Institutsbericht 2008-2009 - Institut für Siedlungswasserbau ...
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Lehrstuhl <strong>für</strong> Hydrochemie und Hydrobiologie in der Siedlungswasserwirtschaft<br />
erheblich von der Matrix ab. Es zeigten sich Hinweise<br />
auf eine isomerenspezifische Aufnahme oder den Abbau<br />
bestimmter PBDE-Kongenere.<br />
Die in den Filets der Brachsen gefundenen maximalen<br />
PCB-Konzentrationen liegen deutlich unterhalb der gesetzlich<br />
festgelegten Grenzwerte (Schadstoffhöchstmengen-Verordnung).<br />
Die PBDE-Konzentrationen liegen<br />
im Vergleich zu den PCB um eine Größenordnung<br />
niedriger – eindeutige Richtwerte oder gar Grenzwerte<br />
bestehen <strong>für</strong> diese Substanzgruppe derzeit keine.<br />
Dreikantmuscheln (Dreissena polymorpha) auf einem<br />
Stück Todholz. Die größten untersuchten Exemplare<br />
erreichten eine Schalenlänge von 1,8 cm.<br />
Gefördert von:<br />
INTERREG IV<br />
Auftraggeber:<br />
Landesanstalt <strong>für</strong> Umwelt, Messungen und Naturschutz<br />
Baden-Württemberg (LUBW)<br />
Projektpartner:<br />
Dr. Heinz Gerd Schröder, <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Seenforschung<br />
des Landes Baden-Württemberg, Langenargen<br />
Wasserwirtschaftsamt Kempten<br />
Vorarlberger <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Umwelt und Lebensmittelsicherheit<br />
Amt <strong>für</strong> Umwelt der Kantone St. Gallen und Thurgau<br />
Amt <strong>für</strong> Gesundheits- und Verbraucherschutz der<br />
Kantons St. Gallen<br />
Projektlaufzeit:<br />
01/<strong>2008</strong> - 10/<strong>2009</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Jörg W. Metzger,<br />
Dipl.-Ing. Jörg Alexander Pfeiffer<br />
184<br />
Biogas residue - a safety risk in organic farming?<br />
Ziel des Projektes ist es, die Nutzbarkeit von Gärresten<br />
aus Biovergärungsanlagen als Düngemittel zu<br />
ermitteln. Das Hauptaugenmerk der Untersuchungen<br />
liegt dabei auf organischen Schadstoffen, Pestiziden,<br />
Schwermetallen und ausgewählten Bakterien wie<br />
Escherichia coli (E.coli) und Bacillus cereus (B. cereus).<br />
Im Rahmen des Projektes werden über ein Jahr<br />
hinweg monatlich Prozessproben einer Biovergärungsanlage<br />
genommen. Eine wichtige Zielstellung liegt in<br />
der Untersuchung des aus den Gärresten erhaltenen<br />
Komposts und der Ermittlung der Bioverfügbarkeit darin<br />
enthaltener Schadstoffe. Hierzu werden Pflanzen<br />
und Kompostwürmer aus Feldversuchen und Laborexperimenten<br />
analysiert, parallel wird das Vorkommen<br />
und der Verbleib spezifischer Bakterien in Getreideund<br />
Milchprodukten ermittelt.<br />
Das ISWA ist in diesem Gemeinschaftsprojekt <strong>für</strong> die<br />
Analytik organischer Mikroverunreinigungen zuständig.<br />
Gefördert von:<br />
Research Council of Norway, P.O. Box 2700 St. Hanhaugen,<br />
0131 Oslo<br />
Projektpartner:<br />
Bioforsk (Norwegen), Norwegian University of Life<br />
Sciences (UMB), und der University of Helsinki<br />
(Finnland).<br />
Projektlaufzeit:<br />
01/<strong>2008</strong> - 12/2010<br />
Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. rer. nat. habil. Jörg W. Metzger,<br />
Dipl.-Chem. Jessica Stäb<br />
Container zur Kompostierung von Bioabfall und Gär-<br />
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