IDPA
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Digitalisierung - werden Maschinen unsere Arbeitswelt erobern?
trotz der Skepsis, niemand der Befragten, der Berufsgruppe Soziales, angegeben,
Angst vor der Digitalisierung zu haben. Ausgeglichen sind auch die Resultate
betreffend Billigkeit und Qualität. Bei beiden Fragen geben zwei Drittel der Befragten
an, dass Maschinen weder günstiger, noch eine höhere Arbeitsqualität bieten können.
Im Datenschutz geben zwei Drittel an, den Datenschutz als «nicht so sicher»
einzustufen, und ein Drittel erachtet den Datenschutz als «sicher».
Bei den Zukunftsthesen stach ein positives Statement heraus:
«Sinnvoller Einsatz aller Ressourcen.» 16
Wir hoffen sehr, dass sich dieses Statement auf eine Weise in der Zukunft zeigen
vwird, den das Verschwenden der Ressourcen sehen auch wir als grosses Problem
2.5 INTERRPRETATION
2.5.1 Ziel
Wir haben uns als Ziel gesetzt, mit dieser Umfrage herauszufinden, wie weit die
Digitalisierung in der Arbeitswelt schon fortgeschritten ist, welche Ängste die
Menschen haben und wie sie sich die Zukunft betreffend ihres Berufes und der
Arbeitswelt vorstellen. Wir haben dazu verschieden Fragen ausgearbeitet und diese
auf den vorderen Seiten detailliert entschlüsselt. Nun möchten wir im folgenden
Abschnitt noch genau darlegen, was dies nun konkret für unsere Arbeit und die
Menschheit bedeutet.
2.5.2 Zusammenfassung
Am Auffälligsten war ganz klar, dass die Mehrheit der Hundert Befragten angegeben
hat, dass sie nicht denken, dass ihr Berufsfeld in Zukunft durch Maschinen ersetzt
wird und doch haben einige Angst, dass unser System und unsere Berufe von
Maschinen und Robotern ersetzt werden wird und wir dadurch unsere Arbeit
verlieren oder uns für neue Qualifizieren müssen. Doch diese zwei Ansätze haben
einen Wiederspruch. Denn wenn unsere Arbeit nicht ersetzt wird, müssen wir ja
auch keine Angst haben, dass eine grosse Arbeitslosigkeit entsteht. Wir begründen
diesen Widerspruch damit, dass sich viele Menschen zwar bewusst sind, dass ihre
Arbeitsstelle durchaus von einer Maschine ausgeführt werden könnte, dies doch für
viele eine schreckliche Vorstellung ist, die sie gar nicht wahrhaben wollen. Nehmen
wir als Beispiel ein Altersheim. Es wäre einfach, jeden Morgen einen Roboter ins
Zimmer zu schicken, um Frühstück zu bringen und die älteren Leute anzuziehen.
Doch uns Menschen ist es wichtig, dass wir dabei mit jemandem reden können,
dass wir uns einem anderen Menschen anvertrauen können. Aus diesem Grund ist
es für niemanden eine schöne Vorstellung im Altersheim von Robotern gepflegt zu
werden und böse gesagt, alleine gelassen zu werden.
16 Direkt aus unserer Umfrage „Digitalisierung in der Arbietswelt“
IdPA 2018
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