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Modellierung gekoppelter Effekte in Mikrosystemen auf ...

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98 5 MODELLIERUNG AUF SYSTEMEBENE<br />

<strong>in</strong> [139], wo PCA zur Bestimmung angepaßter Basisfunktionen für e<strong>in</strong>en mikromechanischen<br />

Beschleunigungssensor angewendet wird.<br />

Vorteile der Methode, die Dynamik des Systems durch e<strong>in</strong>e Zerlegung nach Basisfunktionen<br />

zu beschreiben, s<strong>in</strong>d, daß sie universell, d.h. <strong>auf</strong> viele Problemstellungen anwendbar<br />

sowie standardisierbar und somit auch automatisierbar ist. Sie kann damit <strong>in</strong> ihrem gesamten<br />

Abl<strong>auf</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e bestehende Simulationsumgebung <strong>in</strong>tegriert werden. Dies wurde <strong>in</strong><br />

[42] für elektromechanische Systeme demonstriert. E<strong>in</strong>en großen Rechen<strong>auf</strong>wand stellen<br />

allerd<strong>in</strong>gs die gekoppelten Simulationen <strong>auf</strong> kont<strong>in</strong>uierlicher Feldebene dar, die für e<strong>in</strong>en<br />

typischen Satz an Betriebszuständen im relevanten Teil des Konfigurationsraums durchgeführt<br />

werden müssen, um entweder Basisfunktionen oder Energiefunktionale bestimmen<br />

zu können. Da sich die resultierenden Kompaktmodelle allenfalls l<strong>in</strong>ear, aber nicht<br />

allgeme<strong>in</strong> extrapolieren lassen, muß diese Prozedur bei Variation von Designparametern<br />

wie z.B. Geometrievariationen <strong>in</strong> der Regel erneut durchgeführt werden, was e<strong>in</strong>en hohen<br />

Rechen<strong>auf</strong>wand erfordert. Der Reiz der Methode liegt allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> ihrem theoretisch fundierten<br />

und universellen konzeptionellen Ansatz, so daß sich zeigen muß, ob sie sich <strong>in</strong><br />

Richtung standardisierter Ableitung von Kompaktmodellen über die bereits vorgestellten<br />

Beispiele [42, 43, 44, 53, 58, 59, 132, 139] h<strong>in</strong>aus auch für den universellen Gebrauch <strong>in</strong><br />

Standardsimulationsumgebungen ausbauen läßt.

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