24.04.2020 Aufrufe

Bonewie April 2020

Das Magazin für Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard

Das Magazin für Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

G ü t e r s l o h<br />

Rücksicht in der<br />

Brutzeit nehmen<br />

Stadt weist auf Vorschriften hin<br />

Kommt es in dieser Zeit zu Störungen,<br />

etwa durch frei herumlaufende Hunde,<br />

kann es dazu führen, dass ein Gelege<br />

aufgegeben wird und der Platz in den<br />

nächsten Jahren als Brutplatz gemieden<br />

wird. Besonders betroffen sind<br />

davon die am Boden brütenden Feldvögel,<br />

wie Kiebitz, Großer Brachvogel<br />

oder die Feldlerche. Auch junge Feldhasen<br />

oder Rehkitze können zu Tode<br />

gehetzt oder störungsbedingt von ihren<br />

Eltern verlassen werden.<br />

Um diese negativen Beeinträchtigungen<br />

zu verhindern, erinnert der Fachbereich<br />

Umweltschutz der Stadt Gütersloh<br />

an die Schutzvorschriften, die<br />

zum Schutz der Tier- und Vogelwelt zu<br />

beachten sind:<br />

• Innerhalb des bebauten Gebietes der<br />

Stadt Gütersloh besteht eine grundsätzliche<br />

Pflicht, Hunde anzuleinen.<br />

Dies gilt ebenso für Grün- und Erholungsanlagen,<br />

auf Wander- und Spazierwegen,<br />

Spiel- und Sportflächen<br />

sowie für Gärten und Friedhöfe.<br />

• Hunde sind in ausgewiesenen<br />

Schutzgebieten (Natur- und Landschaftsschutzgebiete)<br />

ganzjährig anzuleinen.<br />

• In der freien Landschaft außerhalb<br />

der Schutzgebiete dürfen Hunde nur<br />

unter ständiger Aufsicht ohne Leine<br />

auf Wegen und unbewirtschafteten<br />

Flächen laufen; das Anleinen wird allerdings<br />

insbesondere während der<br />

Brutzeit empfohlen. Wiesen und Felder<br />

im Privateigentum dürfen von den<br />

Hunden ohne die Erlaubnis des Eigentümers<br />

oder Pächters nicht genutzt<br />

werden.<br />

• Im Wald abseits der Wege gilt eine<br />

ganzjährige Anleinpflicht.<br />

• An der Buschstraße gibt es eine Hundewiese,<br />

auf der Hunde frei und unangeleint<br />

laufen dürfen.<br />

• In der Zeit vom 1. März bis zum 30.<br />

September ist es verboten, Bäume, die<br />

außerhalb des Waldes oder gärtnerisch<br />

genutzten Grünflächen stehen,<br />

Hecken, lebende Zäune, Gebüsche<br />

oder andere Gehölze abzuschneiden,<br />

auf den Stock zu setzen oder zu<br />

beseitigen. Zulässig sind schonende<br />

Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses<br />

unter Berücksichtigung der<br />

artenschutzrechtlichen Bestimmungen.<br />

Besucher aus Broxtowe begrüßt<br />

Partnerschaft besteht seit mehr als 40 Jahren<br />

Die Gäste aus Broxtowe wurden von Monika Paskarbies im Ratssaal begrüßt.<br />

Mehr als 40 Jahre Freundschaft verbindet<br />

die beiden Städte Gütersloh<br />

und Broxtowe. Viele Schülergruppen<br />

haben sich dank dieser Partnerschaft<br />

bereits gegenseitig besucht.<br />

14 Schüler der Alderman White<br />

School aus dem englischen Broxtowe<br />

waren jetzt für zwei Wochen am<br />

Städtischen Gymnasium zu Gast. Im<br />

Gütersloher Ratssaal wurden sie von<br />

der stellvertretenden Bürgermeisterin<br />

Monika Paskarbies begrüßt.<br />

„Ein Schüleraustausch ist eine tolle<br />

Möglichkeit, um eine andere Kultur<br />

kennenzulernen und neue Kontakte<br />

zu knüpfen“, unterstrich Monika<br />

Paskarbies bei ihrer Begrüßung. „In<br />

der Schule, bei euren Gastfamilien<br />

und im Alltag hier in Gütersloh<br />

werdet ihr wertvolle Erfahrungen<br />

machen, die euch offen durch das<br />

Leben gehen lassen.“ Ein besonderer<br />

Dank gehe dafür auch an Michael<br />

Brayley vom Städtischen Gymnasium<br />

sowie an Kerry Dalton und<br />

Karsten Stephan aus Broxtowe, die<br />

den Austausch als Lehrer durch ihre<br />

Planung und Unterstützung mit ermöglichen.<br />

„Gerade in Zeiten nach<br />

dem ‚Brexit‘ ist der Austausch und<br />

die Zusammenarbeit über Grenzen<br />

hinweg besonders wichtig“, betonte<br />

auch Lehrer Karsten Stephan.<br />

„Sich auf den Weg machen und an<br />

einem solchen Austausch teilnehmen,<br />

das verlangt auch von euch<br />

besonderen Mut und Neugierde auf<br />

etwas Neues.“<br />

26

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!