Campz Magazin Sommer 2020
Das grosse Ziel von CAMPZ ist es, mehr Menschen unbeschwerte Erfahrungen in der Natur zu ermöglichen, um ein aktiveres, gesünderes und besseres Leben zu führen. Wie wichtig die Gesundheit von uns allen ist, macht die aktuelle Situation in diesem Frühjahr deutlich. Die Erholung lag bisher zum Greifen nah im Wald, an der Kletterwand oder auf der Laufrunde um den See. Getreu dem Motto #backtobasecampz finden viele von uns ihre Auszeiten gerade im eigenen Garten oder direkt vor der Haustür, denn Urlaubsreisen bleiben auf unbestimmt verschoben. Wann wir uns wieder unbeschränkt und gemeinsam in der Natur austoben können, ist im Moment noch nicht abzusehen. Sicher ist: Wir vermissen das Knirschen von Steinen unter den Sohlen, den Geschmack von salziger Meeresluft auf den Lippen und das Rascheln eines Zeltes im Wind, genauso wie ihr. Bis wir diese Momente wieder persönlich erleben können, möchten wir euch auf eine inspirierende Lesereise durch die folgenden Seiten einladen – zu nahen und fernen Outdoorzielen.
Das grosse Ziel von CAMPZ ist es, mehr Menschen unbeschwerte Erfahrungen in der Natur zu ermöglichen, um ein aktiveres, gesünderes und besseres Leben zu führen. Wie wichtig die Gesundheit von uns allen ist, macht die aktuelle Situation in diesem Frühjahr deutlich. Die Erholung lag bisher zum Greifen nah im Wald, an der Kletterwand oder auf der Laufrunde um den See. Getreu dem Motto #backtobasecampz finden viele von uns ihre Auszeiten gerade im eigenen Garten oder direkt vor der Haustür, denn Urlaubsreisen bleiben auf unbestimmt verschoben. Wann wir uns wieder unbeschränkt und gemeinsam in der Natur austoben können, ist im Moment noch nicht abzusehen. Sicher ist: Wir vermissen das Knirschen von Steinen unter den Sohlen, den Geschmack von salziger Meeresluft auf den Lippen und das Rascheln eines Zeltes im Wind, genauso wie ihr. Bis wir diese Momente wieder persönlich erleben können, möchten wir euch auf eine inspirierende Lesereise durch die folgenden Seiten einladen – zu nahen und fernen Outdoorzielen.
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Für Normalsterbliche hören sich Distanzen um
die 100 Kilometer nicht wirklich nach Spass an.
Was reizt dich an solchen Monsterläufen?
Man kommt viel rum! Klar, ich laufe auch viele
Wettkämpfe, aber am meisten Spass machen mir Läufe
in Gegenden, in denen ich noch nie gelaufen bin. Letzte
Woche habe ich beispielsweise einen inoffiziellen Rekord
um den Chiemsee aufgestellt: knapp 60 Kilometer in
dreieinhalb Stunden. So fallen mir längere Distanzen
nicht schwer, da sie unglaublich viel Abwechslung bieten.
Ich denke, das ist auch mein Geheimnis, warum ich jetzt
schon 22 Jahre im Laufgeschäft bin: Ich setze mir immer
wieder neue Ziele und bin stets auf der Suche nach neuen
Challenges. Immer nur die gleiche Strecke zu laufen, ist
auf Dauer einfach langweilig.
Was war das längste Rennen deines Lebens?
Das war der Western States 2018 in den USA. Der
geht über 100 Meilen, also stolze 161 Kilometer. Das war
auf jeden Fall einer meiner Top-Drei-Läufe, auch wenn
ich zum Schluss nur noch gewandert bin. An dem Tag war
ich leider nicht in Bestform. Wenn der Akku komplett
leer ist, du aber noch einen ganzen Marathon vor dir hast,
dann wird das ein langer Tag. Für den würde ich mich
gerne noch mal qualifizieren und zeigen, was ich wirklich
draufhabe.
Dein Motto lautet „Run with the Flow”. Was
bedeutet das für dich?
Angefangen hat das mit meinem Blog, auf dem ich
viele Tipps zum Thema Laufen gegeben habe. Für mich
persönlich bedeutet Flow aber, einfach so zu laufen, wie
ich Bock habe. Wenn ich richtig ballern will, mache ich
das, und wenn ich spontan Lust auf einen Marathon habe,
dann laufe ich spontan einen Marathon.
Was willst du noch erreichen? Welche Läufe
würden dich noch reizen?
Dieses Jahr will ich auf jeden Fall noch mal angreifen!
Ich habe drei oder vier 100-Kilometer-Läufe geplant,
mal sehen, wie das so läuft. Da sind zum Beispiel die
100 Kilometer von Biel in der Schweiz dabei, das ist
ein echter Klassiker unter den Ultramarathons. Für die
100-Kilometer-Weltmeisterschaft in Holland versuche
ich mich auch zu qualifizieren. Beim letzten Mal wurde
ich hier Neunter. Meine Bestzeit von 6:49 Stunden will
ich aber noch mal deutlich unterbieten! Als langfristiges
Ziel will ich unbedingt mal den Ultra-Trail du Mont Blanc
angreifen, das ist ein Traum eines jeden Ultraläufers.
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