Winter 2007 - Gemeinde Baumgarten

Offizielles Mitteilungsblatt
der Gemeinde Baumgarten
Ausgabe: Winter 2007
In dieser
Ausgabe:
Pflege zu Hause:
Legalität soll zur
Regel werden
Ansichtskarten
aus Baumgarten
Grenzbalken
fallen
Benefizpunsch
Ballkalender
Adventfenster
in Baumgarten
Gegen Gewalt an
Frauen
Heizkostenzuschuss
Zuschuss zum
Semesterticket
Namens unserer Bediensteten und des Gemeinderates der
Gemeinde Baumgarten wünsche ich allen Baumgartnerinnen
und Baumgartnern ein besinnliches und gesegnetes
Weihnachtsfest, weiters Gesundheit und viel Glück im
Neuen Jahr!
Općina Pajngrt želji svim Pajngrčankam i Pajngrčanom blažene i
srićne Božićne svetke i sve najbolje u Novom ljetu
Baumgartner Nachrichten
Ihr Bürgermeister / Vaš načelnik
Kurt Fischer

Seite 2 Winter 2007
Werte Baumgartnerinnen und Baumgartner,
liebe Kinder und Jugendliche!
Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, und wir alle freuen uns schon
auf ein paar besinnliche Weihnachtsfeiertage mit unseren Familien.
Der Rückblick auf das Jahr 2007 ist für die Gemeinde Baumgarten sehr
positiv. Durch die konstruktive Arbeit im Gemeinderat sowie mit
Unterstützung der Bediensteten und der Ortsbevölkerung konnten
wieder einige wichtige Verbesserungen in unserem Baumgarten
umgesetzt werden.
In kaum einer anderen vergleichbaren Gemeinde im Burgenland gibt es ein so vielseitiges
Angebot für die Gemeindebewohnerinnen und Bewohner wie in Baumgarten:
Gesundheitszentrum, Apotheke, Tankstelle, Lagerhaus, Lebensmittelgeschäft usw.
Wichtig für ein aktives Dorfleben sind auch die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter bei unseren sehr erfolgreichen Vereinen. Ihnen gebührt unsere besondere
Anerkennung.
Bemühen wir uns gerade zu Weihnachten ein gutes Vorbild für unsere Kinder zu sein, und
zeigen ihnen wie man mit gegenseitigem Respekt glücklich und zufrieden in unserem
geliebten Baumgarten leben kann.
Im Namen des Gemeinderates und der Bediensteten wünsche ich allen Baumgartnerinnen
und Baumgartnern ein Frohes Weihnachtsfest und Alles Gute für das Neue Jahr 2008 !
Drage Pajngrčanke, dragi Pajngrčani!
Ihr Bürgermeister
Kurt Fischer
Opet je ljeto prošlo i mi se svi veselimo na nekoliko slobodne i mirne dane u krugu naših
obitelj.
Za našu općinu je bilo ljeto 2007 vrlo pozitivno. Dobra suradnja u općinskom tanaču i
podupiranje zaposlenih i stanovničtva su omogućili realizaciju nekih važnih projektov u
našoj općini.
Uspješnomu razvitku su i doprinesli naša društva. Njim velimo Bog plati!
U ime općinskoga tanača i u ime općinskih zaposlenih vam željim blažene Božićne svetke i
srićno novo ljeto 2008!
Baumgartner Nachrichten
Vaš načelnik
Kurt Fischer

Winter 2007 Seite 3
Schrankenlos über die Grenze
Wartezeiten sind Vergangenheit
Echte Reisefreiheit innerhalb Europas
Am 21. Dezember 2007, 0.00 Uhr ist es soweit: die Schengen-Erweiterung macht Europa
so groß wie nie. Für unser Baumgarten als ein Dorf an der Grenze zu Ungarn eine
besonders bemerkenswert interessante und neue Situation.
An der Grenze direkt werden ab sofort keine Kontrollen mehr durchgeführt, das
Überschreiten der Grenze ist an jedem Punkt möglich. Die Ausweispflicht bleibt jedoch
erhalten (für Ungarn benötigen Sie beispielsweise einen bis 5 Jahre abgelaufenen
Reisepass oder einen gültigen Personalausweis)!
Seitens der Polizei werden „Ausgleichsmaßnahmen“ beginnen, das Österreichische
Bundesheer wird einen „sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz – Neu“ starten.
Die Polizei etwa wird gemeinsame Streifen mit österreichischen und ungarischen
Polizisten intensivieren, dh. es kann passieren, dass Sie in Baumgarten auf ungarische
Polizisten treffen werden (diese dürfen sich bis zu 10 km ins Ausland bewegen). Weiters
werden selektive Überwachungsmaßnahmen im grenznahen Raum durchgeführt und
zusätzlich wird es zu verstärkten kriminal-, verkehrs- und fremdenpolizeilichen Maßnahmen
auf dem Transitstreckennetz durch schwerpunktmäßige Kontrollen kommen.
Das Bundesheer wird die Sicherheitsbehörden bei der Bekämpfung grenzüberschreitender
Delikte unterstützen. Dies soll durch mobile Streifentätigkeiten im grenznahen Raum, eine
entsprechende sichtbare Präsenz und das Beobachten und Melden relevanter
Sachverhalte an die Bezirksleitstelle der Polizei in Mattersburg erfolgen, die die nötigen
Veranlassungen treffen wird. Ein explizites Anhalterecht von Fahrzeugen und Personen im
derzeitigen Ausmaß ist für die Bundesheerkräfte in Hinkunft nicht mehr vorgesehen.
Durch dieses Bündel an Maßnahmen ist beabsichtigt, im koordinierten Einvernehmen mit
der Bezirkshauptmannschaft Mattersburg der Bevölkerung des Bezirkes weiterhin ein
hohes Ausmaß an Sicherheit zu gewährleisten!
7000 Eisenstadt, Ruster Straße 120
Inh. Manfred Roth
tel (02682) 98272 fax (02682) 982 72-33 mail mbe0031@mbe.at www.mbe.at/Eisenstadt
Baumgartner Nachrichten

Seite 4 Winter 2007
Legalisierung der 24-Stund
Am 01. Jänner 2008 endet die Amnestie für die illegale
Pflege in den eigenen vier Wänden
Wie oft ist in den letzten Wochen und Monaten nicht schon darüber in der
Zeitung geschrieben oder im Fernsehen darüber diskutiert worden? Beinahe
täglich ist und war das bevorstehende Ende der Amnestie für illegale
Pflege Hauptthema in den Nachrichten mit dem Resultat, dass die
Verunsicherung bei den betroffenen Menschen immer größer wurde. Dabei
wurde immer wieder die Forderung erhoben, die Amnestie zu verlängern.
Kaum ein Bericht oder Artikel befasste sich mit der Frage, wie die gesetzlichen Regelungen
ab 1. Jänner 2008 wirklich lauten und welche Möglichkeiten die zu betreuenden Menschen
in Österreich haben, um gesetzeskonform und wenn möglich natürlich auch leistbar
weiterhin eine 24-Stunden-Betreuung in Anspruch nehmen zu können. Das
Informationsdefizit in diesem Bereich wollen wir hier versuchen ein wenig auszugleichen …
Das Betreuungsverhältnis kann in Form
• der Begründung eines Dienstverhältnisses mit der pflegebedürftigen Person oder
einer/einem Angehörigen oder
• eines Vertrages dieser Personen mit einem gemeinnützigen Anbieter oder
• durch Beschäftigung einer selbständigen Betreuungskraft bestehen.
Wer kann Förderungen für eine 24-Stunden-Betreuung bekommen?
• Anspruch auf Pflegegeld zumindest in Höhe der Stufe 3
• Notwendigkeit einer 24-Stunden-Betreuung; wird bei Pflegegeldstufe 5 vorausgesetzt,
bei den Stufen 3 und 4 wird eine fachärztliche Bestätigung notwendig sein
• Qualitätssicherung – spätestens ab 1. Juli 2008 muss die Betreuungskraft eine
theoretische Ausbildung entsprechend einer Heimhelferin haben („nur“ für die
Förderung relevant)
• Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen der pflegebedürftigen Person
(Einkommensgrenze € 2.500; nicht zum Einkommen zählen u.A. Pflegegeld,
Sonderzahlungen, Familienbeihilfen, etc.; Vermögen bis zu einem Barwert von € 7.000
das Eigenheim bleiben unberücksichtigt)
Welche Personen dürfen betreuen? Welche pflegen?
Für den Bereich der Betreuungstätigkeiten gibt es grundsätzlich keinen
Tätigkeitsvorbehalt für bestimmte Berufsgruppen.
Zur Erlangung einer Förderung aus dem Unterstützungsfond für Menschen mit
Behinderung ist jedoch mindestens eine theoretische Ausbildung der Betreuungskraft, die
im Wesentlichen der Ausbildung einer Heimhelferin entspricht, erforderlich. Diese
Voraussetzung muss bis 1. Juli 2008 erfüllt sein.
Pflegetätigkeiten dürfen nur von Pflegepersonal nach dem Gesundheits- und
Krankenpflegegesetz vorgenommen werden.
Welche Ausbildung muss die Betreuungsperson haben?
Für eine bloße Betreuungstätigkeit ist keine Ausbildung vorgeschrieben!
Falls Sie aber eine Förderung für die Kosten der 24-Stunden-Betreuung in Anspruch
nehmen wollen, muss ab 1. Juli 2008 die o.a. Ausbildung (Heimhelferin) abgeschlossen
sein. Inwieweit eine ausländische Bestätigung darüber ausreichend ist, erfahren Sie bei
den zuständigen Stellen …
Baumgartner Nachrichten

Winter 2007 Seite 5
en-Betreuung zu Hause
Was können Sie oder Ihre Verwandten tun,
was muss beachtet werden? Wer hilft wirklich weiter?
In der Praxis wird sich zeigen, dass
eigentlich nur das „Selbständigen-
Modell“ finanziell leistbar sein wird, da
beispielsweise bei der Variante über ein
unselbständiges Dienstverhältnis Regelungen
über Sozialabgaben, Steuern, Mindestlöhne,
Arbeitszeiten etc. die Angelegenheit
sehr teuer machen würden.
Wir haben uns daher entschlossen, ein
anschauliches und praktikables Beispiel in
Kurzform durchzuspielen .
Frau Z. ist Empfängerin eines
Pflegegeldes der Stufe 5 und benötigt
eine 24-Stunden-Betreuung zu Hause.
Frau Z. kennt eine Betreuerin (Frau B.)
aus Rumänien, von der sie bisher auch
schon um einen Betrag in Höhe von
monatlich 800 € betreut wurde.
Aufgrund des Auslaufens der Amnestie ist
Frau B. bereit, ein freies Gewerbe nach
der Gewerbeordnung in Österreich
anzumelden.
Vor der Anmeldung bei der BH sollte sich
Frau Z. an die Wirtschaftskammer wenden
und dort die Befreiung von den Kosten der
Unternehmensgründung beantragen.
Für die Anmeldung des Gewerbes bei der
Bezirkshauptmannschaft Mattersburg
benötigt dann Frau B einen Reisepass,
einen Meldezettel und einen
Strafregisterauszug ihres Heimatlandes.
Sofort nach der Anmeldung kann Frau B
das freie Gewerbe „Personenbetreuung“
ausüben. Als Betriebsstandort gilt der
Wohnsitz der zu betreuenden Frau Z.
Die Gewerbebehörde (BH) schickt eine
Verständigung an die Gewerbliche
Sozialversicherung, es besteht eine
Pflichtversicherung. Bei einem
Einkommen bis zur Bemessungsgrundlage
fallen Kosten von monatlich 139,78
Euro an (Kranken-, Unfall- und
Pensionsversicherung); dieser Betrag wird
quartalsmäßig vorgeschrieben und an die
Baumgartner Nachrichten
bei der Gewerbeanmeldung angegebene
Adresse (von Frau Z.) geschickt.
Frau B. verlangt für die Betreuung von
Frau Z. laut Vertrag weiterhin eine
monatliche Summe von EUR 800.
Weil die Voraussetzungen für die
Förderung dieser 24-Stunden-Betreuung
durch das Bundessozialamt (BSA) erfüllt
werden, erhält Frau Z. vom BSA eine
Förderung in Höhe von 112,50.
Wenn man bedenkt, dass voraussichtlich
keine weiteren Steuern oder Abgaben
mehr zu bezahlen sind, so kommt man
zum Schluss, dass im konkreten Fall die
Legalisierung echte Mehrkosten in Höhe
von monatlich nicht ganz 30 Euro
verursachen wird.
Sollte die Betreuerin B. etwa für zwei
Monate zurück nach Rumänien gehen, so
kann sie sich für diese Zeit abmelden und
es entfallen für diesen Zeitraum auch die
140 € an Sozialversicherungsabgaben.
Frau Z. kann also auch in Zukunft zu
Hause in Österreich rund um die Uhr
betreut werden, im Unterschied zum
Vorjahr aber ganz legal.
Bezüglich der Höhe der
Entgeltleistungen gibt es im Falle der
Selbständigkeit keine gesetzlichen
Vorschriften, diese sind frei vereinbar.
Allgemeine Informationen unter
Tel. 0800 22 03 03 (Bundessozialamt -
kostenlos aus ganz Österreich)
Info der Wirtschaftskammer in
Eisenstadt unter Tel: 0590907
Weitere Informationen, Musterverträge
etc. finden Sie auf
www.pflegedaheim.at

Seite 6 Winter 2007
Für einen guten Zweck
Sportfreunde Baumgarten unterstützen Kinderhospiz
Beim diesjährigen Glühweinstand am 08. Dezember 2007 zeigten die Sportfreunde
Baumgarten, dass sie nicht nur lustig und fröhlich sind. Mithilfe der zahlreichen
Besucherinnen und Besucher sowie durch Zuwendungen von Sponsoren und Gönnern
konnte ein Reinerlös von € 2.750 erzielt werden.
Diese stolze Summe wurde an den Sterntalerhof in Stegersbach übergeben. Der
Sterntalerhof wurde im Jahr 1999 ins Leben gerufen und ist als Kinderhospiz mit
Pferdetherapie wirklich einzigartig in Europa. Im Sterntalerhof werden krebs- bzw.
schwerstkranke Kinder betreut. Der unabhängige und gemeinnützige Verein kommt ohne
öffentliche Unterstützung aus und lebt von der Tatkraft seiner freiwilligen Helfer, Paten und
Spendern.
Die Scheckübergabe vergangene Woche in Wien, 1. Bezirk:
Peter Strommer, Darko Durkov, Stefan Hombauer, Ivica Dankic, Markus Hausmann,
Daniel Dorner, Skilegende Franz Klammer und Mag. Harald Jankovits vom Sterntalerhof
Bei dieser Gelegenheit möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass die sogenannte
„Stammtisch-Runde“ (die Herren treffen sich jeden Sonntagvormittag im Gasthaus
Franschitz beim Frühschoppen) in ihrer langjährigen Spendengeschichte mittlerweile schon
einen stolzen Betrag von insgesamt rund 34.000 € für soziale und wohltätige Zwecke an
bedürftige Institutionen oder Menschen gespendet hat. Respekt!
Baumgartner Nachrichten

Winter 2007 Seite 7
Ein Miteinander im Advent
Jeden Tag ein neues, schön geschmücktes Fenster
Die, die sich aufdrängen …
Auf Initiative unserer einfallsreichen Gesangsgruppe rund um Hildegard Resatz wird in der
Adventzeit in Baumgarten jeden Tag ein neues Fenster geöffnet. In der Zeit von 18 – 20
Uhr werden den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern warme Getränke und
Kleinigkeiten gereicht, es wird gesungen und getratscht. Der nette Brauch kommt bei den
Baumgartnerinnen und Baumgartner sehr gut an und es ist daher anzunehmen und zu
hoffen, dass die Aktion im Advent 2008 ihre Fortsetzung finden wird …
„Die, die sich aufdrängen“ (Renate Roth, Inge Stahleder, Mara Leeb, Cornelia Rotpuller,
Hildegard Resatz, Heidi Gold, Birgit Klampfer, Liza Hausmann) in Aktion
Viele wollen die Adventfenster sehen Obligatorische Gesangseinlage Fenster Nr. 2
Baumgartner Nachrichten

Seite 8 Winter 2007
Martinikonzert 2007 ein Erfolg
Das traditionelle Martinikonzert am 11. November des MV Heimattreue Baumgarten war
wie immer ein voller Erfolg! Das zahlreiche Publikum lauschte nicht nur den beschwingten
Klängen der Blasmusikerinnen und Musiker unter der Leitung von Kapellmeister
Johannes Dorfmeister, sondern amüsierte sich auch an den Mundartgedichten, die von
Anton Werfring vorgetragen wurden.
Sicherheitstipp:
Verkehrssicherheit im Winter
Der Winter hat heuer bereits einmal aufgezeigt, dass er unmittelbar vor der Tür steht. Die
Temperaturen sinken und eine nasse Straße kann schnell zum Eisplateau werden. Die
Sichtverhältnisse werden schlechter, es ist länger dämmerig und dunkel.
Erhöhte Aufmerksamkeit ist notwendig!
Sicherheit für Fußgänger - den schwächsten Verkehrsteilnehmern
- im Herbst und Winter helle oder mit Reflexionsstreifen versehene Kleidung tragen,
dadurch kann man in der Nacht schon im Abstand von 160m gesehen werden
Sicherheit für Radfahrer - immer mehr Allwetterradler sind auch im Winter unterwegs
- möglichst nur auf geräumten Radwegen fahren
- helle oder reflektierende Kleidung tragen
- beim Bremsen immer die hintere Bremse verwenden
Sicherheit für Autofahrer - nur 75% der Autofahrer machen ihr Fahrzeug rechtzeitig
winterfit
- Wintercheck vornehmen lassen - Batterie, Winterreifen, Beleuchtung, etc.
- Verkehrszeichen nicht ignorieren, auch wenn sie verschneit sind.
Bei extremen Wetterverhältnissen ist es besser, das Auto stehen zu lassen, denn
öffentliche Verkehrsmittel sind im Winter sicherer!
Die österreichischen Autofahrerclubs bieten weiterführende Informationen.
Burgenländischer Zivilschutzverband
7001 Eisenstadt, Hartlsteig 2, Tel.: 02682/63620, Fax 63620-4.
Baumgartner Nachrichten

Winter 2007 Seite 9
Heizkostenzuschuss für den Winter
Wie bereits in den Vorjahren wird die Gemeinde Baumgarten auch dieses Jahr den
Heizkostenzuschuss des Landes Burgenland (heuer: EUR 71,47) verdoppeln.
Voraussetzung für die Gewährung sind der Hauptwohnsitz in Baumgarten und ein
monatliches Einkommen unter € 690,06 für Alleinstehende (€ 1.037,13 bei Partnerschaft;
und pro Kind zusätzlich € 72,32).
Der Antrag kann bis längstens 29. Feber 2008 am Gemeindeamt Baumgarten beantragt
werden.
Zuschuss zum
Semesterticket für Studierende
Die Gemeinde Baumgarten unterstützt ab dem Sommersemester 2008 unsere
Studierenden, um damit einer Abwanderung und den Verlust weiterer Hauptwohnsitze
wirksam entgegenzutreten. Jede Studentin, jeder Student, die/der außerhalb des
Burgenlandes studiert und in Baumgarten ihren/seinen Hauptwohnsitz begründet hat
und die Unterstützungskriterien des Landes erfüllt, bekommt 50 % des Semestertickets
am Studienort refundiert. Gefördert werden Semester- und Monatsnetkarten. Weitere
Voraussetzung ist eine gültige Inskriptionsbestätigung als ordentliche/r Hörer/in an einer
österreichischen Universität, Hochschule oder Fachhochschule. Die Förderung ist bis zum
27. Lebensjahr möglich, vom Studienerfolg unabhängig und nicht an einen Bezug der
Familienbeihilfe gebunden. Ebenso ist die Förderung einkommensunabhängig. Es werden
auch Studenten gefördert, die sich ihr Studium durch Arbeit finanzieren.
Mit den zweiten 50% des Landes kostet dann das Semesterticket den Baumgartner
Studentinnen und Studenten gar nichts mehr!
Müllgebühren bleiben zum
5. Mal in Folge unverändert
Am 24. November 2007 fand im Lisztzentrum Raiding die
Verbandsversammlung des Burgenländischen Müllverbandes
(BMV) statt. Für die Müllkunden gibt es eine erfreuliche Nachricht: Bereits zum 5. Mal in
Folge ist es im Burgenland nicht notwendig, die Müllgebühren zu erhöhen. Die Delegierten
der Verbandsversammlung haben beschlossen, die Müllgebühren auch im kommenden
Jahr unverändert zu belassen. Ausschlaggebend für die vor allem für die Kunden so
erfreuliche Entscheidung waren die positiven betriebswirtschaftlichen Ergebnisse, die von
Obfrau Ingrid Salamon und Stellvertreter Werner Gradwohl präsentiert wurden.
Und noch ein Hinweis passend zum Thema Müll:
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber:
Gemeinde Baumgarten
Redaktion:
Bgm. Kurt Fischer, Stefan Hausmann
Hersteller: MAIL BOXES Etc., 7000 Eisenstadt
Verlagspostamt: 7021 Draßburg
Manchmal kommt es vor, dass im Gemeindeamt
angerufen wird, weil „der Müllverband meine
Mülltonne nicht ausgeleert hat“ ...
Bitte beachten Sie:
Stellen Sie das Müllsammelgefäß am
Abfuhrtag bis 07.00 Uhr zur Entleerung bereit!
Dann kann auch Ihr Müll entsorgt werden.
Baumgartner Nachrichten

Seite 10 Winter 2007
Kinderfest Flagge zeigen
Ich geh´mit meiner
Laterne …
Der Dauerregen konnte unseren Kleinsten
nicht die Freude am Laternenumzug der
Kinderfreunde (10. November) nehmen,
wie die Fotos unten beweisen ...
Baumgartner Nachrichten
Internationaler Tag gegen
Gewalt an Frauen
Die internationale Kampagne rückt jedes
Jahr zwischen 25. November und 10.
Dezember das gesellschaftliche Problem
Gewalt gegen Frauen ins Licht der
Öffentlichkeit.
Am 25.11. ist der von
der UNO anerkannte
internationale Gedenktag
für die Opfer von
Gewalt an Frauen und
Mädchen. Der 10.
Dezember ist der Tag
der Menschenrechte.
Jede fünfte Frau in
Österreich ist Opfer von
Gewalt in der Familie.
Unter Gewalt fallen alle
Arten von körperlichen,
seelischen, sexuellen
aber auch wirtschaftlichen
Übergriffen.
Als sichtbares Zeichen
unserer Solidarität mit
den Zielen dieser Kampagne wurde am
25.11. vor dem Gemeindeamt, so wie auf
vielen öffentlichen Gebäuden im
gesamten Bundesgebiet, die Flagge mit
der Aufschrift „frei leben ohne gewalt“
gehisst.

Winter 2007 Seite 11
Veranstaltungen Ende 2007, Anfang 2008
Rund um die Weihnachtsfeiertage und um den Jahreswechsel finden in Baumgarten
wieder einige Veranstaltungen und Events statt, die sicherlich regen Besuch verdienen
würden. Hier im Anschluss der Überblick – die Veranstalter freuen sich heute schon auf
Ihren Besuch!
23. Dezember 2007 Weihnachtsfeier der Kinderfreunde
24. Dezember 2007 Friedenslicht (u. Adventfenster) im FF-Haus (9-12 Uhr)
31. Dezember 2007 Silvesterball der SPÖ Baumgarten
Ballkalender
12. Jänner 2008 Sportlerball des ASK Baumgarten
13. Jänner 2008 Pensionistenkränzchen
19. Jänner 2008 Damengschnas
26. Jänner 2008 Musikvereinsball
31. Jänner 2008 Faschingsschmaus der Pensionisten
02. Feber 2008 Sportler-Gschnas
03. Feber 2008 Kindermaskenball
04.-05. Feber ´08 Sautanz beim WIRT 1
Diese und weitere Termine finden Sie auch im Internet auf www.pajngrt.at
Ansichtskarten aus Baumgarten
Ab sofort gibt es zwei neue Ansichtskarten aus unserem Ort. Interessierte können diese im
Gemeindeamt und den Baumgartner Geschäften zum Preis von 30 Cent erwerben.
Herzlichen Dank für die Gestaltung an Dr. Margarete und Dr. Karl Kaus!
Baumgartner Nachrichten

Seite 12 Winter 2007
Aus unserem Standesamt!
Eheschließungen im Jahr 2007
Paula Sylvia Horvath und Manfred Pack 07.07.2007
Birgit Eitel und Patrick Fischer 20.07.2007
Andrea Rüssmann und Rene Artner 01.09.2007
Im Jahr 2007 erblickten diese Kinder das Licht der Welt:
Theres Klampfer am 5. Jänner 2007 – Sportplatzgasse 30
Tim Weixler am 20. Juli 2007 – Friedhofgasse 9
Stipa-Pavle Durkov am 24. November 2007 – Burggrabengasse 3
Sterbefälle 2007:
� 07.02.1927 � 15.01.2007 Josefine GORNIK, Ignaz Till-Gasse 8
� 10.10.1930 � 25.03.2007 Otto LEEB, Sportplatzgasse 6b
� 12.08.1923 � 08.04.2007 Stefan IVANCSITS, Rote Hahn-Gasse 5
� 12.03.1943 � 13.04.2007 Karl MORITZ, Klostergasse 15
� 02.06.1929 � 28.04.2007 Robert FRANSCHITZ, Hauptstraße 10
� 28.06.1946 � 19.06.2007 Erwin HOMBAUER, Burggrabengasse 12
� 18.11.1925 � 25.06.2007 Anna GRAFL, Kirchengasse 15
� 29.03.1927 � 03.07.2007 Agnes TASKA, Fischteichgasse 3
� 07.04.1934 � 16.07.2007 Maria PICHLER, Birkenweg 3
� 31.12.1933 � 12.09.2007 Anton PICHLER, Rote Hahn-Gasse 9
� 04.04.1928 � 20.11.2007 Johann JOST, Hauptstraße 17
Christbaumentsorgung leicht gemacht!
Auch dieses Jahr sorgt die Gemeinde Baumgarten gerne für die Entsorgung Ihres
Christbaumes! Wenn wir für Sie den Abtransport erledigen sollen, so stellen sie
bitte ihren Weihnachtsbaum am Dienstag, dem 08. Jänner 2008 bis längstens
09 Uhr vor Ihrem Haus ab!
VERSICHERUNG BERATUNG FINANZIERUNG MAKLER
RUDOLF SCHAJA
7011 Siegendorf, Ringgasse 13
Tel. +43 676 3379923
Email: office@vbfm.eu
Internet: www.vbfm.eu
Baumgartner Nachrichten