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Modellierung gekoppelter Effekte in Mikrosystemen auf ...

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4.1 MODELLIERUNG GEKOPPELTER EFFEKTE 49<br />

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Sensor#1 Sensor#2 Sensor#3 Sensor#4<br />

224 20 191 10 164 10 490 10<br />

218 188 163 485<br />

rel. Fehler 2,6% 1,6% 0,7% 1,0%<br />

1,905 0,04 2,01 0,04 2,13 0,04 1,375 0,04<br />

[MHz] 1,90 2,02 2,14 1,37<br />

rel. Fehler 0,1% 0,2% 0,5% 0,4%<br />

�<br />

Tabelle 4.4: Mittlerer Kapazitätshub ¢<br />

� , ermittelt zwischen 0,2 bar und 1 bar, und Eigenfrequenzen<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Sensoren: Vergleich zwischen Messung ( ¢<br />

� �¡ ¢ �¡ ¢ , ) und<br />

FEM-Simulation nach der Kalibrierung der Parameter ( ¢<br />

� �<br />

� � � ¡ � � � ¡ � , ).<br />

man die Ergebnisse, die <strong>in</strong> Abb. 4.6 und Tabelle 4.4 dargestellt s<strong>in</strong>d.<br />

Sowohl die statischen Kennl<strong>in</strong>ien als auch die Werte für die Eigenfrequenzen für alle vier<br />

Sensorgeometrien stimmen hervorragend mit den Messungen übere<strong>in</strong>, was zeigt, daß dieses<br />

Simulationsmodell e<strong>in</strong>e gute Basis für weitere Untersuchungen, wie Design- und Optimierungsstudien<br />

oder elektromechanische Simulationen, (s. Kap. 4.2.3) bildet. Ferner<br />

ist es mit Hilfe dieser Ergebnisse möglich, die für das Sensorverhalten relevanten Parameter<br />

zu identifizieren. Dies ist wichtig, um auch später <strong>auf</strong> Systemebene mittels <strong>in</strong>verser<br />

<strong>Modellierung</strong> <strong>auf</strong> systematische Weise die Modelle kalibrieren zu können (s. Kap. 5.2.1).<br />

C diff [pF]<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

Sensor#3<br />

Sensor#2<br />

Sensor#1<br />

Sensor#4<br />

0.0<br />

0.2 0.4 0.6<br />

Druck [bar]<br />

0.8<br />

� �<br />

�<br />

� �<br />

�<br />

Sim. (kalib.)<br />

Messung<br />

Sim. (n.kalib.)<br />

Abbildung 4.6: Druckabhängige Kapazitätsänderung für alle Sensoren: Vergleich zwischen<br />

Messung und FEM-Simulation nach der Kalibrierung des Simulationsmodells. Für<br />

jede Sensorgeometrie ist e<strong>in</strong>e Schar von Messungen von Sensoren <strong>auf</strong> unterschiedlichen<br />

Wafern dargestellt; die Kennl<strong>in</strong>ien für verschiedene Sensorgeometrien s<strong>in</strong>d der besseren<br />

Übersicht halber vertikal gegene<strong>in</strong>ander verschoben dargestellt.

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