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IDPA Fertig.pdf - Max Sager

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Grenzen zwischen Armut und Reichtum in Paris 14.05.2007<br />

4 Unser Aufenthalt in Paris (Tagebuch)<br />

Unsere Vorbereitungen für den Ausflug nach Paris begannen schon früh, genau ge-<br />

sagt Ende Juni. Uns erschien es wichtig, dass wir im Voraus die Reise, sowie unse-<br />

ren dreitägigen Aufenthalt in Paris bis ins Detail organisiert hatten. Schliesslich<br />

wollten wir während den drei Tagen unsere Vorstellungen möglichst effizient<br />

umsetzen und nicht kostbare Zeit verschwenden. So buchten wir relativ früh zwei<br />

Plätze im TGV, sowie ein Hotel in der Nähe des Gare de Lyon, wo unser Zug einfuhr.<br />

Der genau erstellte Plan für unseren Aufenthalt in Paris war sehr zeitaufwändig. Es<br />

war nicht einfach, von der Schweiz aus herauszufinden, wo wir die erhofften Fotos<br />

schiessen konnten und das Risiko eines Überfalls auf uns klein war. Es war Daniels<br />

Cousin Michael, Politik-Student und Paris-Kenner, der uns diesbezüglich die ent-<br />

scheidende Hilfe bot. In einem dreiseitigen Text (siehe Anhang) wies er uns auf Sta-<br />

tionen hin, wo Armut und Reichtum mit Fotos eingefangen werden konnten, und er<br />

machte uns auf potentielle Gefahren aufmerksam. Während Daniels Praktikumszeit<br />

in Colombier konnte ihm sein „Gastvater“, der mehrere Jahre in Paris gelebte hatte,<br />

weitere nützliche Tipps mit auf den Weg geben. Adrians Vater, der während drei Mo-<br />

naten in Paris gewohnt hatte, verhalf uns mit seinen Erfahrungen und Eindrücken die<br />

Planung unseres Aufenthalts zu komplettieren.<br />

Am 07. August 2006 um 05.30 Uhr begann unsere Reise in Thun und sollte vorerst<br />

um 11.11 Uhr mit der Ankunft in Paris enden. In unserem Gepäck befand sich neben<br />

den üblichen Reiseartikeln ein Laptop, um unsere Fotos zu bearbeiten, sowie zwei<br />

Digitalkameras. Während der 5½ Stunden im Zug studierten wir nochmals unsere<br />

Unterlagen und besprachen, wie wir vorgehen wollten. Nachdem wir in Paris ange-<br />

kommen waren und unser Gepäck im Hotelzimmer deponiert hatten, besorgten wir<br />

uns am Bahnhof eine Metrofahrkarte namens Paris Visite. Mit dieser orange-farbigen<br />

Karte konnten wir während den drei Tagen in den Zonen 1 bis 3 die Metro benutzen.<br />

Für den Rest des Tages machten wir an den folgenden Orten halt: In Stalingrad,<br />

Simplon, Chateau Rouge, La Défense, Academie de Musique, Tour d'Eiffel, Moulin<br />

Rouge, Sacré Coeur, Champs Elisées, Hotel Ritz, Louvre und Opéra Bastille.<br />

<strong>IDPA</strong> 2006 Adrian Baumgartner und Daniel Schneider 6/30

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