepool-bayern.de/<br />

Die Bayerische Staatskanzlei bietet unter dem folgenden Link eine Übersicht über<br />

die Corona-bezogenen Informations- und Hilfsangebote des Freistaats: https://<br />

www.bayern.de/service/coronavirus-in-bayern-informationen-auf-einen-blick/.<br />

Es ist anzuraten, staatliche Hilfsangebote auf dieser Seite zu suchen und die<br />

entsprechenden Internetseiten von dort aus aufzurufen.<br />

Quelle: https://www.lsi.bayern.de/aktuelles/meldungen/<strong>2020</strong>0401_<br />

fakeseiten_corona_soforthilfen/<br />

Informationen und Hilfe in der Marktgemeinde<br />

Die Einrichtungen des Marktes <strong>Wendelstein</strong> bleiben bis auf weiteres<br />

geschlossen. Die Mitarbeiter/innen des Marktes <strong>Wendelstein</strong> bleiben<br />

für Sie erreichbar:<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@wendelstein.de oder die jeweilige persönliche E-<strong>Mai</strong>l Adresse<br />

Telefon: 09129-401-0 oder die jeweilige Durchwahl.<br />

Aufgrund des Corona-Virus organisiert der Markt <strong>Wendelstein</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit den Kirchen, Nachbarschaftshilfen, den Sozialverbänden und<br />

weiteren Einrichtungen, die Helferdienste. Dabei geht es insbesondere um die<br />

Unterstützung bei Einkäufen und ähnlichem.<br />

Das „Helfer-Telefon“ erreichen Sie unter Tel. 09129/401-210 von Montag bis<br />

Freitag, jeweils von 8-18 Uhr, sowie am Samstag von 9 bis 12 Uhr.<br />

Staatliche Hilfsangebote finden Sie im Internet unter www.stmwi.bayern.de/<br />

coronavirus.<br />

Leider nutzen Betrüger die „Corona-Krise“ auch für ihre Zwecke, dazu gehören<br />

falsche Seiten im Internet, Betrug an der Haustür, der sog. „Enkeltrick“ und<br />

Weiteres. Informieren Sie im Notfall oder Zweifelsfall die Polizei unter der<br />

Notrufnummer 110.<br />

Aktuelle Infos finden Sie unter www.wendelstein.de<br />

Blumenhaus <strong>Wendelstein</strong><br />

Wir haben wieder für Sie geöffnet!<br />

Danke an alle Kunden, Freunde und Bekannte die uns in den letzten schwierigen Wochen<br />

unterstützt haben. Danke an unseren Vermieter der uns großzügig entgegengekommen<br />

ist. Danke an die Mitarbeiter der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> für ein stetig offenes Ohr<br />

im Ordnungsamt, die unbürokratische Marktgenehmigung und die blumigen Aufträge.<br />

Danke an unsere Mitarbeiter die grundsätzlich alle Höhen und Tiefen mit uns meistern.<br />

Danke an Seifert Medien für die schnelle und entgegenkommende Verwirklichung<br />

unserer Inserat Wünsche. Danke für den Segen unseres Pfarrers, den er uns im Rahmen<br />

des Stationsgebetes gespendet hat. Danke an meine Kinder die mich schon immer fleißig<br />

unterstützen.<br />

Danke, Danke Ihre Christine Kus mit Team<br />

Gewohnte Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 8.00 -18.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

8.00 -13 00 Uhr<br />

Sonntag:<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

Sonderöffnungszeiten am Muttertag<br />

Samstag, 09. <strong>Mai</strong> 8.00 – 18 .00 Uhr<br />

Sonntag, 10. <strong>Mai</strong> 8.00 – 12.00 Uhr<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

5


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Kindertageseinrichtungen und Notbetreuung<br />

Ab Montag, 27.April <strong>2020</strong> wurden die Zugangsvoraussetzungen zur Notbetreuung<br />

in den Kinderbetreuungseinrichtungen nochmals erweitert. Es<br />

besteht ab diesem Zeitpunkt auch dann ein Betreuungsanspruch, wenn nur<br />

ein Elternteil in einer Berufsgruppe der kritischen Infrastruktur arbeitet.<br />

Neue Vordrucke für die Inanspruchnahme der Notbetreuung ab 27. April <strong>2020</strong><br />

und ein Elternbrief mit weiteren Infos stehen auf den Seiten des bayerischen<br />

Staatministeriums für Familie und Soziales unter www.stmas.bayern.de zum<br />

Download bereit.<br />

Auf Grund der aktuellen Situation ist laufend mit Änderungen und Anpassungen<br />

zu rechnen. Eltern wird deshalb geraten, sich regelmäßig über die Homepage<br />

des bayerischen Sozialministeriums zu informieren. Deren Informationen werden<br />

ständig aktualisiert.<br />

Hilfsangebote<br />

Freistaat Bayern übernimmt Kita-Gebühren<br />

Wer für seine Kinder die Notbetreuung nicht nutzt, muss für April, <strong>Mai</strong> und Juni<br />

keine Kita-Gebühren zahlen. Stattdessen übernimmt der Freistaat Bayern die<br />

Kosten. „Damit wollen wir den Eltern helfen und die Träger entlasten“, erklärte<br />

Familienministerin Carolina Trautner.<br />

Aktuell liegen noch keine weiteren Informationen vor, wie dieser Gebührenerlass<br />

bzw. Gebührenübernahme verwaltungsmäßig abgewickelt wird. Die<br />

Träger der Kinderbetreuungseinrichtungen bitten jedoch darum, dass Eltern<br />

keine Rückbuchung der Betreuungsbeiträge veranlassen, sondern das weitere<br />

Verfahren abwarten.<br />

Im Rathaus steht Andreas Morgenstern vom Bildungs- und Kulturreferat für<br />

Informationen gerne zur Verfügung (Tel. 09129/401-123).<br />

Helferdienste in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-210<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> organisiert zusammen mit den Kirchen, den<br />

Nachbarschaftshilfen, den Sozialverbänden sowie sonstigen Einrichtungen<br />

und Vereinen Helferdienste. Diese werden insbesondere ältere<br />

Menschen, beispielweise bei Einkäufen, unterstützen.<br />

Altortsanierung: Arbeiten bis auf weiteres eingestellt<br />

Arbeiten vorübergehend eingestellt<br />

Wer Hilfe benötigt, kann unter der Telefonnummer 09129/401-210 anrufen.<br />

Am "Helfer-Telefon" im Rathaus ist von Montag bis Freitag, jeweils von 8<br />

bis 18 Uhr, und am Samstag, von 9 bis 12 Uhr, jemand erreichbar, der an die<br />

Helferdienste weitervermittelt.<br />

Aktuelles von www.wendelstein.de // Stand 27.04.<strong>2020</strong><br />

Aufgrund der derzeitigen „Corona-Krise“ müssen die Arbeiten im Altort<br />

bis auf weiteres eingestellt werden. Die Firma Kessler wird den ersten<br />

Bauabschnitt des Vorderen Mühlbucks (Bereich Marktstraße bis Schulhofstraße)<br />

bis zum 31.03.<strong>2020</strong> fertig stellen und danach die Baustelle<br />

im Altort räumen.<br />

Der Vordere Mühlbuck und Hintere Mühlbuck, sowie der Parkplatz in der Mühlstraße,<br />

werden für den Verkehr wieder freigegeben.<br />

Sobald die Arbeiten wieder aufgenommen werden können, wird an dieser<br />

Stelle informiert!<br />

Bei Rückfragen zum Sanierungsprojekt stehen die Mitarbeiter des Bautechnischen<br />

Referats im Neuen Rathaus geren zur Verfügung (Tel. 09129/401-152).<br />

Altorsanierung<br />

Die Verkehrsflächen Mühlstraße, Hinterer Mühlbuck, Vorderer Mühlbuck, Fabrikstraße<br />

und Im Winkel werden erneuert.<br />

Neben den Straßenbauarbeiten werden auch Tiefbauarbeiten für die jeweiligen<br />

Versorger (Kanal, Wasser, Gas, Strom, Straßenbeleuchtung und Breitband) mit<br />

ausgeführt. Das Projekt ist in acht Bauabschnitte gegliedert, die nacheinander<br />

abgearbeitet werden. Im Bauzeitenplan sind die einzelnen Veranstaltungen,<br />

wie Kirchweih oder Weihnachtsmarkt, berücksichtigt.<br />

6<br />

Aktuell<br />

• Bauabschnitt: Vorderer und Hinterer Mühlbuck<br />

25. Februar bis 31. März <strong>2020</strong> (Arbeiten vorübergend wegen "Corona-Krise"<br />

eingestellt)<br />

Bereits abgeschlossen<br />

• Bauabschnitt: Vorderer Mühlbuck<br />

18. November bis 20. Dezember 2019<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

• Bauabschnitt: Kreuzungsbereich Kirchenstraße/Marktstraße<br />

07. Oktober - 18. November 2019<br />

• Bauabschnitt: Fabrikstraße<br />

20. <strong>Mai</strong> - 18. Oktober 2019<br />

Bauabschnitt: Im Winkel<br />

25. März - 12. Juli 2019<br />

Die betroffenen Straßen sind während der Ausbauzeit voll gesperrt.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Straßenreinigung: Firma Heßlein neuer Dienstleiter<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat die Straßenreinigung<br />

nach erfolgreich durchgeführter Ausschreibung neu<br />

vergeben. Die Firma Heßlein aus Allersberg bekam den<br />

Auftrag für die Jahre <strong>2020</strong> bis 2022. Die Fa. Heßlein ist<br />

kein Neuling auf diesem Gebiet. Das Fachunternehmen<br />

ist bereits in anderen Gemeinden im Landkreis mit der<br />

Straßenreinigung beauftragt.<br />

Die regelmäßige Straßenreinigung begann am Montag,<br />

30. März in den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe<br />

und Neuses. Es folgten am Dienstag, 31. März die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach/St. W., Sperberslohe und Raubersried.<br />

Die Straßenreinigung findet ab diesem Zeitpunkt jeweils im<br />

14-tägigen Turnus in den geraden Kalenderwochen statt.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> macht darauf aufmerksam, dass es<br />

insbesondere bei den ersten Reinigungsterminen zu Änderungen<br />

in den gewohnten Abläufen kommen kann. Sollten<br />

hierbei Unregelmäßigkeiten auffallen, ist das Baureferat,<br />

Tel. 09129/401-143, im Neuen Rathaus für eine Information<br />

dankbar.<br />

Die Termine im <strong>Mai</strong> für die Straßenreinigung:<br />

• In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses:<br />

Montag, 11. und 25. <strong>Mai</strong><br />

• In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />

Raubersried:<br />

Dienstag, 12. und 26. <strong>Mai</strong><br />

Die Besitzer von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnwagen<br />

werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />

sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />

Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu erzielen.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />

deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen das Bauverwaltungsreferat unter<br />

Tel.: 09129/401-143 zur Verfügung.<br />

Nah am Menschen. Fair. Vertrauenswürdig.<br />

Ich wohne mit meiner Familie, Hund und Katz in <strong>Wendelstein</strong> und<br />

habe mich 2019 als Immobilienmaklerin (IHK) selbstständig gemacht.<br />

Meine Kunden bestätigen, dass mein Leitsatz „Nah am Menschen.<br />

Fair. Vertrauenswürdig.“ genau meinem Profil und Leistungen entspricht.<br />

Seit Kindheitstagen liebe ich die Einrichtung und Renovierung<br />

von Immobilien.<br />

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Daher biete ich zusätzlich als Homestagerin (IHK) die individuelle und auf<br />

das Objekt abgestimmte Dekoration und Einrichtung Ihrer Immobilie an.<br />

Dies reicht von der alleinigen Beratung zur Gestaltung Ihrer Geschäfts- oder<br />

Wohn(t)räume, über die Umgestaltung des Kinderzimmers für den Teenager<br />

in der selbst bewohnten Immobilie bis hin zur zeitlich befristeten Möblierung<br />

Ihres Hauses für eine optimierte Vermietung oder einen zielführenden Verkauf.<br />

Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme!<br />

Rogler Immobilien<br />

Annette Rogler<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

7


AKTIV BLEIBEN<br />

Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> und „Alltagsradler“ werben erstmals<br />

gemeinsam für den Umstieg aufs Rad<br />

Mit der Corona-Krise erlebt das Freizeitradeln eine Renaissance. Nach dem Ende<br />

des Homeoffice könnte das Fahrrad auch für die tägliche Fahrt zur Arbeit an<br />

Bedeutung gewinnen. Darauf setzen jedenfalls die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

und die „<strong>Wendelstein</strong>er Alltagsradler“ zum Start der diesjährigen Aktion „Mit<br />

dem Rad zur Arbeit“.<br />

Die Marktgemeinde und die Radinitiative werben erstmals gemeinsam für<br />

die fünfmonatige Aktion des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC)<br />

und der Krankenkasse AOK. In einem gemeinsamen Aufruf wollen die lokalen<br />

Aktionspartner Berufspendlern den Umstieg vom Auto auf das Rad während<br />

der Sommermonate schmackhaft machen.<br />

Das Rad sei auch während der notwendigen Einschränkungen durch die Corona-<br />

Pandemie die bessere Alternative zu vollen Bussen oder U-Bahnen. Man entgehe<br />

der Enge öffentlicher Verkehrsmittel und tue mit der regelmäßigen körperlichen<br />

Aktivität zudem eine ganze Menge zur Stärkung des Immunsystems, betonen<br />

die Aktionspartner.<br />

Allerdings ist bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ dieses Jahr manches<br />

anders als in den Vorjahren. Die Aktion startet heuer offiziell erst am 1. Juni<br />

statt am 1. <strong>Mai</strong>. Trotzdem zählen im Online-Aktionskalender auch schon die<br />

<strong>Mai</strong>-Radelfahrten zum Arbeitsplatz. Die Aktion wurde um einen Monat bis Ende<br />

September verlängert. Teilnehmende Radpendler haben damit ausnahmsweise<br />

fünf Monate Zeit, um die für eine erfolgreiche Teilnahme erforderlichen Radel-<br />

Tage zu sammeln. Wer weiterhin im Homeoffice arbeitet, kann auch kleinere<br />

Radausflüge nach Feierabend als Radfahrten zur Arbeit werten.<br />

Interessierte sollten sich dazu unter https://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/<br />

bundesweit/index.php anmelden. Dort können auch die Radel-Tage eingetragen<br />

werden. Kollegen aus einem Betrieb können zur gegenseitigen Motivation Firmenteams<br />

bilden. Unter den Teilnehmern werden am Ende wertvolle Preise ausgelost.<br />

An der Aktion hatten sich 2019 bundesweit rund 247.600 Pendler beteiligt.<br />

„Wenn Sie Ihren Alltag bewegter gestalten möchten, nutzen Sie Ihr Fahrrad für<br />

den Weg zur Arbeit. So entfliehen Sie dem Verkehrsstress und tun gleichzeitig<br />

etwas für Ihre Gesundheit“, raten <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans<br />

und „Alltagsradler“-Sprecher Klaus Tscharnke. Viele hatten beim „Schnupper-<br />

Radpendeln“ gemerkt, wie gut ihnen die regelmäßige Bewegung tut.<br />

„Mit dem Rad zur Arbeit - das ist wie Urlaub“<br />

Meik Walker radelt seit 2013 regelmäßig zum Job – er fühlt sich seitdem so wohl wie nie<br />

8<br />

Nein, es gab kein Schlüsselerlebnis. Und nein, es begann auch nicht von<br />

jetzt auf gleich. Vielmehr ließ sich Meik Walker viel Zeit, um sich mit<br />

dem Gedanken vertraut zu machen, künftig häufiger mit dem Fahrrad<br />

zur Arbeit zu fahren. Heute kann sich der 48 Jahre alte Einzelhandelskaufmann<br />

freilich kaum noch vorstellen, den Weg zu seinem Arbeitsplatz<br />

in Fürth ausschließlich mit seinem Auto zurückzulegen. Rund zwei Mal<br />

die Woche radelt er die 23 Kilometer einfache Strecke mit seinem Trekking-<br />

oder Sportrad, im Sommer oft sogar noch häufiger. An der Aktion<br />

„Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK beteiligt er sich dieses<br />

Jahr bereits zum sechsten Mal.<br />

Seinen „inneren Schweinehund“ muss der gebürtige Nordhesse, der 2012<br />

in <strong>Wendelstein</strong> eine neue Heimat gefunden hat, dabei nur noch selten überwinden.<br />

Zu ausgeprägt sind die positiven Signale, die sein Körper inzwischen<br />

nach Tausenden von Kilometern Radpendeln aussendet: „Ich fühle mich heute<br />

gesünder als noch vor ein paar Jahren. Die häufige Fahrt zur Arbeit macht Spaß<br />

und hinterlässt immer ein gutes Gefühl. Und wenn ich heute abends nach Hause<br />

komme, fühle ich mich fitter als nach dem Pendeln mit dem Auto“, erzählt Walker,<br />

der sich inzwischen auch bei einer örtlichen Radinitiative, den „<strong>Wendelstein</strong>er<br />

Alltagsradlern“ engagiert.<br />

Dabei war die Lust des <strong>Wendelstein</strong>ers Lust am regelmäßigen Radeln anfänglich<br />

gering. Seine Leidenschaft galt eher dem Motorradfahren. Also entschied er sich<br />

nach seinem Umzug nach <strong>Wendelstein</strong>, seinen Arbeitsplatz in einem Fürther<br />

Möbelhaus öfters mal mit seiner Maschine anzusteuern. Die Ernüchterung folgte<br />

jedoch rasch: „Es gab einfach keine schöne Motorradstrecke nach Fürth. Und<br />

wo immer ich fuhr, steckte ich als Motorradfahrer genauso im Stau wie mit dem<br />

Auto. Das hat irgendwann keinen Spaß mehr gemacht. Gleichzeitig sah ich, wie<br />

viele Radfahrer am Stau vorbeifuhren.“ Der verheiratete drahtige 48-Jährige<br />

besann sich aufs Radfahren.<br />

Anfangs allerdings hatte Walker „großen Respekt“ vor der Distanz. Auf dem Weg<br />

von und zur Arbeit insgesamt 46 Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – das<br />

erschien ihm zunächst unvorstellbar. Er entschied sich für eine Kombination aus<br />

Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln: „Anfangs fuhr ich mit dem Rad bis zur<br />

U-Bahnhaltestelle Langwasser-Süd und nutzte die U-Bahn für die Fahrt bis nach<br />

Fürth. Von dort fuhr ich dann die restlichen Kilometer mit dem Rad“, erzählt<br />

Walker. „Ich begann dann, aus der U-Bahn immer früher auszusteigen, bis ich<br />

zumindest den Rückweg komplett ohne U-Bahn zurücklegte“, berichtet er. „Seit<br />

2017 lege ich die Strecke –Hin- und Rückweg - komplett ohne U-Bahn zurück.“<br />

Verbissen sieht der hagere Brillenträger das Radpendeln dennoch nicht:<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

Wenn er sich mal nicht in Form fühlt oder es schon am Morgen stärker regnet,<br />

zögert er nicht, in sein Auto zu steigen. Von dunklen Regenwolken am Morgen<br />

lässt er sich freilich nicht gleich beirren: „Meine Erfahrung ist, es regnet viel<br />

seltener als man denkt“. Denn im Grunde genommen, bedauert er jeden Tag, den<br />

er nicht zur Arbeit radeln kann. Dazu mache ihm Radfahren inzwischen einfach<br />

zu viel Spaß. „Wenn ich morgens am Alten Kanal lang fahre und Nebel über<br />

dem Wasser aufsteigt und absolute Ruhe herrscht – dann habe ich das Gefühl,<br />

ich bin nicht auf dem Weg zur Arbeit, sondern im Urlaub“, schwärmt Walker.<br />

Dass sich selbst Menschen mit weitaus kürzeren Pendelstrecken als er dieses<br />

Glück entgehen lassen, kann er heute nur noch schwer verstehen. Klar, die Fahrt<br />

mit dem Auto sei bequemer<br />

– daher erfordere der gelegentliche Griff zum Fahrrad Überwindung. Sein Rat:<br />

„Einfach mal anfangen. Sie werden sehen, wie gut Sie sich dabei fühlen werden.<br />

Am Anfang reicht es, einmal die Woche zur Arbeit zu radeln. Man muss sich<br />

natürlich mehr Zeit für den Weg zur Arbeit nehmen. Und am Anfang muss es auch<br />

nicht gleich das ganz tolle Rad sein, auch wenn es mit einer guten Ausrüstung<br />

natürlich mehr Spaß macht“, erläutert der radbegeisterte <strong>Wendelstein</strong>er. „Man<br />

braucht eine gewisse Motivation und man muss es wollen.“ Als Lohn winkten<br />

Fitness, Gesundheit und natürlich auch das gute Gefühl, etwas für Umwelt und<br />

Klimaschutz zu tun.<br />

Foto/ Text von Klaus Tscharnke


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Das Immunsystem<br />

stärken!<br />

MUSKELTRAINING STÄRKT UND SCHÜTZT!<br />

(wissenschaftlich bewiesen)<br />

Ein trainierter Muskel mobilisiert Botenstoffe (Myokine).<br />

Diese stimulieren im Muskel zusätzliche Abwehrkräfte<br />

und aktivieren so das Immunsystem.<br />

Durch Muskeltraining werden aber nicht nur<br />

• körpereigene Abwehrzellen vermehrt<br />

• verschiedenste Krankheitsrisiken gemindert<br />

• Herz und Gelenke gestärkt<br />

• eine positive Wirkung auf den Blutdruck erzielt<br />

• für eine aufrechte Körperhaltung gesorgt<br />

• ein erholsamer Schlaf gefördert;<br />

Ein positiver Nebeneffekt ist ebenso ein erhöhter<br />

Fettstoffwechsel durch eine gestärkte Muskulatur.<br />

(Und das auch im Schlaf!)<br />

Daher:<br />

Durch gezielte Muskelreize, das eigene Abwehrsystem auf<br />

natürliche Weise stärken!<br />

Homeoffice, fehlende soziale Kontakte, Stress beim Einkaufen,<br />

Homeschooling, Kinderbetreuung und fehlende<br />

Freizeitaktivitäten - die derzeitige Coronakrise bringt uns<br />

an nie in der Art dagewesene Herausforderungen.<br />

Auch wir müssen uns den großen<br />

Herausforderungen stellen!<br />

Daher möchten wir uns auch auf diesem Weg bei allen,<br />

die wir über die anderen Kanäle noch nicht erreicht<br />

haben, nochmals aus tiefsten Herzen bedanken.<br />

Die Unterstützung und die Solidarität unserer Mitglieder,<br />

in einer solchen Ausnahmesituation, sucht seinesgleichen.<br />

Doch ist Muskeltraining nur was für<br />

Männer?! Von wegen!<br />

Gerade auch für Frauen bringt ein gezieltes Muskeltraining<br />

viele positive Effekte mit sich!<br />

Neben der natürlichen Körperformung und – straffung,<br />

sorgen Endorphine als Stimmungsaufheller und wirken<br />

unterstützend bei Depressionen.<br />

Gerade in den Wechseljahren bringt ein Muskeltraining<br />

umfangreiche positive Wirkungen mit sich.<br />

Hier muss vor allem auch das vorbeugen von Osteoporose<br />

erwähnt werden.<br />

Anzuraten ist aber unbedingt, sich hier fachmännisch<br />

beraten, und ein individuelles Trainingsprogramm von<br />

einem ausgebildeten Trainer erstellen, zu lassen.<br />

Nur so sind die vielen positiven Effekte eines Muskeltrainings<br />

garantiert!<br />

DIE CORONA-KRISE HAT UNS ALLE<br />

HART GETROFFEN!<br />

Es ist beeindruckend und überwältigend<br />

welchen Zuspruch wir erfahren, und auf den wir zählen<br />

dürfen.<br />

Gerade in einer solchen Situation bestätigt sich, dass<br />

unser Jump nicht „nur“ ein Fitnessclub ist.<br />

Es ist der Treffpunkt einer großen Familie!<br />

Der Jump-Familie!<br />

❤-lichen Dank!<br />

Joachim Hopfinger „Jockl“ &<br />

das gesamte Jump-Team<br />

HINWEIS FÜR UNSERE<br />

MITGLIEDER UND FREUNDE DES<br />

JUMPS:<br />

Einen behördlichen Hinweis, auf einen<br />

Termin zur Wiedereröffnung, gab es bis<br />

zur Erstellung dieses Schreibens noch<br />

nicht.<br />

Wir hoffen das die Politik<br />

berücksichtigt, dass wir nicht nur ein<br />

Unternehmen der Freizeitbranche sind,<br />

sondern für viele unsere Kunden ein<br />

gesundheitlich essentieller<br />

Anlaufpunkt.<br />

Über sämtliche aktuellen Informationen<br />

rund ums Jump, halten wir Euch über<br />

unseren Newsletter, auf dem<br />

Laufenden: www.jump-fitnessclub.de/<br />

newsletter-anmeldung<br />

DEIN WEG ZUM ZIEL<br />

Im Wenden-Center<br />

Richtwiese 4<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. 09129/909998-0<br />

info@jump-fitnessclub.de<br />

www.jump-fitnessclub.de<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

9


AKTIV BLEIBEN<br />

Einfach mal „Laufen lassen“...<br />

Viele von uns nutzen die aktuelle Situation und das frühlingshafte Wetter<br />

um sich sportlich zu betätigen. Besonders auffällig sind die vielen Läufer<br />

in unserer Marktgemeinde. Ob mit Stecken im zügigen Walking- oder<br />

im klassischen Laufschritt, hier sind keine Grenzen der körperlichen<br />

Betätigung gesetzt. Zusammen mit dem Lauftrainer, Florian Wenzel aus<br />

Kleinschwarzenlohe, haben wir einige Tipps erarbeitet. Da viele von<br />

uns Laufeinsteiger sind, möchten wir Sie mit ein paar wenigen aber<br />

sinnvollen Empfehlungen unterstützen um die größeren Fehler bereits<br />

im Vorfeld aufzuzeigen und diese bestenfalls zu vermeiden.<br />

Um eine nachhaltige Freude am neuen Hobby sicherzustellen, sollte<br />

man auf folgende Punkte wert legen:<br />

1.Häufigkeit<br />

Bitte gehen Sie mit Bedacht an das Ganze ran – maximal 3x pro Woche Laufen<br />

gehen ist absolut ausreichend. Die freien Tage zwischen den Einheiten, dienen<br />

der wohlverdienten Regeneration.<br />

2.Motivation & Zielsetzung<br />

Die Motivation ist am Anfang äußerst hoch – und man versucht möglichst<br />

schnell und weit zu laufen. Zu Beginn sollte eher darauf geachtet werden,<br />

möglichst gleichmäßig zu laufen. Wenn dies aufgrund der Konditionen (noch)<br />

nicht möglich ist, wäre die 1:1 Variante sinnvoll. 1 Minuten laufen – 1 Minuten<br />

gehen. Ziel wäre hier durchgängig 30 Minuten zu joggen. Das Tempo sollte in<br />

allen Varianten so gewählt sein, dass man sich noch unterhalten kann. Wenn<br />

dies nicht mehr möglich ist – bitte das Tempo drosseln. Für Laufanfänger ist<br />

daher zu empfehlen, eher nach Zeit anstatt nach Kilometern zu laufen. Wer seine<br />

Erfolge aufzeichnen möchte, kann mit einer Lauf App beginnen und bei Bedarf<br />

auf eine GPS Uhr mit eingebauten Pulsmesser umsteigen. Nichts motiviert mehr<br />

als das Erreichte im Nachgang zu betrachten zu analysieren oder zu vergleichen.<br />

3.Ausrüstung<br />

Zum Laufen benötige man nicht viel. Ganz nach dem Motto: es gibt kein<br />

schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung. Daher empfehlen wir dem Wetter<br />

angepasste, atmungsaktive Funktionswäsche und ordentliche Laufschuhe. Bei<br />

der Bekleidung immer darauf achten, dass es an empfindlichen Stellen nicht reibt<br />

oder scheuert. Bei heißem Wetter auf Kopfbedeckung achten und bei schlechtem<br />

oder nasskalten Witterungen eher eine lange Hose und ein langes Oberteil<br />

wählen. Die Schuhauswahl sollte wenn möglich in Zusammenarbeit mit einem<br />

Fachgeschäft ausgewählt werden. Hierbei empfehlen wir eine Laufanalyse, um<br />

den optimalen Schuh zu finden. Tipp: immer eine Nummer größer kaufen, da<br />

die Füße bei Belastung anschwellen. Daher bitte auch nie früh morgens zum<br />

Schuhe kaufen gehen.<br />

4.Ernährung & Regeneration<br />

Um mit einem guten Körpergefühl zu Laufen, sollte man vor der Einheit auf<br />

gute und leichtverdauliche Ernährung achten. Besonders wichtig ist auch die<br />

Nahrungsaufnahme nach dem Laufen. Machen Sie sich bereits zuvor Gedanken,<br />

was Sie anschließend essen möchten. Verzichten Sie hierbei auf fettreiche und<br />

schwere Kost. Bitte trinken Sie pro 25 kg Körpergewicht 1 Liter Wasser pro Tag.<br />

Bei einer Laufeinheit von 45 Minuten verliert unser Körper bis zu 1 Liter. Achten<br />

Sie nach dem Laufen auf Ihre Regeneration. Hier kann ein kurzer Mittagsschlaf<br />

Wunder bewirken. Außerdem unterstützt ein leichtes Stretching- oder Dehnprogramm<br />

dem Regenerationsprozess. Hierzu finden Sie in Fachzeitschriften oder<br />

Online nützliche Übungen.<br />

Laufcoach Florian Wenzel und das Team Optimum wünschen Ihnen viel Spaß<br />

beim Sport. Für Rückfragen stehen wir unter info@teamoptimum.de gerne<br />

zur Verfügung. Bleiben Sie gesund!<br />

Text: Florian Wenzel, Tim Feuerlein<br />

Fahrradhelme müssen auf den Kopf!<br />

#eaertytoe<br />

10<br />

Grundsätzlich ist es sehr zu begrüßen, dass so viele Freizeitsportler das<br />

schöne Wetter rund um Ostern genutzt haben, um sich sportlich an der<br />

frischen Luft zu betätigen. Allerdings ist dabei oft zu beobachten, dass<br />

die Sicherheit vernachlässigt wird. Gerade im Straßenverkehr, aber<br />

auch auf Wald- und Feldwegen, fährt die Unfallgefahr immer mit. Ob<br />

selbst- oder fremd verschuldet spielt dabei keine Rolle.<br />

Gerade in den letzten Tagen war in der Regionalpresse häufig zu lesen, dass<br />

es zu schweren Fahrradunfällen gekommen ist. Ein Fahrradhelm kann dabei<br />

Leben retten oder vor größeren Verletzungen schützen. Deshalb haben Team<br />

Optimum und Ellinger Bikes eine Aktion gestartet, die zu mehr Sicherheit beim<br />

Radfahren verhelfen soll. Unter dem Motto "#besafeorstayathome" wurde<br />

dazu ein kurzes Video auf Facebook veröffentlicht, das auf die Wichtigkeit des<br />

Tragens eines Fahrradhelmes aufmerksam machen soll.<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

Sogar unser Bürgermeister Werner Langhans konnte für die Aktion gewonnen<br />

werden, der mit einführenden Worten zum Radfahren mit Helm aufruft. Wer<br />

in den Genuss eines von 15 kostenlosen Radhelmen kommen möchte schreibt<br />

bitte eine <strong>Mai</strong>l an info@teamoptimum.de.<br />

Die ersten sind unserem Aufruf schon gefolgt und haben sich bei uns per <strong>Mai</strong>l<br />

gemeldet. Die Zielgruppe Mütter hat sich hier ganz offen und ehrlich geoutet<br />

und so konnten wir schon vier Damen mit Kopfschutz ausstatten. Eine weitere<br />

Gruppe die wir hier ansprechen möchten, sind unsere etwas älteren Mitbürger.<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, noch haben wir ein paar kostenlose Helme,<br />

die dringend unter das Volk müssen!<br />

Seien Sie ein Vorbild!<br />

Text: Markus Anders, Tim Feuerlein


Wir vier <strong>Wendelstein</strong>er Augenoptiker waren in der<br />

heißen Phase der Corona-Zeit mit einem gemeinsamen<br />

„AUGENOPTIK-NOTDIENST“ für unsere Kunden da.<br />

Schnell stand für alle fest, dass wir gemeinsam durch die Krise gehen und als<br />

Berufsstand zusammenhalten müssen. Daher war nach einer Telefonrunde<br />

die Idee des „Notdienstes“ entstanden. Dieser „Notdienst“ gewährleistete,<br />

dass während der letzten vier Wochen immer ein Fachmann/-frau für Ihre Sehprobleme<br />

erreichbar war.<br />

Die Zusammenarbeit war hervorragend und die Kolleginnen und Kollegen<br />

werden weiterhin im Sinne des guten Sehens kollegial im Kontakt stehen:<br />

Frau Christine Krugmann von Krugmann Optik, Frau Sabine Schlicht von<br />

Optik Büttner, Herr Christof Wenzel-Teuber von Wenzel-Teuber Optics,<br />

Herr André Hamann von brillenwerk hamann.<br />

Nun stehen erste Lockerungen an und wir werden ab dem 27.04.<strong>2020</strong> in<br />

unseren Augenoptikfachgeschäften unsere Kunden wieder zu fast normalen<br />

Öffnungszeiten bedienen.<br />

WIR HÄTTEN NUR EINE BITTE:<br />

Wegen der Hygienevorschriften dürfen nur eine begrenzte Anzahl an Kunden<br />

gleichzeitig in den Laden. Daher machen Sie bitte im Vorfeld einen Termin mit<br />

uns aus.<br />

Denken Sie bitte an<br />

den Mund-Nasen-Schutz.<br />

Aus bekannten Gründen müssen alle Sehhilfen nach jeder Anprobe desinfiziert<br />

werden. Bitte besuchen Sie uns nur, wenn sie sich gesund fühlen, für Ihre und<br />

unsere Sicherheit.<br />

Gute Sicht und bleiben Sie gesund!<br />

Beim Betreten des<br />

Ladens bitte die Hände<br />

desinfizieren und<br />

nicht selbstständig<br />

die Brillen aus den<br />

Regalen nehmen:<br />

wir bedienen sie<br />

gerne!<br />

Christine Krugmann, Sabine Schlicht,<br />

Christof Wenzel-Teuber, André Hamann<br />

Sabine Schlicht<br />

Augenoptikmeisterin<br />

Rother Straße 1b (im Kaufland)<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Fon (09129) 27440<br />

info@optik-buettner.de<br />

www.optik-buettner.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. - Fr. 9.15 -13.00 Uhr u. 14.30 - 18.00 Uhr | Sa. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

Krugmann Optik | Hauptstraße 14 | 90530 <strong>Wendelstein</strong> | 09129 / 64 87<br />

Sabine Schlicht<br />

Augenoptikmeisterin<br />

Rother Straße 1b (im Kaufland)<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Fon (09129) 27 44 0<br />

info@optik-buettner.de<br />

www.optik-buettner.de<br />

Angepasste Öffnungszeiten MO-SA 9:00 – 18:00 Uhr<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

11


AKTIV BLEIBEN<br />

„<strong>Wendelstein</strong>er Alltagsradler“<br />

Radinitiative bedauert Behörden-Nein in Sachen Radwegsicherheit<br />

Staatliches Bauamt hält Sicherheitsmarkierung auf Zollhausradweg<br />

für überflüssig<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Sie würden das Radfahren auf dem Zollhausradweg vor allem<br />

bei Dunkelheit deutlich sicherer machen – trotzdem stellt sich das Staatliche<br />

Bauamt Nürnberg beim Thema Sicherheitsmarkierung an kritischen Abschnitten<br />

der wichtigen Radtrasse zum Bedauern der regionalen Radlerszene stur. Die<br />

Behörde hält trotz wiederholter Hinweise – auch der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> –<br />

solche Markierungen für überflüssig, wie die <strong>Wendelstein</strong>er „Alltagsradler“ in<br />

einer Pressemitteilung berichten.<br />

Die regionale Rad- und Verkehrsinitiative lässt dennoch nicht locker und hofft<br />

auf späte Einsicht der Landesbehörde: „Gerade in Zeiten der Verkehrswende<br />

können wir uns solche gravierenden Sicherheitsmängel in den Radwegnetzen<br />

nicht mehr leisten. Und hier ist mit ganz geringem Aufwand ein deutliches Mehr<br />

an Sicherheit auf der wichtigen Pendler-Route möglich“, macht „Alltagsradler“-<br />

Sprecher Klaus Tscharnke deutlich.<br />

Als besonders gefahrenträchtig erweist sich nach Erfahrung der „Alltagsradler“<br />

der Abschnitt, auf dem der Zollhausradweg an der Zu- und Abfahrt der Staatsstraße<br />

2225 nach Röthenbach unweit der Unterquerung des Alten Kanals.<br />

Schon die gezackte Führung des Radwegs in diesem Abschnitt sei für jeden<br />

Radler eine Zumutung – erst recht bei Dunkelheit: Auf gut 20 Metern sei der<br />

Radfahrer gleich zu vier Abbiege-Aktionen gezwungen. Diese hat nach Erfahrung<br />

der „Alltagradler“ in mindestens einem Fall zu einem schweren Radlersturz mit<br />

Verletzungen und etlichen Beinahe-Unfällen geführt.<br />

Geradezu katastrophal sei die Situation bei Dunkelheit: Häufig geblendet vom<br />

entgegenkommenden Autoverkehr und ohne weiße Begrenzungsmarkierungen<br />

am Radwegrand erkenne der von der Spätschicht kommende Radpendler oft<br />

erst in der letzten Sekunde die wiederholten 90 Grad-Abzweige des Radwegs.<br />

Zumindest hier – an der Zu- und Abfahrt Röthenbach - ist nach der Erfahrung<br />

der „<strong>Wendelstein</strong>er Alltagsradler“ eine weiße Leitmarkierung für den Radverkehr<br />

dringend erforderlich. Das gelte aber auch für andere kritische Abschnitte mit<br />

scharfen Richtungsänderungen, etwa an der Unterquerung der Autobahn A6,<br />

und anderen Zu- und Abfahrten entlang der Zollhaus-Straße.<br />

Dass es besser geht, zeigt nach Ansicht der Radinitiative die gelungene Markierung<br />

des Radwegs am Marthweg in Nürnberg in Höhe der Brücke über die A73<br />

– und das obwohl sich dort wegen der guten nächtlichen Ausleuchtung der Zuund<br />

Abfahrten und der Ampeln die Lage bei weitem nicht so kritisch darstellt<br />

wie entlang des Zollhausradwegs. „Es stellt sich daher die Frage: Warum soll<br />

an kritischen Abschnitten des Zollhausradwegs nicht möglich sein, was am<br />

Marthweg bei der jüngsten Brückensanierung klaglos umgesetzt wurde“, fragt<br />

sich Initiativen-Sprecher Klaus Tscharnke.<br />

Dass das Staatliche Bauamt in dem Fall ausschließlich den Blickwinkel des Autofahrers<br />

einnimmt, lässt die Argumentation des für den Landkreis Roth zuständigen<br />

Sachgebietsleiters in einer Antwortmail erahnen. Zwar räumt dieser ein, dass „die<br />

Führung des Radverkehrs über die beiden Anschlussstellenäste der Staatsstraße<br />

2225 aufgrund des mehrmaligen Richtungswechsels zugegebenermaßen wenig<br />

komfortabel“ sei, sorgt sich ansonsten aber mehr um die Autofahrer: Denn bei der<br />

von den „Alltagsradlern“ vorgeschlagene Markierung „besteht aus unserer Sicht<br />

die Gefahr, dass diese zusätzliche Markierung vom Kfz-Verkehr fälschlicherweise<br />

als Randmarkierung der durchgehenden Straße interpretiert wird“.<br />

Dabei, so widerspricht Tscharnke der Behörde, gehe es hier gar nicht um eine<br />

auf ganzer Länge des Zollhausradwegs aufgebrachte weiße Linienmarkierung.<br />

Markiert werden sollte der Radweg nur an wenigen kritischen Stellen. Und auch<br />

den Behördenhinweis, dass Radwege außerhalb geschlossener Ortschaften in der<br />

Regel nicht markiert werden, hält die Radverkehrsinitiative fachlich für unhaltbar.<br />

Sie verweist dabei die Landesbehörde in bisher einer unbeantwortet geblieben<br />

zweiten E-<strong>Mai</strong>l auf die „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA) der<br />

angesehenen Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV).<br />

Danach sollten auch überregionale Radwege, insbesondere wenn sie unbeleuchtet<br />

seien, „mit bewegter Linienführung, bei Blendgefahr und schlechter<br />

Erkennbarkeit (gegebenenfalls nur abschnittweise)“ markiert werden. Und<br />

weiter: „Bei starkem Zweirichtungsverkehr kann eine derartige Leitlinie auch<br />

für längere Streckenabschnitte gelten“. All dies treffe auf die Abschnitte des<br />

Zollhausradwegs 100 Prozent zu, betont Tscharnke. Es sei bedauerlich, dass<br />

man sich in Zeiten der Verkehrswende über solche an sich selbstverständlichen<br />

Radwegsicherungen mit Behörden streiten müsse.<br />

Klaus Tscharnke<br />

12<br />

MAI <strong>2020</strong>


BÜRGERINITIATIVEN<br />

Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“<br />

IBgW für Transparenz bei Corona-Haushaltsloch<br />

Ortsinitiative für gerechte Verteilung der finanziellen<br />

Pandemie-Lasten<br />

Kommunalverbände rechnen als Folge der Corona-Krise mit dramatischen<br />

Einnahmeausfällen der Kommunen – und auch <strong>Wendelstein</strong> dürfte davon nicht<br />

verschont bleiben. Mindestens für dieses Jahr, möglicherweise noch länger, wird<br />

sich die Marktgemeinde wie auch viele ihrer Nachbargemeinden auf klamme<br />

Kassen einstellen müssen. Wie groß das örtliche Haushaltsloch zu werden droht<br />

und wo <strong>Wendelstein</strong>s Politiker künftig den Rotstift ansetzen wollen, müsse<br />

frühzeitig transparent gemacht werden, fordert die Initiative „Bürger gestalten<br />

<strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) in einer Pressemitteilung.<br />

Zwar verfüge <strong>Wendelstein</strong> noch über Rücklagen. Die seien aber in den<br />

vergangenen Jahren arg zusammengeschmolzen. Und je nachdem wie groß<br />

die Einbußen aus der Gewerbesteuer ausfallen, sei unklar, ob damit die<br />

Einnahmeausfälle wegen der Corona-Krise in vollem Umfang ausgeglichen<br />

werden könnten, macht IBgW-Sprecherin Kristin Seelmann deutlich. Denn<br />

auch <strong>Wendelstein</strong>er Betrieben seien mit dem Shutdown Umsätze und damit<br />

Gewinne weggebrochen. Es sei davon auszugehen, dass viele Firmen Steuerstundungen<br />

beantragen oder sogar schon beantragt haben und bei Verlusten<br />

Gewerbesteuer-Rückzahlungen zurückfordern werden.<br />

Erste Hinweise auf die drohende schwierigere Finanzlange der Kommunen<br />

und damit auch <strong>Wendelstein</strong>s erwarten Finanzexperten am 15. <strong>Mai</strong>. Zu diesem<br />

Zeitpunkt müssen Kommunen die nächste Rate ihrer Gewerbesteuervorauszahlung<br />

an die Kommunen überweisen. Dann dürfte klar werden, wie stark auch<br />

<strong>Wendelstein</strong> seine Gürtel enger schnallen müsse, schätzt die IBgW.<br />

Zu spüren bekommen werde die Marktgemeinde auch den bundesweit zu<br />

erwartenden Anstieg der Arbeitslosigkeit und die massenhafte Kurzarbeit, von<br />

der auch <strong>Wendelstein</strong> betroffen sein dürfte. Beides werde wiederum zu einem<br />

spürbaren Rückgang der Einkommenssteuereinnahmen in <strong>Wendelstein</strong> führen,<br />

erwartet die parteiunabhängige Ortsinitiative. „Wer keinen Job hat oder nur<br />

noch 60 Prozent seines früheren Lohns am Monatsende auf seinem Konto hat,<br />

zahlt natürlich auch weniger Steuer“, macht Seelmann klar. Außerdem brechen<br />

kommunale Gebühren weg.<br />

Bei dem drohenden Sparprogramm fordert die Ortsinitiative ein Maximum an<br />

Transparenz. Denn bei der Aufstellung eines Nachtragshaushalts gehe es keineswegs<br />

nur darum, mal schnell ein paar Zahlenkolonnen zu korrigieren. Vielmehr<br />

stehe damit das Thema „Gerechte Verteilung der dramatischen finanziellen<br />

Folgen der Corona-Pandemie“ auf der Tagesordnung. Keinesfalls dürften diese<br />

Lasten den Schwächsten aufgeladen werden, indem der Gemeinderat etwa<br />

kommunale Abgaben pauschal anhebt. Es stände dem neu gewählten gut zu<br />

Gesicht, notwendig werdende Kürzungen in einer Infoveranstaltung zu erläutern<br />

und mit Bürgern zu diskutieren, sobald dies wieder möglich sei, betont die IBgW.<br />

Kristin Seelmann<br />

PR-Text<br />

DER SCHWAN in Schwand hat ja schon einiges<br />

erlebt und etliche Krisen überstanden<br />

Wenn die alten Balken sprechen könnten…könnten sie<br />

vielleicht der Wirtin Sylvia Lehmann etwas Mut machen.<br />

Denn die Corona-Krise beutelt die Gastronomie und Hotellerie extrem<br />

– mussten die Restaurants doch gleich als erstes schließen und<br />

dürfen noch lange nicht wieder öffnen… „Ein leeres Gasthaus ist unerträglich<br />

– uns wurde die Geschäfts-Grundlage entrissen und wir<br />

vermissen unsere Gäste schmerzlich!“ so Sylvia Lehmann. „Es tut<br />

mir so leid um all die Brautpaare, Jubilare und die Kommunion- und<br />

Konfirmationsfamilien: sie müssen ihre ganze Planung verschieben,<br />

bestenfalls können die Feiern im Spätsommer/Herbst stattfinden.“<br />

Es ist auch ein finanzielles Fiasko, hat die Schwanenwirtin doch in den<br />

beiden letzten Jahren viel in das historische Gebäude investiert. Die Kredite<br />

dafür müssen noch abbezahlt werden und zusätzlich braucht Der<br />

Schwan jetzt Geld, um die Krise zu überleben. „Die nächsten Jahre werden<br />

unglaublich hart, das entgangene Geschäft können wir nicht nachholen!“<br />

Nun gilt es, intelligent zu planen und sparsam zu wirtschaften:<br />

die Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, alle laufenden Kosten wurden so weit<br />

es geht heruntergefahren. „Das bisschen Außer-Haus-Geschäft hält uns<br />

nicht über Wasser, es ist aber gut für die Seele, dass wir so Kontakt zu<br />

unseren Gästen halten können. Sollten es aber noch weniger Bestellungen<br />

werden, muss auch das to go-Angebot eingestellt werden.“<br />

Die gäste-lose Zeit wird im Schwan auch genutzt, um pro-aktiv zu<br />

sein: die Chefin selbst, ihr Sohn Fabian und ihr Lebensgefährte Owen<br />

streichen Türen, Wände, Balken und lackieren die Kühlhäuser. Die Grillhütte<br />

wurde renoviert und mit einer professionellen Dunstabzugshaube<br />

ausgestattet. Die Holztore und Fachwerkbalken im Innenhof werden<br />

noch mit einem neuen Anstrich versehen, die Biergartenmöbel überholt.<br />

Alles, was sie mit wenig finanziellem Aufwand aber viel Liebe und<br />

Herzblut selbst machen können, wird umgesetzt. „Wir halten auch<br />

ständigen Kontakt mit unseren Mitarbeitern – die fehlen uns ebenso<br />

sehr wie unsere Gäste. Wir alle können es nicht erwarten, wieder loslegen<br />

zu dürfen! Und dann wollen wir unsere Gäste überraschen!“<br />

Ein Gutes hat die Krise doch: „Wir, unsere Gäste und der SCHWAN,<br />

wachsen noch enger zusammen. Ich bin sehr gerührt und so dankbar<br />

für die Unterstützung, die Hilfe und Wertschätzung. Unsere Gäste und<br />

Freunde kaufen Gutscheine, nutzen unser Speisenangebot und senden<br />

uns Nachrichten mit guten Wünschen. So viele hoffen, dass wir durchhalten<br />

und bald wieder die Tore öffnen dürfen.“<br />

Bestellungen unter 09170 1052<br />

Mit GUTSCHEINEN helfen:<br />

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lösen Sie diese später in<br />

unserem Restaurant, Biergarten<br />

oder Hotel ein! Damit können<br />

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Gerne liefern wir mittags auch<br />

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DANKE, dass Sie bei uns bestellen und<br />

uns damit helfen, diese schwierige Zeit<br />

zu meistern!<br />

Es tut uns so gut, zu wissen,<br />

dass wir geschätzt werden! DANKE!<br />

am Marktplatz 7 - 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

kontakt@hotel-der-schwan.de - www.hotel-der-schwan.de<br />

genießen - wohlfühlen - feiern<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

13


LESERBRIEFE<br />

Betrachtungen zum Leben mit CORONA<br />

Die letzten Tage habe ich, wie wohl die meistens von Ihnen, entweder<br />

im Homeoffice verbracht oder aber versucht, die Feiertage mit meiner<br />

Kernfamilie zu genießen. Damit verbunden hatte ich ein wenig Zeit, die<br />

aktuellen Entwicklungen zu betrachten. Einige meiner Beobachtungen<br />

würde ich gerne mit Ihnen teilen.<br />

Unser Wirtschaftsgefüge ist abhängig vom Konsum. Die Schließung einer Reihe<br />

von Läden, Produktionsstätten und anderer Betriebe führte nach kurzer Zeit<br />

dazu, dass von steigenden Arbeitslosenzahlen, Kurzarbeit, Insolvenzen, Gewinneinbrüchen<br />

gesprochen wurde. Selbst Krankenhäuser meldeten Kurzarbeit an.<br />

Ich finde, wir sollten hinterfragen, ob Wirtschaftlichkeit wirklich das richtige<br />

Maß für Krankenhäuser ist. Über die Abhängigkeit unseres Lebensstandards<br />

vom Konsum könnten wir zumindest nachdenken.<br />

Sie haben auch was zu sagen?<br />

Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />

per E-<strong>Mai</strong>l ein. info@seifert-medien.de<br />

Homeoffice ist machbar. Trotz vielfältiger Bedenken von Arbeitsrechtlern, Chefs<br />

und Mitarbeitern – auch ich war skeptisch - zeigt der unfreiwillige Feldversuch,<br />

dass Arbeiten im Homeoffice durchaus funktionieren kann. Auf Dauer vielleicht<br />

nicht als alleinige Arbeitsplatz, aber als tageweise Ergänzung. Das spart Sprit,<br />

entlastet die Straßen vom Pendlerverkehr und geht nicht zu Lasten der Produktivität.<br />

Vielleicht nehmen wir das als Anregung aus der Krise mit – nicht für alle<br />

Branchen und Berufe, aber als zusätzliche Option für die Büroarbeit.<br />

Leben mit weniger Konsum ist machbar. Auch nachdem ich wochenlang daran<br />

gehindert war, Möbelhäuser und Bekleidungsgeschäfte aufzusuchen, finde<br />

ich mein Leben nicht weniger lebenswert. Die Dinge, die ich besitze, reichen<br />

eigentlich. Vielleicht nehmen wir das als Anstoß, unser eigenes Konsumverhalten<br />

zu hinterfragen.<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er halten in Krisenzeiten zusammen. Es fand sich schnell eine<br />

Reihe von Menschen, die für Ihre Nachbarn einsprangen, Besorgungen übernahmen,<br />

mit Toilettenpapier oder Hefe aushalfen. Ich fände es schön, wenn wir<br />

diesen gewachsenen Zusammenhalt mitnehmen könnten in die Nachcoronazeit.<br />

Ich wünsche mir, dass wir aus der Krise lernen. Eventuell geht es in Bereichen<br />

wie Verkehr, Umwelt, Nachhaltigkeit oder Konsum auch anders.<br />

Großer Respekt gebührt allen Helfern, die die Krise für andere erträglich<br />

gemacht haben.<br />

Martin Mändl / <strong>Wendelstein</strong><br />

Bayerns starke Mitte.<br />

Die gewählten Marktgemeinderäte<br />

Dr. Jörg Ruthrof und Jürgen Lechner<br />

und alle Kandidaten möchten sich<br />

für das entgegen gebrachte Vertrauen<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Unser Dank gebührt aber auch allen<br />

anderen Wählern in der Marktgemeinde,<br />

die in einer äußerst schwierigen Zeit die<br />

Wahllokale aufgesucht haben, um für die<br />

Demokratie ein Zeichen zu setzen.<br />

Gemeinsam sind wir stark !<br />

Herzlichen Dank<br />

14<br />

MAI <strong>2020</strong>


LESERBRIEFE<br />

Informationsbeitrag zum Leserbrief aus der<br />

letzen Ausgabe - April <strong>2020</strong><br />

Unabhängige Bürgerinitiative:<br />

STRAHLENDE WASSERZÄHLER - NEIN DANKE<br />

Leider konnte unser Treffen am 19. April im Restaurant Rieterstuben<br />

nicht stattfinden.<br />

Herzlichen Dank an diejenigen, die Unterschriftenlisten weitergereicht<br />

haben. Wenn auch Sie gegen strahlende digitale Wasserzähler sind, dann<br />

rufen Sie an oder mailen Sie uns. Wir schicken Ihnen Unterschriftenlisten zu.<br />

Tel. 09129 - 3658 oder mbmuchow@t-online.de<br />

Bis auf hoffentlich bald<br />

W. Fischer<br />

Sie haben auch was zu sagen?<br />

Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />

per E-<strong>Mai</strong>l ein. info@seifert-medien.de<br />

Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

SANDGRUBENBETRIEB<br />

90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27<br />

SAND • KIES • SCHOTTER<br />

Friedrich Heidenberger<br />

Steuerberater<br />

Ostring 7<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Mobil 0160/36 21443<br />

Tel. 09129/28 28 0<br />

Fax (Büro) 09129/28 28 22<br />

Fax (Priv.) 09129/28 59 76<br />

<strong>Mai</strong>l: friedrich.heidenberger@heidenberger-stb.de<br />

<strong>Wendelstein</strong> · Äußere Further Straße 1 · Tel. 0 91 29/27 82 13<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Sie finden uns auch in:<br />

Feucht · Pfinzingstraße 2 · Tel. 0 91 28/72 85 31<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Herpersdorf ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />

Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />

Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Hörgeräte Meck<br />

Schwabach · Ludwigstraße 12<br />

Tel. 0 91 22/83 66 61<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

15


AUS DER REGION<br />

16<br />

Kriegsende 1945: Am 17. April 1945 marschierten US-Truppen in <strong>Wendelstein</strong> ein<br />

Tieffliegerangriffe und MUNA-Sprengungen bei Kriegsende<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Als für die Amerikaner<br />

in den letzten Kriegswochen 1945<br />

Nürnberg eines ihrer Hauptziele<br />

wurde, drohte vor allem auch dem<br />

Umland im Fall der Verteidigung<br />

durch deutsches Militär „bis zum<br />

letzten Stein“ das Schlimmste,<br />

die Zerstörung. Das Schicksal von<br />

Allersberg und Neumarkt/Oberpfalz<br />

steht stellvertretend dafür.<br />

Auch der Markt <strong>Wendelstein</strong> lag im<br />

„Zielgebiet“ der US-Armee um die<br />

Noris herum. Aber der Ort hatte<br />

Glück und wurde nicht zerstört.<br />

Dieser Rückblick zeigt, was sich<br />

im Schwarzachtal in den letzten<br />

Monaten und Wochen bis zum April<br />

1945 ereignet hat.<br />

Dass genauere Informationen zu den<br />

letzten Kriegsmonaten und -wochen aus<br />

dem Bereich von <strong>Wendelstein</strong> bekannt<br />

sind, ist einem Zufall zu verdanken<br />

und einem besonders „ordentlichen“<br />

Luftschutzwart vor Ort: Hans Höfler, von<br />

Beruf Metalldrücker und wohnhaft in der „Siedlung“ am Ludwigskanal, war<br />

einer der Verantwortlichen in der Gemeinde für den Luftschutz. Von ihm sind<br />

zwei handgeschriebene „Alarmbücher“ erhalten, in denen alle Ereignisse mit<br />

Bezug zum Luftschutz in seiner Mitverantwortung auf Tag und Stunde genau<br />

festgehalten sind, die ab September 1944 bis zum Einmarsch der Amerikaner<br />

am 17. April 1945 im Ort stattfanden.<br />

Jeder einzelne Luftalarm für <strong>Wendelstein</strong> ist in den zwei Notizbüchern ab 5.<br />

September 1944 in einzelnen Stufen von der ersten Luftwarnung über die „Vorentwarnung“<br />

bis zur endgültigen Entwarnung minutengenau vermerkt, zumal die<br />

Bevölkerung immer bis zur endgültigen Entwarnung in den Schutzräumen bleiben<br />

musste. Nüchtern sieht ein typischer Eintrag so aus wie der erste Eintrag insgesamt<br />

vom 5.9.1944: „Alarm 2 Uhr 20 Min. (früh); Vorentwarnung 2 Uhr 40 Min.; Ende<br />

2 Uhr 45 Min.“. Ab September nahmen auch die Tagesangriffe auf Nürnberg zu,<br />

die Höfler schließlich mit 14 schweren Luftangriffen für 1944 bilanzierte.<br />

Auch <strong>Wendelstein</strong>er Feuerwehren mußten in Nürnberg löschen<br />

Sicher ahnte Hans Höfler, was <strong>Wendelstein</strong> blühen konnte, sollte es einmal Ziel eines<br />

Luftangriffs werden, denn schon beim Tagesangriff auf Nürnberg am 10.9.1944<br />

notierte er, dass „der Himmel … ganz dick und schwarz“ war und aus Nürnberg<br />

heraus „die Rauchschwaden … bis nach <strong>Wendelstein</strong>“ reichten. Wie bei vielen<br />

weiteren schweren Luftangriffen dieser Zeit musste zudem die <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Feuerwehr mit anderen Ortswehren im Schwarzachtal als „Untergruppe <strong>Wendelstein</strong><br />

nach dem Bombardement nach Nürnberg ausrücken und Löschhilfe leisten,<br />

da sie zur sogenannten „15 Km-Löschzone“ für die Stadt im Einsatzfall gehörte.<br />

Ebenso gefährlich waren Notabwürfe der alliierten Bomber und ihrer Begleitflugzeuge<br />

auf dem Rückweg, da die Flugbenzinmenge genau berechnet war.<br />

Nach dem schweren Luftangriff vom 10. September wurden dem Alarmbuch<br />

zufolge im heutigen Gemeindegebiet zwischen Erichmühle und Röthenbach bei<br />

St.Wolfgang einzelne „abgeworfene Flüssigkeitsbehälter der Feindflugzeuge“<br />

sowie Spreng- und Minenbomben an die Verantwortlichen beim örtlichen Luftschutz<br />

gemeldet. Ein anderes Problem war schlimmer: Die Sirenen zur Luftwarnung<br />

hingen am öffentlichen Stromnetz und dieses war zeitweise abgeschaltet!<br />

Feuerwehrtrompeter blasen Signal zum Luftalarm<br />

Genau dieser Fall war am 13. September 1944 und im ersten Alarmbuch findet<br />

sich der Eintrag, dass wegen Stromsperrung die Frühwarnung durch die beiden<br />

Feuerwehrtrompeter Georg Müller und Peter Metz mit dem Signalhorn in den<br />

Straßenzügen erfolgte, während bei der späteren Entwarnung die „Sirene wieder<br />

in Betrieb“ war. Ab Oktober kam ein weiteres Problem dazu, denn bei einem<br />

Luftangriff wurde die Telefonleitung von Nürnberg nach <strong>Wendelstein</strong> zerstört.<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong> - hier eine Luftbildaufnahme aus den 1940er Jahren - blieb von Zerstörungen durch Kämpfe letzter deutscher<br />

Einheiten gegen die vorrückende US-Armee auf ihrem Weg nach Nürnberg verschont.<br />

Damit erhielt Hans Höfler nicht mehr von der übergeordneten Luftwarnstelle in<br />

der Noris die benötigte Frühwarnung für eigene Luftwarnmaßnahmen.<br />

Über Umwege - die Meldestelle der „Fella-Werke“ in Feucht - versuchte er<br />

seitdem bis zum April 1945 die Frühwarnung wieder telefonisch zu erhalten, was<br />

erst nach einem persönlichen Termin Anfang April 1945 in Nürnberg genehmigt<br />

wurde. Zum Jahresende 1944 notiert Höfler insgesamt 128 Alarmierungen für<br />

den Bereich <strong>Wendelstein</strong>. Nochmals 148 sollten es ab Januar 1945 bis zum<br />

Kriegsende am 17. April 1945 für die Bevölkerung werden: Im Januar 1945<br />

waren es seinen Aufzeichnungen nach bereits drei Alarmierungen pro Tag und<br />

im März 1945 dann täglich fünf Luftwarnungen, auch wenn <strong>Wendelstein</strong> nie<br />

selbst ein Angriffsziel war.<br />

Tieffliegerangriff auf die Lokalbahnstrecke<br />

Die Hoffnung, dass <strong>Wendelstein</strong> nicht direkt angegriffen wurde, zumal auf<br />

dem Dach des heutigen „Neuen Rathaus“ - damals ein „Pflegeheim für alte<br />

Frauen“ der Landesversicherungsanstalt - ein großes Laken mit „Rotem Kreuz“<br />

angebracht war, schützte die Bevölkerung nicht vor Tieffliegerangriffen: Im<br />

Herbst 1944 wurden Bauern bei der Feldarbeit an der Sperbersloher Straße<br />

mit Bordwaffen beschossen und im Februar 1945 tauchte ein alliierter Jäger<br />

ohne Vorwarnung über dem Ort auf und nahm Passanten am Marktplatz „aufs<br />

Korn“. Am 9. April 1945 wurde der Lokalbahnzug nach Feucht angegriffen und<br />

dabei Lok und Waggons beschädigt.<br />

Am 31. März 1945 notierte Hans Höfler, dass der Volkssturm in <strong>Wendelstein</strong><br />

einberufen und an der Kanalbrücke an der Nürnberger Straße eine Panzersperre<br />

gebaut wurde. Am 6. April wurde probeweise als neuer Warnton erstmals das<br />

Signal für „Panzeralarm“ öffentlich ausgelöst, um die Bevölkerung auf den<br />

„Endkampf“ vorzubereiten. Ein ungewöhnlicher Alarm war der am 16. April<br />

1945: Die Wehrmacht hatte begonnen, ihre Einrichtungen in der MUNA in Feucht<br />

zu sprengen, weshalb die Bevölkerung ab acht Uhr früh für mehrere Stunden in<br />

die Luftschutzkeller gehen und das Ende der Sprengungen dort abwarten musste.<br />

Von mehreren Zufahrtsstraßen kommend, näherten sich nur einen Tag später, am<br />

17. April 1945, Einheiten der US-Armee dem Ort <strong>Wendelstein</strong>, aus dem heraus<br />

jedoch keine Verteidigung erfolgte wie bei anderen Orten und Städten in der<br />

Region. Der letzte Eintrag von Hans Höfler in seinem zweiten „Alarmbuch“<br />

schließt an diesem Tag mit folgenden Worten „Am 17.4.45 vormittags 12 Uhr<br />

15 marschieren amerikanische Fußtruppen von der Nürnberger Straße kommend<br />

in <strong>Wendelstein</strong> ein.“ Nur drei Tage später - wie von den Truppen der US-Armee<br />

bewusst geplant, konnte am Nürnberger Hauptmarkt inmitten der Trümmer<br />

eine Siegesparade stattfinden.<br />

(jör)


AUS DER REGION<br />

Kleiderladen <strong>Wendelstein</strong> – Anziehungspunkt<br />

Aufgrund der momentanen Situation und der Enge des Kleiderladens,<br />

werden wir den Kleiderladen im Monat <strong>Mai</strong> nur nach telefonischer<br />

Anfrage mit Terminvergabe öffnen. Wer Kleidung benötigt kann sich<br />

gerne unter der Telefonnummer: 09129/ 9069805 oder 0179/4460063<br />

an uns wenden.<br />

Ab Juni werden wir den Kleiderladen wieder wie gewohnt jeden 1. und<br />

3. Samstag von 10 Uhr bis 11.30 Uhr für sie öffnen und freuen uns darauf sie<br />

wieder persönlich zu begrüßen.<br />

Das Ladenteam<br />

des Helferkreises <strong>Wendelstein</strong><br />

in der Hauptstr. 12, <strong>Wendelstein</strong><br />

GGG, Genuss für Geist und Gaumen<br />

Da wir im Moment davon ausgehen müssen, dass die Beschränkungen<br />

im Rahmen der Corona-Krise noch länger andauern werden, hat sich<br />

unser Team schweren Herzens dazu entschieden, den für den 02. Juli<br />

<strong>2020</strong> geplanten Abend nur für Frauen, „ GGG, Genuss für Geist und<br />

Gaumen „, abzusagen.<br />

Über die Planung des Termins im Herbst werden wir zu gegebener Zeit informieren.<br />

Bleib gesund<br />

Margit Grüßner<br />

Beste Beratung für ein schönes Zuhause<br />

Wir haben die Zeit der Ladenschließung genutzt und unsere<br />

Räumlichkeiten ein wenig umstrukturiert. Unsere Ausstellung<br />

ist ausschließlich unseren Kunden vorbehalten und am Eingang<br />

stellen wir kostenlos Schutzmasken und Hand-Desinfektion zur<br />

Verfügung. Mitarbeiter, Lieferanten und Paketdienste nutzen<br />

einen separaten Zugang.<br />

Im Kundenbereich beraten wir sie unter Berücksichtigung der<br />

Schutzmaßnahmen gerne über alle Möglichkeiten der modernen<br />

Fußbodengestaltung. Denn für einen dauerhaft schönen Bodenbelag<br />

sind nicht nur neueste Trends sondern auch viele technische Details<br />

zu beachten.<br />

PR-Text<br />

Selbstverständlich beraten und beliefern wir sie natürlich auch, wenn<br />

sie das wünschen, in ihren eigenen vier Wänden.<br />

Wenn der Urlaub schon ins Wasser fällt, ist jetzt die Zeit für ein<br />

schönes Zuhause !<br />

Magdalena Neuner:<br />

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90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Fon 09129 / 27 87 57<br />

Fax 09129 / 27 87 47<br />

info@creativ-boeden.de<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

17


AUS DER REGION<br />

<strong>Wendelstein</strong>er „Bauernmarkt“ feierte im Schatten des Corona-Virus das „20jährige“<br />

Wenn einmal wöchentlich in <strong>Wendelstein</strong> wieder „Markt“ ist<br />

Zum Jubiläumsmarkt zum 20jährigen Bestehen des Bauernmarkts in <strong>Wendelstein</strong> am 21. März <strong>2020</strong> hatten sich die Organisatoren und Direktvermarkter für die Marktbesucher<br />

eine Überraschung einfallen lassen und verteilten - trotz weniger Kunden als beim üblichen Marktbetrieb - an alle eine Stofftasche mit Jubiläumsaufdruck.<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Runde Geburtstage und besondere Ereignisse werden gern<br />

groß und vor allem mit Freunden gefeiert - das derzeitige Corona-Virus<br />

hat allerdings genau das verhindert: Im März 2000 - und damit vor 20<br />

Jahren - fand zum ersten Mal am Parkplatz neben dem alten <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Rathaus ein „Bauernmarkt“ statt, die teilnehmenden regionalen<br />

Direktanbieter wollten dieses Jubiläum nicht einfach ausfallen lassen.<br />

Für die Markteinkäufer gab es als Überraschung und Erinnerung eine<br />

Stofftasche mit Jubiläumsaufdruck und wie in den vergangenen 20<br />

Jahren die Garantie, dass alles Angebotene am Markt auch wirklich aus<br />

der Region - dem Landkreis Roth und der Region Nürnberg stammte.<br />

Zu Beginn des neuen Jahrtausends war es die Idee von Werner Winter, dem<br />

damaligen Vorsitzenden des Ortsverbands <strong>Wendelstein</strong> im „Bund der Selbständigen“,<br />

gewesen, nach dem Vorbild anderer Orte im Landkreis Roth<br />

auch in <strong>Wendelstein</strong> einen wöchentlichen „Bauernmarkt“ ins Leben zu rufen.<br />

Direktvermarktern aus dem Landkreis und der Region Nürnberg sollte so<br />

eine Möglichkeit geboten werden, „garantiert original regionale“ Produkte<br />

zu verkaufen, wo schon seit dem Mittelalter im <strong>Wendelstein</strong>er Altort Handel<br />

stattfand - am Marktplatz. Mit dem Platz direkt neben dem Rathaus bot sich<br />

dafür ein idealer Platz für die Teilnehmer.<br />

Im März 2000 fand erstmals der Bauernmarkt statt und seit der Premiere gehört<br />

die Familie Weiß aus Gauchsdorf - an mehreren Bauernmärkten im Landkreis<br />

mit ihrem Metzgereiverkaufswagen präsent - mit zu den Anbietern. Als weiterer<br />

Direktvermarkter aus der Region prägt der Familienbetrieb Herboldsheimer<br />

aus dem Knoblauchsland mit dem Gemüse- und Obststand bereits seit der<br />

Entstehungszeit den Bauernmarkt mit. Auch weitere Direktvermarkter kamen<br />

in den letzten Jahren neu dazu und nehmen seitdem regelmäßig, aber nicht<br />

wöchentlich, am <strong>Wendelstein</strong>er Bauernmarkt teil.<br />

Mehrmals im Jahr bietet eine Kaffeerösterei aus Heideck am Bauernmarkt ihre<br />

Erzeugnisse an und Honig und Wachserzeugnisse gibt es immer am Stand der<br />

Imkerei Endereß aus Pyras/Markt Thalmässing am Samstagvormittag von 8 bis 13<br />

Uhr. Soweit nicht Arbeiten im familieneigenen Weinberg anstehen, ist außerdem<br />

als Direktvermarkter der Weinbaubetrieb Schürmer aus Ipsheim jeweils am<br />

ersten Samstag im Monat am Markt mit dabei. Die örtlichen Bäckereien und<br />

weitere Lebensmittelläden des Altorts nahe dem Marktplatz eingerechnet, gibt<br />

es damit fast jeden Samstag seit 20 Jahren alles für die Grundversorgung aus<br />

der Region.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

18<br />

MAI <strong>2020</strong>


AUS DER REGION<br />

Nähygge unterstützt<br />

BRK Kita <strong>Schwanstetten</strong><br />

Neugierig wurden die Organisatorinnen des Näh-<br />

Events, Britta Schulte Wien und Barbara Mederer<br />

sowie der Erste Bürgermeister Robert Pfann<br />

Anfang März in der BRK Kita „Glühwürmchen“<br />

von vielen kleinen Kinderaugen empfangen.<br />

Welche Überraschung die unbekannten Gäste<br />

wohl im Gepäck hatten? Eine Spende über 340<br />

Euro! Der Reinerlös des Näh-Tages, der bereits<br />

zum dritten Mal in der Kulturscheune Leerstetten<br />

stattgefunden hatte.<br />

Einen ganzen Samstag handarbeiteten fast 30 nähbegeisterte<br />

Frauen gemeinsam mit dem Nähygge-Team.<br />

Auch der Austausch von kreativen neuen Ideen,<br />

voneinander lernen, gute Gespräche und gemeinsam<br />

Essen kamen an diesem Tag nicht zu kurz. Alle Teilnehmerinnen<br />

haben den gemeinsamen Tag ganz getreu<br />

seines Mottos „Hygge“ – eine Lebensphilosophie, die<br />

glücklich macht – sehr genossen.<br />

Das Nähygge-Team, Barbara Mederer, Britta Schulte Wien und Stefanie<br />

Schemmel, hatten sich bereits vorab überlegt, dass der Reinerlös der Veranstaltung<br />

an die BRK-Kita „Glühwürmchen“ für die Gestaltung des neuen Gartens<br />

gehen sollte. Hausleitung Kerstin Loos wünscht sich in der aktuell noch im Bau<br />

befindlichen neuen Kita in Leerstetten, die voraussichtlich im Sommer <strong>2020</strong><br />

bezugsfertig sein wird, einen naturnahen Garten.<br />

Das Team der BRK-Kita „Glühwürmchen“ Kerstin Loos (Hausleitung, rechts) und Ecaterina Franz (stv. Hausleitung,<br />

im Vordergrund), die Kita-Kinder sowie Bürgermeister Robert Pfann (Mitte) sagen herzlichen Dank an Britta Schulte<br />

Wien (links) und Barbara Mederer (2. von links) für die Spende über 340 Euro. Das Foto wurde am 06. März <strong>2020</strong><br />

aufgenommen.<br />

Im Außenbereich der Kita werden keine Spielgeräte aufgestellt werden. Vielmehr<br />

soll der Gartenbereich die Fantasie der Kinder zum Spielen und Entdecken<br />

anregen. Hierfür werden beispielsweise eine Matschstelle und ein Unterschlupf<br />

für die Kinder entstehen. Auch wird es viele Pflanzen und einen Kräuter- und<br />

Gemüsegarten geben, bei deren Pflege die Kinder helfen können.<br />

Öl- und Gasheizungen<br />

Gas-Wasserinstallation<br />

Wartungs- und Störungsdienst<br />

Bad-Sanierung<br />

Haberecker Heizungsbau GmbH + Co. KG<br />

Bergstr. 1 • 90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel. 09129/87 873 • Fax 09129/77 43<br />

info@haberecker-heizungsbau.de • www.haberecker-heizungsbau.de<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

19


AUS DER REGION<br />

Städtepartnerschaft in Zeiten der Corona-Pandemie<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong> pflegt seit vielen Jahren die Partnerschaften mit St. Junien<br />

in Frankreich und Zukowo in Polen. 2021 soll das 20-jährige Jubiläum<br />

dieser Partnerschaften gefeiert werden.<br />

Zukowo<br />

Die Bindungen zwischen den Städten sind sehr eng und vielfältig. 2016 radelte<br />

eine Gruppe <strong>Wendelstein</strong>er nach St. Junien und 2018 nach Zukowo. Dabei wurde<br />

deutlich, was für ein großer Schatz diese nun fast 20-jährige partnerschaftliche<br />

Verbindung zwischen Frankreich, Polen und Deutschland ist.“<br />

Auch in diesem Jahr sollten die Partnerschaften durch weitere Begegnungen<br />

vertieft werden.<br />

Die Situation ist für alle Beteiligten nicht einfach, zumal sich in <strong>Wendelstein</strong> die<br />

Partnerschaftsradler erst Anfang <strong>2020</strong> dem Heimatverein <strong>Wendelstein</strong> angeschlossen<br />

haben. Ein Schwerpunkt ist, die gegenseitigen Kontakte im Rahmen<br />

der Partnerschaften mit St. Junien und Zukowo noch weiter zu vertiefen und<br />

durch trikommunalen partnerschaftlichen Begegnungen zu bereichern.<br />

Das Programm für <strong>2020</strong> sah Anfang <strong>Mai</strong> eine mehrtägige Radtour nach<br />

Memleben in Sachsen-Anhalt, mit Besuch der Festung <strong>Wendelstein</strong> vor. Ein<br />

trikommunales Jugend-Camp sollte in St. Junien im Juni stattfinden. Am Kirchweihwochenende<br />

war im Heimathaus ein trikommunaler Frühschoppen geplant<br />

und Anfang Juli wollten sich Radler aus Zukowo mit einer Delegation per Rad<br />

nach <strong>Wendelstein</strong> aufmachen.<br />

Alle diese Begegnungen im Rahmen der trikommunalen Partnerschaften sind<br />

nun zunächst abgesagt. Ob sie in diesem Jahr noch stattfinden können, ist zur<br />

Zeit ungewiss.<br />

Die Anfang Dezember in <strong>Wendelstein</strong>, Zukowo und St. Junien geplanten Weihnachtsmärkte<br />

mit gegenseitigen Besuchen von Delegationen stehen vorerst<br />

noch auf der Agenda.<br />

St. Junien<br />

Wie es weiter geht, hängt ganz von der weiteren Entwicklung der Corona-<br />

Pandemie ab und den entsprechenden Schutzmaßnahmen.<br />

Auch und gerade in diesen Zeiten stehen wir eng mit unseren Freunden aus<br />

Saint-Junien und Zukowo in Kontakt. Können wir uns auch nicht persönlich<br />

treffen, so schreiben wir viel hin und her – mit dem Vorsitzenden des Komitees<br />

aus Saint Junien, Jean-Claude Bernard und Tomasz Szymkowiak, (Zastępca<br />

Burmistrza Gminy Żukowo), dem 2. Bürgermeister aus Zukowo. Er plante für<br />

Juli die Radtour von Zukowo nach <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Unsere Gedanken sind in diesen schwierigen Zeiten ganz besonders bei unseren<br />

Partnergemeinden. Auch wenn durch die Corona-Pandemie in diesem Jahr<br />

Begegnungen nicht möglich sind, umso mehr freuen sich die Partnerschaftsfreunde<br />

schon auf das Jubiläumsjahr 2021. Dafür laufen jetzt schon die ersten<br />

Überlegungen und Planungen.<br />

Für die Partnerschaftsfreunde<br />

Dr. Kurt Berlinger, <strong>Wendelstein</strong><br />

20<br />

MAI <strong>2020</strong>


AUS DER REGION<br />

Mehrgenerationenhaus des AWO-Ortsverbands <strong>Wendelstein</strong> spürt „Corona-Folgen“<br />

Bis Ende April kein Betrieb im AWO-Mehrgenerationenhaus<br />

Kleinschwarzenlohe - Genauso wie das gesamte restliche Leben derzeit<br />

bleibt auch die AWO in <strong>Wendelstein</strong> nicht verschont von den Folgen des<br />

Corona-Virus: Vorerst bis Ende April <strong>2020</strong> finden auf Beschluss des AWO-<br />

Ortsvorstands aktuell keine Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus<br />

in Kleinschwarzenlohe und vom Ortsverband aus statt, darunter als<br />

größere Termine die Jahreshauptversammlung und das „Rhyth’m and<br />

Beer“-Konzert als Begleitveranstaltung zum inzwischen ebenfalls abgesagten<br />

Jazz- und Bluesfestival der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Schon aufgrund der zahlreichen älteren Mitglieder im Ortsverband, für die<br />

sonst bewusst fast täglich als Teil der generationenübergreifenden Aktivitäten<br />

vom Ortsverband aus und im Mehrgenerationenhaus Veranstaltungen angeboten<br />

werden, hat der AWO-Ortsverband <strong>Wendelstein</strong> mit Verabschiedung der<br />

Schutzmaßnahmen im Freistaat Bayern seine Aktivitäten bis zum Ende April<br />

komplett eingestellt.<br />

Als größere Veranstaltungen zählen dazu neben der bisher geplanten Jahreshauptversammlung<br />

am Freitag, 27. März, auch ein Liveauftritt der „AWO<br />

Rockers“ mit einem „Rhyth’m and Beer“-Abend im Mehrgenerationenhaus<br />

Ende April.<br />

Der Auftritt der „AWO Rockers“ gehörte darüber hinaus zum Begleitprogramm<br />

des <strong>Wendelstein</strong>er „Jazz- und Bluesfestival“, das inzwischen ebenfalls von<br />

der Marktgemeinde offiziell abgesagt wurde aufgrund der unklaren weiteren<br />

Entwicklung in der aktuellen Gesamtsituation. Ende April wird der AWO-Ortsvorstand<br />

eine weitere Bewertung der Situation im Hinblick auf die Veranstaltungen<br />

im Mehrgenerationenhaus machen und sich auch mit einem Ersatztermin für<br />

die Jahreshauptversammlung beschäftigen.<br />

(jör)<br />

Weitere Informationen zu den - sonst üblichen - Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus<br />

sind im Internet unter „www.awo-wendelstein.de“ möglich.<br />

Mit persönlicher<br />

Beratung ist<br />

Einkauf mehr!<br />

Wir freuen uns wieder auf<br />

Ihren Besuch in unserem<br />

Fachgeschäft vor Ort.<br />

Marktstraße 3 | <strong>Wendelstein</strong><br />

Fon 09129-99 46<br />

Mo.-Fr. 8-12.30 u. 14-18 Uhr<br />

Mi. Nachmittag geschlossen<br />

Sa. 8-13 Uhr<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

21


AUS DER REGION<br />

Klima schützen von daheim aus!<br />

Was ist eigentlich das Klima? Warum braucht man Klimaschutz? Was<br />

kann jeder Einzelne zum Klimaschutz beitragen? Kann ich das auch<br />

von zuhause aus tun? Viele Fragen rund um Energie und Klimaschutz!<br />

Klimaschutzbildung wird im Landkreis Roth ganz groß geschrieben.<br />

Je nach Jahrgangsstufe werden von den Klimaschutzbeauftragten die<br />

komplexen Themen unterschiedlich aufbereitet und bei Schulbesuchen<br />

mit den Schülern gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.<br />

Ganz nach dem Motto: Alle reden vom Klimawandel – wir tun auch etwas<br />

dagegen!<br />

Unterrichtseinheit „Energiedetektive“<br />

Nachdem 2017 mit dieser Unterrichtseinheit für die Dritt- und Viertklässler<br />

der Grundschulen begonnen wurde, wurde das Angebot auch in diesem Jahr<br />

fortgesetzt. Die Schüler sind mit Feuereifer bei der Sache, stellen viele Fragen<br />

und finden es ganz spannend, wie auch sie als Kinder schon ihren Beitrag leisten<br />

können. Zum Abschluss bekommen alle Schüler das Mal- und Mitmachbuch für<br />

Klimaschützer, welches im Landkreis Roth speziell für Grundschulkinder der<br />

dritten und vierten Klassen erstellt wurde. Mit Spielen und Rätseln können die<br />

Schüler damit das Thema Energie und Klimaschutz auch anhand verschiedener<br />

Beispiele aus dem Landkreis Roth nochmal zuhause vertiefen. Mittlerweile<br />

wurden insgesamt über 1200 Kinder zu „Energiedetektiven“.<br />

AG Energieforscher<br />

Um aktiven „Klimaschutz“ über die Unterrichtseinheit „Energiedetektive“<br />

hinaus in der Schule zu verankern, wurde ein Konzept für<br />

ein Wahlfach oder eine Arbeitsgruppe „Energieforscher“ erarbeitet.<br />

Dabei besteht die Möglichkeit, einzelne Aspekte und Themenbereiche<br />

des Konzeptentwurfes herauszunehmen und diese bei wöchentlichen<br />

Treffen, monatlichen Aktivitäten oder auch einer Jahresaktion für die<br />

Schule aufzugreifen. Als Pilotprojekt gibt es dazu im Schuljahr 2019/20<br />

an der Grundschule Hilpoltstein die AG Energieforscher, die wöchentlich<br />

in einer Doppelstunde von den Klimaschutzbeauftragten betreut wird.<br />

Klimaparcours<br />

Was genau ist der Treibhauseffekt? Welche Möglichkeiten gibt es, Energie zu<br />

gewinnen? Wo liegen die Vorteile, wo die Grenzen? Was kann ich persönlich<br />

für den Klimaschutz tun? Viele Fragen rund um Klimaschutz für die Schüler an<br />

den weiterführenden Schulen!<br />

Der „Klimaparcours – die Welt braucht Dich!“ ist für jeweils eine Klasse der<br />

Mittelstufe konzipiert. Seit Februar 2019 bieten die Klimaschutzbeauftragten im<br />

Rahmen einer Doppelstunde an, neben dem Klimaparcours als Stationenarbeit<br />

auch die Energieverbräuche der eigenen Schule zu erörtern. Dabei wurden<br />

gemeinsam mit mittlerweile über 200 Schülern die Möglichkeiten zum direkten<br />

Klimaschutz erarbeitet.<br />

Materialien für zuhause<br />

Seit mehreren Wochen sind nun die Schüler aufgrund der Corona Schulschließungen<br />

zuhause. Die Klimaschutzbeauftragten des Landkreises Roth Sebastian<br />

Regensburger und Angela Ziegler wollen den Kindern und Jugendlichen auch<br />

in dieser Zeit Ideen für den Klimaschutz an die Hand geben. Gerne können Sie<br />

sich auf der Homepage des Landratsamtes verschiedene Mal- und Rätselhefte<br />

sowie Infobroschüren für Schüler verschiedener Altersstufen herunterladen. Bei<br />

Bedarf senden wir Ihnen diese auch gerne zu.<br />

Die Materialien finden Sie unter www.landratsamt-roth.de/klimaschutz<br />

im Ordner „Aktuelles“<br />

Bei Bedarf senden wir Ihnen diese auch gerne zu.<br />

Weitere Informationen: Klimaschutz Landkreis Roth, Tel. 09171 81-1493 oder<br />

<strong>Mai</strong>l: klimaschutz@landratsamt-roth.de.<br />

Konzept<br />

GraphiK<br />

DrucK<br />

MitteilunGsblätter<br />

WerbeMittel<br />

Marktstraße 10<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

www.seifert-medien.de<br />

info@seifert-medien.de<br />

Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

22<br />

MAI <strong>2020</strong>


Tipps Ihrer Polizei<br />

Kriminelle Machenschaften Rund um die CORONA-Pandemie<br />

Aufgrund der CORONA-Pandemie finden auch Kriminelle ein neues<br />

Betätigungsfeld und versuchen unter verschiedensten Vorgehensweisen<br />

auch hier wieder an Bargeld und Wertsachen zu kommen. Straftäter<br />

nutzen die Angst und Unsicherheit der Bürgerinnen und Bürger aus, um<br />

hier gezielt Nutzen aus der Situation zu schlagen.<br />

• Internetbetrüger locken mit Schutzmasken. So werden hier Schutzmasken<br />

und anderes medizinisches Material zum Verkauf unter dem Namen eines<br />

deutschen Unternehmens angeboten. Folgt man diesem Link, landet man<br />

auf der gefälschten Verkaufsplattform und zahlt letztendlich für Produkte,<br />

welche ja weltweit vergriffen und somit gar nicht geliefert werden können.<br />

• Fake-Seite im Internet wirbt mit Soforthilfen. Bis zu 30.000.-Euro Soforthilfe<br />

ohne Rückzahlung. Hört sich toll an, füllt man aber das Formular dazu aus,<br />

können diese Daten für etwaige spätere Betrugsstraftaten verwendet werden.<br />

Hier werden auch gezielt Unternehmen angerufen und auf diese Internetseite<br />

verwiesen und geben sich als Angehörige der einzig offiziellen Stelle zur<br />

Abwicklung der Soforthilfe aus.<br />

• Betrug mit Corona-Tests an der Haustür. Unbekannte Personen geben sich als<br />

Amtspersonen oder Ärzte aus und versuchen so ebenfalls an Bargeld zu kommen.<br />

Teilweise wird der Test vorher telefonisch angekündigt mit dem Hinweis, man<br />

stehe unter Verdacht infiziert zu sein. Die Kosten in Höhe von 200.- Euro werden<br />

dann vor Ort beglichen. Auch kann hier zudem versucht werden in die Wohnung<br />

zu gelangen, um nach weiteren Wertsachen wie Schmuck o.ä. zu suchen.<br />

AUS DER REGION<br />

Tipps Ihrer Polizei<br />

• Sollten Sie auf einen Internetbetrüger hereingefallen sein, kontaktieren Sie<br />

Ihre Bank und versuchen Sie Zahlungen zu stoppen und erstatten Sie Anzeige<br />

bei der Polizei.<br />

• Anträge auf Soforthilfen nur auf Seiten der offiziellen Landesstellen stellen.<br />

Dies sind Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der<br />

Industrie- und Handelskammer. Achten Sie auch immer auf ein Impressum<br />

der Internetseite.<br />

• Corona-Tests an der Haustür werden nur nach vorheriger Anmeldung durch<br />

den Hausarzt oder dem Gesundheitsamt bei Verdacht auf Erkrankung<br />

umgesetzt. Bei einem ärztlich angeordneten Test entstehen keine Kosten!<br />

Übergeben Sie somit kein Geld an vermeintliche Tester und lassen Sie sich<br />

nicht durch Drohungen verunsichern.<br />

• Übergeben Sie niemals unbekannten Personen Geld und geben Sie keine<br />

Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Fragen Sie bereits<br />

bei einem etwaigen Anruf eines „Enkels“ nach Begebenheiten, die nur echte<br />

Verwandte kennen können.<br />

• Informieren Sie im Notfall oder Zweifelsfall Ihre Polizei unter der Notrufnummer<br />

110.<br />

• Neue „Enkeltrick-Masche“. Der vermeintliche Enkel oder Bekannte teilt am<br />

Telefon mit, er sitze im Ausland in Quarantäne und bräuchte dringend Geld für<br />

die Behandlung. Bei einer anderen Version habe er sich infiziert und bräuchte<br />

für die kostenintensive Behandlung Geld – in beiden Fällen sollte dann das<br />

Geld von einem „Freund“ abgeholt werden.<br />

Weiterführende Informationen erhalten sie auch unter www.polizeiberatung.de<br />

oder bei der für Sie zuständigen Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.<br />

(V.i.S.d.P.) Kriminalpolizeiinspektion Schwabach - K 7, 91126<br />

Schwabach, Friedrich-Ebert-Str. 10<br />

Freundeskreis für Badefahrten<br />

Liebe Badefahrer, leider sind wir gezwungen zu Hause zu bleiben, im<br />

geselligen Kreis zu Reisen, zu Baden und zu Speisen wäre schöner.<br />

Es ist noch nicht abzusehen wann wir wieder fahren können, wir werden es<br />

dann tun wenn die rechtlichen Voraussetzungen es wieder erlauben.<br />

Sobald wir fahren dürfen werden wir es tun. Die Benachrichtigung von unserer<br />

Seite aus kann nicht im Voraus geplant und kurzfristig veröffentlicht werden,<br />

deshalb die Bitte:<br />

Wendet Euch an uns oder an das Busunternehmen Ramspeck sobald in der<br />

Presse die entsprechenden Lockerungen des Umganges miteinander bekannt<br />

gegeben werden.<br />

Informationen bei:<br />

Familie Ramspeck 09122 3276 oder bei Familie Stang 0163 6556306.<br />

Musikunterricht<br />

in <strong>Wendelstein</strong><br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

23


AUS DER REGION<br />

Erdbeersaison startet unter erschwerten Erntebedingungen<br />

Sonne verwöhnt Pflanzen und sorgt für aromatische Früchte<br />

In ganz Deutschland stehen Erdbeerpflanzen<br />

gut da. Nach einem sehr milden Winter haben<br />

die Kulturen bisher die Spätfröste, soweit man<br />

dies schon sagen kann, gut überstanden. Die<br />

günstige Witterung und die Sonnenstunden<br />

lassen die Saison gut beginnen. Während die<br />

Ernte in Süddeutschland nun richtig startet,<br />

setzt sie in den restlichen Regionen etwas<br />

später ein (siehe Tabelle).<br />

„Wir freuen uns auf eine Saison mit aromatischen<br />

Früchten gesunder Erdbeerpflanzen. Dennoch ist der<br />

Erntehelfermangel durch die Corona-Krise zu einem<br />

massiven Problem geworden. Die Ernte wird sicher<br />

nicht so hoch ausfallen wie in den vergangenen<br />

Jahren“, erklärt Simon Schumacher, Vorstandssprecher<br />

des Verbands Süddeutscher Spargel- und<br />

Erdbeeranbauer e. V. (VSSE).<br />

Foto: VSSE e-V. / Christoph Göckel<br />

24<br />

Erntehelfermangel dominiert Saisonvorbereitungen<br />

Die Sorge um die ausbleibenden Erntehelfer und Erntehelferinnen hat die<br />

Erdbeerproduzenten und-produzentinnen in den vergangenen Wochen stark<br />

beschäftigt. Katrin Hetebrügge, Erdbeeranbauberaterin in Hessen, stellt fest:<br />

„Reine Anbaufragen sind wegen der Saisonarbeitskräfte in den Hintergrund<br />

gerückt. Das ist schon eine verrückte Saison. Die Betriebe haben sich zunächst<br />

gefragt, was sie jetzt noch in diese Saison überhaupt investieren können und<br />

sollen. Dabei stehen die Pflanzen gut da, auch die Spätfröste haben keine<br />

gravierenden Schäden hinterlassen.“<br />

Die zusätzliche Anwerbung und Einführung von inländischen Arbeitskräften sind<br />

für die Betriebe sehr zeitaufwändig. Gleichzeitig sind viele der Anbauer und<br />

Anbauerinnen positiv überrascht über die zahlreichen Rückmeldungen aus der<br />

Bevölkerung. Christof Steegmüller, Erdbeeranbauberater für Baden-Württemberg<br />

und der Pfalz, schätzt die Situation folgendermaßen ein: „Die Saison wird<br />

sehr holprig werden. Wir haben bereits wegen der Corona-Pandemie einen<br />

Zweischicht-Betrieb eingeführt und brauchen so in Zeiten von Erntehelfermangel<br />

noch mehr Leute. Wir haben viele Rückmeldungen von motivierten Erntehelfern<br />

und Erntehelferinnen aus der Region erhalten, und hoffen, dass sie uns erhalten<br />

bleiben, wenn es die kommenden Wochen richtig los geht. Wir rechnen damit,<br />

dass wir 60 – 70 Prozent der Erdbeeren pflücken werden können.“<br />

Erdbeerpflanzen stehen solide da<br />

Die Stürme im Februar haben bei vielen Anbauern für mehr Arbeit und Schäden<br />

an Tunneln beziehungsweise Verzögerungen der Arbeiten gesorgt, aber haben<br />

den Erdbeerpflanzen nicht nachhaltig geschadet. „Sturmbedingt haben die<br />

Anbauer einen Teil der Tunnel erst am 1. März aufgestellt, so dass wir mit einer<br />

etwas längeren Tunnelsaison ausgehen. Bei uns wird die Ernte um den 24.<br />

April herum starten“, schätzt Erdbeeranbauberater Ludger Linnemantöns aus<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

„Aufgrund der Spätfröste und sehr kalten Nächte treiben die Pflanzen erst spät<br />

aus, aber sind in sich gesund. Wir haben in diesem Jahr eine gute Streuung von<br />

den verfrühten Beständen über die Terminpflanzen bis zu den Spätsorten. Wir<br />

rechnen mit einem Beginn der Ernte im Tunnel Ende April“, prognostiziert Tilman<br />

Keller, Erdbeeranbauberater für Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Auch<br />

Jürgen Schulze, Erdbeeranbauberater in Ostdeutschland, bestätigt, dass auch<br />

im Osten bisher keine Frostschäden sichtbar sind, wobei man für das Freiland<br />

hier noch keine endgültige Aussage treffen könne.<br />

Deutscher Markt erwartet heimische Erdbeeren<br />

Die Startbedingungen für die anstehende Erdbeersaison bewertet die Agrarmarkt<br />

Informations-Gesellschaft mbH (AMI) aufgrund der aktuellen Marktlage als<br />

gut. „Aus Spanien kommen wegen der Corona-Krise vergleichsweise wenig<br />

Erdbeeren. Dort gibt es auch einen Erntehelfermangel, so dass nicht alle<br />

Erdbeeren geerntet werden können. Auch ist der Transport für die sensiblen<br />

Früchte erschwert.<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

Es gibt deswegen wenig Erdbeeren auf den Großmärkten“, erklärt Michael<br />

Koch, stellvertretender Bereichsleiter Gartenbei bei der AMI. Der Selbstversorgungsgrad,<br />

der Anteil deutscher Erdbeeren an der gesamten Marktversorgung,<br />

lag laut AMI im vergangenen Jahr bei 55 Prozent.<br />

Rückblick auf die Saison 2019<br />

Laut dem Statistischen Bundesamt fiel die Erdbeerernte 2019 in Deutschland<br />

mit 143 975 Tonnen um knapp 2 Prozent höher aus als im Vorjahr. Gleichzeitig<br />

ist die Anzahl der Betriebe, die Erdbeeren anbauen, um 3,5 Prozent auf 2028<br />

Betriebe zurückgegangen. Auch die Anbaufläche ist mit rund 6 Prozent weiterhin<br />

rückläufig. Gleichzeitig nahm der geschützte Anbau um knapp 8 Prozent auf<br />

1 617,6 Hektar zu. Dabei ist der Ertrag im Verhältnis zur Fläche im Vergleich<br />

zum Freiland nahezu doppelt so hoch.<br />

Wann beginnt die Erdbeersaison <strong>2020</strong>?<br />

Region Im Tunnelanbau Im Freilandanbau<br />

Norddeutschland Ende April (KW 17) Mitte <strong>Mai</strong> (KW 20)<br />

Ostdeutschland Ende April (KW 17) Mitte <strong>Mai</strong>/Ende <strong>Mai</strong> (KW 20/21)<br />

Westdeutschland Mitte/Ende April (KW 17) Mitte <strong>Mai</strong> (KW 20)<br />

Südwestdeutschland Mitte/Ende April (KW 17) Anfang <strong>Mai</strong> (KW 19)<br />

Tipps für den Erdbeergenuss<br />

Erdbeeren sind sensible Früchtchen. Da sie leicht zerdrückt werden können,<br />

sollten sie im Einkaufskorb obenauf transportiert und keiner großen Hitze,<br />

beispielsweise im aufgeheizten Pkw, ausgesetzt werden. Auch beim Waschen<br />

ist Vorsicht geboten, denn sie verlieren rasch an Aroma, wenn sie einem starten<br />

Wasserstrahl oder einem langen Wasserbad ausgesetzt sind. Am besten wäscht<br />

man Erdbeeren vorsichtig kurz ein einer Schüssel. Die Kelchblätter sollten zuletzt<br />

entfernt werden. Tagesfrisch schmecken Erdbeeren am besten.<br />

Erdbeeren – reich an Vitamin C<br />

Erdbeeren haben trotz ihrer Süße nur 32 Kalorienpro 100 Gramm.<br />

Sie enthalten:Vitamine: B2, B5, Cund FolsäureMineralstoffe:Kalium, Magnesiu<br />

mBioaktivstoffe(sekundäre Pflanzenstoffe)Mit 65 mg pro 100 g enthalten sie<br />

mehr Vitamin C als Orangen. Vitamin C regt den Stoffwechsel an.<br />

Wissenswertes rund um Erdbeeren sind unter www.facebook.com/<br />

erdbeeren vonhier zu finden.<br />

Der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e. V. (VSSE)<br />

Der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e. V. (VSSE) vertritt<br />

die Interessen der Spargel- und Erdbeeranbauer in Süddeutschland. Mit über<br />

600 Mitgliedern ist der VSSE Deutschlands größter Verband für Spargel- und<br />

Erdbeeranbauer.<br />

Weitere Informationen unter www.vsse.de


AUS DER REGION<br />

Mit hocheffi zienten Heizungspumpen Strom<br />

sparen – mit einem hydraulischen Abgleich<br />

sogar Strom und Heizwärme sparen!<br />

Heizungsoptimierung – bringen<br />

Sie Ihre Heizung auf den neuesten<br />

Stand!<br />

Kommen Ihnen Ihre Heizkosten und<br />

Stromkosten zu hoch vor oder möchten Sie in Zukunft noch effizienter Ihr<br />

Haus beheizen, sollten Sie sich Gedanken über einen Heizungscheck machen.<br />

Oftmals können mit verhältnismäßig geringem Aufwand ohne Austausch der<br />

Heizungsanlage die Energiekosten merklich gesenkt werden.<br />

Alte Heizungspumpen austauschen und dazu einen hydraulischen Abgleich<br />

machen amortisiert sich in der Regel nach wenigen Jahren. Die Heizungspumpe<br />

beziehungsweise Umwälzpumpe sorgt für den Fluss des Heizwassers im Heizkreislauf<br />

und ist damit sozusagen das Herz einer Heizungsanlage. Alte ungeregelte<br />

Pumpen benötigen hierfür sehr viel Strom. Das vergleichsweise kleine Gerät<br />

verursacht rund 10 Prozent der Stromkosten eines durchschnittlichen Haushalts<br />

und damit mehr als beispielsweise Elektroherd und Gefrierschrank. Moderne<br />

Hocheffizienzpumpen sind deutlich sparsamer und passen zudem ihre Leistung<br />

dem Bedarf an. Während alte ungeregelte Standardpumpen 70 Watt und mehr<br />

verbrauchen, benötigt eine Hocheffizienzpumpe meist weniger als 10 Watt. Es<br />

lassen sich folglich schnell 80 Prozent und mehr des Stromverbrauchs einsparen.<br />

Mittels eines hydraulischen Abgleichs wird das Heizungssystem optimal eingestellt,<br />

sodass jeder Raum genau die Wärmemenge erhält die er benötigt. Auf<br />

Grund schlecht eingestellter Ventile kann es vorkommen, dass Heizkörper nicht<br />

richtig warm werden. Für gewöhnlich wird dies durch eine überdimensionierte<br />

Heizungspumpe und hohe Vorlauftempertaturen ausgeglichen und damit<br />

verbunden dementsprechende Mehrkosten. Durch einen hydraulischen Abgleich<br />

kann dieser Energieverschwendung begegnet werden.<br />

Aktuell gibt es für eine solche Heizungsoptimierung eine Bundesförderung in<br />

Form eines Zuschusses von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten. Förderberechtigt<br />

sind neben Privatpersonen auch Unternehmen, freiberuflich Tätige,<br />

Kommunen und sonstige juristische Personen des Privatrechts.<br />

Weitere Informationen und Faltflyer zum Förderprogramm erhalten Sie bei<br />

der ENA-Roth der unabhängigen Energieberatungsagentur des Landkreises,<br />

Tel.: 09171 81-4000, <strong>Mai</strong>l: ena@landratsamt-roth.de<br />

Textilwaren - Heidi Karg<br />

Wolle, Wäsche, Kurzwaren<br />

Hauptstraße 35, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 - 50 14<br />

INFO<br />

SEHR VEREHRTE KUNDEN,<br />

wie Sie bestimmt schon durch die Medien erfahren<br />

haben, sind größere Veranstaltungen bis auf weiteres<br />

untersagt. Darunter fällt natürlich auch unsere<br />

„Sorger Pfingstkirchweih“.<br />

Wir bedauern es sehr, Sie in diesem Jahr nicht als<br />

unsere Gäste begrüßen zu dürfen.<br />

Bitte bleiben Sie gesund!<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen an Pfingsten 2021!<br />

Grillsteak<br />

anGebot<br />

In der Pfingstwoche von<br />

Dienstag, 26. <strong>Mai</strong> bis<br />

Samstag, 30. <strong>Mai</strong><br />

SCHWEINE-<br />

STEAK<br />

„Winzer Art“<br />

J. Billner • Schwander Str. 10a • 90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel. 09129-6462<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 7:30 - 18:00 Uhr • Sa 7:30 - 12:00 Uhr<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

25


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FAX 09129 – 27 09 22 | WWW.SEIFERT-MEDIEN.DE


AUS DER REGION<br />

Keine Ansteckungsgefahr in der Praxis: Medic-Center Nürnberg verlagert COVID-19-Tests nach draußen<br />

Abstriche auf dem Parkplatz – Drive-In für Corona-Tests<br />

Sparsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Schutzkleidung<br />

ist oberstes Gebot<br />

Wie bekommt man im laufenden Praxis-Betrieb die nicht Corona-Infizierten<br />

von den möglicherweise Infizierten separiert. Eine Herausforderung, der sich so<br />

manche Arztpraxis derzeit stellen muss. Und da die Not noch immer erfinderisch<br />

macht, haben sich die 34 Praxen des Medic-Centers Nürnberg eine Lösung<br />

erdacht, die gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.<br />

Neben der räumlichen Abtrennung von möglicherweise infizierten Patienten<br />

die für einen Abstrich in die Praxis kommen, spielt wie allerorts auch der<br />

erhebliche Mangel an Schutzausrüstung eine maßgebliche Rolle bei der Versorgung<br />

der Patienten und der derzeitigen Planung des Praxis-Alltags. Eine<br />

der großen Herausforderungen lautet deshalb: Wie verbrauchen Ärzte und<br />

medizinisches Personal möglichst wenig Schutzmaterial bei der Behandlung<br />

von Patienten?<br />

Das Ergebnis der Überlegungen von Medic-Center Geschäftsführer und ärztlichem<br />

Leiter Norbert Schöll lautet: Corona-Test-Center. Der Allgemeinarzt,<br />

der Haus- und Facharztpraxen in ganz Nürnberg betreibt, hat sich dazu entschlossen<br />

eine seiner Praxen komplett umzustellen und dort ausschließlich<br />

Corona-Abstriche durchzuführen. Patienten werden dort terminlich so<br />

einbestellt, dass sie sich im Idealfall gar nicht begegnen – was die Ansteckungsgefahr<br />

erheblich reduziert.<br />

Vorteil für die restlichen Medic-Center Praxen: Sie können ihre Patienten, die<br />

sich wie derzeit überall, erst einmal telefonisch melden müssen, direkt an<br />

das Abstrich-Zentrum verweisen. Und damit gleichzeitig wertvolle Schutzkleidung<br />

sparen.<br />

Denn der weitere große Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist der sparsame<br />

Umgang mit umfangreicher aber äußerst spärlich vorhandener Schutzkleidung.<br />

Für den täglichen Umgang mit den Patienten und um Ansteckung zu<br />

vermeiden, arbeiten die Medic-Center Praxen gemäß aktueller Hygienevorschriften<br />

mit einem Mund-Nase-Schutz und Handschuhen. Indessen müssen<br />

die Ärzte und Ärztinnen sowie das medizinische Personal, die im Test-Center<br />

die Abstriche vornehmen, umfangreichere Schutzkleidung tragen: Schutzkittel,<br />

Schutzbrille, FFP2- Maske und Handschuhe. „Eine Menge an Material<br />

und Ausrüstung die wir für 34 Praxen in diesem Maße derzeit nicht zur Verfügung<br />

haben,“ so Norbert Schöll.<br />

Um es den Patienten noch einfacher zu machen und um Abstriche bei der<br />

derzeit enorm hohen Nachfrage noch schneller durchführen zu können, hat<br />

das Medic-Center zusätzlich einen Corona-Drive-In umgesetzt. Hier muss<br />

keiner mehr im Wartezimmer sitzen, im Gegenteil, die Patienten müssen nicht<br />

einmal aus ihrem Auto aussteigen – Ansteckungsgefahr für andere Patienten<br />

also gleich Null. Auch hier werden Termine vergeben: „Die Patienten kommen<br />

pünktlich dran, es gibt quasi keine Wartezeit und ganze Vorgang samt Abstrich<br />

dauert ein paar Minuten“, so Schöll.<br />

Egal ob im Test-Center in der umorganisierten Praxis oder im Drive-In, das<br />

Test-Ergebnis bekommen die Patienten innerhalb weniger Tage (je nach Auftragslage<br />

in den Laboren) telefonisch mitgeteilt.<br />

Im Medic-Center ist man sich sicher, mit der Strategie für die Patienten richtig<br />

zu liegen: „Die Unsicherheit bei den Menschen ist groß und wir verstehen<br />

den Drang nach der Gewissheit, ob man sich bereits infiziert hat oder nicht.<br />

Unser Ziel ist es, in dieser Corona-Pandemie mitzuhelfen, möglichst wenig<br />

Menschen neuen Ansteckungsgefahren auszusetzen. Dazu ist es notwendig,<br />

möglicherweise infizierte Patienten erst gar nicht in die Nähe anderer Patienten<br />

zu bringen. Gleichzeitig müssen wir mit unseren Ressourcen haushalten<br />

und gut planen. Deswegen das separate Test-Center und der Drive-In.“<br />

Termine müssen sich die Patienten für beide Abstrich-Center geben lassen. Nur<br />

wer vorher telefonisch (die Nummer der Hotline lautet 09 11/ 6 29 98 34 30)<br />

einen Arzt konsultiert hat und Symptome aufweist, bekommt einen Termin und<br />

die Adresse mitgeteilt. Man möchte unnötige und unkontrollierte Patientenströme<br />

vermeiden, die ja wiederum für neues Ansteckungspotential sorgen würden.<br />

Corona Drive-In-Test +++ Spiegelungen<br />

kurzfristige MRT/CT-Termine +++<br />

Unsere Praxen sind im Notbetrieb fast alle geöffnet!<br />

· Dringende Untersuchungen wie MRT/CT sowie Magen-<br />

· oder Darmspiegelungen sind kurzfristig möglich.<br />

· Sind Sie Infekt-Patient und benötigen ein Rezept oder AU?<br />

· So helfen wir Ihnen auch hier gerne und unbürokratisch.<br />

· Diabetessprechstunden und die Behandlung chronisch<br />

· kranker Patienten führen wir nach wie vor durch.<br />

+++ NEU +++ NEU +++ NEU +++<br />

Im Corona-Drive-In können Sie sich testen lassen<br />

(nach RKI und ärztlicher Absprache). Hier ist eine<br />

vorherige telefonische Anmeldung unbedingt<br />

erforderlich. Auch für Neu-Patienten möglich!<br />

Bitte wenden Sie sich an unsere Hotline:<br />

Telefon: 09 11/ 6 29 98 34 30<br />

(erreichbar Mo-Fr 8-13 und 14-18 Uhr)<br />

WWW.MEDIC- CENTER-NUERNBERG.DE<br />

INFO@MEDIC- CENTER-NUERNBERG.DE<br />

Bleiben Sie gesund,<br />

wir bleiben für Sie da!<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

27


Fotos: © Foxtrail Berlin<br />

FOXTRAIL IN ZEITEN VON CORONA<br />

Stellen Sie sich vor: Die Ausgangsbeschränkungen haben sich<br />

gelockert, wir können uns wieder draußen aufhalten, Familie, Freunde und<br />

Kollegen treffen, die frische Frühlingsluft genießen und vieles mehr, was wir<br />

in den letzten Wochen so schmerzlich vermisst haben.<br />

FOXTRAIL ist ein fantastischer Mix aus Schnitzeljagd, Sightseeing und Outdoor<br />

Escape Game, spielbar in Nürnberg, Berlin und Potsdam.<br />

Einen Foxtrail spielen Sie an der frischen Luft in kleinen Gruppen von bis<br />

zu max. 6 Personen. Spielbedingt haben Sie keinen Kontakt zu fremden<br />

Personen oder größeren Menschensammlungen bzw. können diese<br />

problemlos umgehen. Auch die Strecke, die normalerweise der öffentliche Verkehr<br />

überbrückt, kann man ohne Probleme zu Fuß bewältigen. Weitere Verkleinerungen<br />

der Gruppen in 2er oder 3er Teams ist durch die Ausgabe zusätzlicher Spielunterlagen<br />

ebenfalls möglich.<br />

Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie, Kollegen oder<br />

Mitarbeitern viel Kraft und Zuversicht sowie eine gute<br />

und gesunde Zeit.<br />

MEHR INFOS<br />

auf www.foxtrail.de, über nuernberg@foxtrail.de<br />

oder unter 0911 – 988 094 33<br />

Soweit man sich an die jeweils aktuell empfohlenen Hygiene- und zwischenmenschliche<br />

Abstandsregeln hält, ist die gesundheitliche Gefährdung beim einem Foxtrail<br />

vergleichbar mit einem ganz normalen Spaziergang durch die Stadt.<br />

FAMILIEN bieten wir mit Foxtrail einen idealen und kurzweiligen Spaß: Auf unserer<br />

Schnitzeljagd gemeinsam rätseln und nebenbei die Stadt auf eine spannende Art<br />

(neu) entdecken. Endlich wieder draußen sein und gemeinsam ein Abenteuer erleben!<br />

PREISE<br />

Erwachsene:<br />

25 Euro<br />

Kinder:<br />

14 Euro<br />

Für Schulklassen<br />

und Kindergeburtstage<br />

(ab ca. 11 Jahre)<br />

gibt es auf<br />

Anfrage altersgerechte<br />

Formate.<br />

FIRMEN bieten wir jetzt das ideale Team-Event,<br />

um Ihren Kollegen und Mitarbeitern für die Treue<br />

und das Durchhaltevermögen in einer schweren<br />

Zeit „Danke“ zu sagen. Ein gemeinsames Foxtrail-<br />

Erlebnis stärkt das Gemeinschaftsbewusstsein!<br />

VERSPRECHEN: Sollten Sie bei einer Buchung jetzt<br />

Sorgen haben, dass an Ihrem gebuchten Termin die<br />

Ausgangsbeschränkungen unverändert sind, stornieren<br />

wir Ihren Termin und Sie erhalten als Ersatz<br />

einen Gutschein im vollen Wert Ihrer Buchung,<br />

gültig für 24 Monate!<br />

Wir freuen uns sehr, wenn Sie demnächst ein<br />

Foxtrail-Abenteuer planen und buchen oder unter<br />

WWW.FOXTRAIL.DE einen Gutschein erwerben.


Generalisten sind die neuen Spezialisten<br />

Im Jahr <strong>2020</strong> startet die neue generalistische Pflegeausbildung zum/<br />

zur Pflegefachmann/-frau, schon jetzt zeichnet sich eine große Nachfrage<br />

ab, denn es beginnt sich herum zu sprechen: Die generalistische<br />

Ausbildung ist attraktiv. Die neue Pflegeausbildung ermöglicht den<br />

Pflegefachkräften, künftig in der Gesundheits- und Krankenpflege,<br />

Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu arbeiten. Sie erweitert die<br />

Einsatzmöglichkeiten, bietet viele Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

stärkt das berufliche Selbstbewusstsein und ist zudem<br />

EU-weit anerkannt – eine große Chance, um den Pflegeberuf interessanter<br />

zu machen und dem Fachkräftemangel in der Pflege wirksam<br />

zu begegnen.<br />

Foto: iStock © Alexander Raths<br />

Die neue Pflegeausbildung startet am GGSD Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit<br />

und Soziales in Nürnberg im September <strong>2020</strong>. Die Ausbildung ist<br />

auf drei Jahre angelegt und schulgeldfrei. Die Vergütung wird von der Ausbildungsstelle<br />

festgelegt.<br />

Pflegefachfrauen bzw. Pflegefachmänner lernen während der Ausbildung,<br />

eigenverantwortlich ihnen fachlich vorbehaltene Aufgaben zu übernehmen –<br />

dies reicht von der Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs<br />

über Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses bis hin zur<br />

Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege. Nach<br />

der Ausbildung bestehen zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

im Bereich Management oder Pädagogik sowie der fachlichen Spezifikation<br />

bis hin zum Studium. Als Zugangsvoraussetzung gilt wie bisher der mittlere<br />

Schulabschluss oder alternativ der Abschluss der Mittelschule (Hauptschulabschluss)<br />

und eine abgeschlossene einjährige Ausbildung zum/r Pflegefachhelfer/in<br />

bzw. der Nachweis einer mindestens 2-jährigen abgeschlossenen Berufsausbildung.<br />

Auch Verkürzungsmöglichkeiten, beispielsweise für ausgebildete<br />

Pflegefachhelfer/innen oder Sozialpfleger/innen und Pflegefachhelfer/innen<br />

sind zukünftig gegeben.<br />

„Die Neuausrichtung der Pflegeausbildung fordert alle Beteiligten, bietet<br />

allerdings für uns als Bildungsträger die Chance, unser Ausbildungsangebot<br />

attraktiver zu gestalten und neue Zielgruppen zu erschließen. Gemeinsam mit<br />

unseren Schülerinnen und Schülern, unseren Lehrerteams und unseren Kooperationspartnern<br />

werden wir das Berufsbild der Pflege stärken können und<br />

damit ein besseres Image des Pflegeberufes schaffen.<br />

Die generalistische Ausbildung wird die Qualität der Pflege verbessern und<br />

das berufliche Selbstverständnis stärken“, so Ute Kick, Geschäftsführerin der<br />

Gemeinnützigen Gesellschaft für Soziale Dienste (GGSD).<br />

Interessenten können sich ab sofort am GGSD Bildungszentrum für<br />

Pflege, Gesundheit und Soziales in Nürnberg unter 0911 / 94 08 95 - 20,<br />

oder unter www.ggsd.de informieren.<br />

Anmeldungen für den Ausbildungsstart im September <strong>2020</strong> werden<br />

bereits entgegen genommen.<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

29


VEREINE<br />

FV 1923 <strong>Wendelstein</strong> e. V.<br />

JUDO: Faszinierend und vielseitig!<br />

Doch was ist eigentlich Judo? Das Judo-Team <strong>Wendelstein</strong> stellt die<br />

Sportart Judo beim FV 1923 <strong>Wendelstein</strong> e.V. vor und erklärt die wichtigsten<br />

Prinzipien und Vorteile.<br />

Kampfsport als Gewaltprävention!? In Zeiten steigender Gewalt und Kriminalität<br />

bei Kindern, liegt dieser Gedanke nahe. Der Kampfsport Judo geht sogar einen<br />

Schritt weiter. Der respektvolle Umgang mit dem Gegner und seinen „Mitstreitern“<br />

schult z.B. soziale Kompetenzen bereits im Kindesalter. Wir verraten Ihnen<br />

welche Vorteile, der aus Japan stammende Sport für Kinder hat und wie Sie als<br />

Eltern davon profitieren können.<br />

30<br />

Woher kommt Judo?<br />

Judo ist eine japanische Kampfsportart deren Wurzeln schon viele Jahrhunderte<br />

alt ist. Im japanischen Mittelalter, der Zeit der Samurai, wurden Techniken<br />

entwickelt, um Gegner mit bloßen Händen zu besiegen. Diese Kampftechniken<br />

waren früher streng geheim und wurden nur innerhalb der Clans weitergegeben.<br />

Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte Jigoro Kano aus dem damaligen Jujutsu<br />

das heutige moderne Judo. Kano verzichtete dabei bewusst auf gefährliche<br />

Angriffs- und Verteidigungstechniken. Diese und andere effektive Elemente der<br />

Selbstverteidigung werden erst später den erfahrenen Judoka im Rahmen der<br />

Selbstverteidigung vermittelt.<br />

Die zwei Prinzipien des Judos!<br />

Judo beruht auf zwei Prinzipien: zum einen dem technischen und zum anderen<br />

dem moralischen Prinzip. Ersteres gibt dem Judoka vor, dass er seine Kräfte<br />

möglichst effizient zum Einsatz bringen sollte. Der Kämpfer soll sich hierbei sein<br />

eigenes Gewicht und die Bewegungen des Gegners zunutze machen. Das moralische<br />

Prinzip zielt hingegen vor allem darauf ab, dass es nicht zu Verletzungen<br />

während des Trainings oder Kampfes kommt. Der Respekt vor dem Gegner und<br />

dem Lehrenden ist ein wichtiger Aspekt dieses Prinzips.<br />

Diese Philosophien des Judos sind zudem darauf ausgelegt, den Charakter zu<br />

schulen und zu formen.<br />

Im Training werden daher nicht nur körperliche Übungen absolviert. Ihrem<br />

Kind wird auch die geistige Haltung des Judos vermittelt. Ziel ist, dass jeder<br />

Schüler diese Haltung in sich trägt und auch in anderen Bereichen seines Lebens<br />

anwendet. Aus diesem Grund wird Judo oftmals zur Schulung des Charakters<br />

empfohlen.<br />

Das Virus sitzt uns im Nacken<br />

Die Menschen haben Angst vor einem Virus. Weltweit reagieren sie.<br />

Panik soll vermieden werden.<br />

Angst ist aber immer ein schlechter Ratgeber – denn Emotion beeinflußt<br />

auch die Körperhaltung.<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

Was brauche ich, um Judo zu machen?<br />

Beim Judo wird traditionell ein „Judogi“, also ein Kampfanzug, getragen. Der<br />

weiße Trainingsanzug besteht dabei aus einer Hose, einer Jacke und einem<br />

Gürtel. Judo wird zudem barfuß praktiziert, es werden also keine Schuhe oder<br />

Socken benötigt.<br />

Welche Gürtel gibt es beim Judo?<br />

Prüfungen im Judo dienen dazu, den Leistungs- und Wissenstand zu vereinheitlichen.<br />

Vor dem Absolvieren der ersten Prüfung wird zum Judogi ein weißer<br />

Gürtel getragen. Bei der ersten Prüfung werden einzelne kleine Aufgaben und<br />

Techniken abgefragt. Nach dem Bestehen einer Prüfung erhält dieser eine<br />

Urkunde, einen Eintrag in seinen Judopass und den nächsthöheren Gürtel, der<br />

den Ausbildungsstand zeigt. Es gibt dabei je nach Leistungsgrad verschiedene<br />

Gürtelfarben: weiß, weiß-gelb, gelb, gelb-orange, orange, orange-grün, grün,<br />

blau und braun. Mit dem braunen Gürtel ist der letzte Schülergrad erreicht und<br />

es folgen die zehn Meistergrade, auch Dan-Grade genannt.<br />

Für jeden geeignet<br />

Judo ist ab 6 Jahre die ideale Sportart und leistet einen wertvollen pädagogischen<br />

Beitrag. Unsere erfahrenen Trainer sorgen dafür, dass Spiel und Spaß<br />

im Vordergrund stehen. Ihr Kind kann sich austoben und ist somit immer mit<br />

Eifer bei der Sache. Gürtelprüfungen und Wettkämpfe sorgen für Motivation<br />

PR-Text<br />

Die situationsgerechte Haltung wird stets über die Arbeit der Muskulatur<br />

gewährleistet. Dafür müssen die verschiedenen Sinnesorgane das Gehirn über<br />

die notwendige Stellung des Körpers im Raum informieren.<br />

Bestehen in diesem großen Zusammenspiel der Körperkoordination Defizite,<br />

resultieren Körperfehlhaltung und Beschwerden, sowie meist Folgeprobleme,<br />

wie zum Bespiel Verschleiß oder Bandscheibenvorfall.<br />

Wichtige Sinnesorgane sind das räumliche Sehen, das Hören, die Balance der<br />

Kiefergelenksbelastung, aber auch die Emotion oder das Fühlen über die<br />

Fußsohlen. Über weiche Tastpölsterchen an der richtigen Stelle des Fußes kann<br />

zart über natürliche Maßnahmen fundamental und effektiv auf dieses große<br />

Zusammenspiel der Körperbalance eingewirkt werden.<br />

Wichtig ist es, vorher durch die Untersuchung des Koordinationssystems<br />

möglichst alle Ursachen für die Körperfehlhaltung heraus zu finden.<br />

Denn besonders auch emotionale Belastungen machen Körperfehlhaltung und<br />

Muskelverspannung.<br />

Die Angst vor der derzeitigen Viruspandemie ist eine erhebliche Belastung für<br />

die Menschen.<br />

Eine umfassende und sachliche Information über die Bedeutung von Viren<br />

würde einen entspannten Umgang der Menschen mit ihnen ermöglichen.<br />

Durch bedachtsame Äußerungen und den Verzicht auf Überreaktionen könnten<br />

Verspannungen vermieden werden.


VEREINE<br />

und Erfolgserlebnisse. Niemand wird überfordert. Ganz nebenbei erzieht Judo<br />

Kinder und Jugendlichen zu Fairness und Kameradschaftlichkeit und stärkt das<br />

Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.<br />

Für Erwachsene bietet Judo ein vielseitiges Bewegungsangebot mit viel<br />

Kommunikation und Geselligkeit. Damit verbunden ist ein intensives Herz- und<br />

Kreislauftraining.<br />

Senioren nehmen Judo vor allem als ein Angebot wahr, dass die körperliche<br />

Bewegungsfähigkeit bis ins hohe Alter erhält. Die Atem- und Konzentrationsübungen<br />

sowie Meditation machen Judo zu einer idealen Gesundheitsprävention<br />

für ältere Menschen.<br />

Welche Fähigkeiten fördert Judo?<br />

Gesundheit: Beim Judo trainieren Kinder ihre Halte- und Stützmuskulatur. Motorische<br />

Fähigkeiten: Bei den Übungen wie Rollen, Krabbeln und Hüpfen schulen<br />

Kinder beim Judo ihre Koordinationsfähigkeit und ihren Gleichgewichtssinn.<br />

Kognitive Fähigkeiten: Durch den Sport lernen Kinder aufmerksam zu sein und<br />

erfahren mehr über ihre eigenen Fähigkeiten. Soziale Fähigkeiten: Ob in einem<br />

Wettkampf oder bei Übungen – Judo fördert die Auseinandersetzung mit den<br />

jeweiligen Partnern sowie die Reflexion über das eigene Verhalten.<br />

Weiterhin wird die Aufsicht unserer Trainer Ihrem Kind in jedem Fall zugutekommen.<br />

Er wird darauf achten, unsichere Kinder durch kleine Erfolge zu<br />

motivieren, damit diese mehr aus sich heraus kommen und sich mehr trauen.<br />

Übermütige Schüler hingegen werden von unseren Trainern auf den Boden der<br />

Tatsachen zurückholen, ohne sie jedoch zu demotivieren.<br />

Judo macht Kinder stärker!<br />

Ein Kampf beim Judo beginnt mit einer tiefen Verbeugung vor dem Gegner -<br />

Respekt und Fairness werden bei uns und im Judo besonders groß geschrieben.<br />

Den Gegner fair zu behandeln, nicht unsportlich zu agieren und stets moralisch<br />

zu handeln - dies sind die Grundregeln, die Ihr Kind bereits ab 6 Jahren bei uns<br />

lernt. In dieser jungen Lebensphase wirken solche Erfahrungen prägend auf Ihr<br />

Kind und helfen dabei, die Hürden des Lebens besser zu meistern. Unsere Trainer<br />

agieren pädagogisch durchdacht und verstehen es sehr gut, den Sinn der Selbstverteidigung<br />

im Ernstfall von der Anwendung sinnloser Gewalt zu isolieren. Das<br />

soll heißen, dass Judo Kinder trotz ihres Wissens um Kampftechniken weniger<br />

Gefahr laufen, in Schlägereien zu geraten, als ihre Mitschüler ohne diesen<br />

Lernabschnitt. Es zeigt sich häufig, dass Kinder, welche Kampfsportunterricht<br />

bekommen, diese körperliche Ebene der Auseinandersetzung nicht so leichtsinnig<br />

betreten und in Konflikten ruhiger agieren.<br />

Positive Begleiteffekte<br />

Gesundheitlich gesehen hat Judo Einiges zu bieten. Judo präsentiert sich<br />

als ganzheitlicher Sport, der die Bereiche Ausdauer, Kraft, Koordination und<br />

Geschicklichkeit harmonisch in Kombination bringt, wie kaum eine andere<br />

Sportart für Kinder. Ein Effekt, der Euch als Eltern sehr schnell auffallen wird, ist<br />

eine deutlich verbesserte Koordination, die sich schnell in besseren Sportnoten<br />

niederschlagen kann. Im Umgang mit der Gruppe erlernen Eure Kinder die<br />

Fähigkeit sich in Gruppen zurecht zu finden und gegenüber dem Trainer bzw. dem<br />

Judo-Training eine gewisse Disziplin zu empfinden. Diese wachsende Selbstdisziplin,<br />

die Bewältigung von Herausforderungen, speziell Gürtelprüfungen, wird<br />

Eurem Kind im späteren Berufsleben noch von Nutzen sein.<br />

Das erlangte Selbstbewusstsein und die zunehmende Selbstdisziplin begleitet<br />

Euer Kind nicht nur im Kindesalter, sondern durch sein ganzes Leben. Vor<br />

allem schwächere und kleinere Kinder können davon profitieren und treten in<br />

der Schule und im Freundeskreis mit gestärktem Selbstbewusstsein auf. Hinzu<br />

kommt die Tatsache, dass Kinder, die einen Kampfsport ausüben, durch ein<br />

verstärktes Bewusstsein für Gerechtigkeit auftreten. Aus moralischer Sicht ein<br />

weiterer Pluspunkt für Judo.<br />

Fazit: Warum Sie Ihr Kind zum Judo schicken sollten!<br />

Nicht zuletzt die körperliche Ertüchtigung trägt dazu bei, dass Ihr Kind in der<br />

Freizeit und Zuhause deutlich ausgeglichener ist. Das Gewalt- und Aggressionspotential<br />

nimmt ab und gerade Kinder, welche kurz vor und in der Pubertät<br />

stecken, finden in Judo einen wertvollen Ausgleich. Judo entwickelt und trainiert<br />

einerseits die körperlichen Fähigkeiten, wie Koordination, Beweglichkeit,<br />

Ausdauer und Kraft, aber auch geistige Fähigkeiten wie Selbstdisziplin, Belastbarkeit,<br />

Konzentration und Geduld.<br />

Außerdem ist jede Stunde, die Ihr Kind im Dojo verbringt, eine Stunde Sport,<br />

die nicht tatenlos vorm Fernseher oder dem PC verloren geht.<br />

Interesse mehr zu erfahren? Dann besuch uns doch gleich auf unserer Website<br />

unter www.fv-wendelstein.de/Judo oder auf Facebook unter www.facebook.<br />

com/judoteamwendelstein oder viel besser, komme doch einfach zu einer<br />

unserer Trainingseinheiten vorbei. Aber bitte denkt daran, aktuell darf noch<br />

kein Sport stattfinden. Wann es wieder losgeht erfährst du in den Medien<br />

oder auf einer unserer Seiten im Internet.<br />

Bis dahin, bleibt gesund und bis bald.<br />

Euer Markus Illauer<br />

Sport macht Spaß im Team – komme ins Judo-Team <strong>Wendelstein</strong><br />

Gartengestaltung<br />

Terrassen- und Wegebau<br />

Rollrasen, Mähroboter<br />

Automatische Bewässerung<br />

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Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

31


VEREINE<br />

FV 1923 <strong>Wendelstein</strong><br />

Taekwondo:<br />

Leistungsprüfung in Theorie und Praxis<br />

Noch rechtzeitig, bevor die Einschränkung wegen der Coronaepidemie<br />

auch die Sportvereine traf, konnte unsere Taekwondoabteilung ihre<br />

Kupprüfungen durchführen. Kup ist die Bezeichnung für einen Schülergrad<br />

der koreanischen Kampfkunst Taekwondo.<br />

10 Kinder, Mädels und Jungs, im Alter von 6 bis 9 Jahren stellten sich nach<br />

mehreren Monaten intensiver Vorbereitung den Prüfungsanforderungen<br />

für den 8.(gelber Gürtel) bzw den 9.Kup (weiß oder weiß/gelber Gurt). Die<br />

Anspannung der Prüflinge war deutlich sichtbar als der bestellte Prüfer der<br />

deutschen Taekwondo Union Oleg Kanin (3.DAN), der gleichzeitig auch Trainer<br />

dieser jungen Truppe ist, zu den verschiedenen Prüfungsinhalten aufrief. Geprüft<br />

wurden die Inhalte Grundschule, Form (Grundtechniken), Step-Schule (mit<br />

oder ohne Partner), Pratzenübungen (Beinarbeit und Techniken auf die Pratze,<br />

Kreisfußschlag), 1 Schritt-Kampf Formen, Freikampf, Selbstverteidigung und zum<br />

guten Ende noch die Theorie, wo verschiedene Fragen aus der koreanischen<br />

Terminologie zu beantworten waren. Prüfer Oleg Kanin bedankte sich bei den<br />

Prüflingen für ihre Disziplin und ihr Engagement, die sie während der fast<br />

90minütigen Prüfung zeigten. Bestanden haben sie alle, was nach der tollen<br />

Performance auch zu erwarten war. Auch die zahlreich erschienenen Eltern<br />

und Freunde sowie die FV-Vorstandschaft mit der 1.Vorsitzenden Claudia Fiegl<br />

und ihren Kollegen Manfred Schüssel waren vom Auftritt dieser jungen FVler<br />

beeindruckt. Das Highlight war für die Kinder natürlich der Erhalt des Gürtels<br />

und der Urkunde für den entsprechenden Kup.<br />

Glückliche junge Taekwondoler feierten nach bestandener Prüfung<br />

Die Prüfung zum Kup-Grad 9 bestanden die beiden Jüngsten Felix Pfeilschmidt<br />

und Martinian Kanin, beide 6 Jahre alt.<br />

Die Auszeichnung zum 8.Kup erhielten Tia Zeutschel, Greta Hagen, Elena Hollet,<br />

Felix Schäfer, Ben Weber, Elias Boukouvalas, Leon Pfeilschmidt und Tristan Franks.<br />

R.M.<br />

Für Kinder ist Training (nach Beendigung des derzeitigen Verbots) immer<br />

samstags ab 10.00 Uhr im Taekwondo-Raum. Informationen gerne auch<br />

über die GS des FV unter der Rufnr 09129 6976.<br />

LIEDERTAFEL SCHWAND<br />

Nachruf Friedrich Vitzethum<br />

Die Liedertafel 1862 Schwand bedankt sich für<br />

das langjährige, unermüdliche und erfolgreiche<br />

Wirken bei Ihrem Ehrenchorleiter Friedrich<br />

Vitzethum sehr herzlich, der mit viel Gefühl und<br />

Einfühlungsvermögen den Chor leitete und für<br />

alle Sänger ein guter Kamerad war.<br />

Friedrich Vitzethum, der 1947 in den Verein eintrat,<br />

war 40 Jahre, von 1955 bis 1994, Chorleiter der<br />

Liedertafel 1862 Schwand. Mit seinen damals 27<br />

Jahren brachte er voller Energie und Tatendrang<br />

neuen Schwung in den Verein. Dank seines Wirkens<br />

konnte der Männerchor so manchen Erfolg verbuchen<br />

und wurde 1987 zum Ehrenmitglied sowie<br />

1994 zum Ehrenchorleiter der Liedertafel ernannt.<br />

Diese Ehre wurde ihm auch von Sängerkreis Schwabach<br />

und dem Fränkischen Sängerbund zu teil.<br />

Eigentlich sollte er damals nur übergangsweise den Chor<br />

leiten, doch er kam nicht mehr davon ab, schon aus dem<br />

Grund, dass die damaligen Sänger und die Vorstandschaft<br />

ihn baten, doch die Chorleitung voll zu übernehmen.<br />

Zwei große Jubiläen nämlich das 100. und das<br />

125-jährige Jubiläum sowie die Konzerte zum 90.<br />

Und 110-jährigen standen musikalisch in seiner<br />

Verantwortung neben den Feier zum 800-jährigen<br />

Jubiläum der Marktgemeinde Schwand für das er<br />

eigene Texte schrieb und vertonte.<br />

Unter seiner Leitung fanden unzählige, unvergessene<br />

und sehr erfolgreiche Auftritte im Rahmen<br />

von Feiern, Jubiläen, Sängertagen und auch Weihnachts-<br />

und Chorkonzerten statt, die stets kulturelle<br />

Höhepunkte in der Gemeinde <strong>Schwanstetten</strong> waren.<br />

Wir haben ihm sehr viel zu verdanken und werden<br />

ihm immer ein ehrendes Gedanken bewahren.<br />

Die Vorstandschaft<br />

32<br />

MAI <strong>2020</strong>


VEREINE<br />

„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />

Das Konzert der Sängergruppe<br />

<strong>Wendelstein</strong>, geplant für den<br />

17. <strong>Mai</strong> in der Gemeindehalle<br />

<strong>Schwanstetten</strong> entfällt aus<br />

bekannten Gründen.<br />

Das Konzert wird zu einem späteren<br />

Zeitpunkt durchgeführt.<br />

Die Liedertafel als Organisator wird<br />

Sie frühzeitig über den neuen Termin<br />

informieren.<br />

Lied hoch und bleiben Sie gesund !<br />

Bernd Breunig<br />

Rainbow Singers <strong>Wendelstein</strong><br />

„In Zeiten wie diesen…“ **<br />

…kommt es darauf an, mit Dingen zurechtzukommen,<br />

die für unseren Chor und die Chorgemeinschaft so<br />

wichtig sind: Das gemeinsame Singen und das Zusammentreffen<br />

am gewohnten Probentag, der zu einem<br />

festen Bestandteil unseres Alltags geworden ist! Die<br />

Absage der Chorproben und des Chorwochenendes,<br />

das Verschieben unseres 25jährigen Jubiläumskonzerts,<br />

bestückt mit rhythmischen Stücken der Percussion-<br />

Gruppe Body & Voice sind Einschnitte in unsere Chorarbeit.<br />

Nun sind neue Wege gefragt, unsere Kontakte zu<br />

pflegen und weiter aktiv zu sein. Da fand die Idee einer<br />

Sängerin, an den Dienstagabenden trotzdem zu singen<br />

- allerdings jeder daheim und für sich allein - großen<br />

Anklang bei den Rainbow Singers. In Gedanken ist man<br />

dann trotzdem beisammen und trainiert gleichzeitig<br />

seine Stimme.<br />

Video-Meeting: Die Technik macht´s möglich…<br />

„Mir fehlen die Percussion-Proben am Montagabend mit den vielen rhythmischen<br />

Übungen und Stücken, dazu natürlich auch die schönen und kreativen<br />

Gespräche“, sagte sich Karen Reitz, Leiterin der Percussion-Gruppe der Rainbow<br />

Singers. Kurzerhand fragte sie bei den Sängerinnen der Body & Voice-Gruppe<br />

nach, ob sie Interesse hätten, sich über ZOOM montags per Video-Meeting zu<br />

treffen. Der Vorschlag stieß auf große Resonanz. Und so wurde tatsächlich ein<br />

Meeting vereinbart und weitere werden folgen, worauf sich die Gruppe schon<br />

freut. Dieses virtuelle Treffen vermittelt uns allen ein Hauch von Normalität!<br />

GS & KR, Gertrude Schöneberg<br />

(**nach einem Song von Silbermond)<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

33


KINDER UND JUGEND<br />

Neues aus der Kita Arche in Großschwarzenlohe<br />

Auch in diesen verwirrenden und schweren Zeiten versuchen wir den<br />

Kontakt zu unseren Kindern und Eltern aufrechtzuerhalten:<br />

So schicken wir den Kindern ab und zu Bastelanregungen, Rezepte, Geschichten<br />

und vieles mehr per E-<strong>Mai</strong>l. Wir haben die Kinder auch gebeten, an unserer<br />

„Regenbogenaktion“ teilzunehmen.<br />

Der Regenbogen ist ein Sinnbild für Hoffnung und verbindet uns miteinander.<br />

Ein Kind hat es toll zusammengefasst auf seinem Kunstwerk: „jeder Regenbogen<br />

ist ein Lächeln des Himmels das uns daran erinnert, dass nach trüben Tagen<br />

auch wieder die Sonne für uns scheint“<br />

Jeder der an unserer Kita jetzt vorbeikommt, kann die tollen Kunstwerke<br />

bestaunen.<br />

Auch für die Vorschulkinder wird gesorgt und so manches Arbeitsblatt nach<br />

Hause geschickt.<br />

Für die Eltern stehen wir telefonisch zur Verfügung, so bieten wir zum Beispiel<br />

die Entwicklungsstandsgespräche für die Vorschulkinder an.<br />

Auch bieten wir eine Notgruppenbetreuung in unseren Räumen an.<br />

Und am Gründonnerstag haben wir jedem Kind einen kleinen Ostergruß vorbeigebracht<br />

und vor der Haustüre abgestellt.<br />

Wir hoffen, dass alle gesund bleiben und wir uns bald wieder sehen können.<br />

Christine Müller mit dem Team der Kindertagesstätte Arche<br />

Ab 27. April in Bayern<br />

im ÖPNV und beim Einkauf<br />

Jetzt wieder Montag-Freitag von 9-18 Uhr<br />

und Samstag von 9-13 Uhr für Sie geöffnet!<br />

34<br />

MAI <strong>2020</strong>


PARTEIEN<br />

FDP <strong>Wendelstein</strong><br />

DANKE für‘s Vertrauen<br />

Liebe Wählerinnen und Wähler,<br />

der gesamte Ortsverband <strong>Wendelstein</strong> sagt Danke für Ihr entgegengebrachtes<br />

Vertrauen in die FDP und somit in uns. Wir haben es durch Ihre Stimmen<br />

geschafft, einen Sitz im Gemeinderat zu erhalten. Somit haben wir hier die<br />

Möglichkeit und die Chance von Ihnen bekommen, die für Sie wichtigen Themen<br />

zu platzieren. Es ist gut und wichtig, auch hier in der Gemeinde die Position<br />

einer liberalen Mitte zu vertreten!<br />

Um nun einen sogenannten Fraktionsstatus zu erhalten, laufen aktuell die Verhandlungen,<br />

mit welcher Partei wir im Gemeinderat zusammenarbeiten werden.<br />

Ebenso wird sich der Ortsverband <strong>Wendelstein</strong> „neu aufstellen“, um die für Sie<br />

wichtigen Themen endlich „anzupacken.<br />

Und seien Sie sicher: Die Präsenz der FDP <strong>Wendelstein</strong> werden wir stärken.<br />

Haben Sie Lust bei uns mitzuwirken? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

Viele Grüße und bleiben Sie bitte gesund!<br />

Ihr Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

Stefan Stromberger<br />

SPD OV <strong>Wendelstein</strong><br />

Europafest der SPD <strong>Wendelstein</strong> am 13. September <strong>2020</strong> wurde absagt<br />

Im Zuge der Corona-Pandemie sind größere Veranstaltungen bis 31. August<br />

<strong>2020</strong> nicht gestattet. Auch Besprechungstermine mit mehreren Personen zur<br />

Vorbereitung des Europafestes sind bis dahin nicht erlaubt. Daher kann eine<br />

ordnungsgemäße Vorbereitung des Europafestes nicht erfolgen. Auch die im<br />

letzten Jahr aufgetretenen Tanzgruppen unterliegen diesen Einschränkungen<br />

und können sich ebenfalls nicht vorbereiten.<br />

Das am 13.09.<strong>2020</strong> geplante Europafest der SPD muss daher leider in diesem<br />

Jahr entfallen.<br />

Die Gesundheit der Bevölkerung geht hier vor!<br />

Die SPD <strong>Wendelstein</strong> bedauert diese Entscheidung treffen zu müssen.<br />

Dr. Kurt Berlinger<br />

Vorsitzender des SPD OV <strong>Wendelstein</strong><br />

MAI <strong>2020</strong><br />

35


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrverband – Brückenschlag<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

liebe Mitchrist*innen im Pfarrverband „brücken-schlag“ - und alle, mit<br />

denen wir vor Ort das Leben und die Hoffnung teilen,<br />

Ihnen und Dir einen herzlichen Gruß in diesen bewegten Wochen - die innere<br />

Nähe und die Gemeinschaft im Aneinander-denken, im Füreinander-beten,<br />

im Kontakt-halten & Aufmerksam-bleiben kennt ja keine Entfernung an Kilometern<br />

und keine äußere Sicherheits-Distanz, wie sie uns momentan um des<br />

Lebensschutzes willen aufgetragen ist. - Aus diesem Grund sind ja derzeit bis<br />

4. <strong>Mai</strong> alle öffentlichen Gottesdienste, Veranstaltungen und Zusammenkünfte<br />

„ausgesetzt“. Das ist Stand der Dinge beim Redaktionsschluss dieser Publikation.<br />

- Ende April werden uns die politisch Verantwortlichen kundtun, wie es<br />

im öffentlichen Miteinander der Menschen weitergehen kann. - Dann werden<br />

auch wir in unseren Kirchengemeinden sehen und urteilen, was ansteht und<br />

was möglich ist. Durch Veröffentlichungen auf unserer Homepage, in der Tagespresse<br />

& durch Aushang in den Schaukästen können Sie erfahren, was sich tut.<br />

• Unsere Kirchen sind Tag für Tag geöffnet – willkommen!<br />

• Der Sonntag behält seinen eigenen Klang: Allsonntäglich läuten ökumenisch<br />

um 10.00 Uhr alle Kirchenglocken für 7 Minuten.<br />

• Ein großes Angebot von Gottesdienst-Übertragungen in Fernsehen, Radio<br />

und Internet bietet die Möglichkeit, sich „im Geiste“ einer konfessionsverbindenden<br />

Versammlung anzuschließen.<br />

• Allwöchentlich erstellen wir einen Entwurf für eine „Andacht zu Hause am<br />

Sonntag“ - „über den Bildschirm hinaus“ die Gottesbeziehung persönlich<br />

pflegen und HausKirche zu lernen. Sie steht auf unserer Homepage; ausgedruckt<br />

liegt sie am Kircheneingang auf und wird auch direkt ins Haus gebracht<br />

- ‚Anmeldung‘ dafür über unsere Pfarrämter - auch für die Überbringung der<br />

Hl. Kommunion nach Hause.<br />

• Musizierende/ Singende sind gern eingeladen -soweit persönlich möglich-,<br />

sonntäglich oder unter der Zeit in unseren Kirchen zu üben, zu spielen - damit<br />

es österlich „nicht zu still wird im Hause Gottes“…<br />

• Unsere ökum. Eine-Welten-Wende bietet jetzt in der GD-losen Zeit einen<br />

„Lieferservice“ an - Bestellung dafür übers Pfarrbüro WST oder direkt über<br />

<strong>Mai</strong>l <br />

• Die ökumen. „Exerzitien im Alltag“, die am DI 21.4. beginnen sollten, fallen<br />

nicht aus - juchu! Sie starten nach Pfingsten - ab dem 16. Juni dann 5mal<br />

ein wöchentlicher Treff immer dienstags um 20.00 im Vereinshaus WST, Sperbersloher<br />

Str. 10 zu Austausch & Gespräch! Die BegLeiterinnen: Rosemarie<br />

Mutschler, Gabi Zucker & Sr. Carmina.<br />

• Die Pfadfinder*innen der DPSG Stamm St. Nikolaus haben ihr Sommerzeltlager<br />

im August vom vorgesehenen Platz im Elsass auf den Osterberg bei<br />

Eichstätt verlegt. Nähere Hinweise für die An– bzw. Ummeldung auf der<br />

Internetseite dpsg wendelstein !<br />

• Unsere beiden Pfarrämter sind „Adressen“ für seelsorgerliche Dienste und<br />

Aussprache, benötigte Hilfe und Unterstützung in alltäglichen Anliegen und<br />

Bedürfnissen - bitte rühren Sie sich ungeniert; wir versuchen, zusammen mit<br />

vielen, unser Bestes.<br />

Anmeldeschluss 30.04.<strong>2020</strong><br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

www.efgw.de<br />

Pfarrer, Herr Kneißl,<br />

36<br />

MAI <strong>2020</strong>


KIRCHEN<br />

Evangelisch Freikirchliche Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> kommt zu den<br />

Menschen. Die Gotteshäuser sind wegen der Corona-Krise geschlossen.<br />

Doch die EFG <strong>Wendelstein</strong> hat eine Menge Ideen, wie sie den Menschen<br />

dennoch erreichen kann, weiterhin sind sie Online miteinander<br />

verbunden. Die EFG <strong>Wendelstein</strong> bietet an sich Online zu treffen,<br />

gemeinsam wollen wir die Zeit nutzen uns auf diese Weise zu begegnen.<br />

Nutzen Sie die Angebote, mehr erfahren Sie auf der Homepage der EFG<br />

<strong>Wendelstein</strong> unter www.efgw.de.<br />

Folgende Möglichkeiten bietet die EFG <strong>Wendelstein</strong> an:<br />

Hilfe für Menschen in Not: Wenn Sie zur Corona-Risikogruppe gehören, krank<br />

oder nicht in der Lage sind einkaufen oder zur Apotheke zu gehen, erledigen<br />

wir das gerne für Sie. Rufen Sie uns an unter 0151 42454552 oder schreiben<br />

Sie eine E-<strong>Mai</strong>l an hilfe@efgw.de<br />

Online Seelsorge: Sie haben ein Problem, über das Sie gerne mal sprechen<br />

möchten oder Ängste, Fragen zur Ehe, Familie, Süchten… Dann rufen Sie einfach<br />

unter 0151 42454552 an oder schreiben Sie eine E-<strong>Mai</strong>l an seelsorge@efgw.<br />

de. Wir sind für Sie da.<br />

Online Bibelstudium: Gemeinsam die Bibel Online entdecken. EBS das Entdeckerbibelstudium<br />

in 30 Schritten durch die Bibel. Sie wollen wissen was in der<br />

Bibel steht? Dann melden Sie sich an. Entdecken Sie die Bibel neu und lernen<br />

Sie was Gott für Ihr Leben will. Neue Hoffnung schöpfen. Das Wort Gottes gibt<br />

Hoffnung, gerade in schweren Zeiten erweist sich das Wort Gottes als tragende<br />

Kraft. An vielen Beispielen in der Bibel können wir lernen wie Menschen mit<br />

Krisen umgegangen sind. Gott ist für uns da. Bei ihm können wir ein Zuhause<br />

finden, er ist für uns da. Sie erreichen uns unter 0151 42454552 oder EBS@<br />

efgw.de.<br />

Online-Glaubenskurs: Lerne Gott richtig kennen. Wie sind Sie in Ihrem Leben<br />

unterwegs? Mit einem stolzen Segelschiff? Einem dicken Kreuzfahrtdampfer?<br />

Oder schippern Sie eher mit einem maroden Kahn durch den Alltag? Was Sie<br />

auf jeden Fall brauchen: den richtigen Kurs! Nehmen Sie doch mal Kurs auf<br />

Gott! Das wird Ihr Leben ziemlich bereichern. Millionen von Christen haben<br />

das erlebt. Nur: Wie bekommt man eine Verbindung nach oben? Und wie kann<br />

man Gott ganz persönlich kennenlernen? Glaubensthemen ansehen und dann<br />

mit anderen darüber diskutieren. Neugierig? Dann setzen Sie die Segel und<br />

nehmen Sie Kurs auf Gott. Der Kurs richtet sich an alle, egal welches Alter,<br />

Konfession oder Nation.<br />

Hierzu erreichen Sie uns unter 0151 42454552 oder glaubenskurs@<br />

efgw.de.<br />

Michael Haupt i. A. der EFG <strong>Wendelstein</strong><br />

Füreinander da sein. Jetzt und in Zukunft.<br />

Sie haben Ihr Leben im Griff und möchten, dass das so bleibt.<br />

Jeder 2. wird pflegebedürftig. Im Fall der Fälle sind Sie mit den starken<br />

Allianz Pflegeleistungen und umfangreichen Assistance-Services<br />

für sich und Ihre Angehörigen auf der sicheren Seite. Damit Pflegezeit<br />

auch Lebenszeit bleibt.<br />

Bernd Schroll<br />

Generalvertretung der Allianz<br />

Nürnberger Str. 6-8<br />

90584 Allersberg<br />

schroll.allersberg@allianz.de<br />

www.allianz-bernd-schroll.de<br />

Tel. 0 91 76.99 77 30<br />

Fax 0 91 76.99 77 31<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

37


KIRCHEN<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />

Alle Veranstaltungen finden nur<br />

unter Vorbehalt statt !!<br />

Pfarramt: Nürnberger Str. 8<br />

Tel. 09170/1358, Fax 09170/2583<br />

Pfarrer Hermann Thoma<br />

Sekretärin: Renate Pfann<br />

www.schwand-evangelisch.de<br />

E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 –<br />

11:30 Uhr, montags geschlossen<br />

Evang. Kindergarten „Regenbogen“,<br />

Lohweg 2a<br />

Leitung: Petra Biallas<br />

Tel. 09170/1742Fax 09170/942979<br />

E-<strong>Mai</strong>l: kita.regenbogen.schwand@<br />

elkb.de<br />

Evang. Kinderhort an der Grundschule<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

Leitung: Frank Sinzinger<br />

Tel. 09170/943004, Fax 09170/943005<br />

E-<strong>Mai</strong>l: hort.regenbogen.schwand@<br />

elkb.de<br />

Kindergottesdienst<br />

jeweils monatlich von 10:30 Uhr bis<br />

12:00 Uhr – jedoch nicht in den<br />

Schulferien – im evang. Gemeindehaus<br />

Schwand<br />

Verantwortlich: Barbara Mederer<br />

(Tel. 09170/942435)<br />

Jugendkirche – Juki<br />

Treffen samstags nach Absprache von<br />

17:00-18:30 Uhr im Jugendraum der<br />

Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

Infos bei Marion Bauer Tel.<br />

09170/946260<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 10. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit den<br />

Köhlerfreunden in Furth – abgesagt !<br />

• Sonntag, 17. <strong>Mai</strong>, 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Lektorin Astrid Scharpff<br />

• Christi Himmelfahrt, 21. <strong>Mai</strong>,<br />

10:00 Uhr<br />

Gottesdienst im Grünen für die Region<br />

• Sonntag, 24. <strong>Mai</strong>, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst, Lektor Fritz Bauer<br />

• Sonntag, 24. <strong>Mai</strong>, 20:30 Uhr –<br />

23:00 Uhr<br />

Ökumenischer Abend der offenen<br />

Kirche“, im Kath. Kirchenzentrum<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

• Dienstag, 26. <strong>Mai</strong>, 16:30 Uhr<br />

Gottesdienst im Sägerhofsaal<br />

• Pfingstsonntag, 31. <strong>Mai</strong>, 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl, Pfr.<br />

Thoma<br />

• Pfingstmontag, 01. Juni, 9:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfr. Thoma<br />

• Sonntag, 07. Juni, 9:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfr. Polster<br />

Posaunenchor<br />

Probe mittwochs ab 19:30 Uhr im<br />

Gemeindehaus<br />

Obmann: Friedrich Bauer<br />

(Tel.09170/2931)<br />

Kirchenchor<br />

Probe dienstags um 18:00 Uhr im<br />

Gemeindehaus. Chorleiterin: Ingrid<br />

Mayer (Tel. 09172/2233)<br />

Kinderchor<br />

Kinder 4-6 Jahre: Montag 14:00 -<br />

14.30 Uhr in der KiTa-„Regenbogen“<br />

Kinder 6-10 Jahre: Montag 15:00 –<br />

15:45 Uhr im Hort an der Grundschule<br />

Leitung: Ingrid Mayer (Tel. 09172/2233)<br />

Eltern-Kind-Gruppe „Bambini“<br />

Treffen jeden Freitag um 9:30 bis 11:00<br />

Uhr im Jugendraum – Untergeschoss<br />

der KiTa Regenbogen (nicht in den<br />

Schulferien und an Feiertagen)<br />

Verantwortlich: Anja Jamiel<br />

(Tel. 0176 32346999)<br />

Jugendgruppe „Friendzone“<br />

Treffen 14tägig, jeweils freitags um<br />

18:30 Uhr im Jugendraum - Untergeschoss<br />

der KiTa Regenbogen.<br />

Verantwortlich: Barbara Mederer<br />

(Tel. 09170/942435)<br />

Frauentreff<br />

Treffen jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

um 19:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

• Termin: 14. <strong>Mai</strong><br />

Verantwortlich: Ursula Leykauf,<br />

(Tel. 09170/1620)<br />

Handarbeitskreis<br />

Treffen jeden 2. Montag im Monat um<br />

14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

• Termin: 11. <strong>Mai</strong><br />

Verantwortlich: Heidi Hagelauer<br />

(Tel. 09170/943737<br />

Ökumenischer Männertreff –<br />

Man(n) trifft sich<br />

• Termin: 19. <strong>Mai</strong>, 19:30 Uhr<br />

Im evang. Jugendraum in Schwand,<br />

Lohweg 2a; Untergeschoss Kindertagesstätte<br />

Regenbogen<br />

Thema: Fit?? – für die Kinderzeche in<br />

Dinkelsbühl ….<br />

Ref.: Rudolph Spreiter<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres am 19.04.<strong>2020</strong> verstorbenen Mitgliedes<br />

Erwin Helmreich<br />

geb. am 23.03.1939<br />

Erwin Helmreich war seit 08.04.1963 Angehöriger der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Vorstandschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong><br />

Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />

Bestattungen<br />

Kellerstraße 5<br />

90453 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/9646422<br />

Untere Kanalstraße 13<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129/9 06 89 77<br />

Wir sind Tag<br />

und Nacht für<br />

Sie erreichbar.<br />

38<br />

MAI <strong>2020</strong>


KIRCHEN<br />

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Leerstetten<br />

Liebe Gemeindeglieder in Leerstetten!<br />

Mit der Corona-Krise sind bis auf weiteres Veranstaltungen aller Art verboten,<br />

damit auch alle Formen öffentlicher Gottesdienste.<br />

Deshalb müssen wir alle kirchlichen Gruppen und Kreise sowie alle Gottesdienste<br />

in der kommenden Zeit voraussichtlich bis Pfingsten absagen.<br />

Das betrifft genauso besondere Festlichkeiten wie Taufen und Trauungen! Einzige<br />

Ausnahme sind Bestattungen, die allerdings nur im engsten Familienkreis<br />

begangen werden dürfen.<br />

Wann unser nächster Gottesdienst stattfinden kann, ist noch offen.<br />

Um niemanden zu gefährden, besuchen wir in nächster Zeit auch niemanden<br />

mehr persönlich zum Geburtstag.<br />

In Rundfunk, Fernsehen und Internet stehen täglich kurze Andachten und<br />

Gottesdienste zur Verfügung, z.B. die Mediathek des BR: www.br.de/mediathek/<br />

rubriken/religion-orientierung oder die Gottesdienste in ZDF und Deutschlandfunk:<br />

www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste<br />

www.deutschlandfunk.de/kirchensendungen.915.de.html<br />

Das tägliche Glockenläuten lädt ein zum persönlichen Gebet.<br />

Anregungen dazu finden Sie im Gesangbuch z.B. ab Nr. 727, 841 und 845.<br />

Am Sonntag werden in den nächsten Wochen in ökumenischer<br />

Verbundenheit – wie in vielen anderen evangelischen und katholischen<br />

Kirchen des Dekanats – auch unsere Kirchenglocken um 10.00<br />

Uhr für 7 Minuten läuten.<br />

Die Telefonseelsorge steht jeden Tag rund um die Uhr für Gespräche zur Verfügung<br />

unter der Nummer 0 800 111 0111.<br />

Aber auch wir stehen gerne für Austausch und Gespräch bereit.<br />

Schreiben Sie uns einen Brief, eine E-<strong>Mai</strong>l oder rufen Sie an:<br />

pfarramt.leerstetten@elkb.de, Telefon: 09170/8373.<br />

In Ausnahmefällen ist auch ein persönlicher Termin im Pfarramt Leerstetten<br />

nach telefonischer Absprache möglich.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis! Seien Sie gesegnet!<br />

Im Namen des Kirchenvorstands Leerstetten<br />

Ihr Pfarrer Wilfried Vogt<br />

Karin<br />

Müller<br />

† 29.03.<strong>2020</strong><br />

Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns<br />

Abschied nahmen, sich in stiller Trauer mit<br />

uns verbunden fühlten und ihre liebevolle<br />

Anteilnahme zum Ausdruck brachten.<br />

Frank Müller mit Familie<br />

Gaby Müller mit Familie<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St.W.:<br />

Gemeindehaus und Kirche sind derzeit für Veranstaltungen<br />

geschlossen.<br />

Das Pfarramt ist Mo, Di und Do von 9.12 Uhr unter 09129 42 37 zu erreichen.<br />

Pfarrerin Graeff erreichen Sie unter 09129 141 99 14 oder per E-<strong>Mai</strong>l pfarramt.<br />

roethenbach.stw@elkb.de.<br />

Die Kirchengemeinde unterstützt einen Hilfsdienst und bietet derzeit viele<br />

Angebote für zu Hause.<br />

Unter www.roethenbachstw-evangelisch.de und auf facebook: St. Wolfgangskirche<br />

(https://www.facebook.com/PfarrerinGraeff/) finden Sie alle Informationen,<br />

was zur Zeit in der Gemeinde läuft – z.B. Hinweise auf Hausandachten<br />

oder online-Gottesdienste, Kinder-Aktionen und vieles mehr.<br />

Dort erfahren Sie auch, wann in der Kirche wieder Gottesdienste gefeiert werden<br />

dürfen und wann das Gemeindehaus wieder für Veranstaltungen geöffnet wird.<br />

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Kornburg<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Das Pfarramt bleibt für Sie zu den Bürozeiten (Mo, Do, 16-18 Uhr,<br />

Mi 9-11 Uhr) erreichbar. Sie können uns (unter 09129/4246) anrufen,<br />

einen Brief oder eine <strong>Mai</strong>l (pfarramt.kornburg@elkb.de) schreiben.<br />

Unsere St. Nikolaus Kirche ist täglich in der Zeit von 9 - 18 Uhr für Sie zu<br />

Besinnung und Gebet geöffnet.<br />

Am Dienstag- und Donnerstagvormittag zwischen 9 und 10 Uhr steht Ihnen<br />

zum Gespräch in der Kirche einer Ihrer Pfarrer zur Verfügung. Sprechen Sie<br />

uns gerne an.<br />

Die Allerheiligenkirche ist am Donnerstagnachmittag von 16-17 Uhr geöffnet.<br />

Auch hier wird einer Ihrer Pfarrer anwesend sein.<br />

Bitte beachten Sie beim Betreten der Kirche jederzeit den notwendigen Abstand<br />

(2,5 m) zu Ihren Nachbarn. Um das zu unterstützen, ist jede zweite Bankreihe<br />

gesperrt.<br />

Zum Glockengeläut um 12 Uhr, sonntags auch um 10 Uhr, also zur üblichen<br />

Gottesdienstzeit, laden wir Sie ein, zu einem Gebet und zur Besinnung innezuhalten.<br />

Diese Zeit kann uns auch deutlich machen, dass wir trotz aller räumlichen<br />

Trennung im Gebet und Geiste miteinander verbunden sind.<br />

Aktuelle Informationen erhalten Sie stets unter www.kornburg.com<br />

Seien Sie gesegnet!<br />

Carmen Schwab<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

39


SERVICE MARKT WENDELSTEIN<br />

40<br />

Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach,<br />

Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />

St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags - ungerade<br />

Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet:<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags - ungerade<br />

Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist<br />

kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und<br />

-verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch<br />

künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />

(Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber<br />

Sack - Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach,<br />

Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />

Nerreth, Sperberslohe, und folgende<br />

Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße,<br />

Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am<br />

Richtgraben, Am Spielfeld, Cochläusstraße,<br />

Ganghoferstraße, Gerhart-<br />

Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-<br />

Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />

Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese,<br />

Stadlerweg, Zum Handwerkerhof,<br />

Zum Sportheim<br />

Abfuhrtag:<br />

Dienstag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried,<br />

Sorg und folgende Straßenzüge von<br />

<strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg,<br />

Anton-Bruckner-Straße,<br />

Äußere Further Straße, Beethovenstraße,<br />

Blumenstraße, Blütenstraße,<br />

Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring, Carossastraße,<br />

Dahlienstraße, Farnstraße,<br />

Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,<br />

Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße,<br />

In der Gibitzen, Johann-<br />

Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße,<br />

Krokusstraße, Langäckerleinsweg,<br />

Ludwig-Thoma-Straße, Margaretenstraße,<br />

Max-Reger-Weg, Mozartstraße,<br />

Orchideenstraße, Ostring,<br />

Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg,<br />

Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

Straße, Schubertstraße, Sperbersloher<br />

Straße, Südring, Veilchenstraße,<br />

Weberweg, Wilhelm-<strong>Mai</strong>sel-Straße,<br />

Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße,<br />

Zu den Lauben<br />

Abfuhrtag:<br />

Montag, 18. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof,<br />

Am Fichtenbrünnlein,<br />

Am Reichswald, Am Schießhaus,<br />

An der Winterleite, Doktorsbuck,<br />

Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Fuchsenweg, Further Straße,<br />

Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg,<br />

Hans-Bauer-Weg, Hänsenwöhr,<br />

Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck,<br />

Holunderweg, Im Winkel, In der Au,<br />

Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße,<br />

Kirchenstraße, Kleestraße, Leerstetter<br />

Straße, Lilienweg, Lupinenstraße,<br />

Marktstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck,<br />

Narzissenweg, Nürnberger<br />

Straße, Obere Kanalstraße, Pfarrhof,<br />

Primelweg, Querstraße, Rosenstraße,<br />

Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,<br />

Schwabacher Straße, Seitenstraße,<br />

Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse,<br />

Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />

Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

Abfuhrtag:<br />

Dienstag, 19. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

Abfuhrtag:<br />

Freitag, 29. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> /<br />

Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00<br />

bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle zu<br />

den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />

Kompostieranlage Pyras und dem<br />

Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert<br />

werden.<br />

Volle oder fehlende Container<br />

können der Fa. Hofmann unter der<br />

Telefonnummer 09171/847-700<br />

gemeldet werden.<br />

Hinweis der Gemeindekasse<br />

Grundsteuer und Gewerbesteuer 2.<br />

Quartal <strong>2020</strong><br />

Am 15.05.<strong>2020</strong> wird das 2. Quartal<br />

der Gewerbesteuer und der Grundsteuer<br />

zur Zahlung fällig.<br />

Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin<br />

pünktlich einzuhalten.<br />

Auf Grund der aktuellen Situation<br />

sind keine Bareinzahlungen bei der<br />

Gemeindekasse möglich.<br />

Damit die Gewerbesteuer und die<br />

Grundsteuer beim Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

ordnungsgemäß verbucht werden kann,<br />

sollte bei einer Überweisung die Finanzadress-Nummer<br />

angegeben werden.<br />

Überweisungen bitte auf<br />

folgende Konten:<br />

IBAN: DE68 7645 0000 0000 2302 68<br />

(Sparkasse Mittelfranken Süd)<br />

IBAN: DE52 7606 0618 0000 6140 09<br />

(VR Bank Nürnberg)<br />

IBAN: DE06 7646 0015 0000 0382 45<br />

(Raiffeisenbank Roth-Schwabach)<br />

Allen Zahlungspflichtigen, die am<br />

Lastschriftverfahren teilnehmen,<br />

werden die Gewerbesteuer und die<br />

Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom<br />

Girokonto abgebucht.<br />

Straßenreinigung<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe,<br />

Großschwarzenlohe und Neuses<br />

• am Montag, 11.05.<strong>2020</strong> und am<br />

Montag, 25.05.<strong>2020</strong>.<br />

In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach,<br />

Sperberslohe und Raubersried<br />

• am Dienstag, 12.05.<strong>2020</strong> und am<br />

Dienstag, 26.05.<strong>2020</strong>.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />

nachteiligen Witterungsverhältnissen<br />

(z. B. stark anhaltender Regen) die<br />

Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art<br />

einschließlich der Anhänger und<br />

Wohnanhänger werden gebeten, an<br />

diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht<br />

am Fahrbahnrand sondern auf öffentlichen<br />

Parkplätzen, in Parkbuchten<br />

oder auf dem eigenen Grundstück<br />

abzustellen, um eine bestmögliche<br />

Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann<br />

es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug<br />

nicht mehr vorbeifahren kann und die<br />

Reinigung deshalb für den gesamten<br />

Straßenzug entfallen muss.<br />

Betretungsverbot für landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen während der Nutzzeit<br />

vom 1. April bis 1. Oktober<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

landwirtschaftlich und gärtnerisch<br />

genutzte Flächen, im wesentlichen<br />

Felder und Wiesen, während der<br />

Nutzzeit nur auf den vorhandenen<br />

Wegen betreten werden dürfen (Art.<br />

30 des Bayerischen Naturschutzgesetzes<br />

BayNatSchG). Als Nutzzeit gilt<br />

die Zeit zwischen Saat/Bestellung<br />

und Ernte. Bei Grünland die Zeit des<br />

Aufwuchses. Das ist in der Regel die<br />

Zeit vom 1. April bis 1. Oktober. Bitte<br />

achten Sie darauf!<br />

Bereitschaftsdienst der Gemeindewerke<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Sorg und<br />

Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />

0171-3030730<br />

1a) Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong><br />

und Röthenbach b. St. Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 0175-2975622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />

Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten –<br />

Störungsannahme: 0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe<br />

(Zweckverband Schwarzachgruppe) für<br />

die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses<br />

und Sorg:<br />

Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst:<br />

Störungsannahme: 0171-3010986<br />

5.) Breitband Hotline für den Ortsteil<br />

Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an den Bereitschaftsdienst<br />

der N – E R G I E<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

41


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Fensterarten: So behalten Sie den Durchblick<br />

Fenster lassen nicht nur Sonnenlicht in Haus und Wohnung, sie erfüllen auch<br />

wichtige Funktionen bei der Schall- und Wärmedämmung. Und sie können<br />

sogar die Sicherheit Ihres Heims deutlich erhöhen. Welche verschiedenen<br />

Fensterarten es gibt und worin sie sich unterscheiden, erfahren Sie hier.<br />

Wann sind neue Fenster notwendig?<br />

Die Frage nach der passenden Fensterart stellt sich natürlich beim Neubau, aber<br />

auch bei der Sanierung. Besonders bei alten Fenstern, die noch eine Einfachverglasung<br />

haben oder deren Rahmen bereits Witterungsschäden aufzeigen,<br />

macht ein Austausch Sinn – dadurch sinken die Energiekosten deutlich. Prüfen<br />

Sie folgende Punkte:<br />

• Ist am geschlossenen Fenster ein Luftzug zu spüren?<br />

• Dringt bei starkem Regen Wasser ein?<br />

• Beschlagen die Scheiben bei Frost von innen?<br />

• Klemmen die Öffnungsgriffe?<br />

• Ist störender Straßenlärm von außen zu hören?<br />

Wenn Sie mehrere dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, sollten Sie über den<br />

Einbau neuer, ausreichend gedämmter Fenster nachdenken.<br />

Wichtige Fensterarten: Holz, Aluminium und Kunststoff<br />

Bei den Fensterarten unterscheidet man neben der Art der Verglasung und der<br />

Funktion (etwa Dreh-, Kipp-, Schiebe- oder Schwingfenster) vor allem nach<br />

dem Material des Rahmens. Üblich sind Rahmen aus Holz, Kunststoff oder<br />

Aluminium – oder einer Kombination dieser Materialien:<br />

Kunststofffenster kosten am wenigsten, allerdings können die Dichtungen hier<br />

im Laufe der Jahre porös werden.<br />

Holzfenster sind etwas teurer, verfügen aber über eine gute Wärmedämmung und<br />

erzeugen ein behagliches Ambiente. Sie verlangen einen höheren Pflegeaufwand.<br />

Aluminiumfenster sind besonders robust und benötigen kaum Pflege. Außerdem<br />

bleicht das Material nicht aus. Größtes Manko ist der Preis. Alufenster sind etwa<br />

10 bis 30 Prozent teurer als Kunststoff- und Holzfenster.<br />

Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />

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Bei Holz-Alufenstern besteht der Rahmen außen aus langlebigem Aluminium und<br />

innen aus Holz. Aufgrund der aufwendigen Konstruktion ist diese Fensterart die<br />

teuerste.<br />

Bei der Zusammenstellung von Rahmen und Glas Ihrer Fenster können Sie einen<br />

Online-Konfigurator nutzen. Viele Anbieter ermöglichen so, mit wenigen Klicks<br />

Eigenschaften und Kosten des gewünschten Fensters zu ermitteln.<br />

Das richtige Fensterglas zum Energiesparen<br />

Die Wärmedämmung eines Fensters wird durch den sogenannten Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

(auch U-Wert genannt) beschrieben. Er misst den Wärmeverlust<br />

in der komplizierten Maßeinheit „Watt pro Quadratmeter und Kelvin“. Es reicht,<br />

wenn man sich merkt: Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung.<br />

So weisen die heute nicht mehr verwendeten Fensterarten mit Einfachverglasung<br />

einen U-Wert von bis zu 6 auf, moderne Dreifachverglasungen kommen gerade<br />

mal auf 0,2. Bei Neubauten wie bei Sanierungen gibt die Energieeinsparverordnung<br />

die Einhaltung bestimmter Mindeststandards vor. Auch beim Lärmschutz<br />

ist die Verglasung entscheidend. Gute Schallschutzfenster sind dreifach verglast<br />

und haben eine besonders dicke Außenscheibe.<br />

Sicherheitsaspekte bei Fenstern<br />

Hundertprozentig einbruchsichere Fenster gibt es nicht. Man kann es Übeltätern<br />

jedoch so schwer wie möglich machen. Je länger Einbrecher brauchen, sich<br />

Zugang zu verschaffen, umso größer ist die Chance, dass sie aufgeben und<br />

wieder abziehen. Die Polizei empfiehlt einbruchhemmende Fenster nach DIN<br />

EN 1627, die wiederum in einzelne Widerstandsklassen von RC 1 bis RC 6 (RC<br />

= Resistance Class) eingestuft sind:<br />

In Wohngebäuden sollten Fenster ab Klasse RC 2 verwendet werden.<br />

Bei leicht zugänglichen Fenstern, etwa im Erdgeschoss, ist eine zusätzliche<br />

Sicherheitsverglasung wichtig (Klasse RC 2 N). Ab RC 3 ist sie ohnehin Standard.<br />

Pilzkopfzapfenbeschläge sowie abschließbare Griffe und Riegel machen es<br />

Langfingern ebenfalls schwerer und erhöhen die Sicherheit Ihres Heims.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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MAI <strong>2020</strong>


Dachgeschossausbau: Mehr Platz, Zimmer und Licht<br />

Der Dachgeschossausbau schöpft das Potenzial für zusätzlichen<br />

Wohnraum aus, das in vielen Häusern schlummert. Mit kreativen Ideen<br />

verwandelt sich der staubige Dachboden in eine zusätzliche Etage mit<br />

Platz für Kinder oder Gäste, Arbeit oder Freizeit.<br />

Den Dachgeschossausbau planen<br />

Bei einem Neubau ist es sinnvoll, von vornherein einen möglichen späteren Dachgeschossausbau<br />

zu berücksichtigen. Auch wenn der Bedarf noch nicht da ist oder<br />

das Kapital für die Umsetzung aktuell nicht ausreicht, gibt es bauliche und statische<br />

Überlegungen, die in der ersten Planungsphase berücksichtigt werden sollten.<br />

So halten Sie sich alle Optionen offen und sparen später Kosten und Aufwand.<br />

Das beginnt mit der Anordnung der tragenden Wände, die die Raumaufteilung auch für<br />

das Dachgeschoss vorgeben. Dachneigung und -höhe haben ebenfalls einen großen<br />

Einfluss darauf, wie einfach sich ein späterer Dachgeschossausbau umsetzen lässt.<br />

Überlegen Sie, wo der Zugang zur Dachetage liegen soll. Wo könnte eine Treppe<br />

eingebaut werden? Möchten Sie eher einen Zugang vom Treppenhaus her<br />

oder aus einem der Wohnräume? Auch die Installation für Wasser, Strom und<br />

Heizung sollten Sie von Anfang an einplanen – dann müssen Sie im Falle eines<br />

Dachgeschossausbaus beispielsweise nicht nachträglich die Heizungsanlage<br />

anpassen. Die Hauptversorgungsleitungen bis zum Dachboden hochzuziehen,<br />

ist kein großer Kostenfaktor.<br />

Der nachträgliche Dachgeschossausbau<br />

Auch wenn das Haus bereits steht, können Sie in sehr vielen Fällen nachträglich<br />

den Dachboden ausbauen. Ideen sammeln Sie zunächst selbst. Es empfiehlt sich<br />

aber, frühzeitig einen Architekten oder Bauingenieur hinzuzuziehen. Der Experte<br />

prüft die Bausubstanz und berechnet, ob die geplanten Umbauten möglich sind.<br />

Außerdem benötigen Sie Unterstützung beim Bauantrag, in vielen Fällen brauchen<br />

Sie eine amtliche Genehmigung für den Dachgeschossausbau.<br />

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Eine Zustimmung der örtlichen Baubehörde ist erforderlich, wenn der Ausbau<br />

das äußere Erscheinungsbild verändert. Das ist beispielsweise beim Einbau von<br />

Gauben der Fall. Hier setzt der Bebauungsplan oft enge Grenzen. Außerdem<br />

fallen weitere Aspekte des Ausbaus unter das Baurecht. Dazu gehören:<br />

• die Nutzungsänderung<br />

• die Fluchtwege<br />

• die Brandschutzvorschriften<br />

Lassen Sie sich Kostenvoranschläge für die verschiedenen Bereiche erstellen.<br />

So können Sie absehen, wie teuer der Dachgeschossausbau wird. Die genaue<br />

Analyse der Ausgangslage ist dafür Voraussetzung.<br />

Wie Sie vom Dachgeschossausbau profitieren können<br />

Die Motive für den Dachausbau sind so unterschiedlich wie die Hauseigentümer<br />

und ihre Eigenheime. Hier ein paar Lebenssituationen, in denen zusätzlicher<br />

Wohnraum wünschenswert ist.<br />

Eigener Bereich für Kinder und Jugendliche: Unter dem Dach kann ein eigenes<br />

Reich für den Nachwuchs entstehen. Kleinere Kinder suchen eher die Nähe zu<br />

den Eltern, den Umbau zu Kinderzimmern gehen Familien daher oft an, wenn<br />

die Kinder schon älter sind und ihr eigenes Reich und den Abstand zur Familie<br />

genießen. Ein zusätzliches Zimmer unter dem Dach – eventuell mit eigenem<br />

Bad und Küchenzeile – eignet sich besonders gut für erwachsene Kinder im<br />

Studium oder in der Ausbildung.<br />

Gästezimmer: Wenn Sie oft Besuch haben, bietet sich das Dachgeschoss als<br />

Gästezimmer an. Dort haben die Besucher etwas Ruhe vom Familientrubel.<br />

Auch in diesem Fall ist ein kleines Bad ideal. Falls das Dachgeschoss für ältere<br />

Freunde oder Verwandte genutzt werden soll, sollten Sie auf eine seniorengerechte<br />

Gestaltung achten, etwa bei der Treppe und den Sanitärinstallationen.<br />

Arbeitszimmer: Der Dachboden eignet sich gut als Arbeitszimmer. Unterm<br />

Dach sind Sie räumlich abgetrennt und können ungestört konzentriert<br />

arbeiten. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass sich das Dachgeschoss<br />

im Sommer nicht zu sehr aufheizt. Dachfenster sollten sich abdunkeln lassen.<br />

Möchten Sie das Arbeitszimmer steuerlich geltend machen, müssen Sie strenge<br />

Vorschriften erfüllen. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, wie Sie den Aufwand<br />

auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

43


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

für das Arbeitszimmer als Selbstständiger oder Angestellter in der Steuererklärung<br />

berücksichtigen können. Auch die Finanzierung des Dachgeschossumbaus<br />

können Sie unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend machen.<br />

Wohnbereich mit Dachterrasse: Wenn ein Haus keinen Balkon oder eine schattige<br />

Terrasse hat, ist die Dachterrasse eine tolle Alternative. Viele Hauseigentümer<br />

gestalten einen zusätzlichen Wohnbereich unter dem Dach und öffnen ihn zu<br />

einer Dachterrasse – so lassen sich warme Sonnentage und laue Sommerabende<br />

besonders genießen. Idealerweise ist die Dachterrasse gut gegen Einblicke<br />

geschützt und so ein perfekter Rückzugsort.<br />

Das Dachgeschoss als Loft: Gerade im Altbau können Sie, wenn Sie den<br />

Dachboden ausbauen, viele Ideen verwirklichen. Beispiel: Ein Wohnbereich als<br />

Loft gestaltet, mit freistehenden Dachbalken und einer Fläche, die sich über<br />

das gesamte Dachgeschoss erstreckt, ist modern und wirkt sehr licht. Ob als<br />

Schlafbereich, zusätzliches Wohnzimmer oder Arbeitszimmer: Ein Loft bietet<br />

vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.<br />

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Dachboden ausbauen: Ideen für<br />

die Fenstergestaltung<br />

Wenn Sie das Dachgeschoss<br />

ausbauen, stehen insbesondere bei<br />

älteren Häusern die Fenster im Fokus.<br />

Nicht ausgebaute Dachböden in<br />

Altbauten haben kleine Fenster und<br />

Luken, für die Nutzung als Wohnraum<br />

muss mehr Licht herein. Das können<br />

Sie auf verschiedene Arten erreichen:<br />

Die Gaube: Dachgauben sind<br />

Einbauten in geneigte Dächer.<br />

Die Fenster stehen senkrecht,<br />

Bewohnen können im Bereich der<br />

Gaube aufrecht stehen. Insofern<br />

vergrößert die Gaube den Wohnraum.<br />

Sie können Gauben als Fertigelement<br />

kaufen oder vom Architekten eine<br />

maßgeschneiderte Lösung entwerfen<br />

lassen. Einbauelemente gibt es in<br />

vielen verschiedenen Formen wie<br />

Flachdachgaube, Spitzgaube und<br />

Schleppgaube.<br />

Da die Gaube die äußere Optik des Hauses und die Statik verändert, benötigen<br />

Sie für den Einbau eine Baugenehmigung.<br />

Dachfenster: Als liegende Dachfenster haben sie die gleiche Neigung wie das<br />

Dach. Sie müssen Lasten wie Schnee aushalten und sind generell der Witterung<br />

stärker ausgesetzt als herkömmliche Fenster. Für Dachfenster im Wohnbereich<br />

benötigen Sie in der Regel einen Sonnenschutz.<br />

Panoramafenster: Diese besonders großen Fenster lassen viel Licht ins<br />

Dachgeschoss und bieten einen tollen Blick auf die umliegende Landschaft.<br />

Oftmals handelt es sich um Schiebefenster.<br />

Giebelfenster: Es wird als Dreiecksfenster individuell in den Dachgiebel<br />

eingepasst. So gelangt viel Licht über die vormals gemauerte Giebelseite in<br />

den Dachboden. Natürlich müssen Sie die Auswirkungen auf die Statik berücksichtigen,<br />

wenn das Giebelfenster eine große Fläche einnimmt.<br />

Hoch hinaus: Dachgeschossausbau mit Kniestockanhebung<br />

Eine aufwendige Methode, beim Dachgeschossausbau besonders viel Wohnraum<br />

zu gewinnen, ist die Kniestockanhebung. Dabei wird das Dach abgetragen und<br />

der Kniestock (die senkrechte Wand zwischen der Dachgeschossdecke und der<br />

Dachkonstruktion) erhöht. Der Raum wächst nach oben, die Seitenbereiche<br />

lassen sich besser nutzen. Die Kosten dafür sind allerdings erheblich, und Sie<br />

benötigen eine Baugenehmigung.<br />

Das Dachgeschoss dämmen<br />

Der Dachgeschossausbau macht meist eine zusätzliche Wärmedämmung nötig. Für<br />

bewohnbare Dachböden gelten strengere Vorschriften als für unbewohnte. Die Dämmstoffe<br />

sollten mindestens 16 Zentimeter dick sein. Sie müssen aus schwer entflammbarem<br />

Material bestehen, das den aktuellen Brandschutzvorschriften entspricht.<br />

Denken Sie unbedingt an den Schallschutz nach unten, vor allem gegen Trittschall.<br />

Untersuchen Sie, ob Ihre Heizungsanlage den zusätzlichen Wohnraum gut heizen<br />

kann. Wichtig ist beispielsweise, wie Sie die zusätzlichen Heizkörper im Raum<br />

anordnen. Die Fenster spielen ebenfalls eine große Rolle. Mit gut dämmenden<br />

Dachfenstern können Sie Wärmeverlust vermindern.<br />

Das Badezimmer unter dem Dach<br />

Für das Badezimmer im neuen Dachgeschoss müssen Sie die entsprechenden<br />

Versorgungsleitungen verlegen. Dann können Sie gerade in kleinen Häusern mit<br />

nur einem Bad von einem zusätzlichen, großzügigen Badezimmer profitieren.<br />

Ideal ist das Bad natürlich zusammen mit einem Schlafzimmer oder Gästezimmer.<br />

Auch eine komplette Wellness-Oase mit Badezimmer, Sauna und Fitnessbereich<br />

ist im Dachgeschoss möglich.<br />

44<br />

MAI <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Die Kosten für den Dachgeschossausbau<br />

Am günstigsten ist es, den Dachbodenausbau bereits im<br />

Neubau einzuplanen, selbst wenn Sie den zusätzlichen<br />

Wohnraum vorerst nicht nutzen. Wollen Sie die Dachetage<br />

eines bestehenden Hauses ausbauen, sollten Sie wie bei<br />

jedem Bauprojekt die Kosten vorab schätzen, indem Sie<br />

Angebote zu den einzelnen Posten einholen und vergleichen.<br />

Architekten, Bauunternehmen und Bauingenieure helfen<br />

Ihnen bei der Kostenschätzung für den Dachgeschossausbau.<br />

Es gibt Richtwerte für die Dachdämmung, die in Euro je<br />

Quadratmeter Dachfläche angegeben sind. Um die Kosten<br />

für den Umbau des Dachbodens abzuschätzen, orientieren<br />

Sie sich an den Kosten für den Innenausbau, je Quadratmeter<br />

Wohnfläche gemessen. Wenn Sie die Kosten für verschiedene<br />

Fenster oder Gauben recherchieren, benötigen Sie den Preis<br />

für das Bauelement sowie eine Schätzung der Einbaukosten.<br />

Die Finanzierung Ihres Dachgeschossausbaus<br />

Die Kosten für den Dachausbau betragen laut Fachleuten<br />

250 bis 500 Euro je Quadratmeter. Die konkreten<br />

Kosten hängen natürlich stark davon ab, wie die Voraussetzungen<br />

im Haus sind und wie das Dachgeschoss nach dem Ausund<br />

Umbau aussehen soll. Den Ausgaben steht gegenüber, dass der<br />

Dachausbau eine erhebliche Wertsteigerung für ihr Haus bedeutet.<br />

Sobald Sie einen Überblick über die nötigen Kosten haben, organisieren<br />

Sie die nötige Finanzierung. Sie können das Darlehen aus Ihrem Bausparvertrag<br />

für den Dachgeschossausbau nutzen. Die Heimatexperten von<br />

Schwäbisch Hall helfen Ihnen dabei, Ihr Budget zu planen und einen<br />

individuellen, langfristig zinssicheren Finanzierungsplan zu entwickeln.<br />

Für den Dachgeschossausbau selbst gibt es keine staatliche Förderung, wohl<br />

aber für eine energieeffiziente Dachsanierung. Wenn Sie den Ausbau mit einer<br />

Sanierung verbinden, können Sie zahlreiche Förderprogramme beispielsweise<br />

der KfW-Bank in Anspruch nehmen. Auch dabei ist Ihnen der Heimatexperte<br />

behilflich.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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45


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Schlüssellose Schließtechnik<br />

Einbruchschutz beginnt an der Haustür. Schlüssellose<br />

Zutrittssysteme mit elektronischer Schließtechnik stellen<br />

sicher, dass ungebetene Gäste draußen bleiben und Sie<br />

selbst bequemer ins Haus kommen.<br />

Impressionen zum Thema Schließtechnik<br />

Neben ungesicherten Fenstern ist die Eingangstür das beliebteste<br />

„Einfallstor“ für Einbrecher. Moderne Schließzylinder mit<br />

dazugehörigem Profilschlüssel sind inzwischen Standard an<br />

der Haustür. Steht der Haus- oder Wohnungsbesitzer jedoch<br />

einmal ohne Schlüssel vor der eigenen Tür, dann ist diese<br />

nur mit großem Aufwand und unter hohen Kosten zu öffnen.<br />

Und ist der Schlüssel gar verloren gegangen oder gestohlen<br />

worden, dann hilft nur noch, den Zylinder gegen einen neuen<br />

auszuwechseln – wohl einer der Gründe dafür, dass sich mittlerweile<br />

auch bei Privathäusern elektronische Zugangssysteme<br />

mit schlüsselloser Schließtechnik, wie sie bei Unternehmen und<br />

öffentlichen Gebäuden schon länger verbreitet sind, zunehmender<br />

Beliebtheit erfreuen.<br />

Schließtechnik mit elektronischem „Schlüssel“<br />

Eine relativ einfache Weiterentwicklung des mechanischen Schlosses ist die<br />

Schließtechnik mit einem elektronischen Schließzylinder, der den dazugehörigen<br />

Schlüssel nicht mehr an den Einkerbungen erkennt, sondern eine elektronische<br />

Codierung abtastet.<br />

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Wird diese als richtig identifiziert, kann das Schloss sofort über die<br />

Türklinke bedient werden. Vorteil dieser Schließtechnik: Geht der<br />

Schlüssel verloren, kann man den Zylinder auf einen neuen Schlüsselsatz<br />

umcodieren und muss ihn nicht mehr austauschen.<br />

Auf der nächsten Stufe ist es sogar überhaupt nicht mehr nötig, den Schlüssel<br />

ins Schloss einzuführen: Die Elektronik der Schließtechnik sitzt direkt unter der<br />

Türklinke, es reicht, den Schlüssel kurz davorzuhalten. Ein Empfänger erkennt<br />

und überprüft das Signal und gibt die Türklinke zum Öffnen frei.<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

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... mit einem Wärmedämm-Verbundsystem!<br />

46<br />

MAI <strong>2020</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Dieser elektronische Schlüssel muss auch nicht mehr wie ein klassischer Schlüssel<br />

aussehen; er kann zum Beispiel die Form einer Karte haben.<br />

Bei einigen Anlagen funktioniert die Schließtechnik dieses sogenannten Transpondersystems<br />

auch in einem größeren Bereich: Schon auf eine Entfernung<br />

von einem bis zwei Metern kann die Leseeinheit das Signal erkennen - eine Art<br />

Fernbedienung für die Haustür.<br />

Ganz ohne einen materiellen Schlüssel geht es mit einem Zahlencode: Ein<br />

Tastenfeld mit Zahlen an der Haustür ersetzt das Schloss, eine individuelle<br />

Zahlenkombination den Schlüssel.<br />

Diese Schließtechnik ist sehr sicher, solange man den Code geheim hält. Da<br />

liegt denn auch der Nachteil: Wir müssen uns heute viele Zahlenkombinationen<br />

merken. Und wie kommen erst Kinder, die dazu noch gar nicht in der Lage sind,<br />

ins Haus?<br />

Diese Probleme löst die derzeit modernste Schließtechnik, die sogenannte<br />

biometrische Zutrittskontrolle. Hierbei wird ein Schlüssel genutzt,<br />

den wir immer dabeihaben und weder verlieren noch vergessen können:<br />

der Fingerabdruck des Menschen. Zunächst müssen Abdrücke der sogenannten<br />

Fingerbeere, genauer gesagt: des Hautreliefs, eingelesen werden<br />

und das für alle Zugangsberechtigten. In dieser „Einlernphase“ legt das<br />

System dieser Schließtechnik eine Art Kopie des Abdrucks an, den es<br />

später mit dem „Live-Abdruck“ in der Mulde der Leseeinheit vergleicht.<br />

Zugangskontrolle mit einer Videoanlage kombinieren<br />

Moderne Systeme mit Elektronik- und IT-Lösungen kombinieren eine zuverlässige<br />

Zugangskontrolle mit einer Türsprechanlage. Die Basis bilden eine Außen- und<br />

eine Innenstation.<br />

Man wählt zwischen einer Video- oder einer Audioverbindung. Systeme mit<br />

Kamera liefern Bilder von Besuchern auf den Bildschirm der Innenstation. Von<br />

jedem, der an der Tür klingelt, kann ein Foto mit Zeitpunkt gespeichert werden.<br />

Man sollte darauf achten, dass der Erfassungswinkel der Kamera ausreichend<br />

groß ist. Und das Außenlicht muss reichen, um auch im Dunkeln Gesichter zu<br />

erfassen. Gute Systeme schalten daher eine zusätzliche Beleuchtung beim<br />

Betätigen der Klingel ein.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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MAI <strong>2020</strong><br />

47


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

zunächst freuen wir uns, dass Sie die <strong>Mai</strong>-Ausgabe in Händen<br />

halten und dass wir trotz der Einschränkungen wegen des<br />

Coronavirus unsere Mitteilungsblätter realisieren konnten.<br />

Den Umfang mussten wir allerdings reduzieren, da Veranstaltungen<br />

und Events nicht stattfinden.<br />

Vor allen Dingen ein herzlicher Dank an unsere treuen Kunden<br />

– in vielen persönlichen Gesprächen in diesen Tagen haben wir<br />

wieder gemerkt – Sie sind die Besten!!<br />

Die rasante Ausbreitung des Coronavirus stellt uns momentan vor<br />

große Herausforderungen. Sie alle sind von den Maßnahmen unserer<br />

Regierung betroffen. Sie alle versuchen das Beste daraus zu machen.<br />

Egal ob Handel, Handwerk, Dienstleister - vollkommen unverschuldet<br />

sind wir alle in diese existenzbedrohende Situation geraten.<br />

Für viele bricht der komplette Umsatz von einem Tag auf den anderen<br />

einfach weg.<br />

Arbeitnehmer bangen um ihre Arbeitsplätze und Arbeitgeber versuchen<br />

alles um ihre Mitarbeiter weiterbeschäftigen zu können.<br />

Schnelle staatliche Hilfen werden uns angeboten. Vieles ist allerdings<br />

noch unklar! Müssen Unternehmer, Selbstständige oder auch<br />

gerade kleine mittelständische Händler, die massiv darunter leiden,<br />

dass ihre Geschäfte geschlossen bleiben müssen, erst ihre Ersparnisse<br />

aufbrauchen bevor ihnen geholfen wird? Das wird hoffentlich<br />

nicht unter Soforthilfe verstanden. Wie gesagt, viel ist unklar …<br />

es wird hoffentlich unbürokratisch und gerecht gehandelt.<br />

Und eines noch – die Gewinner dieser Krise sind eindeutig die<br />

Konzerne und Global Player. Sie profitieren mit utopischen Umsatzsteigerungen<br />

und Gewinnen z.B. durch den Onlinehandel.<br />

Deshalb unsere Bitte!<br />

Kaufen Sie bitte vor Ort und unterstützen Sie unsere Region. Wie<br />

schon gesagt, die regionalen Geschäfte tun wirklich alles um ihre<br />

Existenz zu erhalten – unterstützen Sie das bitte. Nicht nur die<br />

Existenz der Geschäfte ist erhaltenswert – auch unsere Ortsbilder<br />

würden sich verändern.<br />

„Denken Sie positiv“ ist unser Motto.<br />

Wenn wir zusammenhalten dann werden wir diese Krise gesund -<br />

und vielleicht mit neuen An- und Einsichten – überstehen!<br />

Schicken Sie uns bitte wie gewohnt Ihre redaktionellen Beiträge soweit<br />

dies möglich ist. Informieren Sie uns über Änderungen von Öffnungszeiten<br />

und Terminen. Teilen Sie uns Wünsche und Ideen mit!<br />

Passen Sie gut auf sich auf und bleiben Sie gesund.<br />

Wir alle müssen jetzt zeigen, was es heißt, Solidarität zu leben.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Jürgen Seifert<br />

& Ihr Team vom <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

An alle die täglich für uns da sind - Danke an alle Helfer in der Krise:<br />

Ärzte, Pflegekräfte und Apotheker, Angestellte im Supermarkt,<br />

Lieferanten und viele, viele mehr.<br />

Wir danken Ihnen allen und bleiben Sie gesund!

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