28.04.2020 Aufrufe

NUTZEN 01/2020 Südbaden

• BurdaStyle: „Print ist in unseren Augen unersetzlich“ • Wirtschaftliche Situation der Branche • Verbände kämpfen für die Freiheit der Werbung • Branche stark im Klimaschutz

• BurdaStyle: „Print ist in unseren Augen unersetzlich“
• Wirtschaftliche Situation der Branche
• Verbände kämpfen für die Freiheit der Werbung
• Branche stark im Klimaschutz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>NUTZEN</strong><br />

KOMPETENZEN 4.0<br />

Neue Kompetenzen in der<br />

Druckindustrie erforderlich<br />

In den letzten zehn Jahren hat die Branche eine starke Konzentration<br />

erlebt. Durch die Digitalisierung veränderte Kundenerwartungen<br />

fordern die Unternehmen heraus, ihre Geschäftsmodelle anzupassen.<br />

An die Mitarbeitenden richten sich neue Anforderungen. Wie haben<br />

sich die Unternehmen darauf eingestellt?<br />

Dieser Frage geht das Projekt „Kompetenzen 4.0“<br />

des vdmno und der QUBIC Beratergruppe<br />

nach. Das Ziel ist die Entwicklung neuer<br />

Qualifizierungskonzepte für Beschäftigte und<br />

Führungskräfte. Die folgenden Ergebnisse basieren auf<br />

Antworten aus der bvdm-Fachkräftebefragung 2<strong>01</strong>9.<br />

Der Ergebnisbericht des Projekts ist über den vdmno<br />

beziehbar.<br />

Unterschiedliche Strategien<br />

Viele größere Unternehmen haben schon mit konkreten<br />

Maßnahmen auf den digitalen Wandel reagiert. Von<br />

den Kleinstbetrieben hat dagegen fast die Hälfte noch<br />

nicht gehandelt. Erstaunlicherweise haben die Druckereien<br />

dabei sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen:<br />

Typisch sind vier Geschäftsmodelle zwischen den<br />

Hauptentwicklungslinien Spezialisierung als Nischenanbieter<br />

oder Generalisierung als Full-Service-Anbieter<br />

und Bedienung kleinerer oder größerer Märkte.<br />

Die Häufigkeitsverteilung zeigt: Die Modelle existieren<br />

gleichberechtigt nebeneinander. Für Typ 1 stehen<br />

zum Beispiel Verpackungs- oder Siebdrucker, für Typ 2<br />

große Druckereien mit Angeboten wie Direct Mail,<br />

welche die digitalen Lösungen erst ermöglichen. Typ 4<br />

steht für die „klassische“ Druckerei, die etwa auf den<br />

Akzidenzdruck setzt, und Typ 3 hat sich schon weiter in<br />

Richtung Kundenbedürfnisse entwickelt, zum Beispiel<br />

mit Systempartnerschaften.<br />

16 // <strong>01</strong>/<strong>2020</strong><br />

Mitarbeitende von Druckunter<br />

nehmen arbeiten heute<br />

anders als noch vor wenigen<br />

Jahren. Viele Prozesse sind<br />

inzwischen digital und automatisiert,<br />

die Maschinen sind<br />

miteinander vernetzt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!