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Platzumbau
Mit dem Beschluss aus 2018, dass
die Sportanlage im Heribert-Ramrath-Stadion
modernisiert wird,
keimte Hoffnung. Doch erneut
mussten die Leichtathleten aufgrund
des vorgegebenen Zeitplans
und förderrechtlicher Besmmungen
zurückstecken. Nun ist es aber
so weit: endlich rollen auf Grundlage
der finalen Planungen des Bedburg-
Hauer Planungsbüros Geo [3] GmbH
die Bagger. Mit der Bauausführung
sind die gleichen Unternehmen beauragt,
die die Herstellung des
Kunstrasenplatzes im vergangenen
Jahr realisiert haben. Die Bauarbeiter
sind seit März damit beschäigt,
ansprechende Bedingungen für die
Leichtathleten zu schaffen. So werden
in den kommenden Wochen die
Anlagen grundlegend in Stand gebracht
(siehe Übersichtsplan Geo
[3], Seite 14/15).
Doch auch von dem im Rahmen der
vereinsinternen Gesamtkonzepon
ermielten Bedarf mussten sich die
Leichtathleten schlussendlich verabschieden.
Eine gewünschte Mulfunkonsfläche
und eine danach anvisierte
Tartanfläche in einem Trainingssegment,
vorrangig für den
funkonellen Sport, konnten nicht
wie angedacht umgesetzt werden.
Das nördliche Trainingssegment erhält eine Kugelstoß- und Speerwurfanlage. Die Weitsprunganlage
wird ins südliche Segment verlagert. Dort wird sich auch weiterhin die Hochsprunganlage
befinden.
Auch der anlässlich der Kunstraseneinweihung
von Herrn Stermann,
Vorsitzender des Kreissportbundes
Kleve, genannte Bau einer Tartanbahn
war wohl nur ein Versprecher.
Durch den zähneknirschenden Verzicht
des Leichtathlek-Vorstands
auf die zuletzt favorisierte Tartanfläche
konnte dem Gesamtverein eine
sechsstellige Invesonssumme erspart
bleiben. Dieses selbstlose und
durchweg vorbildliche Verhalten
kann man gar nicht genug hervorheben
und würdigen.
Trotz aller Umstände werden nach
Fergstellung der Sanierungsarbeiten
in diesem Sommer eine zweckmäßige
Leichtathlek-Wekampfanlage
und gute Trainingsbedingungen
vorzufinden sein; eine Infrastruktur,
die den Sportlerinnen und
Sportlern ein Zuhause zum Wohlfühlen
bietet.
Auch die Schüler der Freiherr-von-
Motzfeld-Grundschule werden hier
bei den Bundesjugendspielen wieder
beste Voraussetzungen für neue
Rekorde haben, wenn es wieder
heißt: „Auf die Plätze, ferg, los!“.
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