Ausgabe 09 - spatznews.de

Die Integration von Menschen mit 

Migrationshintergrund ist ein gesamtgesellschaftliches 

Anliegen. Der 

Landkreis Anhalt-Bitterfeld nimmt in 

dieser Angelegenheit mindestens innerhalb 

der neuen Bundesländer eine 

Vorbildrolle ein. Das jedenfalls sagte 

der Beauftragte der Bundesregierung 

für Aussiedlerfragen und nationalen 

Minderheiten Dr. Christoph Bergner 

in seinem Grußwort zur Festveranstaltung 

„20 Jahre Integration und 

Sprachausbildung in Anhalt-Bitterfeld“, 

die am 20. April im Wolfener 

Kulturhaus stattfand. Und tatsächlich 

können all diejenigen, die mit Integration 

in Anhalt-Bitterfeld zu tun haben 

eine beachtliche Bilanz aufweisen. 

So sind zum Beispiel mehr als 3.000 

Spätaussiedler in den Landkreis gekommen, 

etwa1.000 sind hier geblieben. 

Hinzu kommen Asylbewerber, 

Jahrgang 6•Ausgabe 09 •Freitag, 11.05.2012 

20 Jahre Integration in ABI 

Flüchtlinge aus Bürgerkriegsländern 

und politisch oder religiös Verfolgte. 

Besonders hervorgetan haben 

sich bei der Integrationsarbeit die 

EURO-Schulen Bitterfeld-Wolfen, 

die im Altkreis Bitterfeld ein Vorreiter 

waren und ein Netzwerk initiierten. 

Ein Netzwerk für Integration, 

dass sich auch den Veränderungen 

in Hinsicht auf die Gebietsreformen 

stellte, sich 2010 neu gründete und in 

den städtischen Zentren Köthen (Anhalt), 

Bitterfeld-Wolfen und Zerbst/ 

Anhalt Arbeitsgruppen bildete. In 

denen arbeiten Akteure aus staatlichen 

und nichtstaatlichen Bereichen 

eng zusammen. Der Kreis reicht von 

örtlichen Sprachkursträgern, den verschiedenen 

Beratungs- und Betreuungseinrichtungen, 

Einrichtungen 

der öffentlichen Verwaltung, Vereinen 

und Verbänden bis hin zu Kirchen 

und Bildungseinrichtungen. Hilfe und 

Unterstützung erfolgt auch durch die 

Integrationskoordinatorin des Landkreises. 

Wichtigstes Instrument für eine erfolgreiche 

Integration ist die Sprachausbildung, 

denn ohne deutsche 

Sprache ist eine Integration kaum 

möglich. Doch das allein reicht nicht, 

denn die besten deutschen Sprachkenntnisse 

nützen nichts, wenn der 

Anschluss fehlt. Anschluss bedeutet 

Berufsausbildung, Qualifikation, Umschulung 

und Arbeit, denn vorhandene 

Berufsabschlüsse werden hier in 

Deutschland oftmals nicht anerkannt. 

Doch Anschluss bedeutet auch Wohnen 

und Integration durch Sport, Kultur 

und Gesellschaft. Und da helfen 

die Partner im Netzwerk, eine Liste 

die nahezu 50 Institutionen umfasst. 

Landrat Uwe Schulze erinnerte in sei- 

Zum Abschluss der Festveranstaltung lauschten die Gäste dem „Chor der Zuwanderer“ mit der Bitterfelder 

Sängerin Anne Farl (links mit Gitarre) 

ner Begrüßung an Joachim Soppa, den 

verstorbenen Leiter der EURO-Schulen 

Bitterfeld-Wolfen und zugleich 

Begründer des Netzwerkes, und zitierte 

ihn mit den Worten „Integration 

ist eine humanitäre Sache“, denn jene, 

die zu ihren Wurzeln zurückkehren, 

haben oftmals schwere Zeiten hinter 

sich gebracht und betreten hier praktisch 

ein fremdes Land, eine fremde 

Kultur und ein völlig anderes Umfeld. 

Als der Zuzug hier vor 20Jahren begann, 

hatten die Menschen hier vor 

Ort eigentlich andere Sorgen. Eine 

neue Freiheit war gewonnen, die ungewohnt 

war, viele Veränderungen 

mit sich brachte, viele neue Chancen 

bot aber auch Ängste und Sorgen um 

das eigene Ich brachte. „Vielleicht“ 

so lobte Bergner „weckte gerade das 

eine besonderes Verständnis für Menschen, 

die Zuflucht und ein neues Zuhause 

suchten“. 

Die Festveranstaltung war gelungen. 

Neben den Vertretern aus Politik und 

dem Integrationsnetzwerk waren viele 

Zuwanderer gekommen, die heute 

unter uns leben und integriert sind. Sie 

konnten ein Stück Integration selbst 

miterleben als der 17-jährige Andre 

Manikowicz, der aus der Slowakei 

stammt, vor allen Augen einen Ausbildungsvertrag 

mit dem Autocenter 

Pfuhl unterschrieb. Ein ansprechendes 

Rahmenprogramm, charmant 

moderiert von Helgard Neumann, 

mit einem Film über 20 Jahre Integration 

in Anhalt-Bitterfeld und 

Musikstücken von Idar Schabarow, 

der aus Moldawien stammt oder dem 

Ägypter Yasser El Vakil rundeten 

die Festveranstaltung ab. Kultureller 

Höhepunkt war zum Abschluss ein 

Chor der Zuwanderer,der „angeführt“ 

von der Bitterfelder Sängerin Anne 

Farl, Jo Jaspers „Demokratie“ darbot.

2 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 11. Mai 2012 

Jugendhilfeausschuss 

Prioritätenlisten für Kindereinrichtungen 

Ganz im Zeichen von STARK III 

(siehe auch Artikel „STARK III 

macht Druck“) stand auch die Tagung 

des Jugendhilfeausschusses 

am 25. April in der Köthener 

Creperie Lorette. Während der 

Billdungsausschuss eine Woche 

zuvor sich mit den Prioritätenlisten 

für die energetische Modernisierung 

von Schulen befasste, tat 

dies der Jugendhilfeausschuss 

nun mit den Kindereinrichtungen 

im Landkreis. Denn auch diese 

sollen in den nächsten Jahren 

(Nennung sowohl im EFRE- als auch ELER-Programm möglich) 

Bildungsausschuss 

mit Hilfe des Förderprogramms 

STARK III energetisch auf Vordermann 

gebracht werden. Zum 

Stichtag hatten neun Träger von 

Kindereinrichtungen 18 Projektanträge 

mit einem Investitionsvolumen 

von rund 2,9 Millionen 

Euro angemeldet. Diese Summe 

erhöht sich noch, denn in der 

Kürze der Zeit (bis 11.Mai müssen 

die Listen dem Land gemeldet 

werden) konnten die Kosten 

für den beantragte Ersatzneubau 

der Kita Wulfen, dessen Träger 

die Gemeinde Osternienburger 

Land ist, noch nicht beziffert werden. 

Der Ausschuss verständigte 

sich darüber, dass zur Festlegung 

der Rangigkeit auf den 

Prioritätslisten Gebäude mit Vernässungsproblemen 

infolge aufsteigendem 

Grundwasser und 

Gebäude mit Brandschutzmaßnahmen 

Vorrang haben sollen. 

Auf Nachfrage erklärte Jugendamtsleiter 

Peter Grimm, dass die 

gelisteten Kindereinrichtungen 

auch langfristig bestandsfähig 

sind, was eine Fördervoraussetzung 

ist. 

Beschlossen wurden drei Listen 

–jeweils eine nach dem ELERund 

EFRE-Programm (siehe 

auch Artikel „STARK III macht 

Druck) sowie eine von freien Trägern, 

wo jedoch nur ein Antrag 

vorlag (Kita St. Anna Köthen). 

Die Listen werden abschließend 

am 11.Mai im Kreistag behandelt 

und beschlossen. Letztendlich 

entscheidet dann aber das 

Land, wer gefördert wird. 

Prioritätenliste ELER-Programm Prioritätenliste EFRE-Programm 

1. Kita „Pünktchen“ Zörbig 1. Kita Güterglück 

2. Kita Güterglück 2. Kita „Spatzennest“ Garitz 

3. Kita „Märchenland“ Walternienburg 3. Kita „Farbklecks“ Bitterfeld-Wolfen 

4. Kita „Pumuckl“ Bobbau 4. Freier Kindergarten Zerbst 

5. Kita „Heide“ Zerbst 5. Kita „Burggespenster“ Lindau 

6. Kita „Pumuckl“ Gröbzig 6. Kita Wulfen 

7. Freier Kindergarten Zerbst 7. Kita „Fuhnetal“ Bitterfeld-Wolfen 

8. Kita Wulfen 8. Kita „Villa Sonnenkäfer“ Bitterfeld-Wolfen 

9. Spörener Spatzennest 

Es besteht nur wenig Zeit. Mitte April 

wurden die Landkreise über das Investitionsprogramm 

STARK III näher 

informiert. Mit Hilfe des Programms 

sollen in den kommenden Jahren 

alle sanierungsbedürftigen Kindertagestätten 

und Schulen in Sachsen-Anhalt 

saniert werden. Dabei geht es um 

eine vorrangig energetische Modernisierung, 

verbunden mit baulichen 

Verbesserungen und einer zeitgemäßen 

IT-Ausstattung. Das Problem: 

Bereits bis zum 11. Mai müssen die 

einzelnen aufzustellenden Prioritätenlisten 

aus den Landkreisen beim Land 

eingereicht werden. Und die müssen 

vorher einen parlamentarischen Prozess 

durchlaufen. Der nächste Kreistag 

tagt am 10. Mai (nach Redaktionsschluss), 

wo die Listen beschlossen 

werden sollen. 

Zuvor unterrichtete am 16. April die 

Leiterin des Schulverwaltungsamtes, 

Bärbel Mylius, die Mitglieder 

des Bildungsausschusses über den 

Stand der Dinge, die sie selbst erst ein 

paar Tage vorher in einer Informationsveranstaltung 

des Landes erfuhr. 

Finanziert werden die Maßnahmen 

hauptsächlich über zwei europäische 

Fonds. Zum einen über den Europäischen 

Fonds für regionale Entwicklung 

(EFRE), der für Kommunen mit 

über 10.000 Einwohnern (Stichtag 

01.07.2007!) gilt, und zum anderen 

über den Europäischen Landwirtschaftsfonds 

für die Entwicklung des 

Stark III macht Druck 

ländlichen Raumes (ELER), der für 

Kommunen unter 10.000 Einwohnern 

gilt. Gefördert werden bei EFRE 70 

Prozent und bei ELER 75 Prozent, 

wobei hier die Förderung real nur 

63 Prozent beträgt, da die Umsatzsteuer 

im Gegensatz zu EFRE nicht 

Bestandteil der Förderung ist. Die 

Finanzierung erfolgt über Darlehen, 

die die ersten zehn Jahre zinslos sind 

und gebührenfrei gewährt werden. 

Die restlichen Mittel müssen die 

Kommunen selbst aufbringen. Ungeklärt 

ist bislang noch die Tatsache, 

dass Kommunen, zu denen auch den 

Landkreis gehört, die am Entschuldungsprogramm 

STRAK II teilnehmen, 

im Normalfall eigentlich keine 

neuen Kredite (Darlehen) aufnehmen 

dürfen. Hier bedarf es noch Hausaufgaben 

seitens des Landes. 

Der Landkreis hat nun in der Kürze 

der Zeit die Aufgabe zwei Prioritätenlisten, 

eine nach EFRE und eine 

nach ELER, aufzustellen. Entgegen 

der vorherigen Ankündigung wird es 

dabei keine gesonderte Listung von 

Schulformen geben. Das heißt, dass 

es sozusagen zwei Mischlisten sind, 

die in der Rangliste sowohl Schulen 

für die der Kreis zuständig ist, also 

Sekundarschulen oder Gymnasien, 

als auch Grundschulen, für die die 

Städte und Gemeinden Verantwortung 

tragen, enthalten. Ein nicht einfaches 

Unterfangen also, noch dazu 

Voraussetzungen an eine Förderung 

geknüpft sind, die einen hohen Eruierungsaufwand 

erfordern. Es muss 

nämlich nachgewiesen werden, dass 

die Schulen, die eine Förderung beantragen, 

bis zum Schuljahr 2029/2030! 

bestandsfähig sind, das heißt sie müssen 

einem sogenannten Demografiecheck 

unterzogen werden, der mit 

Hilfe von bisher tatsächlich erfolgten 

Geburten und Geburtenprognosen 

durchgeführt wird. Bestandsfähig 

sind im Sinne von EFRE Grundschulen, 

die dauerhaft mindestens 100 

Schüler bis 2029/2030 nachweisen 

können. Beim ELER-Programm gilt 

die gleiche Anzahl, jedoch mit der 

Ausnahme, dass in dünn besiedelten 

Kommunen, die bereits benannt sind, 

80 Schüler ausreichend sein können. 

Für Sekundarschulen müssen bei 

Mehrfachstandorten (z.B. Bitterfeld- 

Wolfen, da dort zwei Sekundarschulen) 

240 Schüler und bei Einfachstandorten 

180 Schüler nachgewiesen 

werden. 

Zum Zeitpunkt der Tagung des Bildungsaussuhusses 

lagen im Grundschulbereich 

Anträge aus Bitterfeld- 

Wolfen, Aken, Sandersdorf-Brehna, 

Zerbst und dem Osternienburger Land 

vor. Der Kreis selbst will mit STARK 

III die Sekundarschulen „Völkerfreundschaft“ 

in Köthen, Muldenstein 

und Zörbig sowie das Europagymnasium 

„Walther Rathenau“ in Bitterfeld 

energetisch modernisieren. 

Auch bei der Festsetzung der Rangig- 

keit auf den zwei Listen muss ein 

Prozedere her. Hier schlägt die Verwaltung 

vor, die bereits im Jahr 

2008, im Rahmen der Schulbauförderung, 

aufgestellte Prioritätenliste 

zu verwenden, wobei die Städte und 

Gemeinden im Bedarfsfall die Möglichkeit 

haben, in Anbetracht neuer 

Erfordernisse ihre eigenen Prioritäten 

neu festzulegen. 

Auf Grund der Vielzahl der Informationen 

und der kurzen Zeit konnte 

der Bildungsausschuss am 17. April 

natürlich keine Prioritätenlisten zur 

Beschlussfassung durch den Kreistag 

empfehlen. Das soll in einer außerordentlich 

einberufenen Sitzung 

erfolgen, die am 10. Mai, vor der 

Kreistagssitzung am gleichen Tag, 

stattfindet. 

So sieht es teilweise aus in den 

Kellerräumen des Europagymnasiums 

„Walther Rathenau“ in Bitterfeld 

aus. Der Landkreis beabsichtigt 

hier mit Hilfe von Stark III zu 

sanieren.

11. Mai 2012 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3 

Firmenbesuch 

Fährt man die B100 aus Richtung 

Halle kommend nach Bitterfeld ein, 

so kann der Autofahrer rechterhand 

ein Firmenschild PAMO erblicken. 

Und in weniger als ein paar Sekunden 

ist man schon wieder vorbei in Richtung 

Stadtmitte. Washier nur so kurz 

wahrgenommen werden kann erweist 

sich beim näheren Hinsehen als Beachtliches. 

Durchfährt man nämlich 

das Firmentor, offenbaren sich einem 

mehrere Werkshallen, in denen 170 

Frauen und Männer ihr täglich Brot 

verdienen. Davon hat auch schon 

Landrat Uwe Schulze gehört, der 

sich deshalb Mitte April auf den Weg 

machte, um sich das Unternehmen 

einmal näher anzuschauen. 

PAMO steht für Partzsch Motoren 

und heißt richtig PAMO Reparaturwerk 

GmbH. Seit vielen Jahren dreht 

sich hier alles rund um Elektromotoren. 

Eine Leistungsübersicht aus 

dem Firmenprospekt listet auf: Generatorrevision 

und -instandhaltung, 

Reparatur von Hochspannungs- und 

Niederspannungsmotoren, Herstellen 

von Gleichstromstatorwicklungen, 

Aufarbeitung und Neubau von Kommutatoren, 

Instandsetzung von Traktionsmaschinen 

und und und. Schreitet 

man durch die Produktionshallen, 

so sieht man ein reges Treiben. Da 

werden Motoren und/oder einzelne 

Komponenten davon demontiert, neu 

Maßarbeit am Stadtrand von Bitterfeld 

„Ich bin stolz und dankbar, 

dass Sie sich dieser Aufgabe 

stellen,denn dazu gehört auch 

eine Portion Mut“. Das sagte 

Landrat Uwe Schulze am 20. 

April, als er gemeinsam mit Vertretern 

des Regionalverkehrs 

Bitterfeld-Wolfen und der Vetter 

GmbH die Zertifizierungsurkunden 

an 23 frisch gebackene 

Busbegleiter übergab. 

Diese lernen in den achten und 

neunten Klassen der Sekundarschulen 

Muldenstein und 

„A. Diesterweg“ Roitzsch. In einer 

22 Stunden umfassenden 

Ausbildung bekamen sie von 

der Polizei Rechtsgrundlagen 

und vom Busunternehmen Beförderungsbestimmungen 

und 

Verhaltensregeln vermittelt. Darüber 

hinaus führte ein Coach 

mit den jungen Busbegleitern 

ein Deeskalationstraining durch 

und DRK-Mitarbeiter vermittelten 

Praktiken der ersten Hilfe. 

Nun sind die Schülerinnen und 

Schüler bereits in den Schulbussen 

aktiv. Die Erfahrungen sind 

gewickelt, imprägniert, getrocknet, 

sandgestrahlt, gefärbt, wieder montiert 

oder anschließend geprüft. Auffallend 

ist auch, dass man in einer 

Sparte in der man vorwiegend Männer 

erwartet, viele Frauen anzutreffen 

sind. Ob Mann oder Frau, jung oder 

alt spielt für Geschäftsführer Horst 

Thonfeld nahezu keine Rolle. Wichtig 

sei, dass die Einstellung zur Arbeit 

passt, handwerkliches Geschick 

vorhanden ist und natürlich entsprechende 

berufliche Voraussetzungen 

da sind. Maurer,Lackierer,Elektriker 

oder Elektroniker haben hier gute 

Chancen und das auch in Zukunft, 

denn das Unternehmen hat noch ei- 

überaus positiv. Möglicherweise 

können Schüler miteinander 

besser umgehen als mit einer 

erwachsenen Autoritätsperson. 

Sie sind daher eine effektive 

Möglichkeit für Ordnung in den 

Fahrzeugen zu sorgen. 

Etwa 50.000 Euro beträgt die 

Summe, die die im Landkreis mit 

dem Öffentlichen Personennah- 

niges vor. Eine neue Produktionshalle 

soll her. Der Bauantrag ist bereits 

gestellt und PAMO hofft auf baldige 

Genehmigung. 1,2 Millionen Euro 

sind für die Investition veranschlagt. 

In der neuen Halle sollen u.a. zwei 

25 tKrane installiert werden, denn 

die jetzige Krankapazität beschränkt 

sich auf eine Hebelast von maximal 

zehn Tonnen. Und Motoren sind 

schwer.Kleine und Große findet man 

bei PAMO. Sie kommen von Kunden 

aus Fern, wie zum Beispiel Siemens, 

und Nah, wie von Solvay, Guardian 

Flachglas oder dem Gemeinschaftsklärwerk. 

„Wir haben immer gut zu 

tun“ meint Thonfeld, der täglich des 

verkehr (ÖPNV) und damit auch 

mit der Schülerbeförderung beauftragten 

Busunternehmen zusätzlich 

jährlich aufbringen müssen, 

um Fahrzeuge, durch von 

Schülern verursachten Vandalismus 

und Verunreinigungen in 

Mitleidenschaft gezogen, wieder 

herzurichten. 50.000 Euro, die 

nicht sein müssen und sinnvol- 

Öfteren durch die Werkshallen geht 

und mit den Mitarbeitern spricht. 

„Man will schon sehen, was und worüber 

man entscheidet“ sagt der Unternehmer. 

Die geplante Werkserweiterung soll 

auch neue Arbeitsplätze schaffen. 

Bereits 2011 hat der 2-Schicht-Betrieb 

40 Menschen neu eingestellt. 

Ziel ist es, die Belegschaft auf 200 

bis 220 Mitarbeiter aufzustocken. 

Auch für Auszubildende oder die, 

die es werden wollen, bestehen gute 

Chancen. Derzeit lernen zehn Mädchen 

und Jungen bei PAMO, die bei 

guten Leistungen auch übernommen 

werden. 

Erstaunlich und ungewohnt auch 

folgende Tatsache: Um fit für den 

Betrieb und natürlich auch für einen 

selbst zu bleiben, trägt das Unternehmen 

für seine Mitarbeiter die Kosten 

eines Fitnessstudios. Etwa 50Frauen 

und Männer nehmen das Angebot 

auch wahr. 

Demnächst gibt es etwas zu feiern. 

Die Firma, die ihren Hauptsitz im 

sächsischen Döbeln hat und dort weitere 

rund 500 Mitarbeiter beschäftigt, 

begeht hier am Standort in Bitterfeld 

ihren 20. Geburtstag. Am 31. August 

wird bis in den nächsten Taghinein, 

dem eigentlichen Jubiläumstag, gefeiert. 

Vielleicht gehört dann ja auch 

der Landrat zu den Gratulanten. 

Schülerinnen und Schüler als Busbegleiter 

Die neuen Schulbusbegleiter zusammen mit ihren Ausbildern, 

Schulleiternund Vetreternder Busunternehmen. 

ler verwendet werden können. 

Diese Fakten waren auch Ausgangspunkt 

der Überlegungen 

sich am Projekt „Schülerinnen 

und Schüler als Busbegleiter“ 

zu beteiligen. Dieses Projekt 

wird bereits länger im Landkreis 

Wittenberg erfolgreich praktiziert. 

Bereits im vergangenen 

Jahr hatten Schülerinnen und 

Schüler der Sekundarschule 

Roitzsch in einem Modell-Projekt 

erfolgreich die Ausbildung 

durchlaufen. 

Dem nun erfolgten zweiten 

Schritt sollen weiter folgen. 

2012/2013 werden sich Schülerinnen 

und Schüler der Sekundarschule 

Raguhn der Busbegleiterausbildung 

stellen. 

Darüber freut sich auch Wolf- 

Dietrich Vetter vom Busunternehmen, 

der darin eine Unterstützung 

für die Busfahrer sieht, 

die „keine leichte Aufgabe“ 

haben und sich somit auf das 

Wesentliche, nämlich das sichere 

befördern, konzentrieren 

können.


EXISTENZGRÜNDUNGEN –GUT UND 

SICHER STARTEN, UMERFOLGREICH ZU 

LANDEN! 

ego. Pilotinnen des Landkreises Anhalt –Bitterfeld 

Region Bitterfeld-Wolfen Region Köthen/Zerbst 

Anja Wohlgethan Dagmar Picht 

EWG Anhalt-Bitterfeld mbH Landkreis Anhalt-Bitterfeld 

Andresenstraße 1a; OT Wolfen Fritz -Brandt -Str. 16 

06766 Bitterfeld-Wolfen 39261 Zerbst 

Telefon: 03494 638365 Telefon: 03923 702401 

Telefax :03494 638358 Telefax :03923 702220 

ego.pilot@ewg-anhalt-bitterfeld.de ego.pilot@anhalt-bitterfeld.de 

TERMINVEREINBARUNG JEDERZEIT MÖGLICH 

SPRECHTAGE 

Bitterfeld-Wolfen: Donnerstag 8.00 –16.00 Uhr 

EWG Anhalt-Bitterfeld mbH, Zi.1.2.6 

Zerbst: Donnerstag 8.00 –16.00 Uhr 

Landkreisverwaltung Zerbst, Raum 203 

Köthen: Dienstag 8.00 –16.00 Uhr 

Landkreisverwaltung Köthen, Raum BVII 

Am Flugplatz1 

Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Union (ESF) und das Land Sachsen-Anhalt. 

Leader-Kooperationsvereinbarung 

zur 

Entwicklung der 

KulturErlebnisRoute der 

Wettiner unterzeichnet 

Am Dienstag, den 24. April 2012, konnte an historischer 

Stätte auf dem Petersberg die Kooperationsvereinbarung 

zwischen den beiden LAGn „Unteres 

Saaletal und Petersberg“ und „Anhalt““ sowie den 

Projektträgern, der Gemeinde Petersberg und der 

Stadt Zörbig, unterzeichnet werden. 

Ziel der künftigen Zusammen-arbeit ist die Etablierung 

einer KulturErlebnisRoute „Auf den Spuren der Wettiner 

-Altes Wettiner Land“ mit familienfreundlichen 

Angeboten von Wettin über Zörbig und Brehna bis 

Bitterfeld. 

Mit dem Leader-Kooperationsprojekt soll nicht nur 

eine neue touristische Route geschaffen werden, sondern 

das Thema WETTINER stärker in das öffentliche 

Bewusstsein gerückt werden. 

Unsere Beratung und 

Begleitung ist 

MAßGESCHNEIDERT 

INDIVIDUELL 

ZIELGERICHTET 

UNENTGELTLICH - 

alles aus 

einer Hand 

Die Unterzeichner der Leader-Kooperationsvereinbarung Ulli Leipnitz (BG Petersberg),Rolf 

Sonnenberger (BG Zörbig), Martin Lösel (VorsitzenderLAG unseres Saaletal 

und Petersberg) und Heinz Vierenklee (Vorsitzender der LAG Anhalt). (v.l.n.r.) 

Foto: Dr. Ralf-Peter Weber


+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ 

KREISVOLKSHOCHSCHULE Anhalt-Bitterfeld +Tel. 03493 33830 +info@kvhs-abi.de +www.kvhs-abi.de 

Kurs Kurs-Nr. Dauer Beginn Uhrzeit Entgelt Ort 

Gesellschaft -Politik -Umwelt 

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Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung im Kindergarten NEU QK1.06.100 1x 10 Anm. 39,84 € Köthen 

Bekannte Unbekannte!? (Frauen informieren sich) QK1.02.050 6x 21.05. 17:00 4,30 € Köthen 

Zauberisches in Anhalt, Dr. G.Wesselly (800 Jahre Anhalt) QK1.01.011 1x 22.05. 17:30 - Köthen 

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Mediation in der Schule (Reg.-Nr. WT2012-002-120 LISA) QK1.07.202 1x 06.06. 18:00 Köthen 

Mediation in der Schule (Reg.-Nr. WT2012-002-121 LISA) QZ1.07.001 1x 13.06. 18:30 Zerbst/Anhalt 

Kunst und Kultur 

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Wirkung und Einsatz von Schüßler-Salzen QB3.04.007 2x 10 Anm. 18:00 12,60 € Wolfen 

Inline Skating - Sicherheit auf 4Rollen! (Fahr-und Falltraining) QB3.02.800 1x 10 Anm. 10:00 7,50 € Bitterfeld 

Stress lass nach! Wirkungsvolle Entspannungstechniken QB3.04.100 5x 24.05. 17:30 30,00 € Wolfen 

Basen vertreiben Übergewicht (mit W. Roeder) QK3.04.009 1x 11.06. 17:30 4,30 € Köthen 

Rohkost-Frohkost-Partykost. Obst u. Gemüse dekorativ und lecker. NEU QK3.07.001 1x 13.06. 17:30 12,60 € Köthen 

Schmerzen wirkungsvoll behandeln (mit S. Schwientek) NEU QK3.04.010 1x 18.06. 17:30 4,30 € Köthen 

Qigong -Schnupperkurs (mit S. Fella) QZ3.01.343 4x 06.06. 17:00 20,00 € Zerbst/Anhalt 

Natürliche Selbsttherapie bei Kindern mit Wickeln und Kompressen QZ3.04.165 2x 16.05. 18:30 12,90 € Zerbst/Anhalt 

Den Wildkräutern auf der Spur- Wirkweisen der Naturapotheke! QZ3.07.220 1x 02.06. 10:00 6,50 € Zerbst/Anhalt 

Oma‘s Heil-Rezepte! Altbekannte Hausmittel wiederentdeckt! QZ3.04.166 3x 06.06. 18:30 19,40 € Zerbst/Anhalt 

Zimt -das Naturheilmittel der Zukunft QZ3.04.169 Vortrag 28.06. 18:00 6,50 € Zerbst/Anhalt 

Versteckte Kalorien in unseren Lebensmitteln?! QZ3.07.214 Vortrag 31.05. 18:00 4,30 € Zerbst/Anhalt 

Ein Hauch Sommer -Mediterrane Speisen leicht zubereitet QZ3.07.033 1x 15.06. 17:30 8,40 € Zerbst/Anhalt 

Ölwechsel in der Küche?! Wie gut sind Margarine und co. wirklich? QZ3.07.216 Vortrag 21.06. 18:00 4,30 € Zerbst/Anhalt

6 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 11. Mai2012 

Sprachen 

Der Einstieg in laufende Englischkurse ist an jedem Standort jederzeit möglich. Bitte lassen Sie sich dazu beraten! 

Norwegisch Grundkurs QB4.15.000 8x 10 Anm. 17:00 72,00 € Bitterfeld 

Schwedisch Grundkurs QB4.20.000 8x 10 Anm. 17:00 72,00 € Bitterfeld 

English Summer Academy: Refresher Course A1/A2 Vormittagskurs QK4.06.200 8x 02.07. 09:15 53,60 € Köthen 

English Summer Academy: Refresher Course A1/A2 Abendkurs QK4.06.201 8x 23.07. 18:30 53,60 € Köthen 

Deutsch als Zweitsprache/Deutsch für den Alltag QK4.04.000 10x 30.05. n. V. 64,50 € Köthen 

Georgisch: Sprachen und Kulturen des Südkaukasus NEU QK4.19.500 5x 10 Anm. 18:00 21,50 € Köthen 

Englisch mit geringen bis guten Vorkenntnissen A2/3 QZ4.06.311 5x 30.05. 18:15 21,00 € Zerbst/Anhalt 

Englisch-Frühsommerintensivkurs (f. Schüler u. Berufseinsteiger geeignet) QZ4.06.060 8x 04.06. 18:30 50,40 € Zerbst/Anhalt 

Arbeit und Beruf 

Das digitale Musikarchiv -Musik digitalisieren, bearbeiten und herunterladen QB5.01.580 5x 15.05. 09:00 41,00 € Bitterfeld 

MS Office für den Büroalltag QB5.01.200 12 x 23.05. 18:30 95,60 € Bitterfeld 

Soziale Netzwerke -Twitter, Facebook &Co. QB5.01.760 3x 24.05. 09:00 24,40 € Bitterfeld 

Buchführung am PC (mit Lexware) QB5.05.110 8x 24.05. 17:00 83,20 € Wolfen 

Einstieg ins Internet: Schritt für Schritt- aber sicher! QK5.01.800 6x 05.06. 18:00 48,80 € Köthen 

Erste und sichere Schritte im INTERNET für Senioren (Vormittagskurs) QK5.01.810 10 x 14.06. 09:00 79,00 € Köthen 

Einstieg in die digitale Bildbearbeitung (m. kostenfreier Software) QK5.01.700 5x 14.06. 18:00 40,00 € Köthen 

Flyer, Karten und Grafiken für die Homepage - Aufbaukurs gimp NEU QK5.01.730 6x 05.06. 18:00 53,00 € Köthen 

CCK- offener Computertreff mit Tipps und Tricks rund um Internet, PC &Co. QK5.01.090 1x 13.06. 09:30 7,80 € Köthen 

CCK- offener Computertreff mit Tipps und Tricks rund um Internet, PC &Co. QK5.01.091 1x 20.06. 09:30 7,80 € Köthen 

PC-Sommer-Intensivkurs (Auffrischung Basiswissen+WORD+EXCEL) QK5.01.099 7x 16.07. 17:00 88,20 € Köthen 

Microsoft Office Publisher NEU QK5.01.609 3x 21.06. 09:00 25,40 € Köthen 

Präsentationen mit POWERPOINT QK5.01.400 4x 12.06. 18:00 33,20 € Köthen 

Multimedia: Schallplatten und VHS-Cassetten digitalisieren NEU QK5.01.650 2x 07.06. 18:00 16,60 € Köthen 

Bildbearbeitung am PC: Einsteigerkurs (PhotoShop, Gimp) QK5.01.700 5x 21.06. 18:00 40,00 € Köthen 

Bildbearbeitung: Präsentieren und Musikhinterlegung von Digitalbildern QK5.01.710 5x 07.06. 18:00 40,00 € Köthen 

Bildbearbeitung am PC: Erstellen eines Fotobuchs QK5.01.720 2x 12.06. 18:00 16,60 € Köthen 

Computerstarter am Vormittag -Einstieg für Senioren QZ5.01.021 9x 30.05. 08:30 93,60 € Zerbst/Anhalt 

Computerkurs für Anfänger QZ5.01010 10x 04.06. 18:30 80,00 € Zerbst/Anhalt 

Spezial: Grundbildung/ Schulabschlüsse/ junge vhs 

Alphabetisierung: Lesen, Schreiben, Rechnen für Erwachsene QK6.07.010 4x 04.06. 08:00 12,00 € Köthen 

Stand: 26.04.12 *Änderungen vorbehalten! Programmhefte mit Gesamtangebot liegen u. a. in den Filialen der Kreissparkasse aus. 

Alle Kurse sind auch unter www.kvhs-abi.de buchbar (Sucheingabe =Kursnummer- so geht‘s am schnellsten). 

Materialpreise sind nicht Bestandteil der ausgewiesenen Gebühren und werden im Bedarfsfall zusätzlich erhoben. 

Bürgerberatungstag des 

Landesbeauftragten für die Unterlagen 

des Staatssicherheitsdienstes 

• SED-Unrechtsbereinigungsgesetze: neue Fristen, 

Monatliche Zuwendung „Opferrente“ 

• Anträge nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung 

• Informationen für ehemalige ostdeutsche Heimkinder 

• Anträge auf Akteneinsicht in die Unterlagen des 

Staatssicherheitsdienstes (Personalausweis erforderlich) 

Dienstag, 12.06., 9–17 Uhr, 

Stadt Aken, Rathaus, Ratsaal, 

Markt 11, 06385 Aken (Elbe) 

Veranstalter: 

Landesbeauftragter für die Unterlagen des 

Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in 

Sachsen-Anhalt, Klewitzstraße 4, 39112 Magdeburg, 

Tel.: 03 91 /567-50 51, Fax: 03 91 /567-50 60. 

WEISSER RING e.V. 

Sind Sie Opfer einer Straftat? 

Haben Sie dazu Fragen? 

Wir sind im Landkreis 

Anhalt-Bitterfeld telefonisch 

erreichbar: 

03494 502748 

E-Mail: h-lindstedt@t-online.de oder 

Kostenfreies Notruftelefon 

bundesweit 116006


INSTITUT FÜR KULTUR UND WEITERBILDUNG 

ANHALT-BITTERFELD 

GB Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld 

Die Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld unterbreitet folgende 

Angebote für Lehrer, Eltern und Erziehungsberechtigte 

Gewalt an Schulen -aber nicht mit uns! 

Mediation- ein Konfliktlösungsmodell in Schulen, 

(Infoveranstaltung, gebührenfrei) 

Schulmediation eignet sich grundsätzlich für die Lösung von Konflikten zwischen allen möglichen Konfliktparteien im gesamten 

Schulsystem. Da Mediation nicht nur die Streitschlichtung, sondern auch präventiv in Bezug auf den Umgang mit Konfliktsituationen 

einzugehen vermag, wird die Schulmediation zunehmend auch im Bereich der Sucht- und Gewaltprävention thematisiert. 

Sowohl für Lehrer/ Erzieher, Eltern/ Erziehungsberechtigte als auch Schüler ist es heute eine der wichtigsten Herausforderungen, 

Konflikte in ihrem Umfeld rechtzeitig zu erkennen, angemessen zu reagieren und schließlich einer konstruktiven Lösung zuzuführen! 

Schwerpunkte: 

- Wie äußert sich Gewalt an Schulen 

- Mediation -Was ist das? 

- Evaluation: Mediation in Sachsen-Anhalt 2001/02, Ergebnisse/Schlussfolgerungen 

- Was tun? Vorstellung der WB-Angebote der KVHS ABI an Lehrer/ päd. Mitarbeiter. 

Ein Vortrag, nicht nur für Lehrer, Sozialpädagogen und Hortner, sondern auch für interessierte Eltern/ Erziehungsberechtigte 

Bitterfeld: Dienstag, 05. Juni, 18.00 –20.15 Uhr 

Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt unter Reg.-Nr.: WT 2012-002-119 LISA 

Köthen: Mittwoch, 06. Juni, 18.00 –20.15 Uhr 


Zerbst: Mittwoch, 13. Juni, 18.30 –21.00 Uhr 


Im Herbst 2012 folgt ein Kursangebot mit insgesamt 60 Unterrichtseinheiten. 

Die Ausbildung basiert auf den Standards und Ausbildungsrichtlinien für Schulmediation des Bundesverbandes für Mediation und 

beinhaltet folgende Schwerpunkte: 

Komplex 1: Grundlagen 

-Grundverständnis von Konflikt- und Streitschlichtung (6 UE) 

-Die fünf Phasen der Mediation (Streitschlichtung), (26 UE) 

-Soziale Kompetenzen der Streitschlichter (10 UE) 

Komplex 2: Supervision mit -Schülergerechte Methoden der Vermittlung (10 UE) 

-Die Verankerung von Streitschlichtung in der Schule (8 UE) 

Abschluss als Schulmediator möglich! (Dieser ist in der Lage, Streitschlichter an Schulen auszubilden und zu begleiten) 

Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt inBeantragung. 

Anmeldungen unbedingt erforderlich! 

Standort Bitterfeld-Wolfen Fon: 03493/33830 Mail: info@kvhs-abi.de 

Standort Köthen (Anhalt) Fon: 03496/212033 oder auch für alle Standorte im Internet: 

Standort Zerbst/Anhalt Fon: 03923 /6111500 www.kvhs-abi.de 

Eigenbetrieb 

desLandkreises 

Anhalt-Bitterfeld


am Samstag, den 12. Mai um 17 Uhr


Einladung zum 5. FRAUENCAFÉinAnhalt-Bitterfeld 

„Frauen auf Tour“ nach Reppichau 

Das 5.FrauenCafé findet am Samstag, dem 2.Juni 2012, statt und führt uns diesmal nach Reppichau. Hier sind wir auf 

den Spuren des deutschen Rechts, passend im Jubiläumsjahr „Anhalt 800“. 

In Reppichau wurde im13. Jahrhundert Eike von Repgow geboren. Er ist der Verfasser vom „Sachsenspiegel“, dem 

ältesten und bedeutendsten Rechtsbuch und Grundlage der Rechtssprechung inganz Deutschland sowie darüber hinaus. 

Das Bürgerliche Gesetzbuch aus dem 19. Jahrhunderts basiert darauf. 

Prof. Dr. jur. Lück aus Halle, Experte des Sachsenspiegels, wird uns in unterhaltsamer Form die bereits dort verankerten 

und Weichen stellenden Rechte von Mann und Frau zuvermitteln: 

vermitteln: 

„an eneme spegele devrowen erantlite scowen –Frauen im Sachsenspiegel“ 

Nach diesem kurzweiligen Einblick gibt esein warmes Mittagessen aus der Gulaschkanone. 

Es folgt ein Rundgang durch Reppichau mit seinen schönen Fassadenmalereien, farbenfrohen Metallplastiken und 

Räumen, wie Rittersaal, Mühlenmuseum und Gaststätte „Zur Morgengabe“ mit Motiven aus dem Sachsenspiegel. 

Rechtsanwältinnen sowie Fachberaterinnen aus unserer Region werden an ausgewählten Stationen zum aktuellen 

Familien- und Erbrecht, zur Patientenverfügung sowie zum Gewaltschutz informieren und auch Fragen beantworten. 

Mit einer Kaffeetafel auf dem Marktplatz werden wir unsere „Frauen auf Tour“ Reise ausklingen lassen. 

Anmeldungen bitte aus organisatorischen Gründen im Gleichstellungsbüro des Landkreises: 03923/70 21 29 

Beginn der Veranstaltung: 11:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr Anmeldefrist: 25. Mai 2012 

Wie inden Vorjahren organisieren wir für Sie die An- und Abreise mit Bussen auf folgenden Touren: 

Tour Abfahrt 

I Sandersdorf-Brehna, Bahnhofstraße 9:45 Uhr 

Bitterfeld, Bahnhofstraße 10:00 Uhr 

Wolfen, Leipziger Straße (Linden–Drogerie) 10:10 Uhr 

Wolfen, Straße der Republik 10.20 Uhr 

II Zörbig, Markt 10:00 Uhr 

Weißandt-Gölzau, Hauptstraße/Verwaltungsamt 10:20 Uhr 

Köthen, Bahnhof 10:40 Uhr 

III Zerbst, Schwimmhalle 10:00 Uhr 

Roßlau, Bahnhof 10:20 Uhr 

Unkostenbeitrag: Kostenbeitrag: 

a) im Preis von 6,- EUR sind enthalten: Vortrag, Mittagstisch und Kaffeetafel 

b) im Preis von 10,- EUR sind enthalten: siehe a) +Busfahrt 

VeranstalterInnen: Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises in Zusammenarbeit mit dem Frauenpolitischen Runden Tisch „frauen-macht“ im 

Landkreis, der Zerbster Frauenrunde, dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. und dem Förderverein Eike von Repgow e.V. Reppichau.


Veranstaltungszentrum Schloss Köthen 

und darüber hinaus 

Seit April bis August 2012 

Sonderausstellungsraum imFerdinandsbau 

des Köthener Schlosses 

„Archäologie an der B6n –Funde im Landkreis Anhalt- 

Bitterfeld“ 

Eine Ausstellung des Landesamtes für Archäologie 

Mai 2012 

Samstag, 19.05.2012 20:00 Uhr A.-M.-Bach-Saal /Foyer 

In Concert „Double Fantasy –John Lennon meets Cat Stevens“ 

Anschließend Tanz im Foyer 9,- VVK, 12,- TK 

Sonntag, 20.05.2012 14:30 Uhr Ludwigsbau des Schlosses 

Köthen 

Museum im Gespräch 

„Die Bodenstanduhr von J.R. Fischer in der Bach-Gedenkstätte“ 

3,50 € 

Samstag, 27.05.2012 16:00 Uhr A.-M.-Bach-Saal 

Klassisches Klavierkonzert mit Prof. Michael Legotsky 

Mit Werken u.a. von Beethoven, Rachmaninow und Chopin 

12,- VVK, 15,- TK 

Juni /Juli 2012 

02.06. –29.07.2012 Schloss Köthen, Ludwigsbau 

„Anhalt 800 –Anhalt plastisch“ 

Eine Wanderausstellung durch die Anhaltischen Residenzen 

zum Jubiläum 

Sonntag, 03.06.2012 11:00 Uhr A.-M.-Bach-Saal 

Kindermatinee –Puppenspiel „Die Bremer Stadtmusikanten“ 

Kinder-Mitmach-Theater mit Puppenspielerin Uta Krieg 

4,- Kinder, 6,- Erwachsene 

Sonntag, 10.06.2012 16:00 Uhr J.-S.-Bach-Saal 

„Sommerfest der Blasmusik“ –Stadtblasorchester Köthen 

10,- VVK, 13,- TK 

Mittwoch, 20.06.2012 09:00 Uhr J.-S.-Bach-Saal 

Zuckertütenfest für alle Schulanfänger mit Überraschungen, 

Disko und mehr 6,- Kinder, 6,- Erwachsene, Erzieher frei! 

Donnerstag, 21.06.2012 J.-S.-Bach-Saal 

„Dass Sprach in allem Frucht und Nutzen bring´ auf Erden“ 

Gesprächskonzert der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft 

30.06. –01.07.2012 Marktplatz 

16. Handwerker- und Töpfermarkt 

Samstag, 07.07.2012 22:00 Uhr Schloss Köthen Einlass 20:00 Uhr 

„Sommerkino im Schloss“, Filmtitel „Heißer Sommer“, 

Open Air Veranstaltung 4,- VVK, 7,- AK 

Sonntag, 15.07.2012 10:30 Uhr J.-S.-Bach-Saal 

„Sommerkonzert der Musikschule“ 

Info über Musikschule J.S.Bach Köthen, Tel.: 03496 213068 

02.06. –29.07.2012 Schloss Köthen, Ludwigsbau 

„Anhalt 800 –Anhalt plastisch“ 

Eine Wanderausstellung durch die Anhaltischen Residenzen zum 

Jubiläum (Änderungen vorbehalten!) 

Kartenverkauf: 

Köthen Information im Schloss Köthen 

Dienstag bis Sonntag: 10:00 -17:00 Uhr 

Tel. +49(0)3496 70099260 

Veranstaltungskasse im Halleschen Turm 

Tel. +49(0)3496 405775 

Montag und Mittwoch: 09:30 -12:00 Uhr 

Dienstag und Donnerstag 09:30 -12:00 Uhr und 13:00 -17:00 Uhr 

Karten sind auch im Internet unter www.bachstadt-koethen.de zu erwerben. 

Prähistorische Sammlung Historisches Museum &Bach- Gedenkstätte 

Museum im Gespräch Die Bodenstanduhr 

vonJ.R.Fischer 

in der Bach-Gedenkstätte 

Vortrag vonJan William Howard 

Historisches Museum 

20.5.2012 14.30 Uhr 

Treffpunkt Köthen-Information /Eintritt: 3.50 € 

19.5.12 20.00 Uhr 

VVK: 9.00 €, AK: 12.00 € 

Karten unter Tel. 03496 70099260; 405775 und www.bachstadt-koethen.de 

Veranstaltungszentrum 

Naumnn a -Museum


Stadt Zerbst 

Veranstaltungskalender Mai 2012 

12.05.2012 7. RassemeerschweinchenschauSachsen-Anhalt Kirschallee 3, Zerbst/Anhalt 

Mai 10 Jahre TTC Zerbst Zerbst/Anhalt 

12.05.2012 14:00 Uhr Öffentliche Stadtführung -Treffpunkt vor der Touristeninformation Zerbst/Anhalt 

Touristeninformation, Markt 11 

12.05.2012 14:00-19:00 Konzert zum Muttertag Kirche Strinum 

Uhr 

12.05.2012 14:00 Uhr Frühlingsfest FFw Deetz 

12.05.2012 14:00 Uhr Konzert des Anhaltinischen Zupforchester Kirche St. Benedicti Güterglück 

12.- 10:00- Spargelfest mit den 17. 

Schlossfreiheit Zerbst/Anhalt 

13.05.2012 18:00 Uhr Spargelschälweltmeisterschaften 

13.05.2012 10:00 Uhr Handwerk öffnet Gartentüren –verbringen Sie Kerzeria Gödnitz, Wasserburg 

bis 17:00 einen Taginder Elbaue und besuchen Sie die Walternienburg, Umweltzentrum 

Uhr geöffneten Werkstätten und Gärten. Lassen Sie sich Ronny,Töpferei Kämeritz, Dorfkrug 

verwöhnen. 

Nutha, Naturwollfärberei Steckby, 

Storchenmühle Steckby 

13.05.2012 14:00 Uhr Einweihung einer Ausstellung über „Katharina II.“ Schloss Zerbst/Anhalt 

im Rahmen der Feierlichkeiten „Anhalt 800“ 

13.05.2012 14:00- Öffnung des Schlosses mit Ausstellungsräumen und Schloss Zerbst/Anhalt 

17:00 Uhr Führung zum Spargelfest 

13.05.2012 10:00-15:30 

Uhr 

Radtour durch die Elbauen über Dornburg zum 

Pretziener Wehr (ca. 36 km) mit Mittagstisch in 

Pretzien (Fahrradausleihe in Ronny möglich) 

Umweltzentrum Ronny 

(Walternienburg) 

13.05.2012 13:00 Uhr „Katrin und Peter“ begrüßen zum Muttertag Gaststätte “Am Weinberg“ Garitz 

17.05.2012 Veranstaltung Himmelfahrt Gaststätte „Am Weinberg Garitz 

19.05.2012 13:30 Uhr Fußball, verantwortlicher Sportverein: „Frisch auf“ Sportplatz Reuden/Anhalt 

20.05.2012 10:00- 

12:00 Uhr 

Erdgeschoss mit Großfotos, Eingangshalle und 

Ausstellungsräume für Besucher geöffnet; Führung 

durch ehemalige fürstliche Etage 

Schloss Zerbst/ Anhalt 

20.05.2012 15:30 Uhr Benefizkonzert zur Unterstützung der Erhaltung des Wasserturm Zerbst/Anhalt 

Wahrzeichens „Wasserturm“ in Zerbst 

22.05.2012 14:00 Uhr BunterNachmittagfür die Senioren Bürgerhaus Reuden/Anhalt 

23.05.2012 15:00 Uhr Kerzenworkshop in der Kerzeria Kerzeria Gödnitz, Dorfstr. 39 

23.05.2012 17:00 Uhr Radtour der Frauen Bürgerhaus Reuden/ Anhalt 

26.05.2012 20:00- Pfingstkonzert auf der Burg mit dem Berliner BurgWalternienburg 

24:00 Uhr Duo „Holler &Wendel“ Kartenvorverkauf und 

Abendkasse 

26.05.2012 20:00- Tanz für Jung und Alt Festplatz Reuden/Anhalt 

01:00 Uhr 

26.05.2012 14:00 Uhr Backofenfest Festplatz Garitz 

26.05.2012 

Eröffnung Ausstellung „Bauern, Junker und Stärkefabrik Garitz 

- 

Pastoren -800 Jahre anhaltische Dorfgeschichte(n)“ 

29.05.2012 

27.05.2012 14:00 Uhr Pfingstsonntag -Familientag mit buntem Programm Festscheune BurgWalternienburg 

und „Chorsingen“ 

27.05.2012 15:00 Uhr Pfingstgelage mit anschließendem Tanzabend ab Festgelände Eckernkamp Nedlitz 

19:30 Uhr 

28.05.2012 08:00 Uhr Eibackessen Festplatz Reuden/Anhalt 

28.05.2012 Kreuz und Quer durch Steutz –800 Jahre Anhalt Steutz/Steckby 

31.05.2012 14:00 Uhr Das beliebte Volksmusikduo „Judith und Mel“ Gaststätte „AmWeinberg“ Garitz 

Änderungen vorbehalten! 

Kartenservice: Touristinformation Zerbst/Anhalt, Markt 11, Tel.: 03923-2351


Einladung in den Gutspark 

Altjeßnitz 

zur Eröffnung der diesjährigen Konzertreihe 

am Sonntag, 13. Mai 2012 

14.00 Uhr 

Feierliche Einweihung der rekonstruierten 

historischen Blumenschalen aus Sandstein im 

Rondell vor dem Irrgarten 

14.30 Uhr 

Willkommen heller Frühlingsklang! 

Nun rührt der Saft sich in den Zweigen, 

und in der Seele ein Gesang. 

In frühlingshafter Atmosphäre erleben Sie 

anlässlich des Muttertages einen wunderbaren 

Nachmittag im Freien bei Kaffee und leckerem 

Kuchen. 

Es singt der Volkschor „Muldeklang“ unter der 

Leitung von René Mangliers. 

Der Parkeintritt kostet 2,00 € für Erwachsene 

und 1,00 € für Kinder ab 6Jahren. Es wird um 

eine Spende für die Veranstaltung gebeten. 

Rückfragen und nähere Informationen unter 

Tel.-Nr. 03494/78158. 

Förderverein Irrgarten Altjeßnitz e.V. 

Veranstaltungen -Kurse -offene Angebote Mai 2012 

im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, Straße der Jugend 16, OT Wolfen 

Elternkreis und Hausaufgabenhilfe 

„Anderen Eltern geht’s auch nicht anders“ -einfach mal über die Probleme 

reden, die das Elterndasein mit sich bringen. Eltern, die sich in 

einer selbst organisierten Gruppe austauschen wollen und bei Bedarf 

von Paten unterstützt werden, sind herzlich willkommen. 

Hier haben die Kinder die Möglichkeit, unter Anleitung ihre Hausaufgaben 

anzufertigen. Sie, liebe Eltern, können Gespräche im BürgerCafé in 

Anspruch nehmen. Rat zu Erziehungsfragen gibt es von einer Systemischen 

Familienberaterin und einer Pädagogin. 

„Werkstätten aller Generationen“ 

An die Werkbank –fertig –los! 

Holz-, Metall- und Fahrradselbsthilfewerkstatt 

Hilfe und Anleitung bitte mit Anmeldung! 

Öffnungszeiten Mo.-Fr. 10.00 –18.00 Uhr 

Boule in Wolfen-Nord 

Die Boule-Saison auf dem Gartengelände des Mehrgenerationenhauses 

ist eröffnet. Das äußerst beliebte Kugelspiel wartet auf Spielinteressierte 

aller Generationen jeden Donnerstag ab 15.00 Uhr. Boule ist ein Spiel 

für die Seele, französische Lebenskunst, Entspannen im gemütlichen 

Wettstreit. Gemeinsame Bewegung an frischer Luft steigert das Wohlbefinden 

und schafft eine Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Boule ist 

auch bestens geeignet für Untrainierte und Menschen mit körperlichen 

Einschränkungen oder Behinderungen. 

Im BürgerCafé kann der sportliche Nachmittag bei Kaffee und hausgemachtem 

Kuchen ausklingen. 

Montag, 14.05.2012 Meditationsabend 

18.00 Uhr mit Gesprächsangebot zur Ausstellung „Druckspuren“, 

Texte zum Nachdenken, gelesen von 

Sven P. Göttsche 

„Ein Lied, das nur die Liebe lehrt“ 

Samstag, 19.05.2012 Frühlingskonzert 

14.00-17.00 Uhr des „Gemischten Chores Wolfen-Sandersdorf“ 

Präsentation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

aus dem Gedichtwettbewerb „Frühling in der Stadt“. 

Auszeichnung der Gewinner(innen). 

Montag, 21.05.2012 LiteraturCafé mit Frauke Kohl 

16.00 Uhr In „Geschichte einer Todgeburt“ beschreibt die Autorin 

die schweren Stunden der ersten Geburt, des 

Abschiednehmens und der darauf folgenden Suche 

nach dem Sinn des Lebens. 

„Feldpostbriefe des Walter Streifler“ 

erzählen vom Schicksal eines jungen Steinfurther 

Soldaten beim Russlandfeldzug 1942/43. 

Mittwoch, 23.05.2012 „Das perfekte Foto“ 

13.00 Uhr Ein Workshop der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation 

mit der Freiwilligenagentur MehrWERT. 

Donnerstag, 24.05.201 Kurs Babymassage 

10.00 Uhr Vermittlung von Massagetechniken, Information 

und Babyzeichensprache (vier Treffen). 

Ein Angebot des DRK- Kreisverbandes Bitterfeld e. V. 

Anmeldung erbeten unter: 03494 208-18/19 

Kurs findet nur statt, wenn genügend Anmeldungen 

erfolgten. 

Samstag, 26.05.2012 Hausmusik zum Kaffee mit Familie Göttsche 

14.00 Uhr Wandelkonzert im MGH 

Blechbläserquintett, Blockflötenensemble, 

Klavier; Mitsingen erlaubt. 

Weitere Informationen und Anmeldungen unter 03494/3689498


Klassisches Klavierkonzert mit 

Prof. Michael Legotsky 

Ein hochkarätiges Klavierkonzert mit Professor M. Legotsky 

erwartet die Gäste am Sonntag, den 27.05.2012 um 16.00 Uhr 

im Veranstaltungszentrum Schloss Köthen. 

Wie beim letzten Gastspiel wird der virtuose Pianist den Bogen 

weit spannen. Diesmal geht es in die musikalischen Welten 

von Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin, Maurice Ravel 

und Franz Liszt. 

Bei einem Blick in die Vita des Künstlers wird offensichtlich, 

dass das gewählte Wort „hochkarätig“ beileibe nicht geschmeichelt 

ist. Der 1942 in Kasachstan geborene Michael Legotsky 

erhielt erste Ausbildungen an der Stoljarski-Internatsschule 

und an der Musikhochschule inOdessa. Nach erfolgreicher 

Teilnahme an regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben 

begann eine umfangreiche Konzerttätigkeit mit bisher 

über 2000 Konzerten. Zwischen 1967 und 2000 war Legotsky 

als Lehrer an der Prokofjew-Musikhochschule tätig. 

Prokofjew-Preisträger, Verdienter Künstler der Ukraine und 

Mitglied der Internationalen Akademie für Wissenschaft, Bild 

und Kunst in den USA, die Liste der Auszeichnungen und Würdigungen 

ist lang. Heute lebt er in Deutschland, seine Konzertreisen 

führen ihn neben den hiesigen Gefilden auch immer 

wieder nach Spanien, Norwegen, Israel, Russland, in die Niederlande 

und nach Tschechien. 

Es liegt nun an Ihnen, sich von der klaviertechnischen Virtuosität 

Professor Legotskys im Schloss Köthen zu überzeugen. So 

verspricht doch dieser Nachmittag ein Besonderer zu werden 

–genießen Sie ihn! 

Karten sind in der Köthen-Information im Schloss, Tel.: 03496 

70099260, und in der Veranstaltungskasse im Halleschen 

Turm, Tel.: 03496 405775, zum Preis von 12 Euro im Vorverkauf 

und 15 Euro an der Tageskasse erhältlich. 

Kartenkauf auch online unter www.bachstadt-koethen.de 

Internationaler Museumstag am 20. Mai 

auch im Schloss Zörbig 

Den Auftakt dazu gibt es am Mittwoch, dem 16. Mai, um 19.30 

Uhr mit einem Vortrag von der Völkerkundlerin Birgit Scheps, 

Leipzig, in dem sie 

„Geschichten aus der Südsee“ 

erzählt, die sie bei ihren vielfältigen Reisen erlebte. 

Seine Fortsetzung findet der Abend mit der Eröffnung der Sonderausstellung 

Australische Impressionen – 

Eindrückevon Forschungsreisen“, 

gesammelt vonBirgit Scheps. 

Der Abend klingt wieder mit einem Imbiss und Getränken aus. 

Am Donnerstag, dem 17. Mai, Christi Himmelfahrt, öffnet das 

Heimatmuseum von 14.00 –17.00 Uhr. 

Am Museumstag, Sonntag, dem 20. Mai, sind Heimatmuseum, 

Sonderausstellung und Turm von10.00 –18.00 Uhr geöffnet, mit 

Führungen auf Wunsch und ermäßigtem Eintritt. Ab 14.00 Uhr 

gibt es wieder eine Café-Stube im Schloss. 

Deckenplatten: neu alt 

Traditionstreffen 

Berufsbildende Schulen Köthen 

Ort: Badeweg 4 

Termin: 16.05.2012 

(Mittwoch vor Himmelfahrt) 

Beginn:18:00 Uhr 

Die ev. 

Kirchengemeinde 

Brehna 

lädt herzlich 

ein zum 

Festgottesdienst 

mit hl. Abendmahl 

anlässlich der Fertigstellung 

der sanierten Decke 

am 20. Mai 2012 um 10.30 Uhr 

in die Stadt- und Klosterkirche 

Brehna 

Alle ehemaligen Kollegen und Schüler sind herzlich eingeladen. 

19:00 Uhr Schulführung für Interessenten 

Traditionelles Ringreiten in 

Drosa 

Sonntag vor 

Pfingsten, 

am 20.Mai 2012 

13.30 Uhr Aufstellung der Reiter auf dem Freiheitsplatz 

14.00 Uhr Abholen des Hauptmanns 

14.10 Uhr Umzug der Reiter 

14.30 Uhr Reiterwettbewerb auf dem Parcours 

im NEZ Drosa 

Anschließend Ehrung der besten Reiter 

Danach Blasmusik 

Für Versorgung ist gesorgt! 

„Wir für Drosa“ e.V. Ortsgemeinde Drosa 

FFW Drosa e.V. Freunde des Pferdesports


Wildnistagfür Kinder(zwischen 6und 8Jahren) 

Wirstrolchen gemeinsamdurch dieGoitzsche-Wildnis, gehenauf 

Spurensuchevon unserenWildtieren, versuchenFröschenund 

Insektenauf dieSpur zu kommen. 

Wirlernen allerlei, wasinder Wildnishilft zu überleben, so machen 

wirFeuer und bereitenunser Essen darüberzu. 

Wenn Ihr dazu Lust habt, meldet Euch an! 

Termin: 23.05.2012 von 9:00 bis 16:00 

Friedrich-Ebert-Stiftung lädt zur Weiterbildung ein 

Zur Stärkung von Kompetenzen ehrenamtlich Engagierter bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung regelmäßig Weiterbildungen 

und Qualifizierungen an. In Kooperation mit der Freiwilligenagentur MehrWERT/EWN mbH finden im Mai und Juni 2012 

im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen Weiterbildungen zum Thema „Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit“ statt: 

23. Mai 2012, 

um 13.00 Uhr 

„Das perfekte Foto“ 

Besonders für die Dokumentation 

und Öffentlichkeitsarbeit 

von Vereinen 

sind aussagekräftige Fotos 

das A&O. Winkel, Licht und 

Bildaufteilung sind nur einige 

Faktoren, die wesentlich 

zur Wirkung einer Fotografie 

beitragen. Im Workshop 

vermittelt Fotograf 

Matthias Nowak theoretische 

und praktische 

Grundlagen, wie anstelle 

Altersgruppe: 6–8Jahre 

Veranstaltungsort: Goitzsche-Wildnis, Treffpunkt: Rathaus 

Holzweißig 

Unkosten: Kosten: 12,50 € 

Veranstalter: BUNDstiftung Projekt Goitzsche-Wildnis 

eines Schnappschusses 

das perfekte Foto gelingen 

kann. Dazu gehören auch 

Hinweise zu individuellen 

Einstellungen der Kamera, 

weshalb die Teilnehmer gebeten 

werden, den eigenen 

Fotoapparat mitzubringen. 

05. Juni 2012, 

um 10.00 Uhr 

„Engagiert mit Stil – 

Der moderne 

Business-Knigge“ 

Ihren Verein in der Öffentlichkeit 

zu vertreten ist 

eine wichtige Aufgabe für 

Ehrenamtliche. Oft entstehen 

jedoch Unsicherheiten, 

wenn man sich unvermittelt 

auf ungewohntem Parkett 

bewegen muss. Eine „gute 

Kinderstube“ haben viele 

genossen, weshalb gute 

Manieren kein Problem sein 

sollten. Doch die Zeiten ändern 

sich und so auch einige 

Verhaltensregeln. Wie 

bewege ich mich bei Empfängen 

oder Veranstaltungen? 

Wenaus einer Gruppe 

grüße ich zuerst? Wie sind 

die verschiedenen Dress- 

Codes zu verstehen? Oft 

Steinzeittagfür Kinder 

Einen Tag langwollen wirversuchen, so zu lebenwie unsereVorfahrenund 

dabeiallerhand Spannendeskennenlernen. In derfreienNatur campieren, 

Feuermachen, essbarePflanzen suchenund wiedie Steinzeitmenschenmit 

Pfeilund Bogen jagengehen…… 

Wenn Ihr dazu Lust habt, meldet Euch an! 

Termin: 25.05.2012 von 9:00 bis 16:00 

Altersgruppe: 8-10Jahre 

Veranstaltungsort: Goitzsche-Wildnis, Treffpunkt: Rathaus 

Holzweißig 

Unkosten: Kosten: 15,00 15,00 € 

Veranstalter: BUNDstiftung Projekt Goitzsche-Wildnis 

ergeben sich aus kleinen 

Fragen schnell Unsicherheiten 

und schon ist der 

souveräne Eindruck, den 

man in der Öffentlichkeit 

vermitteln will, dahin. Referentin 

Helgard Neumann 

stellt die wichtigsten Regeln 

des „modernen Knigge“ vor 

und prüft traditionelle Verhaltensweisen 

auf ihre Aktualität 

hin –sodass schnell 

deutlich werden sollte, ob 

der Handkuss zum guten 

Benehmen gehört oder zur 

Peinlichkeit avanciert… 

Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine 

Anmeldung unter 03494 383648 erforderlich!


Auf zum 

Ringreiten 

nach Micheln 

Pfingstsonntag, den 27. Mai 2012 

13.30 Uhr Ringreiten 

mit anschließendem Platzkonzert 

der „Gröbziger Musikanten“ 

Preiskegeln, Preisschießen, Bälle werfen, 

Lufballon-Dartspiel, Clown „Monello“, 

Kinderspiele, Kaffestube u.v.m. 

20.00 Uhr Reiterball 

mit „TWO OF US &Band“ 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

Eintritt wird erhoben. 

Es lädt recht herzlich ein 

der Pfingstverein Micheln e.V. 

Nächste Erscheinungstermine: 

25.05.2012 und 08.06.2012 

Redaktionsschlusstermine: 

11.05.2012 und 25.05.2012 

Programmhöhepunkte: 

21. Dorf- und Heimatfest in Reupzig 

Samstag, 26. Mai 2012 

ab 12.00 Uhr: Kegeln 

ab 13.30 Uhr: Ringreiten auf der Festwiese mit 

musikalischer Begleitung (nur Reiter vom 

Lausigker, Quellendorfer und Merziener 

Reitverein sind zugelassen) 

15.00 –17.30 Uhr: Platzkonzert mit dem Stadtblasorchester 

Köthen 

sorchester Köthen 

und alt 

19.30 –02.00 Uhr: Tanz mit DJ Marko -für jung und alt 

Sonntag, 27. Mai 2012 

ab 11.00 Uhr: 

ab 10.00 Uhr: 

Fortsetzung Kegeln rzeugen 

alternatives Ringestechen mit 

sowie 

ab 15.00 –19.00 Uhr: 

verschiedenen beweglichen Fahrzeugen 

sowie musikalischer Frühschoppen 

Musik und Unterhaltung für die ganze 

Familie 

„Lasst uns feiern“mit: 

-„D. Schubert“ –professioneller 

Alleinunterhalter 

-„Marktfrau Regine“ –Humoristin 

mit Witz, Spaß und Stimmung in 

einer rustikal charmanten Show 

“Quickly“ –Buntes Variete - 

Programm mit viel Musik, 

Zauberei, Sketchen und Artistik 

-„Helene Fischer Double“ –Anni 

Perka als perfektes Double mit 

bekannten Hits von Helene Fischer 

-Siegerehrung Kegeln 

19.30 –02.00 Uhr: Tanzveranstaltung mit DJ Olli 

Auch das Schaustellerunternehmen Rocco 

Franzelius ist auf dem Festplatz zu finden. 

Für die Versorgung mit Kaffee und Kuchen, 

gepflegten Speisen (z. B. Wildschwein aus der Pfanne, Erbseneintopf 

aus der Feldküche. Speckkuchen) und ausreichenden Getränken 

ist selbstverständlich gesorgt. 

(Änderungen im Programm sind vorbehalten). 

Es lädt ein: Freizeit- und Kulturverein Reupzig e. V. 

Die Treckerfreunde Susigke lassen die „Puppen“ tanzen 

Endlich ist es wieder soweit, Pfingsten steht vor der Tür und die 

Treckerfreunde Susigke laden zum 

5. Treckertreffen 

ein. 

Los geht es in diesem Jahr schon Samstag, den 26.05.2012 mit 

einem Pfingsttanz für Alle die gerne das Tanzbein schwingen, in der 

Gaststätte „Zur Friedenseiche„ Einlass ist ab 19:00 Uhr. 

Weiter geht es dann am Sonntag den 27.05.2012 um 09:00 Uhr 

mit der traditionellen Ausstellung der Alten und Neuen Landtechnik. 

Als Highlight in diesem Jahr findet anlässlich des 5. Jubiläums ein 

Geschicklichkeitsfahren der besonderen Art statt, 

mit anschließender Siegerehrung. 

Der Ehrenpreis wird diesmal an den Ältesten Schlepper verliehen. 

Teilnehmen am Geschicklichkeitsfahren kann jeder, mit eigenem 

Schlepper, gültigem Führerschein sowie einer gültigen 

Haftpflichtversicherung. Die Startgebühr beträgt 5€. 

Die Teilnehmer können sich telefonisch anmelden ab18:00 Uhr 

unter TEL: 0163-7390631 

Natürlich haben wir auch für die „KLEINEN“ ein 

buntes Kinderprogramm zusammengestellt. 

(z.Bsp. Hopseburg, Kinderschminken u.v.m. ) 

Der Eintritt am Sonntag beträgt 1€für Erwachsene, 

Kinder bis 14 Jahre sind frei. 

An beiden Tagen wird für das leibliches Wohl gesorgt. 

Die Treckerfreunde Susigke


2. Juni 2012 auf dem Gutshof 

Vorverkauf der Drei-Tages-Karten zum 

Bitterfelder Hafenfest beginnt 

Vom 22. bis zum 24. Juni findet in Bitterfeld das diesjährige Hafenfest, mittlerweile das 7. Hafenfest, statt. 

Es steht unter dem Motto „Zehn Jahre Flut“ und „Fünf Jahre gemeinsame Stadt“. 

Ein großer Höhepunkt ist der Auftritt der Rockband „City“. 

Ab 7. Mai gibt es die Drei-Tages-Karten im Vorverkauf 

zum Vorteilspreis von 6Euro. 

Diese sind erhältlich bei: 

-Stadt- und Tourismusinformation im Historischen Rathaus, OT Bitterfeld, 

-Reisebüro Bier, OTBitterfeld, 

-Theaterkasse, Städtisches Kulturhaus, OT Wolfen, 

-Bürgerservice des Rathauses, OT Wolfen. 

FRAUEN- 

NOTRUF 

Rund um die Uhr 

erreichbar 

(03494) 

31054, 

(03496) 

429523 

Beratung und 

Unterstützung 

für Frauen 

im Landkreis 

Anhalt-Bitterfeld 

Mitteilungsblatt des Landkreises 

Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt 

erscheint alle 14 Tage, 

jeweils freitags 

Herausgeber des Amtsblattes und 

verantwortlich für die amtlichen 

Bekanntmachungen des Landkreises: 

Der Landrat des Landkreises 

Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 

06366 Köthen (Anhalt) 

Verantwortlich für die Redaktion: 

Udo Pawelczyk - 

Telefon (0 34 96) 60 10 05 

Marina Jank - 

Telefon (0 34 96) 60 10 06 

Telefax (0 34 96) 60 10 15 -E-Mail: 

pressestelle@anhalt-bitterfeld.de 

Verlag: Bitterfelder Spatz Verlag GmbH 

Fotosatz: AROPRINT Druck- und 

Verlagshaus GmbH 

06406 Bernburg, 

Hallesche Landstraße 111 

Einzelexemplare sind gegen 

Kostenerstattung über den 

Verlag zu beziehen. Für nicht 

gelieferte Zeitungen infolge 

höherer Gewalt oder anderer 

Ereignisse kann nur der Ersatz 

des Betrages für ein Einzelexemplar 

gefordert werden. 

Weitergehende Ansprüche, 

insbesondere auf Schadensersatz, 

sind ausdrücklich ausgeschlossen. 

Für unverlangt eingesandte 

Manuskripte, Leserbriefe und 

Fotos übernimmt der Herausgeber 

keine Gewähr. Des Weiteren 

behält sich der Herausgeber 

vor, Manuskripte nicht 

sinnentstellend zu kürzen. Ein 

Recht auf Veröffentlichung besteht 

nicht. 

IMPRESSUM


Weitere Veranstaltungen und Termine von Abis Z 

Marinekameradschaft Köthen 

17.5.2012, 10 Uhr,Männertagspartie, Zur Schlachteplatte 

18./19.5.2012, Hansefest, Halle 

Jugendfreizeitzentrum Osternienburg 

14.-19.5.2012: Back- und Kochstudio: Obstsalat, 

eine gesunde Alternative,Kreativbereich: 

Blumengarten als Pop-up Karte, 

offener Freizeitbereich: Darts-Turnier 

21.-31.5.2012: Back- und Kochstudio: Kartoffelsalat mit 

Fischstäbchen, Kreativbereich: Wir basteln 

Gänseblümchen, offener Freizeitbereich: 

Virtuelles Fußballturnier an der PS 

Kornmuseum Nutha 

12.5.2012, 14 Uhr: Flechtarbeiten aus Weide mit einem 

Korbflechter aus der Region 

sowie flechten mit Peddigrohr 

Ornithologischer Verein „J.F.Naumann“ Köthen e.V., gegr. 

1903 (O.V.C.) 

16.5.2012: Vereinsabend: Ornithologische und 

zoologische Feldforschung in der Mongolei 

19.5.2012: Exkursion zu den Turmfalken auf der 

Jakobskirche Köthen, 

Treffpunkt 9.00 Uhr, 

Jakobskirche Köthen 

Sonderausstellung „Einfach brillant: Synthetischer Edelstein 

aus Bitterfeld“ 

Im Kreismuseum in Bitterfeld, Kirchplatz 3inBitterfeld 

bis 27.5.2012 

Öffnungszeiten: Dienstag –Freitag, 

Sonntag 10 bis 16 Uhr. 

Selbsthilfegruppe „Regenbogenträne“ 

Die Selbsthilfegruppe für trauernde Eltern trifft sich wieder 

am 14. Mai 2012 um 18 Uhr im AWO-Seniorenzentrum Aken, 

Dessauer Landstraße 54. 

Konzert mit Phil Bates &The Berlin String Ensemble 

Die Musik des Electric Light Orchestra erklingt 

am 12. Mai 2012 ab 20 Uhr (Einlass 18 Uhr) 

in der Kulturscheune in Wülknitz, 

Kastanienplatz 7. 

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen 

zum Preis von35€,Abendkasse 40 € 

Bosselturnier 

20. Bosselturnier um den Pokal des Oberbürgermeisters 

12. Mai 2012, 10.30 Uhr, 

Sporthalle Dr.-Samuel-Hahnemann-Schule 

St. Jakobskirche Köthen 

17. Mai 2012 (Himmelfahrt), 19.30 Uhr, 

Konzert des Bachchores, Eintritt frei 

30. Mai 2012, 19.30 Uhr,Orgelkonzert mit Werken 

Anhaltischer Komponisten, 

Eintritt: 8Euro, Schüler und Studenten 5Euro 

Konzert mit Gerhard Schöne 

24. Juni 2012, 17 Uhr,Jacobskirche Köthen 

Karten zu 15 Euro (ermäßigt 12 Euro) an der 

Abendkasse und im Pfarramtsbüro 

(Tel.: 03496 214157) 

sowie in der Buchhandlungen 

„Klotz“ und „Mein Buchladen“ 

Zörbiger Sommerkonzert 

13. Mai 2012, 17 Uhr,St. Mauritiuskirche Zörbig; 

es spielen Mitglieder der Anhaltinischen Philharmonie Dessau 

die seltener aufgeführten Serenaden für Bläser 

vonAntonin Dvorak, Richard Strauss und Charles Gounod 

03.06.2012, 17 Uhr, St. Mauritiuskirche Zörbig; 

Orgelkonzert mit Prof. Wolfgang Seifen 

Änderungen vorbehalten.


Am Freitag, dem 30. März 

2012, organisierten die Pädagogischen 

Mitarbeiter 

und die Klasse 3a der Kastanienschule 

Köthen eine 

Aktion unter dem Motto 

„Mit gesundem Pausenbrot 

fit in den Frühling“ für 

alle Schüler und Schülerinnen 

der Einrichtung. Da die 

Gesundheit unserer Kinder 

der Firma Kerrygold besonders 

am Herzen liegt, 

startete die irische Buttermarke 

die bundesweite Initiative 

„Gesundes Pausenbrot“ 

und sponserte einen 

100-Euro-Gutschein, um 

die Zutaten bei Netto einzukaufen. 

Den Akteuren 

standen die netten Verkäuferinnen 

des Supermarktes 

mit Rat und Tatzur Seite, 

Nach mehreren Jahren der 

Oberliga-Zugehörigkeit 

schaffte die Männermannschaft 

den 1. Platz in der 

Oberliga-Ost und damit 

den Aufstieg in die II. 

Schachbundesliga. Das 

kleine Löberitz verwies 

solche Großstadteams wie 

Leipzig, Magdeburg, Dresden 

und Chemnitz in die 

Schranken. Eine bisher in 

Deutschland einzigartige 

Leistung! 

Für Vereinspräsident Andreas 

Daus ist der Aufstieg 

in die II. Bundesliga der 

bisher größte Erfolg in der 

141jährigen Vereinsgeschichte. 

Das Team spielte bei einer 

geschlossenen Mannschaftsleistung 

mit der 

LESERBRIEFE 

Mit gesundem Pausenbrot fit in den Frühling 

wofür ihnen an dieser Stelle 

noch einmal gedankt sei. 

Ein Dankeschön gilt ebenso 

Frau Leuschner und 

Frau Schmidt, die viele 

bunte Eier für das Buffet 

zur Verfügung stellten. 

Wie fleißig sich die kleinen 

Hände doch regen, wenn 

sie nur dürfen! Und es dauerte 

nicht lange, da hatten 

die Kinder – mit großer 

Unterstützung von einigen 

Muttis – ein Riesenfrühstücksbuffet 

für alle Schüler 

und Schülerinnen in der 

Aula gezaubert. Der toll 

angerichtete und liebevoll 

mit Osterbasteleien dekorierte 

„Frühstückstisch zur 

Selbstbedienung“ war eine 

Weide für Gaumen und 

Auge: Das Auge isst mit! 

lettischen ParlamentsabgeordnetenGroßmeisterin 

Dana Reiznece-Ozola, 

Mannschaftsleiter Holger 

Pröhl, Martin Schuster, 

Christian Schindler, FIDE- 

Meister Harald Matthey, 

Fridolin Mertens, Andreas 

Bilawer, Norman Schütze, 

Pauline Mertens, Reyk 

Schäfer und Rebekka 

Schuster. 

Nach mehrjähriger Abstinenz 

hat nun das Land 

Sachsen-Anhalt neben 

der Mannschaft von USV 

Volksbank Halle, die in ihrem 

letzten Punktspiel den 

Abstieg noch abwenden 

konnte, das zweite Team in 

der Bundesliga. 

Für Löberitz wird es natürlich 

in der kommenden 

Doch bevor es zum fröhlichen 

Frühlingsschmaus 

ging und es sich alle nach 

Herzenslust schmecken ließen, 

wurde gemeinsam ein 

Frühlingslied gesungen. 

Und last, not least sei noch 

erwähnt, dass die Schule 

Saison schwer, doch für 

alle Spieler ist erst einmal 

die Teilnahme wichtig. 

Der Löberitzer Mannschaftskapitän 

Holger 

Pröhl sieht das auch so und 

an diesem Tag vom CFC 

Germania 03 freundlicherweise 

Bälle, Stelzen und 

Kleinspielgeräte für die 

Pausen- und Freizeitgestaltung 

erhielt. 

Siegfried Naujeck 

Löberitz schaffte Sensation: Aufstieg in die 2. Schachbundesliga 

Schachgemeinschaft feierte im 141. Jahr ihres Bestehens größten Erfolg 

so freut sich der Traditionsverein 

auf die Dinge die da 

im nächsten Jahr kommen 

mögen. 

Konrad Reiß


„Es spielt keine Rolle, wie jemand 

aussieht.“ Das war vor Kurzem eine 

der Botschaften, die Kinderpolizist 

Steffen Claus aus Halle für die Eltern 

der Akener Kita „Bummi“ hatte, um 

vorzubeugen. Keinesfalls, um Angst 

zu machen, sondern Sicherheitsgefühl 

und Bewusstsein zu vermitteln. 

„Oft sehen die Bösen recht harmlos 

aus, und die Gruseligen sind die 

Nettesten…“ Klischees helfen Kindern 

nicht weiter. Dass es Gefahren 

für Kinder in dieser Welt gibt, ist 

unbestritten. Aber oft lauern die 

ganz woanders, als viele Medien das 

suggerieren. Denn es ist selten „der 

böse fremde Mann“, der das Kind 

missbraucht und umbringt - es ist 

schon öfter die Clorix-Flasche, die als 

Limonade herhält; es ist das selbstgebaute 

Iglu, in dem ein Kind erstickt, 

oder die gebastelte Kastanienkette, 

mit der es sich erdrosselt. Es sind 

fremde Bade-Gewässer im Sommer, 

zu dünnes Eis im Winter. Manchmal 

ist es das eigene Geschwisterkind, 

das den Kleineren wegen nasser Windel 

in den Trockner steckt. „Im Haushalt 

lauern oft mehr Gefahren als auf 

der Straße.“ Und auch die Sache mit 

dem Missbrauch -„die Täter kommen 

in mindestens 60% der Fälle aus 

dem familiären oder direkten Umfeld 

der Kinder! Dunkelziffern sind noch 

höher, weil Kinder keine Anzeige 

erstatten…“ Gerade mal fünf Prozent 

der Missbrauchsfälle geschehen 

wirklich durch den „bösen fremden 

Mann“, und auch da spielt rohe Gewalt 

nur zu etwa einem Fünftel eine 

Rolle. 

„Der Täter beginnt den Kontakt, indem 

er Fragen stellt“. Und schon hier 

müsse man unterscheiden, so Claus. 

Es ist nichts Schlimmes daran, ein 

Kind anzusprechen und es nach einer 

Straße zu fragen. Wenn es jedoch um 

persönliche Informationen geht, wird 

es heikel. „Wie heißt du denn? Wo 

wohnst du? Sind deine Eltern zuhause?“ 

Das sind Fragen, bei denen ein 

Kind nicht antworten sollte -und hier 

sei es auch erlaubt zu lügen, versichert 

der Kinderpolizist. 

Gefährlich würden Begebenheiten 

auch durch die „Kinderkrankheit“ 

Neugier. Vielleicht hat der Onkel 

ja wirklich Plüschtiere im Auto? 

Oder kleine Katzen zuhause? Täter 

will Macht ausüben. „Doch wenn er 

merkt, es geht nicht so einfach, dann 

lässt er von seinem Vorhaben ab.“ 

Kritisch wird es dann, wenn Kinder 

zum Handeln aufgefordert werden: 

Perverse Prinzen und Tatort Wäschetrockner – 

Kinderpolizist schulte Kita-Eltern 

„Komm mal mit, steig mal ein…“ 

Hier müssen Kinder selbstbewusst 

genug sein, laut und deutlich Nein 

zu sagen. Und sie dürfen auch weglaufen. 

Das ist meist viel besser, als 

sich mit Kinderkräften gegen einen 

viel Stärkeren zu wehren und hat mit 

Feigheit nichts zu tun -besser schreien 

und so den Täter in die Öffentlichkeit 

ziehen. Denn nichts scheuen 

Täter so sehr wie Zeugen. 

„Eltern sollten darauf achten, wie 

sich ihr Kind generell in der Freizeit 

verhält.“ Sie sollten auch generell 

wissen, wo ihr Kind ist. Und: „Viele 

Kinder werden heute überfordert. 

Fremdsprachunterricht, Musikschule 

-oft nötigen Eltern ihre Kinder zu 

Dingen, die sie noch gar nicht wollen.“ 

Dabei bringe das freie Spielen 

in einem gewissen Alter am meisten. 

Wenn ein Kind vom Klettergerüst 

fällt, lernt es, dass das weh tut. „Wenn 

es in eine Pfütze fällt, lernt es Physik 

-sein Körper verdrängt Flüssigkeit.“ 

Durchaus mit Witz und Esprit brachte 

Steffen Claus den Eltern das nahe, 

was wirklich gut ist fürs Kind -auch 

Überbehütung sei ein schlechter Ratgeber. 

„Es hängt von den Kindern ab, 

ob sie Opfer werden.“ 

Wer unsicher ist, wenig Selbstbewusstsein 

hat, ist viel eher bereit, sich 

dem zu fügen, wasein Täter verlangt. 

„Bodyguard-Eltern“, die auf Schritt 

und Tritt ihr Kind kontrollieren, können 

dem Kind keine Selbstsicherheit 

vermitteln. Wenn ein Kind seinen 

-möglichst belebten -Schulweg gemeinsam 

mit den Eltern gelernt habe, 

könne es diesen auch alleine gehen. 

Kein Kind müsse man ernsthaft bis 

in die vierte Klasse bis zur Schule 

begleiten. 

„Was wir brauchen, sind keine starkenKinder.“ 

Und er lässt den achtjährigen 

Jeremy Bohlius, der als einziges 

Kind mit dabei sein darf, seine körperlichen 

Fähigkeiten ausprobieren. 

Der Kleine tritt und schlägt, was er 

kann -erhat aber gegen den großen 

Kinderpolizisten nicht den Hauch 

einer Chance. Und da hilft in diesem 

Alter auch der beste Judo-Kurs nichts. 

Schreien, losreißen, wegrennen. Das 

wäre effektivergewesen. „Es ist nicht 

die Stärke, die schützt, sondern die 

Öffentlichkeit.“ Auch, wenn manche 

heute gerne wegsehen: „Es gilt, andere 

zu alarmieren.“ 

„Wir müssen loslassen“, mahnt Claus 

die Großen, „müssen Verantwortung 

übertragen. Kinder werden im Durchschnitt 

alle sechs Minuten ausge- 

schimpft. Das stumpft ab.“ 

Wasalso tun? Auf keinen Fall immer 

die „bösen Menschen“ hervorholen. 

Das tun schon die Medien oft genug 

und schüren damit nur ungesunde 

Ängste: „Es wird berichtet, was 

Angst macht. Angst ist kein guter 

Ratgeber.“ Claus empfiehlt, dass Kinder 

im Kita-Alter maximal eine halbe 

Stunde fernsehen sollten. Hüten sollte 

man sich auch vor der Konstruktion 

vermeintlich gefährlicher Situationen 

„zur Kontrolle“. „Damit macht man 

keine Experimente. Denn Kinder haben 

eine andere Wahrnehmung. Sie 

nehmen alles ernst…“ 

Ein großes Manko sei auch die 

schwindende Fähigkeit zu kommunizieren. 

„Kinder sprechen manchmal 

auch durch ihre Zeichnungen.“ 

Doch die müsse man eben auch durch 

Kinderaugen lesen. „Im Hartz-IV-TV 

wird rumgebrüllt -das machen die 

Kinder dann auch.“ Und wenn es vor 

15 Jahren vielleicht einer je Klasse 

wäre, der mühsam mit „äh“ und „hm“ 

nach Worten suchte, so sei das heute 

schon Alltag. Kommunikation lernt 

man nur durch miteinander reden und 

zuhören -und so erfährt man nebenbei, 

was wirklich „abgeht“ im Leben 

des eigenen Kindes. „Wir sollten alle 

wieder viel mehr miteinander reden!“ 

Und da sind Computer, I-Phone und 

Co. absolut die falschen Weggefährten. 

Auch mit Büchern und Märchen 

lerne man Kommunikation, so der 

Kinderpolizist, selbst wenn diese 

mitunter vor Straftaten strotzten. „In 

202 Märchen der Gebrüder Grimm 

gibt es 132 unnatürliche Todesfälle“, 

von Diebstahl, Raub und Betrug gar 

nicht zu reden. Doch Märchen sind 

für Sprache wichtig, „Märchenhelden 

müssen Konflikte lösen“. Trotz 

manch „perverser“ Prinzen, die das 

tote Schneewittchen sogar noch heiraten 

wollen und sich küssend am 

wehrlos schlafenden Dornröschen 

per Nötigung vergehen. Und dass 

Schneewittchen ziemlich blöd war, da 

sie auf gleich drei Mordversuche an 

der Haustür hereinfiel trotz eindringlicher 

Warnungen der kleinwüchsigen 

WG-Mitbewohner - auch das darf 

man einem Kind erklären. 

Ansonsten; keine Adresszettel sichtbar 

auf den Ranzen, keine Wohnungsschlüssel 

sichtbar um den Hals; so 

sehe ja gleich jeder; das Kind ist vermutlich 

oft allein zuhaus. Und wenn 

das mal sein muss: Sagen, wann man 

wiederkommt, und was man am klingelnden 

Telefon oder an der Wohnungstüre 

tun und lassen sollte! „Ein 

kleines Kind sollte allein generell 

niemanden in die Wohnung lassen. 

Auch nicht den vertrauten Onkel oder 

Nachbarn. „Gelegenheit macht nicht 

nur Diebe…“ Und bei Fremden an 

der Türe am besten gar nicht reagieren. 

Ein lehrreicher Nachmittag für die 

etwa 20Eltern war esallemal. Auch 

viel Literatur war zum Thema zu 

haben, die es nicht im Buchhandel 

gibt. Wohl aber unter www.agenturschutzengel.de. 

Da gibt es kriminalpräventive 

Malhefte, Ermittlungen 

bei „Grimm &Komplicen“ im „Tatort 

Märchenwald“, „Damit Kinder 

nicht Opfer werden“, „Wachtmeister 

Pfiffig“, „Polizeirabe Rudi“, ne Gaunerfibel, 

vieles rund um „Kriminelle 

&Kriminale“. 

Es gibt echte Alternativen zur Opferrolle. 

Die richtigen zu finden und rüberzubringen, 

das ist daran wohl das 

wirklich Anspruchsvolle. 

SteffenDörre


Die Jägerschaft Bitterfeld, 

eine von drei Jägerschaften 

(Köthen und Zerbst) im 

Landkreis Anhalt Bitterfeld 

organisiert sich neu. 

Bis zum Jahresanfang 2012 

untergliederte sie sich in 

fünf Hegeringe, die als 

kleinste Einheiten des Landesjagdverbandes 

innerhalb 

einer Jägerschaft bestehen. 

Der Entwicklung auf jagdli- 

Als sich Mitte März die Türen 

des Wolfgangstiftes in Köthen 

nun schon zum 21. Mal für den 

Basar „Rund ums Kleinkind“ 

öffneten, war die Resonanz 

wieder überwältigend. Viele 

Köthener nutzten die Möglichkeit 

des preiswerten Einkaufens 

vongut erhaltenen Baby – 

und Kindersachen, Spielwaren, 

Bücher, Kinderwagen, Roller, 

Fahrräder und vielem mehr. 

Es konnte insgesamt ein Verkaufserlös 

von 13.100,00 EUR 

erzielt werden, welcher wieder 

zu 80 Prozent an die Verkäuferinnen 

ausgezahlt wurde. Doch 

mit Auszahlung des Verkaufserlöses 

und der Verteilung der 

Spendengelder an den Jugendklub 

PopCorn, Tierpark, Migrationsberatung, 

Evangelischer 

Kindergarten „Guter Hirte“, 

NABU, Sanitätsdienst Schulz, 

und die St. Jakobsgemeinde 

für die Arbeit mit Kindern und 

Jugendlichen war unsere Basararbeit 

dieses Mal noch nicht 

zu Ende. Die vielen Sachspenden, 

die wir nach dem Basar 

wieder erhalten haben, wurden 

vonVertretern des Trägerkreises 

dieses Mal persönlich 

überbracht. 

Mit zwei Transportern voller 

Kinderkleidung und Spielzeug 

und viel guter Laune starteten 

wir in ein verlängertes Wochenende 

nach Tschechien. 

Genauer gesagt nach Broumov, 

am Rande des Riesengebirges. 

Nach ca. sechs stündiger 

Fahrt kamen wir auf dem 

Jägerschaft im Altkreis Bitterfeld ordnet sich neu 

chem Gebiet bezüglich der 

Hege des Wildes nachzukommen 

beschloss der erweiterte 

Vorstand eine Neuorganisation 

der Hegeringe 

vorzunehmen. Mit dieser 

Veränderung wurden gleichzeitig 

die Grundlagen für die 

Bildung von Hegegemeinschaften 

geschaffen, die eine 

großflächige Bewirtschaftung 

und Hege des Wildes 

Marktplatz im Broumov an, 

wo wir schon vonPetr Schmidt 

erwartet wurden. Herr Schmidt 

ist Mitarbeiter der Diakonie 

in Broumov und ein perfekter 

deutschsprachiger Reiseführer 

dazu. Mit ihm haben wir nicht 

nur die Arbeit in der hiesigen 

Diakonie kennengelernt, sondern 

auch Land und Leute. 

Nachdem wir die Innenstadt 

vom Broumov besichtigt hatten, 

ging es erst mal in die 

Pension, direkt in den Bergen 

gelegen. Von dort hatte man 

eine wunderbare Aussicht ins 

Tal. Zu Fuß über den Bergwar 

man in 15 Minuten im Nachbarland 

Polen. Beim anschließendem 

Abendbrot in unserem 

Hotel durften wir dann auch 

die leitenden Mitarbeiter der 

Diakonie kennenlernen. Nach 

einem sehr langen Tag fielen 

wir geschafft aber zufrieden in 

unsere Betten. Am nächsten 

Tag fuhren wir zur Diakonie, 

um unsere Spenden offiziell 

zu übergeben. VonDr. Kralik, 

dem Leiter, und den anderen 

Mitarbeitenden wurden wir 

freundlich empfangen. Die Diakonie 

der Tschechisch Husittischen 

Kirche erhielt die Textilien 

zum vierten Mal. Da dort 

jeden Samstagvormittag ganz 

normal gearbeitet wird, konnten 

wir uns anschaulich über 

ihre Arbeit informieren. Von 

der Altkleideranlieferung über 

das Sortieren und Konfektionieren 

bis hin zum Verpacken 

und verladen für den Abtrans- 

gewährleisten. 

Aus den Hegeringen „Untere 

Mulde“, „Heiderand“ 

und aus Teilflächen des Hegeringes 

„Bitterfelder Land“ 

entstand der Hegering „Rotwild“. 

Die Hegeringe „Zörbiger 

Land“, „Süd“ und Teilflächen 

des Hegeringes „Bitterfelder 

Land“ bilden nun den 

Niederwild Hegering. 

port. Über 60 Leute arbeiten 

in der Diakonie, welche auch 

mehrere An- und Verkauf- 

Läden in ganz Tschechien unterhält. 

Besonders beeindruckend 

war die Besichtigung 

des Obdachlosenwohnheims 

auf dem Gelände. Obdachlose 

die nichts besitzen, erhalten 

dort eine Unterkunft. Es wird 

versucht, Sie wieder in das 

normale Leben zu integrieren. 

Alles ohne staatliche Hilfen. 

Die Diakonie finanziert sich 

und ihre sozialen Projekte ausschließlich 

über den Altkleiderverkauf. 

Der Besuch war 

für uns sehr bewegend und wir 

wurden darin bestätigt, dass 

unsere Sachspenden dort gut 

aufgehoben sind. 

Nach einer kleinen Stärkung 

wanderten wir nachmittags 

durch die Adersbacher Felsen. 

Diese Felsenstadt ist landschaftlich 

wunderschön und 

einzigartig. Sogar schon Johann 

Wolfgang Goethe holte 

Die Wahlen der Vorstände 

der zwei Hegeringe erfolgten 

bereits. Zum Leiter des 

Hegeringes Rotwild wurde 

Waidgenosse Otto Hummel 

und zum Hegringleiter Niederwild 

Waidgenosse Andreas 

Hänsch gewählt. 

Olaf Urbasik 

Obmann 

für Öffentlichkeitsarbeit 

Basarspenden der Diakonie in Broumov (Tschechien) übergeben 

sich dort Inspirationen für seine 

Werke. Dieses gigantische 

Felslabyrinth ist wirklich einen 

Besuch wert. Nach einem 

Rundgang durch das Benediktinerkloster 

in Broumov traten 

wir am Sonntagvormittag die 

Heimreise an. Im Gepäck viele 

Eindrücke von einem schönen 

Fleckchen Erde, gastfreundlichen 

Nachbarn aber auch von 

einem Land, was noch lange 

nicht den Entwicklungsstand 

und das Lebensniveau von 

Deutschland hat. 

An dieser Stelle nochmals 

Dank allen Sachspendern. 

Der nächste Basar für Herbstund 

Winterbekleidung findet 

am 17.09.2012 in der Zeit von 

09:00 Uhr bis 12.30 Uhr statt. 

Das entsprechende Vorbereitungstreffen 

mit Nummernvergabe 

bereits am 22.08.2012 um 

20:00 Uhr. 

Jana Loos-Kindermann, im 

Namen des Trägerkreises 

“Rund ums Kleinkind“


„Geld in Bildung zu stecken, 

zahlt sich aus”, so Dr. Herbert 

Weber bei seinem Besuch im 

Heinrich-Heine-Gymnasium 

Bitterfeld-Wolfen. Tausend 

Euro hatte er kürzlich im 

Auftrag der Firma „Indulor 

Chemie GmbH” an das Gymnasium 

überbracht, wovon 

nun zwei moderne Flachbildschirme 

angeschafft wurden. 

Begeistert konnten Schülerinnen 

und Schüler sowie die 

Fachlehrerinnen für Religion 

und Latein symbolisch den 

ersten Karton öffnen und einen 

Flachbildschirm in das 

Fachkabinett für Religion befördern, 

wo er umgehend installiert 

und für den Unterricht 

nutzbar gemacht wird. Schülersprecherin 

Denise Schaller 

betonte erfreut: „Super Aktion! 

Wir Schüler freuen uns, von 

der Unterstützung durch ,Indulor’ 

profitieren zu können.” 

Im Gespräch mit Dr. Herbert 

Weber erfuhren die Gymnasiasten, 

dass die Firma „Indulor 

Chemie GmbH” seit 1997 in 

Bitterfeld ansässig ist und primär 

polymere Harze herstellt, 

die beispielsweise als farblose 

Überdrucklacke oder auch 

in kosmetischen Produkten 

Verwendung finden. Erfolgreich 

in Deutschland und der 

Welt wird die Firma zukünftig 

weiter expandieren und neue 

Arbeitsplätze in der Region 

schaffen. Auch bietet sie alljährlich 

Ausbildungsplätze 

zum Laboranten und Chemikanten 

an. Für physikalisch 

und chemisch interessierte 

Schüler können auch Praktikumsplätze 

im Unternehmen 

angeboten werden. 

Der Kontakt zwischen „Indulor” 

und dem Heine-Gymnasium 

kam über den Förderverein 

der Schule zustande. 

Kontinuierlich bemüht sich 

dieser um die technisch-me- 

Trotz Frost kam Hasenoma Anni - 

Akener Jugendfeuerwehr heizte ein 

Traditionell trafen sich am Gründonnerstag am Akener Magdalenenteich 

Kinder, Eltern und Großeltern in der Kita „Bummi“. Trotz des 

kalten Wetters war der Andrang groß, Grillwürstchen und warme Getränkeheiß 

begehrt. Auf dem Spielplatz konnten die Kinder Ostereier 

suchen -und für die kleineren erschien Hasenoma Anni und belohnte 

kleine Gedichte oder Lieder mit bunten Eiern und Süßem, während 

draußen am Teich bereits die Jugendfeuerwehr angerückt war und 

das Osterfeuer entzündete. DJ Frank gab dem Gründonnerstag-Kita- 

Abend den musikalischen Pfiff, und so sorgten alle gemeinsam für 

einen guten Start in eine fröhliche Osterzeit. 

SteffenDörre 

Geld für Bildung 

diale Ausstattung der Fachkabinette. 

Bislang summiert sich 

die finanzielle Unterstützung 

durch private Unternehmen 

auf 3800 Euro, was unlängst 

die Neuanschaffung von 10 

PC’s und eines leistungsstarken 

Beamers ermöglichte. 

Hauptsponsoren, bei denen 

sich Schüler und Lehrer 

herzlich bedanken, sind die 

Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen 

GmbH, die Wolfener Recyc- 

ling GmbH, die Hemeyer-Stiftung, 

die Schreier-Stiftung für 

Forschung und Bildung und 

die „Indulor Chemie GmbH”. 

Die Schüler vonheute sind die 

Arbeitnehmer von morgen. 

Geld für Bildung -eine sinnvolle 

Investition. 

B. Kirchhof, Fachlehrerin 

am Heinrich-Heine- 

Gymnasium 

Foto: R. Ballstädt 

Wandern in den Frühling 

Am 19. April 2012 waren die Mitglieder des BSSV 

Köthen zum Wandern in den Frühling aufgerufen. 120 

Sportlerinnen und Sportler waren der Einladung gefolgt. 

Der Wetterbericht versprach Sonnenschein. So waren 

alle guter Laune, denn in den Morgenstunden lachte die 

Sonne schon vom Himmel. Die Stimmung war gut, als 

wir die Busse bestiegen, die uns nach Aken brachten. Es 

ging zum Granit-Findling in der Nähe des Elbufers, der 

Auskunft über die Höhen vonHochwassern gibt, die der 

Stadt Aken gefährlich wurden. Die Sportfreundin Freia 

Härtel gab uns an dieser Stelle einige Informationen 

über die Stadtgeschicht Akens. 

Dann begann unsere Wanderung Richtung Brambach. 

Um die Sportfreude fit für die Wanderung zu machen 

wurden wir mit einer zünftigen Gymnasti aufgelockert 

und konnten somit mutig ausschreiten. Auf dem Rückweg 

nach zwei Stunden Wanderung kehrten wir im 

Fährhaus ein. Das Wandern in der schönen Natur hatte 

uns hungrig gemacht. Ein kurzer Stadtbummel rundete 

diesen erlebnisreichen Tagab. 

Ein herzlicher Dank allen, die zum Gelingen eines einmal 

anderen sportlichen Tages beigetragen haben. 

Regina Lüttich 

Die veröffentlichten Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.


Amtsblatt für den 

Landkreis Anhalt-Bitterfeld 

6. Jahrgang Freitag,11.05.2012 Ausgabe 09 

INHALT 

Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld 

+Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld 

+Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbetriebes „Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld“ 

+Empfehlung des Umweltamtes zu Nutzungseinschränkungen von Brauchwasserbrunnen 

Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld 

Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages 


Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschusses 

Termin: Dienstag,15. Mai 2012, 18.00 Uhr 

Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld 

Kreistagssitzungssaal 

Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt) 

Tagesordnung: 

1. Eröffnung der Sitzung 

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,der anwesenden Mitglieder 

und der Beratungsfähigkeit 

3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Bestätigung der Tagesordnung 

4. Einwendungen zur Niederschrift vom 10.04.2012 

5. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen 

5.1 Beratung und Abgabe einer Stellungnahme zu den Anträgen auf Gewährung 

von Zuwendungen für Kulturdenkmale gemäß Richtlinie des 

Landkreises Anhalt-Bitterfeld für das Jahr 2012 

Referent/in: Frau Hentschel 

Sachgebietsleiterin Bauplanung /Denkmalschutz 

5.2 Informationen über den Stand der Baumaßnahmen im Landkreis 


Referent/in: Herr Mühlbauer 

Amtsleiter Amt für Hochbau, Tiefbau und Gebäudemanagement 

6. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder 

7. Schließung der Sitzung 

gez. Northoff 

Vorsitzender des Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschusses 

Sozial- und Gesundheitsausschuss 

Termin: Donnerstag,24. Mai 2012, 18:00 Uhr: 

Ort: Altenpflegeheim „Rosenhain“ 

Maxim-Gorki-Straße 38, 06366 Köthen 

Tagesordnung: 


2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,der anwesenden 

Mitglieder und der Beratungsfähigkeit 


4. Einwendungen zur Niederschrift vom 15.03.2012 

5. Verpflichtung einer sachkundigen Einwohnerin 


7. Beratung zum Entwurf einer Analyse der Pflegestruktur für den 

Landkreis Anhalt-Bitterfeld 

8. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder 


gez. Zoschke 

Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses 

Jugendhilfeausschuss 

Datum: Mittwoch, 30.05.2012 18:00 Uhr 

Ort: Creperie Lorette,Bernburger Str.58a, 06366 Köthen (Anhalt), 

Tagesordnung: 


2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung,der anwesenden Mitglieder 

und der Beschlussfähigkeit 


4. Einwendungen zur Niederschrift vom 01.02.2012 und 25.04.2012 


6. Bericht der Vorsitzenden des Unterausschusses 

7. Behandlung der öffentlichen Vorlagen 

7.1. Beschluss über die Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen 

„Projekte zur Vermeidung von Schulversagen und zur Senkung des 

vorzeitigen Schulabbruchs im Landkreis Anhalt-Bitterfeld 

0040/12 

7.2. Änderung des Beschlusses des Kreistages Anhalt-Bitterfeld 

(Nr.232-23/09 vom 17. 9. 2009) zur Vorlage des Armutsberichtes 

0174/11 

7.3. Bedarfsorientierte Handlungsschwerpunkte zur Milderung von Armut 

für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld 

Grundlage: Armutsbericht 2010 für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld 

0175/11 

8. Präsentation der Ergebnisse der „Evaluation der institutionell geförderten 

Angebote der offenen Kinder-und Jugendarbeit“ im Landkreis 

Anhalt-Bitterfeld durch die Start-GmbH 

9. Informationsbericht der Arbeitsgruppe Jugendarbeit 

10. Anfragen und Anregungen der Jugendhilfeausschussmitglieder 


gez. Reinbothe 

Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses

11. Mai 2012 –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23 

Bekanntmachung des Wirtschaftsplanes des Eigenbetriebes 

„Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld“ für das Wirtschaftsjahr 

2012 

Auf der Grundlage des §16des Gesetzes über die kommunalen Eigenbetriebe 

im Land Sachsen-Anhalt sowie §8Abs. 4der Betriebssatzung für den Eigenbetrieb 

„Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld“ hat der Kreistag des Landkreises 

Anhalt-Bitterfeld am 1.12.2011 den Wirtschaftsplan 2012 beschlossen 

(Beschluss –Nr. 376-42/2011). 

1. Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wird 

im Erfolgsplan 

in Erträgen auf 2.503.300,00 EUR 

in Aufwendungen auf 2.503.300,00 EUR 

Jahresgewinn /Jahresverlust 0 

im Vermögensplan 

in Einnahmen auf 149.200,00 EUR 

in Ausgaben auf 149.200,00 EUR 

festgesetzt. 

2. Kreditaufnahmen für Investitionen werden nicht veranschlagt. 

3. Verpflichtungsermächtigungen für Investitionen werden nicht 

veranschlagt. 

4. Der Höchstbetrag der Liquidationssicherung der Kreisstraßenmeisterei im 

Wirtschaftsjahr 2012 vorgesehene Kassenkredit wird auf 150.000,00 EUR 

festgesetzt. 

Bekanntmachung 

1. Der vorstehende Wirtschaftsplan für das Jahr 2012 wird hiermit öffentlich 

bekannt gemacht. 

2. Der vorliegende Wirtschaftsplan enthält keine genehmigungspflichtigen Bestandteile. 

3. Der Wirtschaftsplan liegt vom 14. Mai bis einschließlich 24. Mai 2012 zur 

Einsichtnahme in der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld, Merziener 

Straße 112, 06366 Köthen (Anhalt) während der Dienstzeit öffentlichaus. 

Köthen (Anhalt), den 11.5.2012 

gez. U. Schulze 

Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld 

Empfehlung des Umweltamtes zu Nutzungseinschränkungen 

von Brauchwasserbrunnen 

Im Amtsblatt des Landkreises Bitterfeld (Nr.5/95) wurde bereits 1995 bezüglich 

der „Nutzung von Brunnenwasser zu Brauchwasserzwecken“ darauf hingewiesen, 

dass durch in der Vergangenheit erfolgte Infiltrationen von kontaminierten 

Wässernindas Grundwasser,primär aus dem Bereichder chemischen Industrie, 

infolge des Grundwasserflusses eine Schadstoffverfrachtung in bisher unbelastete 

Gebiete nicht auszuschließen ist. WeitereInformationen erfolgten im Amtsblatt 

des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Nr. 02/10. Diese Schadstoffverfrachtungen 

betreffen z.B.die Stadt Bitterfeld-Wolfen. 

Im Rahmen des Ökologischen Großprojektes Bitterfeld-Wolfen sowie im Stadtsicherungsprojekt 

wird die Entwicklung der Grundwasserbeschaffenheit im Umfeld 

der Stadt Bitterfeld-Wolfen in einer Vielzahl von Grundwassermessstellen 

untersucht. 

Dieses Grundwassermessnetz wurde in den vergangenen Jahren auf Grund der 

jährlich gewonnenen neuen Erkenntnisse den Gegebenheiten angepasst und 

erweitert. 

Im Ergebnis der vorliegenden Untersuchungen wurden nun Bereiche im oberen 

(quartären) Grundwasserleiter mit Grundwasserbelastungen erhöhten Risikos 

kartenmäßig ausgewiesen. 

Für eine fachliche Bewertung zur Beurteilung der gefahrlosen Nutzbarkeit des 

Grundwassers wurden entsprechende Schwellenwerte abgeleitet. 

Durch die dauerhafte Nutzung von belastetem Grundwasser z.B.zur Beregnung 

kann es zur Anreicherung dieser Schadstoffe im Boden kommen. Zum Schutz 

des Bodens sind Grundstückseigentümer jedoch gemäß §7Bundesbodenschutzgesetz 

(BBodSchG) verpflichtet, Vorsorge gegen das Entstehen schädlicher 

Bodenveränderungen zu treffen, die durch ihre Nutzung auf dem Grundstückhervorgerufen 

werden können. 

Einen gesetzlich festgelegten Anspruch des einzelnen Bürgers auf „sauberes“ 

Grundwasser gibt es nicht. Dem gegenüber gibt es seit langem jedoch einen 

rechtlichen Anspruchauf „sauberes Trinkwasser“. 

Der in der Karte dargestellte Bereichist an die öffentliche Trinkwasserversorgung 

angeschlossen. Da in diesem Gebiet keine Brunnen als Trinkwasserbrunnen bei 

der unteren Wasserbehörde angezeigt sind, gehen wir davon aus, dass eine 

Nutzung des geförderten Grundwassers für Trinkwasserzwecke nicht stattfindet 

und auchnicht beabsichtigt ist, zumal Grundwasser nur für Trinkwasserzwecke 

genutzt werden darf, wenn es den Anforderungen der Trinkwasserverordnung 

entspricht und durch das Gesundheitsamt des Landkreises überwacht wird. 

Die lokale Verunreinigung von Grundwasser /Brauchwasser stellt somit wegen 

der Anschlussmöglichkeit an die öffentliche Trinkwasserversorgung ein vermeidbares 

Risikodar. 

Auf Grund der festgestellten Grundwasserbelastungen und möglicher Qualitätsschwankungen 

wird allen Brauchwassernutzern (z.B. für die Bewässerung 

der Hausgärten und Grünflächen, Befüllung von Gartenteichen und Schwimmbassins) 

in dem gekennzeichneten Gebiet seitens des Umweltamtes zu ihrem 

eigenen und zum Schutz des Bodens empfohlen, von einer weiteren Nutzung 

des Grundwassers Abstand zu nehmen. 

Dies betrifft auch die Gewässerbenutzer in diesem kartenmäßig ausgewiesenen 

Bereich, deren Grundwassernutzung zu Brauchwasserzwecken ineiner 

wasserrechtlichen Erlaubnis geregelt ist. Zur Festlegung der weiteren Verfahrensweise 

bittet das Umweltamt darum, dass sich diese Gewässerbenutzer 

schriftlich (Landkreis Anhalt-Bitterfeld, 06359 Köthen (Anhalt) oder telefonisch 

(Tel. 03493 –341- 700) melden. 

Köthen (Anhalt), 20.04.2012 

gez. Daum 

Amtsleiter Umweltamt Landkreis Anhalt-Bitterfeld


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4�1�000 

AUFTRAGGEBER 

Dreiecksgrube 

(Hermann Fahlke) 

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Areal A 

Kiesgrube 

4�18000 

RL Hermine 

RL Kühler Grund 

RL Vergißmeinnicht 

Freiheit III 

Steinfurth 

SANDE�SD�� 

RL Richard I 

RL Richard II 

Zscherndorf 

4�18000 

Wolfen 

RL Johannes 

Wachtendorf 

RL Deutsche Grube 

Landesanstaltfür Altlastenfreistellung 

PROJEKT 

ÖGP Bitterfeld-Wolfen 

Schutzzielbetrachtungen 

TITEL 

4�20000 

Areal B 

JEßNITZ (ANHALT), STADT 

Schacht-Gr. 

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Areal C 

Areal D 

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Gre��in 

Kennzeichnung Bereiche im�uart�ren Grundwasser- 

Freiheit IV 

leiter mit Grundwasserbelastungen erh�hten Risikos 

Ortsgrenze 

Grenze �-D �hemie�ark Bitterfeld-Wolfen 

Darstellung Bereiche im�uart�ren Grundwasserleiter 

mit Grundwasserbelastungen erh�hten Risikos 

Großmann IngenieurConsult GmbH 

Stammsitz Dresden 

4�20000 

Areal E 

Lobber 

4�22000 

Leine-Durchstich 

Leine 

M 

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BITTE��ELD-W�L�EN, STADT 

Holz�eißig 

4�22000 

01219Dresden Tiergartenstraße4� 

Telefon: �49�51 47�7�-0 Telefax: -7� eMail: info�gicon.de 

�ossdorf 

Lober 

Auenteich 

(RL Brifa) 

Leine 

Bitterfeld 

M�LDENSTEIN 

Holzweißiger Ost-See 

(RL Holzweißig-Ost) 

MASSSTAB 

1:50.000 

BLATTFORMAT 

210x297 

DATUM 

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BEARBEITET 

FNI 

GEZEICHNET 

17.04.2012 DHI 

ZEICHNUNG-NR. 

120873G007 

REVISION 

0 

PROJEKT-NR. 

G120873MS.0400.DD1

Ausgabe 09 - spatznews.de

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