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Agrisano Magazin 1/2020

Kundenmagazin der Agrisano-Unternehmungen

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VERSICHERUNGEN<br />

EINZAHLEN AM POSTSCHALTER WIRD TEURER<br />

Postfinance erhöht ihre Gebühren für Einzahlungen am Postschalter. Für die <strong>Agrisano</strong> bedeutet<br />

das deutlich mehr Administrationskosten, die sich auf die Prämien auswirken könnten.<br />

Einzahlen am Postschalter war lange Zeit<br />

gang und gäbe. Mittlerweile bezahlen immer<br />

mehr Menschen ihre Rechnungen via Onlinebanking.<br />

Während 2007 noch 210 Millionen<br />

Einzahlungen am Schalter getätigt wurden,<br />

waren es laut Post 2019 nur noch 137 Millionen.<br />

Für Postfinance ist das Geschäft am<br />

Schalter verlustbringend, verursacht es doch<br />

Kosten beim Entgegennehmen und Verarbeiten<br />

der Einzahlungsscheine sowie beim<br />

Geldtransport.<br />

Deshalb erhöht Postfinance jetzt die Gebühren<br />

für Einzahlungen um rund 33 Prozent.<br />

Die genaue Höhe der Gebühr hängt vom<br />

Einzahlungsschein ab (rot oder orange) und<br />

vom Betrag der Überweisung. Das ergibt je<br />

nachdem eine Gebühr zwischen 1.25 und<br />

4.75 Franken pro Einzahlung. Bezahlen muss<br />

dies der Rechnungssteller. Viele Unternehmen<br />

überwälzen aber diese Kosten auf ihre<br />

Kunden. Die <strong>Agrisano</strong> macht dies nicht, sie<br />

trägt die Gebühren selbst. Mit der Erhöhung<br />

belastet dieser Betrag jedoch die Administrations-<br />

beziehungsweise Verwaltungskosten<br />

deutlich mehr: Für dieses Jahr werden<br />

voraussichtliche Mehrkosten von 75 000<br />

Franken erwartet. Insgesamt wird diese<br />

Gebühr dann mit rund 300 000 Franken zu<br />

Buche schlagen.<br />

Die Administrationskosten haben unter<br />

anderem Einfluss auf die Prämien. Steigen<br />

diese Kosten weiter an, kann nicht mehr ausgeschlossen<br />

werden, dass sie sich auf die<br />

kommenden Prämien auswirken. Trotzdem<br />

möchte die <strong>Agrisano</strong> die Gebühren nicht<br />

auf ihre Kunden überwälzen. Was kann also<br />

getan werden? Sie als Kundin und Kunde<br />

können persönlich dazu beitragen, dass sich<br />

diese Kosten nicht weiter erhöhen – indem<br />

Sie Ihre <strong>Agrisano</strong>-Rechnungen nicht am<br />

Postschalter einzahlen. Alternativ geht das<br />

per Onlinebanking oder mit einem Vergütungsauftrag.<br />

Aber auch mit einem Dauerauftrag<br />

für die Prämienrechnungen umgeht<br />

man immerhin schon zwölf Mal im Jahr diese<br />

Gebühren.<br />

Wenn Sie sich für einen Dauerauftrag entscheiden,<br />

schreiben Sie uns bitte eine<br />

E-Mail an unten stehende Adresse und<br />

teilen Sie uns mit, ob Sie den Dauerauftrag<br />

über Ihre Bank aufgeben wollen oder übers<br />

Onlinebanking. Sie erhalten dann von uns<br />

entsprechende Einzahlungsscheine. Dieses<br />

Vorgehen ist leider etwas umständlich, aber<br />

wichtig, damit wir die Einzahlungen den richtigen<br />

Kunden zuweisen können. Natürlich<br />

können Sie auch den Hauptsitz oder Ihre<br />

Versicherungsberatungsstelle anrufen.<br />

Wir danken allen Kundinnen und Kunden, die<br />

sich neu für die Banküberweisung<br />

entscheiden und natürlich<br />

auch allen, die dies bereits<br />

praktizieren.<br />

AUSWIRKUNG<br />

AUF DIE<br />

PRÄMIEN<br />

E-Mail an: info-kunden@agrisano.ch<br />

Telefon Hauptsitz Brugg: 056 461 71 11<br />

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