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Digitalisierung - werden Maschinen unsere Arbeitswelt erobern?1.4.2 Negative Folgen der DigitalisierungSo kommen wir nun auch zu den negativen Folgen der Digitalisierung.Digitalisierungbringt aber natürlich auch negative Folgen mit sich. Wenn Menschen nur noch virtuellmiteinander kommunizieren, verlernt der Mensch, wie man mit anderen Menschenumgeht, somit verschwindet auch ein wenig die Moral, welche eigentlich essentiellfür das Zusammenleben der Menschen ist. Menschen müssen lernen mit anderenumzugehen und sie geniessen den hautnahen Kontakt zueinander. Aber wenn siezum Beispiel am Flughafen sind und nur noch mit Robotern sprechen können, fehltihnen den zwischenmenschlichen Kontakt. Menschen neigen ausserdem dazu, dasssie einzigartig und individuell sind, doch so würden sie sich als ein x-beliebigesProdukt der Fortpflanzung fühlen, was vielleicht einmal zu Persönlichkeitskonfliktenführen könnte. Unsere jetzigen Generationen kennen die Welt noch ohne Robotiketc., doch wir denken, dass für die Generationen, die noch kommen werden, dieseine grosse Herausforderung sein wird. Wie wollen sie den Umgang mit Menschenlernen, wenn es den gar nicht mehr richtig gibt? Wir kennen es ja noch, als zumBeispiel die Smartphones nicht die Basis für die Kommunikation waren, als manetwas in der Schule abgemacht hat und dann war es verbindlich. Doch heute kannman kurz vor dem Treffen noch alles ändern. Und manchmal ist es sowieso besser,wenn man nicht immer alles weiss, denn so können auch Angstzustände entstehen.Wenn man erfährt, dass in der U-Bahn in London wieder einen Bombenanschlagwar.Auch besteht die Gefahr, dass die Roboter die Arbeitsplätze der Menschenübernehmen, was zu einer höheren Arbeitslosenquote führen kann, was wiederumdas Image eines Landes schadet. Die Bevölkerung wird dann allgemein unglücklichund dies wird kein gutes Ende nehmen. Und es kann ja nicht sein, dass jeder Angsthaben muss, seinen Arbeitsplatz zu verlieren.Weiter wird die Privatsphäre nicht mehr so ganz garantiert. Ob beim Online Shopping,bei diversen Zahlungen oder beim Buchen von Ferien, überall müssen Kunden ihreKontaktinformationen hinterlegen. Wenn wir schon nur denken, wo wir überall einKonto besitzen, kann dies schon ein wenig Angst bereiten. Obwohl es natürlich AGBsgibt, wo man eigentlich genau nachlesen könnte, was mit den Kundeninformationengemacht wird, liest es doch nur eine kleine Bevölkerungsanzahl und somit wissendoch nicht alle, ob ihre Daten sicher sind. Mehr zu diesem Thema kommt im KapitalDatenschutz.Zum Abschluss kommen wir noch zur „künstlichen Intelligenz“. Menschen habenAngst, dass Roboter irgendwann intelligenter werden als wir. Und wenn dies der Fallsein wird, haben wir ein riesen Problem, denn dann könnten sie die Übermacht überuns haben.IdPA 201810
Digitalisierung - werden Maschinen unsere Arbeitswelt erobern?2. UMFRAGE ERGEBNISSE2.1 ERKLÄRUNGDie Digitalisierung ist in unserer Bevölkerung ein umstrittenes Thema. Es gibt starkeBefürworter, aber auch viele Gegner. Um eine objektivere Sicht zu bekommen,aber auch um zu sehen wie tief das Thema in den Köpfen der verschiedenenGenerationen verankert ist, haben wir eine Umfrage im Tool SurveyMonkeyaufgesetzt. Wir wollen herausfinden, was unsere Welt über die Digitalisierung denkt,welche Ängste die Menschen haben und ob die Einzelpersonen den Lauf der Zeitunterstützen oder eher an den altmodischen Dingen festhalten wollen. Im Gesamtenwurde unsere Umfrage 101 Mal ausgefüllt.Am meisten folgten unserem Aufruf die jungen Erwachsenen und Jugendlichen mit69% aller ausgefüllten Bögen.Dies begründen wir dadurch, dass vor allem unsere Generation auf Social Mediaaktiv ist und wir in unserer Altersklasse auch am meisten Leute kennen. Man kannalso sagen, dass unsere Umfrage zwar repräsentativ ist, aber dass vor allem diejüngeren Generationen aussagekräftig sind. Dies finden wir aber nicht schlimm, dennwir sind die Generation, die den vollen Wandel mitbekommen. Auch haben wir indieser Alterskategorie die besten und detailliertesten Antworten erhalten. Wir denken,dass dies daran liegt, dass das Thema Digitalisierung ein zentraler Punkt unsererGeneration ist.Darauf folgen die 0-16 und die 45-65-jährigen mit 11%. Am wenigsten beantworteteFragen erhielten wir von den 25-45-jährigen mit 8%.2.2 PRINZIPBei der Auswertung der Umfrage vergleichen wir einerseits die Altersgruppen untersich und suchen Parallelen sowie Unterschiede innerhalb der Altersgruppe, aberauch in den älteren oder jüngeren Generationen. Andererseits vergleichen wir dieBerufsfelder nach dem gleichen Prinzip: innerhalb des Feldes sowie mit den anderenBerufsgruppen. Die originale Umfrage finden Sie im Anhang.IdPA 201811
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1.4.2 Negative Folgen der Digitalisierung
So kommen wir nun auch zu den negativen Folgen der Digitalisierung.Digitalisierung
bringt aber natürlich auch negative Folgen mit sich. Wenn Menschen nur noch virtuell
miteinander kommunizieren, verlernt der Mensch, wie man mit anderen Menschen
umgeht, somit verschwindet auch ein wenig die Moral, welche eigentlich essentiell
für das Zusammenleben der Menschen ist. Menschen müssen lernen mit anderen
umzugehen und sie geniessen den hautnahen Kontakt zueinander. Aber wenn sie
zum Beispiel am Flughafen sind und nur noch mit Robotern sprechen können, fehlt
ihnen den zwischenmenschlichen Kontakt. Menschen neigen ausserdem dazu, dass
sie einzigartig und individuell sind, doch so würden sie sich als ein x-beliebiges
Produkt der Fortpflanzung fühlen, was vielleicht einmal zu Persönlichkeitskonflikten
führen könnte. Unsere jetzigen Generationen kennen die Welt noch ohne Robotik
etc., doch wir denken, dass für die Generationen, die noch kommen werden, dies
eine grosse Herausforderung sein wird. Wie wollen sie den Umgang mit Menschen
lernen, wenn es den gar nicht mehr richtig gibt? Wir kennen es ja noch, als zum
Beispiel die Smartphones nicht die Basis für die Kommunikation waren, als man
etwas in der Schule abgemacht hat und dann war es verbindlich. Doch heute kann
man kurz vor dem Treffen noch alles ändern. Und manchmal ist es sowieso besser,
wenn man nicht immer alles weiss, denn so können auch Angstzustände entstehen.
Wenn man erfährt, dass in der U-Bahn in London wieder einen Bombenanschlag
war.
Auch besteht die Gefahr, dass die Roboter die Arbeitsplätze der Menschen
übernehmen, was zu einer höheren Arbeitslosenquote führen kann, was wiederum
das Image eines Landes schadet. Die Bevölkerung wird dann allgemein unglücklich
und dies wird kein gutes Ende nehmen. Und es kann ja nicht sein, dass jeder Angst
haben muss, seinen Arbeitsplatz zu verlieren.
Weiter wird die Privatsphäre nicht mehr so ganz garantiert. Ob beim Online Shopping,
bei diversen Zahlungen oder beim Buchen von Ferien, überall müssen Kunden ihre
Kontaktinformationen hinterlegen. Wenn wir schon nur denken, wo wir überall ein
Konto besitzen, kann dies schon ein wenig Angst bereiten. Obwohl es natürlich AGBs
gibt, wo man eigentlich genau nachlesen könnte, was mit den Kundeninformationen
gemacht wird, liest es doch nur eine kleine Bevölkerungsanzahl und somit wissen
doch nicht alle, ob ihre Daten sicher sind. Mehr zu diesem Thema kommt im Kapital
Datenschutz.
Zum Abschluss kommen wir noch zur „künstlichen Intelligenz“. Menschen haben
Angst, dass Roboter irgendwann intelligenter werden als wir. Und wenn dies der Fall
sein wird, haben wir ein riesen Problem, denn dann könnten sie die Übermacht über
uns haben.
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