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Nr. 23 - September / Oktober 2009

Nîmes: Römische Baudenkmäler und mediterrane Lebensfreude Périgord: auf den Spuren von Jacquou le Croquant Normandie: Abbaye de Jumièges Ardèche: ein Departement voller Überraschungen Rezept: Baba au rhum Versailles: Berufe mit Tradition in historischen Mauern

Nîmes: Römische Baudenkmäler und mediterrane Lebensfreude
Périgord: auf den Spuren von Jacquou le Croquant
Normandie: Abbaye de Jumièges
Ardèche: ein Departement voller Überraschungen
Rezept: Baba au rhum
Versailles: Berufe mit Tradition in historischen Mauern

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Unterwegs in Frankreich Avenue de Champagne<br />

ie amps-lsées<br />

es amanes<br />

Sie ist zwar nur einige Kilometer<br />

lang und wenige Meter<br />

breit, doch das Renommee<br />

ihrer Anrainer ist weltbekannt:<br />

Die Avenue de Champagne<br />

in Epernay ist das Epizentrum<br />

der Champagnerproduktion.<br />

Der Besuch einer ungewöhnlichen<br />

Straße und eines unterirdischen<br />

Gängesystems, in<br />

dem Millionenwerte lagern.<br />

Durch eine große Glastür betrete ich die helle Eingangshalle.<br />

Zur Linken befindet sich eine Rezeption,<br />

hinter der elegant in schwarz gekleidete Hostessen<br />

auf Gäste warten. Schon aus der Ferne lächeln sie mich<br />

freundlich an. Alles wirkt sehr gediegen. Eigentlich erwarte<br />

ich jetzt nur noch, dass ein Kofferträger herbeieilt und mir<br />

seine Dienste anbietet. Doch ich bin weder in der Lobby<br />

eines edlen Grand Hotels noch habe ich Gepäck bei mir.<br />

Denn an dieser Rezeption checkt man nicht für ein Hotelzimmer<br />

ein, sondern für eine ungewöhnliche Besichtigungstour.<br />

Ich bin im Besucherzentrum von Moët & Chandon<br />

in Epernay, der Hauptstadt des Champagners.<br />

Schon der erste Eindruck macht deutlich, dass man sich in<br />

diesem Hause dem Understatement und dem Luxus gleichzeitig<br />

verpflichtet fühlt. Das diskret-höfliche Verhalten des<br />

Personals ist auf Perfektion getrimmt, die Einrichtung der<br />

Empfangshalle wirkt hochwertig, aber nicht protzig. Freundlich<br />

erklärt mir eine der Rezeptionistinnen das Angebot an<br />

Führungen. Als nächstes beginnt ein Rundgang durch die<br />

legendären Keller des Champagnerherstellers in englischer<br />

Sprache. Ich zögere nicht lange und kaufe mein Ticket.<br />

22 · Frankreich erleben · <strong>September</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>

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