28.04.2020 Aufrufe

SPIELZEIT 20/21 • Theater Krefeld und Mönchengladbach

Liebes Publikum, wir möchten Ihnen heute zuversichtlich und auch ein bisschen stolz unser neues Jahresheft für die Saison 2020/21 überreichen. Die Spielzeit war bereits komplett durchgeplant, als uns die Corona-Krise erreichte und wir unseren Vorstellungsbetrieb einstellen mussten. Das hat sicherlich Auswirkungen auf die kommende Saison, die wir noch nicht im Detail absehen können. Einige Veränderungen können wir Ihnen aber schon jetzt mitteilen: In Krefeld eröffnen wir die Spielzeit 2020/21 mit der Oper Rusalka von Antonin Dvořák. Die ursprünglich als Eröffnungspremiere vorgesehene Oper Die Regimentstochter von Gaetano Donizetti zeigen wir erst in der Spielzeit 2021/22. Eigentlich hätte Friedrich Schillers Wilhelm Tell im Mai Premiere im Theater Krefeld. Die Inszenierung von Schauspieldirektor Matthias Gehrt wird in die Spielzeit 2020/21 verlegt. Wilhelm Tell wird dann statt des Schauspiels Vögel gespielt. Vögel von Wajdi Mouawad rückt dadurch im Spielplan in Krefeld nach hinten und wird statt William Shakespeares Drama Hamlet gezeigt – Hamlet entfällt infolgedessen vorerst. Die Gespräche der Karmeliterinnen wären im April in Mönchengladbach zur Premiere gekommen. Die Oper von Francis Poulenc wird in der Spielzeit 2020/21 nachgeholt. Dafür entfällt Richard Wagners Der fliegende Holländer. Mit dieser Inszenierung wird 2021/22 in Mönchengladbach die Spielzeit eröffnet. Selbstverständlich können Sie bei allen Fragen zu Ihrem Abonnement unserer Theaterkasse kontaktieren. Sie erreichen die Mitarbeiter*innen montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr telefonisch in Krefeld unter 02151/805-125 oder per E-Mail unter theaterkasse-kr@theater-kr-mg.de bzw. in Mönchengladbach unter 02166/6151-100 oder per Mail unter theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres neuen Spielzeitheftes und freue mich darauf, wenn wir uns gesund im Theater wiedersehen. Herzlichst, Ihr Michael Grosse

Liebes Publikum,

wir möchten Ihnen heute zuversichtlich und auch ein bisschen stolz unser neues Jahresheft für die Saison 2020/21 überreichen. Die Spielzeit war bereits komplett durchgeplant, als uns die Corona-Krise erreichte und wir unseren Vorstellungsbetrieb einstellen mussten. Das hat sicherlich Auswirkungen auf die kommende Saison, die wir noch nicht im Detail absehen können. Einige Veränderungen können wir Ihnen aber schon jetzt mitteilen:

In Krefeld eröffnen wir die Spielzeit 2020/21 mit der Oper Rusalka von Antonin Dvořák. Die ursprünglich als Eröffnungspremiere vorgesehene Oper Die Regimentstochter von Gaetano Donizetti zeigen wir erst in der Spielzeit 2021/22.

Eigentlich hätte Friedrich Schillers Wilhelm Tell im Mai Premiere im Theater Krefeld. Die Inszenierung von Schauspieldirektor Matthias Gehrt wird in die Spielzeit 2020/21 verlegt. Wilhelm Tell wird dann statt des Schauspiels Vögel gespielt.

Vögel von Wajdi Mouawad rückt dadurch im Spielplan in Krefeld nach hinten und wird statt William Shakespeares Drama Hamlet gezeigt – Hamlet entfällt infolgedessen vorerst.


Die Gespräche der Karmeliterinnen wären im April in Mönchengladbach zur Premiere gekommen. Die Oper von Francis Poulenc wird in der Spielzeit 2020/21 nachgeholt. Dafür entfällt Richard Wagners Der fliegende Holländer. Mit dieser Inszenierung wird 2021/22 in Mönchengladbach die Spielzeit eröffnet.

Selbstverständlich können Sie bei allen Fragen zu Ihrem Abonnement unserer Theaterkasse kontaktieren. Sie erreichen die Mitarbeiter*innen montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr telefonisch in Krefeld unter 02151/805-125 oder per E-Mail unter theaterkasse-kr@theater-kr-mg.de bzw. in Mönchengladbach unter 02166/6151-100 oder per Mail unter theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres neuen Spielzeitheftes und freue mich darauf, wenn wir uns gesund im Theater wiedersehen.


Herzlichst, Ihr

Michael Grosse

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MUSIKTHEATER<br />

RIGOLETTO<br />

DER FLIEGENDE<br />

HOLLÄNDER<br />

Oper in drei Aufzügen // Musik von Giuseppe Verdi //<br />

Libretto von Francesco Maria Piave // in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Das einzige Lebensglück des Hofnarren Rigoletto, der in den Diensten<br />

des Herzogs von Mantua steht, ist seine Tochter Gilda. Als er miterleben<br />

muss, wie diese dem Werben seines berechnenden Herrn erliegt,<br />

will er nur noch eines: den Herzog töten. Er beauftragt den Mörder<br />

Sparafucile, den skrupellosen Verführer umzubringen. Als Gilda sich<br />

jedoch für ihren Geliebten opfert, merkt Rigoletto, dass er einen folgen -<br />

schweren Fehler gemacht hat.<br />

Giuseppe Verdis musikalische Umsetzung des Dramas Le roi s’ amuse<br />

von Victor Hugo entstand als Auftragswerk für das berühmte Teatro<br />

La Fenice in Venedig. Nach Überwindung einiger Zensurprobleme –<br />

die offiziellen Behörden beanstandeten, dass ein Souverän nicht als<br />

Wüstling auf einer Bühne dargestellt werden soll – fand die Uraufführung<br />

von Rigoletto am 11. März 1850 an ebendiesem Opernhaus statt<br />

<strong>und</strong> wurde auf Anhieb vom Publikum enthusiastisch gefeiert.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Mihkel Kütson<br />

INSZENIERUNG Dorothea Kirschbaum<br />

BÜHNE Julius Semmelmann<br />

KOSTÜME Devin McDonough<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 1. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Romantische Oper in drei Aufzügen // Musik <strong>und</strong> Libretto<br />

von Richard Wagner // in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

Bei dem Versuch, ein Kap zu umsegeln, beging der holländische Kapitän<br />

Gotteslästerung <strong>und</strong> wurde daraufhin mitsamt seiner Mannschaft<br />

dazu verdammt, für alle Ewigkeit auf den Weltmeeren umherzuirren.<br />

Nur die Liebe einer Frau kann ihn erlösen. Um diese treue Seele zu<br />

finden, darf der Holländer alle sieben Jahre an Land gehen, doch bislang<br />

war seine Suche erfolglos. In der Liebe von Senta, der Tochter des<br />

norwegischen Kaufmanns Daland, findet der Verfluchte schließlich<br />

die lang ersehnte Erlösung.<br />

Mit dem Fliegenden Holländer entwickelte der damals 29-jährige<br />

Richard Wagner Themen, die ihn auch in den folgenden Jahrzehnten<br />

beschäftigen sollten. Im Handlungsmittelpunkt steht die Erlösung<br />

eines gesellschaftlichen Außenseiters durch das Selbstopfer einer liebenden<br />

Frau. Mit der Partitur steuerte Richard Wagner auf die künftige<br />

Form des Musikdramas zu <strong>und</strong> verlegt die Handlung mithilfe der Musik<br />

vom äußerlichen Drama auf die inneren Seelenzustände der Figuren.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Mihkel Kütson<br />

INSZENIERUNG Roman Hovenbitzer<br />

BÜHNE Roy Spahn<br />

KOSTÜME Mechthild Seipel<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 28. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

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