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Modellierung gekoppelter Effekte in Mikrosystemen auf ...

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70 4 MODELLIERUNG AUF KONTINUIERLICHER FELDEBENE<br />

1<br />

Abbildung 4.22: Geschw<strong>in</strong>digkeitsverteilung um e<strong>in</strong>e sich <strong>in</strong> Wasser bewegende Ventilklappe.<br />

Im abgebildeten Zeitschritt bewegt sich die Klappe nach unten.<br />

gebende Geschw<strong>in</strong>digkeitsverteilung um die Klappe zeigt Abb. 4.22, die Amplitude der<br />

Schw<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er durch das Fluid gedämpften Klappe ist <strong>in</strong> Abb. 4.23 dargestellt. Im<br />

Vergleich zu e<strong>in</strong>er ungedämpften Ventilklappe ist die Resonanzfrequenz <strong>auf</strong>grund von<br />

Trägheits- und Dämpfungseffekten durch die umgebende Flüssigkeit von ca. 6 kHz <strong>auf</strong><br />

1,2 kHz herabgesetzt, und die Klappe wird stark gedämpft. Resonanzfrequenz und Dämpfung<br />

sowie die statischen Charakteristiken der Ventilklappe s<strong>in</strong>d wichtige Kenngrößen<br />

zur Ableitung und Kalibrierung des physikalisch basierten Kompaktmodelles [139], das<br />

<strong>in</strong> Kap. 5.2.2 vorgestellt und diskutiert wird.<br />

Auslenkung (μm)<br />

40<br />

20<br />

0<br />

−20<br />

−40<br />

mit fluid. Dämpfung<br />

ohne Dämpfung<br />

0 1 2 3 4<br />

t [ms]<br />

Abbildung 4.23: Resonanzfrequenz der <strong>in</strong> Wasser schw<strong>in</strong>genden Ventilklappe.

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