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Loxton ist überall

Eine Reise von Kapstadt zum Addo Elephant Park

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Der Park könne höchstens 400 ernähren. Die nachwachsenden

Büsche, Bäume und das Gras könnten den Hunger der Riesen

nicht decken. Wenn es den schnellwüchsigen in seinen Blättern

wasserspeichernden Speckbaum nicht gäbe, wäre die Versorgung

der Elefanten im Park noch schwieriger. 150 kg brauche jeder am

Tag. Auch trampelten sie viel nieder, wenn etwas neu zu wachsen

begänne. Manche endemischen Pflanzen im Park seien schon

bedroht. Guter Rat sei teuer. Man wolle sie ja nicht abschießen.

Aber es gäbe eine Verhütungsimpfung für die Elefantenkühe

mittels eines Betäubungspfeils. Die empfängnisverhütende Wirkung

würde zwölf Monate anhalten. Aber natürlich würden nicht

alle empfängnisbereiten Kühe geimpft. Was man nicht erwarten

konnte sei, dass sich dadurch das Verhalten der Elefantenbullen

auch geändert hätte. Das Kämpfen der Bullen untereinander um

das Vorrecht der Begattung hätte deutlich nachgelassen, obwohl

Safari-Geländewagen

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