Niederrheinische Sinfoniker - Konzertjahresheft 20-21
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7. SINFONIEKONZERT
23
4 Dirigenten aus dem Dirigentenforum
GMD Mihkel Kütson Künstlerische Leitung
In seiner Tondichtung Der Wassermann erzählt
Antonín Dvořák in einer bildhaften Tonsprache das
düstere Märchen um einen jähzornigen Wassermann
und seine Frau.
Den fiktiven Abenteuern des ehemaligen Soldaten
Háry János widmet sich Zoltán Kodály in seiner
gleichnamigen Orchestersuite – und erfreut darin
durch nationales Kolorit und originelle Klangkombinationen.
Die vielfältigen Möglichkeiten des Orchesters präsentiert
auch Johannes Brahms in seinen Haydn-Variationen,
eines der vielen Werke, die er als „Übung“ auf
dem Weg zur großen Sinfonie schrieb und sich darin
bereits als Meister der Variationsform erwies.
ANTONÍN DVOŘÁK (1841 – 1904)
Der Wassermann op. 107
ZOLTÁN KODÁLY (1882 – 1967)
Háry János. Orchestersuite
JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897)
Variationen über ein Thema von Joseph
Haydn B-Dur op. 56a
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906 – 1975)
Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
SINFONIEKONZERTE
Gleich mit seiner ersten Sinfonie, die er mit nur
19 Jahren als Studienabschluss schrieb, konnte Dmitri
Schostakowitsch die Fachwelt nachhaltig beeindrucken.
Sie enthält bereits verschiedene seiner späteren
Charakteristika: Sarkasmus, überraschende Verknüpfungen,
bewusste Überzeichnung, …
„Die Kunst, mit dem Dirigierstab den Klang eines Orchesters zu beeinflussen und auf unterschiedlichste Weise zu
gestalten, erleben wir in diesem Konzert gleich mehrfach. Es ist sehr spannend, gemeinsam mit den jungen Klangzauberern
der Dirigentenbranche auf Entdeckungsreise zu gehen, um Altbekanntes neu zu entdecken.“
Philipp Wenger, Erster Konzertmeister