28.04.2020 Aufrufe

SPIELZEIT 20/21 • Theater Krefeld und Mönchengladbach

Liebes Publikum, wir möchten Ihnen heute zuversichtlich und auch ein bisschen stolz unser neues Jahresheft für die Saison 2020/21 überreichen. Die Spielzeit war bereits komplett durchgeplant, als uns die Corona-Krise erreichte und wir unseren Vorstellungsbetrieb einstellen mussten. Das hat sicherlich Auswirkungen auf die kommende Saison, die wir noch nicht im Detail absehen können. Einige Veränderungen können wir Ihnen aber schon jetzt mitteilen: In Krefeld eröffnen wir die Spielzeit 2020/21 mit der Oper Rusalka von Antonin Dvořák. Die ursprünglich als Eröffnungspremiere vorgesehene Oper Die Regimentstochter von Gaetano Donizetti zeigen wir erst in der Spielzeit 2021/22. Eigentlich hätte Friedrich Schillers Wilhelm Tell im Mai Premiere im Theater Krefeld. Die Inszenierung von Schauspieldirektor Matthias Gehrt wird in die Spielzeit 2020/21 verlegt. Wilhelm Tell wird dann statt des Schauspiels Vögel gespielt. Vögel von Wajdi Mouawad rückt dadurch im Spielplan in Krefeld nach hinten und wird statt William Shakespeares Drama Hamlet gezeigt – Hamlet entfällt infolgedessen vorerst. Die Gespräche der Karmeliterinnen wären im April in Mönchengladbach zur Premiere gekommen. Die Oper von Francis Poulenc wird in der Spielzeit 2020/21 nachgeholt. Dafür entfällt Richard Wagners Der fliegende Holländer. Mit dieser Inszenierung wird 2021/22 in Mönchengladbach die Spielzeit eröffnet. Selbstverständlich können Sie bei allen Fragen zu Ihrem Abonnement unserer Theaterkasse kontaktieren. Sie erreichen die Mitarbeiter*innen montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr telefonisch in Krefeld unter 02151/805-125 oder per E-Mail unter theaterkasse-kr@theater-kr-mg.de bzw. in Mönchengladbach unter 02166/6151-100 oder per Mail unter theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres neuen Spielzeitheftes und freue mich darauf, wenn wir uns gesund im Theater wiedersehen. Herzlichst, Ihr Michael Grosse

Liebes Publikum,

wir möchten Ihnen heute zuversichtlich und auch ein bisschen stolz unser neues Jahresheft für die Saison 2020/21 überreichen. Die Spielzeit war bereits komplett durchgeplant, als uns die Corona-Krise erreichte und wir unseren Vorstellungsbetrieb einstellen mussten. Das hat sicherlich Auswirkungen auf die kommende Saison, die wir noch nicht im Detail absehen können. Einige Veränderungen können wir Ihnen aber schon jetzt mitteilen:

In Krefeld eröffnen wir die Spielzeit 2020/21 mit der Oper Rusalka von Antonin Dvořák. Die ursprünglich als Eröffnungspremiere vorgesehene Oper Die Regimentstochter von Gaetano Donizetti zeigen wir erst in der Spielzeit 2021/22.

Eigentlich hätte Friedrich Schillers Wilhelm Tell im Mai Premiere im Theater Krefeld. Die Inszenierung von Schauspieldirektor Matthias Gehrt wird in die Spielzeit 2020/21 verlegt. Wilhelm Tell wird dann statt des Schauspiels Vögel gespielt.

Vögel von Wajdi Mouawad rückt dadurch im Spielplan in Krefeld nach hinten und wird statt William Shakespeares Drama Hamlet gezeigt – Hamlet entfällt infolgedessen vorerst.


Die Gespräche der Karmeliterinnen wären im April in Mönchengladbach zur Premiere gekommen. Die Oper von Francis Poulenc wird in der Spielzeit 2020/21 nachgeholt. Dafür entfällt Richard Wagners Der fliegende Holländer. Mit dieser Inszenierung wird 2021/22 in Mönchengladbach die Spielzeit eröffnet.

Selbstverständlich können Sie bei allen Fragen zu Ihrem Abonnement unserer Theaterkasse kontaktieren. Sie erreichen die Mitarbeiter*innen montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr telefonisch in Krefeld unter 02151/805-125 oder per E-Mail unter theaterkasse-kr@theater-kr-mg.de bzw. in Mönchengladbach unter 02166/6151-100 oder per Mail unter theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres neuen Spielzeitheftes und freue mich darauf, wenn wir uns gesund im Theater wiedersehen.


Herzlichst, Ihr

Michael Grosse

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Spielzeit<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong><br />

JETZT<br />

WDR 3<br />

GENIESSEN


VORWORT<br />

Liebes, sehr verehrtes Publikum!<br />

Wenn diese neue Publikation unseres Hauses erscheint, haben<br />

die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie unser gesellschaftliches<br />

<strong>und</strong> privates Leben bereits verändert, sie sind seit<br />

Wochen für jeden von uns spürbar. Seit Mitte März <strong>20</strong><strong>20</strong> ruht<br />

unser Vorstellungsbetrieb – für uns <strong>Theater</strong>leute <strong>und</strong> für viele<br />

theaterbegeisterte Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger ist das ein ungewohnter,<br />

irritierender Zustand. Wir vermissen es, für Sie zu<br />

spielen, Ihr Applaus <strong>und</strong> der Dialog mit Ihnen fehlt uns sehr!<br />

Auch wenn wir bei der Drucklegung des Heftes nicht wissen<br />

können, wie sich die Folgen der Covid-19-Pandemie langfristig<br />

auf unser <strong>Theater</strong> auswirken werden, bleiben wir zum aktuellen<br />

Zeitpunkt vorsichtig optimistisch. Indem wir unser Heft wie<br />

gewohnt Anfang Mai herausbringen, möchten wir Ihnen ein positives<br />

Signal senden. Wir alle sehnen uns nach unbeschwerter<br />

Normalität <strong>und</strong> hoffen sehr, Sie alle bald ges<strong>und</strong> wiederzusehen.<br />

Mit diesem Spielzeitheft für die Saison <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> gehen wir,<br />

wie Sie bestimmt auf den ersten Blick gesehen haben, neue<br />

gestalterische Wege. Es ist nicht neu, dass wir unsere Künstlerinnen<br />

<strong>und</strong> Künstler in den Fokus der Fotoserie rücken,<br />

schließlich sind sie es, die leidenschaftlich gerne für Sie spielen.<br />

Und für die Sie sich naturgemäß am meisten interessieren<br />

<strong>und</strong> begeistern.<br />

Aber dieses Mal haben wir, wie für das gesamte Layout des<br />

Heftes, eine andere künstlerische Ausrichtung gewählt: mit der<br />

<strong>Krefeld</strong>er Agentur Montagmorgens hat sich ein junges Kreativteam<br />

unseres umfangreichen Textmaterials angenommen <strong>und</strong><br />

es schwungvoll in Szene gesetzt: mit neuen Schriftarten, neuen<br />

Farben, neuen Ideen für eine frische Präsentation aller Spielzeit-Inhalte.<br />

Gemeinsam mit Montagmorgens haben wir uns für kontrastreiche,<br />

ausdrucksstarke Schwarzweiß-Portraits unserer Sänger,<br />

Tänzer <strong>und</strong> Schauspieler entschieden. Wir möchten Ihnen<br />

Momentaufnahmen ihrer Persönlichkeit zeigen – ungeschminkt,<br />

pur <strong>und</strong> authentisch. Fotograf Simon Erath ist es gelungen,<br />

diese Einzigartigkeit auf berührende Weise einzufangen.<br />

Wie schon in unseren letzten beiden Spielzeitheften enthält<br />

auch die aktuelle Ausgabe wieder ein Magazin, in dem Sie sich<br />

über Hintergründe unserer Inszenierungen, über unsere künstlerischen<br />

Konzeptionen oder interessante Menschen informieren<br />

können. Kennen Sie schon unser Junges <strong>Theater</strong>, das<br />

Nachwuchskünstler die Möglichkeit gibt, auf unseren Bühnen<br />

erste, wichtige Schritte Richtung Traumberuf zu gehen? Haben<br />

Sie sich schon gefragt, warum einige unserer Ensemblemitglieder<br />

aus anderen Ländern oder sogar von anderen Kontinenten<br />

zu uns an den Niederrhein gekommen sind? Das <strong>und</strong> vieles<br />

mehr erfahren Sie in unserem Magazinteil!<br />

Ich lade Sie herzlich dazu ein, sich von unserer Begeisterung<br />

für unsere Vorhaben in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> anstecken<br />

zu lassen. Gehen Sie gemeinsam mit uns voller Neugier auf<br />

Entdeckungsreise <strong>und</strong> lassen Sie sich, wie wir, von der neuen<br />

Gestaltung unseres Spielzeitheftes inspirieren.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Michael Grosse // Generalintendant <strong>und</strong> Geschäftsführer<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir bei Personenbezeichnungen<br />

in diesem Spielzeitheft überwiegend die männliche Form. Entsprechende<br />

Begriffe gelten im Sinne der Gleich behandlung gr<strong>und</strong>sätzlich für alle Geschlechter.<br />

Mit dieser verkürzten Sprachform nehmen wir keine Wertung vor.<br />

2


Michael Grosse


Wir stehen, wie DIE VIELEN, für eine offene Kulturlandschaft!<br />

- Vielfalt<br />

- Toleranz<br />

- Miteinander<br />

- Gleichberechtigung<br />

Wir stehen gemeinsam gegen Rechtspopulismus <strong>und</strong> Hass!<br />

Weitere Infos: www.dievielen.de<br />

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Magazin<br />

6–45<br />

SPIELPLAN<br />

46–153<br />

MUSIK-<br />

THEATER<br />

52–79<br />

BALLETT<br />

80–91<br />

SCHAU-<br />

SPIEL<br />

92–1<strong>21</strong><br />

KONZERTE<br />

122–133<br />

KINDER &<br />

JUGEND<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

134–147<br />

EXTRAS<br />

148–153<br />

Service<br />

Kartenkauf<br />

Abonnements<br />

Preise<br />

155–190


MAGAZIN<br />

Neue Wege –<br />

Neue Chancen<br />

Das Junge <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Der erste Jahrgang des Jungen <strong>Theater</strong>s: (v.l.n.r.) Woongyi Lee (Tenor), Inka Jans (Cello), Alice Franchini (Ballett), Justinas Kaunas (Violine), Viola<br />

Gaebel (Klarinette), Iva Jovanović (Klavier), Tekla Varga (Flöte), Raafat Daboul (Schauspiel), Julianne Cederstam (Ballett), Boshana Milkov (Mezzosporan),<br />

Maya Blaustein (Sopran) <strong>und</strong> Guillem Batllori (Bariton).<br />

6


MAGAZIN<br />

Im Magazinteil des Spielzeitheftes <strong>20</strong>19/<strong>20</strong><strong>20</strong> war ein Beitrag<br />

zum seit <strong>20</strong>11 existierenden Opernstudio Niederrhein, das<br />

Operndirektor Andreas Wendholz ins Leben gerufen hat <strong>und</strong><br />

aus dem im Lauf der Jahre viele junge Künstlerinnen <strong>und</strong><br />

Künstler hervorgegangen sind, zu lesen. Nur ein Jahr ist seitdem<br />

vergangen <strong>und</strong> schon können wir hier über ein weiterführendes,<br />

in dieser Form einzigartiges Projekt berichten:<br />

Basierend auf der jahrelang erfolgreich bewährten Idee des<br />

Opernstudios reichte die <strong>Theater</strong>leitung im Herbst <strong>20</strong>18 einen<br />

Förderantrag bei NEUE WEGE ein, einem neu ins Leben gerufenen<br />

Förderprogramm, ausgerichtet vom KULTURsekretariat<br />

NRW in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultur <strong>und</strong><br />

Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Gr<strong>und</strong>konzeption<br />

des eingereichten Projektes „Das Junge <strong>Theater</strong><br />

<strong>Krefeld</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>“ stellt eine Weiterführung des<br />

Opernstudios dar. In Absprache mit den Spartenleitern sollten<br />

die bisherigen fünf Stellen im Opernstudio auf die Bereiche<br />

Orchester, Ballett <strong>und</strong> Schauspiel erweitert werden. Dazukommen<br />

sollten zwei Tänzer*innen, ein/e Schauspieler*in <strong>und</strong> vier<br />

Instrumentalist*innen, dieses junge Ensemble also auf insgesamt<br />

zwölf Mitglieder aufgestockt werden.<br />

Macht es Sinn, junge<br />

Anfänger-Künstler unter<br />

dem Dach eines Kollektivs<br />

zusammenzufassen?<br />

Schon im Vorfeld entwickelte sich ein intensiver Austausch<br />

der Direktoren – GMD Mihkel Kütson, Ballettdirektor Robert<br />

North, Schauspieldirektor Matthias Gehrt <strong>und</strong> Operndirektor<br />

Andreas Wendholz – über die unterschiedlichen Anfänger-<br />

7


MAGAZIN<br />

profile in den einzelnen Sparten. Alter, Erfahrung, die verschiedenartigen<br />

Arbeitsweisen, das Integrieren in die bestehenden<br />

Ensembles <strong>und</strong> Gruppen standen zur Diskussion. Wie können<br />

junge Tänzer*innen in die Compagnie eingeb<strong>und</strong>en werden?<br />

Was kann ein Jungschauspieler in einem so arbeitsintensiven<br />

Zweistädtetheater lernen? Wie kann man Instrumentalisten<br />

frisch von der Hochschule, die bisher noch wenig Orchestererfahrung<br />

sammeln konnten, in den künstlerisch wie organisatorisch<br />

komplexen Apparat der Niederrheinischen Sinfoniker<br />

einbinden? Was macht Sinn für die jungen Absolventen, was<br />

macht Sinn für das <strong>Theater</strong>? Wie sehen die unterschiedlichen<br />

Besetzungsmöglichkeiten für einen solchen künstlerischen<br />

Nachwuchs in den einzelnen Sparten aus? Macht es überhaupt<br />

Sinn, junge Anfänger-Künstler unter dem Dach eines Kollektivs<br />

zusammenzufassen? Fragen über Fragen, die es erstmal zu<br />

sammeln galt. Die Antworten darauf würden sich erst durch<br />

Praxiserfahrungen eruieren lassen – falls das <strong>Theater</strong> einen Zuschlag<br />

für das Projekt bekommen würde.<br />

Da es sich beim Förderprogramm NEUE WEGE, das Kultur<strong>und</strong><br />

Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen <strong>und</strong><br />

der Direktor des NRW KULTURsekretariats Dr. Christian Esch<br />

gemeinsam entwickelt haben, um einen neuen Weg in doppeltem<br />

Sinn handelte, weil es erst mit der Spielzeit <strong>20</strong>19/<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

in seine erste Saison starten sollte, gab es keine Vergleichsprojekte,<br />

auf die man Bezug nehmen konnte: welche Projekte wurden<br />

in der Vergangenheit ausgewählt, welche Modelle haben<br />

sich bewährt, usw. Klar war nur, es geht um die Unterstützung<br />

von strukturellen Profilen (<strong>und</strong> nicht so sehr um inhaltlichthematische<br />

Konzeptionen), die es an dem jeweiligen <strong>Theater</strong><br />

eventuell bereits gibt, oder die in den Köpfen der <strong>Theater</strong>macher<br />

schwelten, denen es aber an finanziellen Mitteln fehlte,<br />

um diese Strukturideen auf finanziell gesicherte <strong>und</strong> somit<br />

künstlerisch seriöse Beine zu stellen. Und so waren besonders<br />

die Initiatoren gespannt auf das kreative Potential der ersten<br />

Antragspakete. Eine fünfköpfige Fachjury hat sich durch die<br />

31 Bewerbungen gearbeitet, zahlreiche Gespräche geführt<br />

<strong>und</strong> schließlich 15 Projekte an insgesamt 13 <strong>Theater</strong>n in Nordrhein-Westfalen<br />

ausgewählt. Im Mai <strong>20</strong>19 erreichte Intendant<br />

Michael Grosse <strong>und</strong> sein Team schließlich die freudige Nachricht,<br />

dass die Idee für ein „Junges <strong>Theater</strong>“ am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> unter den ausgewählten Projekten ist!<br />

Ein Blick über den eigenen Tellerrand hinaus lohnt sich immer,<br />

aber besonders für diese in gewisser Weise luxuriöse, weil<br />

zusätzliche Kulturförderung. Welche Ideen hatten die anderen<br />

NRW-<strong>Theater</strong>, die ebenfalls als förderungswürdig erachtet wurden?<br />

Eine verknappte Schilderung der w<strong>und</strong>erbar unterschiedlichen<br />

Ideen spiegelt das kreative Potential der landesweiten<br />

<strong>Theater</strong>macher wider: ob Puppentheater am Musiktheater im<br />

Revier in Gelsenkirchen, ein inklusives Schauspielstudio am<br />

Schauspiel Wuppertal, eine Ausweitung des Sinfonieorchesters<br />

Aachen in Richtung Barockmusik oder ein „Dramenlabor“ am<br />

<strong>Theater</strong> Münster sind nur einige Beispiele der mannigfaltigen<br />

Ideenlandschaft. Doch zurück zum Jungen <strong>Theater</strong>.<br />

Nach der erfreulichen<br />

Zusage erfolgte ein gewisser<br />

Schockzustand<br />

Wir mussten in Windeseile – da der Startschuss für das Junge<br />

<strong>Theater</strong> schon am 1. September <strong>20</strong>19 fallen sollte – nun zu<br />

dem bereits zusammengestellten Opernstudio-Jahrgang noch<br />

zwei Tänzer*innen, vier Orchestermusiker*innen <strong>und</strong> ein/e<br />

Schauspieler*in casten. Die nächsten Wochen bis zum Spielzeitende<br />

waren zusätzlich zum normalen Spielbetrieb gut gefüllt<br />

mit Terminen von Vortanzen, Vorspielen <strong>und</strong> Vorsprechen. Und<br />

somit konnten Ende Juni die 12 Mitglieder des ersten Jahrgangs<br />

„Das Junge <strong>Theater</strong>“ konkret benannt werden.<br />

Dass das <strong>Theater</strong> immer wieder ein fruchtbarer kultureller<br />

Schmelztiegel von verschiedenen Kulturen darstellt, zeigt sich<br />

am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>, aber auch repräsentativ<br />

in der kleinen Gruppe „Junges <strong>Theater</strong>“. Von den<br />

über 30 verschiedenen Nationen an unserem <strong>Theater</strong> finden<br />

8


MAGAZIN<br />

sich allein unter den zwölf jungen Künstler*innen bereits neun:<br />

Dänemark (Julianne Cederstam, Tänzerin), Deutschland (Viola<br />

Gaebel, Klarinettistin; Inka Jans, Cellistin; Boshana Milkov,<br />

Mezzosopranistin), Israel (Maya Blaustein, Sopranistin), Italien<br />

(Alice Franchini, Tänzerin), Südkorea (Woongyi Lee, Tenor),<br />

Litauen (Justinas Kaunas, Violinist), Spanien (Guillem Batllori,<br />

Bariton; Julio Garcia Vico, Pianist <strong>und</strong> Dirigent), Syrien (Raafat<br />

Daboul, Schauspieler) <strong>und</strong> Ungarn (Tekla Varga, Flötistin).<br />

Als man sich am Beginn der Spielzeit zu einem ersten Kennen-<br />

lernen <strong>und</strong> im Anschluss daran einen ganzen Nachmittag<br />

lang zu einem Fotoshooting verabredete, trafen die zwölf<br />

Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler zum ersten Mal aufeinander.<br />

Sie sind nun also gemeinsam in diesem neuartigen Boot, das<br />

sich Junges <strong>Theater</strong> nennt <strong>und</strong> über dessen genaue Funktionsweise<br />

niemand Erfahrungsberichte beisteuern kann – weil<br />

es eben funkelnagelneu ist. In einer solchen Konstellation<br />

liegt eine große Kraft, die von dem Gefühl getragen wird: Es<br />

müssen nicht ausgetretene Pfade weitergewandert werden,<br />

9


MAGAZIN<br />

weil es „immer schon so war“. Man kann Neues ausprobieren<br />

<strong>und</strong> auf individuelle Bedürfnisse der Mitglieder reagieren. Die<br />

Altersspanne reicht von 19 bis 29 Jahren, die Prägung durch<br />

die verschiedenen Herkunftsländer <strong>und</strong> Disziplinen ist ein<br />

unendlich reichhaltiger Schatz an Austausch- <strong>und</strong> gegenseitigen<br />

Inspirationsmöglichkeiten. Wie ist eigentlich die Situation<br />

im Orchestergraben? Wie sehen die Probenzeiten bei den<br />

anderen Sparten aus? Aha, ihr probt morgens <strong>und</strong> abends; wir<br />

proben tagsüber <strong>und</strong> haben abends frei – außer wenn Vorstellung<br />

ist, natürlich. Gegenseitige Besuche bei Premieren oder<br />

Vorstellungen folgten. „Ich habe Dich auf der Bühne gesehen,<br />

das war klasse!“ Was der Proben- <strong>und</strong> Vorstellungsbetrieb oft<br />

verhindert, ermöglicht die obligatorische Whatsapp-Gruppe –<br />

Toitoitoi-Wünsche, Verabredungen oder gegenseitige Terminerinnerungen.<br />

Das Junge <strong>Theater</strong> nutzt natürlich junge<br />

Kommunikationsformen.<br />

Bei Redaktionsschluss dieses Spielzeitheftes sind fünf Monate<br />

des auf drei Jahre angelegten Förderprogramms bereits vergangen.<br />

Die ersten Probenphasen, Konzerte, Premieren, sind<br />

mit viel Herzklopfen <strong>und</strong> Engagement überstanden, die ersten<br />

Erfahrungen gemacht. Neben der Mitwirkung in Produktionen<br />

des Spielplans wird den Mitgliedern mithilfe der Fördermittel<br />

die Chance gegeben, sich weiterzubilden: spartenbezogene<br />

Meisterkurse für das Opernstudio <strong>und</strong> die beiden Tänzerinnen,<br />

Einzelunterricht (Sprecherziehung, Deutschunterricht, Gesangsunterricht,<br />

Instrumentalunterricht …), u.v.m. Spielt sich<br />

der Großteil der Arbeitszeit spartenbezogen getrennt ab, gibt<br />

es für die 12 vom Jungen <strong>Theater</strong> auch Gelegenheiten, sich<br />

auch innerhalb ihres jugendlichen Kunstbiotops zu begegnen –<br />

auch wenn die Entfernung der beiden <strong>Theater</strong> <strong>und</strong> die Proben<strong>und</strong><br />

Vorstellungstermine solche Treffen erschweren. Ob zum<br />

gemeinsamen Körpertraining, zu Workshops (<strong>Theater</strong>recht,<br />

Disposition, Gesellschaftstanz, Mentales Training, Rhythmus-<br />

Improvisation, Bewerbungsunterlagen erstellen, Yoga …) oder<br />

einfach zur gemeinsamen Weihnachtsfeier – Ziel ist immer<br />

wieder, die Kontakte zwischen den jungen Künstlern zu fördern,<br />

das Verständnis für die spezifischen Bedingungen in der<br />

anderen Sparte heranreifen zu lassen. Eine Spur zu legen für<br />

ein zukünftiges Miteinander, gegenseitige Rücksichtnahme<br />

innerhalb des komplexen Systems Mehrspartentheater, das die<br />

jungen Künstler auf ihrem beruflichen Weg begleiten wird.<br />

Das Projekt NEUE WEGE soll aber nicht nur innerhalb des<br />

<strong>Theater</strong>s Früchte tragen, sondern auch nach außen wirken, ins<br />

Publikum <strong>und</strong> in die Städte hinein. Mit der Einbindung junger<br />

Künstler in einen professionellen <strong>Theater</strong>betrieb am Beginn<br />

ihrer Karriere kann auch die „Außenwelt“ dafür sensibilisiert<br />

werden, dass die Entscheidung für einen Künstlerberuf in der<br />

Praxis nicht immer einfach ist. Neben einem üppigen Einkommen<br />

müssen <strong>Theater</strong>leute auch auf typische Arbeitszeiten <strong>und</strong><br />

diverse Sicherheiten verzichten. Durch den direkten Kontakt<br />

zum Publikum, durch Extraveranstaltungen, Interviews oder<br />

über die Möglichkeit der Informationsverbreitung mittels social<br />

media (z. B. der Blog des Jungen <strong>Theater</strong>s: https://dasjungetheater.wordpress.com/)<br />

können <strong>Theater</strong>interessierte an der<br />

Entwicklung der jungen Künstler teilhaben, sich darüber hinaus<br />

bei Besuchen im <strong>Theater</strong> von deren vielseitigem Einsatz im<br />

Spielplan ein Bild machen <strong>und</strong> verfolgen, wohin die NEUEN<br />

WEGE die Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler des Abenteuers „Das<br />

Junge <strong>Theater</strong>“ führen. //<br />

Ulrike Aistleitner<br />

Das Junge <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> wird gefördert<br />

im Rahmen von NEUE WEGE durch das NRW KULTURsekretariat<br />

in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultur<br />

<strong>und</strong> Wissenschaft des Landes NRW.<br />

10


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MAGAZIN<br />

„Die Grenzen meiner<br />

Sprache bedeuten die Grenzen<br />

meiner Welt.“<br />

Erst spät <strong>und</strong> beinahe zufällig interessierte sich Maja Delinić<br />

für die Bretter, die die Welt bedeuten können. In der Spielzeit<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> inszeniert die junge Regisseurin Friedrich<br />

Dürrenmatts Komödie Die Physiker auf der großen Bühne<br />

des Gemeinschaftstheaters.<br />

Ein Gespräch mit Maja Delinić ist eine besondere Freude.<br />

Die energiegeladene junge Frau hört fre<strong>und</strong>lich interessiert<br />

zu <strong>und</strong> ist konzentriert, schlagfertig <strong>und</strong> eloquent in ihren Ausführungen,<br />

ohne ihren Sinn für Humor zu verlieren. Obwohl<br />

sie betont, dass sie ganz am Anfang ihrer <strong>Theater</strong>laufbahn<br />

steht, scheint sie sehr genau zu reflektieren, was sie tut, <strong>und</strong> zu<br />

wissen, was sie will. Ein besonderes Merkmal der jungen Künstlerin<br />

ist ihr ausgeprägtes Sprachtalent, denn sie spricht fünf<br />

Sprachen „fließend falsch“, wie sie augenzwinkernd anmerkt.<br />

Neben Deutsch, Kroatisch, Englisch, Russisch <strong>und</strong> Portugiesisch<br />

hat sie sich auch mit Französisch, Latein <strong>und</strong> Altkirchenslawisch<br />

beschäftigt, „<strong>und</strong> sogar ein klein wenig mit Hebräisch<br />

<strong>und</strong> Türkisch“, ergänzt sie. „Dabei war ich in der Schule immer<br />

schlecht in Sprachen. Erst während des Studiums <strong>und</strong> einiger<br />

Auslandsaufenthalte habe ich mein Faible dafür entdeckt <strong>und</strong><br />

war überrascht, wie schnell ich sie lerne. Heute sind Sprachen<br />

eines meiner wichtigsten Werkzeuge im <strong>Theater</strong>.“<br />

Maja Gwendolin Delinić wurde als jüngstes von drei Kindern einer<br />

Einwandererfamilie in Erlangen geboren. Ihre Eltern waren<br />

Anfang der 1970er Jahre aus dem kroatischen Teil Jugoslawiens<br />

nach Deutschland gekommen. Der Vater studierte Mathematik<br />

<strong>und</strong> Bauingenieurwesen in Zagreb <strong>und</strong> erhielt eine Einladung,<br />

an der Universität Heidelberg zu promovieren. Mutter Delinić<br />

ist gelernte Hochbautechnikerin <strong>und</strong> fand in Heidelberg sofort<br />

Arbeit, womit sie in der ersten Zeit die Familie finanziell<br />

absicherte. Nach seiner Promotion ging der Vater zu Siemens<br />

<strong>und</strong> arbeitete fortan an der Entwicklung von mathematischen<br />

Lösungen im Kraftwerksbau. Die Familie Delinić wurde größer<br />

<strong>und</strong> zog nach Erlangen. Zu Hause wird Kroatisch gesprochen,<br />

erst in Kindergarten <strong>und</strong> Schule eignet sich Maja Deutsch an,<br />

was sie heute fließend <strong>und</strong> akzentfrei spricht.<br />

„Die Lehrer meinten,<br />

ich würde gar nicht zuhören,<br />

sondern hätte schon immer<br />

die nächste Frage parat.<br />

Das ist manchmal heute noch so,<br />

denn ich hab so viele<br />

Assoziationen im Kopf.“<br />

12


MAGAZIN<br />

Nach dem Abitur weiß Maja Delinić zunächst nicht, wie es<br />

weitergehen soll. Ein Lehramtsstudium? Psychologie? Oder<br />

Kunst? Schließlich stößt sie auf das Fach Ostasiatische Kunstgeschichte.<br />

Das interessiert sie sofort, doch ihr Bruder rät ab.<br />

„Ich sollte besser etwas studieren, was mit meinen biografischen<br />

Wurzeln zu tun hat, meinte er. Und dann fand ich auf der<br />

Uni-Webseite das Fach Slawistik (osteuropäische Sprachen<br />

<strong>und</strong> Literaturen) <strong>und</strong> fing sofort Feuer. Als Nebenfächer belegte<br />

ich Philosophie, Osteuropäische Geschichte <strong>und</strong> Kunstgeschichte,<br />

<strong>und</strong> dann ging’s los.“<br />

Besonders die Internationalität der Uni <strong>und</strong> der Stadt Heidelberg<br />

fasziniert Maja Delinić. Eine indische Professorin leitet<br />

den Lehrstuhl für Global Art History, der sehr international<br />

Maja Delinić<br />

ausgerichtet ist. Arbeitssprache ist Englisch, was Majas Schulenglisch<br />

immens aufpoliert. Im Slawistik Studium ist sie<br />

mit kroatischer <strong>und</strong> russischer Literaturgeschichte konfrontiert,<br />

wozu sie Russisch <strong>und</strong> Altkirchenslawisch lernt.<br />

Woher kommt diese unbändige Lust auf Sprachen? „Bei meinen<br />

Geschwistern ist es ähnlich. Vielleicht ist das in unseren<br />

,Genen‘, unsere Familiengeschichte ist schließlich eine Migrationsgeschichte.<br />

Ludwig Wittgenstein, der Philosoph, hat<br />

gesagt: ,Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen<br />

meiner Welt.‘ Was für mich bedeutet: Um die Welt <strong>und</strong> die<br />

Menschen kennen zu lernen, muss ich meine sprachlichen<br />

Grenzen erweitern. Sprachen lernen ist eine ungeheure Bereicherung,<br />

weil du in jeder Sprache anders denkst. Die Struktur<br />

der Sprache gibt dabei die Denkstruktur vor, <strong>und</strong> das erzählt<br />

viel über die Menschen, die diese Sprache sprechen. Portugiesisch,<br />

Russisch <strong>und</strong> Kroatisch zum Beispiel, spreche ich viel<br />

emotionaler als Deutsch, womit ich mich viel präziser ausdrücken<br />

kann.“ Maja Delinić lernt Sprachen, um sie zu sprechen,<br />

um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Ihre Sprachleidenschaft<br />

ist Gabe <strong>und</strong> Motor, dabei nie akademisch, sondern<br />

immer anwendungsbezogen. Eigentlich kein W<strong>und</strong>er, dass sie<br />

mit diesem Talent irgendwann am <strong>Theater</strong> landete. Allerdings<br />

relativ spät <strong>und</strong> auf Umwegen.<br />

„Früher hatte ich mit <strong>Theater</strong> nichts am Hut. Es hat mich fast<br />

gelangweilt, wenn ich mal in der Schule auf der Bühne stand.<br />

Von Lampenfieber keine Spur. Dann, während meines Studiums,<br />

war ich neun Monate lang in Sankt Petersburg <strong>und</strong> hatte<br />

über meinen Heidelberger Professor Kontakt zu einer emeritierten<br />

russischen Professorin. Sie gab mir eine Liste mit aktuellen<br />

<strong>Theater</strong>inszenierungen in der Stadt, die ich unbedingt<br />

sehen sollte. The Best of Sankt Petersburg, sozusagen. Und<br />

diese Liste von etwa zwanzig Stücken habe ich brav <strong>und</strong> von<br />

Mal zu Mal interessierter ,abgearbeitet‘. Medea war dabei, von<br />

Euripides, in einer Fassung für zwei Schauspieler. Die Inszenierung<br />

war wegen der Übertragung des griechischen Originals<br />

ins Russische sprachlich für mich kaum zu verstehen. Doch am<br />

Ende des großartigen <strong>Theater</strong>abends fand ich mich sehr be-<br />

13


MAGAZIN<br />

Szenenfoto Tschick<br />

(Carolin Schupa, Philipp Sommer, Henning Kallweit)<br />

wegt im Zuschauerraum wieder <strong>und</strong> musste sogar weinen. Ich<br />

hatte etwas über <strong>Theater</strong> erfahren, das ich bisher nicht kannte.<br />

Seine mögliche emotionale Wirkung.“<br />

Ein paar Monate nach ihrer „<strong>Theater</strong>erweckung“ in Sankt<br />

Petersburg findet sich Maja Delinić als Dramaturgie-Hospitantin<br />

am Düsseldorfer Schauspielhaus wieder. Sie hat sich einfach<br />

beworben. Und dem Team um Interimsintendant Beelitz<br />

scheint ihre Mitarbeit zu gefallen, schon nach ein paar Wochen<br />

wird ihr eine Festanstellung angeboten. Doch Maja Delinić will<br />

ihr Studium abschließen <strong>und</strong> geht zurück nach Heidelberg.<br />

„Die ließen aber nicht locker. Ich hatte gerade meine letzten<br />

14


MAGAZIN<br />

Arbeiten an der Uni abgegeben, da bekam ich aus Düsseldorf<br />

die Anfrage, ob ich als Regieassistentin einspringen könnte.<br />

Ohne einen blassen Schimmer, was man da tut, hab ich einfach<br />

zugesagt. Ich bin ja ein neugieriger Mensch. In diesen Monaten<br />

am Düsseldorfer Schauspielhaus sind für mich sehr viele<br />

Türen aufgegangen, <strong>und</strong> dafür bin ich einigen Menschen sehr<br />

dankbar, denn ich konnte dort vieles lernen. Trotzdem fragte<br />

ich mich, ob ich mit meinen dreißig Jahren wirklich ans <strong>Theater</strong><br />

gehen sollte. Ich war unsicher. Doch Barbara Noth, eine der<br />

Dramaturginnen am Haus, empfahl mich Matthias Gehrt am<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>. Ich bewarb mich <strong>und</strong><br />

bekam die Stelle. Glücklicherweise.“<br />

Mit Beginn der Spielzeit <strong>20</strong>16/17 wird Maja Delinić feste<br />

Regieassistentin <strong>und</strong> damit ein wichtiger Teil des Schauspielensembles<br />

am Gemeinschaftstheater. „Das war ein Sprung<br />

ins kalte Wasser. Ich zog nach <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> war von einem auf<br />

den anderen Tag fast nur noch im <strong>Theater</strong>. Eigentlich ja in zwei<br />

<strong>Theater</strong>n. Mein ganzes Leben änderte sich. Doch ich hatte<br />

viel Glück, denn ich lernte von den Regisseuren mit denen ich<br />

zusammenarbeitete jedes Mal etwas Anderes. Vor allem das<br />

sogenannte Handwerk. Mal etwas über Beleuchtung <strong>und</strong> Bühnenbild,<br />

mal etwas über die Schauspielerarbeit oder über den<br />

Umgang mit Sprache <strong>und</strong> Körper. Zara Antonyan, zum Beispiel,<br />

die armenische Regisseurin mit der ich bei Eine Schiffsladung<br />

Nelken für Hrant Dink <strong>und</strong> Der Meister <strong>und</strong> Margarita zusammenarbeitete,<br />

erklärte mir elementare Dinge über Regiearbeit:<br />

‚Wenn ich bei den Proben desinteressiert oder gelangweilt<br />

bin’, sagt sie. ,Wenn ich gedanklich abschweife, dann liegt das<br />

meist nicht an meiner eigenen Unkonzentriertheit, sondern an<br />

dem, was gerade auf der Bühne passiert. Das muss ich als<br />

Regisseurin herausfinden <strong>und</strong> daran arbeiten. Und Maja, wenn<br />

du später selbst inszenierst, mach auf der Probe die Augen zu<br />

<strong>und</strong> höre, was erzählt wird. Höre nur auf das Gesprochene <strong>und</strong><br />

frage dich: Ist es das, was du willst? Beim nächsten Mal schau<br />

nur zu, ohne zu hören. Erzählen die agierenden Körper, was<br />

sie sollen?’“ Dass die Körper auch etwas erzählen müssen, dass<br />

das <strong>Theater</strong> auch physisch sein muss, diese Erkenntnis prägt<br />

das <strong>Theater</strong>verständnis von Maja Delinić. Auch die Arbeiten<br />

mit dem brasilianischen Regisseur Jessé Oliveira, der israelischen<br />

Regisseurin Dedi Baron <strong>und</strong> Schauspieldirektor Matthias<br />

Gehrt waren sehr wichtige Erfahrungen, die Maja Delinićs<br />

Wunsch Regie zu führen reifen ließen.<br />

„Irgendwann hab ich gespürt,<br />

jetzt ist es soweit, <strong>und</strong> ich bin zum<br />

Schauspieldirektor ins Büro<br />

gestürmt <strong>und</strong> hab ihm einen<br />

Vorschlag gemacht.“<br />

Maja Delinić will NippleJesus inszenieren, ein Einpersonenstück<br />

des britischen Autors Nick Hornby, <strong>und</strong> sie kann Schauspieldirektor<br />

Gehrt <strong>und</strong> Generalintendant Grosse davon überzeugen.<br />

Da das Stück im Museum spielt, werden kurzerhand<br />

das Museum Abteiberg in <strong>Mönchengladbach</strong> <strong>und</strong> das Kaiser-<br />

Wilhelm-Museum in <strong>Krefeld</strong> als Spielorte angefragt. Maja<br />

entwickelt eine einfache <strong>und</strong> stimmige Raumidee <strong>und</strong> findet<br />

in Paul Steinbach aus dem Schauspielensemble ihre Idealbesetzung<br />

für die Rolle des ehemaligen Rausschmeißers Dave,<br />

der jetzt ein Kunstwerk im Museum bewachen soll. Ihr Regie-<br />

Debüt feiert im Mai <strong>20</strong>18 seine erfolgreiche Premiere <strong>und</strong> ist<br />

bis heute im Spielplan des <strong>Theater</strong>s zu finden.<br />

Während ihres dritten Jahres als Regieassistentin beginnt<br />

Maja mit den Vorarbeiten zu Tschick, einer Coming-of-Age<br />

Geschichte nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang<br />

Herrndorf. Im Juni <strong>20</strong>19 realisiert sie die Geschichte von Maik,<br />

Tschick <strong>und</strong> Isa im Studio des <strong>Theater</strong>s <strong>Mönchengladbach</strong><br />

mit einem jungen Kreativteam <strong>und</strong> drei glänzend aufgelegten,<br />

jungen Schauspielern „rasant, witzig, nachdenklich stimmend,<br />

utopisch <strong>und</strong> verrückt“, wie die Presse euphorisch schreibt.<br />

Maja ist „superglücklich“, ihr „Gesellenstück“ als Regisseurin<br />

ist traumhaft gelungen.<br />

15


MAGAZIN<br />

„Und dann hab ich gemerkt, dass ich endgültig aus den Assistentinnenschuhen<br />

herausgewachsen bin. Schweren Herzens<br />

verabschiedete ich mich nach drei Jahren vom Gemeinschaftstheater<br />

<strong>und</strong> bin jetzt freischaffende Regisseurin.“ Mit einem<br />

wirklich guten Start, denn in der nächsten Spielzeit wird Maja<br />

Delinić gleich dreimal inszenieren. Am Schauspiel der Wuppertaler<br />

Bühnen kommt Café Populaire heraus, ein brandneues<br />

Stück über gesellschaftliche Vorurteile von Nora Abdel-Maksoud.<br />

Am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> entwickelt<br />

sie zusammen mit Schauspieler Philipp Sommer ein Einpersonenstück<br />

über die französische Nationalheldin Jeanne d’Arc.<br />

Und auf der großen Bühne folgt im März <strong>20</strong><strong>21</strong> Die Physiker<br />

von Friedrich Dürrenmatt, das im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

zur Premiere kommen wird.<br />

„Dieses großartige Stück<br />

stammt aus den 1960er Jahren <strong>und</strong><br />

spielt vor dem Hintergr<strong>und</strong> des<br />

Kalten Krieges, aber es ist heute<br />

noch hochaktuell.“<br />

Robert Jungks Roman Heller als tausend Sonnen. Das Schicksal<br />

der Atomforscher, diese heute zum Klassiker der politischen<br />

Literatur gewordene Warnung vor der Zerstörung der Erde aus<br />

dem Jahr 1956, hat Friedrich Dürrenmatt zu seinem atomkritischen<br />

Stück Die Physiker inspiriert, das er im Untertitel „eine<br />

Komödie“ nennt. „Eine sehr groteske Komödie“, findet Maja<br />

Delinić. „Die dramaturgisch exzellent gebaut ist <strong>und</strong> voller<br />

überraschender Wendungen der Handlung <strong>und</strong> extremer<br />

Figuren steckt.“ Aus der Gr<strong>und</strong>situation, drei Physiker leben<br />

in einem Irrenhaus, entwickelt Dürrenmatt ein als leichtes Kriminalstück<br />

beginnendes <strong>und</strong> als psychologisches Thesenstück<br />

endendes, absurd-komisches Gesellschaftsdrama mit Aufklärungsanspruch.<br />

„Mir ist wichtig, dass die Zuschauer diesen<br />

Abend sehr intensiv erleben, <strong>und</strong> hoffentlich am Ende auch<br />

über Einiges nachdenken. Dabei interessiert mich eine genaue<br />

Abbildung der Wirklichkeit im <strong>Theater</strong> gar nicht. Es ist viel<br />

spannender <strong>und</strong> ertragreicher, auf der Bühne mit Auslassungen<br />

<strong>und</strong> phantasievollen Absurditäten zu arbeiten, als die Realität<br />

eins zu eins nachzubilden. Das ist auch ganz im Sinne von<br />

Dürrenmatt, denke ich, der in seinen theoretischen Schriften<br />

immer wieder auf die distanzierende Funktion der Komödie,<br />

wie er sie verstand, hingewiesen hat. ,Auch die Wirklichkeit<br />

muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen,‘<br />

schrieb er. Hinzu kommt, dass das Stück wichtige gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> philosophische Fragen behandelt: z. B. welche<br />

Verantwortung hat der Einzelne gegenüber der Gesellschaft?<br />

Hat der Einzelne überhaupt eine Chance etwas zu verändern?<br />

Schauen wir doch heute mal in die USA, in den Iran, nach<br />

Israel. Friedrich Dürrenmatt war sich sicher, dass jeder Versuch<br />

eines Einzelnen, für sich zu lösen, was alle angeht, scheitern<br />

muss. Also muss man sich mit anderen zusammenschließen,<br />

um etwas zu ändern. Das versteht man heute sehr gut.“<br />

Maja Delinić hat für die Realisierung der Physiker (siehe Seite<br />

111) ein junges Team zusammengestellt, inklusive eines erfahrenen<br />

Choreografen aus dem Pina Bausch-Umfeld in Wuppertal.<br />

„Ich möchte eben, dass unsere Inszenierung auch physisch<br />

überzeugt. Die Physiker wird mega, mit einem tollen Team<br />

<strong>und</strong> superguten SchauspielerInnen“, schwärmt Maja Delinić.<br />

„Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf diese Arbeit.“ //<br />

Thomas Blockhaus<br />

16


MAGAZIN<br />

Schnappschuss beim Fotoshooting zu Tschick<br />

(mit Maja Delinić)<br />

17


MAGAZIN<br />

Mata Hari – Ikone der Belle Époque<br />

18


MAGAZIN<br />

Mata Hari –<br />

Tanz zwischen den<br />

Fronten<br />

Diese Nachricht verbreitete sich in Windeseile – nicht nur<br />

in den Straßen von Paris, sondern r<strong>und</strong> um den Globus:<br />

Die Tänzerin Mata Hari, angeklagt der Spionage für Deutschland,<br />

wurde am 15. Oktober 1917 in Vincennes hingerichtet.<br />

Berichten zufolge hat sie – von ihrer Unschuld überzeugt –<br />

dem Tod ins Gesicht gesehen <strong>und</strong> sich dem zwölfköpfigen<br />

Erschießungskommando ohne Augenbinde gestellt.<br />

Etwa acht Monate zuvor, am 13. Februar 1917, war Mata Hari<br />

verhaftet worden. Als Gefangene Nr. 7<strong>21</strong> 44625 verbrachte<br />

sie die letzten Monate ihres abenteuerlichen Lebens im Frauen -<br />

gefängnis Saint-Lazare.<br />

Wer war diese Frau<br />

voller Widersprüche, die sich<br />

seit jeher mit der Aura<br />

des Geheimnisvollen umgab?<br />

Sehnsuchtsort Paris<br />

Spätestens seit der Weltausstellung im Jahr 1900 war die französische<br />

Hauptstadt der Mittelpunkt der Welt. Die schönste,<br />

reichste <strong>und</strong> sinnlichste Stadt, Geburtsstätte alles Neuen, zog<br />

19


MAGAZIN<br />

Künstler <strong>und</strong> Intellektuelle, Dandys <strong>und</strong> Kurtisanen, Geschäftsleute<br />

<strong>und</strong> Spekulanten magisch an. Auf den prächtigen Boulevards,<br />

in Salons <strong>und</strong> Kasinos, <strong>Theater</strong>n <strong>und</strong> Varietés spiegelte<br />

sich das glänzende Leben der Belle Époque.<br />

Der richtige Ort für eine selbstbewusste Frau, die ein unabhängiges<br />

Leben führen will. Diese Frau kommt 1904 mittellos nach<br />

Paris <strong>und</strong> mietet sich im Grandhotel als Lady MacLeod ein.<br />

Sie ist 28 Jahre alt, nach einer gescheiterten Ehe zum Neuanfang<br />

entschlossen.<br />

Doch welche Möglichkeiten hat eine moderne, emanzipierte<br />

Frau um 1900? Sie ist faktisch geschäftsunfähig, ohne bürgerliche<br />

Rechte. Lediglich einigen Künstlerinnen, Intellektuellen<br />

<strong>und</strong> Kurtisanen gelingt es, sich eine gewisse gesellschaftlich<br />

akzeptierte Unabhängigkeit <strong>und</strong> Wohlstand zu erkämpfen.<br />

Wer war Lady MacLeod?<br />

Sie war die Gattin eines Offiziers der Kolonialtruppen, lebte<br />

mit ihm fünf Jahre in Indonesien <strong>und</strong> hatte zwei Kinder. Was<br />

in dieser Kürze banal anmutet, gleicht jedoch einem Roman.<br />

Margaretha Geertruida Zelle, geboren am 7. August 1876 im<br />

niederländischen Leeuwarden, will etwas aus ihrem Leben<br />

machen. Ihr Vater hatte die Familie verlassen, die Mutter war<br />

früh gestorben. Margaretha <strong>und</strong> ihre Brüder kommen bei<br />

verschiedenen Verwandten unter. Eine Ausbildung als Kindergärtnerin<br />

bricht Margaretha ab. Über die Gründe lässt sich<br />

spekulieren – es heißt, der Schulleiter habe sich in sie verliebt.<br />

Welche Perspektive bleibt ihr? Heirat – aber nicht, um gelangweilt<br />

zu versauern, sondern um in exotischer Ferne Neues,<br />

Spannendes zu erleben.<br />

Als 19-jähriges Mädchen lernt sie den <strong>20</strong> Jahre älteren Rudolf<br />

MacLeod durch eine Zeitungsannonce kennen: „Offizier aus<br />

Niederländisch-Ostindien, zurzeit auf Heimaturlaub, sucht die<br />

Bekanntschaft eines netten Mädchens zwecks späterer Heirat.<br />

Vermögenssituation gleichgültig.“ Wie sich herausstellt, hatte<br />

ein Fre<strong>und</strong> die Anzeige ohne Wissen des Betroffenen aufgegeben<br />

– dennoch antwortet Rudolf MacLeod auf jenen Brief, der<br />

ein Foto enthält, das ihn sofort fesselt: die dunklen Augen, die<br />

Haarpracht, der leicht abwesende Blick.<br />

Es ist Liebe auf den ersten Blick. Dreieinhalb Monate nach dem<br />

Kennenlernen heiratet Margaretha, die ein Faible für Uniformen<br />

hat, ihren „Märchenprinzen“ – <strong>und</strong> stürzt sich in ein Abenteuer,<br />

dessen Dimension sie nicht abschätzen kann. Denn der Traum<br />

vom paradiesischen Leben in Indonesien wird zum Alptraum.<br />

Die Realität in der subtropischen Kolonie entspricht nicht dem,<br />

was Margaretha sich in ihrer blühenden Fantasie ausgemalt<br />

hatte. Die Beziehung, zunehmend von Konflikten <strong>und</strong> Streitigkeiten<br />

überschattet, wird durch den Tod des zweijährigen<br />

Sohnes zusätzlich belastet. Das Kind wurde – vermutlich von<br />

einer Hausangestellten – vergiftet. Die einjährige Tochter zeigt<br />

ebenfalls Symptome einer Vergiftung, überlebt aber.<br />

1902 – Rudolf MacLeod ist inzwischen pensioniert – kehrt die<br />

Familie nach Amsterdam zurück. Doch so sehr sich Margaretha<br />

nach Europa gesehnt hatte, so bitter muss sie erkennen, dass<br />

ihre Ehe endgültig zerbrochen ist. Ihr Mann verlässt sie, zahlt<br />

keinen Unterhalt <strong>und</strong> nimmt die inzwischen vierjährige Tochter<br />

zu sich.<br />

Wie soll Margaretha MacLeod,<br />

geb. Zelle, diese Lebenssituation<br />

meistern?<br />

Eine neue Identität<br />

Es ist der Zeitgeist der Belle Époque, der das Phänomen Mata<br />

Hari ermöglicht. Das Bedürfnis nach allem Exotischen, Neuartigen,<br />

die Sehnsucht nach dem Besonderen, die Melange von<br />

Geschäfts- <strong>und</strong> Halbwelt <strong>und</strong> die blühende Pariser Kunstszene<br />

sind die Basis ihrer „Geschäftsidee“.<br />

<strong>20</strong>


MAGAZIN<br />

Margaretha hatte schon in Indonesien ihren Künstlernamen<br />

erf<strong>und</strong>en: Mata Hari, was „Auge des Tages“, sinngemäß also<br />

„Sonne“ bedeutet. Sie hatte sich mit fernöstlichen Bräuchen<br />

<strong>und</strong> Tänzen vertraut gemacht <strong>und</strong> auch die javanische Sprache<br />

erlernt. Hieraus konnte sie nun Kapital schlagen – als Tänzerin,<br />

als Künstlerin. Bereits ihre ersten Auftritte mit fernöstlichen<br />

Ihre nächsten Auftritte fanden am 13. <strong>und</strong> 14. März 1905 im<br />

Museum für fernöstliche Kunst von Émile Guimet statt.<br />

„Sie tanzte mit Schleiern <strong>und</strong> juwelengeschmückten Büstenhaltern<br />

– <strong>und</strong> das ist fast alles. Niemals vor ihr hat es jemand<br />

gewagt, mit dieser bebenden Ekstase <strong>und</strong> ohne Schleier vor<br />

den Göttern zu verweilen. Und mit welch w<strong>und</strong>ervollen Bewegungen,<br />

gewagt <strong>und</strong> züchtig zugleich“, konnte man in der<br />

Pariser Presse lesen.<br />

Sie hat den Durchbruch<br />

geschafft. Die Kunstfigur<br />

Mata Hari ist kreiert –<br />

ihre neue Identität.<br />

Mata Hari – Exotik als Markenzeichen<br />

Tanzdarbietungen hinterließen einen überwältigenden Eindruck.<br />

In einem erotischen, spannungsgeladenen Tanz enthüllte<br />

sich die schöne Frau für den Gott Shiva. Das Publikum war<br />

von der Sinnlichkeit <strong>und</strong> Entrücktheit der Darbietung beeindruckt.<br />

Ein Journalist schrieb: „Diese unbekannte Tänzerin aus<br />

fernen Gegenden ist eine fremdartige Person. Schon wenn sie<br />

sich nicht bewegt, fasziniert sie, doch wenn sie tanzt, ist sie<br />

noch geheimnisvoller.“<br />

Auf der Pressekonferenz beantwortet sie die Fragen in fünf<br />

Sprachen: Französisch, Deutsch, Englisch, Niederländisch <strong>und</strong><br />

Javanisch. Sie gibt Auskunft über den Ursprung ihrer Tänze<br />

<strong>und</strong> die Wurzeln der indischen Folklore. „Möchten Sie hören,<br />

wie ich meine Kunst begreife? Es ist ganz einfach mein Glaube<br />

… Die heiligen brahmanischen Tänze sind Symbolhandlungen,<br />

<strong>und</strong> alle Bewegungen entsprechen einem Gedanken“, erklärt<br />

Mata Hari. „Der Tanz ist eine Dichtung, <strong>und</strong> jede Bewegung ist<br />

ein Wort.“<br />

Mata Hari macht bald auch außerhalb Frankreichs Furore, unter -<br />

stützt von dem Impresario Gabriel Astruc. Wie ist eine solche<br />

Karriere möglich, ohne jede Tanzausbildung? Das Revolutionäre,<br />

Moderne bestand darin, dass sie sich traute, nackt aufzutreten<br />

<strong>und</strong> damit die Sexualität enttabuisierte. Der Striptease war<br />

geboren – jedoch als rituelle, mythische Handlung zu Ehren<br />

einer Gottheit.<br />

Bew<strong>und</strong>ert, verehrt <strong>und</strong> umschwärmt verkehrt Mata Hari in<br />

den besten Kreisen der Gesellschaft, hat zahllose Affären mit<br />

hochrangigen Diplomaten <strong>und</strong> Offizieren, reist als Künstlerin<br />

<strong>21</strong>


MAGAZIN<br />

durch ganz Europa – eine freizügige Lebensart, die bürgerlichen<br />

Moralvorstellungen widerspricht. Dass sie nicht nur exotische<br />

Tänze erfindet, sondern auch ihre eigene Vergangenheit,<br />

manches im Ungewissen lässt oder es mit der Wahrheit nicht<br />

so genau nimmt <strong>und</strong> sich in Widersprüche verstrickt, wird ihr<br />

später zum Nachteil gereichen.<br />

Deckname: H<strong>21</strong><br />

In den Schrecken des Ersten Weltkriegs geht die Welt der<br />

Belle Époque unter. Mata Hari verliert den Boden unter den<br />

Füßen, ihr geplantes Engagement am Metropoltheater in<br />

Berlin kommt wegen des Kriegsausbruchs nicht mehr zustande.<br />

Sie reist zunächst nach Amsterdam, dann nach Den Haag<br />

<strong>und</strong> Paris. Wenngleich sie den Zenit ihres Ruhms überschritten<br />

hat, will sie das Leben weiterhin genießen.<br />

Mata Hari versucht,<br />

zwischen den Fronten zu tanzen –<br />

ein Spiel mit dem Feuer,<br />

das außer Kontrolle gerät.<br />

Ist es Leichtsinn, Abenteuerlust, Naivität, Hybris – oder schlicht<br />

Geldnot? Sie tritt im Spätherbst 1915 in den Dienst des deutschen<br />

Geheimdienstes. Der Chef des deutschen militärischen<br />

Nachrichtendienstes trifft sich mit Mata Hari in Köln <strong>und</strong> lässt<br />

sie in einem siebentägigen Schnellkurs zur Agentin ausbilden.<br />

Ihr Deckname: H <strong>21</strong>. Über das deutsche Konsulat in Amsterdam<br />

erhält sie <strong>20</strong>.000 Francs Startkapital.<br />

Viele verwirrende Details über Mata Haris Aktivitäten während<br />

der Kriegsjahre, über ihre Reisen quer durch Europa, ihre<br />

Begegnungen <strong>und</strong> Liebschaften, meist mit Offizieren, deren<br />

Nationalität ihr gleichgültig ist, sind bekannt. Doch hat sie<br />

wirklich die Absicht, ernsthaft <strong>und</strong> zielgerichtet Spionage zu<br />

betreiben? Ein Puzzle von Ereignissen lässt Mata Hari ins Visier<br />

der französischen Justiz geraten: Ein Besuch der Deutschen<br />

Botschaft in Madrid, ein Telegramm des Militärattachés dieser<br />

Botschaft an das deutsche Konsulat in Amsterdam, das von den<br />

Briten abgefangen <strong>und</strong> entschlüsselt wird, Hinweise des britischen<br />

Geheimdienstes an den französischen, Geldzahlungen<br />

an Mata Hari aus dem Ausland. Der französische Geheimdienst<br />

wirbt nun seinerseits um Mata Haris Mitarbeit mit dem Ziel, sie<br />

durch einen Scheinauftrag als feindliche Agentin zu überführen.<br />

Sie tappt in die Falle. Viele Indizien sprechen gegen sie.<br />

Im Verlauf des Gerichtsprozesses schildert Mata Hari in einem<br />

Brief an den Untersuchungsrichter Pierre Bouchardon ihr<br />

Identitätsproblem <strong>und</strong> erklärt, dass Mata Hari <strong>und</strong> Madame<br />

Zelle-MacLeod zwei völlig verschiedene Frauen seien: „Heute<br />

bin ich aufgr<strong>und</strong> des Krieges <strong>und</strong> meines Passes gezwungen,<br />

mit dem Namen Zelle zu unterschreiben <strong>und</strong> zu leben, aber<br />

diese Frau kennt niemand. Ich hingegen halte mich für Mata<br />

Hari. Zwölf Jahre habe ich unter diesem Namen gelebt. Ich<br />

bin in allen Ländern bekannt, <strong>und</strong> ich habe überall Beziehungen.<br />

Was Mata Hari – der Tänzerin – erlaubt ist, ist Madame<br />

Zelle-MacLeod gewiss nicht erlaubt. Was Mata Hari widerfährt,<br />

widerfährt Madame Zelle bestimmt nicht. Mata Hari <strong>und</strong><br />

Madame Zelle können nicht auf dieselbe Art <strong>und</strong> Weise leben<br />

<strong>und</strong> handeln.“ Mit dieser Argumentation konnte sie freilich<br />

den Spionagevorwurf nicht entkräften. Es war erwiesen, dass<br />

sie dem deutschen Geheimdienst angehörte. Hochverrat.<br />

Mata Hari war die Ikone der Belle Époque, eine Femme<br />

fatale, eine Hochstaplerin, mehr dem schönen Schein als der<br />

schnöden Realität zugetan, als Frau von Welt auf großem Fuß<br />

lebend <strong>und</strong> dafür alles riskierend – aber kaum eine professionelle<br />

Spionin. Sie hat ihren eigenen Mythos erschaffen <strong>und</strong><br />

dafür mit dem Leben bezahlt. Ballettdirektor Robert North<br />

widmet sich mit einer Uraufführung dem Phänomen Mata Hari<br />

(siehe S. 87). //<br />

Regina Härtling<br />

22


MAGAZIN<br />

Mata Hari – eine Frau voller Geheimnisse<br />

23


MAGAZIN<br />

Die ganze Welt<br />

im <strong>Theater</strong><br />

Diversität gehört zum Selbstverständnis des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>. Mitarbeiter aus 29 Nationen treten<br />

hier tagtäglich auf <strong>und</strong> ab. Techniker, Bühnenbildnerinnen, Beleuchter,<br />

Darstellerinnen, Musiker <strong>und</strong> viele weitere; sie agieren<br />

neben der Bühne <strong>und</strong> auf der Bühne, die einen vor, die anderen<br />

während, wieder andere nach der Vorstellung. Gemeinsam<br />

tragen sie die „Bretter, die die Welt bedeuten“ <strong>und</strong> verschmelzen<br />

dabei zu einer großen Gemeinschaft. Zum Betreten des<br />

<strong>Krefeld</strong>er Dreispartenhauses nehmen die <strong>Theater</strong>weltler den<br />

Bühneneingang, liebevoll „Pforte“ genannt.<br />

Wer durch die<br />

unscheinbare kleine Tür tritt,<br />

gehört „zur Familie“!<br />

Hinter den prächtigen bunten Kulissen <strong>und</strong> dem extravaganten<br />

Foyer ist das Innere des charakteristischen Graubner-Bauwerks<br />

denkbar schlicht. Grauer Linoleumboden, weiße Wände,<br />

schwarze Türen bilden die vielen verwinkelten Gänge, die zu<br />

Proberäumen, Maske, F<strong>und</strong>us, Foyer <strong>und</strong> Bühne führen.<br />

Im Kellergeschoss, gleich links neben dem Treppenabsatz verbirgt<br />

sich der Proberaum des Opernchores unter der Leitung<br />

von Maria Benyumova. „Die Luft hier ist noch etwas dick.<br />

Hier haben viele Leute viel geatmet“, sagt sie lächelnd beim<br />

Betreten des warmen Raumes, in dem es nach Konzentration<br />

<strong>und</strong> Notenpapier riecht. Maria Benyumova hat just ihre zehnte<br />

Spielzeit am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> begonnen.<br />

Geboren wurde die energische Frau mit wachen, braunen<br />

Augen <strong>und</strong> lockigem dunklem Haar 1984 in Sibirien, wo sie ab<br />

ihrem 7. Lebensjahr die Musikschule besuchte.<br />

„Ich wollte unbedingt irgendwohin, wo die Musik großgeschrieben<br />

ist. Die Idee, nach Europa zu ziehen, hat meine Familie sehr<br />

unterstützt. Zum damaligen Zeitpunkt wohnte mein Opa noch<br />

in Dortm<strong>und</strong>. Bei ihm konnte ich leben“, erzählt sie. Nach ihrer<br />

Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen<br />

leitete die junge Dirigentin bald bekannte Gesangsgruppen<br />

wie den RIAS Kammerchor Berlin, den NDR Chor Hamburg <strong>und</strong><br />

den BR Chor in München, ehe ihr Weg sie nach <strong>Krefeld</strong> führte.<br />

„Die Leute hier lieben ihr <strong>Theater</strong>. Deshalb ist es schön, hier zu<br />

arbeiten. Man hat einen sehr sicheren Arbeitsalltag. Ich kann<br />

in Ruhe meinen Beruf ausüben <strong>und</strong> so eine hohe Qualität schaffen.<br />

Das ist im internationalen Vergleich fast unübertreffbar“,<br />

beschreibt sie.<br />

Der Dirigentenberuf erfüllt Maria Benyumova voll <strong>und</strong> ganz –<br />

sogar außerhalb des <strong>Theater</strong>s. „Meine Arbeit begleitet mich<br />

immer, ich finde das toll! Wenn man etwas von A bis Z dirigiert,<br />

muss man mental ganz nah am Werk dran sein. Es macht<br />

großen Spaß, am Ende das von den Sängern zu hören, was<br />

man sich vorgestellt hat“, erklärt sie begeistert. Dass sie diese<br />

24


MAGAZIN<br />

Maria Benyumova<br />

Leistung von Beginn an in einer vollkommen neuen Sprache<br />

bewältigen musste, war der leidenschaftlichen Musikerin mehr<br />

Ansporn als Hindernis. „Wir singen ja auch auf Deutsch“, ruft<br />

sie lachend. „Es ist mir sehr wichtig, die Sprache auf der Bühne<br />

verständlich zu machen.“<br />

Auch Nachwuchsschauspieler Raafat Daboul hat sich der<br />

Herausforderung gestellt, sein Publikum in einer gänzlich neuen<br />

Sprache zu erreichen. In der Kantine um die Ecke, nur<br />

wenige Schritte vom Chorsaal entfernt, bestellt er sich gerade<br />

einen Milchkaffee <strong>und</strong> plaudert dabei vergnügt mit einigen<br />

Mitarbeiterinnen. Inzwischen träumt er sogar auf Deutsch, das<br />

beruhige ihn in Anbetracht der Publikumserwartung, erzählt<br />

der 27-Jährige. Raafat musste die Not zur Tugend machen. Anfang<br />

<strong>20</strong>15 kam er als Kriegsflüchtling nach Deutschland – ohne<br />

Sprachkenntnisse, auf dem Lebenslauf nur ein abgebrochenes<br />

Schauspielstudium, das er am Higher Institute of Dramatic Art<br />

in Damaskus begonnen hatte. „Ich konnte nur anderthalb<br />

Jahre dort lernen. Dann wurde die Schauspielschule von zwei<br />

Raketen getroffen. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt.<br />

Aber da habe ich bei mir gedacht: ‚Soll ich warten, bis so eine<br />

Rakete direkt neben mir runterfällt?‘ Das war für mich ziem-<br />

25


MAGAZIN<br />

lich dramatisch. Du kämpfst für eine Sache, <strong>und</strong> dann bist du<br />

gezwungen, das zu verlassen. Das hat mir weh getan“, erinnert<br />

er sich. Er verließ seine Heimatstadt mit vielen anderen Kriegsflüchtlingen.<br />

Nach der Ankunft in NRW absolvierte Raafat im<br />

Akkord diverse Sprachkurse, um schnellstmöglich ganz im<br />

neuen Land Fuß fassen zu können. „Am Anfang habe ich gezweifelt,<br />

ob ich die Sprache lernen werde. Das hörte sich erst<br />

wie Chinesisch an“, erzählt er <strong>und</strong> rollt lachend mit den Augen.<br />

Dank seiner Willensstärke <strong>und</strong> seines charismatischen Auftretens<br />

schaffte Raafat bald den Sprung ins Rampenlicht.<br />

„Ich habe im <strong>Theater</strong><br />

Dortm<strong>und</strong> angefangen, als ich die<br />

Sprache noch gar nicht konnte.<br />

Dort habe ich viel dazugelernt.“<br />

Woche – zur Probe <strong>und</strong> wieder zurück. In ihrer Funktion als<br />

zweite Konzertmeisterin fungiert sie als Stellvertreterin des<br />

ersten Konzertmeisters. „Wir begleiten das Einstimmen, geben<br />

den Gr<strong>und</strong>ton an. Außerdem sind wir immer im Kontakt mit<br />

dem Dirigenten“, erklärt sie. Die 54-Jährige stammt ursprünglich<br />

aus Japan <strong>und</strong> begann schon im Vorschulalter mit dem<br />

Geigenspiel. Die musikbegeisterten Eltern förderten das Talent<br />

ihrer Tochter <strong>und</strong> schufen so den Gr<strong>und</strong>stein für einen späteren<br />

Raafat Daboul<br />

Die Bühne blieb Raafats Ziel – <strong>und</strong> das Projekt „Junges <strong>Theater</strong>“<br />

in <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> war wie zugeschnitten<br />

auf den engagierten Mimen. „Als ich davon gehört habe, habe<br />

ich mich sofort beworben“, erinnert er sich. Mit dem Projekt<br />

fördert das Gemeinschaftstheater, unterstützt vom Ministerium<br />

für Kultur <strong>und</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> dem Kultursekretariat des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen, die Entwicklung junger Talente<br />

im Bereich der darstellenden Künste. Neben vier Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sängern, fünf Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern sowie zwei Tänzerinnen<br />

ist Raafat der einzige Schauspieler im ersten Projektjahrgang<br />

<strong>und</strong> konnte mit dem Monolog Dreck bereits in einem<br />

Soloabend auftreten.<br />

Zwei Stockwerke über Raafat, im zu dieser Tageszeit vollkommen<br />

verlassenen Glasfoyer, schaut Chisato Yamamoto durch<br />

die große gezackte Fensterfront hinaus auf den von warmer<br />

Mittagssonne beschienenen <strong>Theater</strong>platz. Gerade ist sie aus<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> gekommen. Bereits seit <strong>20</strong> Jahren fährt<br />

sie diese Strecke als festes Orchestermitglied mehrmals pro


MAGAZIN<br />

Chisato Yamamoto<br />

Traumberuf. Mit zwölf Jahren entschied Yamamoto, einen<br />

musikalischen Werdegang anzutreten <strong>und</strong> wählte eine Schullaufbahn<br />

mit entsprechendem Fokus. „In Japan ist es so,<br />

dass man nach der High School heiratet oder arbeitet. Aber<br />

das letztere war damals für Frauen noch nicht ganz so offen“,<br />

erinnert sie sich <strong>und</strong> hebt vielsagend die Augenbrauen. „Das<br />

war mir zu wenig. Deshalb wollte ich ins Ausland gehen. Meine<br />

Schwester war schon vor mir nach Deutschland gezogen – also<br />

habe ich das auch gemacht.“<br />

Mit ihrer Entscheidung ist die fröhliche Violinistin nach wie vor<br />

sehr zufrieden. Nach einem mehrjährigen Engagement an den<br />

Städtischen Bühnen Osnabrück führte es Chisato Yamamoto<br />

<strong>und</strong> ihren Mann zu den Niederrheinischen Sinfonikern ans<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>. „Das Orchester hier<br />

ist sehr familiär. Man trägt sich gegenseitig – <strong>und</strong> wenn einer<br />

mal einen schlechten Tag hat, nimmt die Gruppe ihn mit“,<br />

erzählt sie lächelnd.<br />

27


MAGAZIN<br />

Amelia Seth<br />

Unweit des <strong>Mönchengladbach</strong>er Orchestersaals befindet sich<br />

auch das Reich der Tänzer. Im ersten Obergeschoss des großen<br />

Backsteingebäudes öffnet Solistin Amelia Seth eine der vielen<br />

weinroten Türen auf dem Korridor des Ballettflügels. In der<br />

kleinen Garderobe dahinter reiht sich Spiegeltisch an Spiegeltisch.<br />

Die vielen Fläschchen, Spraydosen <strong>und</strong> Pudertöpfchen<br />

der zwölf Ballerinas lassen den warmen, hellen Raum einen<br />

süßlichen Geruch verströmen. Jeder Spiegel trägt eine eigene<br />

Handschrift: Sticker, Postkarten, kleine Talismane hängen <strong>und</strong><br />

kleben überall. Ein Stück Wohnlichkeit am Arbeitsplatz.<br />

28


MAGAZIN<br />

Amelia ist bereits in ihrer sechsten Spielzeit am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>. „Ich habe mit zehn Jahren in einer<br />

<strong>Theater</strong>-Gruppe angefangen <strong>und</strong> dort Jazz Dance, Tap Dance<br />

<strong>und</strong> Akrobatik gemacht. Anschließend bin ich an eine spezialisierte<br />

Tanzschule gegangen“, erzählt die 26-Jährige.<br />

Bereits mit 17 Jahren verließ sie ihre Heimat Australien, um<br />

sich in Budapest dem Tanzstudium zu widmen. „Für unsere Abschluss-Performance<br />

haben wir damals ein Robert North-Stück<br />

inszeniert. Eine seiner Mitarbeiterinnen hat uns für diesen<br />

Zweck unterrichtet <strong>und</strong> uns bei der Gelegenheit erzählt, dass<br />

Robert neue Tänzerinnen für die nächste Saison sucht. Nach<br />

dem Vortanzen habe ich eine Stelle im Ensemble angeboten<br />

bekommen. Das war ein sehr geschmeidiger Übergang“, erzählt<br />

sie mit leuchtenden Augen. Die Arbeit des Choreografen<br />

gefiel der leidenschaftlichen Performerin sofort.<br />

Zurück, treppauf, treppab, vorbei an vielen roten Türen <strong>und</strong><br />

um diverse Ecken biegend, gelangen die Darsteller wieder<br />

zur Pforte zurück. In <strong>Mönchengladbach</strong> führt die unscheinbare<br />

Metalltür beinahe direkt ins Grüne. Draußen ist es heller als<br />

erwartet. Die Luft ist kühl <strong>und</strong> klar. Etwas unwirklich fühlt es<br />

sich an – die <strong>Theater</strong>weltler kennen das nur zu gut. Ihr beruflicher<br />

Mikrokosmos aus vielen kleinen „Familien“ entführt sie<br />

selbst Tag für Tag in eine Art Parallelwelt, ein multinationales<br />

Wirkungsgeflecht, aus dem immer neue Illusionen <strong>und</strong><br />

Geschichten erwachsen. Diese vier kurzen Geschichten zeigen<br />

exemplarisch wie das künstlerische Arbeiten unterschiedlichste<br />

Menschen verbindet <strong>und</strong> ein Haus zu einer beruflichen wie<br />

privaten Heimat werden lässt. //<br />

Esther Jansen<br />

„Bei Robert North geht es nicht um eine technische Show, sondern<br />

um die Intention der Bewegung im Raum. Wer bist du<br />

als Mensch auf der Bühne? Es ist sehr vielseitig, eine schöne Art<br />

zu trainieren. In der Compagnie haben wir deshalb auch ein<br />

tolles Gruppengefühl. Die Atmosphäre ist wirklich gut – anders<br />

als in anderen Ensembles, wie man hört“, lacht sie.<br />

Unter diesem Dach<br />

arbeiten Menschen aus 29<br />

Nationen. Wir sind stolz auf<br />

unsere Diversität!<br />

29


MAGAZIN<br />

Szene aus dem Ballettabend Beethoven!<br />

30


MAGAZIN<br />

Die Prometheus-<br />

Idee <strong>und</strong> Beethovens<br />

Idealismus<br />

Prometheus, der Titan, der den Göttern Gehorsam verweigert<br />

<strong>und</strong> den Menschen das Feuer bringt, ist eine Leitgestalt der<br />

bürgerlichen Aufklärung. Herder <strong>und</strong> Goethe erneuern das<br />

literarische Prometheus-Bild. Auf dem Gebiet der Musik ist es<br />

vor allem Beethoven, der sich vielfach auf die Prometheus-<br />

Metapher bezieht.<br />

Prometheus, Menschenfre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Kulturbringer, wird als Sinnbild<br />

des Schöpfertums, des Erneuerers <strong>und</strong> Kämpfers für den<br />

Fortschritt, aufgefasst. Es geht um nicht weniger als die Emanzipation<br />

des Menschen. In diesem ideellen Kontext lassen sich<br />

unter dem mythologischen Gewand gleich zwei Bezugsebenen<br />

ausmachen: der kreative Künstler einerseits, der tatkräftige<br />

Held der modernen Zeit andererseits. Und dieser Held, der<br />

angetreten ist, um die Welt zum Besseren zu verändern, ist um<br />

1800 Napoleon Bonaparte. Als Vollstrecker der Französischen<br />

Revolution, als politischer Wegbereiter des Bürgertums, als<br />

Lichtgestalt wird er allenthalben wahrgenommen in dieser Zeit<br />

radikaler Umbrüche.<br />

Das Feudalsystem<br />

hat ausgedient. Die Ideen der<br />

Aufklärung scheinen Früchte<br />

zu tragen.<br />

31


MAGAZIN<br />

Beethovens Selbstverständnis ist das eines freien Künstlers.<br />

Diese veränderte soziale Situation beeinflusst das künstlerische<br />

Schaffen gravierend: „Alles, was die alte Gesellschaft der neuen<br />

hinterlassen hatte, musste auf seine Gültigkeit <strong>und</strong> ethische<br />

Tauglichkeit hin geprüft werden <strong>und</strong> wenn nötig, mit den<br />

neuen Ideen angereichert werden“, konstatiert der Musikwissenschaftler<br />

Attila Csampai. „Die vorgef<strong>und</strong>ene musikalische<br />

Welt hatte aufgehört, ungebrochene Tradition zu sein.“ Dieser<br />

Herausforderung stellt sich Beethoven.<br />

Für ihn ist Musik<br />

„mehr als alle Weisheit<br />

<strong>und</strong> Philosophie“ – sie ist<br />

geistige Wirklichkeit.<br />

Und wird nicht der Künstler als Schöpfer dieser geistigen Wirklichkeit<br />

in gewisser Weise auch zum Subjekt der Geschichte?<br />

Die Geschöpfe des Prometheus<br />

1801 erhält Beethoven den Auftrag, eine Ballettmusik für die<br />

Wiener Hofbühne zu komponieren: Die Geschöpfe des Prometheus.<br />

Es ist seine erste Arbeit für die Bühne <strong>und</strong> (abgesehen<br />

von dem zehn Jahre früher in Bonn entstandenen Ritterballett,<br />

bei dem es sich um eine Ballmusik für ein Karnevalsfest handelt)<br />

sein einziges Ballett. Der Verfasser <strong>und</strong> Choreograf, der<br />

italienische Tänzer Salvatore Viganò, steht für natürlichen Ausdruck,<br />

für die Erneuerung des Bühnentanzes <strong>und</strong> seine Lösung<br />

aus den Fesseln des höfischen Balletts. Das Sujet spricht Beethoven<br />

an, zumal der Untertitel: „… oder die Macht der Musik<br />

<strong>und</strong> des Tanzes“ den allegorischen Charakter des Balletts<br />

unterstreicht. Beethoven komponiert die Ballettmusik zwischen<br />

der 1. <strong>und</strong> 2. Sinfonie. Wir können davon ausgehen, dass er sie<br />

keineswegs nur als Gelegenheitswerk betrachtet. Vielfach <strong>und</strong><br />

übereinstimmend wird die hohe Eigenständigkeit der Musik<br />

hervorgehoben, was teils als Mangel, teils als Tugend interpretiert<br />

wird. Beethoven hat jedoch – neben der Notwendigkeit,<br />

den szenisch-choreografischen Instruktionen Viganòs zu folgen –<br />

eine höhere, metaphorische Bezugsebene gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

damit seiner Musik eine andere Dimension eröffnet. Das Ballett<br />

wird 29 Mal aufgeführt – ein großer Erfolg.Der Prometheus-<br />

Stoff fesselt Beethoven nachhaltig <strong>und</strong> ist als ideelles Moment<br />

auch in anderen musikalischen Zusammenhängen bedeutsam.<br />

Im Finale des Prometheus-Balletts verwendet Beethoven als<br />

Hauptgedanken einen schon früher komponierten Kontretanz<br />

(aus den Kontretänzen für Orchester, WoO 14, Nr. 7). Dieser<br />

Kontretanz kehrt wieder in seinen 1802 entstandenen Klaviervariationen<br />

op. 35 <strong>und</strong> – erweitert zum gewaltigen Variationenstück<br />

– im Finale der 3. Sinfonie, der „Eroica“. Auf diesem<br />

Wege, vom Prometheus-Ballett über die Klaviervariationen, legt<br />

Beethoven die „Heldentonart“ Es-Dur auch für die Sinfonie fest.<br />

Verdirbt Napoleon Beethoven das Konzept?<br />

Beethoven schreibt seine 3. Sinfonie auf den Hoffnungsträger<br />

der modernen Zeit, Napoleon Bonaparte, <strong>und</strong> stellt ihn in<br />

Idealkonkurrenz zum antiken Helden Prometheus.<br />

Vielfach ist über den Schock, die Wut <strong>und</strong> Enttäuschung über<br />

Napoleons Selbstkrönung zum Kaiser 1804 berichtet worden.<br />

Beethoven reagiert, indem er auf dem Titelblatt seiner 3. Sinfonie<br />

die Widmung „intitolata Bonaparte“ tilgt <strong>und</strong> das Werk<br />

nun als „Sinfonia eroica“ bezeichnet. An der Musik seiner<br />

„Heldensinfonie“ muss Beethoven jedoch keine einzige Note<br />

ändern – die musikalische Konzeption ist nicht an eine konkrete<br />

Person geb<strong>und</strong>en, sondern bezieht sich auf die übergeordnete<br />

Prometheus-Idee.<br />

Mit diesem exemplarischen Vorgang um die 3. Sinfonie distanziert<br />

sich Beethoven von dem Machtmenschen Napoleon,<br />

ebenso durch oft zitierte verbale Äußerungen.<br />

32


MAGAZIN<br />

Alessandro Borghesani als Beethoven mit dem Ballettensemble<br />

im Ballettabend Beethoven!<br />

Auch das einige Jahre später komponierte Klavierkonzert Nr. 5<br />

in Es-Dur, op. 73, entspringt einer antinapoleonischen Haltung.<br />

„Hatte Hegel nicht während der Schlacht bei Jena in Napoleon<br />

den Weltgeist durch die Geschichte reiten sehen? Nun, dieser<br />

Weltgeist, der Männer zu Werkzeugen der Geschichte<br />

ausersah, ritt auch durch die Musikgeschichte“, bemerkt Harry<br />

Goldschmidt. „Sein Mann hieß hier Ludwig van Beethoven. Und<br />

zeigt nicht die selbstbewusste Äußerung, dass er sich als<br />

Napoleons persönlichen Widersacher betrachtete? In der Auffassung,<br />

dass Männer die Epoche bestimmten, gab es keine<br />

Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden. (…) Der weltverändernde<br />

Zeitgeist ließ auch die Tonkunst nicht aus. Es<br />

kann gar keinen Zweifel darüber geben, dass sich der Komponist<br />

dieses Konzertes als dessen Vollstrecker betrachtete.“<br />

Dennoch bleibt das Verhältnis des Komponisten zu dem einst<br />

Bew<strong>und</strong>erten ambivalent. Beethoven sieht in Napoleon einen<br />

Ebenbürtigen, eine starke Persönlichkeit mit großem Ehrgeiz<br />

<strong>und</strong> überragendem Intellekt, der sich dank seines Genies aus<br />

eigener Kraft emporgeschwungen hat – ebenso wie Beethoven<br />

selbst.<br />

Der Idealist Beethoven<br />

Korrespondierend mit der Prometheus-Idee verdient ein anderer<br />

Zug in Beethovens Denken <strong>und</strong> Schaffen Aufmerksamkeit:<br />

der Idealismus. Geprägt von der Philosophie Kants, auf den<br />

sich Beethoven lebenslang bezieht, überzeugt vom Credo der<br />

33


MAGAZIN<br />

Ludwig van Beethoven<br />

34


MAGAZIN<br />

Aufklärung, dass der Mensch sich aus selbstverschuldeter Unmündigkeit<br />

befreien müsse, hat er sich den neuen, fortschrittlichen<br />

Ideen seiner Zeit <strong>und</strong> der revolutionären Forderung<br />

nach Freiheit, Gleichheit <strong>und</strong> Brüderlichkeit verschrieben. Mit<br />

Schiller fühlt sich Beethoven geistig verb<strong>und</strong>en, findet er doch<br />

in dessen Dichtungen eine Idealität postuliert, die der Wirklichkeit<br />

trotzt <strong>und</strong> ethische Wertvorstellungen vermittelt.<br />

An dieser Idealität hält Beethoven unbeirrt fest <strong>und</strong> trägt sie<br />

als substantielle Besonderheit in seine Tonsprache hinein.<br />

Seine Musik spiegelt alle Facetten des Menschlichen, Gefühle<br />

<strong>und</strong> Leidenschaften. Er fängt aber auch die Erschütterungen,<br />

Verwerfungen <strong>und</strong> Widersprüche seiner Zeit in Tönen ein, transformiert<br />

sie in musikalische Strukturen, in berührende, klagende,<br />

aufrüttelnde, kraftvolle <strong>und</strong> kämpferische Klänge.<br />

All dies gelingt<br />

Beethoven, während die Welt<br />

für ihn verstummt.<br />

Das berühmte „Heiligenstädter Testament“ aus dem Jahr 1802<br />

kündet von der schweren Lebenskrise <strong>und</strong> Verzweiflung des<br />

32-Jährigen, dem die zunehmende Taubheit, dieser „Dämon in<br />

den Ohren“, zu schaffen macht. Er hat Zukunftsangst. Ein Musiker,<br />

der nichts mehr hören kann, angewiesen allein auf sein<br />

inneres Ohr? „Für mich ist es ein sehr bedeutungsvoller Umstand,<br />

dass Beethoven am Ende seiner Tage taub ward <strong>und</strong><br />

sogar die unsichtbare Tonwelt keine klingende Realität mehr<br />

für ihn hatte“, schreibt Heinrich Heine. „Seine Töne waren nur<br />

noch Erinnerungen eines Tones, Gespenster verschollener<br />

Klänge, <strong>und</strong> seine letzten Produktionen tragen an der Stirne ein<br />

unheimliches Totenmal.“ 1824 vollendet Beethoven sein Opus<br />

Magnum, die 9. Sinfonie. Der nun völlig taube Komponist<br />

sieht den Jubel des Publikums bei der Uraufführung. Neue musikalische<br />

Entwicklungen, neue Stile <strong>und</strong> Moden beeinflussen ihn<br />

nicht mehr – er verharrt in seiner eigenen Gedankenwelt<br />

<strong>und</strong> arbeitet unbeirrt wie in einem Kokon. Wien schwelgt<br />

seit einigen Jahren im Rossini-Taumel – ist da noch Platz<br />

für Beethoven?<br />

„Man kann sagen, dass Ihr Genius Jahrh<strong>und</strong>erte vorausgeeilt<br />

ist <strong>und</strong> dass es vielleicht jetzt keinen Zuhörer gibt, der genug<br />

erleuchtet wäre, um die ganze Schönheit dieser Musik zu genießen,<br />

aber die Nachkommen werden Ihnen huldigen <strong>und</strong> Ihr<br />

Andenken mehr segnen, als es die Zeitgenossen vermögen.“<br />

Diese zukunftweisenden, bew<strong>und</strong>ernden Zeilen schrieb Fürst<br />

Nicolas von Galitzin an Beethoven.<br />

Zwischen existentiellen Krisen <strong>und</strong> kreativer Inspiration ist es<br />

Beethoven gelungen, eine Tonsprache zu entwickeln, die alle<br />

Parameter musikalischen Gestaltens radikal hinterfragt, die<br />

ihre Traditionen reflektiert <strong>und</strong> von nahezu zeitloser Modernität<br />

ist. Seine Sinfonien sind gewissermaßen „Reden an die<br />

Menschheit“. Sein gigantischer Gestaltungs- <strong>und</strong> Wirkungswille<br />

vermittelt eine übermächtige Botschaft: Seid umschlungen,<br />

Millionen! Immer triumphiert die Idee. Der Künstler<br />

Beethoven (siehe Seite 83) ist der wahre Prometheus. //<br />

Regina Härtling<br />

35


MAGAZIN<br />

Maria Malibran,<br />

Marilyn Monroe, Madonna<br />

<strong>und</strong> …?<br />

Schlaglichter auf den Begriff „Diva“ im Spiegel der Zeiten<br />

Warum bew<strong>und</strong>ern wir Künstlerpersönlichkeiten, die in ihrem<br />

zerrissenen, hemmungslosen <strong>und</strong> ausschweifenden Leben oft<br />

das genaue Gegenteil von uns selbst sind?<br />

Eben darum. Diven auf der Opern-, Ballett- oder Schauspielbühne,<br />

in der Kunstwelt, auf der Filmleinwand oder in der<br />

heutigen Popindustrie faszinieren uns, weil sie alles andere als<br />

ein normales Leben führen. Weil sie nicht das Klischee eines<br />

angepassten, opferbereiten Lebens führen, für die das Wohl<br />

Anderer nicht an erster Stelle steht, sondern die zuallererst an<br />

sich selbst <strong>und</strong> ihre Karriere denken. Und an ihre Fans, ihre Außenwirkung<br />

– <strong>und</strong> ihr Einkommen, das letztlich ihren Marktwert<br />

<strong>und</strong> somit auch ihr Selbstwertgefühl (mit)bestimmt. Das Bild<br />

der Diva hat sich allerdings seit seinem Aufkommen vor etwa<br />

<strong>20</strong>0 Jahren radikal verändert. Jede Zeit hat ihr Frauenbild,<br />

ihre Mode <strong>und</strong> ihre Anforderungen an eine femme fatale des<br />

Rampenlichts. Ungemein beschleunigt haben Stil <strong>und</strong> Verbreitung<br />

von Diven-Ikonen in den letzten <strong>20</strong> Jahren außerdem die<br />

sozialen Medien. Die dort gezeigte Freizügigkeit, die Bereitschaft,<br />

das eigene, intime Ich einer weltweiten Öffentlichkeit<br />

exhibitionistisch feilzubieten, Informationen oder Bilder aus<br />

dem allerprivatesten Bereich im Sek<strong>und</strong>entakt für die Ewigkeit<br />

zu posten, öffnet einem neuartigen celebrity-Kult Tür <strong>und</strong> Tor.<br />

Doch die historische Diva, die Diva der Vergangenheit, war<br />

ganz im Gegensatz dazu ein Mensch, der nicht jedes private<br />

Geheimnis lüftete, der die Fans oftmals im Unklaren ließ über<br />

Autobiografisches. Zum Mythos bereits verstorbener Diven<br />

gehört, dass ihre Biografie eben nicht grenzenlos transparent<br />

ist, sondern die Nachwelt manchmal vor unauflösbaren Diskrepanzen<br />

steht. Die Faszination, die eine Diva auch nach ihrem<br />

Tod auf ihr Publikum ausübt, lebt davon, dass ihre tragische<br />

Biografie von ihrer singulären Wirkung <strong>und</strong> ihrer Authentizität<br />

nicht zu trennen ist.<br />

Der Begriff „Diva“ kommt aus dem Lateinischen: divus = göttlich.<br />

Die „Göttliche“ also. Die Göttin einer Kunstform, die die<br />

Stelle einer sakralen Göttin eingenommen hat. Ursprünglich<br />

aus dem <strong>Theater</strong>- bzw. Opernbereich des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

stammend, hat die Bezeichnung nach <strong>und</strong> nach verschiedene<br />

Bereiche der Kunst erobert: Ob Film, Unterhaltungsmusik oder<br />

Kunst – der Begriff wird gleichgesetzt mit Charisma, Exzentrik<br />

<strong>und</strong> häufig auch narzisstischen Zügen. Eine Diva glaubt an sich<br />

<strong>und</strong> ihre unwiderstehliche Anziehungskraft, die ihr Publikum in<br />

Ekstase zu versetzen versteht. Die klassische Diva ist wie geboren<br />

dafür, den sie definierenden Starkult um ihre Kunst <strong>und</strong><br />

ihre Person beim Publikum zu evozieren. Dabei ist „die“ nicht<br />

zwingend. Auch männliche Diven fallen einem ein, denkt man<br />

über den Begriff nach. Elementar ist einzig <strong>und</strong> allein die Wirkung,<br />

die das Zeitgeistprodukt Diva auf die Kunstkonsumenten<br />

ausübt. Wolfgang Amadeus Mozart, Elvis Presley, Andy Warhol<br />

36


MAGAZIN<br />

haben eines gemeinsam: sie waren begabt, auffällig anders in<br />

ihrer Zeit, keine „Normalos“. Männliche wie weibliche (bzw.<br />

transgender) Diven sind egoistisch <strong>und</strong> offensiv <strong>und</strong> repräsentieren<br />

das, was der nach Außergewöhnlichem dürstende Fan<br />

selbst nicht zu leben wagt.<br />

Maria Malibran (1808–1836) war eine französische Sopranistin,<br />

wurde als „La Malibran“ gefeiert <strong>und</strong> gilt als eine der ersten<br />

Operndiven im klassischen Sinn. Sie wuchs in einer Musikerfamilie<br />

mit spanischen Wurzeln auf <strong>und</strong> führte nach ihrem<br />

Debüt als Rosina in Rossinis Der Barbier von Sevilla als 17-Jährige<br />

in London ein Bohème-Künstlerleben zwischen New York,<br />

Paris, Rom, Neapel, Mailand, Venedig oder Bologna. Ebenso<br />

tragisch wie ihre erste gescheiterte Ehe mit einem 27 Jahre<br />

älteren Bankier war ihr Ende: mit nur 28 Jahren erlitt sie einen<br />

Reitunfall, an dessen Folgen sie verstarb. Die Verbindung von<br />

einem tragischem Privatleben, überschwänglichem Talent <strong>und</strong><br />

Charisma als Künstlerin <strong>und</strong> frühem Tod, der eine Verklärung<br />

durch die Fans begünstigte, sind klassische Ausprägungen des<br />

Typus Diva. Als Operndiven des <strong>20</strong>. <strong>und</strong> <strong>21</strong>. Jahrh<strong>und</strong>erts sind<br />

als kleine Auswahl Birgit Nilsson (1918–<strong>20</strong>05), Maria Callas<br />

(1923–1977), Joan Sutherland (1926–<strong>20</strong>10), Montserrat Caballé<br />

(1933–<strong>20</strong>18), Jessye Norman (1945–<strong>20</strong>19) oder Anna Netrebko<br />

(geb. 1977) zu nennen.<br />

Maria Malibran, Bildnis Öl auf Leinwand von Ary Scheffer (1831)<br />

Die Biografie der Filmlegende Marilyn Monroe (1926–1962)<br />

war ebenfalls gezeichnet von Tragik. Sie wuchs als Halbwaise<br />

zum Teil in Pflegeheimen auf, fand später in drei Ehen nicht<br />

zu privatem Glück <strong>und</strong> litt als meistfotografierte Frau der Welt<br />

<strong>und</strong> grenzenlos gefeierter Filmstar unter der Ignoranz der<br />

Öffentlichkeit ihrem schauspielerischen Talent gegenüber. Sie<br />

sehnte sich danach, ihrer Rollenschublade der dümmlichen<br />

blonden Sex-Ikone zu entkommen, in die sie bestverdienende<br />

Filmproduzenten gesteckt hatten. Der Begriff der Filmdiva,<br />

der von Anfang an inhärent zum Genre gehörte, trifft perfekt<br />

auf sie zu. Als Privatperson eine melancholische, einsame Frau,<br />

die ihren seelischen Schmerz mit Tabletten zu heilen versuchte,<br />

fühlte sie sich zu einer Ikone, einem Symbol verklärt. „Darin<br />

liegt das Problem – als Symbol wird man immer mit dem Un-<br />

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MAGAZIN<br />

bewussten der Anderen konfrontiert. Es ist zwar schön, in den<br />

Fantasien anderer Menschen einen Platz einzunehmen, aber<br />

man möchte doch eigentlich gerne akzeptiert werden für das,<br />

was man selbst ist,“ sagte sie in einem Interview.<br />

„Nun, das Image ist eine Sache,<br />

der Mensch eine andere.<br />

Es ist schwierig, seinem Image<br />

gerecht zu werden.“<br />

Abschied von der Leinwand nicht verkraftet hat <strong>und</strong> sich nach<br />

einem Comeback im Tonfilm sehnt. Für die Rolle der Norma<br />

Desmond konnte nach langem Hin <strong>und</strong> Her der ehemalige<br />

Stummfilmstar Gloria Swanson (1899–1983) gewonnen werden.<br />

Marilyn Monroe im Film The Prince and the Showgirl (1957)<br />

Elvis Presley, 1973<br />

Um etwa 1900 kann man den Beginn der internationalen Filmgeschichte<br />

datieren, die Anfangsära des Stummfilms sollte<br />

dann bis 1927 dauern, als mit The Jazz Singer der erste Tonfilm<br />

in die amerikanischen Kinos kam. Filmdiven der Stummfilmzeit<br />

waren die Dänin Asta Nielsen (1881–1972) oder die US-Amerikanerin<br />

Louise Brooks (1906–1985). Mit dem Aufkommen des<br />

Tonfilms strukturierte sich die Filmlandschaft <strong>und</strong> somit auch<br />

die Ansprüche der Fans an ihre Stars (ein Begriff, der damals<br />

geprägt wurde) neu. Neben ihrer Schönheit, Ausstrahlung <strong>und</strong><br />

Schauspielkunst waren nun zusätzlich Wohlklang der Stimme,<br />

differenzierte Sprachkultur, lupenreines amerikanisches Englisch<br />

<strong>und</strong> vokale Ausdruckskraft gefragt. Viele der Stars der<br />

Stummfilmära schafften den Wechsel nicht <strong>und</strong> kamen ihren<br />

Fans abhanden. Neue Diven, neue Stars wurden geboren. Mit<br />

perfekt passender Stimme zum perfekten Körper. Eine der wenigen<br />

Ausnahmen die den Übergang vom Stumm- zum Tonfilm<br />

schaffte, bildete „die Göttliche“: Greta Garbo (1905–1990).<br />

In seinem Filmdrama Sunset Boulevard (dt. Boulevard der<br />

Dämmerung) gelang dem legendären Filmregisseur, Produzenten<br />

<strong>und</strong> Drehbuchautor Billy Wilder 1950 die beeindruckende<br />

Charakterzeichnung einer alternden Diva der Stummfilmära,<br />

die ihren (durch das Aufkommen des Tonfilms) erzwungenen<br />

38


MAGAZIN<br />

Swansons Karriereknick nach Aufkommen des Tonfilms war so<br />

nah an der Filmfigur der Norma Desmond, dass Wilder <strong>und</strong> sein<br />

Team sie ursprünglich gar nicht zu fragen wagten. „Es steckte<br />

viel von Norma in ihr, wissen Sie“, sagte Billy Wilder 1975 in<br />

einem Interview im Rückblick auf diesen Besetzungsglücksfall.<br />

Joe:<br />

Sind Sie nicht Norma Desmond?<br />

Sie waren Filmschauspielerin.<br />

Sie waren groß.<br />

Norma:<br />

Ich BIN groß. Es sind die Filme,<br />

die klein geworden sind.<br />

Sunset Boulevard<br />

Die folgenden Jahre des Kinos waren geprägt von einer Unzahl<br />

von Filmdiven unterschiedlichster Herkunft <strong>und</strong> Ausprägung:<br />

Grace Kelly, Claudia Cardinale, Sophia Loren, Gina Lollobrigida,<br />

Elizabeth Taylor, Romy Schneider, Marlene Dietrich oder Brigitte<br />

Bardot – sie alle repräsentierten fiktionale Identifikations figuren<br />

für ihre Verehrer in einer speziellen Zeit unter speziellen Bedingungen.<br />

Mit ca. 350 Millionen verkauften Tonträgern zählt die globale<br />

Popikone Madonna (*1958) zu den kommerziell erfolgreichsten<br />

Sängerinnen aller Zeiten. Geboren als Madonna Louise<br />

Veronica Ciccone inszenierte sich die US-amerikanische Diva<br />

der Popularmusik in unzähligen verschiedenen Erscheinungsformen<br />

auf der Konzertbühne, im Musikvideo oder im Film:<br />

als Queen of Pop, als Erotiksymbol mit religiösem Kontext, als<br />

Madonna auf der Blond Ambition World Tour (1990)<br />

schwarze Kabbalistin oder als sinnliche Übermutter. Aber egal,<br />

für welche Rolle (für das jeweilig zu bewerbende Album) sie<br />

sich entschied – immer war sie herausragend gut in dem, was<br />

sie tat. Über Jahrzehnte hinweg, seit den 1980er Jahren, ist<br />

sie der Inbegriff der Popdiva, die selbstbewusst, eigenwillig,<br />

39


MAGAZIN<br />

zielstrebig <strong>und</strong> reflektiert ihre Position in der gnadenlosen<br />

Unterhaltungsindustrie behauptet. Doch was unterscheidet die<br />

genannten Diven von einem „gewöhnlichen“ Star? Ein Aspekt<br />

ist die Verschmelzung von privater <strong>und</strong> öffentlicher Person.<br />

Im Körper der Diva vereint sich deren künstlerisch-künstliche<br />

Rolle (auf der Bühne, im Film, in der Kunstszene) mit dem<br />

Image ihrer Privatperson. Je deckungsgleicher <strong>und</strong> näher diese<br />

beiden Teilaspekte, umso überzeugender ist das Kunstprodukt<br />

<strong>und</strong> umso stärker ist dessen star quality – ein unverzichtbares<br />

Qualitätssiegel in einer von selbsternannten Mediensternchen<br />

überfluteten medialen Bilderwelt. Im Gegensatz zu den kurzlebigen<br />

Celebrities des frühen <strong>21</strong>. Jahrh<strong>und</strong>erts, die ihren<br />

Ruhm auf provokantes Verhalten in den Medien oder reinen<br />

Zufall gründen (Stichwort influencer), besticht die klassische<br />

Diva durch ihr Stilgefühl <strong>und</strong> ihren Hang zum Pathos, häufig<br />

auch zur selbstgewählten Einsamkeit. Der Rückzug aus der<br />

voyeuristischen Gesellschaft stellt für viele Stars oftmals die<br />

einzige Möglichkeit dar, ihr privates Selbst zu schützen. Die<br />

Massenmedien <strong>und</strong> das damit verknüpfte kollektive Begehren<br />

einer an der Normalität ihrer selbst krankenden Gesellschaft<br />

drängen den divenhaften Charakter allerdings ins Off.<br />

Doch die Diva ist die Gewinnerin der Langstrecke. Ihr Talent,<br />

ihr Stilbewusstsein <strong>und</strong> ihre Klugheit haben eine längere Halbwertszeit<br />

als die fragwürdigen Qualitäten der kleinen Fische<br />

der Unterhaltungsindustrie, die sie wie Piranhas umkreisen. Sie<br />

wird weiterglänzen, weitertaumeln <strong>und</strong> weiterleben. Ein Hoch<br />

auf die Diva! //<br />

Ulrike Aistleitner<br />

„In der Zukunft wird jeder<br />

15 Minuten weltberühmt sein.“<br />

Andy Warhol, 1968<br />

Diven sind immer zeitgeb<strong>und</strong>en, man kann sie nicht aus ihrem<br />

Kontext lösen. Die Zeit der großen Diven scheint allerdings<br />

passé. Egoismus ist unpopulär geworden, gegen Exzentrik<br />

wird gehetzt <strong>und</strong> sich gegen den Mainstream äußernde Künstler<br />

werden von in Chatrooms pöbelnden Medienkonsu menten<br />

attackiert. Es wird dieser aussterbenden Spezies schwer gemacht,<br />

sich dem Orkan der Massenmedien zu entziehen. Zu<br />

mächtig scheint der kurzlebige Pool an exhibitionistischen,<br />

plakativen Selbstdarstellern, die sich lauter <strong>und</strong> greller geben<br />

als die klassischen Stars <strong>und</strong> somit auf Kurzstrecke gewinnen.<br />

40


MAGAZIN<br />

Madama B.F.<br />

Pinkerton<br />

Einige Gedanken über Faszination <strong>und</strong> Funktion des bzw. der Fremden<br />

in Giacomo Puccinis Madama Butterfly<br />

1.<br />

Der Heiratsvermittler Goro zeigt Pinkerton – Leutnant der<br />

US-amerikanischen Marine – das japanische Haus, das dieser<br />

für sich <strong>und</strong> die fünfzehnjährige Butterfly, die er zu heiraten<br />

beabsichtigt, gemietet hat. Pinkerton gibt immer wieder seiner<br />

Überraschung <strong>und</strong> Faszination über die ihm fremde, kunstvolle<br />

Architektur <strong>und</strong> Funktionalität des Baus Ausdruck.<br />

Auch die durch den Heiratsvermittler herbeigerufenen zwei<br />

Angestellten sowie Butterflys Dienerin Suzuki erregen seine<br />

Neugier. Er erfragt ihre Namen „Raggio di sol nascente“<br />

(„Strahl der aufgehenden Sonne“), „Esala aromi“ („Aufsteigender<br />

Wohlgeruch“) sowie „Miss Nuvola leggera“ („Miss Leichte<br />

Wolke“), die ihm exotisch <strong>und</strong> geheimnisvoll erscheinen. Doch<br />

als Suzuki anhebt, die Bedeutung ihres Namens zu erläutern,<br />

erklärt Pinkerton Goro gelangweilt, sie plappere genauso wie<br />

Frauen überall auf der Welt.<br />

Mit anderen Worten: Pinkertons Interesse an Suzuki findet<br />

ein abruptes Ende, weil er ihr Attribute <strong>und</strong> Verhaltensweisen<br />

zuordnen kann, die ihm vertraut sind, die zum Bereich des ihm<br />

Eigenen gehören.<br />

Zum Aspekt des bzw. der Fremden als Faszinosum bzw. Aphrodisiakum<br />

gesellt sich hier auf direktem Weg der sexistische <strong>und</strong><br />

kolonialistische Blick des Mannes auf Frauen. Elfriede Jelinek<br />

hat dies in ihrem Roman Lust auf den Punkt gebracht:<br />

„Die Männer suchen die Ferne.<br />

Aber zur Not nehmen sie auch<br />

das Naheliegende.“<br />

Das Naheliegende, das ist innerhalb des Systems der westlichen,<br />

bürgerlichen Ehe die Ehefrau. Und die Ferne, das ist die<br />

Geliebte, die Prostituierte, die gesichtslose Chatpartnerin oder<br />

die imaginierte, (oftmals) exotische Abwesende. Begehrenswert<br />

aufgr<strong>und</strong> ihrer Unerreichbarkeit. Oder (ganz im Gegenteil)<br />

aufgr<strong>und</strong> ihrer h<strong>und</strong>ertprozentigen Verfügbarkeit <strong>und</strong> unmissverständlichen<br />

Funktionalität. Ein Tatbestand, der am Beispiel<br />

von Prostituierten besonders deutlich wird. Sie können (gemäß<br />

der Bedürfnisse des Mannes in puncto Physis, Ethnie, sozialem<br />

Status bzw. Fetisch) ausgewählt <strong>und</strong> für diesen Zweck eingesetzt<br />

– <strong>und</strong> aus der jeweiligen Alltagsrealität wieder verabschiedet<br />

werden. Für den Fall einer Geliebten oder des Fremd-<br />

41


MAGAZIN<br />

gehens gelten vergleichbare Gesetzmäßigkeiten. Und auch<br />

die von Giuseppe Giacosa, Luigi Illica <strong>und</strong> Giacomo Puccini<br />

kreierte Beziehung zwischen der Geisha Cio-Cio-San <strong>und</strong> B.F.<br />

Pinkerton reiht sich hier mühelos ein.<br />

Der von ihm unterzeichnete japanische Ehekontrakt ermöglicht<br />

ihm (der letztlich plant, eine Amerikanerin zu heiraten) jederzeitigen<br />

Rückzug <strong>und</strong> macht seine Unterschrift zu einer<br />

(ihm willkommenen) Farce. Er unternimmt eine Exkursion in die<br />

Fremde, um sich späterhin im Eigenen einzurichten. Cio-Cio-<br />

San ermöglicht ihm vielfältige Möglichkeiten der aphrodiatischen<br />

Projektion: Sie ist minderjährig, von exotischer Erscheinung<br />

<strong>und</strong> (mittels Heiratsvertrag) käuflich. Und auch wenn sie<br />

als Geisha nicht mit einer Prostituierten verwechselt werden<br />

kann, so sind hier männlich-patriarchalem Wunschdenken <strong>und</strong><br />

Unwissen keine Grenzen gesetzt.<br />

2.<br />

Pinkerton nimmt das Fremde in Form von Cio-Cio-San in Besitz,<br />

er eignet sie sich an, er erobert sie bzw. unterwirft sie seinem<br />

Lebensbereich. Doch was geschieht, wenn das Fremde seiner<br />

Fremdheit entkleidet wird? „Fremd ist der Fremde nur in der<br />

Fremde“, das hat schon Karl Valentin zu mäandern gewusst;<br />

aber was heißt das? Nicht selten stirbt die gestillte Sehnsucht<br />

bzw. das befriedigte Verlangen. Die Fremde ist nur in der<br />

Fremde begehrenswert, in den eigenen vier Wänden wirkt sie<br />

befremdend, oft sogar wie ein störender, ungebetener, die<br />

eigenen Grenzen überrannt habender Eindringling, ein Schicksal,<br />

das nicht nur Butterfly ereilt – von ihr geht es in direkter<br />

Linie zu (beispielsweise) Medea, die mit ihrem Ehemann Jason<br />

in die Fremde (Korinth) zieht <strong>und</strong> dort mit ihm <strong>und</strong> ihren zwei<br />

Söhnen lebt, bis Jason sie verstößt, um die Tochter des Königs<br />

Kreon von Korinth zu heiraten.<br />

Das Ende der Geschichte: Medea ermordet Kreon, dessen<br />

Tochter <strong>und</strong> ihre eigenen Kinder. Ein Kraftakt, zu dem Butterfly<br />

nicht in der Lage ist. Oder doch nur in autodestruktiver<br />

Form: Sie tötet sich selbst. Und erfüllt damit die traditionelle<br />

Anforderung an dramatische Heldinnen, die sich das Interesse<br />

bzw. Mitgefühl des Publikums nur durch Wahnsinn oder Tod<br />

verschaffen können. Oder, anders formuliert:<br />

„Die Rolle der Frau ist<br />

die des Opfers.“<br />

Ihr Scheitern ist Bedingung für ihre theatralische Existenz,<br />

die gescheiterte Existenz ihre Existenzberechtigung. Eine endlose<br />

Zuschreibungstradition, die über Elektra, Klytemnestra,<br />

Ophelia, Lady Macbeth, Desdemona, Violetta Valéry, Hedda<br />

Gabler bis hin zu Ridley Scotts „Thelma & Louise“ oder diversen<br />

Frauenfiguren in den Filmen Lars von Triers (Dancer in<br />

the Dark, Antichrist, Melancholia) führt.<br />

Nicht selten wird die Frau – nur aufgr<strong>und</strong> ihres So-Seins, ihrer<br />

Weiblichkeit – zur Fremden stigmatisiert. Das Fremde aber<br />

weist über das Eigene hinaus – <strong>und</strong> bedeutet somit Gefahr,<br />

Minderwertigkeit oder Abweichung. Und da der westliche, weiße,<br />

heterosexuelle Mann (=Pinkerton) die Norm darstellt, stellt<br />

Abweichung (=Butterfly) vom Standard keine bereichernde<br />

Variation dar, sondern etwas, das missioniert, assimiliert, ausgebeutet,<br />

funktionalisiert oder auf Abstand gehalten werden<br />

muss. Irgendwo weit weg in den fernen, fremden Bereichen<br />

von Fantasie, Erregung bzw. verbotener, grenzübertretender<br />

Sexualität.<br />

3.<br />

Das Eigene <strong>und</strong> Fremde sind komplementäre Begriffe, denen<br />

ein umfängliches Beziehungsgeflecht zugehörig ist. Der, die<br />

bzw. das Fremde wird gr<strong>und</strong>sätzlich nur in Abgrenzung zum<br />

Eigenen definiert – <strong>und</strong> umgekehrt. Generell scheint uns das<br />

42


MAGAZIN<br />

43


MAGAZIN<br />

Fremde fremd bzw. unvertraut <strong>und</strong> das Eigene vertraut. Aber<br />

wem oder was das Attribut „fremd“ zugeordnet wird, hängt<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich von der jeweiligen Konstellation ab, in der sich<br />

bef<strong>und</strong>en wird. Die Zuordnung „fremd“ entsteht immer aus<br />

einer spezifischen, subjektiven Perspektive einer betrachtenden<br />

Person zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten<br />

Ort in einer bestimmten Situation <strong>und</strong> Verfassung. Konkret<br />

heißt das, dass (beispielsweise) ein US-Amerikaner sich in<br />

einem anderen Land als fremd empfindet (<strong>und</strong> auch so wahrgenommen<br />

wird), während das in den USA zunächst einmal<br />

nicht der Fall sein wird.<br />

Aber auch diese Koordinaten können sich unter anderen Bedingungen<br />

oder zu einem anderen Zeitpunkt verändern.<br />

Mit anderen Worten: Die Kategorisierung „fremd“ erstellt eine<br />

Beziehung zwischen dem her, was wir als Eigenes wahrnehmen,<br />

<strong>und</strong> dem, was wir als fremd empfinden. Die Kategorisierung<br />

„fremd“ ist also kein Charakteristikum des sogenannten<br />

Fremden selber; sie beschreibt vielmehr die Beziehung vom<br />

Wahrnehmenden zum Wahrgenommenen – <strong>und</strong> zwar aus der<br />

Sicht des Wahrnehmenden.<br />

4.<br />

Über dem Kolonialismus intensivierte sich der Kontakt (vor<br />

allem) europäischer Länder mit fremden, bislang unbekannten<br />

Kulturen. Doch letztlich blieb das Fremde fremd, die Vorstellung<br />

anderer Länder <strong>und</strong> Kulturen blieb fantastisch – in positiver<br />

wie negativer Ausrichtung, mit der Absicht zu glorifizieren<br />

oder zu diffamieren. Nicht wenige Europäer projizierten ihr<br />

Wunschdenken in sogenannte Exoten, was (beispielsweise) zu<br />

dem abstrusen Begriff des „edlen Wilden“ führte oder zu<br />

Jean-Jacques Rousseaus Konzept einer Gesellschaft im „Naturzustand“.<br />

Aber – wir wissen es – das Fremde als homogene<br />

Gruppe (mit welchen Klischees bzw. Zuordnungen auch immer<br />

versehen) existiert nicht. Jeder <strong>und</strong> jede ist Individuum <strong>und</strong><br />

wenn überhaupt können sich das Eigene <strong>und</strong> das Fremde –<br />

Plakat der Uraufführung von Adolfo Hohenstein, 1904<br />

44


MAGAZIN<br />

laut Zygmunt Bauman – nur in Verschiedenheit vereinen. Denn<br />

spätestens seit Georg Simmel bezeichnet der Fremde neben<br />

einem Zugewanderten, Geflüchteten oder Touristen auch<br />

immer eine Kategorie der Soziologie, die Gleichzeitigkeit von<br />

Nähe <strong>und</strong> Ferne. Und diese Gleichzeitigkeit endet für Cio-Cio-<br />

San fatal, wenn auch aus patriarchaler Sicht folgerichtig: Sie<br />

muss verzichten bzw. fernbleiben, um ein Bedürfnis nach Nähe<br />

auszulösen. Gleichzeitig muss sie sich übereignen, zum Eigentum<br />

bzw. Eigenen Pinkertons werden <strong>und</strong> verliert darüber ihren<br />

erregenden Status der Fremden – <strong>und</strong> somit das gesamte<br />

F<strong>und</strong>ament ihrer (auf das Männliche ausgerichteten) Existenz.<br />

Eine im tiefsten Sinne tragische, weil unauflösliche Situation in<br />

einer präfeministischen Welt, in der es für Frauen – wie bereits<br />

erwähnt – außer Wahnsinn oder Tod keinen Ausweg gibt.<br />

5.<br />

„Die Schönheit ist in erster Linie deshalb wichtig, weil die<br />

Hässlichkeit nicht beschmutzt werden kann.“ Diese Sentenz<br />

Georges Batailles liest sich wie eine Paraphrase auf Madama<br />

Butterfly, ein Opus, dessen zentrale Liebesgeschichte die<br />

Frage aufwirft, „wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden.“<br />

(Raymond Carver).<br />

„Liebt Cio-Cio-San Pinkerton?<br />

Liebt er sie? Hat Begehren<br />

mit Liebe zu tun? Und was überhaupt<br />

ist Liebe?“<br />

halten oder ist diese einfach nur der soziale Ort legitimen<br />

Geschlechtsverkehrs, so festgelegt, so eingegrenzt, dass der<br />

nächste Ausbruchsversuch schon vorprogrammiert ist? Nach<br />

Erich Fromm ist die Ehe ein „Egoismus zu zweit.“ Ist es<br />

aber gut, dass die Ehe bzw. Familie nicht mehr in einem Netz<br />

von Beziehungen verankert ist, sondern ihre eigene segregierte<br />

Teil- <strong>und</strong> Rückzugswelt? In jedem Fall erfordert das aktuelle<br />

Modell der bürgerlichen bzw. romantischen Ehe einen<br />

viel größeren Einsatz der Ehepartner als jemals zuvor. Georg<br />

Simmel sieht in der Liebe die „reinste Tragik“. „Sie entzündet<br />

sich nur an der Individualität <strong>und</strong> zerbricht an der Unüberwindbarkeit<br />

der Individualität.“ Und Montaigne schreibt: „Die<br />

Liebe ist ein Ziel, das immer entweicht. Wenn die Herzen sich<br />

finden, verliert sie an Feuer <strong>und</strong> Kraft. Ihre Erfüllung ist ihr<br />

Ende. Denn das Ziel, das nun errreicht ist, ist ein körperliches,<br />

<strong>und</strong> damit zieht die Gefahr der Übersättigung herauf.“ Noch<br />

krasser formuliert es Schopenhauer: „Alle Verliebtheit, wie<br />

ätherisch sie sich auch immer gebärden mag, wurzelt allein im<br />

Geschlechtstrieb.“ Irgendwo in diesem Kosmos des Erhofften,<br />

Erwünschten, Begehrten <strong>und</strong> sich gleichzeitig Entziehenden,<br />

nicht Einlösenden, im Graubereich von Liebe, Romantik,<br />

Sexualität, (männlicher <strong>und</strong> kolonialer) Macht <strong>und</strong> Übergriff bewegen<br />

sich Cio-Cio-San <strong>und</strong> Pinkerton. Erfüllung finden beide<br />

nicht, ihre Idee von Liebe, ihre Verliebtheit in die Vorstellung<br />

von Liebe hat sich ins Nichts aufgelöst. Kein romantischer<br />

Nebel mehr, Cio-Cio-San <strong>und</strong> Pinkerton sehen sich zum ersten<br />

Mal. Zwei, die sich vollkommen fremd sind. Das könnte ein<br />

Anfang für etwas sein. Aber es ist das Ende (siehe Seite 63). //<br />

Thomas Jonigk<br />

Der indische Philosoph Jiddu Krishnamurti konstatiert, dass<br />

Beziehungen <strong>und</strong> Sexualität eine Sache des Denkens seien,<br />

während Liebe einen Seinszustand darstelle. Aber lässt<br />

sich dieser Seinszustand im Rahmen einer Ehe am Leben er-<br />

45


BITTE BEACHTEN SIE<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Corona-Krise kann<br />

es im angekündigten Spielplan ggf.<br />

zu Terminänderungen kommen.<br />

Alle aktuellen Termine finden Sie<br />

unter www.theater-kr-mg.de.


Spielplan<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong>


SPIELPLAN<br />

MUSIKTHEATER<br />

BALLETT<br />

DIE REGIMENTS-<br />

TOCHTER TAOCHTER<br />

» Seite 55<br />

SALOME<br />

» Seite 55<br />

RIGOLETTO<br />

» Seite 58<br />

DER FLIEGENDE<br />

HOLLÄNDER<br />

» Seite 58<br />

RUSALKA<br />

» Seite 63<br />

MADAMA<br />

BUTTERFLY<br />

» Seite 63<br />

EINE NACHT IN<br />

VENEDIG<br />

» Seite 67<br />

OTELLO DARF<br />

NICHT PLATZEN<br />

» Seite 70<br />

HÄNSEL UND<br />

GRETEL<br />

» Seite 70<br />

MUSIKTHEATER<br />

IM KLEINEN FORMAT<br />

» Seite 75<br />

OPERNSTUDIO<br />

NIEDERRHEIN<br />

» Seite 78<br />

BEETHOVEN!<br />

» Seite 83<br />

DER STURM /<br />

EIN SOMMERNACHTS-<br />

TRAUM<br />

» Seite 84<br />

MATA HARI<br />

» Seite 87<br />

LIEBE UND TOD<br />

» Seite 88<br />

SUNSET<br />

BOULEVARD<br />

» Seite 67<br />

48


MANOKA EXPRESS<br />

» Seite 96<br />

CABARET<br />

» Seite 96<br />

MEIN<br />

KÜHLRAUM<br />

» Seite 101<br />

ELLING<br />

» Seite 101<br />

ANATOMIE TITUS<br />

FALL OF ROME – EIN<br />

SHAKESPEAREKOMMENTAR<br />

» Seite 102<br />

VÖGEL<br />

» Seite 102<br />

DER TOD UND<br />

DAS MÄDCHEN<br />

» Seite 105<br />

SPIELPLAN<br />

SCHAUSPIEL<br />

DER RAUB<br />

DER SABINERINNEN<br />

» Seite105<br />

DREI<br />

SCHWESTERN<br />

» Seite 108<br />

BEUYS' KÜCHE<br />

(ARBEITSTITEL)<br />

» Seite 108<br />

DIE PHYSIKER<br />

» Seite 111<br />

WILHELM TELL<br />

» Seite 111<br />

HEIMATERDE<br />

» Seite 114<br />

DER FALL<br />

D'ARC<br />

» Seite 114<br />

MUSIKTHE<br />

DIE REGIMENTS-<br />

TAOCHTER<br />

» HAMLET<br />

Seite 55<br />

» Seite 117<br />

SALOME<br />

NOVECENTO » Seite 55 –<br />

DIE LEGENDE VOM<br />

OZEANPIANISTEN<br />

RIGOLETTO<br />

» Seite 117<br />

» Seite 58<br />

DIE MACHT<br />

DER DES FLIEGENDE<br />

GESANGES<br />

HOLLÄNDER<br />

» Seite 118<br />

» Seite 58<br />

DEUTSCHLAND.<br />

EIN WINTERMÄRCHEN<br />

RUSALKA<br />

» Seite » 63118<br />

NIPPLEJESUS<br />

MADAMA<br />

BUTTERFLY<br />

» Seite 1<strong>21</strong><br />

» Seite 63<br />

TSCHICK<br />

SUNSET » Seite 1<strong>21</strong><br />

BOULEVARD<br />

» Seite 67<br />

IM<br />

Wiederaufnahme<br />

49


SPIELPLAN<br />

KONZERTE<br />

KINDER & JUGEND<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

» Seite 124<br />

SONDERKONZERTE<br />

» Seite 129<br />

KÜTSONS HAPPY HOUR<br />

» Seite 130<br />

KAMMERKONZERTE<br />

» Seite 131<br />

CHORKONZERT<br />

» Seite 132<br />

SCHULKONZERTE<br />

» Seite 132<br />

KRABBELKONZERTE<br />

» Seite 133<br />

PETER UND<br />

DER WOLF<br />

» Seite 135<br />

DES KAISERS<br />

NEUE KLEIDER<br />

» Seite 136<br />

VORSTELLUNG PLUS<br />

FAMILIE IM THEATER<br />

» Seite 137<br />

PUPPENTHEATER<br />

» Seite 137<br />

KINDERKONZERTE<br />

» Seite 138<br />

JUGEND IM THEATER<br />

» Seite 140<br />

MUSICAL<br />

DANCE<br />

» Seite 141<br />

TOD IN VENEDIG<br />

» Seite 141<br />

DURCH DIE ZEIT<br />

STOLPERN<br />

» Seite 144<br />

IMPROTHEATER<br />

» Seite 144<br />

SCHULE IM THEATER<br />

» Seite 145–146<br />

FÜR SCHÜLER<br />

» Seite 147<br />

STAUNZEIT FÜNF<br />

<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 147<br />

50


SPIELPLAN<br />

EXTRAS<br />

VIVA BELCANTO!<br />

» Seite 149<br />

CAFÉ VOKAL<br />

» Seite 149<br />

LIEDGUT<br />

» Seite 149<br />

THEATERBALL <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 150<br />

KULTURMARKT<br />

» Seite 150<br />

PREMIEREN<br />

FEIERN<br />

» Seite 150<br />

THEATER-<br />

FÜHRUNGEN<br />

» Seite 151<br />

KUNST & KOST<br />

» Seite 151<br />

JAZZ@THEATERBAR<br />

» Seite 152<br />

JAZZ IM FOYER<br />

» Seite 152<br />

HERBSTZEITLOSE<br />

» Seite 152<br />

AUDIODESKRIPTION<br />

» Seite 153<br />

EINFÜHRUNGEN /<br />

LEIDENSCHAFT TEILEN!<br />

» Seite 151<br />

DER SPENDIERTE<br />

PLATZ<br />

» Seite 153<br />

51


MUSIKTHEATER<br />

M<br />

52


Hayk Dèinyan


MUSIKTHEATER<br />

ÜBERBLICK<br />

DIE REGIMENTS-<br />

TOCHTER<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

12. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 55<br />

SALOME<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

4. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 55<br />

RIGOLETTO<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

1. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 58<br />

DER FLIEGENDE<br />

HOLLÄNDER<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

28. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 58<br />

RUSALKA<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

31. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 63<br />

MADAMA<br />

BUTTERFLY<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

13. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 63<br />

SUNSET<br />

BOULEVARD<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

3. April <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Wiederaufnahme <strong>Theater</strong> MG<br />

<strong>20</strong>. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 67<br />

EINE NACHT IN<br />

VENEDIG<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

22. Mai <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 67<br />

OTELLO DARF<br />

NICHT PLATZEN<br />

Wiederaufnahme <strong>Theater</strong> KR<br />

27. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 70<br />

HÄNSEL UND<br />

GRETEL<br />

Wiederaufnahme <strong>Theater</strong> KR<br />

25. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 70<br />

MUSIKTHEATER<br />

IM KLEINEN FORMAT<br />

» Seite 75<br />

OPERNSTUDIO<br />

NIEDERRHEIN<br />

» Seite 78<br />

54


MUSIKTHEATER<br />

DIE REGIMENTS-<br />

TOCHTER<br />

SALOME<br />

La Fille du Régiment // Komische Oper in zwei Akten //<br />

Musik von Gaëtano Donizetti // Libretto von Jules-Henri<br />

Vernoy de Saint-Georges <strong>und</strong> Jean-François Bayard //<br />

in französischer Sprache // mit deutschen Dialogen <strong>und</strong><br />

deutschen Übertiteln<br />

Marie wurde als Findelkind von den Soldaten eines französischen Regiments<br />

großgezogen <strong>und</strong> ist Teil der Compagnie bis sich zufällig ihre<br />

adelige Herkunft herausstellt. Sie muss „ihre Väter“ verlassen <strong>und</strong> erhält<br />

auf ihrem Familienschloss eine standesgemäße Erziehung. Doch in<br />

ihr bricht die Sehnsucht nach den alten Kameraden <strong>und</strong> besonders nach<br />

ihrem Geliebten Tonio immer wieder auf. Die Enthüllung eines alten<br />

Familiengeheimnisses ermöglicht letztendlich doch ein Happy End!<br />

Mit seiner 1840 an der Pariser Opéra comique uraufgeführten komischen<br />

Oper La Fille du Régiment eroberte der Italiener Gaëtano<br />

Donizetti das französische Publikum im Sturm. Melodienreiche Musik,<br />

ein feinfühliger Romanzenton, aber auch Bravourarien mit halsbrecherischen<br />

Koloraturen <strong>und</strong> effektvolle Chorsätze zeichnen das Werk<br />

aus, das die einzelnen Musiknummern durch gesprochene Dialoge<br />

miteinander verbindet.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Yorgos Ziavras<br />

INSZENIERUNG Roland Hüve<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Okarina Peter/Timo Dentler<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Andreas Wendholz<br />

Erstaufführung am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Musikdrama in einem Aufzug // Musik von Richard Strauss //<br />

Text von Hedwig Lachmann <strong>und</strong> Richard Strauss nach Oscar<br />

Wilde // in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

Auf Gr<strong>und</strong>lage von Oscar Wildes aufsehenerregender Tragödie komponierte<br />

Richard Strauss 1905 ein Musikdrama voll entfesselter Leidenschaft,<br />

dessen weltweiten Sensationserfolg auch die Aufführungsverbote<br />

prüder Zensoren nicht verhindern konnten. Den skandalträchtigen<br />

Stoff, der ursprünglich auf einer Geschichte aus dem Neuen Testament<br />

basiert, hat Strauss zu einem musikalischen Porträt des Unbewussten<br />

geformt, das den Widerstreit zwischen Sinnlichkeit <strong>und</strong> Askese des Fin<br />

de Siècle thematisiert.<br />

Prinzessin Salome lebt am dekadenten Hof ihrer Mutter Herodias <strong>und</strong><br />

ihres Stiefvaters Herodes. Sie projiziert ihr sinnliches Verlangen auf<br />

den asketischen Propheten Jochanaan, der von Herodes gefangen<br />

gehalten wird. Als es ihr nicht gelingt, das Herz des Propheten zu erobern,<br />

beschließt sie, seine Verweigerung zu bestrafen. Wenn sie schon<br />

nicht seine Liebe erringen kann, so will sie zumindest sein Haupt …<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Mihkel Kütson<br />

INSZENIERUNG Anthony Pilavachi<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Markus Meyer<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 4. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 12. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

55


Matthias Wippich


MUSIKTHEATER<br />

Boshana Milkov<br />

57


MUSIKTHEATER<br />

RIGOLETTO<br />

DER FLIEGENDE<br />

HOLLÄNDER<br />

Oper in drei Aufzügen // Musik von Giuseppe Verdi //<br />

Libretto von Francesco Maria Piave // in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Das einzige Lebensglück des Hofnarren Rigoletto, der in den Diensten<br />

des Herzogs von Mantua steht, ist seine Tochter Gilda. Als er miterleben<br />

muss, wie diese dem Werben seines berechnenden Herrn erliegt,<br />

will er nur noch eines: den Herzog töten. Er beauftragt den Mörder<br />

Sparafucile, den skrupellosen Verführer umzubringen. Als Gilda sich<br />

jedoch für ihren Geliebten opfert, merkt Rigoletto, dass er einen folgen -<br />

schweren Fehler gemacht hat.<br />

Giuseppe Verdis musikalische Umsetzung des Dramas Le roi s’ amuse<br />

von Victor Hugo entstand als Auftragswerk für das berühmte Teatro<br />

La Fenice in Venedig. Nach Überwindung einiger Zensurprobleme –<br />

die offiziellen Behörden beanstandeten, dass ein Souverän nicht als<br />

Wüstling auf einer Bühne dargestellt werden soll – fand die Uraufführung<br />

von Rigoletto am 11. März 1850 an ebendiesem Opernhaus statt<br />

<strong>und</strong> wurde auf Anhieb vom Publikum enthusiastisch gefeiert.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Mihkel Kütson<br />

INSZENIERUNG Dorothea Kirschbaum<br />

BÜHNE Julius Semmelmann<br />

KOSTÜME Devin McDonough<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 1. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Romantische Oper in drei Aufzügen // Musik <strong>und</strong> Libretto<br />

von Richard Wagner // in deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

Bei dem Versuch, ein Kap zu umsegeln, beging der holländische Kapitän<br />

Gotteslästerung <strong>und</strong> wurde daraufhin mitsamt seiner Mannschaft<br />

dazu verdammt, für alle Ewigkeit auf den Weltmeeren umherzuirren.<br />

Nur die Liebe einer Frau kann ihn erlösen. Um diese treue Seele zu<br />

finden, darf der Holländer alle sieben Jahre an Land gehen, doch bislang<br />

war seine Suche erfolglos. In der Liebe von Senta, der Tochter des<br />

norwegischen Kaufmanns Daland, findet der Verfluchte schließlich<br />

die lang ersehnte Erlösung.<br />

Mit dem Fliegenden Holländer entwickelte der damals 29-jährige<br />

Richard Wagner Themen, die ihn auch in den folgenden Jahrzehnten<br />

beschäftigen sollten. Im Handlungsmittelpunkt steht die Erlösung<br />

eines gesellschaftlichen Außenseiters durch das Selbstopfer einer liebenden<br />

Frau. Mit der Partitur steuerte Richard Wagner auf die künftige<br />

Form des Musikdramas zu <strong>und</strong> verlegt die Handlung mithilfe der Musik<br />

vom äußerlichen Drama auf die inneren Seelenzustände der Figuren.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Mihkel Kütson<br />

INSZENIERUNG Roman Hovenbitzer<br />

BÜHNE Roy Spahn<br />

KOSTÜME Mechthild Seipel<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 28. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

58


Maya Blaustein


MUSIKTHEATER<br />

Opernchor des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

60


MUSIKTHEATER<br />

61


Sophie Witte


MUSIKTHEATER<br />

RUSALKA<br />

Lyrisches Märchen in drei Akten // Musik von Antonín<br />

Dvořák // Libretto von Jaroslav Kvapil // in tschechischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Die Wassernixe Rusalka will ihrer Naturwelt entfliehen, denn sie hat<br />

sich in einen Prinzen verliebt. Aber sie kann sich in der Menschenwelt<br />

nicht behaupten <strong>und</strong> auch die Liebe des Prinzen ist nicht von Bestand.<br />

Als lyrisches Märchen bezeichnen Antonín Dvořák <strong>und</strong> sein Librettist<br />

Jaroslav Kvapil ihre 1901 mit großem Erfolg uraufgeführten Oper<br />

Rusalka. Kunstvoll werden in diesem Werk Motive aus alten Sagen <strong>und</strong><br />

verschiedenen literarischen Quellen, wie Hans Christian Andersens<br />

Märchen Die kleine Seejungfrau oder Friedrich de la Motte-Fouqués<br />

Erzählung Undine miteinander verwoben. Antonín Dvořák (1841–<br />

1904) vertonte die oft symbolistisch anmutenden Verse mit großem impressionistischem<br />

Klangzauber, aber auch spätromantischer Opulenz.<br />

Rusalka ist ein vielschichtiges Märchen, das stark beeinflusst ist von<br />

den Erk<strong>und</strong>ungen der menschlichen Psyche, wie sie Siegm<strong>und</strong> Freud<br />

Anfang des <strong>20</strong>. Jahrh<strong>und</strong>erts betreibt. Im Handlungskern zeigt sich die<br />

Oper als ein psychologisch kraftvolles Werk <strong>und</strong> erweist sich als das<br />

spannende Seelendrama einer Frau, die um Liebe, ein selbstbestimmtes<br />

Leben <strong>und</strong> eine eigene Identität kämpft.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Mihkel Kütson<br />

INSZENIERUNG Ansgar Weigner<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Tatjana Ivschina<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Andreas Wendholz<br />

MADAMA<br />

BUTTERFLY<br />

Japanische Tragödie in drei Aufzügen // Musik von Giacomo<br />

Puccini // Libretto von Giuseppe Giacosa <strong>und</strong> Luigi Illica //<br />

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Bis heute ist Giacomo Puccinis „seelenvollste, ausdrucksstärkste Oper“<br />

(so der Komponist selbst) ein packendes Werk über das Aufeinanderprallen<br />

zweier Kulturen <strong>und</strong> ein eindringliches Psychogramm einer<br />

gegen jegliche Vernunft liebenden Frau.<br />

Die Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, liebt den seit Jahren in Japan<br />

stationierten amerikanischen Marineleutnant Pinkerton <strong>und</strong> geht das<br />

Risiko einer Eheschließung mit ihm ein. Nachdem dieser sie nach<br />

kurzer Zeit des Glücks verlässt, lebt Butterfly zurückgezogen <strong>und</strong> glaubt<br />

fest an die Rückkehr der Liebe ihres Lebens. Die Oper entstand in<br />

den ersten Jahren des <strong>20</strong>. Jahrh<strong>und</strong>erts <strong>und</strong> stellt somit eine Brücke der<br />

Hochromantik zur Moderne dar. Butterflys mitreißende emotionale<br />

musikalische Ausbrüche stehen in starkem Kontrast zu der impressionistisch<br />

gefärbten Orchesterpartitur, die japanisches Kolorit ebenso<br />

sparsam wie gezielt einsetzt.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Mihkel Kütson<br />

INSZENIERUNG Thomas Jonigk<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Lisa Däßler<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 13. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 31. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

63


MUSIKTHEATER<br />

Eva Maria Günschmann<br />

64


David Esteban


Rafael Bruck


MUSIKTHEATER<br />

SUNSET<br />

BOULEVARD<br />

Musical // Musik von Andrew Lloyd Webber // Buch <strong>und</strong><br />

Gesangstexte von Don Black <strong>und</strong> Christopher Hampton //<br />

Basierend auf dem Film von Billy Wilder // Deutsch von<br />

Michael Kunze<br />

Stummfilmstar Norma Desmond will nicht glauben, dass mit dem<br />

Aufkommen des Tonfilms ihre große Zeit vorbei ist. In ihrer luxuriösen<br />

Villa am Sunset Boulevard, unweit der Hollywood-Traumfabriken,<br />

lebt sie in ihrer eigenen Phantasiewelt <strong>und</strong> wartet auf eine günstige<br />

Gelegenheit für ein Comeback. Als es den jungen Drehbuchautor Joe<br />

Gillis auf ihr Anwesen verschlägt, gerät er in den Sog ihrer faszinierenden<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> treibt ahnungslos seinem Untergang entgegen.<br />

Mit Sunset Boulevard gelang Billy Wilder 1950 ein berührendes Filmepos<br />

über den Untergang eines Filmstars <strong>und</strong> einer ganzen Epoche,<br />

<strong>und</strong> rechnete darin mit dem gnadenlosen System der Hollywood-<br />

Filmindustrie ab. Der britische Starkomponist Andrew Lloyd Webber<br />

machte aus dem Stoff ein Musical, das mehr als 25 Jahre später ebenfalls<br />

zum Klassiker avanciert ist.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Yorgos Ziavras/Andreas Fellner<br />

INSZENIERUNG François De Carpentries<br />

BÜHNE Siegfried E. Mayer<br />

KOSTÜME Karine Van Hercke<br />

VIDEO Aurélie Remy<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

CHOREOGRAFISCHE MITARBEIT Silvia Behnke<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 3. April <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

WIEDERAUFNAHME<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am <strong>20</strong>. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

EINE NACHT IN<br />

VENEDIG<br />

Operette in drei Akten // Musik von Johann Strauß //<br />

Text von Friedrich Zell <strong>und</strong> Richard Genée<br />

Venedig – Stadt des Karnevals, Stadt der Sinnlichkeit. Für wenige<br />

Wochen im Jahr werden hier die Standesunterschiede aufgelöst <strong>und</strong> alle<br />

Maskierten gelten als gleichwertig. Besondere Aufmerksamkeit erregt,<br />

wie jedes Jahr, die Ankunft des Herzogs von Urbino, der als legendärer<br />

Frauenverführer bekannt <strong>und</strong> berüchtigt ist. Vor allem Senator Delaqua<br />

muss auf der Hut sein, hat der Herzog doch ein Auge auf dessen Gattin<br />

Barbara geworfen. Erotische Turbulenzen <strong>und</strong> närrische Verwirrungen<br />

sind vorhersehbar <strong>und</strong> sind doch, ebenso wie das dem Genre Operette<br />

zugehörige glückliche Ende, unausweichlich …<br />

„Ich verehre ihn als einen meiner genialsten Kollegen“, lautete das Urteil<br />

von Giuseppe Verdi über seinen Wiener Komponistenkollegen Johann<br />

Strauß (Sohn). Dessen Operette Eine Nacht in Venedig ist, neben<br />

Die Fledermaus <strong>und</strong> Der Zigeunerbaron, eines der bis heute erfolgreichsten<br />

Bühnenwerke des legendären österreichischen Walzerkönigs. Nach<br />

der zuerst mittelmäßig erfolgreichen Uraufführung im Oktober 1883<br />

in Berlin begann der weltweite Siegeszug dieser Venedig-Operette,<br />

die schon damals den blumigsten Touristenfantasien näher war als<br />

der Realität.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Andreas Fellner<br />

INSZENIERUNG Ulrich Proschka<br />

BÜHNE Christine Knoll<br />

KOSTÜME Susanne Hubrich<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 22. Mai <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

67


MUSIKTHEATER<br />

Markus Heinrich<br />

68


Susanne Seefing


MUSIKTHEATER<br />

OTELLO DARF<br />

NICHT PLATZEN<br />

(Lend me a Tenor) // Musical // Buch <strong>und</strong> Songtexte von Peter<br />

Sham // Musik von Brad Carroll // Basierend auf der Komödie<br />

von Ken Ludwig // Deutsche Übersetzung von Roman Hinze<br />

Der weltberühmte Opernstar Tito Merelli hat ein Gastspiel als Titelheld<br />

in Giuseppe Verdis Otello an der Cleveland Grand Opera zugesagt.<br />

Der Startenor bedient alle Opernklischees: Er verweigert die Generalprobe<br />

<strong>und</strong> das Kostüm, isst <strong>und</strong> trinkt zuviel <strong>und</strong> bringt außerdem seine<br />

temperamentvolle Gattin mit. Als diese ihn aus Eifersucht verlässt,<br />

nimmt er eine Überdosis Beruhigungspillen <strong>und</strong> fällt in ein Koma. Die<br />

Vorstellung droht zu platzen, Regieassistent Max wittert seine große<br />

Chance. Schon lange träumt er von einer Sängerkarriere <strong>und</strong> bietet sich<br />

dem Operndirektor kurzerhand als Otello an. Zunächst scheint alles<br />

nach Plan zu verlaufen, bis der scheintote Tenor plötzlich unverhofft<br />

aus seinem Tiefschlaf erwacht …<br />

Ken Ludwigs Boulevard-Komödie Otello darf nicht platzen wurde 1986<br />

am Broadway uraufgeführt <strong>und</strong> zählt bis heute zu den beliebtesten<br />

Dauerbrennern des Genres. Die Farce über den täglichen Wahnsinn an<br />

einem Opernhaus wurde <strong>20</strong>06 in den USA erstmals als Musical gezeigt.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Andreas Fellner<br />

INSZENIERUNG Ansgar Weigner<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Christian Robert Müller<br />

CHOREOGRAFIE Andrea Danae Kingston<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

In Kooperation mit dem Stadttheater Bremerhaven<br />

Erstaufführung am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

HÄNSEL UND<br />

GRETEL<br />

Märchenspiel in drei Bildern // Musik von Engelbert<br />

Humperdinck // Libretto von Adelheid Wette // in deutscher<br />

Sprache mit Übertiteln<br />

Von der Mutter zum Beerensammeln in den Wald geschickt, stehen<br />

Hänsel <strong>und</strong> Gretel plötzlich vor dem Problem, dass sie in der einbrechenden<br />

Dunkelheit den Weg verloren haben <strong>und</strong> kein Erwachsener<br />

weit <strong>und</strong> breit ist, der ihnen helfen könnte. Nach einem tiefen Schlaf<br />

stehen die Geschwister überraschend vor dem sagenumwobenen, verlockenden<br />

Knusperhäuschen <strong>und</strong> die Geschichte über süße Verlockung,<br />

Gewalt <strong>und</strong> Angst einerseits <strong>und</strong> dem Sieg der Kinder über das<br />

Böse andererseits nimmt ihren Lauf.<br />

Passend zur Weihnachtszeit bringt das Gemeinschaftstheater erneut<br />

die beliebte Märchenoper in der fantasievollen Neuinszenierung von<br />

Hinrich Horstkotte auf den Spielplan. Mit Respekt, zahlreichen<br />

pfiffigen Anspielungen auf Märchenfiguren <strong>und</strong> die Musikgeschichte<br />

sowie erfrischendem Humor hat der Allro<strong>und</strong>-Künstler Horstkotte<br />

(Regie, Bühne, Kostüme) seine ganz persönliche Lieblingsoper in<br />

der Spielzeit <strong>20</strong>16/<strong>20</strong>17 neu interpretiert <strong>und</strong> damit Zuschauer aller<br />

Altersgruppen begeistert.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG GMD Mihkel Kütson<br />

INSZENIERUNG Hinrich Horstkotte<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Hinrich Horstkotte<br />

CHOR Maria Benyumova<br />

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 25. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

WIEDERAUFNAHME<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 27. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

70


Gabriela Kuhn


Debra Hays


MUSIKTHEATER<br />

Guillem Batllori<br />

73


MUSIKTHEATER<br />

Janet Bartolova<br />

74


MUSIKTHEATER<br />

MUSIKTHEATER<br />

IM KLEINEN FORMAT<br />

Kammeropern On Stage <strong>und</strong> im Studio<br />

Neben den Produktionen auf den Großen Bühnen im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> werden in der kommenden Saison auch zwei<br />

Neuinszenierungen im Format On Stage <strong>und</strong> als Kammeroper das Angebot<br />

für das Opernpublikum erweitern.<br />

Mit den Inszenierungen von Michael Nymans Der Mann, der seine<br />

Frau mit einem Hut verwechselte, der Musikrevue Let’s Stop Brexit<br />

<strong>und</strong> zuletzt mit Peter Eötvös’ Der goldene Drache wurde in den letzten<br />

Spielzeiten das Format „Oper On Stage“ an unserem <strong>Theater</strong> etabliert,<br />

das dem Publikum eine ganz neue Erlebnisperspektive eröffnet hat.<br />

Die Zuschauer haben auf der Bühne Platz genommen <strong>und</strong> konnten<br />

somit ganz nah das Bühnengeschehen verfolgen.<br />

Eine neue Opernproduktion in diesem Format ist für Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> geplant. Die Auswahl des Werkes stand zur Zeit<br />

der Drucklegung noch nicht fest, aber es ist beabsichtigt, wieder ein<br />

aktuelles Thema aufzugreifen.<br />

Ferner wird im April <strong>20</strong><strong>21</strong> eine Kammeropern-Produktion Premiere<br />

im Studio des <strong>Theater</strong>s <strong>Mönchengladbach</strong> haben. Auch hier ist der<br />

Stücktitel noch nicht festgelegt, aber in der Besetzung werden die Mitglieder<br />

des Opernstudios Niederrhein im Zentrum stehen.<br />

Seien Sie gespannt auf unsere Überraschungen im kleinen Format mit<br />

garantiert großem Engagement!<br />

75


MUSIKTHEATER<br />

Woongyi Lee<br />

76


Johannes Schwärsky


MUSIKTHEATER<br />

OPERNSTUDIO<br />

NIEDERRHEIN<br />

Das Opernstudio Niederrhein ist seit <strong>20</strong>12 ein fester Bestandteil des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong>-<strong>Mönchengladbach</strong> <strong>und</strong> wurde bereits für zahlreiche<br />

junge Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler zum Ausgangspunkt für weiterführende<br />

Engagements <strong>und</strong> vielversprechende Karrieren.<br />

Als Teil des neuen Förderprojekts Das junge <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

konzentriert sich die Arbeit des Opernstudio Niederrhein<br />

weiterhin auf die Förderung junger Sänger*innen <strong>und</strong> Pianist*innen.<br />

Im Anschluss an ihre Hochschulausbildung erhalten die jungen<br />

Solisten am Gemeinschaftstheater die Chance erste Berufserfahrungen<br />

im Rahmen eines professionellen <strong>Theater</strong>betriebs zu erlangen. Neben<br />

dem gezielten Rollenstudium <strong>und</strong> der Einbindung in den Proben- <strong>und</strong><br />

Vorstellungsbetrieb, erhalten sie auch gezielte Förderungen durch<br />

Meisterkurse mit renommierten Persönlichkeiten, Sprachunterricht,<br />

Bewerbungstraining, etc. <strong>und</strong> werden somit in der Praxis für ihre<br />

Bühnenlaufbahn ausgebildet.<br />

In der Saison <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> besteht das Opernstudio Niederrhein aus den<br />

Mitgliedern Maya Blaustein (Sopran), Boshana Milkov (Mezzosopran),<br />

Robin Grunwald (Tenor) <strong>und</strong> Guillem Batllori (Bariton). Ein Pianist<br />

respektive eine Pianistin wird das Ensemble noch verstärken.Wenn<br />

Sie Interesse an aktuellen Nachrichten über das Opernstudio haben, nehmen<br />

wir Sie gerne in den kostenlosen E-Mail-Versand des Opernstudio<br />

Newsletter auf. Bitte schreiben Sie hierfür eine E-Mail an: victoria.<br />

broecker@theater-kr-mg.de<br />

Das Opernstudio Niederrhein wird wesentlich durch Spenden <strong>und</strong><br />

Sponsorenzuwendungen ermöglicht. Für ihre großzügige Förderung<br />

bedanken wir uns sehr herzlich bei<br />

Josef <strong>und</strong> Hilde Wilberz-Stiftung<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim <strong>und</strong> Renate Menzel<br />

Heinrich Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Junkers & Müllers GmbH<br />

Ernst Kreuder GmbH & Co. KG<br />

S. <strong>und</strong> H. Prinzen Verwaltungs KG<br />

Rolf Kalthöfer<br />

Sollten auch Sie die Arbeit des Opernstudio Niederrhein unterstützen<br />

wollen, bitten wir um Überweisungen auf das Konto bei der Sparkasse<br />

<strong>Krefeld</strong> IBAN: DE 40 3<strong>20</strong>5 0000 0000 <strong>20</strong>67 14, BIC: SPKRDE33<br />

mit dem Stichwort: Opernstudio. Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch<br />

eine Spendenquittung zu.<br />

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MUSIKTHEATER<br />

Robin Grunwald<br />

79


BALLETT<br />

B80


Irene van Dijk


BALLETT<br />

ÜBERBLICK<br />

BEETHOVEN!<br />

Uraufführung<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

5. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 83<br />

DER STURM /<br />

EIN SOMMER-<br />

NACHTSTRAUM<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

14. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 84<br />

LIEBE UND TOD<br />

mit einer Uraufführung<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

8. Mai <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 88<br />

Polina Petkova<br />

MATA HARI<br />

Uraufführung<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

27. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 87<br />

Peter Allen<br />

82


BALLETT<br />

BEETHOVEN!<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Ballett von Robert North // Musik von Ludwig van Beethoven,<br />

Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, John<br />

Cage <strong>und</strong> André Parfenov<br />

Dass Ludwig van Beethoven unsterblich ist, beweist Ballettdirektor<br />

Robert North in seiner neuen Choreografie. Er lässt den Komponisten,<br />

dessen 250. Geburtstag wir <strong>20</strong><strong>20</strong> feiern, durch einen originellen Kunstgriff<br />

ideenreich <strong>und</strong> fantasievoll auferstehen: ein Tänzer, ein Pianist<br />

<strong>und</strong> ein Schauspieler verkörpern Beethoven.<br />

Der schöpferische Künstler, der geistreiche Mensch mit großen Gedanken<br />

zum Zeitgeschehen <strong>und</strong> bedrückenden Lebenserfahrungen,<br />

der verletzliche, an der Utopie einer besseren Welt festhaltende<br />

Idealist – all diese Aspekte beleuchtet Robert North anhand prägnanter<br />

Lebenssituationen, eingeb<strong>und</strong>en in das aufregende Kapitel<br />

europäischer Zeitgeschichte von der Französischen Revolution bis<br />

zum Wiener Kongress, das sich exemplarisch in der Person Napoleon<br />

Bonapartes widerspiegelt.<br />

CHOREOGRAFIE Robert North<br />

CHOREOGRAFIEASSISTENZ Sheri Cook<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Luisa Spinatelli<br />

AM FLÜGEL André Parfenov<br />

Mit: Alessandro Borghesani, Michael Grosse <strong>und</strong><br />

André Parfenov als Beethoven<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 5. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Beethoven wird von der Wiener Gesellschaft als Star gefeiert. Doch<br />

sein Erfolg geht einher mit Gehörverlust, unerfüllter Liebe, enttäuschten<br />

politischen Hoffnungen. In diesem Spannungsfeld lotet Robert<br />

North Beethovens innere Befindlichkeit, seine emotionalen Stimmungen<br />

aus. Auch Textpassagen aus Briefen <strong>und</strong> Dokumenten geben tiefe<br />

Einblicke in seine Gefühls- <strong>und</strong> Gedankenwelt.<br />

83


BALLETT<br />

DER STURM /<br />

EIN SOMMERNACHTS-<br />

TRAUM<br />

Ballettabend von Robert North nach William Shakespeare //<br />

Musik von Jean Sibelius <strong>und</strong> Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Der Stoff, aus dem die Träume sind – dieses Shakespeare-Zitat trifft<br />

den Kern des neuen Ballettabends von Robert North mit den Tanzadaptionen<br />

Der Sturm <strong>und</strong> Ein Sommernachtstraum. Zauberkräfte,<br />

Geisterwesen <strong>und</strong> Natur beeinflussen jeweils die Menschenwelt, Reales<br />

<strong>und</strong> Fantastisches greift ineinander, die Grenze zwischen Leben <strong>und</strong><br />

Traum ist ambivalent.<br />

Im Sturm stranden Schiffbrüchige, unter ihnen der junge Ferdinand,<br />

auf einer abgelegenen Insel. Hier lebt Prospero mit seiner Tochter<br />

Miranda <strong>und</strong> hat dank magischer Kräfte die Herrschaft auf der Insel<br />

übernommen, unterstützt von dem Luftgeist Ariel. Robert North stellt<br />

die Liebesgeschichte zwischen Miranda <strong>und</strong> Ferdinand ins Zentrum<br />

seiner Choreografie. Jean Sibelius (1865–1957) sah die Figur des Zauberers<br />

Prospero möglicherweise als Gleichnis für den schöpferischen<br />

Künstler <strong>und</strong> fühlte sich von dem Sujet inspiriert. Seine Bühnenmusik<br />

charakterisiert Situationen <strong>und</strong> Charaktere mit leuchtenden<br />

Orchesterfarben.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Andreas Fellner<br />

CHOREOGRAFIE Robert North<br />

CHOREOGRAFIEASSISTENZ Sheri Cook<br />

BÜHNE Udo Hesse<br />

KOSTÜME Udo Hesse <strong>und</strong> Robert North<br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

Damen des Opernchores<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 14. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Der Reiz des Sommernachtstraums beruht auf seiner Vieldeutigkeit.<br />

Dramatik, Leidenschaft <strong>und</strong> Komik bestimmen das Geschehen, wenn<br />

Menschen- <strong>und</strong> Geisterwelt im nächtlichen Wald aufeinanderprallen,<br />

wo die Liebe sich als elementare <strong>und</strong> zugleich unbeständige Kraft Bahn<br />

bricht. Rasant, witzig <strong>und</strong> kurzweilig zeichnet die Choreografie von<br />

Robert North die amourösen Verwicklungen des vom Elfenkönig Oberon<br />

<strong>und</strong> seinem Adjutanten Puck voll Übermut angezettelten Liebes-<br />

Experimentes, das außer Kontrolle zu geraten droht. Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy (1809–1847) ist es gelungen, die Poesie <strong>und</strong> zauberische<br />

Atmosphäre des Stoffes kompositorisch kongenial einzufangen.<br />

84


BALLETT<br />

Alessandro Borghesani<br />

85


Illya Gorobets<br />

Alice Franchini<br />

Yoko Takahashi<br />

Giuseppe Lazzara


BALLETT<br />

MATA HARI<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Ballett von Robert North // Musik von Christopher Benstead<br />

Als Tänzerin durch ihre geheimnisvolle Aura <strong>und</strong> erotische Ausstrahlung<br />

bew<strong>und</strong>ert, als Spionin hingerichtet – Mata Hari (1876–1917)<br />

war schon zu Lebzeiten eine Legende. Doch wer ist die Frau hinter der<br />

selbst erschaffenen Kunstfigur?<br />

Sie will ein freies, selbstbestimmtes Leben führen. Sie verweigert sich<br />

gesellschaftlichen Konventionen. Sie sucht das Abenteuer. Sie liebt den<br />

Luxus. Als ihre Tanzkunst nicht mehr gefragt ist, braucht sie andere<br />

Geldquellen. Sie ist weltgewandt. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> des Ersten Weltkrieges<br />

verstrickt sie sich in politische Intrigen der Großmächte. Sie<br />

unterschätzt die Gefahr <strong>und</strong> verliert die Kontrolle.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Andreas Fellner<br />

CHOREOGRAFIE Robert North<br />

CHOREOGRAFIEASSISTENZ Sheri Cook<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Luisa Spinatelli<br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 27. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

Robert North spürt dieser schillernden Persönlichkeit nach, eingebettet<br />

in die Zeitgeschichte. In bewährter Zusammenarbeit mit dem<br />

Komponisten Christopher Benstead (u. a. Carmen, Prinz Rama) <strong>und</strong><br />

der Bühnen- <strong>und</strong> Kostümbildnerin Luisa Spinatelli (u. a. Carmen,<br />

Beethoven!) kreiert er seinen neuen Ballettabend.<br />

Die Erfolgsgeschichte Mata Haris, dieser berühmten <strong>und</strong> begehrten,<br />

zuletzt tragisch scheiternden Frau, eröffnet vielfältige Möglichkeiten<br />

für eine kontrastreiche tänzerische <strong>und</strong> musikalische Umsetzung, verb<strong>und</strong>en<br />

mit visueller Opulenz. Gleichzeitig ist der Stoff eine Parabel<br />

auf den Untergang der exotisch-erotischen Welt der Belle Époque im<br />

Ersten Weltkrieg.<br />

87


BALLETT<br />

LIEBE UND TOD<br />

MIT EINER URAUFFÜHRUNG<br />

Ballettabend von Robert North // Musik von Alexander<br />

Skrjabin, Franz Schubert u. a.<br />

Der Choreograf Robert North widmet sich in diesem dreiteiligen<br />

Abend den großen, ewigen Themen, die Künstler stets aufs Neue zur<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Auseinandersetzung anregen: Liebe <strong>und</strong> Tod.<br />

Alexander Skrjabin (1872–1915) ist einer der spannendsten Pianisten<br />

<strong>und</strong> Komponisten der russischen Avantgarde. In jungen Jahren komponierte<br />

er einen Zyklus von 24 Préludes – in jeder Dur- <strong>und</strong> Molltonart<br />

eines – die eine Affinität zu Chopin nicht ganz verleugnen.<br />

CHOREOGRAFIE Robert North<br />

CHOREOGRAFIEASSISTENZ Sheri Cook<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Udo Hesse <strong>und</strong> Robert North<br />

AM FLÜGEL André Parfenov<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 8. Mai <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

Diese Klaviermusik inspirierte Robert North zu einer Choreografie<br />

über ein Paar, das drei Stadien der Liebe durchlebt: Kennenlernen, Krise<br />

<strong>und</strong> erneutes Zueinanderfinden. André Parfenov spielt am Flügel live.<br />

Franz Schubert (1797–1828) hatte nach dem Gedicht Der Tod <strong>und</strong><br />

das Mädchen von Matthias Claudius zunächst ein Kunstlied komponiert<br />

<strong>und</strong> damit korrespondierend später ein Streichquartett. Der erste<br />

<strong>und</strong> zweite Satz dieses berühmten Streichquartetts bilden die musikalische<br />

Gr<strong>und</strong>lage für Robert Norths gleichnamige, zutiefst bewegende<br />

Choreografie aus dem Jahr 1978 – ein persönlicher Klassiker des<br />

Ballettdirektors.<br />

Im dritten Teil des Abends möchte Robert North eine Uraufführung<br />

präsentieren – auf Thema <strong>und</strong> Musik dieser Neuschöpfung darf man<br />

gespannt sein.<br />

88


Teresa Levrini<br />

Radoslaw Rusiecki<br />

Duncan Anderson<br />

Juliane Cederstam


Francesco Rovea<br />

Flávia Harada<br />

Victoria Hay<br />

Amelia Seth


Jessica Gillo<br />

Marco A. Carlucci<br />

Takashi Kondo<br />

Stefano Vangelista


SCHAUSPIEL<br />

S92


Jannike Schubert


SCHAUSPIEL<br />

ÜBERBLICK<br />

MANOKA EXPRESS<br />

Uraufführung<br />

Premiere Fabrik Heeder KR<br />

23. August <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 96<br />

CABARET<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

29. August <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 96<br />

MEIN<br />

KÜHLRAUM<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

10. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 101<br />

ELLING<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

11. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 101<br />

ANATOMIE TITUS<br />

FALL OF ROME – EIN<br />

SHAKESPEAREKOMMENTAR<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

31. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Premiere Fabrik Heeder KR<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 102<br />

VÖGEL<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

1. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

16. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 102<br />

DER TOD UND<br />

DAS MÄDCHEN<br />

Premiere Fabrik Heeder KR<br />

29. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 105<br />

DER RAUB<br />

DER SABINERINNEN<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

30. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 105<br />

DREI<br />

SCHWESTERN<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

30. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 108<br />

BEUYS' KÜCHE<br />

(ARBEITSTITEL)<br />

Uraufführung<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

26. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere Fabrik Heeder KR<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 108<br />

94


SCHAUSPIEL<br />

ÜBERBLICK<br />

DIE PHYSIKER<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

28. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 111<br />

WILHELM TELL<br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

9. April <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 111<br />

HEIMATERDE<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Premiere Fabrik Heeder KR<br />

10. April <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 114<br />

DER FALL<br />

D'ARC<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

Mai <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 114<br />

HAMLET<br />

Premiere <strong>Theater</strong> KR<br />

6. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Premiere <strong>Theater</strong> MG<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

» Seite 117<br />

NOVECENTO –<br />

DIE LEGENDE VOM<br />

OZEANPIANISTEN<br />

Wiederaufnahme <strong>Theater</strong> MG<br />

4. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Wiederaufnahme Fabrik Heeder KR<br />

23. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 117<br />

DIE MACHT<br />

DES GESANGES<br />

Wiederaufnahme Fabrik Heeder KR<br />

14. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 118<br />

DEUTSCHLAND.<br />

EIN WINTERMÄRCHEN<br />

Wiederaufnahme <strong>Theater</strong> MG<br />

<strong>21</strong>. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

» Seite 118<br />

NIPPLEJESUS<br />

Wiederaufnahme <strong>Theater</strong> MG<br />

9. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Wiederaufnahme Fabrik Heeder KR<br />

9. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 1<strong>21</strong><br />

TSCHICK<br />

Wiederaufnahme <strong>Theater</strong> MG<br />

14. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

» Seite 1<strong>21</strong><br />

95


SCHAUSPIEL<br />

MANOKA EXPRESS<br />

CABARET<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Von Martin Ambara // aus dem Französischen von<br />

Claire Lovy<br />

Das Meer ruft. Mit seinem Manoka Express nimmt uns der kamerunische<br />

<strong>Theater</strong>macher Martin Ambara mit auf eine Reise an die Atlantikküste<br />

Kameruns. Unterhalb von Douala, ins Mündungsgebiet des<br />

Flusses Wouri <strong>und</strong> zur Insel Manoka, wo nicht nur eine aus dem Uferschlamm<br />

ragende Turmruine aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg<br />

von den Spuren der Kolonialherren des deutschen Kaiserreichs zeugt.<br />

„Manoka“ heißt die Insel Moulendè, seitdem eine deutsche Ordensschwester<br />

namens Monika dort wirkte <strong>und</strong> dort beerdigt wurde.<br />

Das Meer singt. Martin Ambaras Manoka Express rast durch die Zeiten<br />

<strong>und</strong> reist durch die verschiedensten Überlieferungen, die schroff<br />

gefügt <strong>und</strong> zu einem mitreißenden, rauschhaften Wort-Strom verb<strong>und</strong>en<br />

werden: Einflüsse aus den epischen Gesängen der Tradition des<br />

„Mvett“, der wichtigsten kulturellen Quelle Südkameruns, Spuren<br />

biblischer Geschichten, Geschichtsspuren aus der kolonialen <strong>und</strong> postkolonialen<br />

Zeit, aus unserer Gegenwart.<br />

Das Meer ruft. „… zu viele Skelette im Atlantik …“, Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

alte Skelette, junge Skelette. Das Meer fordert Erinnerung. Das Meer<br />

fordert Reinigung.<br />

INSZENIERUNG Martin Ambara<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Emilie Cognard<br />

DRAMATURGIE Martin Vöhringer<br />

Musical von Joe Masteroff // Musik von John Kander //<br />

Gesangstexte von Fred Ebb // in deutscher <strong>und</strong> englischer<br />

Sprache // Deutsch von Robert Gilbert<br />

Willkommen, bienvenue, welcome!<br />

Der amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw verbringt den Silvesterabend<br />

1929 im legendären Berliner Kit Kat Klub. Die Attraktion<br />

der verruchten Bühnen-Show ist die charismatische Sally Bowles. In<br />

der freizügigen Atmosphäre des Clubs lernen sich Cliff <strong>und</strong> Sally<br />

schnell kennen <strong>und</strong> verlieben sich leidenschaftlich ineinander. Doch<br />

vor dem Hintergr<strong>und</strong> der sich ankündigenden gesellschaftlichen <strong>und</strong><br />

politischen Umwälzungen durch die Nationalsozialisten wird ihr junges<br />

Liebesglück auf eine harte Probe gestellt.<br />

John Kanders preisgekrönte Musik verarbeitet Stilelemente des Ragtime<br />

<strong>und</strong> Jazz sowie Schlager der <strong>20</strong>er Jahre. Die Songs Willkommen,<br />

Cabaret oder Money sind heute Evergreens <strong>und</strong> so mitreißend wie zu<br />

ihrer Entstehungszeit 1966.<br />

INSZENIERUNG Frank Matthus<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Jochen Kilian<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Anne Weiler<br />

CHOREOGRAPHIE Kerstin Ried<br />

DRAMATURGIE Thomas Blockhaus<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 29. August <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

PREMIERE<br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> am 23. August <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

96


Paula Emmrich


Adrian Linke


SCHAUSPIEL<br />

MEIN<br />

KÜHLRAUM<br />

Von Joël Pommerat // Aus dem Französischen von<br />

Isabelle Rivoal<br />

Estelle ist die gute Seele eines Supermarkts. Immer hilfsbereit <strong>und</strong><br />

davon überzeugt, dass jede miese Situation im Leben veränderbar ist.<br />

Allzu gern nehmen sämtliche Kollegen ihre Hilfsbereitschaft in Anspruch.<br />

Eines Tages erfährt der Besitzer dieses Supermarkts, dass er nur<br />

noch wenige Wochen zu leben hat. Monsieur Blocq ruft alle Angestellten<br />

zusammen. Seinen gesamten Besitz, inklusive des Ladens plus<br />

einem Schlachthof, einer Zementfabrik <strong>und</strong> einem Nachtclub, vermacht<br />

er seiner Belegschaft. Unter einer Bedingung: einen Tag im Jahr dem<br />

öffentlichen Andenken an ihn zu widmen.<br />

Estelle hat als einzige eine Idee dafür – ein <strong>Theater</strong>stück über das<br />

Leben Blocqs! Aber wer die Idee hat, muss es auch machen, finden die<br />

Kollegen, <strong>und</strong> halsen Estelle immer mehr Arbeit auf. Erst als Estelle<br />

ihren kleinen Bruder zu Hilfe holt, einen Kerl, mit dem nicht gut Kirschen<br />

essen ist, ziehen alle an einem Strang. Ein guter Mensch, der zur<br />

Realisierung seiner guten Taten eines nicht ganz so guten Verwandten<br />

bedarf – unverkennbar hat sich Pommerat inspirieren lassen von<br />

Bertolt Brecht <strong>und</strong> dessen Stück Der gute Mensch von Sezuan. Und<br />

es ist ihm das Kunststück gelungen, diesem Klassiker des politischen<br />

<strong>Theater</strong>s eine packende <strong>und</strong> unterhaltsame moderne Variante an die<br />

Seite zu stellen, die ihrerseits das Zeug zum Klassiker hat.<br />

ELLING<br />

Von Axel Hellstenius unter Mitwirkung von Petter Næss //<br />

Nach dem Roman Blutsbrüder von Ingvar Ambjørnsen //<br />

Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs<br />

Nach zwei Jahren Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik teilen sich<br />

Elling <strong>und</strong> Kjell Bjarne eine vom Sozialamt betreute Wohnung. Doch<br />

für die beiden Sonderlinge sind die alltäglichen Dinge wie Telefonieren,<br />

Haushalt <strong>und</strong> Einkaufen große Herausforderungen, vor denen sie<br />

sich lieber in ihre Tagträume flüchten. Als sie die betrunkene, hochschwangere<br />

Nachbarin im Hausflur auflesen, ändert sich alles. Kjell<br />

Bjarne meint in Reidun die Frau seines Lebens gef<strong>und</strong>en zu haben <strong>und</strong><br />

Elling entwickelt seinen besonderen Sinn für Poesie. Die Sonderlinge<br />

finden zu ihrer eigenen Kraft <strong>und</strong> lassen sich Schritt für Schritt auf das<br />

Abenteuer Leben ein.<br />

INSZENIERUNG Matthias Gehrt<br />

BÜHNE Gabriele Trinczek<br />

KOSTÜME Petra Wilke<br />

DRAMATURGIE Thomas Blockhaus<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 11. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

INSZENIERUNG Gerhard Willert<br />

BÜHNE Julia Scholz<br />

KOSTÜME Sigi Colpe<br />

MUSIK Julia Klomfaß<br />

DRAMATURGIE Martin Vöhringer<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 10. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

99


SCHAUSPIEL<br />

Nele Jung<br />

100


Christoph Hohmann


SCHAUSPIEL<br />

ANATOMIE TITUS FALL<br />

OF ROME – EIN<br />

SHAKESPEAREKOMMENTAR<br />

Von Heiner Müller<br />

Auge um Auge, Zahn um Zahn. Shakespeares frühe Tragödie Titus<br />

Andronicus ist ein Rachedrama, wie es in elisabethanischer Zeit in<br />

Mode war. Ein Spektakel mit einem grotesken Wirbel an Gewalttaten:<br />

Nach zehn Jahren Krieg führt Feldherr Titus triumphierend Tamora,<br />

die besiegte Königin der Goten, samt ihren Söhnen als Gefangene nach<br />

Rom. Als Rache für den Tod seiner im Krieg getöteten Söhne bestimmt<br />

Titus den ältesten Sohn der Gotenkönigin zum Opfertod. Königin<br />

Tamora bekommt alsbald Gelegenheit zur grausamen Vergeltung.<br />

Heiner Müller erzählt in seinem Stück in stark verdichteter, lakonisch<br />

verknappter Weise die Shakespearesche Fabel. Aber er tut dies in sezierender,<br />

Geschichtsmechanismen bloßlegender Weise – „Anatomie“ –<br />

<strong>und</strong> er montiert seinen „Kommentar“ hinein, in dem vor allem nach<br />

der aktuellen Erscheinungsform des Gegensatzes ROM vs. BARBAREN<br />

gefragt wird.<br />

Die libanesische Regisseurin Maya Zbib, die am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> bereits in der Reihe „Außereuropäisches <strong>Theater</strong>“<br />

inszeniert hat, befragt ihrerseits die Mechanismen <strong>und</strong> die ästhetischen<br />

Repräsentationsweisen von Gewalt, nicht zuletzt in der Genderperspektive.<br />

INSZENIERUNG Maya Zbib<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Caspar Pichner<br />

PREMIERE<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 31. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

VÖGEL<br />

Von Wajdi Mouawad // Aus dem Französischen von<br />

Uli Menke<br />

Wahida, arabischstämmige Amerikanerin, <strong>und</strong> der in Berlin geborene<br />

Biogenetiker mit jüdischen Wurzeln Eitan begegnen sich in einer New<br />

Yorker Bibliothek <strong>und</strong> verlieben sich ineinander. Für Eitans religiösfanatischen<br />

Vater David ist diese Beziehung als gebürtiger Israeli, der<br />

seine ferne Heimat von der arabischen Welt bedroht sieht, schlicht inakzeptabel.<br />

Auf der Suche nach den Wurzeln seiner Familie reist Eitan<br />

mit seiner Fre<strong>und</strong>in nach Israel. Hier wird sich Wahida ihrer bisher<br />

verleugneten arabischen Identität bewusst. Und Eitan erfährt von seiner<br />

Großmutter ein gut gehütetes Geheimnis, das jegliche Gewissheit über<br />

Religion, Kultur <strong>und</strong> Identität der Familienmitglieder in Frage stellt.<br />

Der 1968 im Libanon geborene franko-kanadische Autor <strong>und</strong> Regisseur<br />

Wajdi Mouawad schrieb Verbrennungen, das mit großem Erfolg<br />

am Gemeinschaftstheater gespielt wurde. Vögel von <strong>20</strong>17 verknüpft<br />

Mouawad klug <strong>und</strong> berührend die Aufarbeitung komplexer Familienverhältnisse<br />

über kulturelle <strong>und</strong> genetische Abstammung mit dem<br />

Nahost-Konflikt.<br />

INSZENIERUNG Matthias Gehrt<br />

BÜHNE Gabriele Trinczek<br />

KOSTÜME Petra Wilke<br />

DRAMATURGIE Thomas Blockhaus<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 1. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 16. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

102


SCHAUSPIEL<br />

Raafat Daboul<br />

103


Ronny Tomiska


SCHAUSPIEL<br />

DER TOD UND<br />

DAS MÄDCHEN<br />

Von Ariel Dorfman // Deutsch von Ulli Stephan <strong>und</strong><br />

Uwe B. Carstensen<br />

In einem Haus am Meer eines nicht näher bezeichneten Landes, das<br />

nach einer Zeit der Diktatur jetzt wieder demokratisch regiert wird,<br />

treffen drei Personen aufeinander: Ein Rechtsanwalt, der gerade von<br />

der Regierung zum Vorsitzenden eines Ausschusses ernannt wurde,<br />

um Folterungen während der Diktatur zu untersuchen, seine Frau,<br />

die ein Opfer dieser Folterungen gewesen ist <strong>und</strong> ein Arzt, an dessen<br />

Stimme sie ihren Folterknecht zu erkennen glaubt. Die Situation spitzt<br />

sich zu, als sie den Arzt, der alle Vorwürfe abstreitet, überwältigt <strong>und</strong><br />

bedroht. Doch ist er wirklich der, für den sie ihn hält? Und ist die Gewalt<br />

gegen ihren vermeintlichen Vergewaltiger gerechtfertigt?<br />

Der chilenische Autor Ariel Dorfman verwirrt mit dieser psychologisch<br />

genau konstruierten Extremsituation das moralische Empfinden<br />

<strong>und</strong> das Rechtsverständnis seiner Protagonisten – <strong>und</strong> er prüft das der<br />

Zuschauer im <strong>Theater</strong>.<br />

INSZENIERUNG Rafat Alzakout<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Emilie Cognard<br />

DRAMATURGIE Thomas Blockhaus<br />

PREMIERE<br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> am 29. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

DER RAUB<br />

DER SABINERINNEN<br />

Komödie in vier Akten // Von Franz <strong>und</strong> Paul von Schönthan<br />

// Bearbeitet von Jürgen Bosse<br />

Gymnasialprofessor Gollwitz liebt das <strong>Theater</strong>. Aber nur heimlich.<br />

Auch seine vor Jahren eigenhändig verfasste Römer-Tragödie „Der<br />

Raub der Sabinerinnen“ holt der Professor nur aus der Schublade,<br />

wenn die Luft rein, das heißt, die Gattin Friederike außer Haus ist.<br />

Als <strong>Theater</strong>direktor Emanuel Striese, der mit seiner Wanderbühne in<br />

der Kleinstadt gastiert, zufällig Wind von dem Stück bekommt, wittert<br />

er mit dessen Uraufführung einen ausverkauften Saal, <strong>und</strong> unterstützt<br />

vom theaterbegeisterten Dienstmädchen Rosa <strong>und</strong> von Schwiegersohn<br />

Leopold willigt Professor Gollwitz in das Abenteuer ein.<br />

Jetzt oder nie, denn Frau Friederike ist mit der jüngsten Tochter Paula<br />

auf Bäderreise an der Nordsee. Plötzlich aber kehren die beiden<br />

verfrüht zurück, <strong>und</strong> beim Versuch, die wahre Identität von <strong>Theater</strong>direktor<br />

Striese zu verschleiern, zieht sich mit jeder Notlüge die Schlinge<br />

weiter zu. Am Abend der Premiere kommt es zum Knall!<br />

Ein Komödienklassiker r<strong>und</strong> um die <strong>Theater</strong>leidenschaft – mit<br />

einem echten <strong>Theater</strong>direktor als <strong>Theater</strong>direktor! Denn die Rolle von<br />

Emanuel Striese spielt Generalintendant Michael Grosse.<br />

INSZENIERUNG Thomas Goritzki<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Heiko Mönnich<br />

DRAMATURGIE Martin Vöhringer<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 30. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

105


SCHAUSPIEL<br />

Eva Spott<br />

106


Bruno Winzen


SCHAUSPIEL<br />

DREI<br />

SCHWESTERN<br />

Von Anton Tschechow<br />

„Life is what happens to you while you are busy making other plans“,<br />

schrieb John Lennon 1980 in einem seiner letzten Songs. Das ist, was<br />

den Schwestern Olga, Mascha <strong>und</strong> Irina in Tschechows berühmtem,<br />

im Jahr 1900 geschriebenem Stück passiert. Jahrein, jahraus sehnen<br />

die drei sich nach Moskau, nach Moskau …, sie sehnen sich nach dem<br />

wahren Leben – <strong>und</strong> in all der Zeit geschieht es ihnen, das Leben, als<br />

wäre es ohne ihr Zutun.<br />

In der öden Provinzstadt, in die es sie einst verschlagen hat, weil ihr<br />

Vater, der General, dorthin versetzt wurde, sind die Offiziere, die in<br />

ihrem Haus verkehren, noch die bei weitem gebildetsten <strong>und</strong> feinsten<br />

Menschen. Aber es ist nicht die Provinzstadt, es sind nicht ihre Bewohner,<br />

die die drei Schwestern unglücklich machen. Es ist die Zeit,<br />

die immerzu verstreicht, es ist die fehlende Antwort auf die Frage:<br />

„Wie sollen wir leben?“ Und der Menschenkenner Tschechow, der als<br />

Dichter <strong>und</strong> als Arzt gelebt <strong>und</strong> gelernt hat, konfrontiert uns mit dieser<br />

Frage auf seine zauberhafte Weise, so, dass man nie weiß, ob man<br />

jetzt lachen oder weinen soll.<br />

INSZENIERUNG Dedi Baron<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Kirsten Dephoff<br />

DRAMATURGIE Martin Vöhringer<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 30. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

BEUYS' KÜCHE<br />

(ARBEITSTITEL)<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Von Sebastian Blasius <strong>und</strong> Christoph Klimke<br />

„Jeder Mensch ist ein Künstler“ war eine seiner zentralen Aussagen<br />

zum Verhältnis von Kunst <strong>und</strong> Gesellschaft, Hut <strong>und</strong> Weste sein<br />

Marken zeichen, Filz <strong>und</strong> Fett seine bekanntesten Gestaltungsmittel.<br />

Wie kaum ein anderer deutscher Künstler der Nachkriegszeit hat<br />

Joseph Beuys die Veränderung der Kunstwelt, der Politik <strong>und</strong> der<br />

Gesellschaft gefordert <strong>und</strong> als künstlerischen Prozess betrieben. Das<br />

provokante <strong>und</strong> umfangreiche Schaffen des Kunstprofessors, Aktionskünstlers<br />

<strong>und</strong> selbsternannten Schamanen wirkt bis heute.<br />

Regisseur <strong>und</strong> Choreograph Sebastian Blasius arbeitet <strong>und</strong> forscht an<br />

der Schnittstelle von darstellender, bildender <strong>und</strong> akustischer Kunst.<br />

Anlässlich des 100. Geburtstages von Joseph Beuys im Jahr <strong>20</strong><strong>21</strong> begibt<br />

er sich mit dem mehrfach ausgezeichneten <strong>Theater</strong>autor <strong>und</strong> Librettisten<br />

Christoph Klimke <strong>und</strong> Schauspielern des Gemeinschaftstheaters<br />

auf die Spuren seiner Kunst. Gemeinsam erarbeiten sie einen performativen<br />

<strong>Theater</strong>abend.<br />

INSZENIERUNG Sebastian Blasius<br />

DRAMATURGIE Thomas Blockhaus<br />

PREMIERE<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 26. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

108


SCHAUSPIEL<br />

Joachim Henschke<br />

109


Carolin Schupa


SCHAUSPIEL<br />

DIE PHYSIKER<br />

WILHELM TELL<br />

Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

Eine Mordserie im Irrenhaus, aber Kommissar Voß hat leichtes Spiel,<br />

denn die Täter sind schnell unter den Patienten gef<strong>und</strong>en. Klinikchefin<br />

Doktor Mathilde von Zahnd ist jedoch untröstlich, als behandelnde<br />

Ärztin bescheinigt sie den geistesverwirrten Patienten, die sich als<br />

Physiker ausgeben, Unzurechnungsfähigkeit. Doch sind die Patienten<br />

wirklich, was sie vorgeben zu sein? Welches Geheimnis hüten die drei?<br />

Der vermeintlich einfache Fall wird immer komplizierter. Und schon<br />

geschieht ein weiterer Mord.<br />

Was als komödiantischer Krimi beginnt, mündet mehr <strong>und</strong> mehr in<br />

ein absurd zugespitztes Themenstück. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> des<br />

Kalten Krieges <strong>und</strong> der atomaren Bedrohung hat Dürrenmatt 1962<br />

ein Meisterwerk geschrieben. Mit bis heute relevanten Fragen: Welche<br />

Verantwortung trägt der Einzelne für das Leben aller Menschen?<br />

INSZENIERUNG Maja Delinić<br />

BÜHNE Ria Papadopoulou<br />

KOSTÜME Janin Lang<br />

MUSIK Clemens Gutjahr<br />

CHOREOGRAFIE Pascal Merighi<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 28. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

Von Friedrich Schiller<br />

„Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern / In keiner Not uns<br />

trennen <strong>und</strong> Gefahr“. Schillers Utopie einer gelungenen Revolution<br />

von unten erzählt die Geschichte des Aufstandes der Schweizer Bergbauern<br />

gegen den Mensch <strong>und</strong> Natur ausbeutenden Landvogt Gessler.<br />

Während sie sich gegen den zynisch brutalen Stellvertreter einer Weltmacht<br />

solidarisieren, beteiligt sich der Eigenbrötler Wilhelm Tell<br />

nicht am Rütlischwur, der den geheimen Widerstand der Aufständischen<br />

besiegelt. Erst als Gessler ihn zum Apfelschuss nötigt, wird Tell<br />

aktiv <strong>und</strong> tötet den Tyrannen aus persönlichen Motiven. Damit wird<br />

er Teil des Freiheitskampfes der Schweizer Eidgenossen <strong>und</strong> von ihnen<br />

für ihre zugleich revolutionäre wie wertkonservative Freiheitsbewegung<br />

vereinnahmt.<br />

Schillers Wilhelm Tell ist ein Stück über politischen Widerstand, Zivilcourage<br />

<strong>und</strong> die Verteidigung von freiheitlichen Werten.<br />

INSZENIERUNG Matthias Gehrt<br />

BÜHNE Gabriele Trinczek<br />

KOSTÜME Kirsten Dephoff<br />

MUSIK Jörg Ostermayer<br />

DRAMATURGIE Thomas Blockhaus<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 9. April <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

111


SCHAUSPIEL<br />

Henning Kallweit<br />

112


Esther Keil


SCHAUSPIEL<br />

HEIMATERDE<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Von Muataz Abu Saleh <strong>und</strong> Bashar Murkus // Aus dem<br />

Arabischen von Sandra Hetzl<br />

Mit Ur- <strong>und</strong> Erstaufführungen aus dem Iran, Libanon, Syrien <strong>und</strong><br />

dem Irak ist der Nahe Osten ungeplanter Weise zu einem Schwerpunkt<br />

der Reihe „Außereuropäisches <strong>Theater</strong>“ geworden. Im zehnten Teil<br />

begegnen wir dem jungen palästinensischen <strong>Theater</strong>macher Bashar<br />

Murkus. Er ist Autor, Regisseur <strong>und</strong> künstlerischer Leiter des <strong>Theater</strong>s<br />

Khashabi in Haifa, das er bald nach seinem Schauspiel- <strong>und</strong> Regiestudium<br />

im Jahr <strong>20</strong>15 mit einem Kollektiv anderer <strong>Theater</strong>macherinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Theater</strong>macher zusammen gründete.<br />

Am <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> inszeniert Bashar Murkus<br />

das <strong>Theater</strong>stück Heimaterde. Ein intensives, physisch <strong>und</strong> emotional<br />

herausforderndes Kammerspiel, das von einem maskierten Mann in<br />

Uniform <strong>und</strong> einer jungen Frau handelt: Der Soldat hat den Befehl, die<br />

Frau lebendig zu begraben. Wer aber ist sie? Und wer ist er? Eine grausame<br />

Situation, die wider Erwarten Platz lässt für einen sehr emotionalen<br />

<strong>und</strong> tragikomischen Dialog dieser beiden Figuren.<br />

INSZENIERUNG Bashar Murkus<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Anna Siegrot<br />

DRAMATURGIE Martin Vöhringer<br />

PREMIERE<br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> am 10. April <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

DER FALL<br />

D'ARC<br />

Eine Recherche von Philipp Sommer <strong>und</strong> Maja Delinić<br />

„La Pucelle“ nannte sie sich selbst, „Jeanne d’ Arc“ wird sie in Frankreich<br />

genannt, hierzulande ist sie die „Jungfrau von Orléans“.<br />

Schon beim Namen beginnen die Fragen: Wer ist diese Tochter des<br />

lothringischen Bauern Jacques Darc? Eine gottgesandte Heerführerin,<br />

eine Ketzerin, eine Nationalheilige. Eine junge Frau, eine Jungfrau.<br />

Ein junger Mann. Eine Kriegerin, eine Verrückte.<br />

Seit 500 Jahren werden Geschichten über Jeanne d’Arc erzählt, in<br />

Romanen <strong>und</strong> <strong>Theater</strong>stücken, in Filmen <strong>und</strong> Computerspielen wird<br />

sie romantisiert, verklärt, kritisiert <strong>und</strong> dechiffriert. Politisch in Beschlag<br />

genommen, von links, aus der Mitte, von extrem rechts auch.<br />

Philipp Sommer <strong>und</strong> Maja Delinić untersuchen den „Fall D’ARC“ aus<br />

einer ganz persönlichen Perspektive <strong>und</strong> begeben sich auf eine abenteuerlustige<br />

Tour d’Arc. Was hat uns die historische Jeanne d’Arc, was<br />

haben die multiplen Jeannes der Fiktion uns zu sagen – über die Geschlechterrollen<br />

damals <strong>und</strong> heute? Über die Macht des Glaubens <strong>und</strong><br />

die Ohnmacht der Vernunft? Über die Notwendigkeit von Heldinnen?<br />

Über die Notwendigkeit, Heldinnen abzuschaffen?<br />

INSZENIERUNG Maja Delinić<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Ria Papadopoulou<br />

VIDEO Peter Issig<br />

DRAMATURGIE Martin Vöhringer<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> im Mai <strong>20</strong><strong>21</strong> (Ort wird noch bekanntgegeben)<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

114


Philipp Sommer


SCHAUSPIEL<br />

Vera Maria Schmidt<br />

116


SCHAUSPIEL<br />

Von William Shakespeare<br />

HAMLET<br />

„Es ist nicht, <strong>und</strong> es wird auch nimmer gut.“ Hamlets Welt ist aus<br />

den Fugen, hat doch kurz nach dem Tod des Vaters seine Mutter dessen<br />

Bruder geheiratet, <strong>und</strong> der ist jetzt König von Dänemark. Düstere<br />

Wolken legen sich über Hamlets Geist, grübelnd zieht er sich in sich<br />

selbst zurück. Er erfährt, dass sein Vater vom Bruder ermordet<br />

wurde, ist er wie gelähmt. Was soll, was kann er tun? Sein, Nichtsein?<br />

Ophelias Liebe erreicht ihn nicht mehr, als er die Wahrheit suchend<br />

den Wahnsinnigen spielt. Die Grenzen zwischen Realität <strong>und</strong> Paranoia<br />

verschwimmen für Hamlet immer mehr, bis er sich selbst <strong>und</strong> anderen<br />

nicht mehr trauen kann. Am Ende sind fast alle tot. Eine Tragödie.<br />

„Der Rest ist Stille.“<br />

INSZENIERUNG Matthias Gehrt<br />

BÜHNE Gabriele Trinczek<br />

DRAMATURGIE Thomas Blockhaus<br />

NOVECENTO –<br />

DIE LEGENDE VOM<br />

OZEANPIANISTEN<br />

Von Alessandro Baricco // Deutsch von Erika Christiani<br />

Der Posaunist Tim Tooney ist Anfang des <strong>20</strong>. Jahrh<strong>und</strong>erts auf<br />

einem Kreuzfahrtschiff aufgewachsen. Nach zwei<strong>und</strong>dreißig Jahren<br />

entschließt er sich zum ersten Mal von Bord zu gehen.<br />

Seit nun mehr 17 Spielzeiten begeistert Adrian Linke mit seinem<br />

poetischen <strong>und</strong> skurrilen Solo-Abend das Publikum.<br />

INSZENIERUNG Till Ufer<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Patrick Durwael<br />

Es spielt: Adrian Linke<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 4. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> am 23. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 6. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

117


SCHAUSPIEL<br />

DIE MACHT<br />

DES GESANGES<br />

Michael Grosse spricht klassische deutsche Balladen<br />

von Goethe, Schiller, Heine <strong>und</strong> Uhland<br />

Aus der F<strong>und</strong>grube klassischer deutscher Balladen wählt Michael<br />

Grosse Texte von Goethe, Schiller, Heine <strong>und</strong> Uhland für seinen<br />

Soloabend aus, darunter so bekannte <strong>und</strong> beliebte wie Der Erlkönig,<br />

Der Zauberlehrling, Die Bürgschaft, Die Kraniche des Ibykus <strong>und</strong><br />

viele andere.<br />

Durch eine facettenreiche Interpretation <strong>und</strong> plastische Darstellung<br />

werden die Balladen zu einem spannenden theatralischen Erlebnis.<br />

Die poetischen Bilder, der dramatische Kern, der mitunter heiterironische<br />

Erzählton <strong>und</strong> die ideelle Botschaft vermögen auch den<br />

heutigen Zuhörer anzusprechen <strong>und</strong> zu bewegen.<br />

Mit: Michael Grosse<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> am 14. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

DEUTSCHLAND.<br />

EIN WINTERMÄRCHEN<br />

Michael Grosse spricht Heinrich Heine<br />

Am <strong>21</strong>. Oktober 1843 startet Heinrich Heine zu seiner ersten Deutschlandreise<br />

nach zwölf Jahren im französischen Exil. Mit Postkutsche,<br />

Eisenbahn <strong>und</strong> Schiff reist er von Paris über Brüssel, Aachen <strong>und</strong> Köln<br />

nach Hamburg, wo er auch seinen Verleger Julius Campe trifft. Als<br />

dieser ein halbes Jahr später das literarische Resultat der Reise liest,<br />

schreibt er an Heine: „Sie werden sehr viel für dieses Gedicht zu leiden<br />

haben!“, was sich alsbald bewahrheiten sollte: Die deutschen Zensurbehörden<br />

beschlagnahmen den Text, <strong>und</strong> Friedrich Wilhelm IV. von<br />

Preußen erlässt sogar einen Haftbefehl gegen Heine.<br />

Im Gewand des Reisebildes kritisiert der Dichter mit einem aus der<br />

Ferne geschärften Blick unbarmherzig die restaurativen politischen<br />

Zustände in den zahlreichen Kleinstaaten seines Vaterlandes, das<br />

ihm nicht einmal mehr geistige Heimat sein kann. Seine Poesie der<br />

Destruktion, die radikale Schärfe seiner Polemik, wirken bis heute<br />

unbequem, ja provokant. Alles, was den Deutschen lieb <strong>und</strong> wert<br />

war – militanter Nationalismus, Mittelalterschwärmerei oder auch das<br />

Festhalten am provinziellen Denken – ist Zielscheibe seines Spotts.<br />

Wenn Michael Grosse in die Rolle des erzählenden Heinrich Heine<br />

schlüpft, wirkt dessen Werk Deutschland. Ein Wintermärchen mit<br />

seiner feinen Ironie <strong>und</strong> den Zynismen, seiner hellsichtigen politischen<br />

Analyse <strong>und</strong> dem wehmütigen Sentiment so unmittelbar, dass Heine<br />

uns fast als Zeitgenosse erscheint.<br />

Mit: Michael Grosse<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am <strong>21</strong>. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

118


David Kösters


SCHAUSPIEL<br />

Paul Steinbach<br />

1<strong>20</strong>


SCHAUSPIEL<br />

NIPPLEJESUS<br />

TSCHICK<br />

Von Nick Hornby // Deutsch von Clara Drechsler <strong>und</strong><br />

Harald Hellmann<br />

Dave war Rausschmeißer. Jetzt hat er einen sehr viel anspruchsvolleren<br />

Job: Er gehört zum Aufsichtspersonal eines Kunstmuseums. Seine<br />

verantwortungsschwere Aufgabe: Er bewacht ein Kunstwerk mit dem<br />

Titel NippleJesus. Von weitem sieht man eine Darstellung des gekreuzigten<br />

Heilands. Geht der Betrachter näher heran, zeigt sich ihm eine<br />

Vielzahl von Bildern, ausgeschnitten aus einschlägigen Magazinen.<br />

Blasphemie? Pornographie? Sexismus? Oder moderne Kunst? Das<br />

Kunstwerk heizt eine hysterische Debatte in der Stadt an <strong>und</strong> versetzt<br />

die Öffentlichkeit in Aufruhr. Und Dave, der mit Kunst bisher wenig<br />

am Hut hatte, <strong>und</strong> auch nicht der idealistischste aller Berufstätigen ist,<br />

bezieht Stellung.<br />

INSZENIERUNG UND AUSSTATTUNG Maja Delinić<br />

DRAMATURGIE Isabelle Küster/Martin Vöhringer<br />

Es spielt: Paul Steinbach<br />

WIEDERAUFNAHMEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 9. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> am 9. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Von Wolfgang Herrndorf // Bühnenfassung von Robert Koall<br />

Mutter in der Entzugsklinik, Vater auf Geschäftsreise, also wird Maik<br />

wohl oder übel die großen Ferien allein verbringen. Doch dann kreuzt<br />

sein neuer Mitschüler Tschick auf, eigentlich Andrej Tschichatschow.<br />

Der Russlanddeutsche hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs<br />

Gymnasium geschafft, <strong>und</strong> doch wirkt er nicht gerade wie ein Musterbeispiel<br />

für Integration. Schon sitzen die beiden in Tschicks geklautem<br />

Auto <strong>und</strong> cruisen lässig durch die sommerglühende deutsche Provinz.<br />

An einer Müllkippe begegnen sie der obdachlosen Jugendlichen<br />

Isa, die sich ihnen kurzerhand anschließt. Jetzt sind sie zu dritt, <strong>und</strong><br />

es wird der beste Sommer von allen.<br />

Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren <strong>und</strong> <strong>20</strong>13 in Berlin<br />

gestorben, hat ursprünglich Malerei studiert. <strong>20</strong>10 erschien sein<br />

dritter Roman Tschick, der seither mit großem Erfolg auf vielen deutschen<br />

Bühnen gespielt wird, <strong>und</strong> <strong>20</strong>16 von Fatih Akin fürs Kino<br />

verfilmt wurde.<br />

INSZENIERUNG Maja Delinić<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Ria Papadopoulou<br />

MUSIK Clemens Gutjahr<br />

TANZCHOREOGRAFIE Alla Bondarevskaya<br />

VIDEO Peter Issig<br />

DRAMATURGIE Thomas Blockhaus<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 14. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

1<strong>21</strong>


KONZERTE<br />

K122


KONZERTE<br />

ÜBERBLICK<br />

1. SINFONIEKONZERTE<br />

» Seite 124<br />

2. SINFONIEKONZERT<br />

» Seite 125<br />

3. SINFONIEKONZERT<br />

» Seite 125<br />

4. SINFONIEKONZERT<br />

» Seite 125<br />

5. SINFONIEKONZERT<br />

» Seite 128<br />

1. SONDERKONZERT<br />

» Seite 129<br />

2. SONDERKONZERT<br />

» Seite 129<br />

3. SONDERKONZERT<br />

» Seite 129<br />

4. SONDERKONZERT<br />

» Seite 130<br />

5. SONDERKONZERT<br />

» Seite 130<br />

KAMMERKONZERTE<br />

1.–6. Kammerkonzert<br />

» Seite 131<br />

CHORKONZERT<br />

» Seite 132<br />

SCHULKONZERTE<br />

1.–2. <strong>•</strong> 11-Schulkonzert<br />

» Seite 132<br />

KRABBELKONZERTE<br />

1.–3. Krabbelkonzert<br />

» Seite 133<br />

6. SINFONIEKONZERT<br />

» Seite 128<br />

7. SINFONIEKONZERT<br />

» Seite 128<br />

KÜTSONS HAPPY HOUR<br />

1.–3. Happy Hour-Konzert<br />

» Seite 130<br />

123


KONZERTE<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

1. Sinfoniekonzert in MG<br />

1. Sinfoniekonzert in KR<br />

GROSSER BEETHOVEN-MARATHON<br />

am 22. August <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

1 Tag, 1 Orchester, 1 Dirigent, alle<br />

9 Sinfonien Ludwig van Beethovens!<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

1. Konzert<br />

Sinfonien Nr. 1–3<br />

Konzertsaal um 10:30 Uhr<br />

2. Konzert<br />

Sinfonien Nr. 4+5<br />

Konzertsaal um 14:00 Uhr<br />

3. Konzert<br />

Sinfonie Nr. 6<br />

Außenbühne um 15:30 Uhr<br />

4. Konzert<br />

Sinfonien Nr. 7+8<br />

Konzertsaal um 18:00 Uhr<br />

5. Konzert<br />

Sinfonie Nr. 9<br />

Außenbühne um <strong>21</strong>:30 Uhr<br />

Solisten, Opern- <strong>und</strong> Extrachor des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Niederrheinischer Konzertchor<br />

Jugendsinfonieorchester der<br />

Musikschule <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

<strong>und</strong> Open Air im <strong>Theater</strong>park<br />

22. August <strong>20</strong><strong>20</strong> ab 10:30 Uhr<br />

Konzert Nr. 3 <strong>und</strong> 5 erklingen bei freiem<br />

Eintritt.<br />

Abonnenten des Mittwochsabos erhalten in<br />

Konzert Nr. 1 ihren Abositzplatz <strong>und</strong> haben<br />

außerdem in Konzert Nr. 2 <strong>und</strong> 4 Anspruch<br />

auf einen Sitzplatz in ihrer Abokategorie (solange<br />

der Vorrat reicht).<br />

Abonnenten des Donnerstagsabos erhalten<br />

in Konzert Nr. 4 ihren Abositzplatz <strong>und</strong> haben<br />

außerdem in Konzert Nr. 1 <strong>und</strong> 2 Anspruch<br />

auf einen Sitzplatz in ihrer Abokategorie (solange<br />

der Vorrat reicht).<br />

Die <strong>Krefeld</strong>er Abonnenten können ihr<br />

1. Sinfoniekonzert gegen eine Teilnahme am<br />

Marathon in <strong>Mönchengladbach</strong> tauschen.<br />

Für Nicht-Abonnenten sind Einzeltickets<br />

(ab 23 €/erm. 18 €) sowie ein Kombiticket<br />

(Konzert Nr. 1, 2 <strong>und</strong> 4 für 84 €) erhältlich.<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)*<br />

Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92<br />

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)**<br />

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60<br />

Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93<br />

Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67<br />

„Schicksalssinfonie“<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

* 25. August <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

** 28. August <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

EINFÜHRUNG<br />

jeweils um 19:15 Uhr<br />

Konzertabonnenten des Dienstagsabos <strong>und</strong><br />

des Freitagsabos haben auch für das Konzert<br />

am Dienstag, 25. August <strong>20</strong><strong>20</strong> <strong>und</strong> am Freitag,<br />

28. August <strong>20</strong><strong>20</strong> Anspruch auf einen Sitzplatz<br />

in ihrer Abokategorie oder können ihr<br />

Konzertticket gegen ein Kombiticket für den<br />

Beethoven-Marathon in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

tauschen (solange der Vorrat reicht).<br />

124


KONZERTE<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Richard Strauss (1864–1949)<br />

Don Juan. Tondichtung op. <strong>20</strong><br />

Franz Schmidt (1874–1939)<br />

Konzertante Variationen über ein Thema<br />

von Beethoven für Klavier <strong>und</strong> Orchester<br />

(zweihändige Fassung)<br />

Edward Elgar (1857–1934)<br />

Falstaff. Sinfonische Studie c-Moll op. 68<br />

KLAVIER Ragna Schirmer<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

13. <strong>und</strong> 16. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

jeweils um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

14. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

15. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

EINFÜHRUNG<br />

jeweils um 19:15 Uhr<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Ottorino Respighi (1879–1936)<br />

Gli Uccelli<br />

Niccolò Paganini (1782–1840)<br />

Violinkonzert Nr. 2 h-Moll op. 7<br />

„La Campanella“<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(1809–1847)<br />

Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />

„Italienische“<br />

VIOLINE Lara Boschkor<br />

DIRIGENT Markus L. Frank<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

11. <strong>und</strong> 15. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

jeweils um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

16. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

17. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

EINFÜHRUNG<br />

11., 15. <strong>und</strong> 16. Dezember um 19:15 Uhr<br />

DEBUT-KONZERT<br />

17. Dezember um 19:00 Uhr<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Franz Schubert (1797–1828)<br />

Sinfonie Nr. 6 C-Dur<br />

Anton Bruckner (1824–1896)<br />

Sinfonie Nr. 2 c-Moll<br />

DIRIGENT Bruno Weil<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

2. <strong>und</strong> 5. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

jeweils um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

3. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

4. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

EINFÜHRUNG<br />

4. <strong>und</strong> 5. Februar um 19:15 Uhr<br />

DEBUT-KONZERT<br />

2. <strong>und</strong> 3. Februar um 19:00 Uhr<br />

125


KONZERTE<br />

126


KONZERTE<br />

Niederrheinische Sinfoniker<br />

127


KONZERTE<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Leonard Bernstein (1918–1990)<br />

Facsimile. Choreographic Essay for<br />

Orchestra<br />

Astor Piazzolla (19<strong>21</strong>–1992)<br />

Aconcagua. Bandoneonkonzert<br />

Sergej Prokofjew (1891–1953)<br />

Cinderella. Orchestersuite op. 107/109<br />

AKKORDEON Mie Miki<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

23. <strong>und</strong> 26. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

jeweils um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

24. März <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25. März <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

EINFÜHRUNG<br />

23., 24. <strong>und</strong> 26. März um 19:15 Uhr<br />

DEBUT-KONZERT<br />

25. März um 19:00 Uhr<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Franz Liszt (1811–1886)<br />

Ungarische Rhapsodie Nr. 4 d-Moll<br />

George Enescu (1881–1955)<br />

Sinfonie Nr. 1 Es-Dur op. 13<br />

Sergej Rachmaninow (1873–1943)<br />

Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30<br />

KLAVIER Konstantin Emelyanov<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

4. <strong>und</strong> 7. Mai <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

jeweils um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

5. Mai <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

6. Mai <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

EINFÜHRUNG<br />

6. <strong>und</strong> 7. Mai um 19:15 Uhr<br />

DEBUT-KONZERT<br />

4. <strong>und</strong> 5. Mai um 19:00 Uhr<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Antonín Dvořák (1841–1904)<br />

Der Wassermann op. 107<br />

Zoltán Kodály (1882–1967)<br />

Háry János. Orchestersuite<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Variationen über ein Thema von Joseph<br />

Haydn B-Dur op. 56a<br />

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)<br />

Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10<br />

DIRIGENTEN 4 Dirigenten/innen aus<br />

dem Dirigentenforum<br />

KÜNSTLERISCHE LEITUNG<br />

GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

22. <strong>und</strong> 25. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

jeweils um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

23. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

24. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

EINFÜHRUNG<br />

jeweils um 19:15 Uhr<br />

128


KONZERTE<br />

SONDERKONZERTE<br />

1. Sonderkonzert<br />

Klassik Open Air<br />

Schloss Rheydt <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

America!<br />

Mit Werken von George Gershwin,<br />

Stephen Sondheim, Leonard Bernstein,<br />

Richard Rodgers u. a.<br />

SOPRAN Maya Blaustein*<br />

ALT Boshana Milkov*<br />

TENOR David Esteban<br />

BARITON Guillem Batllori*<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

* Mitglied im Opernstudio Niederrhein<br />

AUFFÜHRUNG<br />

Schloss Rheydt<br />

30. August <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

2. Sonderkonzert<br />

Vivaldi <strong>und</strong> Wacholder Vol. 3<br />

Kammerkonzerte in Restaurants <strong>und</strong><br />

Bars der <strong>Mönchengladbach</strong>er Altstadt<br />

Je drei Mal zur vollen St<strong>und</strong>e spielt in<br />

jedem der beteiligten Restaurants ein<br />

Kammerensemble ein halbstündiges<br />

Konzert. Anschließend hat das Publikum<br />

Zeit, zum nächsten Restaurant zu wechseln<br />

<strong>und</strong> dort ein anderes Kammerensemble<br />

zu hören. Der Eintritt zu diesem<br />

„musikalischen Kneipenbummel“ ist frei.<br />

Die teilnehmenden Restaurants <strong>und</strong><br />

Bars werden ab Ende Juni <strong>20</strong><strong>20</strong> unter<br />

www.niederrheinische-sinfoniker.de<br />

<strong>und</strong> facebook.com/Niederrheinische<br />

Sinfoniker bekannt gegeben.<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

5. September <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr,<br />

<strong>21</strong>:00 Uhr <strong>und</strong> 22:00 Uhr<br />

3. Sonderkonzert<br />

Konzert zum Tag der Deutschen Einheit<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

Konzert für Flöte, Harfe <strong>und</strong> Orchester<br />

C-Dur KV 299<br />

Johan Wagenaar (1862–1941)<br />

Frühlingsgewalt. Konzertouvertüre op. 11<br />

Julius Röntgen (1855–1932)<br />

Sinfonie Nr. 18 A-Dur<br />

FLÖTE Darío Portillo Gavarre<br />

HARFE Stella Farina<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNG<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

3. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

129


KONZERTE<br />

SONDERKONZERTE<br />

KÜTSONS<br />

HAPPY HOUR<br />

4. Sonderkonzert<br />

Neujahrskonzert<br />

Mit einem bunten Melodienreigen der<br />

Strauß-Dynastie u. a.<br />

MODERATOR GI Michael Grosse<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

1. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

1. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

5. Sonderkonzert<br />

Helden der Leinwand<br />

Beliebte Titel der Filmmusik samt<br />

zugehöriger Filmszenen <strong>und</strong> einer<br />

großen Lightshow<br />

DIRIGENT Andreas Fellner<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

15. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

17. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

60 Minuten Highlights aus Barock,<br />

Klassik <strong>und</strong> Romantik inklusive<br />

Begrüßungsgetränk; anschließend<br />

kulinarischer Konzertausklang in<br />

der <strong>Theater</strong>bar<br />

1. Happy Hour-Konzert<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

24. September <strong>20</strong><strong>20</strong> um 18:30 Uhr<br />

2. Happy Hour-Konzert<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

27. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong> um 18:30 Uhr<br />

3. Happy Hour-Konzert<br />

Konzertsaal <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

<strong>21</strong>. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 18:30 Uhr<br />

130


KONZERTE<br />

KAMMERKONZERTE<br />

1. Kammerkonzert<br />

Kreutzersonate<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

6. September <strong>20</strong><strong>20</strong> um 11:00 Uhr<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

13. September <strong>20</strong><strong>20</strong> um 11:00 Uhr<br />

3. Kammerkonzert<br />

Trio, Quartett, Quintett, … Blech<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

24. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

31. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

5. Kammerkonzert<br />

Zweisam<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

18. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

2. Kammerkonzert<br />

Freigeister<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

25. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong> um 11:00 Uhr<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

8. November <strong>20</strong><strong>20</strong> um 11:00 Uhr<br />

4. Kammerkonzert<br />

Meister des Bläserquintetts<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

28. Februar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

14. März <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

6. Kammerkonzert<br />

Hoch–Tief. Faszinierende Klänge von<br />

Geige <strong>und</strong> Kontrabass<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

6. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>20</strong>. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

131


KONZERTE<br />

CHORKONZERT<br />

SCHULKONZERTE<br />

Joseph Haydn (1732–1809)<br />

Die Schöpfung. Oratorium<br />

SOPRAN Sophie Witte, Maya Blaustein*<br />

TENOR Woongyi Lee<br />

BARITON Rafael Bruck<br />

*Mitglied im Opernstudio Niederrhein<br />

NIEDERRHEINISCHER<br />

KONZERTCHOR<br />

DIRIGENT GMD Mihkel Kütson<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Seidenweberhaus <strong>Krefeld</strong><br />

2. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Kaiser-Friedrich-Halle <strong>Mönchengladbach</strong><br />

3. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

Liebe Abonnenten:<br />

Bitte beachten Sie, dass es in der<br />

Saison <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> nur ein Chorkonzert<br />

gibt, für die <strong>Krefeld</strong>er Abos ausnahmsweise<br />

an einem Mittwoch, für die<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Abos an einem<br />

Donnerstag.<br />

1. „<strong>•</strong> 11“-Schulkonzert<br />

Konzertthema <strong>und</strong> Zielgruppe standen<br />

zu Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

DIRIGENT Andreas Fellner<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

14. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

16. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

2. „<strong>•</strong> 11“-Schulkonzert<br />

Konzertthema <strong>und</strong> Zielgruppe standen<br />

zu Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

DIRIGENT Andreas Fellner<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

8. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

9. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um 11:00 Uhr<br />

Werkeinführung durch ein Kammerensemble<br />

mit nachfolgendem Sinfoniekonzertbesuch<br />

(für Schüler ab der 9. Klasse)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)<br />

Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />

„Italienische“<br />

Mitglieder der Niederrheinischen<br />

Sinfoniker<br />

KONZEPTION Georg Ruppert, Richard<br />

Weitz, Olaf Scholz<br />

Die Terminvergabe des Besuchs der Sinfoniker<br />

in der Schule erfolgt nach individueller<br />

Absprache. Anmeldung <strong>und</strong> weitere<br />

Informationen bei: Eva Ziegelhöfer, Konzertdramaturgin<br />

<strong>und</strong> -pädagogin (Telefon:<br />

0<strong>21</strong>66 / 6151-118, E-Mail: eva.ziegelhoefer<br />

@theater-kr-mg.de)<br />

3. Sinfoniekonzert vom 11.–17. Dezember<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> um <strong>20</strong>:00 Uhr<br />

132


KONZERTE<br />

KRABBEL-<br />

KONZERTE<br />

Krabbelkonzerte<br />

Für Kinder im Alter von 0 bis 2 Jahren<br />

1. Krabbelkonzert<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

5. November <strong>20</strong><strong>20</strong> um 10:30 Uhr<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

6. November <strong>20</strong><strong>20</strong> um 10:30 Uhr<br />

2. Krabbelkonzert<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

11. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 10:30 Uhr<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

12. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 10:30 Uhr<br />

3. Krabbelkonzert<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

27. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um 10:30 Uhr<br />

Foyer im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

28. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um 10:30 Uhr<br />

133


KINDER & JUGEND<br />

KJ<br />

134


PETER UND<br />

DER WOLF<br />

AB 5 JAHREN<br />

KINDER & JUGEND<br />

Ballettmärchen von Robert North mit Musik von<br />

Sergej Prokofjew<br />

Prokofjews Geschichte von Peter, der die Warnung seines Großvaters<br />

vor dem bösen Wolf nicht ernst nimmt <strong>und</strong> durch Leichtsinn in<br />

Gefahr gerät, hat die Kinderherzen in aller Welt erobert. Peter ist ein<br />

Junge wie jeder andere. Er macht Fehler, aber durch Mut <strong>und</strong> Klugheit<br />

<strong>und</strong> mit Hilfe seiner Fre<strong>und</strong>e gelingt es ihm, den Wolf zu fangen –<br />

ein lehrreiches Abenteuer.<br />

Zugleich ist das Märchen eine kleine klingende Instrumentenk<strong>und</strong>e,<br />

denn jeder Figur ist ein bestimmtes Instrument mit einem charakteristischen<br />

musikalischen Thema zugeordnet. Um den Kindern einen<br />

nachhaltigen akustischen <strong>und</strong> optischen Eindruck der Instrumente<br />

zu vermitteln, spielen elf Instrumentalisten live.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Andreas Fellner<br />

CHOREOGRAFIE Robert North<br />

CHOREOGRAFIEASSISTENZ Sheri Cook<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Udo Hesse<br />

AM FLÜGEL André Parfenov<br />

DRAMATURGIE Regina Härtling<br />

Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> am 24. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>21</strong>/22<br />

Diese pädagogische Intention greift auch Robert North mit seiner<br />

szenisch-tänzerischen Adaption fantasievoll auf. Um den jungen Zuschauern<br />

Ballett <strong>und</strong> Tanz näherzubringen, werden die Tänzerinnen<br />

<strong>und</strong> Tänzer zu Beginn in einer Probensituation zu erleben sein, bevor<br />

sie in ihre Rollen schlüpfen <strong>und</strong> die Figuren der Geschichte zum<br />

Leben erwecken.<br />

135


DES KAISERS<br />

NEUE KLEIDER<br />

AB 5 JAHREN<br />

KINDER & JUGEND<br />

Eine Mutmach-Geschichte über Schein <strong>und</strong> Sein, Eitelkeit<br />

<strong>und</strong> tollkühne Gaunereien, von Bruno Winzen nach dem<br />

Drehbuch für einen WDR-Märchenfilm von David Ungureit<br />

nach Hans Christian Andersen<br />

Voller Witz <strong>und</strong> Lebenslust kommt der junge, mittellose Jacó in ein<br />

ihm unbekanntes Land. Dort macht er bei dem Versuch, sich etwas<br />

zu Essen zu beschaffen, die Bekanntschaft mit der Näherin Maja. Alle<br />

Bürger leiden Not, während Kaiser Friedhelm der Fesche sagenhafte<br />

Reichtümer für seine Garderobe ausgibt. Kurzerhand fasst Jacó einen<br />

Plan: Er behauptet kühn, der weltbeste Weber zu sein. So gelingt es<br />

ihm, zum eitlen Kaiser vorgelassen zu werden <strong>und</strong> ihm ein verlockendes<br />

Angebot zu unterbreiten: Für das große Geburtstagsfest des Kaisers<br />

verspricht Jacó, einzigartige <strong>und</strong> prächtige Kleider zu schneidern. Das<br />

Tollste an ihnen aber sei, dass sie für jeden, der unverzeihlich dumm<br />

oder seines Amtes nicht würdig ist, unsichtbar bleiben. Der selbstsüchtige<br />

Friedhelm geht darauf ein. Obwohl die kluge Hofschneiderin<br />

Adele bald Verdacht schöpft, macht es sich Jacó im Schloss bequem<br />

<strong>und</strong> gibt vor, gemeinsam mit Maja die Stoffe für die kaiserliche Kleidung<br />

zu weben.<br />

INSZENIERUNG Bruno Winzen<br />

BÜHNE Harald Stieger<br />

KOSTÜME Petra Wilke<br />

MUSIK Julia Klomfaß<br />

DRAMATURGIE Maren Gambusch<br />

PREMIERE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> am 28. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Als der Tag der Wahrheit anbricht, warten alle gespannt auf den Anblick<br />

der sagenhaften neuen Kleider. Endlich tritt der Herrscher vor<br />

seine Untertanen. In deren Gesichtern macht sich schnell ungläubiges<br />

Staunen breit …<br />

136


KINDER & JUGEND<br />

VORSTELLUNG PLUS<br />

FAMILIE IM THEATER<br />

PUPPENTHEATER<br />

Am Sonntag mit der ganzen Familie in die Welt des<br />

<strong>Theater</strong>s eintauchen.<br />

Unsere <strong>Theater</strong>pädagoginnen gestalten gemeinsam mit Kindern,<br />

Eltern <strong>und</strong> Großeltern einen Workshop, in dem die Geschichte <strong>und</strong><br />

ihre Protagonisten erforscht <strong>und</strong> dann kleine Sequenzen entwickelt<br />

werden. Auf diesem Wege lernen alle schon die Figuren kennen <strong>und</strong><br />

können so im Anschluss den Profis auf der Bühne noch besser folgen<br />

<strong>und</strong> der Genuss <strong>und</strong> Spaß ist umso größer.<br />

Der Workshop ist beim Kauf der Karten kostenfrei. Dieses Angebot<br />

für die ganze Familie ist nur nach Anmeldung möglich.<br />

THEATER MÖNCHENGLADBACH<br />

Peter <strong>und</strong> der Wolf Ballett<br />

15. November <strong>20</strong><strong>20</strong> um 15:00 Uhr<br />

Workshop um 13:30–14:30 Uhr im Balkonfoyer<br />

ANMELDUNG UND INFOS<br />

silvia.behnke@theater-kr-mg.de<br />

THEATER KREFELD<br />

Des Kaisers neue Kleider Schauspiel<br />

13. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong> um 15:00 Uhr<br />

Workshop um 13:30–14:30 Uhr im Filmfoyer<br />

ANMELDUNG UND INFOS<br />

maren.gambusch@theater-kr-mg.de<br />

Sonntags ist Familienzeit! Zu spannenden Puppentheater-<br />

Aufführungen sind unsere jüngsten Zuschauer in Begleitung<br />

von Eltern oder Großeltern auch in der neuen Spielzeit<br />

schon ab Mitte August herzlich eingeladen.<br />

Ermutigt durch die positive Resonanz wird das Puppentheater-<br />

Repertoire auf sechs verschiedene Titel <strong>und</strong> insgesamt 24 Vorstellungstermine<br />

– zwölf in <strong>Krefeld</strong>, zwölf in <strong>Mönchengladbach</strong> – erweitert.<br />

Zur Auswahl stehen Zwerg Nase, Ein Fall für Grete, Das Aschenputtel,<br />

Der Kleine Prinz, Die drei Schweinchen <strong>und</strong> der Wolf <strong>und</strong> als Wiederaufnahme<br />

Der Drache will heiraten.<br />

Alexander Betov widmet sich in seiner Freizeit mit Elan <strong>und</strong> Herzblut<br />

der <strong>Theater</strong>arbeit für Kinder, unterstützt von seiner Kollegin Sabine<br />

Sanz. Beide Künstler singen seit vielen Jahren im Opernchor des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>. Während die fantasievollen<br />

Texte meist aus der Feder von Sabine Sanz stammen, führt Alexander<br />

Betov Regie, entwirft die Dekorationen <strong>und</strong> baut selbst die Puppen.<br />

Dazu befähigt ihn seine Ausbildung an der Nationalakademie in Sofia,<br />

wo er Gesang <strong>und</strong> Schauspiel einschließlich Puppenspiel studierte.<br />

So entdeckte er schon früh seine Liebe zu dieser Kunstform. Seine Inszenierungen<br />

sind nach dem Prinzip des interaktiven Spiels zwischen<br />

Puppenspieler, der gleichzeitig als Darsteller sichtbar ist, <strong>und</strong> den<br />

Puppen konzipiert.<br />

Für Kinder ist es besonders aufregend, <strong>Theater</strong>luft zu schnuppern <strong>und</strong><br />

mitzuerleben, wie Märchenfiguren im Spiel zum Leben erwachen.<br />

Diesen Zauber können auch Erwachsene genießen <strong>und</strong> sich zudem an<br />

leuchtenden Kinderaugen erfreuen.<br />

137


KINDER & JUGEND<br />

KINDERKONZERTE<br />

1. Kinderkonzert<br />

Kiko auf großer Schiffsreise<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>20</strong>. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

27. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

2. Kinderkonzert<br />

Thomas Lange & Thomas Dorsch<br />

Peterchens Mondfahrt<br />

Orchestermärchen nach Gerdt<br />

von Bassewitz<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

22. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

29. November <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

3. Kinderkonzert<br />

Mensch, Strauss<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

10. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

17. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

4. Kinderkonzert<br />

Kikos fröhliche Instrumentenk<strong>und</strong>e<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

7. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>21</strong>. März <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

5. Kinderkonzert<br />

Die vier Elemente<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

30. Mai <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

13. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

11:00 Uhr <strong>und</strong> 12:30 Uhr<br />

NIEDERRHEINISCHE<br />

SINFONIKER<br />

Paula Emmrich<br />

Konzertkobold Kiko<br />

Andreas Fellner<br />

Musikalische Leitung<br />

<strong>und</strong> Moderation<br />

Alle Kinderkonzerte richten<br />

sich an Kinder im Alter von<br />

6 bis 10 Jahren.<br />

138


KINDER & JUGEND<br />

THEATER<br />

PÄDAGOGIK<br />

139


KINDER & JUGEND<br />

JUGEND IM THEATER<br />

Opener<br />

Für alle theaterbegeisterten Jugendlichen<br />

stellen unsere <strong>Theater</strong>pädagoginnen Silvia<br />

Behnke <strong>und</strong> Maren Gambusch beim ersten<br />

<strong>Theater</strong>spot, dem Opener der Spielzeit, ihr<br />

Jugendprogramm vor.<br />

Bei kleinen Snacks möchten die beiden mit<br />

theaterinteressierten Jugendlichen ins Gespräch<br />

kommen <strong>und</strong> alle Fragen r<strong>und</strong> ums<br />

<strong>Theater</strong> <strong>und</strong> ihre Projekte beantworten.<br />

Anschließend ist der gemeinsame Vorstellungbesuch<br />

von Cabaret geplant.<br />

Wer dann Mitglied in unserem Jugendclub<br />

werden möchte, hat nicht nur die Möglichkeit<br />

selbst auf der Bühne zu stehen, sondern<br />

auch zum Preis von 7 € regelmäßig gemeinsam<br />

mit anderen interessierten Jugendlichen<br />

ins <strong>Theater</strong> zu gehen. Diese gemeinsamen<br />

<strong>Theater</strong>besuche, unsere <strong>Theater</strong>spots, mit<br />

anschließenden Gesprächen, Diskussionen<br />

oder Interviews bieten unsere <strong>Theater</strong>pädagoginnen<br />

den Jugendclubbern jeweils einmal<br />

im Monat abwechselnd in beiden Städten an.<br />

OTELLO DARF NICHT PLATZEN<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

am 27. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

TREFFEN 18:00 Uhr<br />

VORSTELLUNGSBEGINN 19:30 Uhr<br />

ANMELDUNG bis 18. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

theaterpaedagogik@theater-kr-mg.de<br />

Geplante Termine werden auf unserer<br />

Homepage veröffentlicht.<br />

Projekte<br />

In unseren Projekten bieten wir jungen<br />

Leuten kreativen Freiraum, um sich auszuprobieren<br />

<strong>und</strong> erste Bühnenerfahrungen zu<br />

sammeln. Wir machen <strong>Theater</strong> von, mit <strong>und</strong><br />

für Jugendliche!<br />

Diese Projekte eröffnen die Möglichkeit, das<br />

<strong>Theater</strong> aktiv mitzugestalten <strong>und</strong> unter professioneller<br />

Anleitung ein Schauspiel oder<br />

Tanztheaterstück, das dann auf einer unserer<br />

<strong>Theater</strong>bühnen gespielt wird, zu erarbeiten.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an einem<br />

Bühnenprojekt ist die regelmäßige aktive Anwesenheit<br />

bei Proben, die auch am Wochenende<br />

<strong>und</strong> in den Ferien stattfinden.<br />

ANMELDUNG<br />

Die Anmeldeflyer für eine Mitgliedschaft im<br />

Jugendclub sind mit Beginn der neuen<br />

Spielzeit an den <strong>Theater</strong>kassen in <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> erhältlich.<br />

140


KINDER & JUGEND<br />

MUSICAL<br />

DANCE<br />

TOD IN VENEDIG<br />

AB 12 JAHREN<br />

AB 15 JAHREN<br />

Die Tanz- <strong>und</strong> <strong>Theater</strong>pädagogin Silvia<br />

Behnke lädt alle Jugendlichen zwischen 12<br />

<strong>und</strong> 27 Jahren ein, gemeinsam Choreografien<br />

zu erarbeiten. Wer ein Faible für Musical hat,<br />

aber auch Interesse für andere Tanzstile, ist<br />

hier genau richtig aufgehoben.<br />

Bei den Treffen, die immer mittwochs stattfinden,<br />

werden nach dem gemeinsamen<br />

Aufwärmtraining, dem Handwerkszeug des<br />

Tänzers, die unterschiedlichsten Choreografien<br />

erarbeitet. In immer wieder anderen<br />

Varianten wird dann dies erarbeitete Repertoire<br />

für die vielfältigen Auftritte der Musical-<br />

Dance-Gruppe zusammengestellt. So wirken<br />

sie mit bei <strong>Theater</strong>festen, Kulturveranstaltungen<br />

in beiden Städten, verschiedenen<br />

Festivals der LAG Tanz wie GET ON STAGE,<br />

in Dortm<strong>und</strong> oder Jugend tanzt. Ein besonderes<br />

Highlight war die Mitwirkung beim<br />

Musikfestival Ensemblia <strong>20</strong>19 in <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Aufgeteilt sind die Musical-Dancer<br />

in zwei Gruppen.<br />

REGELMÄSSIGE PROBEN<br />

Mittwochs im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

Anfänger: 16:30–17:30 Uhr<br />

Fortgeschrittene: 18:00–<strong>20</strong>:00 Uhr<br />

ANMELDUNG<br />

silvia.behnke@theater-kr-mg.de<br />

Tanz-<strong>Theater</strong>produktion des Jugendclubs<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> // nach der<br />

Novelle von Thomas Mann<br />

Gustav von Aschenbach erreicht große Anerkennung<br />

als Künstler <strong>und</strong> wird von der Gesellschaft<br />

vor allem wegen seiner hohen ethischen<br />

Ansprüche bew<strong>und</strong>ert. Er ist ein Mann,<br />

der sein Leben <strong>und</strong> sein Werk mit Strenge<br />

<strong>und</strong> eiserner Disziplin aufgebaut hat. Durch<br />

seine gnadenlose Selbstbeherrschung hat er<br />

jegliche Form von Leidenschaft erstickt <strong>und</strong><br />

Gefühle längst vergessen. Aschenbach hat den<br />

Willen als den höchsten Wert festgelegt, für<br />

ihn bedeutet er die höchste Tugend. Sowohl<br />

sein Verhalten als auch seine literarischen<br />

Figuren hat er eben diesem Willen untergeordnet.<br />

Trotz allem verspürt der scharfsinnige<br />

<strong>und</strong> reife von Aschenbach innerlich eine Unruhe<br />

<strong>und</strong> Unzufriedenheit, die seinem Werk<br />

<strong>und</strong> seinem Leben entspringt.<br />

Und so kommt es, dass der Schriftsteller nach<br />

Venedig reist. Er will der Routine, die ihn<br />

erdrückt, entfliehen <strong>und</strong> seine künstlerische<br />

Tätigkeit wieder neu befeuern. Von Deutschland<br />

aus startet er seine Wanderung der<br />

Sonne entgegen; auf derselben Route reisen<br />

aber auch seine strengen moralischen Überzeugungen<br />

mit …<br />

Venedig wird zum Szenario seiner persönlichen<br />

Tragödie, denn es treten die beiden Gegensätze<br />

Apollon <strong>und</strong> Dionyos in sein Leben:<br />

Form <strong>und</strong> Leidenschaft auf der einen, Traum<br />

<strong>und</strong> Trunkenheit auf der anderen Seite.<br />

Der Jugendclub des <strong>Theater</strong>s <strong>Mönchengladbach</strong><br />

wird sich mit der berühmten literarischen<br />

Vorlage von Thomas Manns Tod in<br />

Venedig beschäftigen <strong>und</strong> dazu eine eigene<br />

Tanztheaterversion entwickeln.<br />

INSZENIERUNG Silvia Behnke<br />

BÜHNE UND KOSTÜME Udo Hesse<br />

PREMIERE<br />

Studio im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

am <strong>20</strong>. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

KENNENLERNWOCHENENDE<br />

5./6.9.<strong>20</strong><strong>20</strong> von 11:00–18:00 Uhr<br />

REGELMÄSSIGE PROBEN<br />

Samstags, 11:00–18:00 Uhr<br />

141


KINDER & JUGEND<br />

Jugendclub des <strong>Theater</strong>s <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

142


KINDER & JUGEND<br />

143


KINDER & JUGEND<br />

DURCH DIE ZEIT<br />

STOLPERN<br />

IMPROTHEATER<br />

Eine Stückentwicklung des Jugendclubs<br />

<strong>Krefeld</strong><br />

In meiner Straße Stolpersteine<br />

Vögel singen <strong>und</strong> ich weine<br />

Hier könnt’ jeder Name stehen<br />

Irgendeiner, irgendeiner<br />

Doch hier steht deiner<br />

(Trettmann)<br />

In dieser Spielzeit nimmt der Jugendclub die<br />

<strong>Krefeld</strong>er Stolpersteine als Ausgangspunkt für<br />

eine eigene Stückentwicklung.<br />

Stolpersteine sind Gedenktafeln aus Messing,<br />

mit denen der Künstler Gunter Demnig<br />

an die Opfer des Holocausts erinnert, indem<br />

er sie vor ihrem letzten selbstgewählten<br />

Wohnort ins Trottoir einlässt. Wer waren die<br />

Menschen, die in <strong>Krefeld</strong> gelebt haben <strong>und</strong><br />

wer sind die Menschen, die in <strong>Krefeld</strong> leben?<br />

Wie waren <strong>und</strong> sind die jungen Menschen<br />

aus <strong>Krefeld</strong> so drauf? Was hat sie beschäftigt,<br />

ermutigt <strong>und</strong> welche Steine lagen auf ihren<br />

Wegen? Welche Geschichten haben sie erlebt?<br />

Und wie unterscheiden sie sich von unseren<br />

Geschichten? Oder unterscheiden sie sich<br />

vielleicht gar nicht? Diesen Fragen gehen die<br />

Spielerinnen <strong>und</strong> Spieler des Jugendclubs<br />

nach, wenn sie durch die <strong>Krefeld</strong>er Geschichte<br />

<strong>und</strong> die Lebensgeschichte von <strong>Krefeld</strong><br />

„stolpern“.<br />

INSZENIERUNG Maren Gambusch<br />

BÜHNE Matthias Stutte<br />

KOSTÜME Kathrin Beutelspacher<br />

PREMIERE<br />

Fabrik Heeder in <strong>Krefeld</strong> im<br />

Sommer <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

KENNENLERNWOCHENENDE<br />

29./30.8.<strong>20</strong><strong>20</strong> von 11:00–18:00 Uhr<br />

REGELMÄSSIGE PROBEN<br />

Donnerstags, 17:30–<strong>20</strong>:30 Uhr<br />

AB 12 JAHREN<br />

Dieses Format richtet sich an alle, die Lust<br />

haben <strong>Theater</strong> zu spielen. Viele Sachen haben<br />

auf einer Impro-Bühne Platz. Ein aufregender<br />

Flug durchs Weltall, ein gemütliches Picknick<br />

am Strand oder ein wilder Ritt durch die Prärie.<br />

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Und wie spielen Körpersprache <strong>und</strong> Stimme<br />

zusammen? Was schärft unsere Wahrnehmung?<br />

Wie spinne ich eine Intrige, mache eine<br />

Liebeserklärung, breche eine Auseinandersetzung<br />

vom Zaun oder formuliere meine Wünsche,<br />

Träume <strong>und</strong> Visionen?<br />

REGELMÄSSIGE PROBEN<br />

Montags, 17:00–19:00 Uhr, Chor Saal,<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ANMELDUNG<br />

maren.gambusch@theater-kr-mg.de<br />

144


KINDER & JUGEND<br />

SCHULE IM THEATER<br />

Programm für Lehrer<br />

Waffeltour<br />

Auch in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> bieten wir<br />

für Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer wieder unsere<br />

übersichtliche Lehrer Broschüre an, in der Sie<br />

das gesamte theaterpädagogische Programm<br />

finden <strong>und</strong> individuell an Ihre Wünsche <strong>und</strong><br />

Bedürfnisse im Schulalltag anpassen können.<br />

Um dieses Programm in möglichst vielen<br />

Schulen persönlich vorzustellen, machen sich<br />

unsere beiden <strong>Theater</strong>pädagoginnen Silvia<br />

Behnke <strong>und</strong> Maren Gambusch gleich zu<br />

Beginn der Spielzeit drei Wochen erneut auf<br />

die informative Waffeltour, um mit Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrern beim Duft <strong>und</strong> Genuss von<br />

frisch gebackenen Waffeln ins Gespräch über<br />

Schule <strong>und</strong> <strong>Theater</strong> zu kommen.<br />

Um mit ihrem Waffel- <strong>und</strong> Informationsstand<br />

auch in Ihrer Schule Halt machen zu können,<br />

benötigen die <strong>Theater</strong>pädagoginnen seitens<br />

der Schule einen festen Ansprechpartner,<br />

etwas Platz im Lehrerzimmer <strong>und</strong> zwei große<br />

Tische, alles Weitere bringen sie selbst mit.<br />

ANMELDUNG<br />

theaterpaedagogik@theater-kr-mg.de<br />

NEWSLETTER<br />

Und damit Sie auch während der Spielzeit<br />

immer auf dem Laufenden bleiben, nehmen<br />

wir sie gerne in unseren Verteiler für den<br />

theaterpädagogischen Newsletter auf. Hierdurch<br />

erhalten Sie zusätzlich regelmäßig<br />

alle aktuellen <strong>Theater</strong>angebote <strong>und</strong> per Blitzmail<br />

die Termine der für Lehrer geöffneten<br />

Hauptprobenbesuche.<br />

<strong>Theater</strong>pädagogische<br />

Schultheaterkooperation<br />

Sie leiten eine <strong>Theater</strong> AG, einen D&G-Kurs<br />

oder eine Literaturklasse? Unsere <strong>Theater</strong>pädagoginnen<br />

kommen gerne zu Ihnen in<br />

die Schule <strong>und</strong> stehen Ihnen an drei Ihrer<br />

Probentermine unterstützend zur Seite. Im<br />

Rahmen dieser Kooperation besuchen Sie<br />

mit Ihrer Gruppe zwei Produktionen unseres<br />

<strong>Theater</strong>s, um sich von den Profidarstellern<br />

inspirieren zu lassen <strong>und</strong> so die Professionalität<br />

Ihrer eigenen Schulproduktionen noch<br />

zu steigern.<br />

<strong>Theater</strong>besuch mit der Klasse<br />

Vorbereitend für den <strong>Theater</strong>besuch mit Ihrer<br />

Klasse bieten wir Ihnen für ausgesuchte Produktionen<br />

kostenlose Materialmappen <strong>und</strong><br />

z. B. einen 90-minütigen Inszenierungsworkshop,<br />

ein Nachgespräch mit den beteiligten<br />

Künstlern <strong>und</strong> den <strong>Theater</strong>pädagoginnen<br />

oder eine <strong>Theater</strong>führung an. Ein Programm,<br />

mit dem Sie den Schülern einen noch direkteren<br />

Zugang zur Vorstellung <strong>und</strong> dem <strong>Theater</strong><br />

ermöglichen.<br />

Bei einer gleichzeitigen Gruppenbuchung erhalten<br />

Sie ein theaterpädagogisches Angebot<br />

kostenfrei. Jedes weitere theaterpädagogische<br />

Angebot kostet 100 €.<br />

EXKLUSIV FÜR SCHULKLASSEN<br />

Gruppenpreis: 7 € pro Person<br />

ANFRAGEN FÜR SCHAUSPIEL<br />

maren.gambusch@theater-kr-mg.de<br />

ANFRAGEN FÜR<br />

MUSIKTHEATER UND BALLETT<br />

silvia.behnke@theater-kr-mg.de<br />

145


KINDER & JUGEND<br />

SCHULE IM THEATER<br />

Schauspiel-, Opern- oder Tanzworkshop<br />

für die Klasse/Kurs<br />

Wir bieten Schulklassen aller Schularten<br />

<strong>und</strong> Altersstufen die Möglichkeit, an einem<br />

90-minütigen <strong>Theater</strong>workshop teilzunehmen<br />

<strong>und</strong> auf diese Weise abwechslungsreiche,<br />

ganzheitliche <strong>und</strong> besondere St<strong>und</strong>en<br />

in unserem <strong>Theater</strong> oder in Ihrer Schule zu<br />

verbringen.<br />

In allen Workshops werden gr<strong>und</strong>legende<br />

Techniken der jeweiligen Kunstsparte vermittelt.<br />

Die Workshop-Teilnehmer machen<br />

gemeinsam die Erfahrung künstlerischen<br />

<strong>und</strong> kreativen Arbeitens <strong>und</strong> haben so die<br />

Möglichkeit sich auszuprobieren <strong>und</strong> innerhalb<br />

der Klassen-/Kursgemeinschaft noch<br />

einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.<br />

Gerne gehen wir hierbei auf Ihre<br />

individuellen Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse ein.<br />

Wir freuen uns auf Sie <strong>und</strong> ihre Klasse!<br />

TERMIN<br />

nach Absprache<br />

KOSTEN<br />

kombiniert mit einem Vorstellungsbesuch<br />

kostenfrei, ohne Vorstellungsbesuch<br />

<strong>20</strong>0 €<br />

Lesebühnchen<br />

Schauspielerin Paula Emmrich kommt mit<br />

einem vielfältigen Lesungsprogramm direkt<br />

ins Klassenzimmer oder lädt in die Lesebühne<br />

des <strong>Theater</strong>s ein. Bestehende Lesungen<br />

enthalten u. a. Das Sams, Harry Potter <strong>und</strong><br />

Das Tagebuch der Anne Frank. Weitere Wünsche<br />

können gerne geäußert werden.<br />

Dieses, auf fünf Termine pro Stadt limitierte<br />

Angebot, richtet sich an Schulklassen<br />

der Jahrgangsstufe 1 bis 8 <strong>und</strong> ist kostenfrei.<br />

ANMELDUNG UND INFOS<br />

theaterpaedagogik@theater-kr-mg.de<br />

Projekttag im <strong>Theater</strong><br />

In jedem Jahr finden in der Schule Projekttage<br />

statt <strong>und</strong> sie möchten ihren Schüler*innen<br />

etwas Besonderes anbieten. Dann liegen<br />

sie mit unserem R<strong>und</strong>umpaket genau richtig.<br />

Wir bieten in der Zeit zwischen 10:00–14:00<br />

Uhr entweder einen dreistündigen Workshop<br />

zum Thema <strong>Theater</strong> <strong>und</strong> Darstellung oder<br />

einen 90-minütigen Workshop <strong>Theater</strong>spiel<br />

mit anschließender <strong>Theater</strong>führung an. Um<br />

das Erlebnis für die Schüler*innen abzur<strong>und</strong>en,<br />

lässt sich zusätzlich eine Vorstellung aus<br />

unserem Spielplan zum Schülergruppenreis<br />

von 7 € mitbuchen.<br />

TEILNEHMERANZAHL<br />

max. 30 Personen<br />

KOSTEN<br />

Paket-Preis pro Gruppe: 300 €<br />

bei Vorstellungsbuchung: 100 €<br />

ANMELDUNG<br />

theaterpaedagogik@theater-kr-mg.de<br />

146


KINDER & JUGEND<br />

FÜR SCHÜLER<br />

STAUNZEIT FÜNF<br />

<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Praktika<br />

Die <strong>Theater</strong>spatzen<br />

Schultheaterfestival<br />

<strong>Theater</strong>interessierten Schülern ermöglichen<br />

wir zwei bis dreiwöchige Betriebspraktika<br />

in den verschiedensten Abteilungen des<br />

<strong>Theater</strong>s. Auch Bewerbungen für vier- bis<br />

sechswöchige studentische Praktika nimmt<br />

das <strong>Theater</strong> gerne entgegen.<br />

ANMELDUNG UND INFOS<br />

theaterpaedagogik@theater-kr-mg.de<br />

personal@theater-kr-mg.de<br />

Unser Angebot im Rahmen der Berufsfelderk<strong>und</strong>ung<br />

finden Sie auf:<br />

www.mn.bfe-nrw.de<br />

<strong>Theater</strong>scouts<br />

<strong>Theater</strong>begeisterte Schüler erhalten spannendes<br />

Insiderwissen über Themenschwerpunkte<br />

der Produktionen durch exklusive Einladungen<br />

zu Haupt- <strong>und</strong> Generalproben. Jedem<br />

<strong>Theater</strong>scout lassen wir zudem ein Flyer- <strong>und</strong><br />

Broschüren-Paket mit den Produktionen<br />

des aktuellen Spielplans zukommen, um in<br />

der Schule interessierte Lehrer <strong>und</strong> Schüler<br />

mit Infomaterial versorgen zu können oder<br />

die Flyer am schwarzen Brett der Schule anzubringen.<br />

ANMELDUNG UND INFOS<br />

silvia.behnke@theater-kr-mg.de<br />

Der Kinderchor <strong>Theater</strong>spatzen bietet schon<br />

den Kleinsten die Chance, die eigene Stimme<br />

kennenzulernen, <strong>und</strong> erste szenische Erfahrungen<br />

zu sammeln. So sind Kinder im Alter<br />

von sechs bis 14 Jahren herzlich eingeladen,<br />

Mitglieder der <strong>Theater</strong>spatzen zu werden,<br />

den Kontakt zum <strong>Theater</strong> aufzubauen <strong>und</strong><br />

ein aktiver Teil des szenischen Kinderchors<br />

des Musiktheaters zu werden. Unter der<br />

professionellen Anleitung von Helena Jackson<br />

erhalten die <strong>Theater</strong>spatzen Stimmbildung<br />

<strong>und</strong> szenischen Gr<strong>und</strong>unterricht. Gemeinsam<br />

studieren sie Lieder, sowie kleine Szenen <strong>und</strong><br />

Sketche ein. Und als Kinderchor <strong>und</strong> Kinderstatisten<br />

haben die Spatzen in den vergangenen<br />

Spielzeiten unter anderem bereits in: Die<br />

Hochzeit des Figaro, Norma, Der Rosenkavalier,<br />

Dogville, Frau Müller muss weg <strong>und</strong> bei<br />

Hänsel <strong>und</strong> Gretel mitgewirkt.<br />

ANMELDUNG UND INFOS<br />

theater.spatzen@theater-kr-mg.de<br />

Nach bereits vier sehr erfolgreichen Festivals<br />

werden das <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

<strong>und</strong> das KRESCHtheater im Sommer<br />

<strong>20</strong><strong>21</strong> zum fünften Mal gemeinsam das<br />

Schultheaterfestival STAUNZEIT ausrichten.<br />

Die beiden „großen“ <strong>Theater</strong> der Stadt wollen<br />

in einer Zeit, in der die vielfältigen Angebote<br />

der kulturellen Bildung von immer mehr<br />

jungen Menschen genutzt werden, gleichzeitig<br />

jedoch der Raum für die naturgemäß zeitintensive<br />

Arbeit an einer <strong>Theater</strong>inszenierung<br />

in den Schulen zunehmend enger zu werden<br />

scheint, die in <strong>Krefeld</strong>er Schulen entstehenden<br />

<strong>Theater</strong>inszenierungen begleiten. Sie stellen<br />

den Gruppen einen professionellen Aufführungsrahmen<br />

zur Verfügung um den<br />

jungen Darstellern <strong>und</strong> ihren Spielleitern in<br />

der Festivalwoche ein Forum für die Darstellung<br />

ihrer Projekte <strong>und</strong> – ganz wichtig – auch<br />

für den Austausch untereinander zu geben.<br />

INFOS<br />

www.kresch.de oder<br />

www.theater-kr-mg.de<br />

147


EXTRAS<br />

E148


Operngala<br />

VIVA<br />

BELCANTO!<br />

Keine Gesangstechnik schafft es besser, das<br />

Opernpublikum zu Begeisterungsstürmen<br />

hinzureißen, als die virtuose Koloraturtechnik<br />

des „Belcanto“, des „Schöngesanges“. Kaskaden<br />

in den höchsten Höhen, fulminantrasante<br />

Tempi <strong>und</strong> wahnwitzige Verzierungsgirlanden<br />

zeigen, was eine Opernstimme<br />

leisten kann <strong>und</strong> erzeugen bei den Zuhörern<br />

Gänsehautschauer <strong>und</strong> Verzückung. Diese<br />

sportive <strong>und</strong> hochemotionale Gesangskunst,<br />

die im frühen 19. Jahrh<strong>und</strong>ert ihre Blütezeit<br />

erlebte, lässt auch das Publikum des <strong>21</strong>. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

nicht kalt. Highlights des Belcanto<br />

stehen im Zentrum dieser Operngala.<br />

Das Musiktheaterensemble, das Opernstudio<br />

Niederrhein, der Opernchor <strong>und</strong> die Niederrheinischen<br />

Sinfoniker präsentieren bekannte<br />

Arien, Ensembles <strong>und</strong> Chöre aus Opern<br />

von Vincenzo Bellini, Gaëtano Donizetti,<br />

Gioacchino Rossini <strong>und</strong> des frühen Giuseppe<br />

Verdi. Generalmusikdirektor Mihkel Kütson<br />

übernimmt die musikalische Leitung dieser<br />

Gala, Generalintendant Michael Grosse führt<br />

als Moderator durch das Programm.<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

5. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong> um 19:30 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

6. Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong> um 18:00 Uhr<br />

EXTRAS<br />

CAFÉ<br />

VOKAL<br />

Mitsingabend mit Kerstin Brix<br />

Gemeinsames Singen erfreut sich immer<br />

größerer Beliebtheit. Wer allerdings keine<br />

Zeit oder kein Interesse hat, an regelmäßigen<br />

Chorproben teilzunehmen, der findet mit<br />

dem beliebten Mitsingabend Café Vokal genau<br />

das richtige Format für seine Bedürfnisse.<br />

Um am kurzweiligen Live-Karaoke, bei dem<br />

die Texte auf eine Leinwand projiziert werden<br />

teilzunehmen, sind weder Notenkenntnisse<br />

noch eine ausgebildete Stimme erforderlich.<br />

Allro<strong>und</strong>-Sängerin <strong>und</strong> Gesangspädagogin<br />

Kerstin Brix schafft es bei jedem dieser Singalong-Abende<br />

in den Foyers der beiden<br />

<strong>Theater</strong>, dem Publikum Spaß am Singen zu<br />

vermitteln. Dass ihr mit den beiden Pianisten<br />

Christian Zatryp <strong>und</strong> Yorgos Ziavras jeweils<br />

ein hochkarätiger Musiker zur Seite steht, erfreut<br />

auch das anspruchsvollste musikalische<br />

Publikum, denn ihr Zusammenspiel, das<br />

von Improvisationsfreude <strong>und</strong> Musikalität lebt,<br />

ist sowohl zum Mitsingen als auch zum Zuhören<br />

ein echter Genuss. Gesungen wird quer<br />

durch das Repertoire der Unterhaltungsmusik<br />

von deutschen Schlagern bis englischen Pop<strong>und</strong><br />

Rocksongs, aber auch Operetten- <strong>und</strong><br />

Musicalmelodien dürfen natürlich nicht fehlen.<br />

Traditionell findet Café Vokal jeweils montags<br />

von 19:00 bis <strong>21</strong>:00 Uhr statt, die Termine entnehmen<br />

Sie bitte unserer Website, dem ausliegenden<br />

Flyer oder den Monatsspielplänen.<br />

LIEDGUT<br />

Liederabendreihe<br />

Mit drei neuen Programmen führt Pianist<br />

<strong>und</strong> Dirigent Michael Preiser auch in der<br />

Spielzeit <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> die kammermusikalische<br />

Feinschmecker-Reihe LiedGut fort. Auf<br />

der großen Bühne des <strong>Krefeld</strong>er <strong>Theater</strong>s<br />

sowie im Konzertsaal des <strong>Theater</strong>s <strong>Mönchengladbach</strong><br />

präsentiert er gemeinsam mit<br />

Sängerinnen <strong>und</strong> Sängern des Opernensembles<br />

sowie Mitgliedern des Opernstudio<br />

Niederrhein Lieder des klassischen Repertoires<br />

mit Länder-, Themen- oder Komponistenschwerpunkten.<br />

Das Besondere an diesen<br />

musikalischen Abenden sind die informativen<br />

sowie unterhaltsamen Moderationen, mit<br />

denen Michael Preiser das Publikum auf ganz<br />

persönliche Art in seine Konzeptionsgedanken<br />

einweiht. Die Inhalte sowie die Termine<br />

der LiedGut-Folgen #17 bis #19 entnehmen<br />

Sie bitte der Homepage des <strong>Theater</strong>s,<br />

dem ausliegenden LiedGut-Flyer oder den<br />

Monatsspielplänen.<br />

149


THEATERBALL<br />

<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Gemeinsam tanzen<br />

Auch in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> präsentieren<br />

wir Ihnen wieder unseren traditionellen<br />

<strong>Theater</strong>ball, der seit einigen Jahren immer im<br />

Wechsel, mal in <strong>Krefeld</strong>, mal in <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

die Menschen begeistert. In dieser<br />

Saison freuen wir uns darauf, Sie wieder ins<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> in die Räume unserer<br />

charmanten Nachbarin, der Mediothek einzuladen.<br />

Die Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler<br />

unseres Hauses stellen wie gewohnt ein unterhaltsames<br />

Programm zusammen – erleben<br />

Sie Highlights aus Schauspiel, Musiktheater<br />

<strong>und</strong> Ballett, <strong>und</strong> verwöhnen Sie Ihre Ohren<br />

mit den w<strong>und</strong>erbaren Melodien der Niederrheinischen<br />

Sinfoniker. Alles live, alles<br />

exklusiv, alles für den Ball!<br />

Damit der <strong>Theater</strong>ball für jeden etwas bietet,<br />

kommen nicht nur Liebhaber klassischer<br />

Musik auf ihre Kosten, die auf der Bühne zu<br />

den Walzerklängen des Orchesters tanzen<br />

möchten. Verschiedene Bands geben Ihnen<br />

auch gerne Rock & Pop auf die Ohren. Also<br />

keine Angst vor staubigem Ambiente! Um<br />

sich für das Tanzen <strong>und</strong> Flanieren stärken zu<br />

können, halten wir selbstverständlich wieder<br />

verschiedene Speisen <strong>und</strong> Getränke für<br />

Sie bereit. Der Ball ist eben eine r<strong>und</strong>e Sache.<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> Mediothek<br />

am 24. April <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

EXTRAS<br />

KULTUR-<br />

MARKT<br />

Der 4. Kulturmarkt <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

W<strong>und</strong>ervoll <strong>und</strong> riesengroß ist die Bandbreite<br />

der <strong>Mönchengladbach</strong>er Kulturszene!<br />

Das <strong>Theater</strong> ruft daher schon zum vierten<br />

Mal an einem Sonntag im Mai wieder alle<br />

Künstler, Musiker, Vereine <strong>und</strong> Institutionen<br />

zusammen, um ein großes Fest r<strong>und</strong> um das<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> zu feiern. Ein<br />

Programm von Blues bis Ballett, von Karaoke<br />

bis Kostümverkauf, von Feinkost bis Flohmarkt<br />

lockt wieder tausende Zuschauer in<br />

das <strong>Theater</strong> <strong>und</strong> den <strong>Theater</strong>park. Gladbacher<br />

Einrichtungen informieren an über 40 Ständen<br />

über ihre Arbeit <strong>und</strong> im Familienbereich<br />

stehen Märchenerzähler, Hüpfburgen <strong>und</strong><br />

weitere Attraktionen bereit. Der Foodcourt<br />

lädt zum Schlemmen ein, während auf der<br />

#MGheroes-Außenbühne DJs <strong>und</strong> Bands aus<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> für entspannte Stimmung<br />

sorgen.<br />

Der Kulturmarkt findet am Sonntag, 30. Mai<br />

<strong>20</strong><strong>21</strong> im <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> statt.<br />

Los geht es um 11:00 Uhr mit dem Familienkonzert<br />

mit Kobold Kiko (Paula Emmrich),<br />

der kleine <strong>und</strong> große Besucher frech <strong>und</strong><br />

fröhlich auf den entspannten Familiensonntag<br />

einstimmt.<br />

PREMIEREN<br />

FEIERN<br />

Gemeinsam feiern<br />

<strong>Theater</strong>premieren sind eine aufregende<br />

Sache! Die Vorbereitungen für eine Neuproduktion<br />

dauern oft mehr als ein Jahr, Konzepte,<br />

Choreografien, Bühnenbilder, Fassungen,<br />

Partituren, Kostümentwürfe u.v.m. werden<br />

entwickelt, angepasst <strong>und</strong> geprobt. Nach<br />

intensiver Vorarbeit kommt, mit Herzblut<br />

<strong>und</strong> Vorfreude gespickt, das ‚Endprodukt‘<br />

auf die Bühne <strong>und</strong> wird einem neugierigen<br />

Premierenpublikum präsentiert. Das Lampenfieber<br />

hat seinen Höhepunkt erreicht <strong>und</strong><br />

die beteiligten Künstler können endlich erste<br />

Zuschauerreaktionen testen.<br />

In guter Tradition gibt es nach dem Schlussapplaus<br />

jedes Premierenabends im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> eine öffentliche<br />

Premierenfeier, bei der die Arbeit aller<br />

Mitwirkenden gewürdigt wird <strong>und</strong> die<br />

Zuschauer die Gelegenheit haben, bei einem<br />

Getränk <strong>und</strong> kleinen Speisen mit Regisseuren,<br />

Choreografen, Dirigenten, Direktoren,<br />

Schauspielern, Musikern, Tänzern, Sängern<br />

<strong>und</strong> Dramaturgen direkt ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

150


EINFÜHRUNGEN /<br />

LEIDENSCHAFT<br />

TEILEN!<br />

Freuen Sie sich auch auf:<br />

Matineen <strong>und</strong> Soireen zu allen Inszenierungen,<br />

bei denen die jeweiligen Produktionsdramaturgen<br />

in entspannter Interviewsituation<br />

das Regieteam <strong>und</strong> die Stückkonzeption<br />

sowie Ausschnitte aus den Neuproduktionen<br />

vorstellen.<br />

Überdies finden zu ausgesuchten Produktionen<br />

Einführungen oder Publikumsgespräche<br />

statt. Die genauen Daten finden Sie in<br />

unseren Monatsspielplänen <strong>und</strong> den jeweiligen<br />

Stückflyern.<br />

Gemeinsam ins <strong>Theater</strong><br />

Sie lieben das <strong>Theater</strong>, kennen aber niemanden,<br />

mit dem Sie diese Begeisterung teilen<br />

können? Dann haben wir das perfekte Arrangement<br />

für Sie! „Gemeinsam ins <strong>Theater</strong>“<br />

lautet die Devise an mehreren Vorstellungsterminen<br />

in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong>. Treffen<br />

Sie gleichgesinnte Kulturinteressierte <strong>und</strong> verbringen<br />

Sie zusammen einen schönen <strong>Theater</strong>abend.<br />

Die Termine werden rechtzeitig im Leporello<br />

<strong>und</strong> auf der Homepage des <strong>Theater</strong>s veröffentlicht.<br />

EXTRAS<br />

THEATER-<br />

FÜHRUNGEN<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Bei einer <strong>Theater</strong>führung können Sie einen<br />

Blick hinter die Kulissen werfen <strong>und</strong> besuchen<br />

Orte, die unseren Zuschauern sonst<br />

verborgen bleiben.<br />

TERMINE<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

14. September <strong>20</strong><strong>20</strong> um 18:00 Uhr<br />

14. November <strong>20</strong><strong>20</strong> um 15:00 Uhr<br />

11. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 18:00 Uhr<br />

6. März <strong>20</strong><strong>21</strong> um 15:00 Uhr<br />

12. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um 18:00 Uhr<br />

19. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um 15:00 Uhr<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

26. September <strong>20</strong><strong>20</strong> um 15:00 Uhr<br />

09. November <strong>20</strong><strong>20</strong> um 18:00 Uhr<br />

16. Januar <strong>20</strong><strong>21</strong> um 15:00 Uhr<br />

01. März <strong>20</strong><strong>21</strong> um 18:00 Uhr<br />

17. April <strong>20</strong><strong>21</strong> um 15:00 Uhr<br />

07. Juni <strong>20</strong><strong>21</strong> um 18:00 Uhr<br />

KUNST<br />

& KOST<br />

Das Genießer-Arrangement<br />

Auch in dieser Spielzeit bereitet das <strong>Theater</strong><br />

<strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> seinen Besuchern<br />

in Kooperation mit der <strong>Theater</strong>bar<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> <strong>und</strong> dem Café Paris in<br />

<strong>Krefeld</strong> wieder einen genussvollen <strong>Theater</strong>abend,<br />

indem der Vorstellungsbesuch um<br />

w<strong>und</strong>erbare Gaumenfreuden ergänzt wird.<br />

Das Essen wird ab eineinhalb St<strong>und</strong>en vor<br />

Vorstellungsbeginn in der <strong>Theater</strong>bar (Gartenseite)<br />

bzw. im Café Paris serviert. Die<br />

Tische werden auf den Namen der Gäste reserviert.<br />

Kunst & Kost kann für unterschiedliche<br />

Vorstellungen gebucht werden.<br />

Die Termine werden rechtzeitig im Leporello<br />

<strong>und</strong> auf der Homepage des <strong>Theater</strong>s veröffentlicht.<br />

151


EXTRAS<br />

JAZZ IM<br />

FOYER<br />

Eine Kooperation zwischen Jazzklub <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Jaimie Branch's Fly or Die, Florian Weber<br />

Quartett, Peter Evans' Pulverize the So<strong>und</strong>,<br />

Digital Primitives, Oded Tzur Quartet … Die<br />

seit nun mehr fünfzehn Jahren andauernde<br />

Zusammenarbeit zwischen dem Jazzklub<br />

<strong>Krefeld</strong> e. V. <strong>und</strong> dem <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> liest<br />

sich wie ein Katalog aktuell bedeutender<br />

Akteure der europäischen <strong>und</strong> internationalen<br />

Jazz-Szene. Vier Konzerte richtet der<br />

Jazzklub jedes Jahr im Glasfoyer aus. Unter<br />

Jazzkennern sind diese hochathmospärischen<br />

Veranstaltungen längst kein Geheimtipp<br />

mehr. Zum zehnjährigen Jubiläum wurde<br />

<strong>20</strong>15 der <strong>Krefeld</strong>er Jazzherbst ins Leben<br />

gerufen, der auch in dieser Spielzeit mit drei<br />

Konzerten im Glasfoyer gefeiert wird. Die<br />

Reihe Jazz im Foyer bietet anspruchsvollen,<br />

zeitgenössischen Jazz für ein aufgeschlossenes<br />

<strong>und</strong> musikbegeistertes Publikum.<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong>, Glasfoyer<br />

<strong>Krefeld</strong>er Jazzherbst:<br />

Termine nach Ankündigung<br />

JAZZ@<br />

THEATERBAR<br />

Seit Ende <strong>20</strong>18 gibt es auch im <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

<strong>Theater</strong> eine Plattform für Jazz<br />

namens Jazz@<strong>Theater</strong>bar in Zusammenarbeit<br />

mit dem Schlagzeuger André Spajic.<br />

Der <strong>Mönchengladbach</strong>er gehört seit Jahren<br />

zum festen Bestandteil der Musikszene Nordrhein-Westfalens,<br />

spielt auch deutschlandweit<br />

sowie in Kroatien mit mehreren Formationen.<br />

Er ist gut mit der Jazzszene vernetzt <strong>und</strong><br />

arbeitet u. a. als Kurator für einige Kultureinrichtungen,<br />

für die er hochkarätige Jazzkonzerte<br />

mit wechselnden Formationen organisiert.<br />

Stilistisch bewegen sich die Konzerte<br />

im Bereich Swing, Blues, Latin <strong>und</strong> Jazz-Pop.<br />

Mit diesem Konzept holt der Gladbacher nun<br />

als gastgebender Schlagzeuger vorzugsweise<br />

Musiker aus NRW auf die Bühne in der <strong>Theater</strong>bar.<br />

Die Reihe ist mittlerweile eine feste<br />

Größe in der hiesigen Jazzlandschaft <strong>und</strong> wird<br />

vom Kulturamt finanziell gefördert.<br />

INFOS<br />

www.andre-spajic.de<br />

HERBSTZEIT-<br />

LOSE<br />

Auch <strong>20</strong><strong>20</strong> eröffnet das Festival „Die Herbstzeitlose“<br />

im Bunker Güdderath wieder mit<br />

neuen Konzerten:<br />

29.8.<strong>20</strong><strong>20</strong>, 19:00 Uhr: Eröffnung<br />

Vortrag „Menschgemachter Klimawandel<br />

– Phänomen <strong>und</strong> Herausforderung“<br />

1.9.<strong>20</strong><strong>20</strong>, <strong>20</strong>:00 Uhr:<br />

Klingender Jahrh<strong>und</strong>ertroman<br />

Kotaro Fukuma, Klavier<br />

Dr. Michael Fürtjes, Lesung<br />

6.9.<strong>20</strong><strong>20</strong>, <strong>20</strong>:00 Uhr:<br />

Saxophonquartett clair-obscur<br />

12.9.<strong>20</strong><strong>20</strong>, <strong>20</strong>:00 Uhr:<br />

Fire, Rain & Espresso<br />

25.9.<strong>20</strong><strong>20</strong>, <strong>20</strong>:00 Uhr:<br />

Quatuor pour la fin du temps<br />

Olivier Messiaen: Quartett für das Ende<br />

der Zeit<br />

26.9.<strong>20</strong><strong>20</strong>, <strong>20</strong>:00 Uhr: Solistenkonzert<br />

Kai Schumacher, Klavier<br />

10.10.<strong>20</strong><strong>20</strong>, <strong>20</strong>:00 Uhr: Solistenkonzert<br />

Mit den Augen seiner Mutter UA<br />

Bernhard Petz, Tuba <strong>und</strong> Elektronik<br />

INFOS<br />

www.die-herbstzeitlose.de<br />

152


EXTRAS<br />

AUDIO-<br />

DESKRIPTION<br />

Seit der Spielzeit <strong>20</strong>19/<strong>20</strong> bietet das <strong>Theater</strong><br />

<strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> die Audiodeskription<br />

an, ein Service, der Aufführungen<br />

für blinde <strong>und</strong> sehbehinderte Menschen zugänglich<br />

macht. An ausgewählten Vorstellungen<br />

des Musiktheaters werden mit Hilfe einer<br />

Live-Beschreibung die optischen Zeichen der<br />

Aufführung, wie Bühnenbild, Kostüme oder<br />

der sichtbare Handlungsverlauf, erläutert. Die<br />

Kommentare werden während der Vorstellung<br />

live gesprochen, sodass Blinde <strong>und</strong> Sehbehinderte<br />

sie über Sender mit Kopfhörern<br />

empfangen können. Mit der App MobileConnect,<br />

die sich Besucher schon vor dem Besuch<br />

kostenlos herunterladen können, funktioniert<br />

die Übertragung.<br />

Das Angebot wurde durch die Unterstützung<br />

des Blinden- <strong>und</strong> Sehbehindertenverein<br />

<strong>Krefeld</strong> e. V., Blinden-Fürsorgeverein <strong>Krefeld</strong><br />

e.V. <strong>und</strong> Blinden- <strong>und</strong> Sehbehindertenverein<br />

für <strong>Mönchengladbach</strong> <strong>und</strong> Viersen e.V.<br />

ermöglicht, der die Finanzierung des technischen<br />

Equipments übernahm. Das <strong>Theater</strong><br />

freut sich, diesen Schritt in Richtung Barrierefreiheit<br />

zu gehen.<br />

DER<br />

SPENDIERTE<br />

PLATZ<br />

Zuschauer sponsern <strong>Theater</strong>plätze – unter<br />

diesem Motto haben Sie die Möglichkeit,<br />

bedürftigen Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen den<br />

Besuch eines unserer Weihnachtsmärchen<br />

zu ermöglichen.<br />

Denn was gibt es Schöneres, als die funkelnden<br />

Augen der Kinder zu sehen, wenn sich<br />

die Bühne langsam füllt <strong>und</strong> der Zauber<br />

des <strong>Theater</strong>s ihnen eine neue Welt eröffnet?<br />

In der Spielzeit <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> gibt es im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> wieder ein Weihnachtsmärchen<br />

als Ballett. Peter <strong>und</strong> der Wolf<br />

von Robert North <strong>und</strong> mit der Musik von<br />

Sergej Prokofjew fasziniert mit Sicherheit<br />

Klein <strong>und</strong> Groß.<br />

Im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> können sich die Zuschauer<br />

auf Des Kaisers neue Kleider in einer Inszenierung<br />

von Bruno Winzen freuen. Das bereits<br />

in der letzten Spielzeit groß gefeierte Schauspiel<br />

nach Hans Christian Andersen wird auch<br />

in diesem Jahr wieder begeistern.<br />

Wann <strong>und</strong> wie Sie spenden können, geben<br />

wir rechtzeitig bekannt.<br />

INFOS<br />

Silke Wirtz<br />

silke.wirtz@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-165<br />

153


Hier spielt<br />

das <strong>Theater</strong>.<br />

Bei uns spielt<br />

das Leben.<br />

Wenn im Single-Schlafzimmer die Arie erklingt.<br />

Wenn sich in der Küche Szenen einer Ehe abspielen.<br />

Wenn im Kinderzimmer wieder die Puppen tanzen.<br />

Dann sind Menschen zu Hause.<br />

Kultur ist zu Hause in <strong>Krefeld</strong>.<br />

<strong>Krefeld</strong>er sind zu Hause bei der Wohnstätte.<br />

Petersstr. 1<strong>21</strong> · 47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel. 0<strong>21</strong>51 6327-0<br />

wohnstaette-krefeld.de


Wer macht<br />

was?<br />

156–163<br />

Sitzpläne<br />

164–165<br />

Preise<br />

166–169<br />

Abos<br />

170–177<br />

Kartenverkauf<br />

178<br />

AGB,<br />

Anfahrt<br />

179-183<br />

Gruppen<br />

184–185<br />

Vermietungen<br />

186<br />

<strong>Theater</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

187<br />

Kontakt,<br />

Impressum<br />

188–190


SERVICE<br />

Wer macht was?<br />

THEATERLEITUNG<br />

Michael Grosse<br />

Generalintendant <strong>und</strong><br />

Geschäftsführer<br />

Andreas Wendholz<br />

Stellvertreter des<br />

Generalintendanten<br />

Frank Baumann<br />

Geschäftsführer<br />

Regina Härtling<br />

Persönliche Mitarbeiterin<br />

des Generalintendanten<br />

Ilka Stiewe<br />

Persönliche Mitarbeiterin<br />

des Geschäftsführers<br />

DISPOSITION<br />

Christoph Erpenbeck<br />

Chefdisponent<br />

Kerstin Guhra<br />

Leiterin des Künstlerischen<br />

Betriebsbüros<br />

Barbara Beckmann<br />

Mitarbeiterin des Künstlerischen<br />

Betriebsbüros<br />

DRAMATURGIE<br />

Ulrike Aistleitner<br />

Dramaturgin Musiktheater,<br />

Leitung Das junge <strong>Theater</strong><br />

Andreas Wendholz<br />

Dramaturg Musiktheater<br />

Regina Härtling<br />

Dramaturgin Ballett<br />

Thomas Blockhaus<br />

Dramaturg Schauspiel<br />

Martin Vöhringer<br />

Dramaturg Schauspiel<br />

N.N.<br />

Dramaturg Schauspiel<br />

Eva Ziegelhöfer<br />

Konzertdramaturgin<br />

<strong>und</strong> -pädagogin<br />

Carolin Frank<br />

Bibliothekarin<br />

THEATERPÄDAGOGIK<br />

Silvia Behnke<br />

Tanz- <strong>und</strong> <strong>Theater</strong>pädagogin,<br />

Musiktheater <strong>und</strong><br />

Ballett<br />

Maren Gambusch<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Schauspiel<br />

KOMMUNIKATION<br />

& MARKETING<br />

Philipp Peters<br />

Leitung<br />

Matthias Stutte<br />

<strong>Theater</strong>fotograf <strong>und</strong><br />

visuelle Gestaltung<br />

Dirk Wiefel<br />

Marketing-Referent<br />

Katharina Schmitz<br />

Marketing-Referentin<br />

Sabine M<strong>und</strong><br />

PR-Referentin<br />

REGIE<br />

Rafat Alzakout<br />

Martin Ambara<br />

Dedi Baron<br />

Silvia Behnke<br />

Katja Bening<br />

Alexander Betov<br />

Sebastian Blasius<br />

François De Carpentries<br />

Maja Delinić<br />

Maren Gambusch<br />

Matthias Gehrt<br />

Thomas Goritzki<br />

Hinrich Horstkotte<br />

Roman Hovenbitzer<br />

Roland Hüve<br />

Thomas Jonigk<br />

Dorothea Kirschbaum<br />

Frank Matthus<br />

Bashar Murkus<br />

Robert North<br />

Anthony Pilavachi<br />

Ulrich Proschka<br />

Till Ufer<br />

Ansgar Weigner<br />

Gerhard Willert<br />

Bruno Winzen<br />

Maya Zbib<br />

Regie (alle Sparten)<br />

Katja Bening<br />

Spielleiterin Musiktheater<br />

Helena Jackson<br />

Assistentin Musiktheater<br />

Marireau Mühlen<br />

Alla Bondarevskaya<br />

Assistentinnen Schauspiel<br />

AUSSTATTUNG<br />

Udo Hesse<br />

Ausstattungsleiter<br />

Emilie Cognard<br />

Sigi Colpe<br />

Lisa Däßler<br />

Timo Dentler<br />

Kirsten Dephoff<br />

Patrick Durwael<br />

Karine van Hercke<br />

Udo Hesse<br />

Hinrich Horstkotte<br />

Susanne Hubrich<br />

Tatjana Ivschina<br />

Christine Knoll<br />

Janin Lang<br />

Devin McDonough<br />

Siegfried E. Mayer<br />

Markus Meyer<br />

Heiko Mönnich<br />

Christian Robert Müller<br />

Ria Papadopoulou<br />

Okarina Peter<br />

Caspar Pichner<br />

Aurélie Remy<br />

Julia Scholz<br />

Mechthild Seipel<br />

Julius Semmelmann<br />

Anna Siegrot<br />

Roy Spahn<br />

Luisa Spinatelli<br />

Gabriele Trinczek<br />

Anne Weiler<br />

Petra Wilke<br />

Bühnen- <strong>und</strong> Kostümbild<br />

(alle Sparten)<br />

Clemens Gutjahr<br />

Jochen Kilian<br />

Julia Klomfaß<br />

156


SERVICE<br />

Jörg Ostermayer<br />

Schauspiel-/<strong>Theater</strong>musik<br />

Alla Bondarevskaya<br />

Silvia Behnke<br />

Andrea Danae Kingston<br />

Pascal Merighi<br />

Robert North<br />

Kerstin Ried<br />

Choreografie<br />

(alle Sparten)<br />

MUSIKTHEATER<br />

Andreas Wendholz<br />

Operndirektor <strong>und</strong><br />

Leitung Opernstudio<br />

Niederrhein<br />

Mihkel Kütson<br />

Generalmusikdirektor<br />

N.N.<br />

1. Kapellmeister<br />

Andreas Fellner<br />

1. koordinierter<br />

Kapellmeister<br />

Martin Kallnischkies<br />

Orchestergeschäftsführer<br />

Maria Benyumova<br />

Chordirektorin <strong>und</strong><br />

Kapellmeisterin<br />

Karsten Seefing<br />

Studienleiter <strong>und</strong> Solorepetitor<br />

mit Dirigierverpflichtung<br />

Yorgos Ziavras<br />

Gastdirigent<br />

Michael Preiser<br />

Stellvertretender Chordirektor,<br />

Solorepetitor mit<br />

Dirigierverpflichtung <strong>und</strong><br />

Leitung Konzertchor<br />

Erik Garcia Álvarez<br />

Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung<br />

André Parfenov<br />

Repetitor, Solopianist<br />

für alle Sparten, Konzertwesen<br />

<strong>und</strong> Komponist<br />

N.N. **<br />

Repetitor<br />

Victoria Bröcker<br />

Mitarbeiterin Operndirektion<br />

M ENSEMBLE<br />

Janet Bartolova<br />

Maya Blaustein **<br />

Eva Maria Günschmann<br />

Debra Hays<br />

Dorothea Herbert *<br />

Gabriela Kuhn<br />

Boshana Milkov **<br />

Susanne Seefing<br />

Sophie Witte<br />

Oliver Arno *<br />

Guillem Batllori **<br />

Rafael Bruck<br />

Hayk Dèinyan<br />

David Esteban<br />

Robin Grunwald **<br />

Markus Heinrich<br />

Hyunhan Hwang *<br />

Alexander Kalina *<br />

Woongyi Lee<br />

Thomas Peter *<br />

Markus Petsch *<br />

Johannes Schwärsky<br />

Matthias Wippich<br />

M CHOR<br />

Christina Heuten<br />

Anna Hollenberg<br />

Pia Melenk<br />

Sabine Sanz<br />

Marianne Thijssens<br />

Natascha Young<br />

1. Sopran<br />

Ursula Hennig<br />

Chelsea Kolic<br />

Lisa Kahraman<br />

Margriet Schlössels<br />

2. Sopran<br />

Annelie Bolz<br />

Birgitta Henze<br />

Anne Heßling<br />

Heeja Yang<br />

1. Alt<br />

Swantje Becker<br />

Nele van Deyk<br />

Katharina Ihlefeld<br />

Bong-Kil Lee<br />

2. Alt<br />

Manfred Feldmann<br />

Sun-Myung Kim<br />

Kairschan Scholdybajew<br />

Irakli Silagadze<br />

Pengxuan Wu<br />

1. Tenor<br />

Jae Sung An<br />

Alexander Betov<br />

James Park<br />

Tomonobu Kurokawa<br />

Rochus Triebs<br />

2. Tenor<br />

Junwhi Peter Park<br />

Frank Rammelmüller<br />

Yasuyuki Toki<br />

1. Bass<br />

Bondo Gogia<br />

Gereon Gr<strong>und</strong>mann<br />

DaeJin Kim<br />

Robin Liebwerth<br />

2. Bass<br />

M EXTRA-CHOR<br />

Susanne Heß<br />

Extra-Chorsprecherin<br />

Volker Lüttge<br />

Stellvertreter<br />

BALLETT<br />

Robert North<br />

Ballettdirektor<br />

Sheri Cook<br />

Ballettmeisterin <strong>und</strong><br />

Stellvertreterin des<br />

Ballettdirektors<br />

*<br />

als Gast<br />

**<br />

Mitglied Junges <strong>Theater</strong><br />

157


SERVICE<br />

Wer macht was?<br />

André Parfenov<br />

Repetitor, Solopianist<br />

für alle Sparten, Konzertwesen<br />

<strong>und</strong> Komponist<br />

Manuel Gross<br />

Assistent Ballettdirektion<br />

B ENSEMBLE<br />

Irene van Dijk<br />

Alessandro Borghesani<br />

Solotänzer/in<br />

Julianne Cederstam **<br />

Alice Franchini **<br />

Jessica Gillo<br />

Flávia Harada<br />

Victoria Hay<br />

Chantal Hinden *<br />

Teresa Levrini<br />

Polina Petkova<br />

Amelia Seth<br />

Yoko Takahashi<br />

Eleonora Viliani *<br />

Gruppentänzerinnen<br />

mit Soloverpflichtung<br />

Peter Allen<br />

Duncan Anderson<br />

Marco A. Carlucci<br />

Illya Goroberts<br />

Takashi Kondo<br />

Giuseppe Lazzara<br />

Francesco Rovea<br />

Radoslaw Rusiecki<br />

Stefano Vangelista<br />

Gruppentänzer mit<br />

Soloverpflichtung<br />

SCHAUSPIEL<br />

Matthias Gehrt<br />

Schauspieldirektor<br />

S ENSEMBLE<br />

Paula Emmrich<br />

Nele Jung<br />

Esther Keil<br />

Vera Maria Schmidt<br />

Jannike Schubert<br />

Carolin Schupa<br />

Eva Spott<br />

Raafat Daboul **<br />

Joachim Henschke<br />

Christoph Hohmann<br />

Henning Kallweit<br />

David Kösters<br />

Adrian Linke<br />

Michael Ophelders *<br />

Philipp Sommer<br />

Paul Steinbach<br />

Ronny Tomiska<br />

Bruno Winzen<br />

KONZERTE<br />

Mihkel Kütson<br />

Generalmusikdirektor<br />

Martin Kallnischkies<br />

Orchestergeschäftsführer<br />

Sarah Chloé Mikus<br />

Mitarbeiterin<br />

Orchesterbüro<br />

Eva Ziegelhöfer<br />

Konzertdramaturgin,<br />

-pädagogin & PR<br />

Konzertwesen<br />

N.N.<br />

Marketing-Referent/in<br />

N.N.<br />

Konzertpädagoge/in<br />

Carolin Frank<br />

Bibliothekarin<br />

NIEDERRHEINISCHE<br />

SINFONIKER<br />

Philipp Wenger<br />

Chisato Yamamoto<br />

Fabian Kircher<br />

Dilyana Slavova<br />

Anne Monika Sommer-<br />

Bloch<br />

María del Mar Vargas<br />

Amezcua<br />

Claudia Esch<br />

Ingrid Popp<br />

Ellen Tillmann<br />

Cordula Flohe<br />

Anna Kaiser<br />

Ryuichi Umemura<br />

Anna Maria Brodka<br />

Agnes Izdebska-Goraj<br />

Noh Yun Kwak<br />

Martin Röder<br />

N.N.<br />

1. Violine<br />

Emir Imerov<br />

Eun-Mi Lee<br />

Alexander Beno<br />

Birgitta Küsters<br />

Regine Florack<br />

Thomas Hamela<br />

Johanna Brinkmann<br />

Tanja Cherepashchuk<br />

Jovana Stojanovic-<br />

Logiewa<br />

Wakana Takahashi<br />

N.N.<br />

2. Violine<br />

Albert Hametoff<br />

Holger Hockemeyer<br />

Martin Börner<br />

Richard Weitz<br />

Wiltrud Last<br />

Natascha Krumik<br />

Josef Ondruj<br />

Laura Krause<br />

Leoni Wittchow<br />

N.N.<br />

Viola<br />

Raffaele Franchini<br />

Konrad Philipp<br />

Silke Frantz<br />

Kathleen Chase-Roberts<br />

Elke Höppner<br />

Lorena Meiners<br />

N.N.<br />

Violoncello<br />

Klaus Schneider<br />

Holger Saßmannshaus<br />

Leo Niederehe<br />

Reiner Kachlmeier<br />

Georg Ruppert<br />

N.N.<br />

Kontrabass<br />

Stella Farina<br />

Harfe<br />

Darío Portillo Gavarre<br />

Sylvie Ansorge<br />

Renate Schlaud-Groll<br />

Ester Caballero<br />

Flöte<br />

Yoshihiko Shimo<br />

Tomislav Novák<br />

Alexander Kleuver<br />

Detlef Groß<br />

Oboe<br />

158


SERVICE<br />

Olaf Scholz<br />

Jens Singer<br />

Georg Paltz<br />

Philipp Vetter<br />

Klarinette<br />

Philipp Nadler<br />

Detlef Klestil<br />

Hoshimi Plener<br />

Joachim Graf<br />

Fagott<br />

Cecilie Marie Schwagers<br />

Kristian Slootmaekers<br />

Christian Schott<br />

Natalie Aydin<br />

Ai Kohatsu<br />

Katja Slootmaekers<br />

Horn<br />

Jonathan de Weerd<br />

Ansgar Brinkmann<br />

Cyrill Gussaroff<br />

Gábor Jánosi<br />

Trompete<br />

Berten Claeys<br />

Kay Keßler<br />

Hilma Schultz<br />

Andreas Meier-Krüger<br />

Posaune<br />

Bernhard Petz<br />

Tuba<br />

Günther Schaffer<br />

Ralf Baumann<br />

Dominik Lang<br />

Carsten Didjurgis<br />

Pauke/Schlagzeug<br />

Michael Paul Bernert<br />

Orchesterinspektor<br />

Michael Steinkühler<br />

Kurt Amtmann<br />

Riadh Mihoub<br />

Maurice Ober<br />

Orchesterwarte<br />

INSPIZIENZ<br />

Petra Hackbarth<br />

Christoph Mühlen<br />

Luca Ponti<br />

Ognian Ratchkov<br />

Heiner Stache<br />

(alle Sparten)<br />

SOUFFLAGE<br />

Brigitte Lenz<br />

Martina Schröder<br />

Birgit Wabra-Fathi<br />

(alle Sparten)<br />

TECHNIK<br />

Rainer Lauwigi<br />

Technischer Direktor<br />

Guido aus dem Siepen<br />

Assistent der Technischen<br />

Direktion<br />

Inge Nühnen<br />

Sekretärin<br />

TECHNIK KR<br />

Lutz Vorberger<br />

<strong>Theater</strong>inspektor <strong>und</strong><br />

Stellv. Technischer<br />

Direktor<br />

Daniel Schäfer<br />

Georg Rütsch<br />

<strong>Theater</strong>meister<br />

Michael Blum<br />

Enrico Backes<br />

Oliver Bollessen<br />

Martin Chmielarski<br />

Harry Draeger<br />

Christel Evangelista<br />

Zeno Faller<br />

Stefan Gest<br />

Uwe Helfers<br />

Markus Hilgers<br />

Wolfgang Hilgers<br />

Torsten Höpfl<br />

Horst Karl<br />

Katrin Kowalski<br />

Bernd Marek<br />

Reiner Nühnen<br />

Mark Planté<br />

Jürgen Plewa<br />

Diethelm Prager<br />

Ulf Rosenkranz<br />

Klaus Peter Schäwel<br />

Uwe Schröder<br />

Marius Stüber<br />

Guido Vogt<br />

Ole Pach<br />

Bühnentechniker/innen<br />

Agi Wiecha<br />

Simon Pohl<br />

Auszubildende Fachkraft<br />

für Veranstaltungstechnik<br />

TECHNIK MG<br />

Gregor Tusch<br />

<strong>Theater</strong>inspektor<br />

Carsten Eichstädt<br />

Peter Kampendonk<br />

<strong>Theater</strong>meister<br />

Achim Derichs<br />

Thomas Gerressen<br />

Sadan Hacilar<br />

Ludger Hasenkox<br />

Reiner Heinen<br />

Moritz Hurdalek<br />

Manuel Jaeckel<br />

Kevin Kreutzer<br />

Bernd Laumen<br />

Marc Narloch<br />

Chrysostomos Naziris<br />

Theodoros Naziris<br />

Kai Phlipsen<br />

Peter Prell<br />

Jan van der Pütten<br />

Harald Reinhold<br />

Achim Schleis<br />

Dennis Schrötgens<br />

Helmut Struzyk<br />

Peter Stüber<br />

Andre Thomaßen<br />

Christian Walzebuk<br />

Lutz Wingerath<br />

Bühnentechniker/innen<br />

Max Bohmer<br />

N.N.<br />

Auszubildende Fachkraft<br />

für Veranstaltungstechnik<br />

*<br />

als Gast<br />

**<br />

Mitglied Junges <strong>Theater</strong><br />

159


SERVICE<br />

Wer macht was?<br />

BELEUCHTUNG KR<br />

Guido Pyczak<br />

Beleuchtungsinspektor<br />

Gaëtan De Blecker<br />

Stefanie Rodewies<br />

Beleuchtungsmeister/in<br />

Rainer Ahmann<br />

Murat Büyükkernic<br />

Thomas Dornig<br />

Timm Düngel<br />

Michelle Hummeltenberg<br />

Tim Kisters<br />

Bernd-Peter Lauscher<br />

Dirk Peters<br />

Thorsten Tümp<br />

Katrin Velling<br />

Detlev Voormann<br />

Stefan Voßdahls<br />

Karl-Heinz Wanders<br />

Joachim Weber<br />

Saffet Yidilz<br />

Beleuchter/innen<br />

Reiner Kerzel<br />

Hauselektriker<br />

BELEUCHTUNG MG<br />

Jörg Wiegand<br />

Abteilungsleiter <strong>und</strong><br />

Stellv. Technischer<br />

Direktor<br />

Susann Förster<br />

Hans-Jürgen Hecker<br />

Tobias Wagener<br />

Beleuchtungsmeister/in<br />

Christian Andersen<br />

Bastian Bertho<br />

Michael Bielefeld<br />

Ali Büyükkernic<br />

Rainer Fischelmanns<br />

Diana Hilgers<br />

Michael Krug<br />

Kai Lörwald<br />

Benedikt Manske<br />

Holger Münten<br />

Clemens Paschke<br />

Jürgen Schnurr<br />

René Scholten<br />

Thomas Wagner<br />

Beleuchter/innen<br />

TON<br />

Andreas Reichenheim<br />

Abteilungsleiter<br />

Ton/Video<br />

Conan Fildebrandt-<br />

Stracke<br />

Stellv. Abteilungsleiter<br />

Ton/Video<br />

Peter Issig<br />

Videotechnik<br />

Stephan Ecklebe<br />

Agnes Giesler<br />

Mario Piras<br />

Herman Rigmants<br />

Hans-Josef Stegers<br />

Tontechniker<br />

WERKSTÄTTEN<br />

Dirk Peltzer<br />

Werkstattleiter<br />

Harald Stieger<br />

Produktionsleiter <strong>und</strong><br />

Stellv. Werkstattleiter<br />

SCHLOSSEREI<br />

Michael Backhaus<br />

Sven Möllmann<br />

Schlosser<br />

SCHREINEREI<br />

Klaus Barkhofen<br />

Martin Dreyer<br />

Markus Loock<br />

Dirk Moll<br />

Erik Müllender<br />

Heribert Speulmanns<br />

Schreiner<br />

Rilana Nahrstedt<br />

Auszubildende<br />

MALERSAAL<br />

Andrea Kurasz-Kaut<br />

<strong>Theater</strong>malerin<br />

<strong>und</strong> Vorstand<br />

Manfred Pielka<br />

1. <strong>Theater</strong>maler<br />

Ellen Pechtheyden<br />

Katrin Pries<br />

Axel Seel<br />

Franziska Weitzel<br />

Violetta Zerni-<br />

Nottenkämper<br />

<strong>Theater</strong>maler/innen<br />

Celine Bernard<br />

N.N.<br />

Auszubildende<br />

BÜHNENPLASTIK<br />

Ralf Meise<br />

Kascheur<br />

Finn Schneiders<br />

Auszubildender<br />

Bühnenplastik<br />

DEKORATION<br />

Wigbert Ullrich<br />

Dekorateur<br />

MAGAZIN<br />

Uwe Torkler<br />

Leo Wienands<br />

Magazinverwalter<br />

Sven Schlömer<br />

Transport<br />

AUSSTATTUNG<br />

Udo Hesse<br />

Ausstattungsleiter<br />

REQUISITE<br />

Peter Heckmanns<br />

Leiter der Requisite<br />

Julia Claßen<br />

Stellv. Leiterin<br />

André Hüren<br />

Leiter der Requisitenwerkstatt<br />

Ibrahim Alsaeid<br />

Karin Besser<br />

Sandra Breitmar<br />

Stefan Eckers<br />

Ulrike Hudzik<br />

Dana Knepple<br />

Britta Lutz<br />

Nadia Mukhtar<br />

Ute Schwerdtfeger<br />

160


SERVICE<br />

Merle Staab<br />

Bernd Terlinden<br />

Requisiteure/innen<br />

KOSTÜMABTEILUNG<br />

Ina Schotes<br />

Leiterin des<br />

Kostümwesens<br />

Kathrin Beutelspacher<br />

Stellv. Leiterin der<br />

Kostümabteilung <strong>und</strong><br />

Gewandmeisterin Herren<br />

Anja Funke<br />

Gewandmeisterin Damen<br />

Tsvetelina Brinkmann<br />

Scavone<br />

Anne Weiler<br />

Assistentinnen der<br />

Kostümabteilung<br />

DAMENSCHNEIDEREI<br />

Birgitt Albrecht<br />

Franka Leuchtenberg<br />

Petra Mueller-Vaylann<br />

Iris Piel<br />

Susanne Pusch<br />

Elena Reisch<br />

Anna Rung<br />

Sarah Wetzel<br />

HERRENSCHNEIDEREI<br />

Herbert Barthonetz<br />

Albert Dudek<br />

Olga Ellrich<br />

Karina Lamla<br />

Wanda Soltys<br />

Uwe Ziebold<br />

N.N.<br />

Auszubildende<br />

Herrenschneiderei<br />

FUNDUS<br />

Christiana Hennig<br />

Sebastian Rosenkranz<br />

F<strong>und</strong>usverwaltung<br />

GARDEROBE<br />

Peter Schmitz<br />

Leiter der Garderobenabteilung<br />

Barbara Söhnel<br />

Vorarbeiterin<br />

Axel Neubert<br />

Vorarbeiter<br />

Thomas Baumeier<br />

Gianfranco Brogna<br />

Dagmar Czichon<br />

Ivonne De Blecker<br />

Muriel Fergloute<br />

Anke Hach<br />

Klaus Heller<br />

Marina Hornak<br />

Henry Knorr<br />

Annette Kuhnert<br />

Liane Lange<br />

Susanne Lauwigi<br />

Hilke Lemm<br />

Maria Magdalena<br />

Mehrens<br />

Helena Paarl<br />

Silviu Preda<br />

Garderobier/e<br />

MASKE<br />

Frank Baumgartner<br />

Chefmaskenbildner<br />

Petra Block<br />

Stellv. Chefmaskenbildnerin<br />

Manuel Amate-Gabarrón<br />

Werkstattleiter<br />

Miriam Brocker<br />

Rosemarie Flatten-<br />

Akkermann<br />

Sabine Götz<br />

Tanja Kuttig<br />

Sandra Lindner<br />

Stefanie Möskens<br />

Melanie Müller<br />

Jutta Nitzke<br />

Dorit Olmert<br />

Sonja Schäfer<br />

Silke Schöpfer<br />

Ilka-Ivette Stelter<br />

Kim Steinbüchel<br />

Maskenbildner/innen<br />

N.N.<br />

Auszubildende<br />

Maskenbildner/in<br />

VERWALTUNG<br />

Frank Baumann<br />

Geschäftsführer<br />

Miriam Mertens<br />

Prokuristin/Leiterin<br />

Personal <strong>und</strong> Organisation<br />

Ilka Stiewe<br />

Assistentin der<br />

Geschäftsleitung<br />

Ralf Radszuweit<br />

Controlling<br />

Detlev Essert<br />

Leiter der Rechnungsabteilung<br />

<strong>und</strong> Datenschutzbeauftragter<br />

Marcel Janoske<br />

Anita Neubauer<br />

Sachbearbeiter/innen<br />

Rechnungswesen<br />

Miriam Mertens<br />

Leiterin der Gehaltsabteilung<br />

Inge Gräf<br />

Ursula Paulick<br />

Michaela Schütze-<br />

Janoske<br />

Brigitte Seidel<br />

Sachbearbeiterinnen<br />

Entgelte<br />

Susanne Gaspers<br />

Gina Jans<br />

Jennifer Pest<br />

Jennifer Rosmus-Klink<br />

Personalreferentinnen<br />

Heike Steinfels<br />

Sachbearbeiterin Personal<br />

<strong>und</strong> Organisation<br />

161


SERVICE<br />

Wer macht was?<br />

EDV<br />

Torsten Kurten<br />

Ingo Höttges<br />

Administratoren<br />

ARBEITS- UND<br />

GESUNDHEITSSCHUTZ<br />

Ralf Heisterhoff<br />

Interne Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit<br />

KOMMUNIKATION<br />

& MARKETING<br />

Philipp Peters<br />

Leitung<br />

BESUCHERSERVICE<br />

Silke Wirtz<br />

Teamleitung Besucherservice<br />

<strong>und</strong> Serviceteams<br />

Patricia Hoff<br />

Susann Bach<br />

Besucherservice KR<br />

Annika Hähnlein<br />

Besucherservice MG<br />

Alicia Fossati<br />

Mitarbeiterin Kommunikation<br />

<strong>und</strong> Marketing<br />

Elke Schütze-<br />

Schellhammer<br />

Jelena Schotten<br />

Brigitte Walzebuk<br />

Joachim Warmann<br />

Natascha Witt<br />

Beate Zajac<br />

Ingrid Zehl<br />

Serviceteam<br />

Vorstellungen MG<br />

VERANSTALTUNGS-<br />

MANAGEMENT<br />

Tatjana Höning-Kaprolat<br />

THEATERGEMEINDE<br />

Tatjana Höning-Kaprolat<br />

Geschäftsführerin<br />

VERTRIEB<br />

Gisa Derichs<br />

Leitung<br />

Marco Hassing<br />

Stellv. Leitung<br />

THEATERKASSE<br />

Silvia Delau<br />

Brigitte Grimm<br />

Ralph Heinrichs<br />

Susanne Jansen<br />

Ingrid Galke<br />

Andrea Gerlach<br />

Karla Goede<br />

Birgit Grevener-Pollosch<br />

Ute Hermanns-Küsters<br />

Kirsten Hilbertz<br />

Marlene Höck<br />

Britta Klammt<br />

Natalia Morgunova<br />

Christopher Neumann<br />

Edith Nowak<br />

Gabriele Rippel<br />

Andrea Rusteberg<br />

Eva Schemann<br />

Mathilde Theisen-<br />

Wimmer<br />

Leonie Vester<br />

Inge Wittig<br />

Serviceteam<br />

Vorstellungen KR<br />

Dorle Beckers<br />

Bettina Breimer<br />

Diep Ngoc Ha<br />

Ursula Heinen<br />

Muna Hussain-Schwiers<br />

Benjamin Janocha<br />

Andrea Knepple<br />

Natalje Krasnici<br />

Heidemarie Lüngen<br />

Haiko Mahler<br />

Yamina Philipps<br />

Leonard Preiß<br />

Anneke Ina Schmitz<br />

Angela Schäfer<br />

Nele Stracke<br />

Serviceteam<br />

<strong>Theater</strong>kasse KR<br />

Annette Böhmer<br />

Claudia Cassese<br />

Jan Hoffmann<br />

Carolina Martin<br />

Anja Tatar<br />

Jessica Trattner<br />

Serviceteam<br />

<strong>Theater</strong>kasse MG<br />

GEBÄUDE-<br />

MANAGEMENT<br />

Oliver Dickhof<br />

Leiter Gebäudemanagement<br />

Anna Kremers<br />

Gebäudemanagerin<br />

Jürgen Penner<br />

Elektrotechniker<br />

Bühnentechnik<br />

HAUSINSPEKTION<br />

Wolfgang Boten<br />

Holger Hoffmann<br />

Klaus Schwerdt<br />

Hausinspektoren KR<br />

Juri Paal<br />

Lukas Hauertz<br />

Jürgen Nelles<br />

Hausinspektoren MG<br />

THEATERPFORTE<br />

Elke Bruß<br />

Monika Drießen<br />

Heidi Gdanitz-Stracke<br />

Valentin Leven<br />

Niclas Müller<br />

Pierre Barth<br />

Pförtner/innen <strong>und</strong><br />

Telefondienst KR<br />

Christa Bauch<br />

Jona Galle<br />

Georgia Koslowski-Galle<br />

Stephan Zachau<br />

Robert Tatár<br />

Pförtner/innen <strong>und</strong><br />

Telefondienst MG<br />

BETRIEBSRAT<br />

Burkhard Bertho<br />

Vorsitzender<br />

Victoria Bröcker<br />

Hilke Lemm<br />

Stellv. Vorsitzende<br />

Christoph Erpenbeck<br />

Silke Frantz<br />

162


SERVICE<br />

Birgitta Küsters<br />

Melanie Müller<br />

Luca Ponti<br />

Peter Schmitz<br />

Paul Steinbach<br />

JUGEND- UND<br />

AUSZUBILDENDEN-<br />

VERTRETUNG<br />

David Schumacher<br />

Vertretung<br />

EXTRA-CHOR<br />

Carmen Abter<br />

Sigrid Bayer<br />

Christiane Becker<br />

Eva Böhm<br />

Nelli Brunner<br />

Dennis George<br />

Linda Godry<br />

Pia Miriam Haefs<br />

Denise Harbers<br />

Susanne Heß<br />

Oliver Jessberger<br />

Päivi Kemner<br />

Doris Kirchner-<br />

Ackermann<br />

Beate Koch<br />

Thomas Koch<br />

Simone Krahé<br />

Detlef Kramps<br />

Monika Kretschmann<br />

Annette Leu<br />

Thomas Lillig<br />

Corinna Lowin<br />

Volker Lüttge<br />

Michael Lutz<br />

Miriam Mertens<br />

Carolin Mühlen<br />

Nicola Mühlen<br />

Leo Schindler<br />

Petra Maria Schindler<br />

Markus Schmitz<br />

Judith Schulte-<br />

Kellinghaus<br />

Katharina Weiß<br />

STATISTERIE<br />

Christoph Mühlen<br />

Leitung<br />

Andrea Knepple<br />

Vertretung<br />

Jeremy Allen<br />

Anne Aretz<br />

Nele Baum<br />

Gigi Berger<br />

Peter Bock<br />

Petra Bollessen<br />

Alla Bondarevskaya<br />

Thomas Bulgrin<br />

Serhan Demiri<br />

Jonas Dumke<br />

Dietmar Fischer<br />

Tobias Forstreuter<br />

Maximillian Förster<br />

Anne Ganz<br />

Rolf Giesen<br />

Johan Gößwien<br />

Anne Gruszka<br />

Anne Grentrup<br />

Carolyn Gruszka<br />

Heinz Hoeren<br />

Sandra Herbrandt<br />

Arne Hommes<br />

Helmar Hocke<br />

Oliver Jesberger<br />

Sophia Kannenberg<br />

Ruben Knors<br />

Clemens Knors<br />

Lucie Kiehne<br />

Christine Lauter<br />

Barbara Lennartz<br />

Meike Ludwig<br />

Anne Maass<br />

Melina Maenz<br />

Daria Malutzki<br />

Gianna Metzer<br />

Jessika Michel<br />

Christoph Mühlen<br />

Marireau Mühlen<br />

Christopher Neumann<br />

Sara Niemeyer<br />

Svenja Offermanns<br />

Kathrin Scharfhausen<br />

Wolfgang Schiller<br />

Larissa Singer<br />

Marie Stepprath<br />

Alexandra Wiederhold<br />

u.v.m.<br />

KINDER-STATISTERIE<br />

Felicitas Andreas<br />

Jakob Dumke<br />

Theresa Franken<br />

Julius Caspar Gold<br />

Mathias Hackenberg<br />

Florian Heintz<br />

Julia Heintz<br />

Julie Hesse<br />

Annika Hesse<br />

Thaddäus Hildemann<br />

Paul Kannenberg<br />

Mark Kaplun<br />

Esta Küppers<br />

Lynn Meier<br />

Livia Oellers<br />

Zoe Reiher<br />

Leon Stöbe<br />

Jonah Wissen<br />

u.v.m.<br />

EHRENMITGLIEDER<br />

DES THEATERS<br />

Monika Bartsch<br />

Oberbürgermeisterin a. D.<br />

John Bell †<br />

1. Kapellmeister a. D.<br />

Dr. Busso Diekamp †<br />

Beigeordneter a. D.<br />

Heinz Feldhege<br />

Oberbürgermeister a. D.<br />

Dr. Gert Fischer<br />

Beigeordneter<br />

Joachim Fontheim †<br />

Generalintendant a. D.<br />

Dr. Antonius Gathen †<br />

Beigeordneter a. D.<br />

Hans Lohberg †<br />

Chordirektor a. D.<br />

Dieter Pützhofen<br />

Oberbürgermeister a. D.<br />

Heidrun Schwaarz †<br />

Ballettdirektorin<br />

Dr. Hermann Steffens †<br />

Oberstadtdirektor<br />

Heinz-Josef Vogt †<br />

Oberstadtdirektor a. D.<br />

163


SERVICE<br />

SITZPLAN THEATER KREFELD<br />

BÜHNE<br />

REIHE 1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 <strong>21</strong> 23 25 27 29<br />

30 28<br />

26<br />

24<br />

22<br />

<strong>20</strong><br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10 8 6 4 2<br />

REIHE 1<br />

31 33 35 37 39 41 43 45 47 49 51 53 55 57 59<br />

61 60<br />

58<br />

56<br />

54<br />

52<br />

50<br />

48<br />

46<br />

44<br />

42<br />

40<br />

38<br />

36<br />

63 65 67 69 71 73 75 77 79 81 83 85 87 89 91<br />

93 92<br />

90<br />

88<br />

86<br />

84<br />

82<br />

80<br />

78<br />

76<br />

74<br />

72<br />

70<br />

68<br />

REIHE 5 127 129 131 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 153 155<br />

157 159<br />

161<br />

162<br />

160<br />

158<br />

156<br />

154<br />

152<br />

150<br />

148<br />

146<br />

144<br />

142<br />

140 138 136 134 132<br />

130<br />

128<br />

REIHE 5<br />

REIHE 10 303 305 307 309 311 313 315 317 319 3<strong>21</strong> 323 325<br />

327 329 331 333 335<br />

334<br />

332<br />

330<br />

328<br />

326<br />

324<br />

322<br />

3<strong>20</strong><br />

318<br />

316 314 312 310 308<br />

306<br />

304<br />

REIHE 10<br />

REIHE 15 465 467 469 471 473 475 477 479 481<br />

483 485 487 489 491 493 492 490<br />

488<br />

486<br />

484<br />

482<br />

480<br />

478<br />

476 474 472 470 468<br />

466<br />

464<br />

REIHE 15<br />

34 32<br />

66 64 62<br />

95 97 99 101 103 105 107 109 111 113 115 117 119 1<strong>21</strong> 123<br />

125 126<br />

124<br />

122<br />

1<strong>20</strong><br />

118<br />

116<br />

114<br />

112<br />

110<br />

108<br />

106<br />

104<br />

102<br />

100 98 96 94<br />

163 165 167 169 171 173 175 177 179 181 183 185 187 189 191<br />

193 195<br />

197<br />

199<br />

198<br />

196<br />

194<br />

192<br />

190<br />

188<br />

186<br />

184<br />

182<br />

180<br />

178 176 174 172 170<br />

168<br />

166 164<br />

<strong>20</strong>7 <strong>20</strong>9 <strong>21</strong>1 <strong>21</strong>3 <strong>21</strong>5 <strong>21</strong>7 <strong>21</strong>9 2<strong>21</strong> 223 225 227 229 231<br />

233 232 230 228<br />

226<br />

224<br />

222<br />

2<strong>20</strong><br />

<strong>21</strong>8<br />

<strong>21</strong>6<br />

<strong>21</strong>4<br />

<strong>21</strong>2<br />

<strong>21</strong>0<br />

<strong>20</strong>8<br />

<strong>20</strong>6<br />

235 237 239 241 243 245 247 249 251 253 255 257 259 261<br />

263 265 267<br />

268<br />

266<br />

264<br />

262<br />

260<br />

258<br />

256<br />

254<br />

252<br />

250<br />

248<br />

246 244 242 240 238<br />

236<br />

234<br />

269 271 273 275 277 279 281 283 285 287 289 291 293<br />

295 297 299 301<br />

302<br />

300<br />

298<br />

296<br />

294<br />

292<br />

290<br />

288<br />

286<br />

284<br />

282 280 278 276 274<br />

272<br />

270<br />

337 339 341 343 345 347 349 351 353 355 357<br />

359 361 363 365 367 366<br />

364<br />

362<br />

360<br />

358<br />

356<br />

354<br />

352<br />

350<br />

348 346 344 342 340<br />

338<br />

336<br />

369 371<br />

373 375 377 379 381 383 385 387 389 391<br />

393 395 397 399 400 398<br />

396<br />

394<br />

392<br />

390<br />

388<br />

386<br />

384<br />

382<br />

380 378 376 374 372<br />

370<br />

368<br />

401 403 405 407 409 411 413 415 417 419 4<strong>21</strong><br />

423 425 427 429 431 432<br />

430<br />

428<br />

426<br />

424<br />

422<br />

4<strong>20</strong><br />

418<br />

416<br />

414 412 410 408 406<br />

404<br />

402<br />

433 435 437 439 441 443 445 447 449 451<br />

453 455 457 459 461 463 462<br />

460<br />

458<br />

456<br />

454<br />

452<br />

450<br />

448<br />

446 444 442 440 438<br />

436<br />

434<br />

495 497 499 501 503 505 507 509 511 513 515 514<br />

512<br />

510<br />

508<br />

506<br />

504<br />

502<br />

500<br />

498<br />

496<br />

494<br />

PARKETT<br />

517 519 5<strong>21</strong> 523 525 527 529 531 533 535 537 536<br />

534<br />

532<br />

530<br />

528<br />

526<br />

524<br />

522<br />

5<strong>20</strong><br />

518<br />

516<br />

539 541 543 545 547 549 551 553 555 557 559 561 560<br />

558<br />

556<br />

554<br />

552<br />

550<br />

548<br />

546<br />

544<br />

542<br />

540 538<br />

REIHE 1<br />

1<br />

3<br />

5<br />

6<br />

4<br />

2<br />

REIHE 1<br />

REIHE 4<br />

7 9 10 8<br />

11 13 14<br />

12<br />

15<br />

17<br />

19 <strong>21</strong> 23<br />

25<br />

26<br />

24<br />

22<br />

<strong>20</strong><br />

18 16<br />

27 29 31 33 35 36<br />

34<br />

32<br />

30<br />

28<br />

BALKON<br />

37 39 41 43 44<br />

42<br />

40<br />

38<br />

REIHE 4<br />

45<br />

47<br />

49<br />

53 55<br />

57<br />

59<br />

61<br />

63<br />

65<br />

67<br />

69<br />

71<br />

73<br />

75<br />

74<br />

72<br />

70<br />

68<br />

66<br />

64<br />

62<br />

60<br />

58<br />

56<br />

54<br />

52<br />

51 53<br />

REIHE 8 77<br />

79<br />

81<br />

83<br />

85<br />

87<br />

89<br />

91<br />

93<br />

95<br />

97<br />

99<br />

101<br />

103<br />

105<br />

104<br />

102<br />

100<br />

98<br />

96<br />

94<br />

92<br />

90<br />

88<br />

86<br />

84<br />

82<br />

80<br />

78<br />

76<br />

REIHE 8<br />

107<br />

109<br />

111<br />

113<br />

115<br />

117<br />

119<br />

1<strong>21</strong><br />

123<br />

125<br />

127<br />

129<br />

131<br />

133<br />

135<br />

134<br />

132<br />

130<br />

128<br />

126<br />

124<br />

122<br />

1<strong>20</strong><br />

118<br />

116<br />

114<br />

112<br />

110<br />

108<br />

106<br />

137 139<br />

141<br />

143<br />

145<br />

147<br />

149<br />

151<br />

153<br />

155<br />

157<br />

159<br />

161<br />

163<br />

165<br />

166<br />

164<br />

162<br />

160<br />

158<br />

156<br />

154<br />

152<br />

150<br />

148<br />

146<br />

144<br />

142<br />

140<br />

138<br />

136<br />

50<br />

48<br />

46<br />

SITZPLAN THEATER KREFELD<br />

THEATERKASSE KR Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-125<br />

Sitzplan_KR-v3.indd 1 25.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> 11:55:18<br />

164


SERVICE<br />

SITZPLAN THEATER MÖNCHENGLADBACH<br />

BÜHNE<br />

REIHE 1 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17<br />

15<br />

13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10<br />

12<br />

14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32<br />

REIHE 1<br />

35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34<br />

35 33 31 29 27 25 23<br />

<strong>21</strong><br />

19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

37 35 33 31 29 27 25 23<br />

<strong>21</strong><br />

19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

REIHE 5 37 35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34 36 38<br />

REIHE 5<br />

35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34<br />

35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

39 37 35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34 36 38<br />

33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34<br />

REIHE 10 35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34<br />

REIHE 10<br />

37 35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34 36 38<br />

33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32<br />

35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

37 35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34 36<br />

REIHE 15 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9<br />

10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30<br />

PARKETT<br />

31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 0 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30<br />

REIHE 17 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22 24 26 28 30 32 34<br />

REIHE 15<br />

REIHE 17<br />

BALKON<br />

REIHE 1<br />

33 31<br />

29 27 25 23 <strong>21</strong><br />

19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong><br />

22 24 26 28 30 32 34<br />

REIHE 1<br />

35<br />

33 31 29 27 25 23<br />

<strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong><br />

22 24 26 28 30 32 34<br />

35 33 31 29 27 25 23 <strong>21</strong><br />

19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong><br />

22<br />

24<br />

26 28 30 32 34 36<br />

REIHE 4<br />

37 35 33 31 29 27 25 23<br />

<strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong><br />

22 24 26 28 30 32 34 36<br />

REIHE 4<br />

35 33 31 29 27 25 23<br />

<strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22<br />

24 26 28 30 32 34 36<br />

REIHE 6<br />

35 33 31 29 27 25<br />

23 <strong>21</strong> 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 <strong>20</strong> 22<br />

24 26 28 30 32 34<br />

REIHE 6<br />

SITZPLAN THEATER MÖNCHENGLADBACH<br />

THEATERKASSE MG Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-100<br />

165


SERVICE<br />

Preise <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong><br />

EINZELKARTEN<br />

GROSSE BÜHNE/GROSSER SAAL<br />

Platzkategorie A B C D E<br />

Preisstufe 1<br />

37,00 33,50 26,00 19,50 14,50<br />

28,00 26,00 <strong>20</strong>,00 11,00 10,00<br />

Preisstufe 2<br />

41,00 37,50 29,00 22,00 16,50<br />

30,50 28,00 <strong>21</strong>,50 12,00 11,00<br />

Preisstufe 3<br />

42,50 39,00 30,00 23,00 17,00<br />

32,00 29,00 23,00 13,00 11,50<br />

Preisstufe 4<br />

44,00 40,50 31,00 24,50 19,00<br />

33,00 29,50 24,00 13,00 12,00<br />

Preisstufe 5<br />

49,50 44,50 34,50 27,50 <strong>21</strong>,50<br />

37,50 33,50 27,00 14,00 13,00<br />

Preisstufe 6<br />

52,00 46,00 36,00 28,00 22,00<br />

40,00 36,00 28,00 14,50 13,50<br />

Preisstufe 7<br />

57,00 49,00 39,00 30,00 22,50<br />

42,50 38,00 30,00 15,50 15,00<br />

Preisstufe 8<br />

67,00 55,00 45,00 36,00 23,50<br />

47,50 42,00 36,00 17,50 17,00<br />

Preisstufe 9 72,00 59,50 48,50 38,00 24,50<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

Platzkategorie A B C D E<br />

KR/MG<br />

JUGEND UND FAMILIE<br />

Platzkategorie A B C D E<br />

Kinderkonzerte 12,00 10,50 8,50 8,00 7,00<br />

Kindermärchen 14,00 11,00 10,00 9,00 8,00<br />

Puppentheater 7,00<br />

Jugendclub<br />

49,50 42,00 32,00 23,00<br />

25,00 <strong>21</strong>,50 19,00 18,00<br />

10,00<br />

5,00<br />

-<br />

Platzkategorie A<br />

Platzkategorie B<br />

Platzkategorie C<br />

Platzkategorie D<br />

Platzkategorie E<br />

Normalpreis<br />

Preisermäßigung<br />

STUDIO<br />

Preisstufe<br />

1<br />

22,00<br />

13,50<br />

FOYER<br />

Matineen/Soireen 4,50<br />

Kammerkonzerte<br />

13,50<br />

9,50<br />

2<br />

26,00<br />

16,00<br />

<strong>Theater</strong>Card 99,00<br />

166


SERVICE<br />

WAHLABONNEMENTS<br />

Die Preise für alle anderen Abonnements finden Sie auf den<br />

folgenden Seiten. Die Übersicht über Sinfonie- <strong>und</strong> Chorkonzertabonnements<br />

finden Sie in unserem Konzertjahresheft,<br />

welches wir Ihnen gerne zusenden.<br />

Platzkategorie A B C D E<br />

Wahl-Abo<br />

Preisstufe 1–3 (6x)<br />

Wahl-Abo<br />

Preisstufe 4–6 (6x)<br />

Wahl-Abo<br />

Preisstufe 1–3 +<br />

Preisstufe 4-6 (je 6x)<br />

Wahl-Abo Studio<br />

(6 Veranstaltungen)<br />

Wahl-Abo Konzerte<br />

(4 Konzerte)<br />

Wahl-Abo<br />

Concerts for Youth<br />

(4 Konzerte)<br />

162,00 150,00 114,00 87,00 72,00<br />

<strong>21</strong>6,00 192,00 150,00 108,00 84,00<br />

324,00 300,00 228,00 174,00 144,00<br />

99,00 - - - -<br />

166,00 140,00 106,00 82,00 -<br />

48,00 48,00 48,00 48,00 -<br />

GRUPPENPREISE<br />

Bitte beachten Sie, dass Gruppenpreise nicht für alle Preisstufen<br />

sowie Veranstaltungsreihen gelten <strong>und</strong> nur im Rahmen<br />

der Verfügbarkeit angeboten werden. Der Besucherservice<br />

informiert Sie hierzu gerne.<br />

Der Gruppenpreis für Schulkassen liegt einheitlich bei 7 Euro.<br />

Gruppenpreise, ab 15 Personen, ab 19,50 € pro Person<br />

Preisstufe<br />

1–3<br />

4–6<br />

19,50 bis 23,00<br />

11,00 bis 13,00<br />

22,00 bis 26,00<br />

13,00 bis 14,50<br />

KINDERKONZERTABONNEMENTS<br />

Platzkategorie A B C D E<br />

Kinderkonzert-Abo<br />

So (5 Konzerte)<br />

45,00 38,50 33,50 29,50 25,50<br />

DIENSTAG IST THEATERTAG!<br />

JETZT NOCH GÜNSTGER INS THEATER.<br />

167


SERVICE<br />

Inszenierungen <strong>und</strong> ihre Preisstufen<br />

PREISSTUFE 1–3<br />

Elling<br />

Der Raub der Sabinerinnen<br />

Die Physiker<br />

Drei Schwestern<br />

Hamlet<br />

Mein Kühlraum<br />

Vögel<br />

Wilhelm Tell<br />

PREISSTUFE 4–7<br />

Cabaret<br />

Beethoven!<br />

Der fliegende Holländer<br />

Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Die Regimentstochter<br />

Eine Nacht in Venedig<br />

Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

Madama Butterfly<br />

Mata Hari<br />

Otello darf nicht platzen<br />

Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

Rigoletto<br />

Rusalka<br />

Salome<br />

Sunset Boulevard<br />

PREISSTUFE 8<br />

Operngala<br />

PREISSTUFE 9 /<br />

SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

Silvestervorstellung<br />

Neujahrskonzert<br />

<strong>Theater</strong>ball<br />

WEIHNACHTSMÄRCHEN<br />

Des Kaisers neue Kleider (Schauspiel)<br />

Peter <strong>und</strong> der Wolf (Ballett)<br />

STUDIO PREISSTUFE 1<br />

Anatomie Titus Fall of Rome<br />

Beuys' Küche (Arbeitstitel)<br />

Der Fall D'ARC<br />

Der Tod <strong>und</strong> das Mädchen<br />

Deutschland. Ein Wintermärchen<br />

Die Macht des Gesanges<br />

Heimaterde<br />

Manoka Express<br />

NippleJesus<br />

Novecento – Die Legende vom<br />

Ozeanpianisten<br />

Tschick<br />

STUDIO PREISSTUFE 2<br />

Kammeroper (Arbeitstitel)<br />

Kammeroper On Stage (Arbeitstitel)<br />

Für Sonderveranstaltungen finden<br />

Sie die Preise im Leporello oder auf der<br />

Homepage.<br />

Bitte beachten Sie, dass bei Sonderveranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Preisstufe 9 keine Ermäßigungen<br />

angeboten werden können.<br />

168


SERVICE<br />

Gut zu wissen!<br />

GESCHENKGUTSCHEINE<br />

Verschenken Sie einen <strong>Theater</strong>besuch! Gutscheine gibt es in jeder<br />

gewünschten Preislage – schon ab 5 Euro. Sie gelten für alle Vorstellungen<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>und</strong> der Niederrheinischen Sinfoniker, auch für<br />

Premieren <strong>und</strong> Sonderveranstaltungen. Die Gültigkeit beträgt drei<br />

Jahre ab Ausstellungsdatum.<br />

DIENSTAG IST THEATERTAG<br />

Starke Ermäßigungen erhalten Sie auf Tages- <strong>und</strong> Gruppenkarten für<br />

Dienstagsvorstellungen.<br />

NEWSLETTER, MONATSSPIELPLÄNE UND SOCIAL MEDIA<br />

Wenn Sie regelmäßig unseren digitalen Newsletter erhalten möchten,<br />

melden Sie sich unter www.theater-kr-mg.de/service/newsletter/ an.<br />

Unsere gedruckten Monatsspielpläne senden wir Ihnen gerne zu, bitte<br />

geben Sie dazu Ihre Adresse an der <strong>Theater</strong>kasse ab. Besuchen Sie uns<br />

auf Facebook, Instagram <strong>und</strong> Youtube <strong>und</strong> blicken Sie mit uns hinter<br />

die Kulissen.<br />

THEATERCARD – EIN JAHR THEATER ZUM HALBEN PREIS<br />

Die <strong>Theater</strong>card berechtigt ein Jahr lang zum Erwerb von je einer Tageskarte<br />

pro Vorstellung zum halben Preis bzw. Mindestentgelt<br />

(geringster möglicher Tageskartenpreis). Sie kostet 99 Euro <strong>und</strong> gilt<br />

für Konzerte <strong>und</strong> für alle <strong>Theater</strong>vorstellungen der Preisstufen 1 bis<br />

6. Der <strong>Theater</strong>card-Inhaber kann einen Jugendlichen unter 18 Jahren<br />

kostenlos in eine <strong>Theater</strong>aufführung der Preisstufe 1 bis 3 mitnehmen<br />

(gilt nicht für das Studio <strong>und</strong> die Fabrik Heeder). Die <strong>Theater</strong>card ist<br />

nicht übertragbar.<br />

LAST-MINUTE<br />

Schüler, Studenten, Auszubildende <strong>und</strong> Freiwillige (B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />

/Freiwilliges Soziales Jahr) unter 27 Jahren erhalten<br />

30 Minuten vor Beginn „Last-Minute-Tickets“ für 7 Euro an der<br />

Abendkasse, so lange der Vorrat reicht. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen.<br />

ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN<br />

Wenn Sie als unser Abonnent für die gleiche Spielzeit einen weiteren<br />

Abonnenten werben, bedanken wir uns bei Ihnen mit einer <strong>Theater</strong>führung<br />

„hinter die Kulissen“ inklusive anschließendem Imbiss<br />

in unserer Kantine (wahlweise im <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> oder im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>). Dieses Angebot gilt für Sie <strong>und</strong> den geworbenen<br />

Abonnenten (ausgenommen: Wahl-, Studio-, Weihnachts- <strong>und</strong><br />

Kinderkonzert-Abos). Die Planung übernimmt unser Besucherservice<br />

für Sie <strong>und</strong> bietet Ihnen Anfang <strong>20</strong><strong>21</strong> Termine zur Auswahl an. Alternativ<br />

erhalten Sie zwei Freikarten für eine unserer Studioproduktionen,<br />

die bis zum Ende dieser Saison gültig sind.<br />

169


SERVICE<br />

Abo-Termine <strong>Krefeld</strong><br />

PREMIEREN ABO 1 KR<br />

10 Vorstellungen<br />

Sa 12.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Die Regimentstochter<br />

So 04.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Salome<br />

So 11.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Elling<br />

So 01.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Vögel<br />

Sa 14.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Mi 30.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Sa 30.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

Sa 13.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

Sa 03.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

So 06.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Hamlet<br />

A B C D E<br />

345,00<br />

282,00<br />

302,00<br />

249,00<br />

267,00<br />

179,00<br />

PREMIEREN-ABO 2 KR<br />

5 Musiktheater-Vorstellungen<br />

191,00<br />

110,00<br />

Sa 12.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18.00 Die Regimentstochter<br />

So 04.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18.00 Salome<br />

143,00<br />

73,00<br />

Sa 14.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Sa 13.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

Sa 03.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

A B C D E<br />

<strong>21</strong>5,00<br />

167,50<br />

197,50<br />

145,00<br />

150,00<br />

115,00<br />

1<strong>20</strong>,00<br />

85,00<br />

90,00<br />

62,50<br />

PREMIEREN-ABO 3 KR<br />

5 Schauspiel-Vorstellungen<br />

So 11.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Elling<br />

So 01.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Vögel<br />

Mi 30.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Sa 30.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

So 06.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Hamlet<br />

A B C D E<br />

153,50<br />

127,50<br />

129,50<br />

109,50<br />

ABO B-KR DIENSTAG<br />

10 Vorstellungen (<strong>Theater</strong>tag)<br />

114,00<br />

83,50<br />

87,50<br />

61,00<br />

Di 15.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Die Regimentstochter<br />

Di 13.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Elling<br />

Di 03.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Salome<br />

64,00<br />

45,50<br />

Di 08.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Di 12.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

Di 02.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Di 16.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

Di 13.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

Di 11.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

Di 15.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Hamlet<br />

A B C D E<br />

<strong>21</strong>5,00<br />

171,00<br />

193,00<br />

152,00<br />

160,00<br />

111,00<br />

122,00<br />

84,00<br />

90,00<br />

67,00<br />

170


SERVICE<br />

ABO WEISS-KR MITTWOCH<br />

10 Vorstellungen<br />

Mi 14.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Elling<br />

Mi 11.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Salome<br />

Mi 09.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Die Regimentstochter<br />

Mi 03.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

Mi 24.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Mi 17.3.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Mi 07.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

Mi 19.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

Mi 09.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Hamlet<br />

Mi 30.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

A B C D E<br />

240,00<br />

182,00<br />

<strong>21</strong>5,00<br />

167,00<br />

180,00<br />

124,00<br />

Mi 11.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Salome<br />

134,00<br />

91,00<br />

MUSIKTHEATER ABO WEISS-KR<br />

5 Vorstellungen<br />

Mi 09.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Die Regimentstochter<br />

102,00<br />

74,00<br />

Mi 17.3.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Mi 07.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

Mi 30.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

A B C D E<br />

178,00<br />

108,00<br />

162,50<br />

99,00<br />

123,00<br />

80,00<br />

92,00<br />

59,00<br />

74,00<br />

54,00<br />

SCHAUSPIEL ABO WEISS-KR<br />

5 Vorstellungen<br />

Mi 14.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Elling<br />

Mi 03.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

Mi 24.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Mi 19.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

Mi 09.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Hamlet<br />

A B C D E<br />

135,00<br />

92,50<br />

116,00<br />

85,00<br />

96,00<br />

68,00<br />

ABO GELB-KR FREITAG<br />

10 Vorstellungen<br />

71,00<br />

51,00<br />

Fr 02.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Otello darf nicht platzen<br />

Fr 06.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Vögel<br />

Fr 25.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

Fr 15.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Salome<br />

Fr 05.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Elling<br />

Fr 12.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

Fr 09.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

Fr 14.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Fr 11.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

Fr 02.07.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Hamlet<br />

58,00<br />

46,00<br />

A B C D E<br />

247,00<br />

<strong>20</strong>2,00<br />

<strong>21</strong>8,00<br />

178,00<br />

184,00<br />

131,00<br />

137,00<br />

94,00<br />

106,00<br />

76,00<br />

171


SERVICE<br />

Abo-Termine <strong>Krefeld</strong><br />

ABO ROSA-KR FREITAG<br />

10 Vorstellungen<br />

Fr 18.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Die Regimentstochter<br />

Fr 09.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Salome<br />

Fr <strong>20</strong>.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Fr 11.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Elling<br />

Fr 08.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Fr 26.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Fr 19.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

Fr 16.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

Fr <strong>21</strong>.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

Fr 18.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Hamlet<br />

A B C D E<br />

247,00<br />

<strong>20</strong>2,00<br />

<strong>21</strong>8,00<br />

178,00<br />

184,00<br />

131,00<br />

137,00<br />

94,00<br />

106,00<br />

76,00<br />

ABO LILA-KR SAMSTAG<br />

10 Vorstellungen<br />

Sa 17.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Die Regimentstochter<br />

Sa <strong>21</strong>.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Vögel<br />

Sa 19.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Elling<br />

Sa 09.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Der Raub der Sabinerinnen<br />

Sa 23.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

Sa <strong>20</strong>.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Drei Schwestern<br />

Sa 10.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Sa 08.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

Sa 12.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Sunset Boulevard<br />

Sa 26.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Hamlet<br />

A B C D E<br />

247,00<br />

<strong>20</strong>2,00<br />

<strong>21</strong>8,00<br />

178,00<br />

184,00<br />

131,00<br />

137,00<br />

94,00<br />

106,00<br />

76,00<br />

ABO E-KR DONNERSTAG<br />

6 Vorstellungen<br />

Do 05.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Die Regimentstochter<br />

Do 10.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Vögel<br />

Do 14.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Do 11.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

Do 13.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

Do 17.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

A B C D E<br />

147,00<br />

115,50<br />

133,50<br />

105,00<br />

111,00<br />

88,50<br />

85,50<br />

66,00<br />

61,50<br />

51,00<br />

ABO GRÜN-KR SONNTAG<br />

10 Vorstellungen<br />

So 27.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Otello darf nicht platzen<br />

So 15.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Die Regimentstochter<br />

So 06.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Elling<br />

So 27.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

So 24.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

So 07.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Drei Schwestern<br />

So 04.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

So 18.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

So 30.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

So 04.07.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Hamlet<br />

A B C D E<br />

240,00<br />

182,00<br />

<strong>21</strong>5,00<br />

167,00<br />

180,00<br />

124,00<br />

134,00<br />

91,00<br />

102,00<br />

74,00<br />

172


SERVICE<br />

ABO MIT WECHSELNDEN WOCHENTAGEN<br />

6 Vorstellungen<br />

Mi 04.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Elling<br />

So 17.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Regimentstochter<br />

Fr 12.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

Do 15.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der Raub der Sabinerinnen<br />

So 16.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Madama Butterfly<br />

Fr 25.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Liebe <strong>und</strong> Tod<br />

A B C D E<br />

147,00<br />

115,50<br />

133,50<br />

105,00<br />

111,00<br />

88,50<br />

85,50<br />

66,00<br />

61,50<br />

51,00<br />

STUDIO-ABO<br />

4 Vorstellungen<br />

Fr 02.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> <strong>20</strong>:00 Manoka Express<br />

Sa 09.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> <strong>20</strong>:00 Der Tod <strong>und</strong> das Mädchen<br />

Di 09.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> <strong>20</strong>:00 NippleJesus<br />

Sa 17.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> <strong>20</strong>:00 Heimaterde<br />

54,00<br />

46,00<br />

SONNTAGNACHMITTAGS-ABO<br />

6 Vorstellungen<br />

So 29.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 16:00 Vögel<br />

So <strong>20</strong>.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 16:00 Der Sturm / Ein Sommernachtstraum<br />

So 07.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 16:00 Der Raub der Sabinerinnen<br />

So 11.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 16:00 Sunset Boulevard<br />

So 09.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 16:00 Madama Butterfly<br />

So <strong>20</strong>.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 16:00 Hamlet<br />

A B C D E<br />

165,00<br />

126,00<br />

147,00<br />

108,00<br />

126,00<br />

90,00<br />

99,00<br />

72,00<br />

75,00<br />

66,00<br />

173


SERVICE<br />

Abo-Termine <strong>Mönchengladbach</strong><br />

PREMIEREN-ABO MUSIKTHEATER<br />

6 Vorstellungen<br />

Sa 05.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

So 01.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Rigoletto<br />

Sa 28.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

So 31.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Rusalka<br />

Sa 27.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

Sa 22.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

A B C D E<br />

258,00<br />

<strong>20</strong>1,00<br />

237,00<br />

174,00<br />

180,00<br />

138,00<br />

144,00<br />

102,00<br />

108,00<br />

75,00<br />

MUSIKTHEATER-ABO DIAMANT-MG<br />

DIENSTAG<br />

5 Vorstellungen<br />

Di 22.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

Di 03.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Di 29.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

Di 25.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

Di 08.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

A B C D E<br />

178,00<br />

108,00<br />

162,50<br />

99,00<br />

123,00<br />

80,00<br />

92,00<br />

59,00<br />

74,00<br />

54,00<br />

ABO ROSA-MG DIENSTAG<br />

10 Vorstellungen<br />

Di 22.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

Di 03.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Di 01.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

Di 29.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

Di 19.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

Di 02.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Di <strong>20</strong>.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

Di 25.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

Di 08.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

Di 29.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

A B C D E<br />

<strong>21</strong>5,00<br />

171,00<br />

193,00<br />

152,00<br />

160,00<br />

111,00<br />

122,00<br />

84,00<br />

90,00<br />

67,00<br />

ABO BLAU-MG MITTWOCH<br />

10 Vorstellungen<br />

Mi 30.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

Mi 04.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Mi 02.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

Mi <strong>20</strong>.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rigoletto<br />

Mi 03.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

Mi 31.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

Mi 28.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Mi 26.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

Mi 09.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

Mi 30.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

A B C D E<br />

240,00<br />

182,00<br />

<strong>21</strong>5,00<br />

167,00<br />

180,00<br />

124,00<br />

134,00<br />

91,00<br />

102,00<br />

74,00<br />

174


SERVICE<br />

MUSIKTHEATER-ABO BLAU-MG<br />

5 Vorstellungen<br />

Mi 04.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Mi 02.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

Mi <strong>20</strong>.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rigoletto<br />

Mi 26.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

Mi 09.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

A B C D E<br />

178,00<br />

108,00<br />

162,50<br />

99,00<br />

123,00<br />

80,00<br />

SCHAUSPIEL ABO BLAU-MG<br />

5 Vorstellungen<br />

Mi 30.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

Mi 03.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

Mi 31.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

Mi 28.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Mi 30.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

92,00<br />

59,00<br />

74,00<br />

54,00<br />

A B C D E<br />

135,00<br />

92,50<br />

116,00<br />

85,00<br />

96,00<br />

68,00<br />

71,00<br />

51,00<br />

58,00<br />

46,00<br />

ABO GRAU-MG DONNERSTAG<br />

10 Vorstellungen<br />

Do 01.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Do 05.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

Do 10.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

Do <strong>21</strong>.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

Do 11.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rigoletto<br />

Do 04.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Do 18.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

Do 22.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

Do 27.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

Do 10.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

A B C D E<br />

240,00<br />

182,00<br />

Fr 18.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

Fr 06.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

Fr <strong>20</strong>.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

Fr 18.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Fr 08.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rigoletto<br />

Fr 12.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Fr 12.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

Fr 23.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

Fr <strong>21</strong>.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

Fr 18.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

A B C D E<br />

247,00<br />

<strong>20</strong>2,00<br />

<strong>21</strong>5,00<br />

167,00<br />

ABO SILBER-MG FREITAG<br />

10 Vorstellungen<br />

<strong>21</strong>8,00<br />

178,00<br />

180,00<br />

124,00<br />

184,00<br />

131,00<br />

134,00<br />

91,00<br />

137,00<br />

94,00<br />

102,00<br />

74,00<br />

106,00<br />

76,00<br />

175


SERVICE<br />

Abo-Termine <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ABO BRAUN-MG FREITAG<br />

10 Vorstellungen<br />

Fr 11.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

Fr 16.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

Fr 27.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Fr 22.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

Fr 26.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rigoletto<br />

Fr 19.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rusalka<br />

Fr 02.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Fr 30.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

Fr 04.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

Fr 25.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

A B C D E<br />

247,00<br />

<strong>20</strong>2,00<br />

<strong>21</strong>8,00<br />

178,00<br />

184,00<br />

131,00<br />

137,00<br />

94,00<br />

106,00<br />

76,00<br />

ABO GRÜN-MG SAMSTAG<br />

10 Vorstellungen<br />

Sa 19.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

Sa 10.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

Sa 31.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Sa 19.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Rigoletto<br />

Sa 23.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Sa 13.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

Sa 27.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rusalka<br />

Sa 08.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

Sa 19.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

Sa 03.07.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

A B C D E<br />

247,00<br />

<strong>20</strong>2,00<br />

<strong>21</strong>8,00<br />

178,00<br />

184,00<br />

131,00<br />

137,00<br />

94,00<br />

106,00<br />

76,00<br />

ABO WEISS-MG SAMSTAG<br />

10 Vorstellungen<br />

Sa 29.08.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

Sa 03.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

Sa <strong>21</strong>.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Rigoletto<br />

Sa 05.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

Sa 16.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

Sa <strong>20</strong>.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rusalka<br />

Sa 03.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

Sa 01.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

Sa 29.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Mata Hari<br />

Sa 26.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Eine Nacht in Venedig<br />

A B C D E<br />

247,00<br />

<strong>20</strong>2,00<br />

<strong>21</strong>8,00<br />

178,00<br />

184,00<br />

131,00<br />

137,00<br />

94,00<br />

106,00<br />

76,00<br />

ABO GOLD-MG SONNTAG<br />

7 Vorstellungen<br />

So 06.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 16:00 Cabaret<br />

So 08.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 16:00 Rigoletto<br />

So 13.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 16:00 Beethoven!<br />

So 17.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 16:00 Mein Kühlraum<br />

So 28.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 16:00 Vögel<br />

So 02.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 16:00 Rusalka<br />

So <strong>20</strong>.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 16:00 Mata Hari<br />

A B C D E<br />

192,50<br />

143,50<br />

178,50<br />

122,50<br />

147,00<br />

101,50<br />

112,00<br />

80,50<br />

87,50<br />

73,50<br />

176


SERVICE<br />

ABO GELB-MG SONNTAG<br />

10 Vorstellungen<br />

So <strong>20</strong>.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Sunset Boulevard<br />

So 18.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Cabaret<br />

So 29.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Beethoven!<br />

So <strong>20</strong>.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 19:30 Mein Kühlraum<br />

So 10.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Der fliegende Holländer<br />

So 07.02.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rigoletto<br />

So <strong>21</strong>.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Vögel<br />

So 18.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Wilhelm Tell<br />

So 16.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Die Physiker<br />

So 06.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> 19:30 Rusalka<br />

A B C D E<br />

240,00<br />

182,00<br />

<strong>21</strong>5,00<br />

167,00<br />

180,00<br />

124,00<br />

ABO LILA-MG SONNTAG<br />

6 Vorstellungen<br />

So 13.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Beethoven!<br />

So 22.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 18:00 Mein Kühlraum<br />

134,00<br />

91,00<br />

So 24.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Der fliegende Holländer<br />

So 28.03.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Die Physiker<br />

So 23.05.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Mata Hari<br />

So 04.07.<strong>20</strong><strong>21</strong> 18:00 Eine Nacht in Venedig<br />

102,00<br />

74,00<br />

A B C D E<br />

165,00<br />

126,00<br />

147,00<br />

108,00<br />

126,00<br />

90,00<br />

99,00<br />

72,00<br />

75,00<br />

66,00<br />

STUDIO-ABO A<br />

4 Vorstellungen<br />

So 04.10.<strong>20</strong><strong>20</strong> <strong>20</strong>:00 NippleJesus<br />

Fr 08.01.<strong>20</strong><strong>21</strong> <strong>20</strong>:00 Anatomie Titus Fall of Rome<br />

Sa 03.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> <strong>20</strong>:00 Beuys' Küche (Arbeitstitel)<br />

So 13.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> <strong>20</strong>:00 Kammeroper (Arbeitstitel)<br />

54,00<br />

46,00<br />

STUDIO-ABO B<br />

4 Vorstellungen<br />

Mi 09.09.<strong>20</strong><strong>20</strong> <strong>20</strong>:00 NippleJesus<br />

Mi 02.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> <strong>20</strong>:00 Anatomie Titus Fall of Rome<br />

Fr 30.04.<strong>20</strong><strong>21</strong> <strong>20</strong>:00 Kammeroper (Arbeitstitel)<br />

Di 29.06.<strong>20</strong><strong>21</strong> <strong>20</strong>:00 Beuys' Küche (Arbeitstitel)<br />

54,00<br />

46,00<br />

177


SERVICE<br />

Kartenverkauf<br />

THEATERKASSE<br />

An unseren <strong>Theater</strong>kassen können Sie Karten für alle Vorstellungen<br />

reservieren <strong>und</strong> erwerben. Auch Ihre Abonnements erhalten Sie hier.<br />

Außerdem beraten wir Sie gerne umfassend zu allen Angeboten.<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-125 <strong>und</strong> 0<strong>21</strong>66/6151-100<br />

Montag bis Freitag: 10:00 bis 19:00 Uhr<br />

Samstag: 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

BESUCHERSERVICE/KUNDENMANAGEMENT<br />

(GRUPPENKARTEN)<br />

Unser Besucherservice/K<strong>und</strong>enmanagement in <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

berät Sie gern <strong>und</strong> ausführlich r<strong>und</strong> um Ihren Gruppenbesuch<br />

<strong>und</strong> wählt nach Verfügbarkeit Plätze für Sie aus.<br />

Gruppen ab 15 Personen <strong>und</strong> Schulklassen sind hier für Ihre Kartenbestellung<br />

an der richtigen Adresse (s. hierzu auch S. <strong>20</strong>4).<br />

TELEFONISCHE BESTELLUNGEN<br />

<strong>Theater</strong>kasse <strong>Krefeld</strong><br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-125<br />

<strong>Theater</strong>kasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-100<br />

Optional können Einzelkarten telefonisch unter 0180/60 50 400 bei<br />

unserem Partner reservix GmbH bestellt werden. (<strong>20</strong> ct./Anruf aus<br />

dem dt. Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen.)<br />

LOKALE VORVERKAUFSSTELLEN<br />

Das <strong>Theater</strong> ist an ein b<strong>und</strong>esweites Vorverkaufsstellennetz von über<br />

2.000 Vorverkaufsstellen angeschlossen.<br />

www.theater-kr-mg.de.<br />

Besucherservice <strong>Krefeld</strong><br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-1<strong>21</strong>, -180<br />

Besucherservice <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-119, -165<br />

ONLINEKAUF<br />

Sie können Karten auch bequem online über www.theater-kr-mg.de<br />

oder unseren Ticketdienstleister www.reservix.de kaufen. Hier haben<br />

Sie die Möglichkeit, die Karten postalisch oder als print@home-Ticket<br />

(zum Selbstausdrucken) zu erhalten.<br />

178


SERVICE<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

I. GELTUNGSBEREICH<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Beziehungen<br />

zwischen der <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> gGmbH (nachfolgend<br />

„<strong>Theater</strong>“) <strong>und</strong> ihren Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern (nachfolgend<br />

„Besucher“).<br />

II. WISSENSWERTES<br />

Das <strong>Theater</strong> informiert darüber hinaus insbesondere in seinen Spielzeitbroschüren<br />

sowie unter www.theater-kr-mg.de über alles<br />

Wissenswerte, etwa den Spielplan, die Besetzung, den Ticketverkauf,<br />

die Ticketpreise, über Ermäßigungen, Abonnements, Vorverkaufszeiträume,<br />

über Park- <strong>und</strong> Anreisemöglichkeiten sowie über weitere<br />

Serviceleistungen.<br />

III. ALLGEMEINE BEDINGUNGEN<br />

1. Ticketkauf<br />

Tickets können an der Tages- <strong>und</strong> Abendkasse, über die Homepage<br />

des <strong>Theater</strong>s, über die Ticketportale AD ticket GmbH <strong>und</strong> ReserviX<br />

GmbH sowie über sonstige Vorverkaufsstellen gekauft werden. Tickets<br />

sind auszuhändigen, sobald die Zahlung erfolgt ist. Auf Wunsch<br />

können Tickets versandt werden. Hinterlegte Tickets sind bis spätestens<br />

30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung an der Abendkasse<br />

abzuholen. Sollen Tickets versandt werden, ist das <strong>Theater</strong> berechtigt,<br />

eine Kostenpauschale zu erheben. Tickets dürfen ohne vorherige Zustimmung<br />

des <strong>Theater</strong>s nicht weiterveräußert werden.<br />

2. Rücknahme/Umtausch<br />

Tickets werden gr<strong>und</strong>sätzlich nicht zurückgenommen. Insbesondere<br />

begründen Änderungen der Besetzung oder der Anfangszeiten keinen<br />

Anspruch auf Rücknahme. Auch besteht kein Anspruch auf Umtausch<br />

eines Tickets.<br />

3. Reservierung<br />

Reservierte Tickets sind innerhalb von sieben Tagen zu bezahlen. Andernfalls<br />

verfällt die Reservierung. Werden Tickets weniger als sieben<br />

Tage vor der Vorstellung reserviert, ist eine gesonderte Absprache zu<br />

treffen.<br />

4. Ermäßigung<br />

Die Ermäßigungsberechtigung ist beim Ticketkauf sowie beim Einlass<br />

nachzuweisen. Ermäßigte Tickets können nur auf aus gleichen Gründen<br />

ermäßigungsberechtigte Personen übertragen werden.<br />

5. Ticketverlust<br />

Bei Verlust eines Tickets wird ein Ersatzticket gegen eine Kostenpauschale.<br />

Preistabelle nur ausgestellt, soweit der Besucher nachweist oder<br />

glaubhaft macht, welches Ticket er erworben hat. Werden für denselben<br />

Platz sowohl das Originalticket als auch das Ersatzticket vorgelegt,<br />

hat der Besitzer des Originaltickets Vorrang. Das <strong>Theater</strong> ist nicht zur<br />

Prüfung verpflichtet, ob der Besitzer das Originalticket rechtmäßig<br />

besitzt. Der Besitzer eines Ersatztickets hat auch keinen Anspruch auf<br />

Zuteilung eines anderen Platzes.<br />

6. Verspätung<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich besteht kein Anspruch auf Nacheinlass nach Beginn<br />

einer Veranstaltung. Trifft ein Besucher erst nach Beginn der Veranstaltung<br />

ein, kann er mit Rücksicht auf die anderen Besucher <strong>und</strong> auf die<br />

Arbeit der Künstler nur in Abhängigkeit der Entscheidung <strong>und</strong> nur<br />

unter Führung des Servicepersonals den Zuschauerraum betreten <strong>und</strong><br />

einen zugewiesenen Platz einnehmen. In diesem Fall besteht kein Anspruch<br />

auf die gekaufte Platzkategorie.<br />

7. Abbruch einer Veranstaltung<br />

Wird eine Vorstellung aus anderen Gründen als aufgr<strong>und</strong> höherer Gewalt<br />

in der ersten Vorstellungshälfte abgebrochen, werden die Tickets<br />

gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgenommen oder für andere<br />

Veranstaltungen eingetauscht. Der Erstattungsanspruch verfällt, wenn<br />

179


SERVICE<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

er nicht spätestens 14 Tage nach dem Abbruch der Veranstaltung<br />

durch Vorlage des Tickets geltend gemacht wird.<br />

8. Ausfall einer Veranstaltung<br />

Der Ausfall einer Veranstaltung aufgr<strong>und</strong> höherer Gewalt begründet<br />

keinen Ersatzanspruch. Fällt eine Veranstaltung aus anderen Gründen<br />

als aufgr<strong>und</strong> höherer Gewalt aus, werden die Tickets gegen Tickets für<br />

eine andere Veranstaltung derselben Produktion umgetauscht. Ist das<br />

nicht möglich, wird der Eintrittspreis erstattet.<br />

9. Sitzplatz<br />

Ein Sitzplatzwechsel ist gr<strong>und</strong>sätzlich nur mit Zustimmung des <strong>Theater</strong>s<br />

möglich. Soweit ausnahmsweise ein erworbener Sitzplatz aus<br />

technischen oder künstlerischen Gründen nicht zur Verfügung stehen<br />

sollte, wird dem Besucher ein adäquater Ersatzplatz zugewiesen.<br />

10. Bild- <strong>und</strong> Tonaufzeichnungen<br />

Bild- <strong>und</strong> Tonaufzeichnungen während der Veranstaltung sind nicht<br />

gestattet. Zuwiderhandlungen können Schadenersatzansprüche auslösen.<br />

11. Hausrecht<br />

Das <strong>Theater</strong> übt in seinen Spielstätten das Hausrecht aus. Es ist daher<br />

berechtigt, störende Personen des Hauses zu verweisen, Hausverbote<br />

auszusprechen bzw. andere geeignete Maßnahmen im Rahmen dieses<br />

Hausrechtes zu ergreifen.<br />

12. Haftung<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich haften das <strong>Theater</strong> sowie seine Vertreter <strong>und</strong> Erfüllungsgehilfen<br />

nur im Falle von Vorsatz <strong>und</strong> grober Fahrlässigkeit.<br />

Die Haftung wegen Verletzungen von Leben, Körper <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

bleibt unberührt.<br />

13. Garderobe<br />

Jacken, Mäntel <strong>und</strong> ähnliche Garderobenstücke sowie Rucksäcke,<br />

größere Taschen <strong>und</strong> Schirme sind an der Garderobe abzugeben. Mit<br />

Ausnahme der Sinfoniekonzerte in der Kaiser-Friedrich-Halle in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ist die Garderobengebühr im Eintrittspreis enthalten.<br />

Die Garderobe wird gegen Vorlage der Garderobenmarke ohne Nachprüfung<br />

einer Berechtigung zurückgegeben. Mit Aushändigung der<br />

Garderobenmarke übernimmt das <strong>Theater</strong> die Haftung für eine grob<br />

fahrlässige oder vorsätzliche Verletzung der Aufbewahrungspflicht bis<br />

zu einer Haftungsgrenze von 1.500,00 EUR pro Person. Die Haftung<br />

ist beschränkt auf den Zeitwert des Garderobenstückes. Von der Haftung<br />

ausgenommen sind Wertsachen aller Art.<br />

14. Datenschutz<br />

Personenbezogene Daten werden ausschließlich zum Zweck der<br />

vertraglichen Beziehung gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an<br />

Dritte. Besucher haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung<br />

zu widersprechen.<br />

15. Verbraucherstreitbeilegungsgesetz<br />

Das <strong>Theater</strong> ist weder bereit, noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren<br />

vor einer Verbraucherstreitbeilegungsstelle teilzunehmen.<br />

IV. BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR ABONNEMENTS<br />

Ergänzend zu den vorstehenden allgemeinen Bedingungen gelten für<br />

Abonnements die nachfolgenden besonderen Bedingungen.<br />

1. Laufzeit, Verlängerung, Kündigung<br />

Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben werden.<br />

Sie können bis zum 31. Mai einer jeden Spielzeit schriftlich durch<br />

eigenhändige Unterschrift gekündigt werden. Nicht gekündigte Abonnements<br />

verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit.<br />

180


SERVICE<br />

Wissenswertes<br />

2. Übertragbarkeit<br />

Abonnements sind übertragbar. Ermäßigte Abonnements allerdings<br />

nur auf aus gleichen Gründen ermäßigungsberechtigte Personen. Wird<br />

die Differenz zum Vollpreis gezahlt, kann die Übertragung auch auf<br />

nicht ermäßigungsberechtige Personen erfolgen.<br />

3. Umtausch<br />

Abonnenten mit <strong>Theater</strong>abonnements von 10 Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Konzertabonnenten können viermal je Spielzeit einen Termin gegen<br />

einen anderen tauschen. <strong>Theater</strong>abonnenten mit weniger Veranstaltungen<br />

können zweimal pro Spielzeit tauschen. Premieren-Abonnenten<br />

können alle Veranstaltungstermine tauschen. Der Umtausch muss<br />

der <strong>Theater</strong>kasse bis spätestens 12:00 Uhr des Vortages der Veranstaltung<br />

bekannt gegeben werden. Pro Umtausch <strong>und</strong> je Ticket ist eine<br />

Umtauschgebühr lt. Preistabelle zu zahlen.<br />

4. Umtauschschein<br />

Bei einem Umtausch wird ein Umtauschschein erstellt. Umtauschscheine<br />

können nicht für Sonderveranstaltungen <strong>und</strong> nur für eine Veranstaltung<br />

der gleichen Preisstufe eingesetzt werden. Barauszahlungen<br />

in Höhe des Wertes des Umtauschscheins erfolgen nicht. Werden die<br />

Umtauschscheine nicht bis spätestens zum 31. Oktober der folgenden<br />

Spielzeit für eine Veranstaltung innerhalb der neuen Spielzeit eingesetzt,<br />

verfallen sie.<br />

V. INKRAFTTRETEN<br />

Diese Geschäftsbedingungen sind mit Beginn der Spielzeit <strong>20</strong>15/<strong>20</strong>16<br />

in Kraft getreten. Sie sind auch im Internet unter www.theater-kr-mg.de<br />

veröffentlicht <strong>und</strong> liegen ferner in den Verkaufsstellen aus.<br />

Barrierefreiheit<br />

Unsere <strong>Theater</strong> sind durch Aufzüge <strong>und</strong> Rampen barrierefrei zu<br />

erreichen. Plätze für Rollstuhlfahrer <strong>und</strong> deren Begleiter befinden<br />

sich im Parkett. Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gerne. Die<br />

<strong>Theater</strong> verfügen über Induktionsschleifen für Hörgeschädigte.<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Angebote zur Audiodeskription<br />

(s. Seite 155).<br />

Ermäßigungen<br />

Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten<br />

Kinder, Schüler <strong>und</strong> Studenten unter 27 Jahren, Auszubildende,<br />

B<strong>und</strong>esfreiwilligendienstleistende, Teilnehmer des Freiwilliges<br />

Sozialen Jahres, Arbeitssuchende, Schwerbehinderte ab GdB 70,<br />

Inhaber des <strong>Mönchengladbach</strong>-Ausweises sowie des <strong>Krefeld</strong>-<br />

Passes Ermäßigungen. Begleitpersonen von Menschen, die auf<br />

fremde Hilfe angewiesen sind, haben freien Eintritt („B“ im<br />

Schwerbehindertenausweis). Für Kinderstücke <strong>und</strong> -konzerte,<br />

Soireen/Matineen, Sonderveranstaltungen oder <strong>Theater</strong>-Extras<br />

ist eine Ermäßigung ausgeschlossen.<br />

Serviceleistungen<br />

Das Parkhaus des Seidenweberhauses in <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> das Real-<br />

Parkhaus gegenüber dem <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> können<br />

i. d. R. bei Veranstaltungen des <strong>Theater</strong>s (Fremdveranstaltungen<br />

ausgenommen) kostenfrei genutzt werden. Bitte lassen Sie Ihre<br />

Parkscheine von unseren Servicekräften in den Foyers entwerten<br />

bzw. austauschen. Auch die Nutzung der <strong>Theater</strong>garderobe<br />

ist gratis.<br />

Abonnements<br />

Die Abonnement-Bedingungen <strong>und</strong> -Verträge liegen an den<br />

<strong>Theater</strong>kassen für Sie bereit. Das Service-Personal der <strong>Theater</strong>kasse<br />

berät Sie sehr gerne.<br />

Alles Wissenswerte finden Sie auf: www.theater-kr-mg.de<br />

181


SERVICE<br />

Anfahrt <strong>Krefeld</strong><br />

WENN SIE MIT DEM ZUG ANREISEN<br />

Fahren Sie bis zum Hauptbahnhof <strong>Krefeld</strong>. Nehmen Sie den Hauptausgang<br />

<strong>und</strong> gehen Sie geradeaus auf den Ostwall. Nach ca. 1 km befindet<br />

sich das <strong>Theater</strong> linker Hand. Sie können auch mit der Straßenbahn<br />

fahren: vom Hauptbahnhof über den Ostwall bis zur Haltestelle Rheinstraße.<br />

Von Düsseldorf aus können Sie außerdem die Linien U70 <strong>und</strong><br />

U76 nehmen. Diese beiden Linien halten in unmittelbarer Nähe des<br />

<strong>Theater</strong>s an der Haltestelle <strong>Krefeld</strong>/Rheinstraße.<br />

WENN SIE MIT DEM PKW ANREISEN<br />

Von Süden aus Richtung Köln/Düsseldorf<br />

A 57 bis Abfahrt <strong>Krefeld</strong>/Zentrum. Auf der Berliner Straße (B 57)<br />

fahren Sie weiter Richtung Zentrum. Fahren Sie immer geradeaus, bis<br />

Sie zum Hauptbahnhof kommen. Am Hauptbahnhof rechts in den<br />

Ostwall einbiegen. Nach ca. 1 km befindet sich das <strong>Theater</strong> linker Hand.<br />

Von Norden aus Richtung Moers/Nimwegen<br />

A 57 bis Abfahrt <strong>Krefeld</strong>/Gartenstadt. Hinter dem Stadtwald links in<br />

die Moerser Straße. An der Ecke Moerser Straße/ Ostwall links in<br />

den Ostwall abbiegen. Nach ca. <strong>20</strong>0 Metern befindet sich das <strong>Theater</strong><br />

rechter Hand.<br />

Parkmöglichkeiten<br />

Unter dem <strong>Theater</strong>platz befindet sich eine Tiefgarage (Seidenweberhaus)<br />

mit Zugang zum <strong>Theater</strong>foyer. Der Zugang wird in der Regel<br />

jeweils eine St<strong>und</strong>e vor der Vorstellung geöffnet. Für Besucher des<br />

<strong>Theater</strong>s <strong>und</strong> der Sinfoniekonzerte ist das Parken in der Regel kostenlos<br />

(ausgenommen sind Fremdveranstaltungen). Parktickets können<br />

an der Garderobe entsprechend entwertet werden.<br />

FABRIK HEEDER<br />

Unsere Studiobühne I in der Fabrik Heeder liegt gegenüber dem<br />

Hauptbahnhof (Südausgang).<br />

Parkmöglichkeiten<br />

Kostenlose Parkmöglichkeiten befinden sich hinter der Fabrik Heeder<br />

(von der Virchowstraße aus).<br />

Nordwall<br />

Von Süd/Osten aus Richtung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

A 44 bis Ausfahrt <strong>Krefeld</strong>/Forstwald. Auf der B 57 Richtung <strong>Krefeld</strong>/<br />

Zentrum. An der Ecke Obergath/Kölner Straße links abbiegen in die<br />

Kölner Straße. Fahren Sie weiter geradeaus, bis Sie zu einer Eisenbahnunterführung<br />

kommen. Hinter dieser Unterführung rechts abbiegen.<br />

Sie befinden sich jetzt vor dem Hauptbahnhof. Am Hauptbahnhof<br />

links abbiegen in den Ostwall. Nach ca. 1 km befindet sich das <strong>Theater</strong><br />

linker Hand.<br />

Frankenring<br />

Westwall<br />

König-Str.<br />

Südwall<br />

Ostwall<br />

HBF<br />

Philadelphiastr.<br />

182


SERVICE<br />

Anfahrt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

WENN SIE MIT DEM ZUG ANREISEN<br />

Fahren Sie bis zum Hauptbahnhof Rheydt. Wenn Sie aus dem Bahnhof<br />

kommen, überqueren Sie den Busbahnhof <strong>und</strong> gehen in die Vierhausstraße.<br />

Nach ca. <strong>20</strong>0 Metern liegt das <strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

rechter Hand.<br />

WENN SIE MIT DEM PKW ANREISEN<br />

Von Süden aus Richtung Aachen/Koblenz<br />

A 61 bis Abfahrt <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt. Rechts ab in die Dahlener<br />

Straße Richtung Rheydt/Zentrum. Nach der zweiten Eisenbahnunterführung<br />

rechts in die Wilhelm-Schiffer-Straße. Geradeaus halten in die<br />

Moses-Stern-Straße. Nach ca. 100 Metern rechts in die Odenkirchener<br />

Straße.<br />

Von Norden aus Richtung Roermond/Venlo<br />

A 61 bis Abfahrt <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt. Links ab in die Dahlener<br />

Straße Richtung Rheydt/Zentrum. Nach der zweiten Eisenbahnunterführung<br />

rechts in die Wilhelm-Schiffer-Straße. Geradeaus halten in die<br />

Moses-Stern-Straße. Nach ca. 100 Metern rechts in die Odenkirchener<br />

Straße.<br />

Parkmöglichkeiten<br />

<strong>Theater</strong>besucher können das Parkhaus des Kaufhauses real,- gegenüber<br />

dem <strong>Theater</strong> kostenlos nutzen (ausgenommen sind Fremdveranstaltungen).<br />

Parktickets können an der Infotheke entsprechend entwertet<br />

werden.<br />

THEATER-CITY-CAR-SERVICE<br />

Vor Beginn der Vorstellung können Sie im Foyer am City-Car-Stand<br />

einen ‚Fahrschein‘ für Ihre Rückfahrt erwerben. Für nur 7 Euro fährt<br />

Sie unser Service innerhalb des Stadtgebietes von <strong>Mönchengladbach</strong><br />

bis vor die Haustür. Die Wagen stehen nach der Vorstellung vor dem<br />

Haupteingang für Sie bereit. Dieses Angebot ist nur bei Vorstellungen<br />

auf der großen Bühne buchbar.<br />

Dahlener Str.<br />

Bachstr.<br />

Limitenstr.<br />

Hauptstr.<br />

Von Osten aus Richtung Neuss/Düsseldorf<br />

A 52 bis zum Kreuz <strong>Mönchengladbach</strong>. Wechseln Sie auf die A 61<br />

Richtung Koblenz. Fahren Sie dann bis zur Abfahrt <strong>Mönchengladbach</strong>/<br />

Rheydt. Dann links ab in die Dahlener Straße Richtung Rheydt/Zentrum.<br />

Nach der zweiten Eisenbahnunterführung rechts in die Wilhelm-<br />

Schiffer-Straße. Geradeaus halten in die Moses-Stern-Straße. Nach ca.<br />

100 Metern biegen Sie rechts in die Odenkirchener Straße ein.<br />

HBF<br />

Wickrather Str.<br />

Endepohlstr.<br />

Odenkirchener Str.<br />

183


SERVICE<br />

Gruppenbesuch<br />

Sie möchten das <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> als<br />

Gruppe besuchen? Wir bieten Ihnen ab einer Teilnehmerzahl<br />

von 15 Personen vergünstigte Karten zu einem attraktiven<br />

Gruppenpreis an!<br />

Die Planung Ihres Gruppenbesuches ist denkbar einfach: Reservieren<br />

Sie zunächst unverbindlich Ihre Wunschtermine für die gesamte Spielzeit.<br />

Wir helfen Ihnen gerne bei der Zusammenstellung eines individuellen<br />

Spielplans nach den Vorlieben Ihrer Gruppe.<br />

Für die unverbindliche Reservierung benötigen wir zunächst eine ungefähre<br />

Kartenanzahl. Bis spätestens sechs Wochen vor dem entsprechenden<br />

Termin teilen Sie uns dann die konkrete Teilnehmerzahl mit.<br />

Ihre gebuchten Karten senden wir Ihnen anschließend portofrei samt<br />

Rechnung zu. Nachbestellungen berechnen wir pro Versand mit<br />

jeweils 3 Euro. Pro Buchung erhalten Sie zusätzlich jede 30. Karte von<br />

uns als Freikarte.<br />

Ein weiterer Vorteil Ihrer Gruppenbuchung: Im Rahmen eines festgelegten<br />

Kontingentes zahlen Sie einen Einheitspreis auf allen Plätzen,<br />

unabhängig von der Preiskategorie. Fragen Sie gerne danach sowie<br />

nach anderen besonderen Arrangements r<strong>und</strong> um Ihren <strong>Theater</strong>besuch!<br />

Schulklassen erhalten einen speziellen Gruppenpreis von 7 Euro pro<br />

Person. Zudem bieten wir Ihnen, ergänzend zum <strong>Theater</strong>besuch,<br />

vielfältige theaterpädagogische Angebote an. Gerne beraten wir Sie<br />

ausführlich. Bitte beachten Sie, dass Gruppenpreise nicht für alle<br />

Preisstufen sowie Veranstaltungsreihen gelten <strong>und</strong> nur imRahmen der<br />

Verfügbarkeit angeboten werden. Der Besucherservice informiert Sie<br />

hierzu gerne.<br />

INFOS UND BUCHUNGEN<br />

Besucherservice/<br />

K<strong>und</strong>enmanagement KR<br />

Susann Bach<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-1<strong>21</strong><br />

Patricia Hoff<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-180<br />

Fax: 0<strong>21</strong>51/805-194<br />

E-Mail: besucherservice-kr@theater-kr-mg.de<br />

Besucherservice/<br />

K<strong>und</strong>enmanagement MG<br />

Annika Hähnlein<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-119<br />

Silke Wirtz<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-165<br />

Fax: 0<strong>21</strong>66/6151-169<br />

E-Mail: besucherservice-mg@theater-kr-mg.de<br />

184


SERVICE<br />

Gemeinsam ins <strong>Theater</strong><br />

Gemeinsam als Gruppe ins <strong>Theater</strong><br />

Profitieren Sie von unseren vorteilhaften Gruppenkonditionen. Als<br />

Gruppe fahren Sie entweder mit einem Bus ins <strong>Theater</strong> oder auf eigene<br />

Initiative. Vorab werden Sie von uns umfassend über die jeweilige Aufführung<br />

informiert. Die unten genannten Gruppenleiter stehen Ihnen<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Bedburg-Kaster Roland Königs, Harffer Schlossallee 64,<br />

Tel. 02272/1427; Abo ROSA MG – Dienstag<br />

Grevenbroich Stadt Grevenbroich, FB Kultur, Frau Wowra,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>81/608658; Abo WEISS MG – Samstag; Abo BLAU<br />

Musik 5V MG – Mittwoch <strong>und</strong> Abo GRAU MG – Donnerstag<br />

Heinsberg Angelika Baltes, Rosenweg 58, Tel. 02452/87<strong>21</strong>9;<br />

Abo GRAU MG – Donnerstag<br />

Hückelhoven Renate Lippert, Ohof 15, Tel. 02433/6232;<br />

Abo GOLD MG – Sonntagnachmittag<br />

Jüchen Theo Davertzhofen, Steinstr. 10, Tel. 0<strong>21</strong>65/1433;<br />

Abo GRÜN MG – Samstag<br />

Jülich Rosemarie Syberichs, Neuburger Str. 7,<br />

Tel. 02461/54839; Aufführungen auf Anfrage<br />

Korschenbroich Maria Justen, Adolph-Kolping-Straße 11,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>61/642576; Abo GRAU MG – Donnerstag<br />

<strong>Krefeld</strong> Iris Alkan, Stresemannstraße 59, 47798 <strong>Krefeld</strong>,<br />

E-Mail: irisgrimm@arcor.de; Aufführungen auf Anfrage<br />

<strong>Krefeld</strong> <strong>Krefeld</strong>er Familienhilfe e.V., Ostwall 85, 47798 <strong>Krefeld</strong>,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>51/786-800; Aufführungen auf Anfrage<br />

<strong>Krefeld</strong> Udo Mainz, Rumelner Straße 27, 47829 <strong>Krefeld</strong>,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>51/47<strong>21</strong>54; Aufführungen auf Anfrage<br />

<strong>Krefeld</strong> Bernd-Michael Mertin, Kaiserswerther Straße 135a,<br />

47809 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 0<strong>21</strong>51/570784<br />

<strong>Krefeld</strong> Wolfram Dürr, Winnertzweg 36, 47803 <strong>Krefeld</strong>,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>51/563573; Aufführungen auf Anfrage<br />

<strong>Krefeld</strong> Ulrike Spannagel-Neuhaus, Yorckstraße 55,<br />

47800 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 0<strong>21</strong>51/594067; Aufführungen auf Anfrage<br />

<strong>Krefeld</strong> SPD Senioren AG 60 Plus, Gerd Politt, Westwall <strong>20</strong>7,<br />

47798 <strong>Krefeld</strong>, Tel. 0<strong>21</strong>51/7812987; Aufführungen auf Anfrage<br />

Linnich Stadt Linnich, Patricia Eschweiler, Rurdorfer Straße 64,<br />

Tel. 02462/9908101; Aufführungen auf Anfrage<br />

Meerbusch Monika Koelpin, Schwalbenweg 11,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>32/70766; Abo GRÜN MG – Samstag<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> Senioren-Netzwerk Holt-Ohler,<br />

Hildegard Frohn, Hehnerholt 2-4, Tel. 0<strong>21</strong>61/63<strong>21</strong>50;<br />

Aufführungen auf Anfrage<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> Marianne Grewe, Roermonder Str. 367,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>61/5<strong>21</strong>81; Aufführungen auf Anfrage<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> Herbert Reynders, Pollerhütte 15,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>61/48505; Abo SILBER MG – Freitag<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> CDU <strong>Mönchengladbach</strong>, Bernhard Stein,<br />

Karstraße 1<strong>21</strong>, Tel. 0175/5511611; Aufführungen auf Anfrage<br />

Neuss-Grefrath Charlotte Janssen, Stephanusstraße 33,<br />

Tel. 0<strong>21</strong>31/8<strong>20</strong>09; Abo GRAU MG – Donnerstag<br />

Niederzier Heinz-Josef Wirtz, Martinusstr. 13, Tel. 02428/4850;<br />

Aufführungen auf Anfrage<br />

Rommerskirchen <strong>Theater</strong>gruppe Netzwerk 55+, Beate Plück,<br />

Nelkenweg 22, Tel. 0<strong>21</strong>83/7151; Aufführungen auf Anfrage<br />

Willich Seniorenbeirat Willich, Hildegard Vuskans,<br />

Gietherstr. 17c, Tel. 0<strong>21</strong>56/1586; Aufführungen auf Anfrage<br />

Xanten Tourist-Information Xanten GmbH, Kurfürstenstraße 9,<br />

46509 Xanten, Tel: 02801/9830-11; Aufführungen auf Anfrage<br />

Sie kennen 14 weitere theaterbegeisterte Menschen <strong>und</strong> wollen gemeinsam<br />

zu uns ins <strong>Theater</strong> kommen? Sprechen Sie unseren Besucherservice<br />

in <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> einfach an!<br />

185


SERVICE<br />

Vermietungen<br />

Besucherorganisation<br />

Feiern <strong>und</strong> Tagen im <strong>Theater</strong><br />

Bühne frei für Ihre Veranstaltung: Ob Hochzeit, Ball, Tagung, Konzert,<br />

Debatte, Lesung, Modenschau oder Betriebsversammlung – unsere<br />

Räumlichkeiten <strong>und</strong> der dazugehörige Service bieten Ihnen in ansprechender<br />

Atmosphäre allen Komfort, damit Ihr Event für Sie <strong>und</strong> Ihre<br />

Gäste zum Erlebnis wird!<br />

In unseren Häusern in <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> können Sie<br />

zwischen verschiedenen Bühnen sowie mehreren Foyers wählen: Vom<br />

Studio <strong>und</strong> dem Glasfoyer über den Festsaal bis hin zu beiden <strong>Theater</strong>bühnen<br />

stehen Ihnen unsere Räume zur Verfügung. Unsere vielfältigen<br />

Veranstaltungsorte haben Platz für 50 bis 1850 Personen.<br />

Facettenreich wie unser Spielplan sind auch die Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

die wir zusätzlich bieten: Unsere Musiker, Schauspieler, Tänzer<br />

<strong>und</strong> Sänger stehen Ihnen nach Absprache gerne zur Verfügung,<br />

um Ihre Festlichkeit individuell zu bereichern!<br />

Selbstverständlich verwöhnen wir Sie <strong>und</strong> Ihre Gäste bei Bedarf auch<br />

gerne mit unseren gastronomischen Angeboten. Auf Wunsch übernehmen<br />

wir für Sie die Abwicklung des Kartenverkaufs über unseren<br />

Ticketservice. Vereinbaren Sie einen Termin <strong>und</strong> machen Sie sich<br />

persönlich ein Bild von unseren beiden <strong>Theater</strong>n. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Anruf!<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERIN<br />

Tatjana Höning-Kaprolat<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151–108<br />

Fax:0<strong>21</strong>66/6151–107<br />

E-Mail: info@festsaal-mg.de<br />

<strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />

Die fast h<strong>und</strong>ertjährige <strong>und</strong> eigenständige Besucherorganisation in<br />

der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong> bietet in der Spielzeit <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong> preisgünstige<br />

Abonnements mit wechselnden Plätzen im Rollsystem an:<br />

10er Abos Donnerstag, Freitag oder Samstag, 19:30 Uhr,<br />

Preis: 184,00 €, erm. 128,00 €<br />

7er Abo Sonntag, 16:00 Uhr, Preis: 133,00 €. erm. 94,50 €<br />

SmartAbo-S 3x Schauspiel, 1x Musiktheater, 1x Studio,<br />

Preis: 99,00 €, erm. 69,00 €<br />

SmartAbo-M 3x Musiktheater, 1x Schauspiel, 1x Studio,<br />

Preis: 99,00 €, erm. 69,00 €<br />

<strong>Theater</strong>Singles mit 3 Vorstellungen am Freitag<br />

Durch den Erwerb eines Abonnements werden Sie auch Mitglied bei<br />

der <strong>Theater</strong>Gemeinde <strong>und</strong> gewinnen dadurch zusätzliche Vorteile:<br />

Günstigere Preise bei <strong>Theater</strong> <strong>und</strong> Kulturfahrten, regelmäßige Informationen<br />

aus dem <strong>Theater</strong> <strong>und</strong> mit Stückebesprechungen, Teilnahme<br />

am Planungs- <strong>und</strong> Kritikgespräch mit dem Generalintendanten bei<br />

der Mitgliederversammlung, günstigere Kartenpreise bei über <strong>20</strong> <strong>Theater</strong>gemeinden<br />

in Deutschland <strong>und</strong> Österreich u. a. m.<br />

INFOS<br />

www.theatergemeinde-mg.de<br />

IHRE ANSPRECHPARTNERIN<br />

Tatjana Höning-Kaprolat, Geschäftsführerin<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-109<br />

Fax: 0<strong>21</strong>66/6151-107<br />

info@theatergemeinde-mg.de<br />

www.festsaal-mg.de<br />

186


SERVICE<br />

<strong>Theater</strong>fre<strong>und</strong>schaften schließen<br />

Sie lieben das <strong>Theater</strong>? Sie diskutieren gern mit Gleichgesinnten?<br />

Ihnen ist es ein Anliegen, das <strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

in seiner jetzigen Vielfalt zu erhalten? Und Sie würden gern einmal<br />

einen Blick hinter die Kulissen werfen <strong>und</strong> mit den Künstlern direkt<br />

ins Gespräch kommen?<br />

Dann sollten Sie unsere Fre<strong>und</strong>eskreise kennenlernen! Als begeisterte<br />

<strong>Theater</strong>gänger treffen sich ihre Mitglieder nicht nur, um zusammen die<br />

Höhepunkte der Saison mitzuerleben oder gemeinsam andere Bühnen<br />

im In- <strong>und</strong> Ausland zu besuchen. In Gesprächen, durch Vorträge sowie<br />

bei Probenbesuchen <strong>und</strong> als Gäste auf den Premierenfeiern haben die<br />

drei Fre<strong>und</strong>eskreise auch regen Anteil an der theatralen Gemeinschaft<br />

vor <strong>und</strong> hinter den Kulissen; Kontakte zu den hiesigen Künstlern sind<br />

dabei selbstverständlich.<br />

Als ideelle <strong>und</strong> materielle Förderer helfen die Mitglieder der <strong>Krefeld</strong>er<br />

<strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong>er <strong>Theater</strong>fre<strong>und</strong>e sowie die des Ballettvereins<br />

dabei, Ideen <strong>und</strong> Projekte zu realisieren: Sie leisten Überzeugungsarbeit<br />

bei Sponsoren <strong>und</strong> Förderern <strong>und</strong> stärken die öffentliche Wahrnehmung<br />

des Zwei-Städte-Hauses. Darüber hinaus unterstützen sie<br />

den begabten <strong>Theater</strong>nachwuchs <strong>und</strong> schaffen immer wieder neue Verbindungen<br />

zwischen den Künstlern <strong>und</strong> dem Publikum. Durch ihre<br />

Mitgliedsbeiträge unterstützen die Fre<strong>und</strong>e die <strong>Theater</strong>arbeit bei besonderen<br />

Projekten, die sonst nicht realisierbar wären. Jeder Einzelne<br />

hilft durch seine Mitgliedschaft, die Bedeutung des <strong>Theater</strong>s zu stärken.<br />

GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES<br />

KREFELDER THEATERS E. V.<br />

RA Mathias Becker<br />

Moerser Str. 170, 47803 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel: 0<strong>21</strong>51/626660<br />

E-Mail: mbecker@buc-rechtsanwaelte.de<br />

GESELLSCHAFT FÜR BALLETT<br />

UND TANZ E. V.<br />

Oberlinstraße <strong>20</strong>, 41239 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

E-Mail: www.ballett-fre<strong>und</strong>e.de<br />

VEREIN FREUNDE DES THEATERS IN<br />

MÖNCHENGLADBACH E. V.<br />

Prof. Dr. Hans Dieter Jakubowski<br />

Postfach 101529, 41015 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Wenn Sie auch Kunst <strong>und</strong> Kultur lieben, sich mit Gleichgesinnten treffen<br />

möchten <strong>und</strong> gern Bühnenluft schnuppern würden, wenn Sie Lust<br />

haben, sich für Ihre Stadt <strong>und</strong> Ihr <strong>Theater</strong> zu engagieren, dann ist eine<br />

Mitgliedschaft in unseren Fre<strong>und</strong>eskreisen genau das Richtige für Sie.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

187


SERVICE<br />

Fragen, Lob, Kritik <strong>und</strong> Anregungen<br />

THEATERLEITUNG<br />

Michael Grosse Generalintendant<br />

michael.grosse@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-113<br />

Andreas Wendholz Operndirektor<br />

andreas.wendholz@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-151<br />

Robert North Ballettdirektor<br />

robert.north@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-123<br />

Matthias Gehrt Schauspieldirektor<br />

matthias.gehrt@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-279<br />

Mihkel Kütson Generalmusikdirektor<br />

mihkel.kuetson@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-128<br />

DRAMATURGIE<br />

Ulrike Aistleitner<br />

Musiktheaterdramaturgin<br />

ulrike.aistleitner@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-152<br />

Regina Härtling Ballettdramaturgin<br />

regina.haertling@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-113<br />

Thomas Blockhaus Schauspieldramaturg<br />

thomas.blockhaus@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-<strong>20</strong>8<br />

Martin Vöhringer Schauspieldramaturg<br />

martin.voehringer@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-128<br />

Eva Ziegelhöfer Konzertdramaturgin,<br />

-pädagogin, PR Konzert<br />

eva.ziegelhoefer@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-118<br />

THEATERPÄDAGOGIK<br />

Silvia Behnke <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

silvia.behnke@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-<strong>20</strong>0<br />

Maren Gambusch <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

maren.gambusch@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-190<br />

KOMMUNIKATION & MARKETING<br />

Philipp Peters Leitung<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Marketing<br />

philipp.peters@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-152<br />

Matthias Stutte Fotografie <strong>und</strong><br />

visuelle Gestaltung<br />

matthias.stutte@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-191<br />

Dirk Wiefel Marketing-Referent<br />

dirk.wiefel@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-289<br />

Katharina Schmitz Marketing-Referentin<br />

katharina.schmitz@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-0<br />

Sabine M<strong>und</strong> PR-Referentin<br />

sabine.m<strong>und</strong>@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-223<br />

Besucherservice/K<strong>und</strong>enmanagement<br />

KR (Susann Bach, Patricia Hoff)<br />

besucherservice-kr@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-1<strong>21</strong>, -180<br />

Besucherservice/K<strong>und</strong>enmanagement<br />

MG (Annika Hähnlein, Silke Wirtz)<br />

besucherservice-mg@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-119, -165<br />

Tatjana Höning-Kaprolat Vermietungen<br />

info@festsaal-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-108<br />

VERTRIEB<br />

Gisa Derichs Vertriebsleitung<br />

gisa.derichs@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-232<br />

Marco Hassing stellv. Vertriebsleitung<br />

marco.hassing@theater-kr-mg.de<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151-181<br />

188


SERVICE<br />

<strong>Theater</strong>kasse <strong>und</strong> Tickets<br />

THEATERKASSE KREFELD<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong><br />

<strong>Theater</strong>platz 3<br />

47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805–125<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 10:00–19:00 Uhr<br />

Samstag: 10:00–14:00 Uhr<br />

E-Mail: theaterkasse-kr@theater-kr-mg.de<br />

Vorstellungskasse<br />

Eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbeginn.<br />

THEATERKASSE MÖNCHENGLADBACH<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Odenkirchener Straße 78<br />

41236 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 0<strong>21</strong>66/6151–100<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 10:00–19:00 Uhr<br />

Samstag: 10:00–14:00 Uhr<br />

E-Mail: theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de<br />

Vorstellungskasse<br />

Eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbeginn.<br />

Fabrik Heeder, Studiobühne I<br />

Fabrik Heeder · Virchowstraße 130 · 47805 <strong>Krefeld</strong><br />

Eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbeginn<br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/862606<br />

Kassenöffnungszeiten in der Sommerpause<br />

Die <strong>Theater</strong>kassen sind vom 29.6. bis 31.7.<strong>20</strong><strong>20</strong> geschlossen.<br />

Ab 3.8.<strong>20</strong><strong>20</strong> ist das Serviceteam wieder für Sie da!<br />

189


SERVICE<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Krefeld</strong> <strong>und</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> gGmbH<br />

Geschäftsführer<br />

Generalintendant Michael Grosse<br />

Frank Baumann<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners<br />

<strong>Theater</strong>platz 3<br />

47798 <strong>Krefeld</strong><br />

Tel.: 0<strong>21</strong>51/805-0<br />

Fax: 0<strong>21</strong>51/28295<br />

www.theater-kr-mg.de<br />

Textbeiträge<br />

Ulrike Aistleitner, Silvia Behnke, Thomas Blockhaus,<br />

Maren Gambusch, Esther Jansen, Thomas Jonigk,<br />

Regina Härtling, Sabine M<strong>und</strong>, Martin Vöhringer,<br />

Andreas Wendholz, Dirk Wiefel, Eva Ziegelhöfer<br />

Kassen- <strong>und</strong> Service-Informationen<br />

Susann Bach, Gisa Derichs, Annika Hähnlein, Marco Hassing,<br />

Patricia Hoff, Tatjana Höning-Kaprolat, Silke Wirtz<br />

Redaktion<br />

Philipp Peters<br />

Gestaltungskonzept <strong>und</strong> Layout<br />

Montagmorgens GmbH<br />

Lisa Otto, Jule Derkx<br />

Fotos<br />

Künstlerportraits: Simon Erath<br />

Weitere Fotos<br />

Titel: ©iStock.com/golubovy, Bild-ID. 1156351375<br />

S. 6, 9, 13, 14, 17, 26, 28, 30, 33: Matthias Stutte<br />

S. 19: Mata Hari, Urheber unbekannt, gemeinfrei<br />

S. <strong>21</strong>: Mata Hari, Urheber unbekannt, gemeinfrei<br />

S. 25/27: privat<br />

S. 34: Beethoven, Joseph Karl Stieler,<br />

artist QS:P170,Q467658, gemeinfrei<br />

S. 37: Maria Malibran (Scheffer), Ary Scheffer, gemeinfrei<br />

S. 38: Marilyn Monroe, Milton H. Greene, gemeinfrei<br />

S. 39: Madonna, John Roca/REX, gemeinfrei<br />

S. 43: iordani (Iuliia iun), depositphotos.com<br />

S. 44: Madama Butterfly, Leopoldo Metlicovitz,<br />

artist QS:P170,Q3229819, gemeinfrei<br />

S. 126/127: Katrin Chodor<br />

Druck<br />

van Acken Druckerei & Verlag GmbH<br />

Spielplan <strong>20</strong><strong>20</strong>/<strong>21</strong><br />

Redaktionsschluss: 5. April <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

www.theater-kr-mg.de<br />

190


DAS<br />

KULTUR<br />

RADIO<br />

KLASSISCHE MUSIK,<br />

JAZZ, HÖRSPIELE,<br />

AKTUELLE KULTUR<br />

JETZT<br />

WDR 3<br />

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