Institutsbericht 2008-2009 - Institut für Siedlungswasserbau ...
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Aufbau einer regionalen Qualitätsinfrastruktur<br />
in East African Community (EAC)<br />
Eine leistungsfähige, sich gegenseitig anerkennende,<br />
regionale Qualitätsinfrastruktur (QI) spielt <strong>für</strong> die<br />
Bildung eines gemeinsamen Marktes in den Ländern<br />
der Ostafrikanischen Gemeinschaft (Tansania, Kenia,<br />
Uganda, Ruanda und Burundi) eine zentrale Rolle, da<br />
sie maßgeblich den gegenseitigen und freien Warenverkehr<br />
sowie den Umwelt und Verbraucherschutz in<br />
einem liberalisierten Markt ermöglicht.<br />
Aufbau einer regionalen Qualitätsinfrastruktur (QI). In<br />
einem Projekt der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt<br />
(Projektträger: Sekretariat der Ostafrikanischen<br />
Gemeinschaft) soll diese QI gestärkt werden. Dazu<br />
werden unter anderem Ringversuche zur chemischen<br />
Analytik von Lebensmitteln (Salz, Weizenmehl, pflanzliches<br />
Öl) durchgeführt.<br />
Aufgabe des ISWA im Rahmen dieses Projektes ist die<br />
wissenschaftliche Betreuung und Begleitung dieser<br />
Ringversuche.<br />
Gefördert von:<br />
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)<br />
Projektlaufzeit:<br />
seit 12/2007 - unbefristet<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr.-Ing. Michael Koch<br />
Prof. Dr. Jörg W. Metzger<br />
Hydrochemie CH<br />
Entwicklung eines Verfahrens mit deutlich verbesserter<br />
Raumwirkung und erhöhter Umweltverträglichkeit<br />
zur Sanierung von Grundwasserschäden<br />
– speziell bei Kontamination mit<br />
leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen<br />
(LCKW),<br />
Teilprojekt „Mikrobiologische Verfahrensgrundlagen<br />
zur Optimierung des Elektronendonatoreinsatzes“<br />
Ziel der mikrobiologischen und verfahrenstechnischen<br />
Untersuchungen ist die Entwicklung neuer Sanierungsstrategien<br />
<strong>für</strong> eine effektive und vollständige Dechlorierung<br />
chlorierter Ethene bei energiesparendem und<br />
umweltfreundlichem Einsatz des Elektronendonators<br />
im Aquifer. Dazu werden Elektronendonatoren ermittelt,<br />
die selektiv die reduktive Dechlorierung fördern<br />
und durch lipophile Eigenschaften den Stoffübergang<br />
der LCKW aus der DNAPL-Phase in die Elektronendonator-Phase<br />
begünstigen. Für den geeignetesten Elektronendonator<br />
wird in Labor- und Feldversuchen die<br />
sparsamste Dosierung bei möglichst geringen DOC<br />
(Dissolved Organic Carbon) - Konzentrationen und<br />
verringerter Anreicherung niederchlorierter Ethene<br />
und Methan bestimmt.<br />
Gefördert von:<br />
Bundesministerium <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie,<br />
ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)<br />
Projektlaufzeit:<br />
05/<strong>2009</strong> – 04/2011<br />
Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. Jörg W. Metzger,<br />
Dr. Heidrun Scholz-Muramatsu (bis 02/2010),<br />
Dr. Bertram Kuch,<br />
Dipl.-Chem. Claudia Lange<br />
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