23.04.2020 Aufrufe

Campz Magazin Sommer 2020

Das grosse Ziel von CAMPZ ist es, mehr Menschen unbeschwerte Erfahrungen in der Natur zu ermöglichen, um ein aktiveres, gesünderes und besseres Leben zu führen. Wie wichtig die Gesundheit von uns allen ist, macht die aktuelle Situation in diesem Frühjahr deutlich. Die Erholung lag bisher zum Greifen nah im Wald, an der Kletterwand oder auf der Laufrunde um den See. Getreu dem Motto #backtobasecampz finden viele von uns ihre Auszeiten gerade im eigenen Garten oder direkt vor der Haustür, denn Urlaubsreisen bleiben auf unbestimmt verschoben. Wann wir uns wieder unbeschränkt und gemeinsam in der Natur austoben können, ist im Moment noch nicht abzusehen. Sicher ist: Wir vermissen das Knirschen von Steinen unter den Sohlen, den Geschmack von salziger Meeresluft auf den Lippen und das Rascheln eines Zeltes im Wind, genauso wie ihr. Bis wir diese Momente wieder persönlich erleben können, möchten wir euch auf eine inspirierende Lesereise durch die folgenden Seiten einladen – zu nahen und fernen Outdoorzielen.

Das grosse Ziel von CAMPZ ist es, mehr Menschen unbeschwerte Erfahrungen in der Natur zu ermöglichen, um ein aktiveres, gesünderes und besseres Leben zu führen. Wie wichtig die Gesundheit von uns allen ist, macht die aktuelle Situation in diesem Frühjahr deutlich. Die Erholung lag bisher zum Greifen nah im Wald, an der Kletterwand oder auf der Laufrunde um den See. Getreu dem Motto #backtobasecampz finden viele von uns ihre Auszeiten gerade im eigenen Garten oder direkt vor der Haustür, denn Urlaubsreisen bleiben auf unbestimmt verschoben. Wann wir uns wieder unbeschränkt und gemeinsam in der Natur austoben können, ist im Moment noch nicht abzusehen. Sicher ist: Wir vermissen das Knirschen von Steinen unter den Sohlen, den Geschmack von salziger Meeresluft auf den Lippen und das Rascheln eines Zeltes im Wind, genauso wie ihr. Bis wir diese Momente wieder persönlich erleben können, möchten wir euch auf eine inspirierende Lesereise durch die folgenden Seiten einladen – zu nahen und fernen Outdoorzielen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Für Normalsterbliche hören sich Distanzen um

die 100 Kilometer nicht wirklich nach Spass an.

Was reizt dich an solchen Monsterläufen?

Man kommt viel rum! Klar, ich laufe auch viele

Wettkämpfe, aber am meisten Spass machen mir Läufe

in Gegenden, in denen ich noch nie gelaufen bin. Letzte

Woche habe ich beispielsweise einen inoffiziellen Rekord

um den Chiemsee aufgestellt: knapp 60 Kilometer in

dreieinhalb Stunden. So fallen mir längere Distanzen

nicht schwer, da sie unglaublich viel Abwechslung bieten.

Ich denke, das ist auch mein Geheimnis, warum ich jetzt

schon 22 Jahre im Laufgeschäft bin: Ich setze mir immer

wieder neue Ziele und bin stets auf der Suche nach neuen

Challenges. Immer nur die gleiche Strecke zu laufen, ist

auf Dauer einfach langweilig.

Was war das längste Rennen deines Lebens?

Das war der Western States 2018 in den USA. Der

geht über 100 Meilen, also stolze 161 Kilometer. Das war

auf jeden Fall einer meiner Top-Drei-Läufe, auch wenn

ich zum Schluss nur noch gewandert bin. An dem Tag war

ich leider nicht in Bestform. Wenn der Akku komplett

leer ist, du aber noch einen ganzen Marathon vor dir hast,

dann wird das ein langer Tag. Für den würde ich mich

gerne noch mal qualifizieren und zeigen, was ich wirklich

draufhabe.

Dein Motto lautet „Run with the Flow”. Was

bedeutet das für dich?

Angefangen hat das mit meinem Blog, auf dem ich

viele Tipps zum Thema Laufen gegeben habe. Für mich

persönlich bedeutet Flow aber, einfach so zu laufen, wie

ich Bock habe. Wenn ich richtig ballern will, mache ich

das, und wenn ich spontan Lust auf einen Marathon habe,

dann laufe ich spontan einen Marathon.

Was willst du noch erreichen? Welche Läufe

würden dich noch reizen?

Dieses Jahr will ich auf jeden Fall noch mal angreifen!

Ich habe drei oder vier 100-Kilometer-Läufe geplant,

mal sehen, wie das so läuft. Da sind zum Beispiel die

100 Kilometer von Biel in der Schweiz dabei, das ist

ein echter Klassiker unter den Ultramarathons. Für die

100-Kilometer-Weltmeisterschaft in Holland versuche

ich mich auch zu qualifizieren. Beim letzten Mal wurde

ich hier Neunter. Meine Bestzeit von 6:49 Stunden will

ich aber noch mal deutlich unterbieten! Als langfristiges

Ziel will ich unbedingt mal den Ultra-Trail du Mont Blanc

angreifen, das ist ein Traum eines jeden Ultraläufers.

CHECKT FLOS

INSTAGRAMACCOUNT

@RUNWITHTHEFLOW

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!