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Minkenberg-Medien.<strong>de</strong><br />
<strong>das</strong> <strong>MAGAZIN</strong>! 4 / 2008 - November<br />
Interviews mit: Leo Dautzenberg, Jakob Wöllenweber, Rainer<br />
Florack • Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz für Dr. Bierbaum • 400 Jahre<br />
Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> • Benefizkonzert mit Beverly<br />
Daley • HeinsbergCARD S. 57 • NEU: Wassenberger Seiten
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Wassenberger Seiten<br />
Wassenberger Seiten<br />
Wassenberger Seiten<br />
Wassenberger Seiten<br />
Editorial<br />
Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz für Dr. Bierbaum<br />
HKV startet in die neue Session<br />
Hand aufs Herz - Leo Dautzenberg<br />
Heinsberger City-Termine<br />
Sparsamer Brennstoff: Holz<br />
Interview mit Jakob Wöllenweber<br />
EK-Compustore geht 2009 ins 13. Jahr<br />
Traditioneller Weihnachtsmarkt<br />
Familienziel Landgasthof<br />
Gut essen und trotz<strong>de</strong>m gesund abnehmen<br />
400 Jahre Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong><br />
Professionell und verbindlich: Willi Thönnissen<br />
Stadtgeflüster: Immerschön<br />
Event: Opernstar im Mercator Hotel<br />
Die Gärtner kommen aus Wassenberg<br />
Kunst in Bren<strong>de</strong>rs Landhaus<br />
Pflegedienst seit 30 Jahren<br />
Benefiz fürs Frauenhaus<br />
Rainer Florack im Interview<br />
Printenzeit im Traditions-Café<br />
52 Bürger haben <strong>das</strong> Wort<br />
53 Historischer Weihnachtsmarkt auf <strong>de</strong>m Burgberg<br />
IHistorischer<br />
55 Reha im Fitnesszentrum<br />
57 Punkten in <strong>de</strong>r City<br />
65 Veranstaltungen<br />
Strahlen<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>raugen, eine festlich geschmückte Stadt (Heinsberger<br />
City), Natur in ihrem schönsten Winterkleid (Feldkapellchen<br />
in Karken) und ein Geschenk fürs Herz. – Was brauchen wir mehr,<br />
um die letzten Wochen <strong>de</strong>s Jahres zu genießen.<br />
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Warum feiern<br />
wir eigentlich<br />
Weihnachten?<br />
Lebkuchenduft und die<br />
Frage nach <strong>de</strong>m Sinn<br />
Kennen Sie auch <strong>das</strong> Gefühl, <strong>das</strong>s man seit<br />
frühester Jugend immer wie<strong>de</strong>r meint, die<br />
vorweihnachtliche Zeit und vor allem <strong>das</strong><br />
Fest selber seien etwas ganz Beson<strong>de</strong>res, sozusagen<br />
<strong>de</strong>r Höhepunkt am Schluss <strong>de</strong>s Jahres.<br />
Für die christliche Gemeinschaft bil<strong>de</strong>ten<br />
die kirchlichen Hochfeste mehrere solcher<br />
Glanzlichter im Jahresverlauf. Das Kirchenjahr<br />
bestimmte <strong>das</strong> Leben und gab <strong>de</strong>m<br />
gemeinsamen Feiern eine im Glauben verankerte<br />
tiefe Be<strong>de</strong>utung. So entstan<strong>de</strong>n auch<br />
die Brauchtumsfeste wie Kirmes, Schützenfest<br />
und Karneval. Feiern und Freu<strong>de</strong> hatten<br />
ihren Ursprung und ihre Begründung im<br />
Spirituellen und: Die Menschen wussten,<br />
warum sie feierten und sich freuten. – Und<br />
wie ist <strong>das</strong> heute?<br />
Wissen Sie es?<br />
Fragen Sie doch einmal Ihre Mitmenschen,<br />
warum für sie die Weihnachtszeit eine ganz<br />
beson<strong>de</strong>re Zeit ist. Ist es wegen <strong>de</strong>r Lichter,<br />
<strong>de</strong>r Stimmung, <strong>de</strong>r Musik und <strong>de</strong>r Düfte,<br />
die uns vor allem auf <strong>de</strong>n zahlreichen Weih-<br />
Hans-Georg Minkenberg (links)<br />
und Günter Kleinen<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH • Roermon<strong>de</strong>r Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken<br />
Tel.: 0 24 52 / 98 91 40 • Redaktion: Guenter Kleinen, Hans-Georg Minkenberg (verantwortlich)<br />
Layout: Martin Gülpen • Fotos: Minkenberg Medien, G. Kleinen • Anzeigenvermittlung: Josef Wyen,<br />
Mobil: 0 177 / 2 771 788 • Organisation und Sekretariat: Ilona Wolf • Konzept, Produktion, Verteilung:<br />
Minkenberg Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.<strong>de</strong>, Internet: www.heinsberg-aktuell.<strong>de</strong><br />
Die in Heinsberg aktuell veröffentlichten redaktionellen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt und dürfen<br />
- auch auszugsweise - ohne Zustimmung <strong>de</strong>s Urhebers (Verlag und Autor) nicht verwen<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r verwertet wer<strong>de</strong>n.<br />
© MinkenbergMedien und DPR-Redaktion Guenter Kleinen.<br />
nachtsmärkten begegnen? O<strong>de</strong>r wegen <strong>de</strong>r<br />
herrlich <strong>de</strong>korierten Schaufenster, <strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong>n<br />
Geschenke o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>rer,<br />
die wir selber beschenken? O<strong>de</strong>r weil wir<br />
an <strong>de</strong>n Festtagen Urlaub haben und uns gutes<br />
Essen erwartet? – Ja, all <strong>das</strong> ist schön, und<br />
wir sollten es genießen, wenn es uns gefällt.<br />
Aber es wäre noch besser, wenn wir all <strong>das</strong><br />
mit <strong>de</strong>r ursprünglichen I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s Festes sinnvoll<br />
verbin<strong>de</strong>n könnten. Wir könnten Weihnachten<br />
mit Recht als etwas beson<strong>de</strong>res<br />
empfin<strong>de</strong>n, wenn wir wüssten, warum wir<br />
es eigentlich feiern. – Wissen Sie es? Wenn<br />
nicht, gibt es bestimmt noch <strong>de</strong>n einen o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Zeitgenossen, <strong>de</strong>r weiß, warum<br />
wir Weihnachten feiern und <strong>de</strong>r hoffentlich<br />
auch die Weihnachtsgeschichte kennt.<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern<br />
und Kun<strong>de</strong>n schon jetzt ein Frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesun<strong>de</strong>s und glückliches<br />
neues Jahr.<br />
Hans-Georg Minkenberg (Herausgeber)<br />
Günter Kleinen (Redaktion)<br />
5
6<br />
S eit genau 30 Jahren praktiziert <strong>de</strong>r Arzt Dr.<br />
Bernd Bierbaum in Oberbruch. Besser hätte<br />
<strong>de</strong>r Zeitpunkt für die hohe Auszeichnung, die<br />
dieser unermüdliche Helfer vor kurzem bekam,<br />
kaum sein können. „Fast wie ein Jubiläumsgeschenk.“<br />
Doch für seine engagiert geführte<br />
Hausarztpraxis hat er <strong>de</strong>n Or<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n ihm<br />
Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Jürgen Rüttgers verliehen<br />
hat, nicht bekommen. Wenngleich hier vieles<br />
„läuft“, was Patienten woan<strong>de</strong>rs vergeblich<br />
suchen. Seien es die allabendlichen Hausbesuche<br />
alter und kranker Patienten o<strong>de</strong>r die ambulante<br />
Versorgung von Suchtkranken.<br />
Seine Erfahrungen in Süd- und Äquatorial-<br />
Afrika, wo er sich als junger Arzt engagierte,<br />
veranlasste ihn nach seiner Rückkehr 1994<br />
eine Hilfsorganisation zu grün<strong>de</strong>n: Den Verein<br />
„Wir für Ruanda“. Hier wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n<br />
Lebensmittel und Hilfsgüter für Ruanda<br />
gesammelt und auf direktem Wege ans Ziel<br />
gebracht. Viele Helfer waren in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Jahren dabei, wenn die Transporte<br />
manchmal zweimal im Jahr auf abenteuerliche<br />
Fahrt gingen. Ehrenamtlich unterstützten<br />
<strong>de</strong>n Arzt Handwerker, Ingenieure, Architekten<br />
aus Oberbruch und Umgebung,<br />
um Wasserleitungen, Solaranlagen, ja, ganze<br />
Schulen zu bauen. Krankenhäuser wur<strong>de</strong>n<br />
mit Betten ausgestattet, Handwerksbetriebe<br />
wur<strong>de</strong>n eingerichtet. Zurzeit engagiert sich<br />
Dr. Bernd Bierbaum für <strong>de</strong>n Bau eines Heilpädagogischen<br />
Zentrums in Kibrizi.
Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz für<br />
Oberbrucher Arzt<br />
Dr. Bernd Bierbaum -<br />
in Oberbruch daheim,<br />
in Afrika zu Hause<br />
Diese Zahlen lassen staunen: Bis jetzt wur<strong>de</strong>n<br />
1.113 Tonnen Hilfsgüter in drei Großraumflugzeugen<br />
und über 70 Großcontainer<br />
verschickt, 18 Kraftfahrzeuge auf <strong>de</strong>m<br />
Landweg nach Ruanda überführt, sechs<br />
Krankenhäuser mit medizinischem Gerät<br />
und Betten ausgestattet, 1.873 Schüler eine<br />
Schulausbildung ermöglicht…<br />
Die Aufzählung erwähnenswerter und spektakulärer<br />
Hilfsaktionen ließe sich lange fortsetzen.<br />
Für sein vorbildliches und brückenschlagen<strong>de</strong>s<br />
Engagement hat <strong>de</strong>r unermüdliche<br />
Arzt nun von Bun<strong>de</strong>spräsi<strong>de</strong>nt Horst Köhler<br />
<strong>das</strong> Bun<strong>de</strong>sverdienstkreuz erhalten. Aus<br />
<strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n von Ministerpräsi<strong>de</strong>nt Jürgen<br />
Rüttgers nahm <strong>de</strong>r Oberbrucher Mediziner<br />
die hohe Auszeichnung in Düsseldorf entgegen.<br />
Die ersten Gratulanten waren Heinsbergs<br />
Bürgermeister Josef Offergeld und<br />
Professor Ludwig Rongen, Vorstandsmitglied<br />
<strong>de</strong>s Vereins “Wir für Ruanda“.<br />
Hintergrund für die Auszeichnung nach<br />
Meinung <strong>de</strong>s Empfängers: Ein Mitglied <strong>de</strong>s<br />
Vereins „Wir für Ruanda“, Edith Hennen<br />
aus Oberbruch, hatte 2004 mit einem Antrag<br />
<strong>de</strong>n „Stein ins Rollen“ gebracht. Bernd<br />
Bierbaum: „Bedauerlich ist, <strong>das</strong>s unsere liebe<br />
Edith „Ihren“ Erfolg nicht mehr miterleben<br />
kann. – Trotz<strong>de</strong>m: vor allem Ihr mein Dankeschön!“<br />
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Weihnachten steht noch bevor<br />
und schon hat <strong>de</strong>r Heinsberger<br />
Karnevals Verein (HKV) <strong>das</strong> Sessionsprogramm<br />
komplett geschnürt.<br />
Rund zehn Veranstaltungen stehen<br />
auf <strong>de</strong>m Programm <strong>de</strong>r Heinsberger<br />
Narren: Los geht’s am 15. November<br />
mit <strong>de</strong>r Prinzenpirsch in <strong>de</strong>r Stadthalle,<br />
ab 19 Uhr. Eine Woche später,<br />
am 22. November steht hier die<br />
Prinzenproklamation an, Einlass ist<br />
ab 18.45 Uhr. Am 7. Dezember lädt<br />
<strong>de</strong>r HKV ein zur Nikolausfeier ab 15<br />
Uhr, ebenfalls in <strong>de</strong>r Stadthalle. Hier<br />
geht’s auch weiter:<br />
HKV startet in die neue Session<br />
Frühzeitig erwacht und gerüstet:<br />
Im neuen Jahr startet die Prinzengar<strong>de</strong> mit<br />
<strong>de</strong>m Frühschoppen am 18. Januar, um 11.11<br />
Uhr.<br />
Der traditionelle Kin<strong>de</strong>rball ist am 1. Februar<br />
ab 14.11 Uhr, <strong>de</strong>r HKV-Kostümball<br />
fin<strong>de</strong>t am 14. Februar ab 19 Uhr statt. Am<br />
Sonntag, <strong>de</strong>m 15. Februar feiert <strong>de</strong>r HKV<br />
voraussichtlich eine karnevalistische Messe<br />
im Selfkant-Dom um 10 Uhr. (Termin wird<br />
noch bestätigt.)<br />
Am Vorabend <strong>de</strong>s närrischen Endspurts,<br />
am 18. Februar, trifft man sich zum Umtrunk<br />
ab 19 Uhr in <strong>de</strong>r Gaststätte Küppers,<br />
Hochstraße. Am 19. Februar sind die traditionellen<br />
Altweiberbälle in <strong>de</strong>n bekannten<br />
zwei Hallen: im Zelt auf <strong>de</strong>r Westpromena<strong>de</strong><br />
und in <strong>de</strong>r Begegnungsstätte Apfelstraße.<br />
Politisch „offiziell“ wird es dann am<br />
Samstag, 21. Februar, zur Rathauserstürmung<br />
um 11.11 Uhr mit <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n<br />
Vereinnahmung <strong>de</strong>r städtischen „Burg“ und<br />
buntem närrischen Treiben in <strong>de</strong>r Stadthalle.<br />
Beson<strong>de</strong>re Augenwei<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>r vorhe-<br />
rige Marsch <strong>de</strong>r närrischen Tollitäten durch<br />
die Innenstadt mit <strong>de</strong>n Musikeinheiten und<br />
Abordnungen aller städtischen Karnevalsvereine.<br />
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Hand aufs Herz - Leo Dautzenberg<br />
Seit 1998 ist Leo Dautzenberg – „unser<br />
Mann in Berlin“ – <strong>de</strong>r gewählte Vertreter<br />
<strong>de</strong>s Wahlkreises 90. Bei <strong>de</strong>n Wahlen erreichte<br />
er bekanntermaßen gute Ergebnisse,<br />
die auf ein breites Einverständnis bei <strong>de</strong>n<br />
Menschen unserer Region schließen lassen.<br />
2004 wur<strong>de</strong> er Obmann <strong>de</strong>r CDU/CSU-Bun<strong>de</strong>stagsfraktion<br />
und stellvertreten<strong>de</strong>r Sprecher im<br />
Finanzausschuss. In dieser Funktion war er auch<br />
maßgeblich beteiligt am jüngst verabschie<strong>de</strong>ten<br />
Gesetz zur Stabilisierung <strong>de</strong>s Finanzmarktes.<br />
Trotz seines starken Berliner Engagements bezeichnet<br />
<strong>de</strong>r „Wan<strong>de</strong>rer zwischen <strong>de</strong>n Welten“<br />
(Hauptstadt und Wahlkreis) Heinsberg als seinen<br />
Lebensschwerpunkt. „Das ist aber natürlich,<br />
da ein Wahlkreisabgeordneter auch in seinem<br />
Wahlkreis zahlreiche Aufgaben hat“, so <strong>de</strong>r<br />
58-jährige, <strong>de</strong>r im Privatleben Betriebswirt, Unternehmensberater<br />
und nicht zuletzt Familienmensch<br />
ist.<br />
Bleibt bei so viel beruflichem Engagement<br />
noch Zeit für Hobbys?<br />
„Ja, doch: Lesen und Geschichte, aber ich<br />
muss Abstriche machen. So auch beim<br />
Sport. Früher habe ich Tennis gespielt und<br />
bin häufig gejoggt.“<br />
Wo verbringe Sie <strong>de</strong>nn Ihre Freizeit?<br />
„Im <strong>de</strong>r näheren Umgebung von Heinsberg,<br />
<strong>das</strong> ja i<strong>de</strong>al liegt, wenn ich unsere euregionale<br />
Nachbarschaft be<strong>de</strong>nke. Wenn<br />
wir Besuch haben, zeigen wir immer voller<br />
Stolz unsere nie<strong>de</strong>rländische und belgische<br />
Nachbarregion.“<br />
Was ist <strong>de</strong>nn mit „Vereinsleben“? Unterstützen<br />
Sie einen Verein insbeson<strong>de</strong>re?<br />
„Viele! Ich bin Mitglied in vielen Vereinen in<br />
<strong>de</strong>n Bereichen Sport, Musik, Brauchtum…<br />
Und <strong>das</strong> mit ganzem Herzen.“<br />
Schauen wir uns Ihre Heimatstadt an, was<br />
gefällt Ihnen hier beson<strong>de</strong>rs?<br />
„Zum Beispiel, <strong>das</strong>s hier im Alltag ein ausgezeichnetes<br />
Angebot gegeben ist, was die<br />
Lebensqualität positiv beeinflusst. Und natürlich<br />
die Mentalität <strong>de</strong>r Menschen hier im<br />
Maasland, die beson<strong>de</strong>rs sympathisch ist.“<br />
Was wäre <strong>de</strong>nn verän<strong>de</strong>rungswürdig in<br />
Heinsberg?<br />
„Wenn z.B. am Wochenen<strong>de</strong> – ich <strong>de</strong>nke da<br />
an samstags – <strong>das</strong> kulturelle o<strong>de</strong>r musikalische<br />
Angebot erweitert wür<strong>de</strong>. Man sollte<br />
z. B. <strong>das</strong> musikalische Potenzial <strong>de</strong>r zahlreichen<br />
Musikvereine nutzen. Hier könnten
sich vor allem die Geschäfte rund um <strong>de</strong>n<br />
Markt engagieren. Man wür<strong>de</strong> so <strong>de</strong>r Stadt,<br />
aber auch sich selbst, einen Auftrieb geben.<br />
In <strong>de</strong>r Nachbarschaft zeigt man uns doch,<br />
wie’s geht…“<br />
Was wäre <strong>de</strong>nn eine weitere Empfehlung,<br />
was Heinsberg gut täte?<br />
„Nun, die Angebote sind vielfältig und die<br />
Nahversorgung ist vorbildlich. Da es aber<br />
nichts Gutes gibt, was nicht verbesserungswürdig<br />
wäre, muss dies in einem permanenten<br />
Prozess mit allen Beteiligten ständig<br />
neu auf <strong>de</strong>n Weg gebracht wer<strong>de</strong>n, damit<br />
Heinsberg sein bestehen<strong>de</strong>s Flair erhalten<br />
kann. – Ausbaufähig wäre meines Erachtens<br />
die Attraktivität rund um <strong>de</strong>n Markt o<strong>de</strong>r<br />
auch auf <strong>de</strong>m Burgberg. Bei<strong>de</strong>s könnte mehr<br />
Personen und Profile<br />
genutzt wer<strong>de</strong>n, was zur Attraktivitätssteigerung<br />
beitragen wür<strong>de</strong>.“<br />
Und wo sehen Sie Heinsberg im Jahre 2020?<br />
„Wenn die sich abzeichnen<strong>de</strong> Entwicklung<br />
aus <strong>de</strong>m <strong>de</strong>mographischen Wan<strong>de</strong>l (Schule,<br />
Wohnungsangebot, Vereine und gesellschaftliches<br />
Miteinan<strong>de</strong>r) als Grundlage eines<br />
guten Zusammenlebens berücksichtigt<br />
wird, wird Heinsberg weiterhin eine attraktive<br />
Stadt bleiben.“ (Und schmunzelnd fügt<br />
er hinzu:) „Ansonsten gilt <strong>de</strong>r alte Grundsatz:<br />
Prognosen sind schwierig, vor allem<br />
wenn sie die Zukunft betreffen.“<br />
Wir danken <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneten<br />
Leo Dautzenberg für <strong>das</strong> Gespräch.<br />
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Heinsberger City-Termine 2009<br />
G&V blickt voraus – Wie<strong>de</strong>r Stadtfestival im September<br />
Der Gewerbe- und Verkehrsverein blickt auf<br />
ein erfolgreiches Jahr zurück. Das neu eingerichtete<br />
Büro hat sich etabliert und wur<strong>de</strong><br />
von vielen Besuchern aufgesucht, auch und<br />
vor allem, wenn es um HeinsbergCard-Themen<br />
ging. Christiane Schäfers konnte die<br />
zahlreichen Anfragen zufrie<strong>de</strong>nstellend beantworten<br />
und unter an<strong>de</strong>rem die HeinsbergCard-Besitzer<br />
mit <strong>de</strong>m vorteilhaften<br />
„City-Card plus“ Aufkleber ausstatten, <strong>de</strong>r<br />
bei vielen, vor allem kulturellen und Freizeit-Aktivitäten<br />
einen prozentualen Vorteil<br />
verschafft. Die Veranstaltungen, organisiert<br />
durch <strong>das</strong> G&V-Stadtmarketing, waren erneut<br />
Highlights im städtischen Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r<br />
und brachten viele Menschen<br />
in die Stadt.<br />
Die Termine für 2009 wur<strong>de</strong>n jetzt auf <strong>de</strong>m<br />
monatlichen Jour Fixe benannt und festgelegt<br />
und stellen sich wie folgt dar:<br />
Der erste verkaufso� ene Sonntag ist am 8.<br />
März; die Nachbarschaft saktion zum nie<strong>de</strong>rländischen<br />
Koninginne Dag „Oranje City“<br />
� n<strong>de</strong>t wie<strong>de</strong>r am 30. April statt , diesmal unter<br />
<strong>de</strong>m Aspekt „Kunst in <strong>de</strong>r City“ mit Beteiligung<br />
nie<strong>de</strong>rländischer Künstler.<br />
Der zweite verkaufso� ene Sonntag ist<br />
zeitgleich mit „City Confe� i“ am 7. Juni, <strong>de</strong>m<br />
Festival für Show, Tanz und Musik.<br />
Am 5. und 6.September (dri� er verkaufsoffener<br />
Sonntag) steigt <strong>das</strong> „Heinsberg Festival<br />
– <strong>das</strong> Stadtfest für Kin<strong>de</strong>r, Kun<strong>de</strong>n und Kulturen“<br />
in <strong>de</strong>r ganzen Innenstadt. Am 6. September<br />
ist die City dann auch wie<strong>de</strong>r verkaufsoff en.<br />
Am 20. September ist „Weltkin<strong>de</strong>rtag“. Die<br />
Veranstaltung hierzu wird jedoch voraussichtlich<br />
auf <strong>de</strong>n 21., <strong>de</strong>m Montag verlegt. Dies wird<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Der vierte verkaufso� ene Sonntag � n<strong>de</strong>t<br />
sta� am 29. November, <strong>de</strong>m 1.Advent.<br />
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Apfelstr. 89 - Heinsberg - Tel.: 5261
Sparsamer Brennstoff Holz - Neu ent<strong>de</strong>ckt<br />
Umweltfreundlich <strong>de</strong>r Heizkostenfalle entkommen!<br />
Was mit <strong>de</strong>n Heizölkosten begann, wird nun<br />
auch mit <strong>de</strong>n Gaskosten nachgemacht.<br />
Den Kun<strong>de</strong>n steht eine neue Preiswelle bevor.<br />
Im Durchschnitt wird Gas wohl 6,7 % teurer<br />
wer<strong>de</strong>n. Demgegenüber eine gute Nachricht:<br />
Es gibt eine Alternative. Hausbesitzer können<br />
umweltfreundlich mit Holz heizen. Damit sparen<br />
sie bares Geld und schonen die Umwelt.<br />
Das Bun<strong>de</strong>sministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
schätzt, <strong>das</strong>s die privaten Haushalte durch<br />
Holzfeuerung ca. 5 Milliar<strong>de</strong>n Liter Heizöl<br />
einsparen. Heimisches Brennholz ist preisgünstiger<br />
und im Gegensatz zu fossilen<br />
Brennstoffen in ausreichen<strong>de</strong>r Menge verfügbar.<br />
– Und die Umwelt kommt auch nicht<br />
zu kurz: „Der Brennstoff Holz lässt keine<br />
Gletscher schmelzen. Holz braucht zum<br />
Wachsen CO2. Und bei <strong>de</strong>r Wärmeerzeugung<br />
entsteht lediglich die gleiche Menge an<br />
CO2, die auch bei <strong>de</strong>r Verrottung im Wald<br />
anfallen wür<strong>de</strong>“, so Kachelofenbauer Ha-<br />
rald Wilms. Kamine und Kachelöfen unterschreiten<br />
bereits jetzt die für 2014 gefor<strong>de</strong>rten<br />
Feinstaubwerte.<br />
Umweltschutz ist auch in Zeiten von Preissteigerungen<br />
nicht außer Acht zu lassen, weil<br />
die globale Erwärmung <strong>de</strong>s Erdklimas auch<br />
in unseren Breiten ihren Tribut for<strong>de</strong>rt. Es<br />
kommt immer häufiger zu Unwettern und<br />
Überschwemmungen, wozu wir Menschen<br />
einen nicht unerheblichen Beitrag leisten.<br />
Schließlich wer<strong>de</strong>n durch <strong>das</strong> Verbrennen so<br />
genannter fossiler Energien wie Kohle, Erdöl<br />
o<strong>de</strong>r Erdgas große Mengen an Kohlendioxid<br />
(CO2) sowie an<strong>de</strong>re Treibhausgase freigesetzt,<br />
die <strong>de</strong>n Anstieg <strong>de</strong>r Durchschnittstemperaturen<br />
auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> vorantreiben.<br />
Informieren Sie sich jetzt unverbindlich über<br />
die Möglichkeiten, <strong>de</strong>r Heizkostenfalle zu<br />
entkommen und gleichzeitig etwas für <strong>de</strong>n<br />
Umweltschutz zu tun. Ausführliche Informationen<br />
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Interessenten zum Beispiel bei <strong>de</strong>r<br />
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15
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18<br />
Immer wie<strong>de</strong>r taucht sein Name im Zusammenhang<br />
mit <strong>de</strong>r Erhaltung und Weiterentwicklung<br />
<strong>de</strong>s Industriestandortes Oberbruch auf, und er<br />
gehört zu <strong>de</strong>njenigen Persönlichkeiten, die mit<br />
ihrer Erfahrung und ihrem Engagement die I<strong>de</strong>ntität<br />
<strong>de</strong>s Standortes trotz wechseln<strong>de</strong>r Besitzverhältnisse<br />
seit vielen Jahren wesentlich prägen.<br />
Jakob Wöllenweber, heute Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />
Nuon Energie und Service GmbH, Betreiber von<br />
Industrieparks und Unternehmen <strong>de</strong>s in <strong>de</strong>n<br />
Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n Energieunternehmens<br />
Nuon, in einem sehr persönlichen Gespräch mit<br />
Hans-Georg Minkenberg, <strong>de</strong>m Herausgeber von<br />
Herr Wöllenweber, Sie haben eine steile<br />
Karriere hingelegt, vom Lehrling als Industriekaufmann<br />
bis zum Geschäftsführer eines<br />
innerhalb <strong>de</strong>r internationalen Nuon Gruppe<br />
mittelständischen Unternehmens. Welches<br />
waren die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Stationen Ihres<br />
Erfolgs?<br />
Als Einstieg auf je<strong>de</strong>n Fall die exzellente Ausbildung<br />
am Standort Oberbruch. Auch als Industriekaufmann<br />
musste ich zunächst eine<br />
praktische Grundausbildung in <strong>de</strong>r Lehrwerkstatt<br />
absolvieren. Meine Prüfstücke<br />
haben <strong>de</strong>n damaligen Leiter <strong>de</strong>r Lehrwerkstatt<br />
überzeugt, so <strong>das</strong>s er mich überre<strong>de</strong>n<br />
wollte, die technische Richtung einzuschlagen.<br />
Da zeigte sich bereits die Parallelität<br />
zwischen Theorie und Praxis, die mich mein<br />
Leben lang begleitet. Ganz wichtig waren<br />
aber die Persönlichkeiten, die mich damals<br />
bei Akzo Nobel vor immer wie<strong>de</strong>r neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
gestellt haben. Und die Fähigkeit,<br />
mir geeignete Teams aufzubauen,<br />
<strong>de</strong>nn nur im Team ist man erfolgreich.<br />
Der Wan<strong>de</strong>l vom Chemiefaserstandort zum<br />
Industriepark – <strong>das</strong> war eine große Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
und eine einmalige Chance. Ich<br />
„Ich wollte... ,<br />
<strong>das</strong>s es für<br />
<strong>de</strong>n Standort<br />
eine Zukunft gibt…“<br />
Interview mit Jakob Wöllenweber,<br />
Geschäftsführer <strong>de</strong>r Nuon Energie<br />
und Service GmbH<br />
wollte <strong>de</strong>n Beweis antreten, <strong>das</strong>s es für <strong>de</strong>n<br />
Standort eine Zukunft gibt, getrieben davon,<br />
etwas zu gestalten und zu schaffen.<br />
Der Wille, <strong>de</strong>r Fleiß und die Neugier, gepaart<br />
mit <strong>de</strong>n Menschen, die mich för<strong>de</strong>rten und<br />
for<strong>de</strong>rten, <strong>das</strong> brachte mich nach vorn.<br />
Ihr Herz schlägt für <strong>de</strong>n Industriepark Oberbruch.<br />
Warum?<br />
Mein Herz schlägt für meine Familie und<br />
meine Freun<strong>de</strong>. Aber es ist richtig, <strong>de</strong>r Industriepark<br />
Oberbruch hat für mich, neben<br />
<strong>de</strong>n Projekten an an<strong>de</strong>ren Standorten, bis<br />
heute einen beson<strong>de</strong>ren Stellenwert. Er hat<br />
mir Vieles gegeben und ich möchte ihm und<br />
<strong>de</strong>n Menschen, die hier arbeiten, einen Teil<br />
zurückgeben. Die I<strong>de</strong>e und <strong>das</strong> Konzept Industriepark<br />
Oberbruch und <strong>de</strong>ssen Realisierung<br />
haben mich gereizt. Mit <strong>de</strong>r Umgestaltung<br />
<strong>de</strong>s Standortes und <strong>de</strong>r Übernahme<br />
<strong>de</strong>s Heinsberger Stadtnetzes haben wir einen<br />
Beitrag für die Region geliefert. Gleichzeitig<br />
schafften wir es, so auch wie<strong>de</strong>r die<br />
Aufmerksamkeit für <strong>de</strong>n Standort zu erlan-
gen, die er verdient hat. Wir haben ein ganz<br />
neues Netzwerk aufgebaut und viel Energie<br />
investiert, um <strong>de</strong>n Menschen hier am Standort<br />
eine neue Perspektive zu geben.<br />
Sie sind gebürtig aus Gangelt und leben<br />
auch dort mit Ihrer Familie. Was be<strong>de</strong>utet<br />
Ihnen die hiesige Region?<br />
Heimat. Ich bin zwar je<strong>de</strong>s Jahr Tausen<strong>de</strong><br />
Kilometer in <strong>de</strong>r Welt unterwegs, habe viel<br />
gesehen, halb Europa, vor kurzem war ich<br />
in New York, überall war es schön, aber verbun<strong>de</strong>n<br />
fühle ich mich <strong>de</strong>r hiesigen Region.<br />
Ich bin kein Noma<strong>de</strong>. Ich komme gern nach<br />
Hause, dort ist mein Nest, <strong>de</strong>r Ort <strong>de</strong>r Ruhe,<br />
wo ich mich zurückziehen und abschalten<br />
kann.<br />
Was wür<strong>de</strong>n Sie an<strong>de</strong>rs machen, wenn Sie<br />
eine zweite Chance hätten?<br />
Meine Entwicklung habe ich nicht geplant<br />
und mein Weg ist kaum kopierbar, <strong>de</strong>nn die<br />
Umstän<strong>de</strong> än<strong>de</strong>rn sich ständig. Als Schüler<br />
fehlte mir <strong>de</strong>r Ehrgeiz fürs Abitur. Deshalb<br />
musste ich nach <strong>de</strong>r Lehre <strong>de</strong>n anstrengen<strong>de</strong>ren<br />
zweiten Bildungsweg gehen. Heute<br />
wür<strong>de</strong> ich <strong>de</strong>n direkten Weg bevorzugen.<br />
Aber ich wür<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r für an<strong>de</strong>re etwas<br />
schaffen wollen. Der Mensch strebt danach,<br />
Spuren zu hinterlassen. Mich reizt es, Tradition<br />
und Mo<strong>de</strong>rne zu verbin<strong>de</strong>n, wie wir es<br />
in Oberbruch umgesetzt haben. Ich könnte<br />
mir z.B. auch vorstellen, Architekt zu sein.<br />
Aber einen gänzlich an<strong>de</strong>ren Weg, als ich<br />
eingeschlagen habe, möchte ich nicht gehen.<br />
Eine große Chance habe ich ja noch vor<br />
mir, die nach <strong>de</strong>m Beruf. Ich wer<strong>de</strong> all <strong>das</strong><br />
nachholen, was bisher auf <strong>de</strong>r Strecke geblieben<br />
ist. So möchte ich z.B. unbedingt<br />
lernen, ein Instrument zu spielen.<br />
In einer typischen Fahrradregion sind Sie<br />
lei<strong>de</strong>nschaftlicher Radrennfahrer. Sie haben<br />
schon sehr ehrgeizige Etappen auf Ihrem<br />
Rennrad zurückgelegt. Was gibt Ihnen<br />
die Zeit im Sattel?<br />
Zeit zum Nach<strong>de</strong>nken, Ausspannen, Relaxen<br />
und, ehrlich gesagt, kamen mir die besten<br />
I<strong>de</strong>en immer beim Radfahren. Außer<strong>de</strong>m<br />
kann ich hier Gemeinschaft üben, lernen,<br />
mich im Team einzuordnen, an<strong>de</strong>re<br />
mitzunehmen und gemeinsam ein Ziel zu erreichen.<br />
All die großen Etappen, Trondheim-<br />
Oslo, Rom und Barcelona z.B., habe ich im<br />
Rennradteam erreicht. Dafür nehme ich mir<br />
bewusst Zeit.<br />
Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />
Personen und Profile 19<br />
Lapidar gesagt, fair sein, leben und leben<br />
lassen. Aber <strong>das</strong> ist mir zu einfach. Genau<br />
genommen lautet mein Motto: Nicht erreichbar<br />
zu sein, um erreichbar zu wer<strong>de</strong>n.<br />
Vielen Dank, Herr Wöllenweber, für diesen<br />
Einblick in <strong>de</strong>n Fundus Ihrer persönlichen<br />
Erfahrungen.
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Der Name E-K Compustore ist unweigerlich<br />
mit einem Namen verbun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r in<br />
Heinsberg immer wie<strong>de</strong>r auftaucht: Stefan<br />
Emunds. Schon seine Vorfahren waren<br />
hier als Bäcker tätig. Der aktive Geschäftsmann,<br />
<strong>de</strong>r zugleich auch Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>r Heinsberg Card ist und sich im G&V<br />
Heinsberg engagiert, hat die Fußstapfen seiner<br />
Väter jedoch verlassen. Mit seiner Firma<br />
E-K Compustore ist Emunds Dienstleister<br />
„rund um <strong>de</strong>n Computer“. Von <strong>de</strong>r Beratung<br />
über <strong>de</strong>n Verkauf aktueller Hard- und Software,<br />
Neueinrichtung o<strong>de</strong>r Umrüstung<br />
von EDV-Anlagen bis hin zu Reparatur und<br />
Wartung reicht <strong>das</strong> Leistungsspektrum <strong>de</strong>s<br />
seit mehr als zwölf Jahren bestehen<strong>de</strong>n Unternehmens.<br />
Für anspruchsvolle Geschäftspartner<br />
IT-Fachmann Stefan Emunds, mit einem<br />
Studium <strong>de</strong>r Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftlehre<br />
als Basis, kümmert<br />
sich gerne persönlich um seine Kun<strong>de</strong>n; und<br />
er nimmt sich stets die Zeit, die anspruchsvolle<br />
Gesprächspartner erwarten.<br />
„Heute beschäftigen sich nicht nur größere<br />
Unternehmen mit <strong>de</strong>m Auf bau von PC-<br />
Netzwerken. Auch mittelständische und<br />
kleinere Anwen<strong>de</strong>r setzen sich längst mit<br />
dieser Thematik auseinan<strong>de</strong>r, da auch für sie<br />
eine Vernetzung <strong>de</strong>r EDV-Ressourcen sinnvoll<br />
ist“, erklärt Stefan Emunds die rasante<br />
Entwicklung bei seinen Firmenkun<strong>de</strong>n.<br />
Top Service<br />
E-K Compustore bietet auch Serviceleistungen,<br />
die die Planung, Installation, Systemverwaltung<br />
und -betreuung sowie die<br />
Schulung <strong>de</strong>r Mitarbeiter umfassen.<br />
Der Spezialist „rund um <strong>de</strong>n Computer“<br />
EK-Compustore geht<br />
2009 ins 13. Jahr<br />
Das Unternehmen auf <strong>de</strong>r Liecker Straße<br />
17 vertreibt die Produkte aller großen Hersteller,<br />
wie zum Beispiel: Asus, Gigabyte,<br />
Samsung, Acer o<strong>de</strong>r Hewlett Packard.<br />
„Uns ist es wichtig, auch nach <strong>de</strong>m Verkauf<br />
und <strong>de</strong>r Installation unserer Produkte stets<br />
für unsere Kun<strong>de</strong>n da zu sein“, beschreibt<br />
Stefan Emunds seine Philosophie <strong>de</strong>r langfristigen<br />
Kun<strong>de</strong>nbetreuung.<br />
Reparaturarbeiten wer<strong>de</strong>n nach Möglichkeit<br />
in <strong>de</strong>r eigenen Werkstatt vorgenommen.<br />
Selbstverständlich realisiert E-K Compustore<br />
sämtliche Wartungs- o<strong>de</strong>r Reparaturarbeiten<br />
kurzfristig und preisgünstig und stellt<br />
bei Bedarf Ersatzgeräte zur Verfügung.<br />
Wir sind <strong>de</strong>r<br />
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Heinsberg lockt auch<br />
in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
Kin<strong>de</strong>r und Erwachsene<br />
Der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />
Vom 24. November bis zum 19. Dezember<br />
verzaubert <strong>de</strong>r traditionelle Weihnachtsmarkt<br />
in Heinsberg <strong>de</strong>n Marktplatz<br />
mit vorweihnachtlichem Glanz, egal welche<br />
Temperaturen herrschen. „Gera<strong>de</strong> diese<br />
kleine Bu<strong>de</strong>nstadt schafft eine behagliche<br />
Atmosphäre, die wir in <strong>de</strong>r Adventszeit<br />
so lieben“, weiß Stefan Emunds, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Weihnachtsmarkt geplant und organisiert<br />
hat. Und wenn die Bu<strong>de</strong>nstadt steht, sorgt<br />
Heinz Dahmen als Marktmeister wie<strong>de</strong>r dafür,<br />
<strong>das</strong>s alles seine Ordnung hat.<br />
Das Angebot auf <strong>de</strong>m Marktplatz hat Traditionelles<br />
wie Uriges zu bieten: von schlesischen<br />
Wurstspezialitäten über Nie<strong>de</strong>regger<br />
Marzipan, allerlei Geschenkartikel bis<br />
zu <strong>de</strong>n beliebten Reibekuchen. Der Treffpunkt<br />
aller wird <strong>de</strong>r gemütliche Glühweinstand<br />
und für die Kleinen <strong>das</strong> Winter-Kin<strong>de</strong>r-Karussell.<br />
Für <strong>das</strong> Schmücken <strong>de</strong>r Weihnachtsbäume<br />
haben in diesem Jahr die Schüler <strong>de</strong>r Sonnenscheinschule<br />
Sorge getragen. Weitere<br />
Programmpunkte: die Gel<strong>de</strong>rlän<strong>de</strong>r<br />
Puppenbühne, <strong>de</strong>r ökumenische Fenstersingkreis<br />
am 2. Dezember und Beiträge<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgärten. Am 6. Dezember wird<br />
<strong>de</strong>r Nikolaus erwartet. Der traditionelle<br />
Kin<strong>de</strong>rflohmarkt fin<strong>de</strong>t am zweiten Adventsonntag<br />
statt. An <strong>de</strong>n Adventsonntagen<br />
zaubert eine „lebendige Krippe“ eine<br />
ganz beson<strong>de</strong>rs Atmosphäre auf <strong>de</strong>n Weihnachtsmarkt,<br />
<strong>de</strong>r täglich geöffnet ist von<br />
11.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Ein Höhepunkt<br />
ist sicher wie<strong>de</strong>r die Abschlussveranstaltung<br />
<strong>de</strong>r Aktion „Strahlen<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>raugen“<br />
am 19. Dezember. Der Weihnachtsmarkt<br />
ist dann Startpunkt <strong>de</strong>s Geschenke-<br />
Transports, <strong>de</strong>r sich auf <strong>de</strong>n Weg zu <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Waisenhäusern im Kreis machen<br />
wird. Zuvor danken die Organisatoren<br />
allen Spen<strong>de</strong>rn, die dieser beispielhaften<br />
Aktion zum Leben verholfen haben<br />
und damit strahlen<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>raugen unterm<br />
Weihnachtsbaum ermöglichen.<br />
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Familienziel Landgasthof Haus Lutgen<br />
Erstaunliche Öffnungszeiten für einen idyllisch<br />
gelegenen Landgasthof: Manchmal geht<br />
im Haus Lutgen mitten in <strong>de</strong>r Woche schon nachmittags<br />
die Post ab. Dann stehen Busse auf <strong>de</strong>m<br />
Parkplatz am Paulisweg 40 in Haaren. „Aus Holland<br />
und Belgien haben wir häufig Bustouristen<br />
zu Gast, die wir hier bewirten und unterhalten“,<br />
sagt Inhaber Hans Lutgen.Gemeinsam mit Ehefrau<br />
Lydia betreibt er erfolgreich die Traditionsadresse<br />
seit 1977.<br />
Nach vielen Verän<strong>de</strong>rungen, auch baulicher<br />
Natur, ist <strong>de</strong>r Landgasthof heute auf <strong>de</strong>r Höhe<br />
<strong>de</strong>r Zeit. Den letzten großen „Eingriff “ in sein<br />
Geschäft nahm Hans Lutgen 2003 vor, als er<br />
in eine wohldurchdachte, mo<strong>de</strong>rne Großküche<br />
investierte. Hier wird nun nach <strong>de</strong>n neuesten<br />
europäischen HACCP-Richtlinien gearbeitet.<br />
(HACCP ist <strong>das</strong> Kürzel für „Hazard<br />
Analysis Critical Control Points“ und meint<br />
die Gefahrenanalyse und Kontrolle kritischer<br />
Punkte - und zwar auf allen Stufen <strong>de</strong>r Zubereitung,<br />
Verarbeitung, Herstellung usw.)<br />
Der Restaurantbereich umfasst etwa 130<br />
Plätze in zwei Räumen. Weiterhin bietet <strong>de</strong>r<br />
gemütliche Schankraum noch einmal 25<br />
Plätze. Im Sommer ist <strong>de</strong>r große Biergarten<br />
geöffnet, hier wird mittwochs und samstags<br />
gegrillt. – Gäste, die per Fahrrad die Region<br />
durchstreifen, kehren gern zur Übernachtung<br />
ein. Der Gasthof verfügt über insgesamt 20<br />
Betten im eigenen Gästehaus.<br />
- Hardware (Server und PCs)<br />
- Software<br />
- Service (Reparaturen in eigener Werkstatt)<br />
- und mehr (Ersatzteile, Verbrauchsmaterial, etc.)<br />
Reichhaltiges Festtagsmenü<br />
Zurzeit ist Wild-Saison und mit ihrem „Front-<br />
Cooking“ sorgen Lydia Lutgen und ihr Chefkoch<br />
für Augen- und Gaumenschmaus. An<br />
Festtagen, speziell zu Weihnachten, präsentiert<br />
die Chefin ein großes Festtags-Menü mit<br />
beson<strong>de</strong>rs reichhaltiger Auswahl an Vorspeisen<br />
durchgehend von 11 bis 21 Uhr. – Und für<br />
die kleinen Gäste gibt es sogar einen eigenen<br />
Buffettbereich. Die normalen Öffnungszeiten<br />
im Haus Lutgen sind: Mo. bis Sa. 17 bis 24<br />
Uhr; sonntags 10 bis 24 Uhr. Im Waldfeuchter<br />
Ortsteil Haaren ist <strong>de</strong>r Weg zu Haus Lutgen<br />
mit weißen Hinweisschil<strong>de</strong>rn ausgezeichnet<br />
und leicht zu fin<strong>de</strong>n.<br />
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Persönlichkeit je<strong>de</strong>s einzelnen unserer Kun<strong>de</strong>n hervorhebt<br />
und <strong>de</strong>r alles an<strong>de</strong>re als gewöhnlich ist.<br />
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Ernährungsberaterin, Inhaberin und<br />
Leiterin <strong>de</strong>s bodycur-Zentrums<br />
Vor rund drei Jahren eröffnete die diplomierte<br />
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Gut essen<br />
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gesund abnehmen?<br />
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Fachbeitrag<br />
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Gewicht langfristig zu halten. Das bodycur-Zentrum<br />
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<strong>das</strong> die BFS-Metho<strong>de</strong> (Body Frequency<br />
Scanning) nutzt. Dies ermöglicht es, <strong>de</strong>n<br />
Körper an Problemzonen für Schönheit und<br />
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Form zu bringen.<br />
Das Team von body)(cur und body)(well in Heinsberg<br />
27
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Besinnliche<br />
Festtage<br />
und ein gutes Jahr 2009<br />
wünscht Ihnen unser gesamtes Team!<br />
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29
30<br />
Auftakt zum 400-jährigen Jubiläum<br />
2009: Festjahr <strong>de</strong>r evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong> Heinsberg<br />
Der erste Advent ist <strong>de</strong>r Auftakt zu<br />
einem außergewöhnlichen Jubiläum<br />
in Heinsberg: Die evangelische Kirchengemein<strong>de</strong><br />
beginnt dann die Feiern zu ihrem<br />
400-jährigen Bestehen, die mit einer<br />
Reihe von Festlichkeiten im Laufe <strong>de</strong>s<br />
Jahres 2009 weitergeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
Am Sonntag, <strong>de</strong>m 30. November, gibt<br />
es zunächst um 10.15 Uhr einen<br />
Festgottesdienst in <strong>de</strong>r Christuskirche.<br />
Die Predigt hält<br />
<strong>de</strong>r oberste Repräsentant<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Kirche<br />
im Rheinland, Präses<br />
Nikolaus Schnei<strong>de</strong>r.<br />
Im Anschluss an<br />
<strong>de</strong>n Gottesdienst bitten<br />
Pfarrer Sebastian<br />
Wal<strong>de</strong> und Pfarrer<br />
Günter Rosenkranz im<br />
Namen <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />
zum Empfang in<br />
die Begegnungsstätte <strong>de</strong>r<br />
Stadt Heinsberg.<br />
Während <strong>de</strong>s Jahres 2009 wer<strong>de</strong>n<br />
immer wie<strong>de</strong>r Veranstaltungen an <strong>das</strong> Jubiläum<br />
erinnern und ins Gedächtnis rufen,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> evangelische Glaubensleben<br />
in Heinsberg bis an die Anfänge <strong>de</strong>r Reformation<br />
zurückreicht und in seiner wechselvollen<br />
Geschichte auch Stadt und Menschen<br />
wesentlich mitgeprägt hat.<br />
Die Söhne <strong>de</strong>r wohlhaben<strong>de</strong>n Heinsberger<br />
Familien brachten sehr früh reformatorisches<br />
Gedankengut von <strong>de</strong>n Universitäten<br />
Das Siegel<br />
von 1608<br />
nach Hause, wo<br />
es sich erstaunlich<br />
schnell verbreitete.<br />
So konnte ein evangelisches<br />
Gemein<strong>de</strong>glied 1601<br />
ganz selbstverständlich Bürgermeister wer<strong>de</strong>n<br />
und im Selfkantdom wur<strong>de</strong> <strong>das</strong> Abendmahl<br />
in „evangelischer“ Form gefeiert. Die<br />
Gemein<strong>de</strong> wuchs so schnell, <strong>das</strong>s 1608 die<br />
evangelischen Christen zu Heinsberg einen<br />
eigenen Prediger einstellen und damit als<br />
Gemein<strong>de</strong> selbständig wer<strong>de</strong>n konnten: Johannes<br />
Lünenschladt, auch Lünenschloß genannt.<br />
Doch die Kräfte <strong>de</strong>r Gegenreformation<br />
stellten sich mit aller Macht gegen diese
Bei <strong>de</strong>n Vorbereitungen zum Jubiläum: Die Pfarrer<br />
Günter Rosenkranz und Sebastian Wal<strong>de</strong><br />
Entwicklung. Auf Lünenschloß wur<strong>de</strong> ein<br />
Fanggeld von 3000 Königstalern ausgesetzt,<br />
die Feier von evangelischen Gottesdiensten<br />
wur<strong>de</strong> empfindlich bestraft.<br />
Auch wenn im Laufe <strong>de</strong>r Geschichte die<br />
Anzahl <strong>de</strong>r evangelischen Christen immer<br />
wie<strong>de</strong>r verschwin<strong>de</strong>nd gering wur<strong>de</strong>, hat es<br />
in <strong>de</strong>n vergangenen 400 Jahren ein kontinuierliches<br />
evangelisches Glaubensleben in<br />
Heinsberg gegeben. Heute ist keine Verfolgung<br />
mehr zu befürchten, ein ausgezeichnetes<br />
Miteinan<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r katholischen<br />
Schwestergemein<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r Bürgerschaft<br />
<strong>de</strong>r Stadt Heinsberg ist schon lange an die<br />
Stelle konfessioneller Auseinan<strong>de</strong>rsetzungen<br />
getreten.<br />
So soll <strong>das</strong> Festjahr am ersten Advent 2009<br />
auch folgerichtig mit einem ökumenischen<br />
Gottesdienst, zu <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Propst von Heinsberg,<br />
Günter Meis seine Teilnahme zugesagt<br />
hat, beschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />
Beson<strong>de</strong>rs dankbar ist Pfarrer Wal<strong>de</strong> <strong>de</strong>m<br />
(katholischen) Heimatforscher und Autor<br />
Willi Frenken, <strong>de</strong>r sehr kenntnisreich diese<br />
spannen<strong>de</strong> Geschichte evangelischen Glaubenslebens<br />
recherchiert und als Chronik<br />
festgehalten hat. Sie erscheint im Laufe <strong>de</strong>s<br />
Festjahres und kann schon jetzt im Büro <strong>de</strong>r<br />
evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong> vorbestellt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
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„Min diesem Jahr <strong>das</strong> zeigt, <strong>das</strong>s wir<br />
auf <strong>de</strong>m richtigen Weg sind.“ So drückt Willi<br />
Thönnissen gelassen aus, wovon viele träumen.<br />
Nämlich ein Unternehmen zu führen, <strong>das</strong><br />
rundum gut aufgestellt ist und in <strong>de</strong>r gesamten<br />
Palette seiner Dienstleistungen vom Kun<strong>de</strong>n<br />
angenommen wird.<br />
Kurzporträt<br />
Professionell und verbindlich<br />
Willi Thönnissen setzt Maßstäbe<br />
Seit über 25 Jahren ist Thönnissen-Immobilien<br />
mit mittlerweile zehn Mitarbeitern,<br />
ausgebil<strong>de</strong>ten Kaufleuten <strong>de</strong>r<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft,<br />
Immobilienmaklern, geprüften Sachverständigen<br />
und Finanzierungsberatern, am<br />
Markt. Immobilienvermittlung und Gutachtenerstellung<br />
sind die Schwerpunktthemen.<br />
Ein interessanter Trend, <strong>de</strong>r sich<br />
seit Jahren abzeichnet: Immer häufiger<br />
fragen holländische Interessenten an, <strong>de</strong>nen<br />
Häuser im <strong>de</strong>utschen Grenzgebiet<br />
vermittelt wer<strong>de</strong>n.<br />
Nie<strong>de</strong>rländische Kun<strong>de</strong>n<br />
Dank <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländischen Sprachkenntnisse<br />
und umfassen<strong>de</strong>n Kenntnisse in <strong>de</strong>r<br />
speziellen Vertragsabwicklung verzeichnet<br />
<strong>das</strong> Team um Willi Thönnissen auch<br />
hier beachtliche Erfolge.<br />
Das Unternehmen hat inzwischen eine<br />
Größenordnung erreicht, die es zu <strong>de</strong>n<br />
Marktführern <strong>de</strong>r Region zählen lässt.<br />
Der Aktionsradius wächst ständig und hat<br />
<strong>de</strong>n Kreis Heinsberg längst überschritten.<br />
Internationale Kontakte – nicht nur<br />
in unserem Nachbarland Holland, wo die<br />
eigene Firma „Kreativ-Immobilien“ Ferienhäuser<br />
vertreibt – lassen für die Zukunft<br />
weitere Expansion erwarten.<br />
Was heute schon zu erkennen ist: ein umfangreiches<br />
und immer wie<strong>de</strong>r individuell<br />
geschnürtes Service Paket einerseits<br />
und die persönliche und korrekte Art im<br />
Umgang mit <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>rerseits<br />
haben <strong>das</strong> Unternehmen auf <strong>de</strong>r Lin<strong>de</strong>nstraße<br />
262 in Heinsberg-Kirchhoven zu<br />
einer viel besuchten und empfohlenen<br />
Adresse wer<strong>de</strong>n lassen.<br />
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Seit drei Jahren in Heinsberg, seit kurzem<br />
in <strong>de</strong>r Patersgasse 17: Hier hat sich<br />
Danny Süßmuth schon etabliert. Angefangen<br />
hat sie mit <strong>de</strong>r Handpflege von <strong>de</strong>r Maniküre<br />
bis zur kompletten Nagelmo<strong>de</strong>llage.<br />
Immerschön<br />
Heute bietet sie unter <strong>de</strong>m Namen „Immerschön“<br />
Gesichtsbehandlungen, spezielle<br />
Aknebehandlungen und eine Reihe von<br />
pflegen<strong>de</strong>n und entspannen<strong>de</strong>n Metho<strong>de</strong>n,<br />
die auf bestimmte Hauteigenarten eingehen.<br />
Auch Massagen, Make-ups o<strong>de</strong>r Augen- und<br />
Wimpernbehandlungen wer<strong>de</strong>n hier durchgeführt.<br />
Permanent Make-up<br />
„In diesem sensiblen Bereich wird nach Permanent-Make-up<br />
immer häufiger gefragt“,<br />
erklärt Danny Süßmuth. Dabei wer<strong>de</strong>n mittels<br />
ausgefeilter Technik schonend Farbpigmente<br />
in die oberen Hautschichten gezeichnet.<br />
Spärliche o<strong>de</strong>r unregelmäßige Augenbrauen<br />
o<strong>de</strong>r Wimpernkränze sowie unsymmetrische<br />
Lippenkonturen o<strong>de</strong>r fehlen<strong>de</strong>s<br />
Lippenrot können auf diese Weise perfekti-<br />
Schönheit aus <strong>de</strong>r Patersgasse<br />
Nägel – Make-up – Kosmetik: Immerschön<br />
oniert und vollen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Und <strong>das</strong> bis zu<br />
fünf Jahren.<br />
Falten verschwin<strong>de</strong>n lassen.<br />
Für ein „Leben ohne Falten“ hat Danny<br />
Süßmuth eine Kooperation mit <strong>de</strong>m Düsseldorfer<br />
Arzt Dr. Christoph Reis. Der Leiter<br />
<strong>de</strong>r bekannten Privatklinik Dr. Etscheit<br />
kommt regelmäßig zu Beratungsterminen<br />
nach Heinsberg. Hier kann man sich in diskreter<br />
Umgebung und vertraulichem Gespräch<br />
zum Thema Faltenbehandlung beraten<br />
lassen und Behandlungstermine vereinbaren.<br />
Der Arzt nimmt die Behandlungen<br />
selber vor. Er ist Spezialist für Behandlungen<br />
mit Hyaluronsäure-Fillern. Diese wer<strong>de</strong>n<br />
immer beliebter, weil sie effektiv, wenig zeitaufwendig<br />
und in <strong>de</strong>r Regel unkompliziert<br />
ist. Dr. Christoph Reis war früher langjähriger<br />
Leiten<strong>de</strong>r Oberarzt und Chefarztstellvertreter<br />
zweier renommierter Düsseldorfer<br />
Kliniken für plastische Chirurgie und ästhetische<br />
Chirurgie. Die Termine, wann <strong>de</strong>r<br />
Schönheitschirurg nach Heinsberg kommt,<br />
erfährt man bei Danny Süßmuth unter Tel.<br />
02452/1066161.<br />
37
Wir bauen Ihre Heizung<br />
an<strong>de</strong>rs besser ökologischer<br />
Heinsberg heizt mit Holzpellets<br />
Das Verbrennen von Heizöl ist keineswegs die Technik <strong>de</strong>r Zukunft. Klimawan<strong>de</strong>l und drastische Preiserhöhungen beim Heizöl verlangen<br />
intelligente Lösungen wie zum Beispiel Holzpellets. – Holzpellets sind ein i<strong>de</strong>aler Brennstoff aus <strong>de</strong>r Region und damit auch für die<br />
Region. Bisher haben wir bereits mehr als 30 Anlagen in <strong>de</strong>r Region Heinsberg erstellt. Ergebnis: Alle unsere Kun<strong>de</strong>n heizen komfortabel<br />
und überaus kostengünstig; und sie sparen noch mehr, weil sie Ihre Pellets mit uns gemeinsam in Sammelbestellungen or<strong>de</strong>rn.<br />
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Und nun gastiert Mario Taghadossi in unserer<br />
Region. In Gangelt wird <strong>de</strong>r Opernsänger<br />
sowohl an <strong>de</strong>n Weihnachtstagen als<br />
auch an Sylvester auftreten. Im festlich ausgestatteten<br />
Mercator Hotel singt er unter<br />
an<strong>de</strong>rem Interpretationen von Evergreens,<br />
internationalen Welthits und aktuellen Latino-Songs.<br />
Titel seiner Debüt-CD „Melody<br />
& Memory“ wie „Granada“, „Ein Lied geht<br />
um die Welt“, „My Way“ o<strong>de</strong>r „Closer to<br />
Heaven“ aus <strong>de</strong>m Musical „Gaudi“ wer<strong>de</strong>n<br />
i<strong>de</strong>al ergänzt von Neuproduktionen seiner<br />
aktuellen CD „Sommerfantasie“ mit Titeln<br />
wie „Je<strong>de</strong>r Tag mit Dir ist ein Juwel“ und diversen<br />
Latino-Interpretationen.<br />
Taghadossis Präsentation von Pop und<br />
leichter Muse ist ein Brückenschlag zwischen<br />
<strong>de</strong>n Genres und be<strong>de</strong>utet für ihn, „<strong>de</strong>r<br />
Kreativität freien Lauf zu lassen“. Begleitet<br />
wird <strong>de</strong>r Bariton durch die Pianistin Katja<br />
Schönafinger. Die Veranstalter versprechen<br />
ebenso unterhaltsame wie außergewöhnli-<br />
Opernstar im<br />
Mercator Hotel<br />
Festlich: Weihnachts- und Sylvester-Gala<br />
Mario Taghadossi, in Persien geborener tenoraler<br />
Bariton, absolvierte <strong>de</strong>n ersten Teil seines<br />
Gesang- und Violin-Studiums in Teheran. Mit einem<br />
Stipendium ging <strong>de</strong>r begabte junge Mann nach Los<br />
Angeles, vollen<strong>de</strong>te dort die Ausbildung und perfektionierte<br />
seine Gesangskunst an <strong>de</strong>r "Julliard School"<br />
in New York. Danach erhielt er erste Engagements in<br />
Europa, unter an<strong>de</strong>rem an <strong>de</strong>r Wiener Staatsoper, wo<br />
er mehrere Jahre lang zusammen mit Luciano Pavarotti<br />
auf <strong>de</strong>r Bühne stand. Tourneen durch Russland,<br />
Japan und Spanien schlossen sich an.<br />
che Aben<strong>de</strong>. Dazu<br />
tragen mit Sicherheit<br />
auch die festlichen<br />
Menüs bei,<br />
<strong>de</strong>n die Küchenabteilung<br />
<strong>de</strong>s Hotel-<br />
Restaurants für die<br />
Gäste zaubert.<br />
Somit dürfte ein<br />
Besuch im Mercator<br />
Hotel in Gangelt<br />
zu <strong>de</strong>n Highlights an <strong>de</strong>n Festtagen in<br />
unserer Region zählen. Eine rechtzeitige<br />
Reservierung – bitte bis zum 10. Dezember<br />
– zu <strong>de</strong>n Soirees am ersten und zweiten<br />
Weihnachtstag sowie an Sylvester ist zu<br />
empfehlen.<br />
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Ortskern, auf <strong>de</strong>r Burgstraße 6. Weitere<br />
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sagt Oliver Hermanns aus<br />
Wassenberg. Eine eigens angestellte Gartenbauingenieurin<br />
ist ausschließlich für die<br />
Qualitätskontrollen zuständig. Sie bewertet<br />
die Arbeiten <strong>de</strong>r Mitarbeiter und <strong>de</strong>n<br />
Pflegezustand <strong>de</strong>r in Auftrag gegebenen<br />
Gärten nach einem vom Firmenchef vorgegebenen<br />
System. Die Belohnung <strong>de</strong>r guten<br />
Ergebnisse spornt die Mitarbeiter an und<br />
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nur zweimal im Jahr eine Wildnis bearbeiten.<br />
So haben die Kun<strong>de</strong>n ihre Gärten immer<br />
in gutem Zustand. „Und die wöchentliche<br />
Pflege kommt <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n sogar billiger“,<br />
erklärt <strong>de</strong>r Unternehmer. Dabei betont er,<br />
<strong>das</strong>s hier weniger <strong>de</strong>m professionellen Mitbewerbern<br />
Konkurrenz gemacht wird als<br />
vielmehr die Facharbeit <strong>de</strong>s Gärtners <strong>de</strong>n<br />
unprofessionellen und unorganisierten Arbeiten<br />
von Hobbymitbewerbern gegenübergestellt<br />
wird. Oliver Hermanns und seine<br />
Gärtner pflegen über 9000 Gärten im Jahr,<br />
<strong>das</strong> spricht für sich.<br />
Wassenberger Seiten<br />
Seine 23 Mitarbeiter sind aufgrund interner<br />
Wettbewerbe top-motiviert. So freut sich<br />
die „Beste Kolonne <strong>de</strong>s Jahres“ <strong>de</strong>rzeit auf<br />
ein Wochenen<strong>de</strong> auf Mallorca, <strong>das</strong> <strong>de</strong>r Chef<br />
spendiert. Hermanns: „Das haben sich Thomas<br />
Hark und Fatmir Behrami verdient.“<br />
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Belieferungszeit auf die Jahresrechnung.
Doch auch an „einfachen“ Wochentagen<br />
lohnt <strong>de</strong>r Besuch. Die umfangreiche, allerdings<br />
nicht überla<strong>de</strong>ne Speisekarte im Landhaus<br />
Bren<strong>de</strong>r hält Überraschen<strong>de</strong>s bereit,<br />
und die freundlichen Serviererinnen tun ein<br />
Übriges, um <strong>de</strong>n Gast zu erfreuen.<br />
Clint Eastwood zur Pilzsuppe<br />
Zurzeit kommt noch ein optischer Aspekt<br />
hinzu: Zeitgenössische Kunst von Jörg Heppener,<br />
<strong>de</strong>m heimgekehrten Wassenberger<br />
Künstler, <strong>de</strong>r hier eine kleine Ausstellung<br />
präsentiert. Die freundschaftliche Verbindung<br />
zu Hans Bren<strong>de</strong>r hat <strong>de</strong>n Diplom-Designer<br />
und früheren Artdirector veranlasst,<br />
zum Jahresen<strong>de</strong> eine kleine Ausstellung in<br />
<strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>s Restaurants zu zeigen.<br />
Wassenberger Seiten<br />
Inspirationen im Gastraum<br />
Heppeners Kunst in Bren<strong>de</strong>rs Landhaus<br />
Ob Lachs, Scampi, Zan<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r halber Hummer<br />
- um die Fischsuppe im Landhaus<br />
Bren<strong>de</strong>r zu beschreiben muss man sie einfach<br />
selbst probiert haben. Der Landgasthof am<br />
Roßtorplatz in Wassenberg ist ein Aushängeschild<br />
für <strong>de</strong>n einstigen „Luftkurort“. Im<br />
Grun<strong>de</strong> ist er <strong>das</strong> heute mehr <strong>de</strong>nn je. Wassenberg<br />
lässt grüßen, mit interessanten, auch<br />
überregionalen Veranstaltungen, bei <strong>de</strong>nen<br />
auch die Feinschmecker unter <strong>de</strong>n Besuchern<br />
immer wie<strong>de</strong>r bedacht wer<strong>de</strong>n.<br />
In <strong>de</strong>n einzelnen Gaststuben <strong>de</strong>s romantischen<br />
Landhauses wird man nun in beeindrucken<strong>de</strong>r<br />
Weise mit Werken <strong>de</strong>s Künstlers<br />
konfrontiert.<br />
Jörg Heppener wähnt sich in einer überaus<br />
produktiven Schaffensphase. Einen Querschnitt<br />
aktueller Werke, meist Acryl auf<br />
Holztafel o<strong>de</strong>r Acryl auf Leinwand, sind<br />
zurzeit – und noch bis En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres – ausgestellt.<br />
Die Motive geben <strong>de</strong>n Gasträumen eine neue<br />
Ausstrahlung. Mehr o<strong>de</strong>r weniger „intensiv“,<br />
jedoch nie „aufdringlich“, zeigen die Bil<strong>de</strong>r<br />
Ausschnitte und Zusammenfassungen von<br />
Porträts. Heppener, <strong>de</strong>r sich immer wie<strong>de</strong>r<br />
auch mit bekannten Persönlichkeiten aus<br />
<strong>de</strong>m öffentlichen Leben auseinan<strong>de</strong>rsetzt<br />
hat auch hier einige bekannte Gesichter präsentiert.<br />
Die Ausstellung ist zu <strong>de</strong>n gewöhnlichen<br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Landhauses Bren<strong>de</strong>r zu<br />
besichten.<br />
43
44<br />
Annegret Lubberich leitet seit <strong>de</strong>m 1. Juni<br />
2008 <strong>de</strong>n Ambulanten Pflegedienst Kuijpers<br />
in Wassenberg und steht mit ganzem<br />
Herzen hinter <strong>de</strong>r Unternehmensphilosophie:<br />
„Liebevoll betreut leben!“<br />
Warum dieser Schritt?<br />
Annegret Lubberich:<br />
Ein Grund ist sicher, <strong>das</strong>s wir unseren Kun<strong>de</strong>n<br />
jetzt alles anbieten können. Vom Notruf,<br />
über die Pflege Zuhause bis hin zur<br />
vollstationären Pflege in einer unserer Einrichtungen.<br />
Ein weiterer Grund ist, <strong>das</strong>s wir<br />
jetzt noch näher an unserem Kun<strong>de</strong>n sind,<br />
ihn sozusagen durch <strong>das</strong> komplette Thema<br />
Altern begleiten und ihn individuell genau<br />
in <strong>de</strong>m Umfang unterstützen, wie es von<br />
ihm gewünscht wird. Eben ganz nach Bedarf<br />
und persönlichen Lebensumstän<strong>de</strong>n.<br />
Was macht Ihr ambulanter Dienst alles?<br />
Annegret Lubberich:<br />
Neben <strong>de</strong>n klassischen Leistungen wie<br />
Grund- und Behandlungspflege sowie Dementenbetreuung<br />
bieten wir hauswirtschaftliche<br />
Unterstützung nach Maß sowie<br />
ein großes Betreuungsangebot. Unser<br />
Schwerpunkt liegt jedoch ganz klar bei <strong>de</strong>r<br />
Betreuung.<br />
„Viele pflegen<strong>de</strong><br />
Angehörige sind<br />
gänzlich überlastet“<br />
Pflegedienste Kuijpers haben sich in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
30 Jahren zu einem <strong>de</strong>r größten<br />
Pflegedienstanbieter <strong>de</strong>s Kreises Heinsberg entwickelt.<br />
Sie betreiben drei Alten- und Pflegeheime<br />
im Kreis Heinsberg. - Eine neue Einrichtung<br />
mit 80 Pflegeplätzen ist für Sommer 2009<br />
in Wassenberg geplant. Seit Juni 2008 ist <strong>de</strong>r ambulante<br />
Pflegedienst hinzugekommen.<br />
Was verstehen Sie genau darunter?<br />
Annegret Lubberich:<br />
Pflegebedürftige Menschen und <strong>de</strong>ren immer<br />
älter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Angehörige sind oft<br />
verunsichert. Sie fragen sich, welche Leistungen<br />
sie von <strong>de</strong>r Pflegekasse erhalten<br />
und welche Pflege sie sich leisten können.<br />
Viele pflegen<strong>de</strong> Angehörige sind gänzlich<br />
überlastet, dabei müssen oftmals nur die<br />
richtigen Anträge bei <strong>de</strong>r richtigen Stelle<br />
gestellt wer<strong>de</strong>n. Seit <strong>de</strong>r Reform <strong>de</strong>r Pflegeversicherung<br />
hat sich einiges zu Gunsten<br />
<strong>de</strong>r Versicherten getan. Wir beraten eingehend<br />
wie zum Beispiel pflegen<strong>de</strong> Angehörige<br />
entlastet wer<strong>de</strong>n. Wir unterstützen<br />
sie bei <strong>de</strong>r Antragstellung und sprechen mit<br />
<strong>de</strong>r Pflegekasse. Selbst wenn dabei nicht<br />
die gewünschte Einstufung herauskommt,<br />
unterstützen wir unsere Kun<strong>de</strong>n mit unserer<br />
pflegerischen Fachkompetenz beim Wi<strong>de</strong>rspruch.<br />
Also, Sie bieten nicht nur einen großen Leistungskatalog,<br />
angefangen vom Gassi gehen<br />
mit <strong>de</strong>m Hund bis hin zum wöchentlichen<br />
Einkauf, o<strong>de</strong>r Hausreinigung, son<strong>de</strong>rn<br />
auch Hilfestellung bei allen Fragen<br />
zu <strong>de</strong>n Leistungen <strong>de</strong>r Pflegeversicherung?<br />
Annegret Lubberich:<br />
Genau. Neu ist zum Beispiel, <strong>das</strong>s Pflegebedürftige<br />
mit eingeschränkter Alltagskom-
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Betreuung, für Pflegedienste<br />
Kuijpers mehr als eine Dienstleistung.<br />
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Beverly Daley: Benefiz fürs Frauenhaus<br />
Beverly Daley ist eine musikalische Frau und –<br />
eine couragierte. Die Sängerin ist seit 22 Jahren<br />
in Wassenberg zuhause und immer sozial engagiert.<br />
Eine Begegnung im Frauenhaus <strong>de</strong>s Kreises<br />
Heinsberg hatte sie vor einiger Zeit tief beeindruckt.<br />
So entstand ihre I<strong>de</strong>e, für diese Einrichtung<br />
etwas Sinnvolles zu tun. Mit einem Benefiz-Konzert<br />
möchte sie eine finanzielle Basis schaffen für<br />
die psychologische Unterstützung <strong>de</strong>r Arbeit hier.<br />
Die Umschau nach Hilfe führte sie zu Vera<br />
Hartmann, <strong>de</strong>r Gleichstellungsbeauftragten<br />
<strong>de</strong>r Stadt Wassenberg und stieß auf offene<br />
Ohren. „Ich fand offene Türen und bereitwilliges<br />
Engagement für die gute Sache!“<br />
Gemeinsam gingen die bei<strong>de</strong>n Frauen ans<br />
Werk und planten, organisierten und koordinierten<br />
<strong>das</strong> Vorhaben. Mittlerweile sind<br />
Sponsoren gefun<strong>de</strong>n, für diese Aktion: „Die<br />
Heinsberger Firma Distec und weitere Sponsoren<br />
tragen dazu bei, diese tolle I<strong>de</strong>e zu unterstützen,“<br />
so Vera Hartmann.<br />
Als Veranstaltungsort wählte man die Betty-<br />
Reis-Gesamtschule in Wassenberg, <strong>de</strong>r Termin<br />
für <strong>das</strong> außergewöhnliche Konzert ist<br />
<strong>de</strong>r 25. Januar 2009, Beginn 17 Uhr.<br />
Außergewöhnliches Musikerlebnis<br />
Wer Beverly Daley kennt, weiß, <strong>das</strong>s diese<br />
Frau immer Neues ausprobiert und immer<br />
neue I<strong>de</strong>en hat. Diesmal sind es Chorsänger<br />
und -sängerinnen aus <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n und<br />
Wassenberger Seiten 47<br />
Vera Hartmann (l.) und Beverly Daley<br />
Deutschland, sowie Musiker und Musikerinnen<br />
ebenfalls aus <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>rn, die<br />
<strong>de</strong>n Konzertabend bestreiten. Speziell für<br />
dieses eine Konzert hat Beverly Daley alle<br />
Arrangements neu bearbeiten lassen…<br />
Und für einen lokalen Bezug sorgt die Organisatorin<br />
zu<strong>de</strong>m: Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mandolinen<br />
Spielschar Myhl wer<strong>de</strong>n <strong>das</strong> Orchester<br />
unterstützen. Außer<strong>de</strong>m: Für ein „Voice<br />
Training Weekend“ sucht sie noch Aktivisten,<br />
die gerne singen. Wer Lust hat und mitsingen<br />
möchten, sollte sich bei Beverly anmel<strong>de</strong>n:<br />
Tel. 02432.939894.<br />
Vorverkauf für <strong>das</strong> Konzert am 25.1.2009:<br />
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Hochstr.32, Heinsberg<br />
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„Ich bin begeisterter<br />
Unternehmer und führe<br />
in dieser Verantwortung<br />
Menschen.“<br />
Was sich so beispielhaft liest, ist Rainer<br />
Floracks Selbstverständnis. – Und was<br />
er gelassen ausdrückt, spiegelt sich in seiner<br />
Umgebung, seiner Firma, seinem Leben wi<strong>de</strong>r.<br />
Der Unternehmer, <strong>de</strong>r stolz von sich behauptet,<br />
„Heinsberger“ zu sein, hat 1987 gemeinsam<br />
mit seinem Bru<strong>de</strong>r Ludwig <strong>das</strong> Unternehmen<br />
seines Vaters übernommen. Bei<strong>de</strong><br />
sind Ingenieure, bei<strong>de</strong> haben die Bauunternehmung<br />
Florack sowohl in ihrem Aktionsals<br />
auch in ihrem Themenfeld beträchtlich<br />
ausgebaut, so <strong>das</strong>s die Firma heute etwa 200<br />
Mitarbeitern Arbeit bietet.<br />
Rainer Florack im Interview mit<br />
Rainer Florack: „Ich möchte mit <strong>de</strong>r Erwartung<br />
an meine Mitarbeiter herantreten, <strong>das</strong>s<br />
auch sie <strong>de</strong>n Umgang mit Menschen „trainieren“,<br />
damit sie Freu<strong>de</strong> an ihrem Tun haben<br />
– und <strong>das</strong> auch ausstrahlen. So entstand<br />
vor vielen Jahren unser Leitsatz ‚Freu<strong>de</strong> am<br />
Bau’.“<br />
Die Brü<strong>de</strong>r Rainer und Ludwig führen <strong>das</strong><br />
Unternehmen in <strong>de</strong>r vierten Generation und<br />
wohnen immer noch in Heinsberg.<br />
Wir fragten Rainer, <strong>de</strong>n Älteren, wie es sich<br />
für einen überregional tätigen Unternehmer<br />
in Heinsberg lebt.<br />
R.F.: „Zugegeben, zum Arbeiten gehe ich<br />
gerne über die Stadtgrenzen hinaus, am<br />
liebsten an die „Rheinschiene“ nach Köln<br />
o<strong>de</strong>r Düsseldorf. Aber ich komme je<strong>de</strong>n<br />
Abend gerne in die Heimatstadt zurück!“
Was löst <strong>de</strong>nn diese wohlwollen<strong>de</strong> Haltung<br />
für Heinsberg aus?<br />
R.F.: „Die Entwicklung <strong>de</strong>r Stadt zu sehen<br />
und mein Wunsch, diese begleiten zu wollen.<br />
– Ich wer<strong>de</strong> dann auch initiativ und verbin<strong>de</strong><br />
meinen Beruf mit <strong>de</strong>r Entwicklung<br />
meiner Stadt.“<br />
Gibt es dafür ein Beispiel?<br />
R.F.: „Ja. Zugunsten <strong>de</strong>r Stadtentwicklung<br />
hat meine Familie seinerzeit <strong>de</strong>n eigenen<br />
Standort im Zentrum aufgegeben und ihn<br />
ins Industriegebiet verlegt.“<br />
Was bleibt <strong>de</strong>m aktiven Unternehmer in seiner<br />
Freizeit?<br />
R.F.: „Meine Hobbys: Rennradfahren, Motorradfahren<br />
und mein Kunstinteresse. Außer<strong>de</strong>m<br />
seit jüngster Zeit auch Pop-Konzerte,<br />
was mit <strong>de</strong>m Hobby meines Bru<strong>de</strong>rs<br />
zu tun hat…“<br />
Gibt es etwas, <strong>das</strong> Ihnen in Heinsberg fehlt?<br />
R.F.: „Ich freue mich schon darauf, wenn<br />
in zwei Jahren <strong>de</strong>r Bahnanschluss, also<br />
<strong>de</strong>r Schienenverkehr wie<strong>de</strong>r aufgenommen<br />
wird. – Ich habe nämlich wehmütig die<br />
letzte Fahrt <strong>de</strong>s Schienenbusses 1980 miterlebt…“<br />
Gibt es etwas, <strong>das</strong> Sie in Heinsberg unterstützen<br />
wür<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r tun?<br />
R.F.: „Alles was Kin<strong>de</strong>rn zu Gute kommt.<br />
Wir – mein Bru<strong>de</strong>r und ich – sind in För<strong>de</strong>rvereinen<br />
von Schulen und Sportvereinen<br />
und kommen da unserer selbst auferlegten<br />
und, wie wir meinen, sinnvollen Verpflichtung<br />
nach.“<br />
Und was wünschen Sie sich für Heinsbergs<br />
Zukunft?<br />
Personen und Profile 49<br />
R.F.: „ Das es so bleibt, wie es ist. Mit seinem<br />
ausgewogenen Kulturprogramm, seiner attraktiven<br />
Innenstadt und <strong>de</strong>n vorbildlichen<br />
Naherholungsmöglichkeiten.“<br />
Und zum Schluss noch die Möglichkeit, <strong>de</strong>n<br />
Zeigefinger zu heben:<br />
R.F.: „Danke, ich wür<strong>de</strong> mir wünschen, <strong>das</strong>s<br />
es weniger Leute gibt, die ihre Kaugummis<br />
auf <strong>das</strong> tolle und aufwendige Pflaster unserer<br />
Straßen spucken. Also, mehr Respekt im<br />
Umgang mit Allgemeingut.“<br />
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Neu: Lounge mit Bistro im Café Louis<br />
Printenzeit im Traditions-Café<br />
Nach 60 Jahren am gleichen Standort hat jetzt<br />
eine neue Generation <strong>das</strong> Traditions-Café<br />
Louis in Heinsberg übernommen: Rene Louis und<br />
Partnerin Iris Wild. Und <strong>das</strong>, was Vater Karl Werner<br />
vor 50 Jahren von seiner Aachener Lehrfirma<br />
mit nach Heinsberg brachte, hat zurzeit hier<br />
Hochsaison: die Printen. Das ursprünglich sehr<br />
harte Gebäck wur<strong>de</strong> jedoch nach einigen Jahren<br />
im Hause Louis nach einer eigenen Rezeptur verfeinert.<br />
Heute gibt es die Printen aus <strong>de</strong>m Café<br />
Louis weicher und geschmackvoller in 40 verschie<strong>de</strong>nen<br />
Sorten! Als feine Prinzess-Printe mit<br />
Zuckerguss o<strong>de</strong>r mit diversen Nussarten, Man<strong>de</strong>ln<br />
o<strong>de</strong>r Pistazien o<strong>de</strong>r auch mit Schokola<strong>de</strong>nüberzug<br />
in verschie<strong>de</strong>nen Geschmacksnoten.<br />
Versand bis nach Neuseeland<br />
„Wir exportieren unsere Printen weit über<br />
die Grenzen <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s und Europas hinaus<br />
sogar bis nach Neuseeland“, teilt stolz <strong>de</strong>r<br />
junge Chef mit. Rene Louis und seine Partnerin<br />
Iris Wild übernehmen von Karl Werner<br />
und Anneliese Louis ein top-renoviertes<br />
Café mit einem ganz neuen Bereich, <strong>de</strong>r als<br />
Bistro Lounge eingerichtet ist. Das ansprechen<strong>de</strong><br />
Mobiliar und ein abstimmbares Beleuchtungskonzept<br />
unterstreichen die Inten-<br />
tion <strong>de</strong>r Inhaber, <strong>das</strong>s <strong>de</strong>r Gast hier im Mittelpunkt<br />
steht. Da verwun<strong>de</strong>rt es nicht, <strong>das</strong>s<br />
es die die Gäste und seit vielen Jahren zahlreichen<br />
Stammgäste auch aus <strong>de</strong>r weiteren UmUmgebung jetzt noch verstärkt hier hinzieht.<br />
Neben <strong>de</strong>r Herstellung Herstellung von Feingebäck Feingebäck ist<br />
<strong>das</strong> Café auf auf <strong>de</strong>r Stiftstraße vor allem allem auch<br />
bekannt durch seine unverwechselbaren<br />
unverwechselbaren<br />
Torten und Kuchen.<br />
Abendtisch bis 23 Uhr<br />
Zu<strong>de</strong>m ist <strong>de</strong>r preiswerte Mittagstisch aufgrund<br />
seiner Vielfalt ein Anziehungspunkt<br />
für Gäste. „Wir bieten sogar täglich frische<br />
Fisch- und Wildgerichte an“, so Rene Louis.<br />
Wie schon sein Vater und Großvater versteht<br />
er sein Handwerk und bürgt für Qualität.<br />
Neu ist seit Oktober <strong>de</strong>r so genannte Abendtisch,<br />
d.h. die Küche ist bis 21 Uhr geöffnet,<br />
<strong>das</strong> Haus bis 23 Uhr. Auch am Samstag ist ab<br />
sofort geöffnet, statt<strong>de</strong>ssen ist Mittwoch <strong>de</strong>r<br />
neue Ruhetag. Ruhetag.<br />
51
52<br />
Bürger haben <strong>das</strong> Wort<br />
Meinungen - Ansichten<br />
Themen kritisch betrachtet<br />
Jürgen Hohnen ist Stadtverordneter im Heinsberger<br />
Stadtrat und Ortsvorsteher für <strong>de</strong>n<br />
Stadtteil Lieck. Der selbständige Handwerksmeister<br />
erhielt in diesem Jahr die Auszeichnung<br />
„Deutscher Energiesparmeister 2008“ vom Bun<strong>de</strong>sumweltministerium<br />
in Berlin. – Hier seine Anmerkungen<br />
aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>s politisch engagierten<br />
Bürgers zu wichtigen Themenfel<strong>de</strong>rn für die<br />
Stadt Heinsberg:<br />
Freizeit und Tourismus:<br />
Jürgen Hohnen: „Das Naherholungsgebiet<br />
Lago Laprello wird nach <strong>de</strong>r Umgestaltung<br />
eine <strong>de</strong>r Hauptattraktionen in Heinsberg<br />
sein. Die Bürger haben auf ein solches Angebot<br />
in Zentrumsnähe gewartet und wer<strong>de</strong>n<br />
mit einem guten Konzept belohnt. Damit<br />
steigt auch die Attraktivität <strong>de</strong>r Stadt über<br />
<strong>de</strong>n Einkaufsaspekt hinaus und sie punktet<br />
im Wettbewerb mit an<strong>de</strong>ren Städten. Aber<br />
wir dürfen uns nicht auf Erfolgen ausruhen.<br />
Ich wünsche mir jetzt noch eine gute Gastronomie<br />
die <strong>das</strong> Verweilen am Lago Laprello<br />
gemütlicher macht. Ich kann mir aber<br />
auch vorstellen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Gebiet um <strong>de</strong>n<br />
Horster See mit in diesem Naherholungsgebiet<br />
aufgenommen wird. Vielleicht fin<strong>de</strong>t<br />
man ja gemeinsam mit <strong>de</strong>m dortigen<br />
Angelclub Lösungen, die <strong>das</strong> Areal mit einem<br />
netten Biergarten unter Bäumen in <strong>de</strong>n<br />
Politisch engagiert: Jürgen Hohnen<br />
Sommermonaten bereichert. Ähnliche Erlebnisgastronomien<br />
kenne ich aus Willich-<br />
Schief bahn. Auch die Anbindung eines kleinen<br />
Campingplatzes für Kurzurlauber halte<br />
ich in diesem Gebiet für eine interessante<br />
Lösung. Was meiner Meinung nach grundsätzlich<br />
noch fehlt, sind weitere Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in Form eines 4-Sterne<br />
Hotels. Tourismus und Wirtschaft liegen<br />
in <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen eng beieinan<strong>de</strong>r. Ich<br />
fin<strong>de</strong> es nicht gut, wenn viele Besucher mit<br />
Ihren Übernachtungswünschen in an<strong>de</strong>re<br />
Städte ausweichen.“<br />
Umwelt:<br />
Jürgen Hohnen: „Energiepreise explodieren.<br />
Der Heizölpreis ist in einem Jahr um<br />
58 Prozent gestiegen, die Erdgaspreise pas-
sen sich an. Ich vermisse die Reaktion in <strong>de</strong>r<br />
Umsetzung neuer Lösungen in <strong>de</strong>n öffentlichen<br />
Gebäu<strong>de</strong>n. Diese Energiekosten belasten<br />
alle Haushalte massiv und rauben finanzielle<br />
Spielräume. Die Bereitschaft, funktionieren<strong>de</strong><br />
Heizsysteme mit regenerativen<br />
Energien (z.B. Holzpellets o<strong>de</strong>r hocheffiziente<br />
Kraft-Wärme-Kopplung) zu erneuern<br />
ist immer noch gering. Dies betrifft nicht nur<br />
öffentliche Gebäu<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn auch kirchliche<br />
und soziale Einrichtungen. Hier erwarte<br />
ich eine gelebte Vorbildfunktion, wie sie<br />
z.B. die evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />
viele Privathaushalte schon zeigen.“<br />
Wirtschaft:<br />
Jürgen Hohnen: „Heinsberg hat sich in <strong>de</strong>n<br />
letzten Jahren – auch mit Unterstützung einer<br />
leistungsfähigen Verwaltung und aktiver<br />
Mitwirkung <strong>de</strong>r CDU – zu einem Leistungsstandort<br />
entwickelt, <strong>de</strong>r viele Städte in<br />
<strong>de</strong>n Schatten stellt. Doch wir brauchen Publikumsmagnete.<br />
Da ist man woan<strong>de</strong>rs weiter<br />
und erlebt dort große Besucherströme.<br />
- Das System HeinsbergCard, unterstützt<br />
von HVB und Nuon, muss mehr gelebt wer<strong>de</strong>n.<br />
An dieses regionale Bonuskartensystem<br />
sollten sich alle regionalen Geschäfte,<br />
Unternehmen und Handwerksbetriebe anschließen,<br />
damit unsere Kun<strong>de</strong>n stärker gebun<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n.“<br />
Zukunft:<br />
Jürgen Hohnen: „Die Zukunftsfähigkeit einer<br />
Stadt entschei<strong>de</strong>t darüber, wie ihre Bürger<br />
Bildung, Kultur, Freizeit, ärztliche Versorgung,<br />
Verkehrswege und Wohnsituationen<br />
vorfin<strong>de</strong>n. Hier sind wir gut aufgestellt.<br />
Die Attraktivität unserer Stadt wird gelebt,<br />
z.B. durch ein leistungsfähiges Krankenhaus,<br />
Vereine aus Kultur und Sport, ein<br />
umfangreiches Schulangebot und die angenehme<br />
Naturvielfalt. Ich bin froh, <strong>das</strong>s ich<br />
in Lieck lebe und damit unmittelbar die Vorzüge<br />
unserer Stadt genießen kann.“<br />
Burg- und Kirchberg Heinsberg<br />
Fr 19.12. - So 21.12.<br />
Historischer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Themen 53<br />
In einem wahren Lichtermeer <strong>de</strong>r Öllampen,<br />
Talglichter und Wachskerzen erstrahlt <strong>de</strong>r<br />
Heinsberger Burg- und Kirchberg zum<br />
historischen Weihnachtsmarkt.<br />
Uralte Geister halten wie<strong>de</strong>r Einzug, schaurig<br />
vermummte Gestalten toben über <strong>de</strong>n Platz<br />
rund um die Propsteikirche St. Gangolf. Ein<br />
wun<strong>de</strong>rbares, weihnachtliches Spektakel, <strong>das</strong><br />
alle Generationen in die Vorweihnachtszeit <strong>de</strong>s<br />
Mittelalters entführt.
54<br />
Unser Restaurant bietet Ihnen:<br />
Mittagstisch im Restaurant ab 12,- €<br />
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Zeitgemäß: Reha im Fitnesszentrum<br />
Interview mit <strong>de</strong>m Physiotherapeuten Manuel Kastner<br />
Im siebten Jahr in Heinsberg,<br />
ist Manuel Kastner<br />
seit drei Jahren <strong>de</strong>r Inhaber<br />
<strong>de</strong>s ACTIVE Fitness<br />
& Wellness Centers. Der<br />
gelernte Physiotherapeut<br />
sprach mit uns über Gesundheit<br />
heute und seine<br />
Wege, mit <strong>de</strong>nen er die<br />
Schwellenängste älterer<br />
Mitbürger abgebaut hat.<br />
Herr Kastner, muss <strong>das</strong> klassische Fitnesscenter<br />
heute neue Wege gehen?<br />
M.K.: „Selbstverständlich. Das zeigt <strong>de</strong>r Bedarf.<br />
Wir im ACTIVE Fitnesscenter haben allerdings<br />
von Anfang an <strong>de</strong>n Bereich „Medizin“<br />
mit einbezogen.“<br />
Was be<strong>de</strong>utet <strong>das</strong>?<br />
M.K.: „Gemeint ist Rehabilitationssport,<br />
<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Patient vom Arzt verordnet bekommt<br />
und keine Zuzahlung leisten muss.<br />
So etwa bei Physiotherapie, medizinischer<br />
Massage, Rückenschule usw.“<br />
Wer bekommt diesen Rehasport verschrieben?<br />
M.K.: „Patienten die am Halteapparat (Wirbelsäule)<br />
o<strong>de</strong>r im Knie- und Hüftbereich primäre<br />
o<strong>de</strong>r sekundäre Schä<strong>de</strong>n aufweisen.<br />
Also z.B. Patienten mit neuen Hüft- o<strong>de</strong>r<br />
Kniegelenken. An<strong>de</strong>rerseits wird Rehasport<br />
auch vorbeugend verschrieben.“<br />
Gibt es hier großen Bedarf?<br />
M.K.: „Der Bedarf steigt. So haben wir unser<br />
Hauptpotenzial im Alter von „50 plus“.<br />
ACTIVE hat ein neues Erscheinungsbild, vor<br />
allem im Inneren. Was steckt dahinter?<br />
M.K.: “Erweiterungen. Wir haben seit Juli<br />
ein Kosmetikstudio integriert, ebenso ein<br />
neues Nagelstudio und Sonnenbänke <strong>de</strong>r<br />
neuesten Generation von Ergoline. Geplant<br />
ist in naher Zukunft und zur Vervollständigung<br />
<strong>de</strong>s Wellnessbereichs auch ein Frisörsalon.“<br />
Wer<strong>de</strong>n diese neuen Einrichtungen von <strong>de</strong>n<br />
Gästen angenommen?<br />
„Ja, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r wichtigste Gesichtspunkt ist<br />
für uns dabei unser hoch qualifiziertes Personal<br />
und eine hervorragen<strong>de</strong> Dienstleistung.<br />
Hier setzen wir Prioritäten! Das dankt<br />
uns <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>.“<br />
Das Angebot <strong>de</strong>s ACTIVE Fitness & Wellness<br />
Centers run<strong>de</strong>n Bio-, Dampf- und<br />
Trockensauna ab und komplettieren die<br />
Rundum-wohlfühl-Adresse an <strong>de</strong>r Josef-<br />
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Zum Beispiel: Parken ohne Bargeld<br />
Für je<strong>de</strong>n Euro, <strong>de</strong>n man in <strong>de</strong>n Unternehmen,<br />
die <strong>de</strong>r HeinsbergCARD<br />
angeschlossenen sind, bezahlt, gibt es<br />
Punkte. Diese Punkte wer<strong>de</strong>n auf einer<br />
kleinen Chipkarte gesammelt,<br />
in<strong>de</strong>m die Kassiererin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kassierer<br />
die Karte sekun<strong>de</strong>nlang in einen<br />
kleinen Terminal steckt. Der Computer<br />
addiert die neuen Punkte zu <strong>de</strong>n bereits<br />
vorhan<strong>de</strong>nen auf <strong>de</strong>r Karte dazu<br />
und so (ver-)sammeln sich im Laufe<br />
<strong>de</strong>r Einkäufe, Frisör- o<strong>de</strong>r Werkstattbesuche<br />
immer mehr Punkte.<br />
Wenn dann <strong>de</strong>r Tag kommt, an <strong>de</strong>m<br />
es <strong>de</strong>n/die Kartenbesitzer/in nach<br />
etwas Beson<strong>de</strong>rem „gelüstet“, reicht<br />
es schon, je nach Punktstand, lediglich<br />
die HeinsbergCard einzustecken<br />
und los zu ziehen. Denn in allen angeschlossenen<br />
Geschäften kann man<br />
auch Punkte einlösen. Das heißt, mit <strong>de</strong>n<br />
Punkten auf <strong>de</strong>r Karte, kann man Waren<br />
o<strong>de</strong>r Dienstleistungen bezahlen. Ob <strong>das</strong><br />
nun eine Tüte Teilchen beim Konditor ist<br />
o<strong>de</strong>r eine neue Frisur beim Coiffeur… Und<br />
damit fängt <strong>de</strong>r Spaß an. Die HeinsbergCard<br />
sozusagen als Spaßmacher.<br />
Schon für wenig Punkte kann man <strong>de</strong>m täglichen<br />
Ärger o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Verlegenheit beim<br />
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❿ Weit über <strong>das</strong> branchenübliche Angebot eines Fitness-Centers hinaus<br />
❿ Weit über <strong>das</strong> branchenübliche Angebot eines Fitness-Centers hinaus Privat und alle Kassen<br />
geht <strong>das</strong> Leistungsspektrum <strong>de</strong>s „Fitness- & Wellness Centers Heinsberg“.<br />
geht <strong>das</strong> Leistungsspektrum <strong>de</strong>s „Fitness- & Wellness Centers Heinsberg“. Wellness:<br />
In mo<strong>de</strong>rner Architektur, hochwertig ausgestatteten Bio-, Dampf-Trockensauna Räumlichkeiten mit<br />
In mo<strong>de</strong>rner Architektur, hochwertig ausgestatteten Räumlichkeiten mit<br />
stilvollem Ambiente und einer Lounge im ACTIVE Empfangsbereich Beauty Cosmetics erwarten <strong>de</strong>n<br />
stilvollem Ambiente und einer Lounge im Empfangsbereich erwarten <strong>de</strong>n<br />
anspruchsvollen Kun<strong>de</strong>n hier qualifizierte Fingernagelstudio<br />
Fachkräfte. Angefangen von <strong>de</strong>r<br />
anspruchsvollen Kun<strong>de</strong>n hier qualifizierte Fachkräfte. Angefangen von <strong>de</strong>r<br />
Physiotherapie, <strong>de</strong>r medizinischen Fitness-Therapie Kurse: und einem effektiven<br />
Physiotherapie, <strong>de</strong>r medizinischen Fitness-Therapie und einem effektiven<br />
Kursangebot, <strong>das</strong> von Präventionsmaßnahmen<br />
Power-Plate<br />
zur Verbesserung Ihrer<br />
Kursangebot, <strong>das</strong> von Präventionsmaßnahmen zur Verbesserung Ihrer<br />
Spinning<br />
Mobilität, bis hin zum Indoor-Cycling mit einem zertifizierten Goldlevel<br />
Mobilität, bis hin zum Indoor-Cycling mit einem zertifizierten Goldlevel<br />
Aerobic<br />
Instructor und Ausbil<strong>de</strong>r reicht, genießt<br />
Instructor und Ausbil<strong>de</strong>r reicht, genießt im ACTIVE Fitness- & Wellness Center<br />
Rückenschule<br />
im ACTIVE Fitness- & Wellness Cente<br />
von Manuel Kastner alles rund um Ihre Reha-Sport Wellness und Ihr Wohlbefin<strong>de</strong>n einen<br />
von Manuel Kastner alles rund um Ihre Wellness und Ihr Wohlbefin<strong>de</strong>n einen<br />
beson<strong>de</strong>ren Stellenwert. Ergänzt wur<strong>de</strong> <strong>das</strong> medizinisch-sportliche Angebot<br />
beson<strong>de</strong>ren Stellenwert. Ergänzt wur<strong>de</strong> <strong>das</strong> medizinisch-sportliche Angebot<br />
durch die Fachkosmetikerin Nina Sipka, die im ACTIVE Beauty-Cosmeticdurch<br />
die Fachkosmetikerin Nina Sipka, die im ACTIVE Beauty-Cosmetic-<br />
Bereich kosmetische Behandlungen für Herren und Damen anbietet.<br />
Bereich kosmetische Behandlungen für Herren und Damen anbietet.<br />
Sie haben hohe Ansprüche? Dann dürfen Sie diese im ACTIVE Fitness- &<br />
Sie haben hohe Ansprüche? Dann dürfen Sie diese im ACTIVE Fitness- &<br />
Wellness Center Heinsberg gerne stellen. Und zwar in je<strong>de</strong>r Hinsicht: vom<br />
Wellness Center Heinsberg gerne stellen. Und zwar in je<strong>de</strong>r Hinsicht: vom<br />
Ambiente, <strong>de</strong>r technischen Geräte-Ausstattung, <strong>de</strong>m vielfältigen Angebot<br />
Ambiente, <strong>de</strong>r technischen Geräte-Ausstattung, <strong>de</strong>m vielfältigen Angebot<br />
bis hin zum kompetenten Mitarbeiterteam.<br />
bis hin zum kompetenten Mitarbeiterteam.<br />
Reha | Wellness | 76<br />
Diese Seite gilt als Gutschein<br />
im Wert von 99,- Euro<br />
auf eine Zeitmitgliedschaft<br />
(nicht bar auszahlbar)<br />
ACTIVE<br />
Fitness- & Wellness Center<br />
Heinsberg<br />
Manuel Kastner<br />
Club-Manager/<br />
Physiotherapeut<br />
Josef-Melchers-Straße 4<br />
52525 Heinsberg<br />
Tel. 0 24 52 - 15 59 80<br />
Fax 0 24 52 - 15 97 17<br />
www.activefitness.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - Fr 09.00 - 22.00<br />
Sa 12.00 - 17.00<br />
So 10.00 - 16.00<br />
Manuel Kastner<br />
Reha | Wellness | 76<br />
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Hands & More<br />
Hochstraße 72<br />
52525 Heinsberg<br />
Tel.: 0 24 52 / 1 55 95 61<br />
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14.11. 2008 bis 16.1.2009<br />
Junge Künstlerinnen stellen aus<br />
Wassenberg, Galerie im Rathaus, Roermon<strong>de</strong>r Str. 25 – 27<br />
geöffnet: Mo. 8 - 16 Uhr, Di., 8 - 18 Uhr,<br />
Mi. - Fr. 8 - 12 Uhr<br />
13. 12. 2008, 14. Dezember 2008<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Wassenberg, Roßtorplatz und historischer Stadtkern<br />
Öffnungszeiten von 11:00 bis 18:00 Uhr<br />
www.rathaus-wassenberg.<strong>de</strong><br />
21.12. 2008, 17.00 Uhr<br />
Vorweihnachtliches Konzert<br />
Forum <strong>de</strong>r Betty-Reis-Gesamtschule<br />
mit <strong>de</strong>m Quartettverein Myhl,<br />
<strong>de</strong>r Gruppe Quod Libet und Solisten<br />
27. - 29. 11. 2008, 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Kunstauktion<br />
Kunstverein Region Heinsberg, Horster Hof 1<br />
Vorbesichtigung mit Führungen:<br />
23.11.2008, 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
24.11. 2008 bis 19.12.2008<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Heinsberg, Marktplatz<br />
täglich von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet<br />
02.12. 2008, 10.00 Uhr und 15.00 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Jugendtheater: ‚<br />
'Laura sucht <strong>de</strong>n Weihnachtsmann'<br />
Heinsberg, Stadthalle - Begegnungsstätte<br />
Weihnachtsstück von Klaus Baumgart<br />
für junge Menschen ab 5 Jahre<br />
02.12. 2008, 16.00 Uhr<br />
"Auf <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m Licht"<br />
Workshop für Kin<strong>de</strong>r - (Alter: 6 bis 10 Jahre)<br />
Heinsberg, Kreismuseum<br />
03.12. 2008, 10.00 Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>r- und Jugendtheater: ‚<br />
'Laura sucht <strong>de</strong>n Weihnachtsmann'<br />
Festhalle Oberbruch<br />
Weihnachtsstück von Klaus Baumgart<br />
für junge Menschen ab 5 Jahre<br />
07.12. 2008<br />
Erweiterter Weihnachtsmarkt mit Kin<strong>de</strong>rflohmarkt<br />
Heinsberg, Untere Hochstraße ab Stiftsstraße, Markt,<br />
Mittlere Hochstraße bis Patersgasse<br />
Veranstalter: Gewerbe- und Verkehrsverein Heinsberg,<br />
Büro: Liecker Str. 20 a, Heinsberg, Tel. 02452/106700<br />
So 14.12. 2008, 20.00 Uhr<br />
Advents- und Weihnachtskonzert<br />
Heinsberg, Propsteikirche St. Gangolf<br />
Rund 150 Sängerinnen und Sänger aus allen Chören<br />
<strong>de</strong>r Propsteigemein<strong>de</strong> unter <strong>de</strong>r Leitung von<br />
Regionalkantor Winfried Kleinen.<br />
Mi 17.12. 2008, 20.00 Uhr<br />
Oskar und die Dame in Rosa -<br />
Schauspiel mit Doris Kunstmann.<br />
Festhalle Oberbruch<br />
Fr 19.12. 2008 - So 21.12. 2008<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
Burg- und Kirchberg Heinsberg<br />
23.12. 2008, 19.30 h<br />
Weihnachtssingen <strong>de</strong>s Quartettvereins<br />
Kirchplatz Karken und Brunnen auf<br />
<strong>de</strong>m Jacobsmarkt (gegenüber KSK)<br />
07.12. 2008<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Waldfeucht, Ortskern<br />
29.11. 2008 bis 12.12.2008<br />
Gillrath - Schierwal<strong>de</strong>nth<br />
Die Selfkantbahn - IG Historischer Schienenverkehr e.V.<br />
Nikolausfahrten mit <strong>de</strong>r Selfkantbahn<br />
www.heinsberger-tourist-service.<strong>de</strong><br />
23.12. 2008, 19.30 h<br />
Weihnachtssingen <strong>de</strong>s Quartettvereins Karken<br />
Kirchplatz Karken und Brunnen auf<br />
<strong>de</strong>m Jacobsmarkt (gegenüber KSK)<br />
Auch in diesem Jahr singt <strong>de</strong>r Quartettverein Karken<br />
wie<strong>de</strong>r gemeinsam mit allen, die Spaß am Singen bekannter<br />
Weihnachtslie<strong>de</strong>r haben. Der Brunnen auf <strong>de</strong>m Jacobsmarkt ist<br />
festlich geschmückt und es gibt wie<strong>de</strong>r Glühwein und Leckereien<br />
gegen eine kleine Spen<strong>de</strong> für einen guten Zweck.<br />
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