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Bauherreninformation FUTUREhaus

Bauherreninformationen für Baufamilien mit Lust auf Wertzuwachs

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Kinder-Reiche<br />

Größere Räume für kleine Leute, demokratisches Mitspracherecht,<br />

Antichaos-Ideen – so punktet man beim Nachwuchs.<br />

Alles wächst<br />

› Die Wachstumsakzeleration der lieben<br />

Kleinen wird sekundiert vom Wachstum<br />

ihrer Räume. Eigenheime von heute bremsen<br />

Kinderzimmer nicht mehr bei 10 bis<br />

12 Quadratmetern aus, mittlerweile haben<br />

sich 15 bis 20 etabliert.<br />

Separate Zonen<br />

› Bei Geschwisterkindern verzichten Eltern<br />

bis zum Beginn der Schulzeit häufig auf separate<br />

Zimmer mit All-inklusive-Konzept,<br />

sie weisen ihnen stattdessen spezielle Funktionen<br />

zu: in dem einen Raum wird gespielt,<br />

in dem anderen geschlafen.<br />

› Die Strukturierung des Raums, also die<br />

Aufteilung in Spiel-, Schlaf-, Arbeits- und<br />

Rückzugsbereich, ist generell für alle Altersgruppen<br />

wichtig.<br />

Talenteförderung<br />

› Die Einrichtung sollte Kreativität, emotionale<br />

Intelligenz, Motorik und Sozialverhalten<br />

unterstützen. Das Kind baut gern?<br />

Dann her mit den Hockern und Matratzen.<br />

Es ist künstlerisch unterwegs? Mit Tafelfarbe<br />

bestrichene Wände sind die ideale Leinwand.<br />

Es hat einen ungeheuren Bewegungsdrang?<br />

Die Indoor-Kletterwand, eine<br />

Schaukel, ein Balken laden ein zur Turnstunde.<br />

Vorsicht vor Farbexplosionen<br />

› Auf Farbturbulenzen reagieren Kinder<br />

genauso wie ihre Eltern: unruhig. Visuelle<br />

Reizüberflutung ist bereits in jungen Jahren<br />

ein Thema. Auch Textilien, Vorhänge, Spielzeug<br />

oder Schreibutensilien sind Farbträger.<br />

Dominierende Raumelemente wie<br />

Wände, Böden, Möbel sollten sich folglich<br />

in eher zurückhaltenden, aufeinander abgestimmten<br />

Tönen zeigen. Die Faustregel: drei<br />

Grund farben – das reicht allemal.<br />

› Für große Flächen empfehlen sich helle<br />

Töne. Die reflektieren das Licht, statt es zu<br />

schlucken. Aber bitte kein reines Weiß. Studien<br />

haben belegt: In einer weißen Umgebung<br />

ist der Nachwuchs weniger redselig<br />

und fantasievoll als in einer farbigen.<br />

Gutes Licht<br />

› Das beste Licht auch für Kinder und ihre<br />

Räume: Tageslicht. Je mehr davon ins Zimmer<br />

fällt, umso geräumiger wirkt es. Zum<br />

anderen ist Tageslicht schlichtweg gesund,<br />

es ist Taktgeber für den inneren Rhythmus.<br />

Damit die Lichtausbeute biologisch wirkt,<br />

muss sie allerdings von oben auf die Rezeptorenzellen<br />

im unteren Augenlid fallen. Was<br />

für hohe Fenster spricht.<br />

› Für Krabbelkinder sind bodentiefe Fenster<br />

ein Segen. Wenn sie beim Spielen nach<br />

draußen schauen können, kurbelt das ihre<br />

Gehirnaktivitäten an.<br />

› Beim Kunstlicht muss man die gleiche<br />

Sorgsamkeit wie für alle anderen Räume<br />

aufbringen. Verschiedene Leuchten für unterschiedliche<br />

Aufgaben: Deckenbeleuchtung,<br />

Tischleuchte, Einschlaf- und Nachtlicht<br />

… 1<br />

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30 <strong>Bauherreninformation</strong> Haus

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