Qualitätsbericht 2010 - Weisse Liste

QUALITÄTSBERICHT 2010

2 

Die RHÖN-KLINIKUM AG 

Rund 38.000 Mitarbeiter in 53 Kliniken an 46 Standorten und 35 Medizinische 

Versorgungszentren in zehn Bundesländern: So stellt sich die RHÖN-KLINIKUM AG als 

einer der größten und fortschrittlichsten Gesundheitsdienstleister in Deutschland 

dar. 

Unser Ziel ist eine bezahlbare, flächendeckende Gesundheitsversorgung für 

jedermann auf hohem Qualitätsniveau. Unsere Einrichtungen stehen allen 

Patienten offen. 

Vom Stadtkrankenhaus zur Universitätsklinik, vom Grund- und Regelversorger zur 

hoch spezialisierten Suchtklinik – eine Gruppe von insgesamt 53 Krankenhäusern mit 

höchst unterschiedlicher Ausrichtung bietet einen schier unerschöpflichen Fundus an 

Wissen und Erfahrung für die Patientenversorgung. 

Genau diese Vielfalt bestimmt das Bild des Dienstleistungskonzerns, der zwischen 

Cuxhaven an der Nordsee und München-Pasing nahe der bayerischen Alpen sowie 

zwischen Attendorn im westlichen Sauerland und Frankfurt (Oder) im Osten in weiten 

Teilen Deutschlands präsent ist. 

Das Geschick, einen so vielschichtigen Konzern zu führen, besteht im Wesentlichen 

darin, die besonderen Stärken einzelner Regionen, Standorte oder Menschen für 

die ganze Gruppe nutzbar zu machen. Der Wissenstransfer zwischen einzelnen 

Standorten und Fachgebieten sowie Medizin, Wissenschaft und Management ist 

traditionell fester Bestandteil unseres strategischen Konzepts und Basis für unsere 

Innovationskraft als Klinikbetreiber. 

Der besondere Vorteil unseres Verbundes ist der Zugang der Krankenhäuser der 

Grund- und Regelversorgung zur Spezialexpertise der Kollegen in den Schwerpunkt- 

oder Universitätskliniken. Der medizinische Austausch im Klinikverbund bedeutet für 

das jeweilige Krankenhaus Teilhabe an innovativen Verfahren und Erfahrungswissen; 

für unsere Patienten bedeutet dies den wohnortnahen Zugang zur modernen High- 

End-Medizin - gerade auch in ländlichen und strukturschwächeren Gebieten.

Cuxhaven 

Nordenham 

Boizenburg 

Uelzen 

Nienburg 

Wittingen 

Stolzenau 

Gifhorn Burg 

Frankfurt (Oder) 

Hildesheim Salzgitter Vogelsang-Gommern 

Bad Salzdetfurth Oschersleben Zerbst 

Warburg 

Herzberg 

Köthen 

Leipzig 

Attendorn 

Freital 

Friedrichroda Bad Berka 

Marburg 

Meiningen 

Dippoldiswalde 

Gießen 

Hildburghausen 

BAD NEUSTADT 

Kronach 

Wiesbaden 

Hammelburg Bad Kissingen 

Erlenbach 

Miltenberg 

Karlsruhe 

Pforzheim 

Kipfenberg 

Indersdorf 

Dachau 

Pasing Perlach 

Pirna 

FACHABTEILUNGEN / 

QUALITÄTSMANAGEMENT QUALITÄTSSICHERUNG 

KRANKENHAUS EINLEITUNG 

ORGANISATIONSEINHEITEN

EINLEITUNG 

Das Klinikum Pirna in Trägerschaft der Klinikum Pirna GmbH, einer Tochtergesellschaft der RHÖN-KLINIKUM AG, ist ein 

Krankenhaus der Regelversorgung. Es verfügte im Jahr 2010 über 400 voll- und teilstationäre Betten. 

Durch die Konzentration weitgefächerter fachärztlicher Leistungen unter dem Dach des Klinikums Pirna bieten wir für die 

Bevölkerung des Landkreises Sächsische Schweiz - Osterzgebirge und des Umlandes eine wohnortnahe und zeitgerechte 

Versorgung mit umfangreichen Diagnostikmöglichkeiten und interdisziplinärer Therapie an. 

Wir betreuen im Rahmen unseres Versorgungsauftrages und des regionalen Versorgungsbedarfs Patienten in den 

Fachgebieten: 

4 

n Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie, Angiologie, Pulmologie, Gastroenterologie, 

Diabetologie, Hämatoonkologie und Palliativmedizin 

n Chirurgie mit den Schwerpunkten Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Thoraxchirurgie, Orthopädie, 

Wirbelsäulen- und Neurochirurgie sowie Plastische Chirurgie 

n Gynäkologie und Geburtshilfe 

n Urologie 

n Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) 

n Kinder- und Jugendmedizin (Pädiatrie), seit 01.01.2009 als Außenstelle der Weißeritztal-Kliniken GmbH 

geführt 

n Intensivmedizin 

n Psychiatrie/Psychotherapie 

Das Hauptaugenmerk der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Pirna galt im Berichtsjahr vor allem der 

Weiterentwicklung der interdisziplinären Behandlungsmöglichkeiten und der Verbesserung von Teamarbeit sowie 

medizinischen und pflegerischen Abläufen. In zahlreichen Bereichen unseres Krankenhauses haben wir daran gearbeitet, 

diese Abläufe weiter zu optimieren. Dies geschah primär mit dem Ziel, unseren Patientinnen und Patienten den 

Krankenhausaufenthalt so wenig belastend als möglich gestalten zu können. Ein weiterer Schwerpunkt lag darin, die 

Prozesse bei der Diagnostik und Therapie insgesamt noch sicherer zu gestalten. 

Sofern Sie Fragen zu unserer Einrichtung oder zu diesem Qualitätsbericht haben, lassen Sie es uns bitte wissen. 

Die Krankenhausleitung, vertreten durch die Geschäftsführung, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit 

der Angaben im Qualitätsbericht. 

Pirna, im Juli 2011 

Die Geschäftsführung

Eingangsbereich Klinikum 





INHALTSVERZEICHNIS 

Einleitung 2 

A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 8 

B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen 22 

B-1 Klinik für Innere Medizin I - Gastroenterologie, Diabetologie, Hämatoonkologie und Palliativmedizin 

26 

B-2 Klinik für Innere Medizin II - Kardiologie, Angiologie, Pulmologie 32 

B-3 Klinik für Chirurgie I - Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie 40 

B-4 Klinik für Chirurgie II - Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie 48 

B-5 Abteilung für Plastische Chirurgie 56 

B-6 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 62 

B-7 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 70 

B-8 Klinik für Urologie 78 

B-9 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 86 

B-10 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Außenstelle der Weißeritztalkliniken GmbH) 94 

B-11 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin 100 

B-12 Radiologische Abteilung 106 

C Qualitätssicherung 110 

D Qualitätsmanagement 116 





A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 

8

BERICHTSTEIL A 

Struktur- und Leistungsdaten 

des Krankenhauses 

KRANKENHAUS 

EINLEITUNG 


ORGANISATIONSEINHEITEN 

QUALITÄTSSICHERUNG 

QUALITÄTSMANAGEMENT

A-1 ALLGEMEINE KONTAKTDATENDES KRANKENHAUSES 

Name: Klinikum Pirna GmbH 

Straße: Struppener Str. 13 

PLZ / Ort: 01796 Pirna 

Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 0 

Telefax: 03501 / 7118 - 1211 

E-Mail: gf@klinikum-pirna.de 

Internet: www.klinikum-pirna.de 

A-2 INSTITUTIONSKENNZEICHEN DES KRANKENHAUSES 

Institutionskennzeichen: 261400892 

A-3 STANDORT(NUMMER) 

Standortnummer: 00 

00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. 

A-4 NAME UND ART DES KRANKENHAUSTRÄGERS 

Träger: Klinikum Pirna GmbH 

Art: privat 

Internetadresse: www.klinikum-pirna.de 

A-5 AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS 

Lehrkrankenhaus: ja 

Universität: Technische Universität Dresden 

10

A-6 ORGANISATIONSSTRUKTUR DES KRANKENHAUSES 

Bettenführende Fachabteilungen Bettenanzahl 

gemäß 

Krankenhausplan 

gesamt 

Innere Medizin I (Gastroenterologie, Diabetologie, Hämatoonkologie und Palliativmedizin) 

Innere Medizin II (Kardiologie, Angiologie, Pulmologie) 

Chirurgie I (Allgemein-, Viszeral-, und Thoraxchirurgie) 

Fachbereich für Plastische Chirurgie 

Chirurgie II (Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie) 

Gynäkologie und Geburtshilfe 

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde 

Urologie 

Kinder- und Jugendmedizin (als Außenstelle der Weißeritztalkliniken GmbH) 

Anästhesie und Intensivtherapie 

Psychiatrie und Psychotherapie 95 

Radiologische Abteilung 

Nicht bettenführende Fachabteilungen 

Übersicht Intensivstationen und Intensivüberwachung Bettenanzahl 

interdisziplinäre Intensivstation 12 

interdisziplinäre Intermediate Care Station 30 

A-7 REGIONALE VERSORGUNGSVERPFLICHTUNG FÜR DIE PSYCHIATRIE 

Verpflichtung besteht: ja 

305 



KRANKENHAUS 

EINLEITUNG 


A-8 FACHABTEILUNGSÜBERGREIFENDE VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE DES KRANKENHAUSES 

Nr. Fachabteilungsübergreifender 

Versorgungsschwerpunkt 

12 

Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt 

beteiligt sind 

VS10 Abdominalzentrum (Magen-Darm-Zentrum) Klinik für Innere Medizin I - Gastroenterologie, Diabetologie, 

Hämatoonkologie und Palliativmedizin; Klinik für Chirurgie I 

- Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie 

Darmzentrum Pirna, zertifiziert nach ISO 9001:2008 

VS12 Ambulantes OP-Zentrum alle operativen Fachabteilungen, Endoskopie, Kardiologie 

VS13 Beckenbodenzentrum Klinik für Chirurgie I - Allgemein-, Viszeral- und 

Thoraxchirurgie; Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe; 

Klinik für Urologie 

Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Pirna, zertifiziert durch die Deutsche Kontinenzgesellschaft 

VS01 Brustzentrum Abteilung für Plastische Chirurgie; Klinik für Gynäkologie 

und Geburtshilfe 

Brustzentrum Freital-Pirna, zertifiziert nach ISO 9001: 2008 

VS19 Gefäßzentrum Klinik für Innere Medizin II - Kardiologie, Angiologie, 

Pulmologie; Klinik für Gefäßchirurgie 

Gefäßzentrum Freital-Pirna, zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie 

VS23 Inkontinenzzentrum / Kontinenzzentrum Klinik für Chirurgie I - Allgemein-, Viszeral- und 

Thoraxchirurgie; Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe; 

Klinik für Urologie 

Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Pirna, zertifiziert durch die Deutsche Kontinenzgesellschaft 

VS24 Interdisziplinäre Intensivmedizin alle Fachabteilungen 

inklusive interdisziplinärer Intermediate Care Station 

VS02 Perinatalzentrum Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe; Klinik für Kinderund 

Jugendmedizin (Außenstelle der Weißeritztalkliniken 

GmbH) 

Level III nach G-BA-Kriterien (Perinatater Schwerpunkt) 

VS35 Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive 

Chirurgie 

Abteilung für Plastische Chirurgie 

VS03 Schlaganfallzentrum Klinik für Innere Medizin II - Kardiologie, Angiologie, 

Pulmologie; Radiologische Abteilung 

Mitglied des Schlaganfallnetzwerkes Ostsachsen 

VS48 Zentrum für Minimalinvasive Chirurgie alle operativen Fachabteilungen

A-9 FACHABTEILUNGSÜBERGREIFENDE MEDIZINISCH-PFLEGERISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DES 

KRANKENHAUSES 

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 

MP02 Akupunktur 

Durch Hebammen im Rahmen der Schwangerenberatung 

MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare 

MP53 Aromapflege / -therapie 

MP04 Atemgymnastik / -therapie 

MP55 Audiometrie / Hördiagnostik 

MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden 

MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik 

MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) 

MP14 Diät- und Ernährungsberatung 

MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege 

MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie 

MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik 

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung 

MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie 

MP24 Manuelle Lymphdrainage 

MP25 Massage 

MP26 Medizinische Fußpflege 

MP27 Musiktherapie 

MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie 

MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie 

MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse 

Raucherentwöhnungskurse 

MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst 

psychoonkologische Beratung, Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Suchttherapie, Konzentrative 

Bewegungstherapie 

MP37 Schmerztherapie / -management 

MP63 Sozialdienst 

MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit 

Besichtigungen und Führungen im Kreißsaal, Sonntagsvorlesungen zu verschiedenen medizinschen Themen 

A-10 ALLGEMEINE NICHT-MEDIZINISCHE SERVICEANGEBOTE DES KRANKENHAUSES 

Nr. Serviceangebot 

SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume 

SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum 

SA59 Räumlichkeiten: Barrierefreie Behandlungsräume 

SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 

Auf Wunsch der Patienten können Zweibettzimmer als Einzelzimmer genutzt werden 

SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer 



KRANKENHAUS 

EINLEITUNG 


Nr. Serviceangebot 

SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen 

SA07 Räumlichkeiten: Rooming-in 

SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen 

SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson 

14 

Begleitung von Kindern bei medizinischer Indikation kostenlos, sonst kostenpflichtig möglich 

SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 

SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten 

SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer 

SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett 

SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon 

SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer 

SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) 

SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung 

SA44 Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot 

SA46 Verpflegung: Getränkeautomat 

SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee 

SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria 

SA25 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum 

SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Frisiersalon 

SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten 

Blumen, Zeitungen und Zeitschriften 

SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen 

"Raum der Stille", Ökumenische Seelsorge, Abendandachten 

SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und 

Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen 

SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote 

wechselnde Ausstellungen verschiedener Künstler, mehrfach jährlich kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, 

Vorträge, Konzerte 

SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage 

SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus 

SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz / Spielecke 

auf der Kinderstation vorhanden 

SA51 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen 

Lagepläne, gut lesbare Beschilderung 

SA54 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot 

SA60 Persönliche Betreuung: Beratung durch Selbsthilfeorganisationen 

ILCO e.V.,Frauen nach Brustkrebs e.V. 

SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement 

regelmäßige Patienteninterviews durch speziell geschultes Personal, Möglichkeit der Äußerung von Lob und 

Kritik auf Feedbackbogen 

SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / „Grüne Damen“ 

SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste 

SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und 

Besucherinnen 

SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge

A-11 FORSCHUNG UND LEHRE DES KRANKENHAUSES 

A-11.1 FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE 

entfällt 

A-11.2 AKADEMISCHE LEHRE 

NR. AKADEMISCHE LEHRE UND WEITERE AUSGE- 

WÄHLTE WISSENSCHAFTLICHE TÄTIGKEITEN 

FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und 

Universitäten 

KOMMENTAR / ERLÄUTERUNG 

Herr Privatdozent Dr. med. habil. V. Janitzky, 

Friedrich Schiller-Universität Jena 

FL02 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Herr Dr. med. C. Axthelm, Bildungsakademie 

Dresden 

FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) Im Jahr 2010 haben wir regelmäßig Studenten 

im Praktischen Jahr und Famulanten 

ausgebildet. Zum Stichtag 31.12.2010 waren 4 

Studenten im Praktischen Jahr in unserem 

Klinikum tätig 

FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und 

Universitäten 

Toll–like–Rezeptorenund die adrenale 

Stressantwort 

Zusammenarbeit zwischen Med. Klinik und 

Poliklinik III der Technischen Universität 

Dresden und der Klinik für Urologie, Klinikum 

Pirna GmbH 

Entnahme von Nierenfettgewebe / 

Nebennierengewebe im Rahmen urologischer 

Operationen für Untersuchungen an 

Zellkulturen 

Kooperationspartner: 

Prof. Dr. S. Bornstein, Direktor Med. Klinik u. 

Poliklinik III, TU Dresden 

PD Dr. V. Janitzky, Chefarzt der Klinik für 

Urologie Klinikum Pirna 

Dr. T. Weirich, Oberarzt d. Klinik für Urologie 

Klinikum Pirna 

FL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Klinik für Innere Medizin II: Alecardio, 

APPRAISE 

FL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Klinik für Innere Medizin II: Athmosphere, 

Pallas, SAFE-AF 

A-11.3 AUSBILDUNG IN ANDEREN HEILBERUFEN 

NR. AUSBILDUNG IN ANDEREN HEILBERUFEN KOMMENTAR / ERLÄUTERUNG 

HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und 

Krankenpflegerin 

HB07 Operationstechnischer Assistent und 

Operationstechnische Assistentin (OTA) 

In 2010 wurden insgesamt 36 Auszubildende 

verschiedener Ausbildungsstufen betreut. 9 

Ausbildungen konnten erfolgreich 

abgeschlossen werden. 

In 2010 wurde 1 Auszubildender betreut. 

HB10 Entbindungspfleger und Hebamme In 2010 konnte 1 Ausbildung erfolgreich 

abgeschlossen werden. 



KRANKENHAUS 

EINLEITUNG 


A-12 ANZAHL DER BETTEN IM GESAMTEN KRANKENHAUS 

Bettenzahl: 400 

A-13 FALLZAHLEN DES KRANKENHAUSES 

Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: 

Vollstationäre Fälle: 17.749 

TeilstationäreFälle: 142 

Ambulante Fälle: 

- Fallzählweise: 43.064 

A-14 PERSONAL DES KRANKENHAUSES 

A-14.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN 

16 

ANZAHL 

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 128,8 

- davon Fachärztinnen/ -ärzte 76,5 

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0,0 

A-14.2 PFLEGEPERSONAL 

Gesundheits- und Krankenpfleger/ 

–innen 

Gesundheits- und 

Kinderkrankenpfleger/ –innen 

ANZAHL AUSBILDUNGSDAU- 

ER 

234 3 Jahre 

9,3 3 Jahre 

Altenpfleger/ –innen 0,6 3 Jahre 

Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0,0 2 Jahre 

Krankenpflegehelfer/ –innen 0,0 1 Jahr 

Pflegehelfer/ –innen 2,0 ab 200 Std. Basiskurs 

KOMMENTAR / ERLÄU- 

TERUNG 

Hebammen/ Entbindungspfleger 12 3 Jahre Nach der Vorgabe des G-BA 

darf bei den Hebammen nur 

die Anzahl der Personen 

angegeben werden, im 

Gegensatz zu allen anderen 

Berufsgruppen, bei denen 

die Angabe in Vollkräften 

erfolgen muss. 

Im Klinikum Pirna sind in 

2010 neben den 8 

festangestellten Hebammen 

auch 4 Beleghebammen 

tätig gewesen. 

Operationstechnische Assistenz 6,1 3 Jahre

Pflegedienstleiterin Sabine Hesse 

A-14.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL 

NR. SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL ANZAHL KOMMENTAR / ERLÄUTE- 

RUNG 

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 10,3 

SP30 Audiologe und Audiologin / Audiologieassistent und 

Audiologieassistentin / Audiometrieassistent und 

Audiometrieassistentin / Audiometrist und 

Audiometristin / Hörgeräteakustikerund 

Hörgeräteakustikerin 

SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für 

Erwachsene und / oder Kinder 

SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und 

Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und 

Beschäftigungstherapeutin 

SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut 

und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und 

Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und 

Bibliotherapeutin 

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 2,9 

SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinischtechnische 

Assistentin / Funktionspersonal 

SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,2 

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 9,4 

SP23 Psychologe und Psychologin 7,3 

SP24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische 

Psychotherapeutin 

SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 5,3 

SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater 

und Wundberaterin / Wundexperte und 

Wundexpertin / Wundbeauftragter und 

Wundbeauftragte 

1,0 

1,0 

4,3 

0,3 

11,4 für Funktionsdiagnostik und 

Radiologie 

0,9 

1,6 



KRANKENHAUS 

EINLEITUNG 


A-15 APPARATIVEAUSSTATTUNG 

NR. VORHANDENE GERÄTE UMGANGSSPRACHLICHE 

BEZEICHNUNG 

AA34 AICD-Implantation / 

Kontrolle / 

Programmiersystem 

AA35 Gerät zur analen Sphinktermanometrie 

18 

Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator 

24H¹ KOMMENTAR / ER- 

LÄUTERUNG 

———² 

Afterdruckmessgerät ———² 

AA01 Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung þ 

AA36 Gerät zur Argon-Plasma- 

Koagulation 

Blutstillung und 

Gewebeverödung mittels 

Argon-Plasma 

AA37 Arthroskop Gelenksspiegelung ———² 

AA02 Audiometrie-Labor Hörtestlabor ———² 

AA38 Beatmungsgeräte / CPAP- 

Geräte 

Maskenbeatmungsgerät mit 

dauerhaft positivem 

Beatmungsdruck 

AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie Belastungstest mit 

Herzstrommessung 

AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches 

Lungenfunktionstestsystem 

AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und 

Bronchienspiegelung 

þ 

———² invasive und 

nichtinvasive 

Beatmungsformen 

———² 

———² 

AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät ———² 

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im 

Querschnitt mittels 

Röntgenstrahlen 

AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von 

lebensbedrohlichen 

Herzrhythmusstörungen 

þ 

þ 64-Zeilen-Gerät 

———² 

AA65 Echokardiographiegerät ———² 

AA10 Elektroenzephalographiegerät 

(EEG) 

AA66 Elektro-/ Videonystagmografiegerät 

AA43 Elektrophysiologischer 

Messplatz mit EMG, NLG, 

VEP,SEP,AEP 

Hirnstrommessung ¨ 

Gerät zur Messung 

ruckhafter 

Augenbewegungen 

Messplatz zur Messung 

feinster elektrischer 

Potentiale im Nervensystem, 

die durch eine Anregung 

eines der fünf Sinne 

hervorgerufen wurden 

AA44 Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von 

Herzrhythmusstörungen 

AA12 Gastroenterologisches 

Endoskop 

Gerät zur Magen-Darm- 

Spiegelung 

AA45 Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im 

Körperinneren 

AA46 Endoskopisch-retrograder- 

Cholangio-Pankreaticograph 

(ERCP) 

Spiegelgerät zur Darstellung 

der Gallen- und 

Bauchspeicheldrüsengänge 

mittels 

Röntgenkontrastmittel 

———² 

———² im Rahmen der HNO- 

Funktionsdiagnostik 

———² 

þ 

———² für Bronchialsystem, 

Gastrointestinaltrakt und 

gynäkologische 

Sonografie 

———²


BEZEICHNUNG 

AA13 Geräte der invasiven 

Kardiologie 

Behandlungen mittels 

Herzkatheter 


LÄUTERUNG 

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren þ kontinuierliche 

Nierenersatzverfahren 

im Intensivbereich 

AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und 

Neugeborene (Brutkasten) 

AA48 Gerät zur intraaortalen 

Ballongegenpulsation (IABP) 

Mechanisches Gerät zur 

Unterstützung der 

Pumpleistung des Herzens 

AA49 Kapillarmikroskop Mikroskop für die Sichtung 

der Beschaffenheit kleinster 

Blutgefäße 

AA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät 

zur Darmspiegelung 

AA51 Gerät zur Kardiotokographie Gerät zur gleichzeitigen 

Messung der Herztöne und 

der Wehentätigkeit 

(Wehenschreiber) 

AA19 Kipptisch Gerät zur Messung des 

Verhaltens der Kenngrößen 

des Blutkreislaufs bei 

Lageänderung 

AA52 Laboranalyseautomaten für 

Hämatologie, klinische 

Chemie, Gerinnung und 

Mikrobiologie 

Laborgeräte zur Messung von 

Blutwerten bei 

Blutkrankheiten, 

Stoffwechselleiden, 

Gerinnungsleiden und 

Infektionen 

AA53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät 

þ 

þ 

———² 

———² 

———² 

þ 

———² 

þ durch Kooperation mit 

externem Partner 

———² 

AA20 Laser ———² bei thoraxchirurgischen 

und HNO-Operation, 

sowie zur 

Harnsteintherapie 

AA54 Linksherzkathetermessplatz Darstellung der 

Herzkranzgefäße mittels 

Röntgen-Kontrastmittel 

AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung ———² 

AA22 Magnetresonanztomograph 

(MRT) 

Schnittbildverfahren mittels 

starker Magnetfelder und 

elektromagnetischer 

Wechselfelder 

AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die 

weibliche Brustdrüse 

AA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive 

Chirurgie) 

Minimal in den Körper 

eindringende, also 

gewebeschonende Chirurgie 

AA67 Operationsmikroskop ———² 

AA24 OP-Navigationsgerät ———² 

AA57 Radiofrequenzablation (RFA) 

und / oder andere 

Thermoablationsverfahren 

Gerät zur Gewebezerstörung 

mittels 

Hochtemperaturtechnik 

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät þ 

AA29 Sonographiegerät / 

Dopplersonographiegerät / 

Duplexsonographiegerät 

Ultraschallgerät / mit 

Nutzung des Dopplereffekts / 

farbkodierter Ultraschall 

þ 

þ 

———² durch Kooperation mit 

externer radiologischer 

Praxis verfügbar 

———² in allen operativen 

Fachabteilungen 

———² 

þ 



KRANKENHAUS 

EINLEITUNG 



BEZEICHNUNG 

AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———² 

AA32 Szintigraphiescanner / 

Gammasonde 

AA33 Uroflow / 

Blasendruckmessung / 

Urodynamischer Messplatz 

20 

Nuklearmedizinisches 

Verfahren zur Entdeckung 

bestimmter,zuvor markierter 

Gewebe, z.B. Lymphknoten 

Harnflussmessung ———² 

AA58 24h-Blutdruck-Messung ———² 

AA59 24h-EKG-Messung ———² 

AA60 24h-pH-Metrie pH-Wertmessung des 

Magens 


LÄUTERUNG 

———² für Sentinel-Node- 

Biopsien bei 

Brustoperationen 

———² 

AA62 3-D-/4-D-Ultraschallgerät ———² für 

Schwangerschaftsdiagnostik 

AA00 intraoperatives Neuromonitoring ¨ verwendet bei 

Schilddrüsenchirurgie 

und bei HNO- 

Operationen 

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) 

Blick in den Wartebereich des Diagnostikums



KRANKENHAUS 

EINLEITUNG 


B Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen 

22

BERICHTSTEIL B 

Struktur- und Leistungsdaten 

der Organisationseinheiten/Fachabteilungen 






24 

1 Klinik für Innere Medizin I - Gastroenterologie, Diabetologie, Hämatoonkologie und Palliativmedizin 

26 

2 Klinik für Innere Medizin II - Kardiologie, Angiologie, Pulmologie 32 

3 Klinik für Chirurgie I - Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie 40 

4 Klinik für Chirurgie II - Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie 48 

5 Abteilung für Plastische Chirurgie 56 

6 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 62 

7 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 70 

8 Klinik für Urologie 78 

9 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 86 

10 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Außenstelle der Weißeritztalkliniken GmbH) 94 

11 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin 100 

12 Radiologische Abteilung 106






B-1 KLINIK FÜR INNERE MEDIZIN I - GASTROENTEROLOGIE, DIABETOLOGIE, HÄMATOONKOLOGIEUND 

PALLIATIVMEDIZIN 

B-1.1 NAME FACHABTEILUNG 

Name: Klinik für Innere Medizin I - Gastroenterologie, Diabetologie, Hämatoonkologie und Palliativmedizin 

Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie (0107) 

Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes (0153) 

Hämatologie und internistische Onkologie (0500) 

Gastroenterologie (0700) 

Palliativmedizin (3752) 

Art: Hauptabteilung 

Poliklinik oder Ambulanz vorhanden 

Chefarzt Dr. med. Alexander Horn 

Oberarzt Hämatologie / Onkologie 

Marcus Klabes 

Oberärztin Gastroenterologie 

Dipl.-Med. Steffi Kalcher 

Oberärztin Gastroenterologie 

Dr. med. Anke Porst 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5051 

Telefax: 03501 / 7118 - 5053 

E-Mail: Alexander.Horn@klinikum-pirna.de 


26

In der Klinik für Innere Medizin I werden Patienten mit gastroenterologischen (Magen-Darm-Trakt), diabetologischen 

(Zuckerkrankheit), hämatologischen (Bluterkrankungen) und onkologischen Erkrankungen (Krebserkrankungen) sowie 

Stoffwechselstörungen behandelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der 

Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse, von gutund 

bösartigen Tumoren und Blutkrankheiten sowie in der Abklärung von Stoffwechselkrankheiten. Hierbei werden alle 

modernen Verfahren der Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen angewandt. Die Patienten werden in einer 

hochspezialisierten Einrichtung nach aktuellen Standards individuell diagnostiziert und behandelt. Im Jahr 2010 konnte 

zur Versorgung Schwerstkranker eine Palliativeinheit etabliert werden. 

Chefarzt Dr. med. Alexander Horn 

B-1.2 VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE FACHABTEILUNG 

NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH INNERE MEDIZIN 

VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen 

VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 

VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) 

VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 

VI35 Endoskopie 

VI38 Palliativmedizin 

B-1.3 MEDIZINISCH-PFLEGERISCHE LEISTUNGSANGEBOTE FACHABTEILUNG 

Da die medizinschen Leistungsangebote allen Patienten offen stehen, verweisen wir hier auf Tabelle A-9. 

B-1.4 NICHT-MEDIZINISCHE SERVICEANGEBOTE FACHABTEILUNG 

Für nicht-medizinische Service-Angebote verweisen wir auf Tabelle A-10. 

B-1.5 FALLZAHLEN FACHABTEILUNG 

Vollstationäre Fallzahl: 3.099 

TeilstationäreFallzahl: 0 






B-1.6 DIAGNOSEN NACH ICD 

B-1.6.1 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD 

RANG ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 

1 J18 Lungenentzündung 104 

2 K70 Leberkrankheit durch Alkohol 101 

3 K80 Gallensteinleiden 98 

4 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 93 

5 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 81 

6 E11 Zuckerkrankheit - Diabetes Typ-2 79 

7 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 77 

8 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch 

Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 

9 I10 Bluthochdruck 73 

10 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 71 

B-1.6.2 WEITERE KOMPETENZDIAGNOSEN 

Trifft nicht zu bzw. entfällt. 

B-1.7 PROZEDUREN NACH OPS 

B-1.7.1 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS 

RANG OPS BEZEICHNUNG ANZAHL 

1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms 

durch eine Spiegelung 

2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, 

den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 

3 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 892 

4 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. 

Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 

5 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt 

bei einer Spiegelung 

6 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Spiegelung 347 

7 5-469 Sonstige Operation am Darm im Rahmen einer Spiegelung 287 

8 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 286 

9 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen 

platziert ist 

10 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 191 

B-1.7.2 WEITERE KOMPETENZPROZEDUREN 

OPS BEZEICHNUNG ANZAHL 

3-055 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre 184 

8-982 Palliative Behandlung 26 

3-030 Umfassende Ultraschalluntersuchung mit Kontrastmittel 20 

1-63a Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten 

Kamera 

28 

76 

1.978 

1.041 

527 

469 

243 

12

B-1.8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN 

GASTROENTEROLOGISCHE AMBULANZ 

Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV 

(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von 

Krankenhausärzten) 

Erläuterung: Dr. med. A. Horn: Endosonographie des oberen Gastrointestinaltraktes 

NOTFALLAMBULANZ 

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h) 

VORSTELLUNGS- UND EINWEISUNGSSPRECHSTUNDEN 

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V 

PRIVATSPRECHSTUNDEDES CHEFARZTES 

Art der Ambulanz: Privatambulanz 

B-1.9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V 


1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 157 

2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei 

einer Spiegelung 

3 5-452 Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms im 

Rahmen einer Spiegelung 

4 – 1 5-431 Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen 

Ernährung 

4 – 2 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit 

Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 

B-1.10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER BERUFSGENOSSENSCHAFT 

¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden 

¨ stationäre BG-Zulassung 

þ nicht vorhanden 

82 

24 

≤ 5 

≤ 5 






B-1.11 PERSONELLE AUSSTATTUNG 

B-1.11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN 

30 

ANZAHL¹ 


Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,5 

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0,0 

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 

ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG - FACHARZTBEZEICHNUNGEN 

FACHARZTBEZEICHNUNG 

Innere Medizin 

Innere Medizin und SP Gastroenterologie 

Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie 

ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG - ZUSATZ-WEITERBILDUNGEN 

ZUSATZ-WEITERBILDUNG 

Palliativmedizin 

ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG - WEITERBILDUNGSERMÄCHTIGUNGEN 

PERSONEN DAUER FACHGEBIETE, SCHWERPUNKTE, ZUSATZBE- 

ZEICHNUNGEN 

Dr. med. A.Horn 36 Monate Facharzt Innere Medizin und Gastroenterologie 

Dr. med. A. Horn 36 Monate Innere Medizin und Allgemeinmedizin 

Basisweiterbildung 

B-1.11.2 PFLEGEPERSONAL 

ANZAHL AUSBILDUNGSDAUER 

Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 26,0 3 Jahre 

Altenpfleger/ –innen 0,6 3 Jahre 


PFLEGERISCHE FACHEXPERTISEN - ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN 

NR. ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN/ ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 

PQ03 Hygienefachkraft 

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie 

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 

PQ07 Onkologische Pflege / Palliative Care 

PFLEGERISCHE FACHEXPERTISEN - ZUSATZQUALIFIKATIONEN 

NR. ZUSATZQUALIFIKATIONEN 

ZP02 Bobath 

ZP17 Case Management 

ZP18 Dekubitusmanagement


ZP03 Diabetes 

ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik 

ZP06 Ernährungsmanagement 

ZP08 Kinästhetik 

ZP10 Mentor und Mentorin 

ZP11 Notaufnahme 

ZP12 Praxisanleitung 

ZP14 Schmerzmanagement 

ZP16 Wundmanagement 

B-1.11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL 


RUNG 

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 10,3 Das spezielle therapeutische 

Personal des gesamten Hauses 

steht auch dieser Fachabteilung 

zur Verfügung 



SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin 2,9 Das spezielle therapeutische 




SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / 

Medizinische Bademeisterin 



0,5 

0,8 Das spezielle therapeutische 








SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 9,4 Das spezielle therapeutische 




SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 5,3 Das spezielle therapeutische 

















B-2 KLINIK FÜR INNERE MEDIZIN II - KARDIOLOGIE, ANGIOLOGIE, PULMOLOGIE 


Name: Klinik für Innere Medizin II - Kardiologie, Angiologie, Pulmologie 

Schlüssel: Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie (0103) 

Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie (0108) 

Innere Medizin/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde (0114) 

Kardiologie (0300) 

Angiologie (3750) 



Chefarzt Dr. med. Christoph Axthelm, MBA, F.E.S.C. 

Oberarzt Kardiologie 

Dr. med. Andreas Preißner 

Oberarzt Angiologie 

Dr. med. Benjamin Schmidt 

Oberarzt Pulmologie 

Dr. med. Christian Riedel 

Funktionsoberärztin 

Dr. med. Chris Nowak 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5041 

Telefax: 03501 / 7118 - 5042 

E-Mail: Christoph.Axthelm@klinikum-pirna.de 


32

Die Klinik für Innere Medizin II versorgt schwerpunktmäßig Patienten mit Erkrankungen des Herzens, der arteriellen und 

venösen Gefäße sowie der Lunge und des gesamten Atmungsapparates. Hierzu zählen als häufige Krankheitsbilder 

Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris, Herzinfarkt), der Bluthochdruck und seine Folgeerkrankungen, 

Herzklappenfehler, verschiedene Rhythmusstörungen, Herzmuskelerkrankungen und die akute sowie chronische 

Herzschwäche. Auf dem Gebiet der Gefäßleiden (Angiologie) werden arterielle Durchblutungsstörungen der Beine 

(»Schaufensterkrankheit«) und Arme, akute Gefäßverschlüsse, venöse Thrombosen und die gefäßbedingten Krankheiten 

des Gehirns (»Schlaganfall«) sowie entzündliche Gefäßerkrankungen therapiert. Im Bereich der Lungenheilkunde widmen 

wir uns den häufigen Krankheitsbildern wie Lungenentzündung, Asthma und den bösartigen Erkrankungen der 

Atmungsorgane (»Lungenkrebs«). Das Spektrum ergänzen interstitielle Lungenerkrankungen sowie Veränderungen der 

Pleura. Grundlage der erfolgreichen Arbeit sind sowohl die solide Aus- und ständige Weiterbildung der Mitarbeiter sowie 

die enge Kooperation mit niedergelassenen Ärzten und den universitären Spezialabteilungen, als auch unsere 

herausragende technische Ausstattung. In dem modernen Herzkatheterlabor sind neben dem gesamten Spektrum der 

Herz- und Kreislaufdiagnostik inklusive invasiver elektrophysiologischer Untersuchungen und Ablationen auch 

angiologische Untersuchungen und therapeutische Eingriffe möglich. 

Chefarzt Dr. med. Christoph Axthelm 







NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH CHIRURGIE 

VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe 

VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe 

NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH INNERE 

MEDIZIN 

34 


VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten inklusive aller Möglichkeiten eines 

Linksherzkathermessplatzes 

VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von 

Krankheiten des Lungenkreislaufes 

VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, 

Arteriolen und Kapillaren 

VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten in Kooperation mit dem SOS-NET 

(Schlaganfallnetzwerk Ostsachsen) 

VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und 

der Lunge 

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Lungenkrebs 

inklusive des gesamten Spektrums der 

pulmogischen Endoskopie 

VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen inklusive invasiver Elektrophysiologie 

mit Ablationen 







TeilstationäreFallzahl: 0




1 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 272 

2 I50 Herzschwäche 253 

3 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 221 

4 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des 

Herzens 

5 I21 Akuter Herzinfarkt 185 

6 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 184 

7 I10 Bluthochdruck 173 

8 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 133 

9 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 129 







1 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - 

Ganzkörperplethysmographie 

2 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz 

gelegten Schlauch (Katheter) 

3 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 620 

4 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge 

aufgenommen und abgegeben wird 

5 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen 

Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße 

6 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 383 

7 8-836 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 368 

8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne 

Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des 

Herzens 

9 3-605 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel 294 

10 3-607 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel 251 

11 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 187 

12 8-840 Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents) in 

Blutgefäße 

13 1-430 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer 

Spiegelung 

14 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 126 

15 1-265 Messung elektrischer Herzströme mit einem über die Schlagader ins Herz 

gelegten Schlauch (Katheter) - EPU 

16 8-835 Zerstörung von Herzgewebe bei Vorliegen von Herzrhythmusstörungen 36 

201 

766 

706 

557 

531 

359 

157 

133 

74 








1-426.3 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphdrüsen, Milz bzw. Thymusdrüse mit 

Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall 

8-835.8 Zerstörung von Herzgewebe bei Vorliegen von Herzrhythmusstörungen 29 

3-05f Ultraschall der Lunge mit Zugang über die Atemwege 27 

36 

30


KARDIOLOGISCHE AMBULANZ 




Erläuterung: Dr. med. C. Axthelm; Überweisung vom kardiologisch tätigen Internisten: 

Schrittmacherkontrollen, Stressechokardiographie, transösophageale Echokardiographie, 

kardiologische, angiologische und pulmologische Problemfälle 

ANGIOLOGISCHE AMBULANZ 




Erläuterung: Dr. med. B. Schmidt: Sonographische, Duplex- u. Doppleruntersuchung der peripheren 

Arterien u. Venen, der hirnversorgenden Gefäße extra- u. intrakraniell, viscerale u. 

abdominale Gefäße, akrale Photophletysmographie, Kapillarmikroskopie u. 

Laufbandergometrie 









1 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder 

Defibrillators 

2 – 1 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) ≤ 5 

2 – 2 3-607 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel ≤ 5 

2 – 3 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel ≤ 5 

2 – 4 3-605 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel ≤ 5 

2 – 5 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz 

gelegten Schlauch (Katheter) 





15 

≤ 5 








38 

ANZAHL¹ 



¹ Anzahl der Vollkräfte 



Innere Medizin 

Innere Medizin und SP Angiologie 

Innere Medizin und SP Kardiologie 

Innere Medizin und SP Pneumologie 



Intensivmedizin 



ZEICHNUNGEN 

Dr. med. Christoph Axthelm 72 Monate Facharzt Innere Medizin (WBO93) 

Dr. med. Christoph Axthelm 36 Monate Facharzt Innere Medizin und Allgemeinmedizin 

Basisweiterbildung 

Dr. med. Christoph Axthelm 36 Monate Schwerpunkt Kardiologie 

Dr. med. Benjamin Schmidt 36 Monate Schwerpunkt Angiologie 

Dr. med. Christian Riedel 36 Monate Schwerpunkt Pneumologie 











ZP02 Bobath 


ZP18 Dekubitusmanagement











RUNG 















0,5 






























B-3 KLINIK FÜR CHIRURGIE I - ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND THORAXCHIRURGIE 


Name: Klinik für Chirurgie I - Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie 

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) 

Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Thoraxchirurgie (1520) 

Gefäßchirurgie (1800) 

Thoraxchirurgie (2000) 

Visceralchirurgie (3757) 



Chefärztin Dr. med. Judith Stiebitz 

Oberärztin Visceralchirurgie 

Rita Wächtershäuser 

Oberarzt Thoraxchirurgie 

Tomasz Ciesla 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5011 

Telefax: 03501 / 7118 - 5013 

E-Mail: Judith.Stiebitz@klinikum-pirna.de 


In der Klinik für Chirurgie I erfolgen nahezu alle Technikender Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie. Wir bieten - 

wann immer möglich - dabei minimal-invasive Operationsmethoden an. Eine besondere Spezialisierung besteht auf dem 

Gebiet der speziellen Proktologie. Hier arbeitet unsere Klinik im Rahmen des Beckenboden- und Kontinenzzentrums eng 

mit der urologischen und gynäkologischen Klinik zusammen. In unserem Darmzentrum versorgen wir gemeinsam mit der 

Klinik für Innere Medizin I insbesondere Patienten, die an Darmkrebs erkrankt sind. Im Rahmen des 2010 zertifizierten 

Gefäßzentrums Freital-Pirna werden gefäßchirurgische Eingriffe in Kooperation mit den Weißeritztalkliniken auch am 

Standort Pirna erbracht. 

Chefärztin Dr. med. Judith Stiebitz 

40



VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie 

VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe 

VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie 

VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie 

VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen 
















1 K80 Gallensteinleiden 142 

2 K40 Leistenbruch (Hernie) 130 

3 K35 Akute Blinddarmentzündung 90 

4 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut 

- Divertikulose 

5 E04 Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 51 

6 K56 Darmverschluss (Ileus) 43 

7 I83 Krampfadern der Beine 41 

8 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 36 

9 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Dickdarms (Kolon) 35 

10 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - 

Hämorrhoiden 

11 K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges 

(Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 

12 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 21 

13 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 10 

14 R15 Unvermögen, den Stuhl zu halten (Stuhlinkontinenz) 8 






1 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 151 

2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 129 

3 5-469 Sonstige Operation am Darm 118 

4 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 88 

5 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. 

Hautersatz 

6 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 72 

7 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 60 

8 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen, 

Neuromonitoring 

9 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen - Einpflanzung eines Ports zur 

Chemotherapie 

10 5-345 Verödung des Spaltes zwischen Lunge und Rippen - Pleurodese 49 

11 5-063 Operative Entfernung der Schilddrüse 45 

12 – 1 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 34 

12 – 2 5-322 Operative Entfernung von Lungengewebe, ohne Beachtung der Grenzen 

innerhalb der Lunge 

42 

78 

30 

22 

74 

57 

56 

34


14 5-484 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des 

Schließmuskels 



5-493.5 Operative Behandlung von Hämorrhoiden mit Klammernahtgerät 27 

5-322.g Kleinere operative Entfernung von Lungengewebe 19 

5-324 Operative Entfernung von ein oder zwei Lungenlappen 11 

5-455.75 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms, u.a. minimal-invasiv 7 

5-484.35 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels, 

minimal-invasiv 

5-325 Operative Entfernung eines oder zweier Lungenlappen und Teile des angrenzenden 

Gewebes 

5-486.4 Wiederherstellende Operation am Mastdarm (Rektum); minimal-invasiv ≤ 5 

5-328 Operative Entfernung eines Lungenflügels mit oder ohne Entfernung des zugehörigen 

Brustfells (Pleura) sowie von Teilen des umgebenden Gewebes 

32 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 







PROKTOLOGISCHE UND VISZERALCHIRURGISCHE AMBULANZ 




Erläuterung: Dr. med. J. Stiebitz: Behandlung proktologischer und viszeralchirurgischer Problemfälle 

NACHSORGESPRECHSTUNDE FÜR TUMORPATIENTEN 




Erläuterung: Dr. med. J. Stiebitz: Betreuung von Tumorpatienten, Tumornachsorge 





PRIVATSPRECHSTUNDEDER CHEFÄRZTIN 




1 – 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 39 

1 – 2 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen - Einpflanzung eines Ports zur 

Chemotherapie 

3 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 25 

4 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 20 

5 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 16 

6 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des 

Darmausganges 

7 – 1 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des 

Darmausganges (Analfisteln) 

7 – 2 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße ≤ 5 

7 – 3 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) ≤ 5 

7 – 4 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) ≤ 5 

7 – 5 5-531 Operativer Verschluss eines Schenkelbruchs (Hernie) ≤ 5 


44 




39 

8 

≤ 5



ANZAHL¹ 






Allgemeine Chirurgie 

Thoraxchirurgie 

Viszeralchirurgie 



Proktologie 



ZEICHNUNGEN 

Dr. med. Judith Stiebitz 

Rita Wächtershäuser 

Dr. med. Judith Stiebitz, gemeinsam mit 

Dipl.-Med. Erik Baldauf 

24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie 

48 Monate Facharzt Chirurgie (WBO93) 

Dr. med. Judith Stiebitz 24 Monate Vizeralchirurgie 

Dr. med. Judith Stiebitz 12 Monate Proktologie 

Dr. med. Tomasz Ciesla 12 Monate Thoraxchirurgie 










PQ08 Operationsdienst 



ZP02 Bobath 








ZP18 Dekubitusmanagement 







ZP15 Stomapflege 




RUNG 













46 
























zur Verfügung






B-4 KLINIK FÜR CHIRURGIE II - UNFALLCHIRURGIE, ORTHOPÄDIE, WIRBELSÄULEN- UND NEUROCHIRURGIE 


Name: Klinik für Chirurgie II - Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulen- und Neurochirurgie 

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie (1516) 

Neurochirurgie (1700) 

Orthopädie (2300) 



Chefarzt Dipl.-Med. Erik Baldauf 

Leitender Oberarzt 

Dr. med. Sven Dobosch 

Oberarzt Dr. med. Knut Herzmann 

Oberarzt Neurochirurgie 

Dr. med. Jörg Rautenberg 

Funktionsoberarzt Notfallambulanz 

Frank Holfeld 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5012 

Telefax: 03501 / 7118 - 5013 

E-Mail: erik.baldauf@klinikum-pirna.de 


In der Klinik für Chirurgie II wird das nahezu komplette Spektrum der operativen und konservativen Akuttraumatologie 

und elektiver Operationen mit modernsten Verfahren angeboten. Dabei werden erwachsene Patienten ebenso wie 

Kinder und Jugendliche versorgt. Die Schwerpunkte liegen in der arthroskopischen und rekonstruktiven Gelenkchirurgie 

inklusive Endoprothetik und Wechselendoprothetik, der rekonstruktiven Vorfußchirurgie sowie der Versorgung von 

degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule. 

Chefarzt Dipl.-Med. Erik Baldauf 

48



VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik 

VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des 

Oberarmes 

VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie 

NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH ORTHOPÄDIE 

VC65 Wirbelsäulenchirurgie 

VC66 Arthroskopische Operationen 

VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens 

VO14 Endoprothetik 

VO19 Schulterchirurgie 
















1 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen 

Sprunggelenkes 

2 S52 Knochenbruch des Unterarmes 212 

3 M75 Schulterverletzung 197 

4 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 184 

5 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 173 

6 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 139 

7 S06 Verletzung des Schädelinneren 105 

8 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 100 

9 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 98 

10 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch 

Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 

11 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 55 

12 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 43 






1 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich 

eines langen Röhrenknochens 

2 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im 

Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der 

Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 

3 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks 

durch eine Spiegelung 

4 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der 

Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie 

Schrauben oder Platten von außen 

5 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 192 

6 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben 

(Menisken) durch eine Spiegelung 

7 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 179 

8 5-787 Entfernung von Metall, das zur Stabilisierung von Knochenteilen z.B. bei 

Brüchen verwendet wurden 

9 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 137 

10 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. 

Hautersatz 

11 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum 

Steißbein 

12 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 50 

50 

219 

76 

284 

277 

249 

214 

186 

159 

94 

89


13 5-824 Operatives Einsetzen eines künstlichen Gelenks am Arm oder an der 

Schulter 

14 5-831 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 39 

15 5-834 Operatives Einrichten von Brüchen der Wirbelsäule (geschlossene 

Reposition) und Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben 

oder Platten 



5-814.3 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine 

Spiegelung 

5-813.4 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine 

Spiegelung 

5-822.9 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks, CAD-CAM-Prothese 15 

5-835.8 Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder 

Platten 

40 

23 

238 

28 

10 







D-ARZT-AMBULANZ 

Art der Ambulanz: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz 

Erläuterung: Dipl.-Med. Erik Baldauf 

UNFALLCHIRURGISCHE UND SCHULTERSPRECHSTUNDE 




Erläuterung: Dipl.-Med. Erik Baldauf: Überweisung vom Chirurgen oder Orthopäden, unfallchirurgische 

und orthopädische Problemfälle, insbesondere Schultererkrankungen 

ENDOPROTHETIKSPRECHSTUNDE 


Erläuterung: Indikationsstellung, Vorbereitung und Nachsorge aller endoprothetischen Eingriffe 





Einfahrt Notfallambulanz mit Hubschrauberlandeplatz 

52



1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben 

(Menisken) durch eine Spiegelung 

2 5-787 Entfernung von Metall, das zur Stabilisierung von Knochenteilen z.B. bei 

Brüchen verwendet wurden 

3 8-201 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne 

operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder 

Platten 

4 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der 

Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie 

Schrauben oder Platten von außen 

5 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 14 

6 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 12 

7 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 10 

8 8-200 Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs ohne operative 

Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 

9 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen 

Knochen 

10 5-840 Operation an den Sehnen der Hand ≤ 5 


þ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden 

þ stationäre BG-Zulassung 

58 

55 

25 

15 

9 

8 








54 

ANZAHL¹ 







Neurochirurgie 

Orthopädie 

Orthopädie und Unfallchirurgie 

Unfallchirurgie 



ZEICHNUNGEN 

Dipl.-Med. Erik Baldauf, gemeinsam mit 

Dr. med. Judith Stiebitz 

48 Monate Chirurgie (WBO93) 

Dipl.-Med. Erik Baldauf 24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie 

Dipl.-Med. Erik Baldauf 18 Monate Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie 

Dipl.-Med. Erik Baldauf 24 Monate Zusatzweiterbildung Spezielle Unfallchirurgie 












ZP02 Bobath 





ZP11 Notaufnahme







RUNG 










































B-5 ABTEILUNG FÜR PLASTISCHE CHIRURGIE 


Name: Abteilung für Plastische Chirurgie 

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Plastische Chirurgie (1519) 

Plastische Chirurgie (1900) 



Leitende Ärztin 

Dr. med. Mechthild Weiße-Lögering 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5301 

Telefax: 03501 / 7118 - 5302 

E-Mail: Mechthild.Weisse@klinikum-pirna.de 


Die Abteilung für Plastische Chirurgie am Klinikum Pirna ist eine der wenigen Abteilungen dieses speziellen Fachgebietes 

in Sachsen. Das Einzugsgebiet erstreckt sich weit über die Grenzen Pirnas und Dresdens hinaus. Als eigenständiges 

operatives Fachgebiet befasst sich die Plastische Chirurgie mit der Verbesserung und der Wiederherstellung von Form 

und Funktion der gesamten Körperoberfläche und mit der Behandlung störender Auffälligkeiten des äußeren 

Erscheinungsbildes eines Menschen. Am Klinikum Pirna verfügt die Plastische Chirurgie über ein breitgefächertes 

Leistungsspektrum in allen vier Teilgebieten der Plastischen Chirurgie: 

56 

n Rekonstruktive Chirurgie 

n Handchirurgie 

n Sekundäre Verbrennungschirurgie 

n Ästhetische Chirurgie 

Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Brustchirurgie. Die rekonstruktive Chirurgie umfasst die Schließung von Defekten 

der Körperoberfläche und die Wiederherstellung bei unfall- oder tumorbedingten Entstellungen. Die Handchirurgie 

schließt akute Verletzungen mit mikrochirurgischer Versorgung und Wahloperationen, z.B. Nervenengpasssyndrome, ein. 

Leitende Ärztin Dr. med. Mechthild Weiße-Lögering



VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 

VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie 

NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE 

VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie 






Vollstationäre Fallzahl: 219 










1 N62 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse 33 

2 C44 Hautkrebs 31 

3 G56 Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand 18 

4 M72 Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes 17 

5 – 1 T85 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche 

Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im 

Körperinneren 

5 – 2 Z42 Operative Nachbehandlung zur Korrektur von Narben oder 

Schönheitsfehlern nach Verletzung oder Operation 

7 E65 Störende Fettpolster 11 

8 – 1 C50 Brustkrebs 8 

8 – 2 M62 Sonstige Muskelkrankheit 8 

10 Q83 Angeborene Fehlbildung der Brustdrüse 7 






1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. 

Unterhaut 

2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 54 

3 5-884 Operative Brustverkleinerung 37 

4 5-911 Operation zur Straffung der Haut bzw. Unterhaut und Entfernung von 

Fettgewebe, außer im Gesicht 

5 5-889 Sonstige Operation an der Brustdrüse 25 

6 5-842 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand 

bzw. Fingern 

7 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur 

Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 

8 5-882 Operation an der Brustwarze 14 

9 5-902 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] 13 

10 – 1 5-883 Operative Brustvergrößerung 10 

10 – 2 5-885 Wiederherstellende Operation an der Brustdrüse mit Haut- und 

Muskelverpflanzung (Transplantation) 

12 5-886 Sonstige wiederherstellende Operation an der Brustdrüse 8 



5-884.2 Operative Brustverkleinerung 36 

5-842.71 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern 14 

58 

15 

15 

79 

32 

22 

18 

10


5-882.5 Operation an der Brustwarze 9 

5-885.6 Wiederherstellende Operation an der Brustdrüse mit Haut- und Muskelverpflanzung 

(Transplantation) 

5-885.7 Wiederherstellende Operation an der Brustdrüse mit Haut- und Muskelverpflanzung 

(Transplantation) 

≤ 5 

≤ 5 







SPRECHSTUNDE PLASTISCHE CHIRURGIE 


Erläuterung: Indikationsstellung, Vorbereitung und Nachsorge aller operativen Eingriffe der plastischen 

Chirurgie 

PRIVATSPRECHSTUNDEDER LEITENDEN ÄRZTIN 




1 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur 

Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 

2 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 35 

3 5-849 Sonstige Operation an der Hand 9 

4 5-852 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen 8 

5 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 6 

6 – 1 5-902 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] ≤ 5 

6 – 2 5-841 Operation an den Bändern der Hand ≤ 5 

6 – 3 5-842 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. 

Fingern 

6 – 4 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne 

Entfernung von Achsellymphknoten 

6 – 5 5-845 Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand ≤ 5 

6 – 6 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des 

Augenlides 

6 – 7 5-217 Operative Korrektur der äußeren Nase ≤ 5 

6 – 8 5-850 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen ≤ 5 


60 




46 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5



ANZAHL¹ 







Plastische und Ästhetische Chirurgie 



Handchirurgie 


Die Patienten der Plastischen Chirurgie werden durch das Pflegepersonal der anderen Chirurgischen Kliniken versorgt. 



RUNG 






































B-6 KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE 


Name: Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 

Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) 

Frauenheilkunde (2425) 

Geburtshilfe (2500) 



Chefarzt, Ärztlicher Direktor 

Dr. med. Klaus-Werner Haffner 

Oberarzt Matthias Kleinschmidt 

Oberarzt Bert Breitfeld 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5211 

Telefax: 03501 / 7118 - 5212 

E-Mail: Klaus.Haffner@klinikum-pirna.de 


In der Frauenklinik werden alle Erkrankungen der Frau versorgt, die eine stationäre Diagnostik und Behandlung erfordern. 

Die Spezialisierung der Klinik bei der Behandlung von Frauen mit Blasenentleerungsstörungen allein oder in Kombination 

mit Senkung der Blase, der Gebärmutter,der Scheide oder des Darmes ermöglicht eine schnelle, hochqualifizierte 

Diagnostik und Behandlung unter einem Dach, vor allem durch die enge Kooperation mit den Kliniken für Urologie und 

Chirurgie I innerhalb des Beckenboden- und Kontinenzzentrums. Die Behandlung der Frauen mit Brustkrebs wird nach 

modernen Leitlinien in Kooperation mit Plastischen Chirurgen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen und 

Chemotherapeuten im Rahmen des Brustzentrums durchgeführt. 

Im geburtshilflichen Bereich wird ein ganzheitliches Konzept zur Betreuung von Mutter und Kind, aber auch der kranken 

Schwangeren angeboten. Es wird großer Wert auf eine individuelle und familienorientierte Behandlung im Kreißsaal und 

auf der Wochenstation gelegt. In Kooperation mit der Kinderklinik des Hauses werden Risikobabys durch erfahrene 

Kinderärzte betreut. 

Chefarzt Dr. med. Klaus-Werner Haffner 

62


NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH 

GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE 

VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 

VG05 Endoskopische Operationen 

VG07 Inkontinenzchirurgie 


VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften Perinatalzentrum Level III 

VG16 Urogynäkologie 
















1 Z38 Neugeborene 514 

2 P08 Neugeborene mit Störung aufgrund langer Schwangerschaftsdauer oder 

hohem Geburtsgewicht 

3 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 113 

4 – 1 C50 Brustkrebs 98 

4 – 2 O42 Vorzeitiger Blasensprung 98 

6 O48 Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht 92 

7 O70 Dammriss während der Geburt 82 

8 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase, 

Blasenschwäche 

9 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des 

Kindes 

10 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 62 

11 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der 

Gebärmutterbänder 

12 D05 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 15 






1 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach 

Dammriss während der Geburt 

2 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt 

mit anschließender Naht 

3 5-730 Künstliche Fruchtblasensprengung 205 

4 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 196 

5 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit 

Zugang durch die Scheide 

6 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 150 

7 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne 


8 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 78 

9 3-760 Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines bestimmten 

Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B. bei Brustdrüsenkrebs 

10 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - 

Ausschabung 

11 5-593 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang 

durch die Scheide 

12 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 48 


64 

128 

70 

68 

47 

247 

232 

182 

131 

74 

64 

55


5-401.11 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße, Sentinel-Node-Biopsie 77 

5-704.01 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch 

die Scheide 

5-593.20 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang durch die 

Scheide 

5-704.11 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch 

die Scheide 

5-596.0 Injektionsbehandlung bei Unvermögen, den Urin zu halten (Harninkontinenz) 13 

76 

53 

34 







UROGYNÄKOLOGISCHE AMBULANZ 




Erläuterung: Dr. med. Haffner: Überweisung vom Gynäkologen; Diagnostik von Blasenfunktionsstörungen 

inklusive Ultraschall 

BRUSTSPRECHSTUNDE 


Erläuterung: M. Kleinschmidt: Indikationsstellungen und Vorbereitung aller operativen Eingriffe an der 

Brust, Vorstellung von Problemfällen 

SCHWANGERENBERATUNG 




Erläuterung: M. Kleinschmidt: Überweisung vom Gynäkologen; Risikoschwangerenbetreuung, Planung der 

Geburt 







1 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 176 

2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - 

Ausschabung 

3 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut 

ohne operativen Einschnitt 

4 5-751 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 65 

5 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem 

Gebärmutterhals 

6 1-472 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne 

operativen Einschnitt 

7 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 24 

8 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen - Einpflanzung eines Ports zur 

Chemotherapie 

9 5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 10 

10 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 6 

11 – 1 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne 


11 – 2 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks ≤ 5 

66 

172 

86 

50 

37 

13 

≤ 5












68 

ANZAHL¹ 






Frauenheilkunde und Geburtshilfe 



ZEICHNUNGEN 

Dr. med. Klaus-Werner Haffner 60 Monate Frauenheilkunde und Geburtshilfe (WBO93) 


Gesundheits- und Krankenpfleger/ 

–innen 

ANZAHL AUSBILDUNGSDAU- 

ER 

13,9 3 Jahre 

KOMMENTAR / ERLÄU- 

TERUNG 

Hebammen/ Entbindungspfleger 12 3 Jahre Nach der Vorgabe des G-BA 

darf bei den Hebammen nur 

die Anzahl der Personen 

angegeben werden, im 

Gegensatz zu allen anderen 

Berufsgruppen, bei denen 

die Angabe in Vollkräften 

erfolgen muss. 

Im Klinikum Pirna sind in 

2010 neben den 8 

festangestellten Hebammen 

auch 4 Beleghebammen 

tätig gewesen. 













ZP12 Praxisanleitung






RUNG 










































B-7 KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE 


Name: Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 

Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) 



Chefarzt Dr. med. Alexander Fabian 

Oberarzt Dr. med. Stefan Reinhold 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5031 

Telefax: 03501 / 7118 - 5032 

E-Mail: Alexander.Fabian@klinikum-pirna.de 


In der HNO-Klinik erfolgt eine hoch spezialisierte Diagnostik sowie die konservative und operative Therapie aller 

Erkrankungen des Ohres, der Nase und Nasennebenhöhlen, der Mundhöhle und des Rachens, des Kehlkopfes, der 

oberen Luft- und Speisewege, der Speicheldrüsen, des Kopf-Hals-Lymphsystems und der Hirnnerven. 

Chefarzt Dr. med. Alexander Fabian 

70


NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH HNO 

VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes 

VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie 

VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen 

VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege 

VH16 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes 













72




1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 325 

2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 102 

3 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 75 

4 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 72 

5 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 43 

6 R04 Blutung aus den Atemwegen 42 

7 J36 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der 

Mandeln 

8 H66 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 33 

9 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 31 

10 H91 Sonstiger Hörverlust 30 

11 H04 Krankheit bzw. Veränderung des Tränenapparates 29 

12 C32 Kehlkopfkrebs 19 

13 C09 Krebs der Gaumenmandel 7 

14 – 1 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 6 

14 – 2 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 6 






1 1-242 Messung des Hörvermögens - Audiometrie 465 

2 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 341 

3 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne 

Entfernung der Gaumenmandeln) 

4 1-612 Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung 185 

5 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der 

Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie 

6 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 171 

7 1-247 Messung des Geruchs- bzw. Geschmackssinns 167 

8 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 150 

9 1-245 Messung der Nasendurchgängigkeit 121 

10 5-222 Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle 87 

11 5-221 Operation an der Kieferhöhle 66 

12 5-205 Sonstige operative Entfernung an Mittel- bzw. Innenohr 53 

13 5-195 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation 

an den Gehörknöchelchen 

14 5-087 Wiederherstellende Operation des Tränennasengangs 29 

40 

209 

182 

40 








5-087.1 Wiederherstellende Operation des Tränennasengangs 28 

5-766 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs der Augenhöhle 14 

5-195.b Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an den 

Gehörknöchelchen 

5-195.92 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an den 

Gehörknöchelchen 

5-197.2 Operativer Einsatz einer Steigbügelprothese 8 

74 

13 

12


HNO-ÄRZTLICHE FACHSPECHSTUNDE 




Erläuterung: Dr. med. Fabian: Überweisung vom HNO-Arzt, Vorstellung von Problemfällen 

KLINIKSPRECHSTUNDE 


Erläuterung: Indikationsstellung, Vorbereitung und Nachsorge aller Eingriffe im Fachgebiet 







1 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 57 

2 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne 

Entfernung der Gaumenmandeln) 

3 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 8 

4 – 1 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße ≤ 5 

4 – 2 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe 

der Zunge 

4 – 3 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in 

der Mundhöhle 

4 – 4 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs ≤ 5 





Die Zulassung als H-Arzt liegt vor. 

46 

≤ 5 

≤ 5 








76 

ANZAHL¹ 






Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 



ZEICHNUNGEN 

Dr. med. Alexander Fabian 60 Monate Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (WBO93) 

Dr. med. Alexander Fabian 24 Monate Basisweiterbildung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 

Dr. med. Alexander Fabian 36 Monate Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 




Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 3,3 3 Jahre 








ZP02 Bobath 









ZP16 Wundmanagement



RUNG 





SP30 Audiologe und Audiologin / Audiologieassistent und 

Audiologieassistentin / Audiometrieassistent und 

Audiometrieassistentin / Audiometrist und 

Audiometristin / Hörgeräteakustikerund 

Hörgeräteakustikerin 









1,0 






























B-8 KLINIK FÜR UROLOGIE 


Name: Klinik für Urologie 

Schlüssel: Urologie (2200) 



Chefarzt Privatdozent Dr. med. habil. Volker Janitzky 


Dr. med. TorstenWeirich 

Funktionsoberarzt 

Dr. med. Heiko Hentschel 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5001 

Telefax: 03501 / 7118 - 5002 

E-Mail: Volker.Janitzky@klinikum-pirna.de 


Schwerpunkte in der Klinik für Urologie sind die Behandlung von bösartigen Tumoren des Urogenitaltraktes inklusive der 

medikamentösen Tumortherapie, die umfassende Diagnostik und Therapie des Harnsteinleidens, die laparoskopische 

(minimal-invasive) Chirurgie - insbesondere bei Nieren- und Prostata-Erkrankungen, kinderurologische Erkrankungen 

sowie die Harninkontinenzdiagnostik und -therapie. 

Gemeinsam mit der Klinik für Chirugie I und der Klinik für Gynäkologie werden Patienten mit Erkrankungen des 

Beckenbodens im interdisziplinären Beckenboden- und Kontinenzzentrum behandelt. 

Chefarzt PD Dr. med. habil. Volker Janitzky 

78


NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH UROLOGIE, NEPHROLOGIE 

VG16 Urogynäkologie 

VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis 

VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen 

VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen 

VU13 Tumorchirurgie 

VU19 Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik 
















1 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung 

Niere 

2 C67 Harnblasenkrebs 177 

3 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 172 

4 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 145 

5 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase, 

Blasenschwäche oder Infekt 

6 C61 Prostatakrebs 89 

7 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 68 

8 R31 Blutausscheidung im Urin 51 

9 N30 Entzündung der Harnblase 44 

10 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 33 

11 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 23 

12 – 1 Q53 angeborener Hodenhochstand 22 

12 – 2 C62 Hodenkrebs 22 

14 C66 Harnleiterkrebs 10 






1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 629 

2 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem 

Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 

3 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die 

Harnröhre 

4 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 111 

5 5-550 Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur 

Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung durch operativen Einschnitt, 

Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung 

6 1-665 Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung 81 

7 1-334 Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung 74 

8 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer 

offenen Operation oder bei einer Spiegelung 

9 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der 

Harnblase bei einer Spiegelung 

10 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch 

die Harnröhre 

11 5-554 Operative Entfernung der Niere 27 

12 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen 

Lymphknoten 

80 

431 

143 

229 

151 

110 

48 

39 

31 

26


13 5-622 Operative Entfernung eines Hodens 22 

14 5-593 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang 

durch die Scheide 

15 5-553 Operative Teilentfernungder Niere 8 

16 5-576 Operative Entfernung der Harnblase - Zystektomie 7 



5-604.4 Minimal-invasive operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der 

dazugehörigen Lymphknoten 

5-554.43 Minimal-invasive operative Entfernung der Niere, verschiedene Verfahren 15 

5-554.b3 Minimal-invasive operative Entfernung der Niere, verschiedene Verfahren ≤ 5 

5-554.53 Minimal-invasive operative Entfernung der Niere, verschiedene Verfahren ≤ 5 

11 

25 







UROLOGISCHE FACHSPRECHSUNDE 




Erläuterung: PD Dr. med. Janitzky, Dr. med. Weirich: auf Überweisung vom Facharzt für Urologie 

KINDERUROLOGISCHE AMBULANZ 




Erläuterung: Dr. med. T. Weirich: Behandlung kinderurologischer Problemfälle, Urosonographie bis 

vollendetes 18. Lj. 



PRIVATSPRECHSTUNDESDES CHEFARZTES 




1 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 66 

2 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 9 

3 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 7 


82 



þ nicht vorhanden



ANZAHL¹ 






Urologie 



Spezielle urologische Chirurgie 



ZEICHNUNGEN 

Privatdozent Dr. med. habil. Volker 

Janitzky 

Privatdozent Dr. med. habil. Volker 

Janitzky 


60 Monate Urologie 

12 Monate Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie 














ZP09 Kontinenzberatung 














RUNG 













84 
























zur Verfügung






B-9 KLINIK FÜR PSYCHIATRIEUND PSYCHOTHERAPIE 


Name: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie 

Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2900) 

Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik(für teilstationäre Pflegesätze) (2960) 



Chefarzt Dr. med. Lutz Beese 

Oberarzt Dipl.-Med. Rainer Höhne 

Oberarzt Harry Zaiser 

Oberärztin Petra Nanning 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 9231 

Telefax: 03501 / 7118 - 9241 

E-Mail: Lutz.Beese@klinikum-pirna.de 


Die Klinik befindet sich am Standort Hohe Straße in einem vollständig sanierten und denkmalgeschütztem Altbau. 

Die Klinik für Psychiatrie versteht sich als Behandlungszentrum für psychiatrische und seelische Erkrankungen jeglicher 

diagnostischer Zuordnung einschließlich der Betreuung von Menschen in Lebenskrisen aller Schweregrade. Dabei sehen 

wir unseren Schwerpunkt neben der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung in der Reintegration 

unserer Patienten in ihr soziales, d. h. privates und berufliches Umfeld. Im Rahmen eines multiprofessionellen Teams 

bestehend aus Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und -pflegern, Sozialarbeitern, Ergo- und 

Bewegungstherapeuten sowie Tanz-, Mal- und Musiktherapeuten legen wir für jeden Patienten eine individuelle 

Behandlung fest. 

In Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung kann dabei die Therapie stationär,tagesstationär oder ambulant 

erfolgen. Für Patienten mit Persönlichkeits- und Angststörungen sowie posttraumatischen Belastungsstörungen bieten 

wir auf einer spezialisierten psychotherapeutischen Station ein strukturiertes Behandlungskonzept an. 

86

Chefarzt Dr. med. Lutz Beese 


NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH PSYCHIATRIE,PSYCHOSOMATIK 

VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 

VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen 

VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen 

VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 

VP15 Psychiatrische Tagesklinik 
















1 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 139 

2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 124 

3 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, 

z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung 

4 – 1 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 80 

4 – 2 F20 Schizophrenie 80 

6 F31 Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und übermäßiger 

Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit 

7 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere 

Veränderungen im Leben 

8 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn, Depression bzw. 

krankhafter Hochstimmung einhergeht - Schizoaffektive Störung 

9 F06 Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns oder 

einer körperlichen Krankheit 

10 F61 Kombinierte und sonstige Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens 27 






1 9-602 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten Therapieeinheiten im 

Rahmen der Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche 

verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei 

Erwachsenen 

2 9-603 Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen 

der Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten 

körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 

3 9-601 Anzahl der durch Psychologen erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der 

Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten 


4 9-980 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich 

der Psychiatrie-Personalverordnung liegen, Bereich Allgemeine Psychiatrie 

5 9-600 Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der 

Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten 


6 9-613 Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen 

der Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten 


7 9-612 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten Therapieeinheiten im 

Rahmen der Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche 


Erwachsenen 

8 1-903 Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des Zusammenhangs 

zwischen psychischen und körperlichen Beschwerden sowie von 

Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 

88 

82 

59 

58 

37 

31 

2.497 

1.975 

1.797 

933 

825 

620 

348 

331


9 9-640 Erhöhter Behandlungsaufwand bei psychischen bzw. durch die Psyche 


Erwachsenen 

10 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 287 

Die OPS in der Psychiatrie dienen lediglich der gesetzlich vorgeschriebenen Leistungserfassung und sind daher für den 

Laien zur Beurteilung des Leistungsspektrums ungeeignet. 



288 







PSYCHIATRISCHEINSTITUTSAMBULANZ 

Art der Ambulanz: Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V 








90 



þ nicht vorhanden



ANZAHL¹ 






Neurologie 

Psychiatrie und Psychotherapie 



Psychotherapie 



ZEICHNUNGEN 

Dr. med. Lutz Beese 48 Monate Psychatrie und Psychotherapie (WBO93) 

Dr. med. Lutz Beese 48 Monate Psychatrie und Psychotherapie 








PQ10 Psychiatrische Pflege 



ZP02 Bobath 













RUNG 

SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und 

Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und 

Beschäftigungstherapeutin 

SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut 

und Maltherapeutin / Gestaltungstherapeut und 

Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und 

Bibliotherapeutin 









SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,2 

92 

4,3 

0,3 













SP23 Psychologe und Psychologin 7,3 

SP24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische 

Psychotherapeutin 





0,9






B-10 KLINIK FÜR KINDER- UND JUGENDMEDIZIN (AUSSENSTELLE DER WEISSERITZTALKLINIKEN GMBH) 


Name: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Außenstelle der Weißeritztalkliniken GmbH) 

Schlüssel: Pädiatrie (1000) 


Chefarzt Dr. med. Georg Heubner 

Oberarzt Dr. med. Bernd Mosel 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5201 

Telefax: 03501 / 7118 - 5202 

E-Mail: Georg.Heubner@klinikum-pirna.de 


Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin wird seit 2009 in Kooperation mit der Weißeritztal-Kliniken GmbH als 

Außenstelle betrieben. Es werden alle pädiatrischen Krankheitsbilder bei Patienten im Alter von 0 bis 18 Jahren mit 

Ausnahme onkologischer und intensivmedizinisch zu betreuender Erkrankungen behandelt. 

Die Betreuung ist gemäß den Empfehlungen der Charta „Kind im Krankenhaus" interdisziplinär ausgerichtet. Auch die 

Betreuung der Neu- und Frühgeborenen obliegt den Ärzten der Pädiatrie - ebenso wie der Einsatz im Falle einer 

Risikogeburt. 

Chefarzt Dr. med. Georg Heubner 

94


NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH PÄDIATRIE KOMMENTAR / ERLÄUTERUNG 

VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen 

Erkrankungen 

VK23 Versorgung von Mehrlingen 

VK34 Neuropädiatrie 

VK36 Neonatologie perinataler Schwerpunkt Level III 
















1 S06 Gehirnerschütterung 117 


3 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 77 

4 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst 

durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 

5 J20 Akute Bronchitis 56 

6 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger 43 

7 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 38 

8 P07 Neugeborene mit Störungen aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder 

niedrigem Geburtsgewicht 

9 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle 

der oberen Atemwege 

10 J03 Akute Mandelentzündung 24 






1 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 89 

2 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden 

(evozierte Potentiale) 

3 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei 

Neugeborenen 

4 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - 

Lichttherapie bei Neugeborenen 

5 – 1 8-706 Anlegen einer Gesichtsmaske zur künstlichen Beatmung bei Neugeborenen 16 

5 – 2 8-711 Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen 16 

7 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 14 

8 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 9 

9 – 1 8-903 Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur Schmerzausschaltung ≤ 5 

9 – 2 8-015 Künstliche Ernährung über eine Magensonde als medizinische 

Hauptbehandlung 



96 

64 

30 

28 

62 

49 

35 

≤ 5


NEUROPÄDIATRISCHEAMBULANZ 




Erläuterung: Dr. med. Heubner, Dr. med. Mosel: Überweisung vom Kinderarzt oder Allgemeinmediziner: 

EEG, Neurophysiologie 

KINDERRHEUMATOLOGISCHEAMBULANZ 




Erläuterung: Dr. med. Heubner: Überweisung vom Kinderarzt, Allgemeinmediziner oder Orthopäden 

KINDERPULMOLOGISCHE AMBULANZ 




Erläuterung: Prof. Dr. Leupold: Diagnostik und Therapie von Kindern uund Jugendlichen mit 

rezidivierenden oder chronischen bronchopulmologischen Erkrankungen oder mit 

allergischen Erkrankungen 
















98 

ANZAHL¹ 






Kinder- und Jugendmedizin 

Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie 



Kinder-Pneumologie 

Kinder-Rheumatologie 



ZEICHNUNGEN 

Dr. med. Georg Heubner 

Dr. med. Bernd Mosel 


48 Monate Kinder- und Jugendmedizin 



Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 6,0 3 Jahre 





PQ09 Pädiatrische Intensivpflege 





ZP16 Wundmanagement



RUNG 
























B-11 KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN 


Name: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin 

Schlüssel: Intensivmedizin (3600) 

Schmerztherapie (3753) 


Chefarzt Dr. med. Paul B. Close BSc GradInstP 


Dipl.-Med. Bodo Franke 

Oberärztinnen OP-Management 

Dipl.-Med. Hannelore Uebe, Simone Stuckart 

Oberarzt Dr. med. Falk Protze 

Oberärztin Schmerztherapie 

Dr. med. Claudia Martin 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5101 

Telefax: 03501 / 7118 - 5102 

E-Mail: Paul.Close@klinikum-pirna.de 


In der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin werden pro Jahr ca. 7000 Anästhesien durchgeführt. Dabei kommen alle 

modernen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie zur Anwendung. Zu den Aufgaben des Ärzteteams gehört 

außerdem die Betreuung der Patienten der anästhesiologisch geleiteten, interdisziplinären Intensivtherapiestation. Der 

Intermediate-Care-Bereich (IMC) wird interdisziplinär für schwerkranke, überwachungspflichtige Patienten genutzt. 

Zudem betreuen und überwachen wir die Patienten unmittelbar nach einer Operation im Aufwachraum. Die 

schmerztherapeutische Betreuung der Patienten des Klinikums stellt ein weiteres Segment unseres Leistungsspektrums 

dar. 

Chefarzt Dr. med. Paul B. Close BSc GradInstP 

100










Bei den Fallzahlen handelt es sich nach der gesetzlichen Vorgabe um alle von der ITS entlassenen Patienten. Tatsächlich 

wurden in 2010 526 Patienten auf der Intensivstation behandelt, die dann in andere Fachabteilungen verlegt wurden. 









1 I21 Akuter Herzinfarkt 19 


3 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 10 

4 – 1 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Dickdarms (Kolon) 8 

4 – 2 I50 Herzschwäche 8 

6 – 1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 6 

6 – 2 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der 

Atemwege - COPD 

8 – 1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs ≤ 5 

8 – 2 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol ≤ 5 

8 – 3 E11 Zuckerkrankheit - Diabetes Typ-2 ≤ 5 

Bei den Diagnosen handelt es sich um die Hauptbehandlungsdiagnose der von der Intensivstation entlassenen Patienten. 






1 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 417 

2 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in 

einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 

3 8-915 Schmerzbehandlung mit Einführen eines flüssigen Betäubungsmittels an 

einen sonstigen Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark 

4 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 196 

5 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen 

platziert ist 

6 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit 

Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 

7 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 95 

8 – 1 8-561 Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen 71 

8 – 2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. 

Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 

10 8-855 Blutreinigung bei Nierenversagen außerhalb des Körpers durch ein 

Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche 



102 

6 

400 

292 

189 

123 

71 

52
















104 

ANZAHL¹ 






Anästhesiologie 



Spezielle Schmerztherapie 



ZEICHNUNGEN 

Dr. med. Paul B. Close BSc GradInstP 60 MOnate Anästhesiologie (WBO93) 

Dr. med. Paul B. Close BSc GradInstP 60 Monate Anästhesiologie 




Operationstechnische Assistenz 6,1 3 Jahre 









ZP02 Bobath 







ZP14 Schmerzmanagement





RUNG 






































B-12 RADIOLOGISCHE ABTEILUNG 


Name: Radiologische Abteilung 

Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700) 

Radiologie (3751) 


Chefarzt Dr. med. Lothar Berndt 

Oberärztin Dipl.-Med. Imke Goldammer 



Postfach: 100363 / 100364 


Telefon: 03501 / 7118 - 5021 

Telefax: 03501 / 7118 - 5022 

E-Mail: Lothar.Berndt@klinikum-pirna.de 


Die Radiologische Abteilung bietet das gesamte Spektrum der radiologischen Diagnostikmethoden einschließlich 

nichtinvasiver Diagnostik mittels Magnetresonanztomographie (MRT) und Spiral-Computertomographie (CT) an. 

Außerdem können Angiographien (Gefäßdarstellungen) durchgeführt werden. 

Chefarzt Dr. med. Lothar Berndt 

106


NR. VERSORGUNGSSCHWERPUNKTE IM BEREICH RADIOLOGIE 

VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen 

VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel 

VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren 

VR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel 

VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung 





















1 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 1.823 

2 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 1.267 

3 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 1.155 

4 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 938 

5 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 330 

6 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 221 

7 3-205 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel 215 

8 3-206 Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel 193 

9 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 168 

10 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne 

Kontrastmittel 




AMBULANTE RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK 




Erläuterung: Dr. med. Berndt: Überweisung vom Kinderarzt: Ultraschall des Schädels und des Abdomens 

bei Kindern bis 10 Jahren; Überweisung von allen Vertragsärzten: Ultraschall- und CTgestützte 

Punktionen, Drainagen und Drainagewechsel, Dünndarmaufnahmen nach Sellinck, 

Dickdarmaufnahmen 

PRIVATAMBULANZDES CHEFARZTES 





108 




157



ANZAHL¹ 



Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 

¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 



Radiologie 



Röntgendiagnostik 



ZEICHNUNGEN 

Dr. med. Lothar Berndt 36 Monate Diagnostische Radiologie (WBO93) 

Dr. med. Lothar Berndt 48 Monate Radiologie 





RUNG 



8,8 Medizinisch-technische 

Röntgenassistentinnen 






C Qualitätssicherung 

110

BERICHTSTEIL C 

Qualitätssicherung 






C-1 TEILNAHME AN DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNGNACH § 137 SGB V 

Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1" für dieses Berichtsjahr liegen noch nicht vor. 

112

C-2 EXTERNE QUALITÄTSSICHERUNGNACH LANDESRECHT GEMÄSS § 112 SGB V 

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. 

C-3 QUALITÄTSSICHERUNGBEI TEILNAHME AN DISEASE-MANAGEMENT-PROGRAMMEN (DMP) 

NACH § 137F SGB V 

Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil. 

C-4 TEILNAHME AN SONSTIGEN VERFAHREN DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG 

Die RHÖN-KLINIKUM AG ist Mitgründer und Gesellschafter des Internetportals 4QD-Qualitätskliniken.de-GmbH, das 

umfassende Qualitätstransparenz herstellt. Bürgern und Fachleuten werden unter www.Qualitätskliniken.de in vier 

Qualitätsdimensionen Indikatoren zur Bewertung der 

1. Medizinischen Qualität 

2. Patientensicherheit 

3. Patientenzufriedenheit 

4. Einweiserzufriedenheit 

dargelegt und mit zur Zeit schon über 150 deutschen Kliniken vergleichbar gemacht. Hierzu werden die Qualitätsberichte 

und das gesamte Spektrum der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V ausgewertet. Weiterhin werden 

Indikatoren aus Abrechnungsdaten (§ 21 KHEntgG) berechnet, z.B. zur Sterblichkeit in ausgewählten 

Behandlungsbereichen. Als Innovation unter den Krankenhaus-Qualitätsportalen wird in Qualitätskliniken.de ein 

Benchmark in Bereichen angeboten, die für die Patienten oft besser zu interpretieren sind als die Kennzahlen der 

externen Qualitätssicherung: Wie werden anerkannte Maßnahmen zur Patientensicherheit angewendet? Wie zufrieden 

sind die Patienten? Wie zufrieden sind die einweisenden Ärztinnen und Ärzte mit der Klinik? Die Selbstauskünfte zur 

Patientensicherheit werden auditiert und die Befragungen von Patienten und Einweisern von geprüften, externen und 

unabhängigen Instituten durchgeführt. 

Die Klinikum Pirna GmbH beteiligt sich seit 2009 an diesem Verfahren. Die Ergebnisdaten sowie weitere Angaben zur 

Methodik finden sie unter 




QUALITÄTSMANAGEMENT QUALITÄTSSICHERUNG

C-5 UMSETZUNG DER MINDESTMENGENVEREINBARUNG NACH § 137 SGB V 

LEISTUNGSBEREICH MINDEST 

MENGE 

114 

ERBRACHTE 

MENGE 

Knie-TEP 50 137 

AUSNAHMEREGELUNG 

C-6 UMSETZUNG VON BESCHLÜSSEN ZUR QUALITÄTSSICHERUNGNACH § 137 ABS. 1 SATZ 1 NR. 2 SGB V 

("STRUKTURQUALITÄTSVEREINBARUNG") 

NR. VEREINBARUNG BZW. RICHTLINIE 

CQ07 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – 

Perinataler Schwerpunkt 

CQ10 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei matrixassoziierter autologer Chondrozytenimplantation (ACI-M) am 

Kniegelenk 

C-7 UMSETZUNG DER REGELUNGEN ZUR FORTBILDUNG IM KRANKENHAUS NACH § 137 SGB V 

1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten 

sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der 

Fortbildungspflicht¹ unterliegen 

2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der 

Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen 

3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA- 

Regelungen erbracht haben² 

ANZAHL³ 

¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der 

Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und 

-psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) 

² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat 

nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. 

³ Anzahl der Personen 

Kommentar zu Ziffer 3: 4 Fachärzte haben eine Verlängerung der Frist beantragt. 

74 

59 

47




QUALITÄTSMANAGEMENT QUALITÄTSSICHERUNG

D Qualitätsmanagement 

116

Qualitätsmanagement 

BERICHTSTEIL D 






118

D-1 QUALITÄTSPOLITIK 

Das Klinikum Pirna sieht seine zentrale Aufgabe in einer wohnortnahen optimalen und umfassenden Behandlung der 

Patienten vor allem aus dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Sächsische Schweiz (jetzt Landkreis Sächsische Schweiz - 

Osterzgebirge). 

Dem Qualitätskonzept der RHÖN KLINIKUM AG fühlen sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichtet. 

Die Ziele unserer Arbeit im Qualitätsmanagement sind bestmögliche medizinische Ergebnisse für den Patienten und eine 

hohe Patientenzufriedenheit. Dies wird durch die fortlaufende Messung und Bewertung von Qualitätsindikatoren, ein 

Fehler- und Beschwerdemanagement sowie strukturierte Patientenbefragungen und -interviews überprüft. 

Für die Qualität seiner Arbeit ist jeder Mitarbeiter selbst verantwortlich, die partnerschaftliche und 

berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit ist uns jedoch besonders wichtig. 

Die Patienten im Klinikum Pirna werden daher durch unsere Ärzte, examinierten Krankenschwestern und Krankenpfleger 

sowie das Funktionspersonal entsprechend ihrer Erkrankung nach speziellen Therapie- und Pflegestandards versorgt, die 

zum einen den Stand der medizinischen Wissenschaft wiedergeben, zum anderen die häufigsten in unserem Klinikum 

behandelten Krankheitsbilder und Therapien sowie durchgeführte Prophylaxen darstellen und einer ständigen 

Aktualisierung unterliegen. 

Um den sich rasch ändernden Anforderungen begegnen zu können, ist eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung 

erforderlich. Dies ist für alle Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit. 

Die Erfahrungen und das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden gerne an Auszubildende und im 

ärztlichen und pflegerischen Bereich weitergegeben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Aus- und Weiterbildung 

junger Ärzte. 

Im Umgang mit anderen Gesundheitsdienstleistern, insbesondere aber mit den niedergelassenen Ärzten pflegen wir eine 

offene und partnerschaftliche Zusammenarbeit. 

D-2 QUALITÄTSZIELE 

Die Geschäftsleitung hat unter Zugrundelegung der Unternehmensphilosophie und der Qualitätsgrundsätze der RHÖN- 

KLINIKUM AG gemeinsam mit allen Entscheidungsträgern verbindliche Qualitätsziele für die Klinik festgelegt. Dazu 

gehörten in 2010 

n Die Teilnahme am Portal Qualitätskliniken.de 

n Die Zertifizierung als Gefäßzentrum Freital-Pirna gemeinsam mit der Klinik für Gefäßchirurgie der 

Weißeritztalkliniken GmbH 

n Die weitere Arbeit mit den fachübergreifend und fachspezifisch erhobenen Qualitätsindikatoren aus 

Routinedaten entsprechend § 21 KHEntgG und den Daten nach dem Qualitätssicherungssystem nach 

§137 SGB V 

n Kontinuierliche Prozessoptimierung und Weiterentwicklung von Therapie- und Pflegestandards 

n Effiziente und effektive Leistungserbringung 

n Festigung und weitere Etablierung vernetzter Strukturen 






D-3 AUFBAU DES EINRICHTUNGSINTERNEN QUALITÄTSMANAGEMENTS 

Das Qualitätsmanagement des Klinikums Pirna ist im Wesentlichen dezentral angelegt. In ständiger Zusammenarbeit mit 

der Qualitätsmanagement-Beauftragten des Klinikums sind vor allem die Chefärzte der Kliniken unter Leitung des 

Ärztlichen Direktors in der Verantwortung. 

Ihnen obliegt 

120 

n Die Überwachung und Steuerung der medizinischen Behandlungs- und Ergebnisqualität 

n Die Erstellung und Aktualisierung abteilungsspezifischer Behandlungsstandards 

n Die enge Kooperation mit anderen Fachabteilungen, Kliniken und niedergelassenen Kollegen 

n Das Risiko- und Beschwerdemanagement ihrer Kliniken in enger Zusammenarbeit mit der 

Geschäftsleitung 

n Die fachliche Aus- und Weiterbildung des ärztlichen Personals in Anlehnung an die jeweilige 

Weiterbildungsordnung 

Vergleichbare Aufgaben bestehen für den Bereich der Pflege in zentraler Verantwortung der Pflegedienstleitung. 

Übergeordnet ist die Geschäftsführung des Klinikums Pirna für alle Belange des Qualitätsmanagements verantwortlich. 

Die für die RHÖN-KLINIKUM AG verbindliche Risikorichtlinie enthält wesentliche Aspekte des Qualitätsmanagements. Die 

regelmäßige Überprüfung der Prozesse und Ergebnisse anhand dieses Kataloges durch die Geschäftsführung in 

Zusammenarbeit mit der ärztlichen und pflegerischen Leitung deckt bestehende Unvollkommenheiten auf und fördert 

damit den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. 

Darüber hinaus werden innerhalb von Arbeitsgruppen, Kommissionen und Qualitätszirkeln aktuelle Probleme erörtert 

und Maßnahmen abgeleitet. 

Durch die Qualitätsmanagement-Beauftragte werden abteilungsübergreifende Projekte koordiniert, die Mitarbeiter 

informiert und angeleitet sowie abteilungsinterne Maßnahmen begleitet.

D-4 INSTRUMENTE DES QUALITÄTSMANAGEMENTS 

Das Qualitätsmanagementsystem des Klinikums Pirna wird im Rahmen des PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) umgesetzt. 

Die Planung, Ausführung und Kontrolle von Abläufen wird durch die Anwendung folgender Instrumente gewährleistet: 

Medizinische Qualitätsindikatoren 

Wir führen regelmäßig die Überprüfung und Bewertung von Qualitätsindikatoren durch, die zum Teil inhaltlich gesetzlich 

vorgegeben sind (Qualitätssicherung nach §137 SGB V) oder konzernweit festgelegt sind. Durch den Abgleich mit den 

entsprechenden Referenzwerten (Zielwerten) können wir Verbesserungspotentiale erkennen und nutzen. Die 

quartalsweise erhobenen Ergebnisse der Indikatoren werden innerhalb des Klinikums Pirna in regelmäßigen Abständen 

durch die Chefärzte-Konferenz aufgegriffen und analysiert. Dabei werden Hinweise auf Dokumentationsfehler, Probleme 

bei internen Abläufen und natürlich auch medizinische Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. 

Befragungen 

Im Rahmen von strukturierten Patientenbefragungen und im aktiven Beschwerdemanagement werden jeweils 

standardisierte und erprobte Fragebögen eingesetzt. Die Auswertung erfolgt regelmäßig, Ergebnisse werden 

kommuniziert und sind gegebenenfalls Anlass für zeitnahe Veränderungen. Außerdem führen wir auf allen Stationen 

regelmäßig Patienteninterviews durch psychologisch geschulte Mitarbeiter durch. 

Fachabteilungsbezogene und fachübergreifende Konferenzen 

Die Konferenzen leisten eine wesentlichen Beitrag zur Kontinuität einer hohen medizinischen Ergebnisqualität, indem 

aktuell auf bestehende Probleme reagiert werden kann und Weiterbildung und Informationsweitergabe gesichert 

werden. 

Arbeitsgruppen, Qualitätszirkel 

Aus den Ergebnissen von Befragungen, Beschwerden, Mitarbeitergesprächen und der Auswertung medizinischer und 

ökonomischer Indikatoren werden Problemfelder identifiziert, die dann in fachspezifischen oder 

fachabteilungsübergreifenden interdisziplinären Arbeitsgruppen erörtert und bearbeitet werden. Beispielhaft zu nennen 

sind hier die Hygienekommission, die Arbeitsschutzkommission, der Qualitätszirkel des Brustzentrums und die 

Arbeitsgruppe Pflegestandards. Im Ergebnis entstehen neue Prozessbeschreibungen, Standards und Dienstanweisungen. 

Audits 

Interne und externe Audits (Überprüfungen) decken Verbesserungspotentiale auf und spiegeln im Ergebnis den 

Entwicklungsstand des Qualitätsmangementsystems wieder. Beispielhaft seien die Audits im Rahmen der Zertifizierung 

des Brust- und Darmzentrums und in der Hämotherapie genannt. 

Zertifizierungen 

Als Zertifizierung bezeichnet man ein Verfahren, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Standards und Prozesse 

nachgewiesen werden kann. Für das Klinikum Pirna haben wir diesen Prozess für unser Brustzentrum sowie das 

Darmzentrum durchlaufen und das Zertifikat nach ISO 9001:2008 erworben. 

Unser Kontinenz- und Beckenbodenzentrum ist nach den Vorgaben der Deutschen Kontinenzgesellschaft zertifiziert. 

In 2010 wurde zudem erstmals das Gefäßzentrum Freital-Pirna durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie als 

"Anerkanntes Gefäßzentrum" zertifiziert. 






D-5 QUALITÄTSMANAGEMENT-PROJEKTE 

Im Berichtsjahr konnten weiterführend zu den Projekten deder Vorjahre folgende Vorhaben erfolgreich umgesetzt 

werden: 

122 

n Unser Brustzentrum und Darmzentrum konnten erfolgreich nach ISO 9001:2008 rezertifiziert werden. 

n In 2010 wurde zudem erstmals das Gefäßzentrum Freital-Pirna durch die Deutsche Gesellschaft für 

Gefäßchirurgie als "Anerkanntes Gefäßzentrum" zertifiziert. 

n In 2010 wurde das Internetportal Qualitätskliniken.de etabliert (s. auch Abschnitt C4), an dem sich 

unsere Klinik von Beginn an beteiligt. Das Portal ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern, die Qualität von 

Klinikangeboten nach objektiven Kriterien zu bemessen und mit eigenen, subjektiven Erwartungen 

abzugleichen. Wir als Klinikunternehmen haben mithilfe des Portals die Chance, das Thema Qualität 

auf allen relevanten Ebenen zu steuern. Qualitätskliniken.de führt Qualitätsindikatoren aus vier 

Dimensionen (Medizinische Ergebnisqualität, Patientensicherheit, Patientenzufriedenheit, 

Einweiserzufriedenheit) zusammen: bundesweit einheitlich und mit den Mitgliedern methodisch 

abgestimmt. Das Portal bietet Vergleichsmöglichkeiten in allen vier Qualitätsdimensionen. Aus diesen 

Qualitätsinformationen identifizieren wir Optimierungsprojekte, priorisieren sie und unterstützen so 

die internen Verbesserungsanstrengungen zusätzlich. Neben der Darstellung einer Vielzahl von 

medizinischen Qualitätsindiaktoren haben wir eine strukturierte Patienten- und Einweiserbefragung 

durchgeführt und die Gewährleistung der Patientensicherheit einer externer Überprüfung unterzogen. 

Ergebnisse zu diesen und anderen Projekten haben wir unter Kapitel D6 dargestellt.

D-6 BEWERTUNG DES QUALITÄTSMANAGEMENTS 

Das Qualitätsmanagementsystem des Klinikums Pirna wurde im Berichtsjahr durch folgende Verfahren bewertet: 

KENNZAHLEN ZUR MEDIZINISCHEN ERGEBNISQUALITÄT 

Die Teilnahme an externen Qualitätssicherungsprogrammen und das konzerninterne Kennzahlensystem für die Messung 

medizinischer Ergebnisqualität sind wichtige Parameter zur Bewertung des Qualitätsmanagementsystems unseres 

Klinikums. Die Ergebnisse haben wir in Kapitel C dargestellt bzw. können bei Qualitätskliniken.de eingesehen werden. 

WIEDERHOLUNGSAUDIT DES BRUST- UND DARMZENTRUMS NACH ISO 9001:2008 

Im Rahmen des Audits wurden 2010 die Voraussetzungen zur erneuten Vergabe des Zertifikats im Brustzentrum Freital- 

Pirna und Darmzentrum Pirna geprüft. Daraus leiteten sich jeweils Maßnahmepläne ab, die den kontinuierlichen 

Verbesserungsprozess begleiteten und nachvollziehbar machten. Neben der Fachabteilung Gynäkologie waren zahlreiche 

Bereiche wie z. B. Verwaltungsbereiche, OP-Saal, Zentralsterilisation oder Physiotherapie in den Zertifizierungsprozess 

eingebunden. Der Nutzen war daher über die Zentren hinaus für viele Bereiche des Krankenhauses spürbar. 

AUSGEWÄHLTEMEDIZINISCHE ERGEBNISSE DES BRUSTZENTRUMS FREITAL-PIRNA 

Indikator Ergebnis 2008 Ergebnis 2010 Zielvorgabe der 

Deutschen 

Krebsgesellschaft 

und der Deutschen 

Gesellschaft für 

Senologie 

Rate postoperativer Besprechung in der 

Tumorkonferenz 

Brusterhaltende Operationen bei pT1 

Tumoren 

Anteil der alleinigen 

Sentinellymphknotenbiopsien bei Pat. 

mit invasivem Mamma-Ca pT1 und pN0 

AUSZUG PATIENTENBEFRAGUNGBRUSTZENTRUM FREITAL-PIRNA 

120% 

100% 

80% 

60% 

40% 

20% 

0% 

98,01% 98,14% > 60%, nach 1 Jahr 95% 

83,51 % 84,44 % > 50 % , nach 3 Jahren > 

70% 

nicht bestimmt 93,94 % > 75 % 

Hatten Sie Vertrauen zum Personal? 

100% 

95% 

5% 

0% 0% 

ja, immer ja, manchmal nein 

0% 

Ärzte 

Pflege 






AUSGEWÄHLTEMEDIZINISCHE ERGEBNISSE DES DARMZENTRUMS PIRNA 

124 

Indikator Ergebnis 2010 Zielvorgabe der 

Deutschen 

Krebsgesellschaft 

Anastomoseninsuffizienzen nach Koloneingriffen 0 % < 6 % 

Lokale R0-Resektionen Rektum 92 % > 90 % 

Psychoonkologische Betreuung bei möglichst allen Patienten 91 % derzeit keine Vorgaben 

AUSZUG PATIENTENBEFRAGUNGDARMZENTRUM PIRNA 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Wie würden Sie die Behandlung und Betreuung 

während Ihres Aufenthaltes bei uns insgesamt 

beurteilen? 

35% 

59% 

6% 

ausgezeichnet sehr gut gut einigermaßen schlecht 

0% 

0%

QUIPS-PROJEKT 

QUIPS - Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie ist ein multizentrisches, interdisziplinäres 

Benchmark-Projekt zur Verbesserung der Akutschmerztherapie in operativen Zentren und Krankenhäusern. Ziel ist die 

Verbesserung der Ergebnisqualität in der postoperativen Schmerztherapie durch eine standardisierte Erhebung weniger 

Qualitätsindikatoren, ihre Analyse und Rückmeldung an die beteiligten Kliniken. Die Patienten werden am ersten Tag nach 

der Operation zur Qualität der Schmerztherapie mit einem strukturierten Fragebogen befragt. Die Daten werden zentral 

erfasst, die Ergebnisse dann mit denen der anderen teilnehmenden Einrichtungen fachgebietsbezogen verglichen. Das 

Klinikum Pirna beteiligt sich seit Juni 2008 an diesem Projekt. Im Folgenden zeigen wir Ergebnisse aus 2010 zu einer 

ausgewählten Fragestellung: 

16 

14 

12 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

Unfallchirurgie 

Wie zufrieden sind Sie mit der Schmerzbehandlung seit der 

Operation ? 

[Skala von 0 = völlig unzufrieden bis 15 = sehr zufrieden] 

Allgemein- und 

Viszeralchirurgie 

Urologie 

Gynäkologie 

HNO 

Ergebnis Pirna 2008 

Ergebnis Pirna 2010 

Ergebnis Benchmark 2010 

Die ersten Ergebnisse 2008 hatten wir zum Anlass genommen, insbesondere im Bereich Unfallchirurgie und Allgemeinund 

Viszeralchirurgie die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der perioperativen Schmerztherapie und die Abläufe im 

Zusammenspiel zwischen Ärzten und Pflegepersonal weiter zu verbessern. In allen Bereichen ist dies auch gelungen, 

lediglich in der Unfallchirurgie gibt es weiter Verbesserungsbedarf, hier wird in 2011 die Schmerztherapie nochmals 

umgestellt. 






STRUKTURIERTE PATIENTEN-UND EINWEISERBEFRAGUNG IM GESAMT-KLINIKUM 

2010 wurde im Rahmen der Teilnahme am Portal Qualitätskliniken.de eine strukturierte Patientenbefragung für das 

gesamte Klinikum mit Ausnahme der Psychiatrie durchgeführt. Mit einem validiertenFragebogen wurden nach Ziehung 

einer repräsentativen Stichprobe Patienten aller Fachabteilungen durch ein erfahrenes Befragungsinstitut befragt. Die 

Rücklaufquote betrug 51% Die Ergebnisse wurden anschließend mit den Mitarbeitern kommuniziert und weisen auf eine 

sehr gute Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten hin. Die kritischen Hinweise sind für uns Anlass zur 

Veränderungen in Abläufen und eine Verbesserung der Kommunikation. Aus der Fülle an Ergebnissen haben wir den 

Gesamteindruck dargestellt. 

126 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung 

durch die Ärzte? 

59% 

34% 

5% 

1% 1% 

sehr gut gut befriedigend schlecht sehr schlecht

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

80% 

70% 

60% 

50% 

40% 

30% 

20% 

10% 

0% 

Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch 

das Pflegepersonal? 

51% 

39% 

8% 

1% 1% 

sehr gut gut befriedigend schlecht sehr schlecht 

Würden Sie das Krankenhaus Ihren Freunden 

und Bekannten weiterempfehlen? 

71% 

Ja, auf jeden 

Fall 

20% 

6% 

1% 

2% 

Ja Vielleicht Nein Nein, 

keinesfalls 






Eine vom gleichen Institut durchgeführte Befragung einweisender Ärzte ergab eine Rücklaufquote von 37 %. Auch hier 

kann aus der Fülle an Ergebnissen nur ein Gesamteindruck dargestellt werden. 

128 

40% 

35% 

30% 

25% 

20% 

15% 

10% 

5% 

0% 

Würden Sie die Abteilung Freunde oder 

Bekannten bei entsprechender Indikation 

empfehlen? 

38% 

Ja, auf jeden 

Fall 

36% 

18% 

Alle Ergebnisse können unter Qualitätskliniken.de eingesehen werden. 

6% 

2% 

Ja Vielleicht Nein Nein, sicher 

nicht

D-7 HYGIENE 

Organisation der Abteilung Krankenhaushygiene 

Zur Erfüllung der Aufgaben der Abteilung Krankenhaushygiene steht der Geschäftsführung zur Beratung 

zur Verfügung. 

n ein Krankenhaushygieniker, 

n ein Hygienebeauftragter Arzt, 

n eine Hygienefachkraft, 

n Hygieneverantwortliche Ärzte aller Bereiche, 

n die Hygienekommission sowie 

n die AG Hygiene in der Pflege 

Auf der Ebene der RHÖN KLINIKUM AG existiert eine Bereichsleitung Hygiene/Infektiologie, die klinikübergreifend für alle 

Fragen der Krankenhaushygiene beratend und steuernd verantwortlich ist. 

Mit dem örtlichen Gesundheitsamt besteht eine gute Zusammenarbeit, auch bei aktuellen Hygienefragen ist das 

Gesundheitsamt ein hilfreicher Ansprechpartner. 

Sicherstellung der Hygiene im Klinikum 

n Die hygienisch-mikrobiologischen Kontrolluntersuchungen werden entsprechend der RKI Richtlinie 

(Robert-Koch-Institut) sowie der erarbeiteten Checkliste der Landesuntersuchungsanstalt Dresden 

durchgeführt. Die Ergebnisse, die Bewertung sowie eventuell eingeleitete Maßnahmen werden der 

Geschäftsführung, dem Ärztlichen Direktor sowie den betroffenen Chefärzten mitgeteilt. Bei Vorlage 

von beanstandeten Probenergebnissen werden Sofortmaßnahmen mit dem Hygienebeauftragten Arzt 

festgelegt, veranlasst, dokumentiert und Nachkontrollen durchgeführt. Besonders werden dabei die 

Hochrisikobereiche (OP, Intensiv- und Intermediate Care-Bereich, Notfallambulanz, Herzkatheterlabor 

und Endoskopie) kontrolliert. Im Klinikum werden vierteljährliche Wasserproben nach TW-VO 

untersucht. Bei Feststellungen oder Abweichungen können jederzeit technische Sofortmaßnahmen 

eingeleitet werden. Insgesamt wurden in 2010 222 Kontrollproben entnommen. 

n Auf der Grundlage der RKI- Empfehlungen wurde eine Hygieneordnung erarbeitet. Ziel dieser 

Hygieneordnung ist es, die Übertragung von Erregern der Infektionskrankheiten durch geeignete, dem 

Stand von Wissenschaft und Technik entsprechende Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen auf 

ein Mindestmaß zu begrenzen. Die Hygieneordnung legt für alle Stationen und Abteilungen gültige 

Standards fest. Die Hygieneordnung wird durch die Hygienekommission beschlossen und ist eine 

allgemeine Dienstanweisung für alle Mitarbeiter des Klinikums, die regelmäßig aktualisiert wird. 

n Im Jahr 2010 wurden von der Abteilung Hygiene zahlreiche innerbetriebliche Belehrungen und 

Schulungen zu einzelnen wichtigen Anlagen der Hygieneordnung angeboten. Mit der Geschäftsführung 

und der Pflegedienstleitung wurde für den Fortbildungsplan 2010 festgelegt, dass alle Pflegekräfte 

mindestens an 2 Weiterbildungsangeboten der Abteilung Hygiene teilnehmen müssen. Insgesamt 

wurden 83 dokumentierte Belehrungen durchgeführt. 

n Bei aktuellen Besonderheiten (z.B. Norovirus-Ausbruch oder Einführung von "Sicheren Systemen" bei 

Blutentnahmen) erfolgten zusätzliche Belehrungen und Gespräche mit den Mitarbeitern. Zu aktuellen 

Geschehnissen erfolgte regelmäßig ein Erfahrungsaustausch mit den Hygienefachkräften anderer 

Kliniken der RHÖN KLINIKUM AG in Freital, Leipzig, Nienburg und Bad Neustadt 

n Von der Hygienefachkraft wurden Hygienebegehungen zur Überprüfung der Einhaltung von Hygieneund 

Desinfektionsmaßnahmen sowie Hygienevisiten anhand von Checklisten durchgeführt. Bei Bedarf 

werden umzusetzende Maßnahmen mit Terminen und Verantwortlichkeit festgelegt und 

dokumentiert. Insgesamt waren es in 2010 25 Hygienebegehungen und 16 Hygienevisiten. Zusätzlich 

erfolgten gemeinsame Begehungen mit Mitarbeitern des Gesundheitsamtes auf einzelnen Stationen 






Erregererfassung 

130 

sowie in unserem Cateringunternehmen. Festgestellte Mängel oder Hinweise wurden zeitnah beseitigt 

bzw. umgesetzt. 

n Die Hygienefachkraft nimmt regelmäßig an den Besprechungen der pflegerischen Stationsleitungen 

teil. Auf den Stationen, insbesondere den Risikoabteilungen, werden Hygienevisiten mit den Stationsbzw. 

Abteilungsleitern durchgeführt. 

n Der Hygienebeauftragte Arzt und die Hygienefachkraft nahmen an zahlreichen 

Weiterbildungsveranstaltungen teil. Die dabei gewonnen en Erkenntnisse werden in der 

Hygienekommission kommuniziert, dabei werden ggf. Festlegungen für die Aktualisierung der 

Hygieneordnung getroffen. 

n Beratend steht dem Klinikum ein Krankenhaushygieniker zur Verfügung, der regelmäßige 

Hygienebegehungen und Schulungen für alle Mitarbeiter durchführt. 

Für die Meldung von Infektionen gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG) und der erweiterten Meldepflicht für Sachsen 

wurde vom Gesundheitsamt ein Meldeformular vorgegeben, welches in unserem Krankenhausinformationssystem 

hinterlegt ist. Somit ist ein schnelles Ausfüllen und die Meldung durch den Arzt gewährleistet. 

Um einen Überblick aller Patienten mit Infektionserregern (meldepflichtiger und resistenter Erreger) zu erhalten, ist eine 

Überwachung der mikrobiologischen Befunde notwendig. Täglich erhält dazu die Abteilung Hygiene eine Kopie aller 

mikrobiologischen Befunde vom externen Labor. Die Befunde werden bewertet und alle Daten, die nach IfSG und der 

erweiterten Meldepflicht anfallen, werden in einer Datei erfasst. Zusätzlich werden die im Rahmen der 

konzerneinheitlichen Infektionserfassung bestimmten krankenhaushygienisch relevanten Erreger erfasst. Dadurch ist 

gewährleistet, dass bei positiven Erregernachweisen schnell gehandelt werden kann und die notwendigen 

Hygienemaßnahmen eingeleitet oder überprüft werden können. 

Besonderheiten 2010 : 

Leitlinien: Im Jahr 2010 wurden folgende Leitlinien für das Klinikum Pirna festgelegt bzw. aktualisiert und umgesetzt, sie 

sind Anlagen der Hygieneordnung. In den Stationsbelehrungen wurde auf diese neuen Festlegungen eingegangen: 

n Leitlinie zum Umgang mit Clostridium-difficile-Patienten 

n Arbeitsanweisung Enteritis: Entsprechend der neuen Leitlinie Clostridium difficile wurde die bereits 

bestehende Arbeitsanweisung für Patienten mit Enteritis ergänzt. 

n Leitlinie Ausbruchsmangement: Erfassung und Bewertung des gehäuften Auftretens meldepflichtiger 

Infektionen sowie anderer spezieller / bedrohlicher Hygieneprobleme 

n Interne Leitlinie: Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) 

Aktion „Saubere Hände“: Das Klinikum Pirna beteiligt sich seit 2008 an der bundesweiten Aktion Saubere Hände. Es 

wurden 2 Aktionstage mit Übungen zur Einreibetechnik der Händedesinfektion durchgeführt. Für jeden Mitarbeiter 

erfolgte eine gezielte Auswertung und Hinweise zur korrekten Einreibetechnik. 

Influenza-Pandemie-Plan: Der seit 2006 bestehende Influenza-Pandemie-Plan wurde aktualisiert und dem 

Gesundheitsamt vorgelegt und bestätigt.

D-8 SEKTORÜBERGREIFENDE VERSORGUNG, KOOPERATIONEN,PARTNERSCHAFTEN 

Das Klinikum Pirna ist durch vielfältige Beziehungen mit anderen Gesundheitsdienstleistern vernetzt. Beispielhaft stellen 

wir im Folgenden einige ausgewählte Kooperationen dar. 

Partner / Kooperation Partnerschaft / 

Kooperation 

besteht seit: 

Beschreibung der Partnerschaft 

Weißeritztal-Kliniken GmbH 2006 gemeinsames "Brustzentrum Freital-Pirna" (Re- 

Zertifizierung nach ISO 9001:2008 in 2010) 

MVZ Pirna mit Fachärzten für HNO, 

Neurologie/Psychiatrie und 

Physiotherapie/Rehabilitative 

Medizin/Neurochirurgie am 

Standort Klinikum Pirna 

Radiologische Gemeinschaftspraxis 

Dr. Große / Dr. Näke, Pirna 

Logopädische Praxis Lagemann, 

Pirna 

fortlaufend gemeinsame Nutzung fachärztlicher Kompetenz an 

beiden Standorten, damit wohnortnahe Betreuung 

der Patienten auf hohem Niveau möglich 

2009 Führung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 

am Klinikum Pirna als Außenstelle der 

Weißeritztalkliniken GmbH 

2010 externe Bestätigung der guten Kooperation in der 

Gefäßmedizin zwischen der Klinik für Innere 

Medizin II (Angiologie) und der Klinik für 

Gefäßchirurgie der Weißeritztalkliniken durch 

Zertifizierung des Gefäßzentrums Freital-Pirna als 

"Anerkanntes Gefäßzentrum DGG" 

2006 Nutzung vielfältiger Synergien durch gemeinsame 

Gerätenutzung, fachärztliche Kompetenz auch für 

stationäre Patienten, Vermeidung von 

Doppeluntersuchungen, Betreuung von Patienten 

vor und nach der OP inklusive OP-Leistungen aus 

einer Hand 

2005 Gemeinsame Ressourcennutzung des 

Magnetresonanztomographen 

2007 kontinuierliche und frühzeitige logopädische 

Betreuung z.B. von Schlaganfallpatienten 

Mammographie-Screening 2007 Teilnahme eines Mamma-Operateurs an den 

Fallkonferenzender Mammographie-Screening- 

Einheit Ostsachsen; ein Radiologe des Klinikums ist 

als Zweitbefunder tätig 

Interdisziplinäre Tumorkonferenzen 

für Brust- und Darmzentrum 

2007 Konferenzen finden wöchentlich unter Beteiligung 

der jeweiligen ambulanten 

Hauptbehandlungspartner (Pathologie, 

Strahlentherapie, ambulant tätige Onkologen) 

statt, sind als Telekonferenzetabliert 

Brustzentrum Freital-Pirna 2007 Netzwerk stationär und ambulant tätiger Experten 

auf dem Gebiet der Brustkrebsbehandlung, die 

Partner sind auf der Website aufgeführt 

Darmzentrum Pirna 2009 Netzwerk stationär und ambulant tätiger Experten 

auf dem Gebiet der Darmkrebsbehandlung, die 

Partner sind auf der Website aufgeführt 

Schlaganfallnetzwerk Ostsachsen 

SOS-Net 

Kontinenz - und 

Beckenbodenzentrum Pirna 

2008 schnelle und interdisziplinäre Diagnostik und 

Therapiefestlegung per Telekonsilbei 

Schlaganfallpatienten unter Federführung von 

Experten des Universitätsklinikums Dresden, damit 

bestmögliche und trotzdem wohnortnahe 

Behandlung möglich 

2007 Netzwerk aus Gynäkologie, Urologie und 

Viszeralchirurgie (Klinikum Pirna) sowie 

ambulanter Physiotherapie, Selbsthilfegruppe und 

Rehabilitationsklinik. 

Palliativnetz Pirna 2011 Das Klinikum ist Kooperationspartner der SAPV- 

Versorgung Home Care Sachsen 






IMPRESSUM 

Verantwortliche für den Qualitätsbericht: 

GESCHÄFTSFÜHRUNG: 

Dr. Katrin B. Möller - Telefon:03501 - 7118 1201 - Mail: gf@klinikum-pirna.de 

ERSTELLERIN DES QUALITÄTSBERICHTES: 

Angelika Matzker,Qualitätsmanagement-Beauftragte - Telefon:03501 - 7118 1271 

WICHTIGE LINKS: 

www.klinikum-pirna.de 

www.rhoen-klinikum-ag.de 

132

Qualitätsbericht 2010 - Weisse Liste

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