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Niederrheinische Sinfoniker - Konzertjahresheft 20-21

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6. SINFONIEKONZERT

21

Konstantin Emelyanov Klavier

GMD Mihkel Kütson Dirigent

In seinen 19 Ungarischen Rhapsodien für Klavier

solo fing Franz Liszt die Stimmung, Klangfarbe, Leidenschaft

und Energie der „Zigeunermusik“ seiner

Heimat Ungarn ein. Sechs Rhapsodien instrumentierte

er später für Sinfonieorchester.

FRANZ LISZT (1811 – 1886)

Ungarische Rhapsodie Nr. 4 d-Moll

GEORGE ENESCU (1881 – 1955)

Sinfonie Nr. 1 Es-Dur op. 13

SINFONIEKONZERTE

Immenser Schwung, Tatendrang und großer Ausdruck

kennzeichnen die Sinfonie Nr. 1 von George

Enescu. Anstatt von der Folklore inspiriert, zeigt

sich der „rumänische Nationalkomponist“ darin

beeinflusst von der französischen Musik und der

deutschen Spätromantik.

Emotion, Schönheit, Virtuosität, Leidenschaft und

Sinnlichkeit sind die Charakteristika von Sergej

Rachmaninows Musik und prägen auch sein drittes

Klavierkonzert, das er für seine erste Amerikatournee

schrieb. Aufgrund der immensen technischen

Anforderungen nannte Artur Rubinstein das

Werk einst „Elefantenkonzert“. Doch zwischen der

eindrucksvollen Klavierakrobatik berühren besonders

die leisen, nachdenklichen Momente.

SERGEJ RACHMANINOW (1873 – 1943)

Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30

„Das wird eine spannende Phase mit Enescu und ein Erlebnis im Konzert: Die monumentalen

Klänge, die klaren Dynamiken und die Ausnutzung der ganzen Register. Die Tonsprache der Zeit, die

Unruhe, die Blechfanfaren. Und ja, Frauen können auch laut Horn spielen.“

Cecilie Marie Schwagers, Solohornistin

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