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Modellierung gekoppelter Effekte in Mikrosystemen auf ...

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116 5 MODELLIERUNG AUF SYSTEMEBENE<br />

¥ �<br />

Externe Volumenkräfte s<strong>in</strong>d zu vernachlässigen ( (¤ ¡<br />

� , lam<strong>in</strong>are Strömung).<br />

¡¨§<br />

).<br />

Die Geschw<strong>in</strong>digkeiten des Fluids <strong>in</strong> z-Richtung s<strong>in</strong>d kle<strong>in</strong> verglichen mit den<br />

Komponenten <strong>in</strong> lateraler Richtung und daher zu © � £ § �<br />

vernachlässigen: .<br />

Die lateralen Abmessungen der Platte s<strong>in</strong>d viel größer als die Filmdicke<br />

mit ¡ � ¡¤£ § ��§ £<br />

� .<br />

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©<br />

Diese Annahmen vere<strong>in</strong>fachen die Navier-Stokes-Gleichung wesentlich, und wir erhalten<br />

somit für die drei Komponenten <strong>in</strong> -, ¥<br />

- und ¥ -Richtung:<br />

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¥ �<br />

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¥ � (5.13)<br />

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¥ � (5.14)<br />

�<br />

:<br />

(5.15)<br />

Aus Gleichung 5.15 ersieht man, daß der Druck � nicht von der z-Koord<strong>in</strong>ate abhängt. Daher<br />

lassen sich die Gleichungen 5.13 und 5.14 leicht zweifach über die Fluidfilmdicke<br />

<strong>in</strong> z-Richtung <strong>in</strong>tegrieren, und man erhält folgende Beziehungen für die Geschw<strong>in</strong>digkeitskomponenten<br />

£ und �<br />

<strong>in</strong> - und ¥<br />

-Richtung:<br />

£ ¡<br />

� ¡<br />

� ¥<br />

¦ §<br />

¥<br />

¦ §<br />

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(5.16)<br />

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� � �<br />

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�<br />

Hierbei �<br />

stellen �<br />

, , und Integrationskonstanten dar, die über die �<br />

Randbed<strong>in</strong>gungen<br />

für die Geschw<strong>in</strong>digkeiten an den Platten festgelegt s<strong>in</strong>d. Im allgeme<strong>in</strong>en kann<br />

man für die Geschw<strong>in</strong>digkeit des Fluids an den Platten Haftrandbed<strong>in</strong>gungen annehmen,<br />

d.h. das Fluid bewegt sich mit derselben Geschw<strong>in</strong>digkeit wie die angrenzende Wand.<br />

Wann dies bei mikromechanischen Strukturen nicht mehr gerechtfertigt ist, und welche<br />

Korrekturen gegebenenfalls angewendet werden müssen, ist <strong>in</strong> Kapitel 4.3.2 dargestellt;<br />

im folgenden werden allerd<strong>in</strong>gs zunächst Haftrandbed<strong>in</strong>gungen angenommen, d.h. es gilt<br />

für die Geschw<strong>in</strong>digkeiten £ und � :<br />

�<br />

¥<br />

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(5.17)<br />

£ § � ¡ £ ¤ (5.18)<br />

£<br />

£ � ¡ £ �<br />

(5.19)<br />

£<br />

��£ § � ¡ � ¤ (5.20)<br />

��£ � ¡ ���<br />

(5.21)

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