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GocherBergECHO_01.2020-

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„Meine Alemannia“

in einer Saison kein Spiel. Wir haen

so viel Auswahl, dass wir einmal die

komplee Mannscha in der Halbzeit

gewechselt haben. Sogar Tore

dure ich auch mal schießen. Eigentlich

spielte ich sonst eher im defensiven

Mielfeld. Später spielte

ich dann noch in einer Journalistenauswahl

oder hobbymäßig. Vereinsfußball

ließ dann mein Beruf nicht

mehr zu.

Und wie ging es privat und beruflich

weiter?

Privat zog ich nach Moers, wo meine

Ehefrau Gabi wohnte. Ich hae sie

bei der RP kennengelernt. Sie war ihrerseits

journalissch täg. Vornehmlich

schrieb sie im Lokalteil

über polizeilich relevante Sachverhalte.

Ich selber berichtete zu Anfang

vornehmlich über die Düsseldorfer

Fortuna, später auch zu

sportlichen Großereignissen. Inzwischen

lebe ich mit meiner Frau seit

über 20 Jahren in Mönchengladbach.

Könntest du mal deinen journalisschen

Alltag schildern?

Wir arbeiten für die Online- und

Print-Version der Zeitung in Früh-,

Miel- und Spätdiensten. Online ist

die Redakon am frühen Morgen

gegen 6 Uhr besetzt, der Printdienst

kommt gegen 8 Uhr dazu. Gemeinsam

werden die Nachrichten des

Morgens besprochen und bewertet,

die Angebote unserer eigenen Reporter

und der Nachrichtendienste

in den Themenkatalog eingetragen.

Um 10 Uhr kommen die Chefs der

einzelnen Ressorts wie Polik, Wirtscha,

Kultur und Sport zu einer

Bob Peters im Jahr 2020.

Konferenz zusammen, die vom Chefredakteur

geleitet wird. Die Struktur

der Ausgabe wird nun festgelegt, die

Themen bekommen ihren Platz zugewiesen.

In einer letzten Prüfung um 17 Uhr

wird festgelegt, ob die Ausgabe so in

Druck gehen kann. Über den ganzen

Tag haben wir online die Nachrichten

aufgespielt und die großen Themen,

die für die Zeitung vorgesehen

sind, bei RP online bereits veröffentlicht.

Ab 20:45 Uhr werden die ersten

Ausgaben gedruckt, danach wird

immer wieder aktualisiert.

Hat eine Zeitung noch Zukun?

Im Zeitalter der elektronischen Datenübermilung

haben es die Zeitungen

immer schwerer.

Über die Netzwerke werden

Nachrichten in Sekundenschnelle

übermittelt.

Gerade junge Menschen

bedienen sich dieser

schnellen Übermilung.

Mein Eindruck ist,

dass die Leser o nur

noch die Überschrien in

den Zeitungen wahrnehmen.

Insofern gibt es einen

hohen Anspruch, Ar-

kel interessant und informav aufzubereiten.

Natürlich ist die Elektronik

für uns auch hilfreich. Wir können

so in kürzester Zeit Nachrichten

ändern und aktualisieren. In einem

Abendspiel ppen wir vor Ort die

Entwicklung eines Spiels direkt in

den Laptop. Manchmal ist man damit

so beschäigt, dass man gar

www.vfb-alemannia-pfalzdorf.de

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