The Healthy Way
Clean Eating ist keine Diät. Es ist ein langfristiges, ausgewogenes und gesundes Ernährungskonzept das gesundes Essen und bewusste Ernährung mit viel Genuss und Freude verbindet und bei dem es
grundsätzlich darum geht, möglichst naturbelassene und unverarbeitete Nahrungsmittel zu sich zu
nehmen. Kochen mit natürlichen Lebensmitteln, nicht mit industriell verarbeiteten Massenprodukten.
Je mehr Modifikationen und Veränderungen bei einem Produkt stattgefunden haben desto mehr wertvolle Nährstoffe werden zerstört und ungesunde Zusatzstoffe hinzufügt, um zum Beispiel das
Essen länger haltbar zu machen oder den Geschmack zu verstärken. Dementsprechend ungesünder und schlechter ist das Produkt für unseren Körper! Clean Eating ist eine wunderbare Ernährungsbewegung, die wieder zu einer natürlichen und gesunden Ernährung zurückführt. Raffinierter Zucker, Süßstoffe, künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe, Farb- und Aromastoffe – all diese Stoffe können dafür sorgen, dass wir uns nicht wohl in unserer Haut fühlen, schlechter schlafen oder das ein oder andere Kilo zu viel ansetzen.
Clean Eating ist keine Diät. Es ist ein langfristiges, ausgewogenes und gesundes Ernährungskonzept das gesundes Essen und bewusste Ernährung mit viel Genuss und Freude verbindet und bei dem es
grundsätzlich darum geht, möglichst naturbelassene und unverarbeitete Nahrungsmittel zu sich zu
nehmen. Kochen mit natürlichen Lebensmitteln, nicht mit industriell verarbeiteten Massenprodukten.
Je mehr Modifikationen und Veränderungen bei einem Produkt stattgefunden haben desto mehr wertvolle Nährstoffe werden zerstört und ungesunde Zusatzstoffe hinzufügt, um zum Beispiel das
Essen länger haltbar zu machen oder den Geschmack zu verstärken. Dementsprechend ungesünder und schlechter ist das Produkt für unseren Körper! Clean Eating ist eine wunderbare Ernährungsbewegung, die wieder zu einer natürlichen und gesunden Ernährung zurückführt. Raffinierter Zucker, Süßstoffe, künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe, Farb- und Aromastoffe – all diese Stoffe können dafür sorgen, dass wir uns nicht wohl in unserer Haut fühlen, schlechter schlafen oder das ein oder andere Kilo zu viel ansetzen.
Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, liefert uns die nötige Energie für alle körperlichen Aktivitätenund dient dem Aufbau und Erhalt unseres Organismus. Durch die Verbrennung der Nährstoffe inunseren Zellen wird Energie bereitgestellt. Unsere Nahrung muss aus verschiedenen Bestandteilenzusammengesetzt sein, damit wir gesund und leistungsfähig sind. Diese Bestandteile sorgengemeinsam für einen reibungslosen Ablauf aller Körperprozesse.Man unterscheidet die energieliefernden Nährstoffe, auch Makronährstoffe genannt – dazu zählenKohlenhydrate, Proteine und Fette – und die nicht energieliefernden Nährstoffe, auch alsMikronährstoffe bezeichnet. Dies sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und SekundärePflanzenstoffe.Mache dir bewusst, dass alle drei Makronährstoffe wichtig sind und dein Körper sie braucht, umgesund zu sein und richtig zu funktionieren.Meide deswegen keinen von ihnen, sondern integrieresie alle vollständig in deine Ernährung. Beziehe die Hauptmenge Deiner Energie ausKohlenhydraten , nimm eine moderate Menge Protein zu dir und vergiss die gesunden Fette nicht!Ein naturbelassenes Lebensmittel enthält sowohl Makro-als auch Mikronährstoffe zu jeunterschiedlichen Anteilen. Während die Makronährstoffe eher für die Versorgung im Großenzuständig sind, z.B. die Energie liefern, arbeiten die Mikronähstoffe am Zusammenspiel der Zellen,sorgen für die Funktionsfähigkeit und unterstützen die Energieproduktion.Sie beeinflussen den Stoffwechsel, das Wachstum der Zellen, die Steuerung verschiedenster Drüsenoder die Funktion der Nerven und sind an vielen biochemischen Reaktionen in unserem Körperbeteiligt. Auch wenn unser Organismus die Mikronährstoffe nur in geringen Mengen braucht, kanner ohne sie nicht auskommen. Fehlen diese Stoffe über längere Zeit, kann es zuMangelerscheinungen bis hin zu schweren Gesundheitsschäden kommen.Eine vielseitige und gesunde Ernährung bedeutet, dass der Körper täglich die Menge an Energieerhält, die er wirklich benötigt. Dazu gehört auch eine ausgewogene Mischung aller wichtigenNährstoffe. Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und SekundärePflanzenstoffe müssen in ausreichender Menge aufgenommen werden und in einemausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen, um einen gesunden Stoffwechsel zu ermöglichen.Wenn du dich also abwechslungsreich ernährst und die volle Sorten-und Farbvielfalt pflanzlicherund natürlicher Lebensmittel regelmäßig nutzt, wirst du bei ausreichender Energieaufnahmegesund, fit und glücklich sein. Unterstützend zur ausgewogenen Ernährung ist es wichtig,ausreichend zu trinken, mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßte Tees am Tag.6
Kohlenhydrate gehören neben Fetten und Eiweißen zu den energieliefernden Nährstoffen undumfassen alle Zucker-und Stärkearten sowie die in den pflanzlichen Nahrungsmitteln enthaltenenStoffe Zellulose und Ballaststoffe. Kohlenhydrate dienen dem menschlichen Organismus primär alsBrennstoffe (Energie) und Energiespeicher in Form von Glykogen in der Leber undMuskulatur. Sie sind die Hauptenergiequelle für das Gehirn und alle Körperaktivitäten.Die mit der Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate werden vom Körper in Zucker (Glukose)umgewandelt, der dann ins Blut gelangt. Um den Blutzucker abzubauen, wird das Hormon Insulinaus der Bauchspeicheldrüse abgegeben, das die Glukose vom Blut in die Zellen von Gehirn,Muskeln und Leber schleust. So stehen sofort oder später Energiereserven zur Verfügung.Je nachdem, wie kohlenhydratreiche Lebensmittel beschaffen sind, gelangt Glukoseschnell oder langsam ins Blut. Man unterscheidet bei den Kohlenhydraten je nach Anzahlder Zuckerbausteine in Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker.Einfachzucker (Monosaccharide) enthalten ein Zuckermolekül – dazu zählen Glukose,Fruktose und Galaktose. Zweifachzucker (Disaccharide) bestehen aus zwei Zuckermolekülen– dazu gehören Saccharose, Lactose und Maltose. Einfach- und Zweifachzucker sindsogenannte kurzkettige Kohlenhydrate. Sie sind schnelle Energiespender, da sie schnell vomOrganismus aufgenommen werden können und den Blutzucker rasch anheben; dieser fälltdementsprechend rasch auch wieder ab, das heißt, man hat schneller wieder Hunger. EinundZweifachzucker finden sich in Süßigkeiten, süßen Milchprodukten und vielen Getränkenund Fertigprodukten.Mehrfachzucker (Polysaccharide) bestehen aus Grundbausteinen mit über 100Zuckermolekülen und gelten als langkettige Kohlenhydrate. Zu den Mehrfachzuckernzählen Amylose, Amylopektin, Glykogen und Ballaststoffe. Man nennt sie auch "KomplexeKohlenhydrate", da sie vom Organismus erst in die einzelnen Zuckerbausteine zerlegt werdenmüssen, bevor sie langsam und gleichmäßig ins Blut übergehen können. Das ist aufwändigerund dauert länger als die Aufnahme von Ein-und Zweifachzuckern, somit versorgen komplexeKohlenhydrate den Körper beständiger mit Energie. Dadurch kommt es beim Verzehr vonkomplexen Kohlenhydraten zu einem langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels, er bleibtlänger konstant und fällt langsamer wieder ab, man ist dadurch länger satt.7
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Kohlenhydrate gehören neben Fetten und Eiweißen zu den energieliefernden Nährstoffen und
umfassen alle Zucker-
und Stärkearten sowie die in den pflanzlichen Nahrungsmitteln enthaltenen
Stoffe Zellulose und Ballaststoffe. Kohlenhydrate dienen dem menschlichen Organismus primär als
Brennstoffe (Energie) und Energiespeicher in Form von Glykogen in der Leber und
Muskulatur. Sie sind die Hauptenergiequelle für das Gehirn und alle Körperaktivitäten.
Die mit der Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate werden vom Körper in Zucker (Glukose)
umgewandelt, der dann ins Blut gelangt. Um den Blutzucker abzubauen, wird das Hormon Insulin
aus der Bauchspeicheldrüse abgegeben, das die Glukose vom Blut in die Zellen von Gehirn,
Muskeln und Leber schleust. So stehen sofort oder später Energiereserven zur Verfügung.
Je nachdem, wie kohlenhydratreiche Lebensmittel beschaffen sind, gelangt Glukose
schnell oder langsam ins Blut. Man unterscheidet bei den Kohlenhydraten je nach Anzahl
der Zuckerbausteine in Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker.
Einfachzucker (Monosaccharide) enthalten ein Zuckermolekül – dazu zählen Glukose,
Fruktose und Galaktose. Zweifachzucker (Disaccharide) bestehen aus zwei Zuckermolekülen
– dazu gehören Saccharose, Lactose und Maltose. Einfach- und Zweifachzucker sind
sogenannte kurzkettige Kohlenhydrate. Sie sind schnelle Energiespender, da sie schnell vom
Organismus aufgenommen werden können und den Blutzucker rasch anheben; dieser fällt
dementsprechend rasch auch wieder ab, das heißt, man hat schneller wieder Hunger. Einund
Zweifachzucker finden sich in Süßigkeiten, süßen Milchprodukten und vielen Getränken
und Fertigprodukten.
Mehrfachzucker (Polysaccharide) bestehen aus Grundbausteinen mit über 100
Zuckermolekülen und gelten als langkettige Kohlenhydrate. Zu den Mehrfachzuckern
zählen Amylose, Amylopektin, Glykogen und Ballaststoffe. Man nennt sie auch "Komplexe
Kohlenhydrate", da sie vom Organismus erst in die einzelnen Zuckerbausteine zerlegt werden
müssen, bevor sie langsam und gleichmäßig ins Blut übergehen können. Das ist aufwändiger
und dauert länger als die Aufnahme von Ein-
und Zweifachzuckern, somit versorgen komplexe
Kohlenhydrate den Körper beständiger mit Energie. Dadurch kommt es beim Verzehr von
komplexen Kohlenhydraten zu einem langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels, er bleibt
länger konstant und fällt langsamer wieder ab, man ist dadurch länger satt.
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