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Nr. 23 - September / Oktober 2009

Nîmes: Römische Baudenkmäler und mediterrane Lebensfreude Périgord: auf den Spuren von Jacquou le Croquant Normandie: Abbaye de Jumièges Ardèche: ein Departement voller Überraschungen Rezept: Baba au rhum Versailles: Berufe mit Tradition in historischen Mauern

Nîmes: Römische Baudenkmäler und mediterrane Lebensfreude
Périgord: auf den Spuren von Jacquou le Croquant
Normandie: Abbaye de Jumièges
Ardèche: ein Departement voller Überraschungen
Rezept: Baba au rhum
Versailles: Berufe mit Tradition in historischen Mauern

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Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

mit ein wenig Stolz kann ich Ihnen heute eine Neuerscheinung<br />

verkünden: Zum ersten Mal geben wir einen<br />

Jahreskalender heraus. Damit erfüllen wir einen Wunsch,<br />

der von Leserseite immer wieder an uns herangetragen<br />

wurde. Die Redaktion hat dafür eine Auswahl<br />

ihrer schönsten Frankreichmotive zusammengestellt,<br />

dabei aber ganz bewusst nicht nur<br />

die typischen Sehenswürdigkeiten ausgesucht,<br />

sondern gerade auch weniger klischeehafte<br />

Impressionen meiner Heimat mit einbezogen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn der<br />

Kalender im nächsten Jahr vielleicht<br />

auch an Ihrer Wand hängen würde.<br />

Vorher hoffen wir auf einen schönen<br />

und sonnigen Herbst. Ein<br />

beliebtes Reiseziel sind zu dieser<br />

Jahreszeit die französischen<br />

Weingegenden, wo es Mitte<br />

bzw. Ende <strong>September</strong> mit der<br />

Weinlese losgeht. Ein Weinanbaugebiet<br />

der besonderen Art findet<br />

man in der Champagne, der Heimat<br />

des Champagners. Folgen Sie uns in<br />

dieser Ausgabe auf eine Reise nach<br />

Epernay. Die Kleinstadt südwestlich von<br />

Reims gilt als die Hauptstadt des weltberühmten<br />

Schaumweines. So wie die Edelboutiquen<br />

an den Champs-Elysées in Paris<br />

reiht sich an der Avenue de Cham pagne<br />

in Epernay ein Champagnerhersteller<br />

an den nächsten.<br />

Ideal sind die kommenden<br />

Wochen auch für eine Reise in<br />

den Süden Frankreichs. Die Tage sind<br />

nicht mehr so heiß und der Trubel, der in vielen<br />

Orten im Juli und August herrscht, hat sich wieder gelegt.<br />

Wie wäre es also mit einem Abstecher nach Nîmes,<br />

der stolzen alten Römerstadt und heutigen Hauptstadt<br />

des Departements Gard? Oder ins wunderschöne<br />

Périgord, wo wir auf den Spuren des in Deutschland<br />

kaum bekannten, in Frankreich aber in jeder Schule<br />

gelesenen Romans « Jacquou le Croquant »<br />

wandeln. Lohnenswert ist auch das Departement<br />

Ardèche, das viel mehr zu bieten hat als<br />

die gleichnamige Schlucht, die man bei einem<br />

Besuch aber natürlich nicht verpassen darf.<br />

Wer sorgt in Versailles eigentlich dafür,<br />

dass die vielen Pendeluhren im Schloss<br />

richtiggehen und dass der Glanz der<br />

Anlage niemals verblasst? Wir haben<br />

uns dies auch gefragt und uns auf den<br />

Weg in die Kleinstadt südwestlich von Paris<br />

gemacht, um einen Blick hinter die Kulissen<br />

zu werfen. Herausgekommen ist eine<br />

Reportage über Menschen mit teils<br />

kuriosen, teils gewöhnlichen Berufen,<br />

die alle die gleiche Leidenschaft für ihren<br />

ungewöhnlichen Arbeitsplatz teilen.<br />

Diese und viele weitere Themen finden Sie<br />

auf den folgenden Seiten, bei deren Lektüre<br />

ich Ihnen wie immer viel Vergnügen wünsche.<br />

Titelblatt: Amphitheater von Nîmes<br />

Jean-Charles Albert<br />

Chefredakteur<br />

jc.albert@frankreicherleben.de<br />

Frankreich erleben · <strong>September</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> · 3

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