Institutsbericht 2008-2009 - Institut für Siedlungswasserbau ...
Institutsbericht 2008-2009 - Institut für Siedlungswasserbau ...
Institutsbericht 2008-2009 - Institut für Siedlungswasserbau ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Große Exkursion Umweltschutztechnik 2010<br />
Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften<br />
Universität Stuttgart, Salzgitter - Hamburg - Wolfsburg<br />
- Dänemark, 2.-6.Juni.<strong>2009</strong><br />
In der Pfingstwoche war es soweit - zum zweiten Mal<br />
in der Geschichte des Studiengangs ging es auf die<br />
„Große Exkursion Umweltschutztechnik“, die es uns<br />
ermöglichte, 5 Tage lang hautnah einen Ausschnitt<br />
aus dem breiten Spektrum der Bauten und Anlagen<br />
auf dem Gebiet der Umweltschutztechnik zu erleben.<br />
Diesmal stand der - im wahrsten Sinne des Wortes -<br />
sturmdurchtoste Norden Deutschlands und die Ostsee<br />
auf dem Programm.<br />
Vom Stahlwerk Salzgitter, mit seinen glühenden Eisenströmen<br />
über die Anlagen zur Entsorgung der flüssigen<br />
und festen Hinterlassenschaften unserer Zivilisation,<br />
die sich in Hamburg sowohl visuell, als auch olfaktorisch<br />
eingeprägt haben, bis hin zur neu gestalteten<br />
HafenCity in Hamburg mit herausragenden architektonischen<br />
Prachtstücken - auch unter Einbeziehung des<br />
Green-building-Design - waren <strong>für</strong> alle interessante<br />
Objekte dabei. Auch die wissenschaftliche Neugier<br />
konnte auf der Rückfahrt im phaeno in Wolfsburg befriedigt<br />
werden.<br />
Ein Highlight war natürlich die fast 10-stündige Kutterfahrt<br />
auf „Jule“ zu Europas größtem Offshore Windpark<br />
mit Landgang in Dänemark. Auch wenn die Wellen<br />
über das Deck klatschten, waren die leeseitigen<br />
Deckplätze doch heiß begehrt.<br />
Doch was wäre eine Exkursion, ohne die kulinarischen Genüsse<br />
der Gegend zu erleben? Die Fischliebhaber sind da<br />
wahrlich auf ihre Kosten gekommen - und nach Hamburg<br />
zu fahren, ohne sich die Nacht - wenigstens partiell - in<br />
St. Pauli oder im Schanzenviertel um die Ohren zu<br />
schlagen, wäre höchst frevelhaft gewesen. Und so<br />
kam auch die Kommunikation abseits des üblichen<br />
Vorlesungsbetriebes nicht zu kurz. Ich habe die gute<br />
Stimmung und die anregenden Gespräche sehr genossen.<br />
Die fachkundige Führung durch unsere Gastgeber gewährte<br />
uns viele imposante Eindrücke und hat sicherlich<br />
das Interesse am Studium deutlich gestärkt. Hier<strong>für</strong><br />
sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.<br />
Aber ohne die finanzielle Unterstützung der Sponsoren<br />
wäre diese Exkursion nicht möglich gewesen, ein herzliches<br />
Dankeschön <strong>für</strong> die gewährte Unterstützung.<br />
Stadtreinigung, Hamburg<br />
Lehrstuhl <strong>für</strong> Abfallwirtschaft und Abluft<br />
Stadtentwässerung, Hamburg<br />
Offshore Windpark DONG Energy Havmøllepark,<br />
Dänemark<br />
105