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Nr. 71 - Sommer 2019

Normandie: an Bord der Marité von Granville zu den Chausey-Insel Alpen: Évian: das Gedächtnis des Wassers Morvan: eine Geschichte von Ammen und Pflegekindern Baskenland: Château d'Abbadia, eine Inspiration für den Wiederaufbau von Notre-Dame? Heinz Stahlschmidt: der Deutsche, der den Hafen von Bordeaux rettete Chantals Rezept: le gâteau basque

Normandie: an Bord der Marité von Granville zu den Chausey-Insel
Alpen: Évian: das Gedächtnis des Wassers
Morvan: eine Geschichte von Ammen und Pflegekindern
Baskenland: Château d'Abbadia, eine Inspiration für den Wiederaufbau von Notre-Dame?
Heinz Stahlschmidt: der Deutsche, der den Hafen von Bordeaux rettete
Chantals Rezept: le gâteau basque

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ON EN PARLE<br />

LECKERBISSEN<br />

Die pariserischste aller Schokoladen<br />

Seit 1902 sind die Wände der Pariser Metro mit denselben weißen Fliesen<br />

mit abgeschrägten Rändern gekachelt, die ursprünglich von der Faïencerie<br />

de Gien exklusiv für die U-Bahn in Paris hergestellt wurden. Im Laufe der<br />

Jahre entwickelten sie sich nicht nur zu einem der Symbole der Hauptstadt,<br />

sondern auch zu einem richtiggehenden Trendprodukt, mit dem Küchen oder<br />

Badezimmer gestaltet werden. Die beiden Pariser Leckermäuler Julie und<br />

André kamen nun auf die ausgezeichnete Idee, eine etwas erschwinglichere<br />

Variante davon herzustellen. Sie kreierten eine Schokolade « Made in Paris »<br />

in der Form dieser Fliesen und gründeten ein Familienunternehmen für die<br />

Herstellung: Petits Carreaux de Paris. Ein originelles Geschenk, über das<br />

sich alle Naschkatzen und Parisliebhaber freuen werden. Wir haben die<br />

Schokolade probiert und möchten diese Idee unterstützen. Zurzeit sind die<br />

Petits Carreaux de Paris nur in Paris und in einigen Provinzstädten erhältlich. In<br />

Berlin bekommt man sie bei Mon Plaisir (Pappelallee 9, 10437 Prenzlauerberg).<br />

Informationen und Bezugsquellen unter: www.petitscarreauxdeparis.com<br />

ERNÄHRUNG<br />

Die 10 Spitzenreiter unter den französischen<br />

« veganfreundlichen » Städten.<br />

Immer mehr Restaurants in Frankreich bieten vegane Speisen an, und nach<br />

Ansicht von knapp 50 % der Franzosen sollten « klassische » Restaurants<br />

mindestens ein oder zwei vegane Gerichte auf der Karte haben. Soeben wurde<br />

eine Hitliste der 10 « veganfreundlichsten » Städte veröffentlicht, in denen<br />

man problemlos Restaurants mit einem entsprechenden Angebot findet.<br />

Auf den ersten Plätzen liegen Paris (346 Restaurants, dies entspricht 15,66<br />

Restaurants pro 100 000 Einwohner, die mindestens ein veganes Gericht<br />

anbieten), Lille (35 Restaurants, 14,61/100 000 Einwohner), Straßburg<br />

(35 Restaurants, 12,51/100 000 Einwohner), Aix-en-Provence (17<br />

Restaurants, 11,94/100 000 Einwohner), Rouen (11 Restaurants,<br />

9,9/100 000 Einwohner), Toulouse (46 Restaurants, 9,44/100 000<br />

Einwohner) und Bordeaux (24 Restaurants, 9,43/100 000<br />

Einwohner).<br />

8 · Frankreich erleben · <strong>Sommer</strong> <strong>2019</strong>

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