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• BurdaStyle: „Print ist in unseren Augen unersetzlich“ • Wirtschaftliche Situation der Branche • Verbände kämpfen für die Freiheit der Werbung • Branche stark im Klimaschutz

• BurdaStyle: „Print ist in unseren Augen unersetzlich“
• Wirtschaftliche Situation der Branche
• Verbände kämpfen für die Freiheit der Werbung
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EDITORIAL<br />

Nichts transportiert Moden, Trends und Lifestyle so gut wie Print. Millionen<br />

Leserinnen und Leser greifen deshalb regelmäßig zu einer Zeitschrift.<br />

Foto: shutterstock.com/Gorlov-KV<br />

TITELBILD: CATWALKER – SHUTTERSTOCK.COM<br />

was wäre die Mode ohne Print? Ohne Magazine,<br />

Poster, Anzeigen, Prospekte, Werbebeilagen,<br />

Mailings, großartig dekorierte Läden und zugkräftige<br />

Produktpräsentationen? Und weil Print<br />

wirkt, versenden selbst Online-Händler gedruckte<br />

Kataloge, Gutscheine oder Postkarten an ihre<br />

Kunden – natürlich individualisiert und damit<br />

besonders erfolgreich. Der Digitaldruck macht's<br />

möglich. Gleichzeitig dreht sich das Geschäft mit<br />

der Mode immer schneller – auch dank des Textildrucks,<br />

ebenfalls digital. So gehen deutsche<br />

Firmen wie Marcain oder Spreadshirt technisch<br />

völlig neue Wege, setzen neue Maßstäbe und<br />

davon profitiert auch die Druckindustrie.<br />

Weniger erfreulich ist die „Mode“, bedrucktes<br />

Papier als Umweltsünde an den Pranger zu stellen.<br />

Mit der Verbandsinitiative „Greenprinting<br />

statt Greenwashing“ sind wir seit zwei Jahren<br />

Unternehmen auf der Spur, die sich „der Umwelt<br />

zuliebe“ von Print abwenden, stattdessen auf<br />

digitale Kommunikation setzen und öffentlich<br />

kundtun, das sei besser fürs Klima. Denen teilen<br />

wir mit, dass ihre Rechnung völlig unfundiert<br />

ist, und fordern sie auf, Print nicht als umweltschädlich<br />

zu stigmatisieren.<br />

Ganz aktuell gehen wir gegen das Anliegen des<br />

Vereins „Letzte Werbung e. V.“ vor. Dieser Verband<br />

fordert die Politik auf, nicht adressierte<br />

Briefkastenwerbung zu untersagen, wenn der<br />

Briefkasten nicht deutlich mit einem Aufkleber<br />

„Werbung erwünscht“ gekennzeichnet ist. Begründet<br />

wird die Forderung mit unfundierten<br />

Behauptungen. Selbstverständlich haben sich<br />

die Verbände ebenfalls an die Politik gewendet.<br />

Mehr dazu auf den Seiten 32 und 33.<br />

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.<br />

Herzlichst, Ihre Geschäftsführer der Druck- und<br />

Medienverbände<br />

<strong>01</strong>/<strong>2020</strong>// 3

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