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das soll jetzt 10 bis 12 Stunden so weitergehen, bis wir wieder
zurück im Hotel sind?
Wir passieren den Eingang zum Addo Park. Der Park wurde
1931 zum Schutz der elf letzten überlebenden Kap-Elefanten
der Region eingerichtet, die kleiner sind als die weiter nördlich
lebenden.
Der Park wurde zu einem Publikumserfolg. Jetzt schon dehnt
er sich über 1600 qkm aus, größer als zweimal die Bodenseefläche.
In den nächsten Jahren soll er sich noch mehr als verdoppeln.
Den Addo Park kann man in fünf sogenannte ‚Biome‘, eine
jeweils typische, voll entwickelte eigene Pflanzenwelt einteilen:
1 – Busch- und Gestrüppregion
2 – bewaldete Region
3 – überwiegend mit Sukkulenten bewachsener Teil (saftreiche
Pflanzen, die in Pflanzenteilen wie Stängeln, Blättern aber auch
in Wurzeln Wasser speichern können)
4 – Karoo
5 – Flächen, die überwiegend mit dem typischen Fynbospflanzen
der südlichen Karoo bewachsen sind und zuletzt der Teil
mit den typischen nördlicheren Nama Karoo Pflanzen.
Das ist aber noch nicht alles:
Auf der Internetseite: www. getaway.co.za lesen wir (aus dem
Englischen auszugsweise übersetzt):
‚Seit einigen Jahren erstreckt sich der Park bis an den Indischen
Ozean in eine Dünenlandschaft, der größten und eine der
unbekanntesten in der ganzen südlichen Hemisphäre. Der Strand
ist bis zu 5 km breit. Um die Dünen zu durchwandern, sollte
man sich zwei Tage Zeit nehmen.‘
Ja, der Addo Park hält viele Überraschungen für den Besucher
bereit.
Judy erzählte in ihrem Afrikaans-Akzent gesprochenem Englisch,
dass 600 Elefanten im Park lebten. Aber das seien zu viele.
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