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„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ (H. Hesse)<br />
Königs-Apotheke hat einen neuen<br />
Inhaber<br />
Am 1. Juni übernahm Apotheker<br />
Christian Schmidt die KönigsApotheke<br />
in der Meesmannstraße.<br />
Sein Berufswunsch<br />
stand schon relativ<br />
früh fest, weil die Tätigkeit<br />
seiner Eltern – beide Apotheker<br />
– ihn faszinierte. Nach<br />
seinem PharmazieStudium<br />
arbeitete Christian Schmidt,<br />
gebürtiger Schwelmer, fünf<br />
Jahre in einer Lüdenscheider<br />
Apotheke und nun<br />
entschloss er sich, den<br />
Schritt in die berufliche<br />
Selbstständigkeit<br />
zu machen. Christian<br />
Schmidt freut sich auf<br />
die neue Aufgabe. Das<br />
bewährte Team der<br />
KönigsApotheke unterstützt<br />
ihn.<br />
„Liebe Herbeder, als<br />
wir nach Her bede kamen,<br />
um die Königs<br />
Apotheke zu übernehmen,<br />
haben wir uns<br />
gerne dieser Aufgabe<br />
gestellt und den Zauber<br />
bis heute gespürt.<br />
Wir bedanken uns bei<br />
Ihnen und freuen uns,<br />
wenn Sie auch weiterhin<br />
der KönigsApothe<br />
ke Ihr Vertrauen schenken“,<br />
mit diesen Worten verabschieden<br />
sich Dr. Ralf Rausch und<br />
Kirsten Rausch aus Herbede.<br />
Beide stellen sich neuen beruflichen<br />
Herausforderungen:<br />
Dr. Ralf Rausch in seinem<br />
Institut für GestaltCoaching<br />
und Klangmeditation und Kertin<br />
Rausch als selbstständige<br />
KlangmassagePraktikerin.<br />
<strong>Image</strong> wünscht viel Erfolg!<br />
Industrie trifft Kunst<br />
Ein besonderes Kunstwerk, das seinen Platz im Ruhrtal fand,<br />
erfreut die Passanten. Eine alte ausgemusterte Gießpfanne aus<br />
dem Stahlwerk Friedrich Lohmann GmbH ist von dem Wittener<br />
Künstler Lutz<br />
Quambusch zu einer<br />
farbigen Skulptur umgestaltet<br />
worden.<br />
Die Idee, die ausgemusterte<br />
Pfanne in ein<br />
Kunst werk umzu wandeln,<br />
hatte Firmen chef<br />
Günter Loh mann<br />
Hüt te. Die alte Gießpfan<br />
ne wurde ge sandstrahlt<br />
und grundiert.<br />
Die farbliche Gestaltung<br />
ent spricht der<br />
Farbe von Feuer und<br />
geschmol zenem Stahl.<br />
Die Skulptur hängt<br />
an einem fünf Meter<br />
hohen Stahlgerüst auf<br />
der Wiese zwischen<br />
der Villa Lohmann<br />
und der LakeBrücke.<br />
Enthüllt wurde sie am<br />
7. Mai im Rahmen der<br />
RUHRCrossVeranstaltung<br />
im Kulturhauptstadtjahr<br />
<strong>2010</strong>.
Bauarbeiten am Altenzentrum erfordern<br />
Teilsperrung bis August<br />
ein Teil der Fahrbahn vor dem<br />
Weil für den Anbau einer Treppenanlage<br />
an das Altenzentrum<br />
St. Josefshaus Herbede auf dem<br />
Gehweg und der Fahrbahn vor<br />
dem Haus (Voestenstraße 13–15)<br />
ein Baukran, Container, Baumaterial<br />
und ein Bauzaun stehen<br />
müssen, wird der Gehweg sowie<br />
Gebäude bis voraussichtlich zum<br />
18. August gesperrt. Fußgänger<br />
werden in dieser Zeit gesichert<br />
an der Baustelle vorbeigeleitet,<br />
und auch der Fahrzeugverkehr<br />
kann in beide Fahrtrichtungen<br />
die Engstelle passieren.<br />
Herbede und der letzte kostenlose Mai<br />
Im Januar 2009 habe ich an dieser Stelle von einem belauschten<br />
Gespräch in einem Linienbus berichtet, wobei ich<br />
die Urheber dieses Gespräches, zwei männliche Senioren,<br />
jetzt wieder beim Busfahren angetroffen habe. Ihre Diskussion<br />
über die aktuelle gesellschaftliche Lage war für die anwesenden<br />
Fahrgäste im Bus nicht zu überhören und das<br />
Gehörte war so brisant, dass ich den wesentlichen Inhalt des<br />
Gespräches hier gerne wiedergebe. Aber, liebe Leserinnen<br />
und Leser, es handelt sich dabei um keine guten Nachrichten,<br />
denn es wird nach Auskunft der beiden Senioren kommen,<br />
das Gesetz zur Besteuerung von Tagen mit Zusatzleistungen<br />
im Monat Mai. Was verbirgt sich nun hinter diesem Gesetz?<br />
Wenn ich die beiden Rentner richtig verstanden habe, ist es<br />
so: Der Staat stellt ja jeder Bürgerin/jedem Bürger kostenlos<br />
365 Tage im Jahr zur Verfügung. Alle vier Jahre gibt es einen<br />
Bonus von einem Tag dazu, das sogenannte Schaltjahr, wobei<br />
der Bonustag nicht am Schalter ausgezahlt wird, den bekommt<br />
man quasi gratis direkt in den Kalender eingespeist.<br />
Die vom Staat zur Verfügung gestellten 365 Tage werden in<br />
zwölf Monate aufgeteilt. Das Grundsystem ist nun so konstruiert,<br />
dass nach sechs Werktagen immer ein Sonntag folgt und<br />
das ist alles kostenlos. So weit, so gut. Aber ein Problem hat<br />
sich in den letzten Jahrzehnten in unserem Land eingeschlichen,<br />
denn immer mehr Menschen und Institutionen nutzen<br />
diese vom Staat kostenlos zur Verfügung gestellten Tage für<br />
eigene Zwecke, gerade im Monat Mai, und um diesen Auswuchs<br />
einzudämmen, gibt es ab dem nächsten Jahr das Gesetz<br />
zur Besteuerung von Tagen mit Zusatzleistungen im<br />
Monat Mai. Was sind nun Tage mit Zusatzleistungen im Monat<br />
Mai? Hier einige Beispiele aus dem letzten Monat: Auf<br />
jeden Fall die Gewerkschaften mit ihrem „Tag der Arbeit“ als<br />
Feiertag. Da gibt es für die gleich eine Doppelbesteuerung, von<br />
wegen arbeiten und feiern. Die Kirchen mit ihren Feiertagen<br />
Christi Himmelfahrt und Pfingsten – von wegen kostenlos<br />
den Luftraum nutzen und heiligen Geist ausschütten ohne<br />
zu versteuern! Die Brückentage an den langen Wochenenden<br />
im Mai gibt es auch nicht mehr umsonst, da muss demnächst<br />
Maut für bezahlt werden. Wer Vatertag feiern will, muss dies<br />
vorher beantragen und Unterhaltungszahlungen leisten. Beim<br />
Muttertag wird jeder Bürger im Mai mit der Abgabe des sogenannten<br />
„Mutter-Talers“ (nicht mit Muttental zu verwechseln)<br />
belastet, weil der Staat in der Regel davon ausgeht, dass jeder<br />
Bürger eine Mutter hat oder hatte. Einzig die Besteuerung der<br />
Zusatzleistung eines Wahltages zum Landtag in NRW bleibt<br />
kostenfrei, denn das Wahlergebnis ist schon Bestrafung genug<br />
für die Bürger.<br />
Ich habe mich bei meiner Busfahrt dann doch getraut, mich in<br />
das Gespräch der beiden Senioren einzumischen. Ich wollte<br />
nämlich wissen, ob sie sich sicher wären mit ihren Äußerungen<br />
oder ob das Ganze doch nur Gerüchte wären? Die<br />
Antwort möchte ich nicht vorenthalten, die lautete: „Junger<br />
Mann (man meinte mich), wenn Du als Politiker mit solchen<br />
Problemen zu kämpfen hast wie zur Zeit, hast Du nur noch<br />
einen Plan in der Schublade: „Alles neu macht der Mai!“<br />
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Aufnahme in Herbede. Entschuldigen<br />
Sie bitte die „Anlaufschwierigkeiten“.<br />
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3
4<br />
Natur<br />
Ein Käfer mit Beleuchtung<br />
Bald fliegen die Glühwürmchen wieder<br />
Ein warmer Juniabend, kein Regenwölkchen in Sicht, windstill<br />
– beste Voraussetzungen für ein großartiges Naturschauspiel:<br />
Kleine Lichter schweben durch die Dunkelheit!<br />
Lautlos schwenken sie in etwa zwei Metern Höhe über den<br />
Weg und versetzen den Beobachter unter ein bewegtes funkelndes<br />
Sternenzelt. In Bodennähe leuchten aus Sträuchern<br />
und von Grashalmen noch hellere, fest installierte Lämpchen.<br />
„Guck mal, Glühwürmchen!“ Diese Vorführung ist für<br />
viele Menschen in Herbede der Inbegriff von Sommer, sie<br />
hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck.<br />
Je nach Witterung ist dieses<br />
Ereignis bei uns so etwa um<br />
den 23. Juni zu beobachten –<br />
dem Johannistag. Daher heißen<br />
die Zaubertierchen auch<br />
„Johanniskäfer“. Tatsächlich<br />
sind sie Käfer, und zwar<br />
Leuchtkäfer, und auf keinen<br />
Fall Würmer. Ihr Leben verbringen<br />
sie fast ausschließlich<br />
als braunschwarze Larve!<br />
Fünfmal häuten sie sich.<br />
Drei Jahre lang krabbeln sie<br />
so als gefräßige asselähnliche<br />
Larve am Boden herum und<br />
müssten eigentlich jeden Naturgärtner<br />
erfreuen: Sie verspeisen<br />
nämlich ausschließlich<br />
Schnecken! Sobald sie<br />
auf eine Schleimspur stoßen,<br />
verfolgen sie diese, lähmen<br />
die erjagte Schnecke mit ihrem<br />
Gift und verspeisen das<br />
meist viel größere Tier. Auch<br />
leuchten können sie schon!<br />
Im Ernstfall signalisieren sie<br />
mit ihrem Leuchtsignal einem<br />
möglichen Fressfeind: „Ich<br />
schmecke ganz bitter und<br />
kann tödlich wirken!!“ Im<br />
Glühwürmchen-Umfeld hat es<br />
sich wohl herumgesprochen,<br />
dass das sogar stimmt. Denn<br />
sowohl die Larven als auch<br />
die erwachsenen Käfer haben<br />
quasi keine Feinde in der Tierwelt.<br />
Mit drei Jahren verpuppen<br />
sich die Larven im Frühsommer.<br />
Schon eine Woche später<br />
Holzbearbeitung<br />
Witthüser<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
klettert aus der Puppe ein fertiger<br />
Leuchtkäfer. Der kann<br />
allerdings überhaupt nicht<br />
fressen und lebt nur wenige<br />
Tage. Das unauffällige, etwa<br />
1 cm große Tier würden wir<br />
tagsüber im Gras kaum erkennen.<br />
Frau Glühwürmchen ist<br />
flügellos und kann sich nur<br />
zu Fuß fortbewegen.<br />
Sie ähnelt einem<br />
kleinen Wurm<br />
mit Beinen. Ihr<br />
Lebensziel ist es,<br />
auf einen Strauch<br />
oder einen Grashalm<br />
zu klettern,<br />
ihr hell leuchtendes<br />
Hinterteil in die<br />
Höhe zu recken<br />
und zu hoffen,<br />
dass<br />
ein Männchen<br />
ihre<br />
Laterne erkennt.<br />
Das fliegende Männchen<br />
leuchtet ebenfalls, wenn<br />
auch schwächer, es achtet<br />
aber im Flug gebannt auf die<br />
wichtigen weiblichen Leuchtsignale<br />
in Bodennähe. Besonders<br />
in der Dunkelheit<br />
bis Mitternacht zieht es immer<br />
wieder in Schleifen über<br />
Wiesen und Sträucher, bis es<br />
fündig wird. Auf den letzten<br />
Metern orientiert es sich auch<br />
per Geruchssinn und landet<br />
zielsicher bei der Partnerin.<br />
Nach der Verpaarung legt das<br />
So individuell wie unsere Kunden sind auch unsere Aufträge und<br />
das was wir daraus machen.<br />
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Weibchen noch seine Eier in<br />
den Boden der Umgebung<br />
und stirbt dann nach wenigen<br />
Tagen. Eigenartigerweise<br />
schützen sich sogar die winzigen<br />
Eier, indem sie leuchten!<br />
Auch der männliche Käfer beendet<br />
nach einigen weiteren<br />
Begattungen sein kurzes Erwachsenendasein.<br />
Wieso schaffen so unscheinbare<br />
kleine Tiere mühelos<br />
das, was Menschen sich lange<br />
Zeit nur erträumen konnten,<br />
nämlich Licht herzustellen?<br />
Johanniskäfer produzieren<br />
den Leuchtstoff Luciferin!<br />
An der Leuchtstelle ist die<br />
Haut durchsichtig, eine Spiegelschicht<br />
dahinter reflektiert<br />
und verstärkt das Licht. Die<br />
selbst erzeugte Energie wird<br />
fast vollständig in grünliches,<br />
kühles Licht umgewandelt!<br />
So ist die<br />
Lichtausbeute<br />
bei den Glühwürmchen<br />
bedeutend größer<br />
als zum Beispiel bei unseren<br />
modernsten Leuchtstoffröhren<br />
und bei Stromsparlampen!<br />
Gesteuert über Nervenleitungen<br />
können sie bei einer<br />
Beunruhigung auch einfach<br />
ihr Licht ausschalten und je<br />
nach Bedarf wieder einschalten.<br />
Glühwürmchen benötigen<br />
einen abwechslungsreichen<br />
Lebensraum: kleine<br />
sonnengewärmte Plätzchen,<br />
aber daneben auch feuchte<br />
Bestattungshaus<br />
Witthüser GbR<br />
Stellen, die vor dem Austrocknen<br />
schützen. Wir finden sie<br />
an Waldrändern, in Heckenlandschaften,<br />
alten Parkanlagen<br />
und auf feuchten Wiesen,<br />
an Flüssen, Bahndämmen, im<br />
Moos und unter faulendem<br />
Holz. Im naturnahen Garten<br />
können wir sie durch Stein-<br />
und Holzhaufen, ritzenreiche<br />
Mauern oder Falllaub unter<br />
Sträuchern fördern. Ein vielfältiger<br />
Garten ist ein möglicher<br />
Glühwürmchengarten!<br />
Natürlich dürfen keine Pflanzen-<br />
oder Insektengifte gespritzt<br />
werden. Ein Übermaß<br />
an künstlicher Beleuchtung irritiert<br />
zudem die Leuchtkäfer.<br />
Das Erlebnis des Glühwürmchenfluges<br />
wird uns heutzutage<br />
nur noch selten angeboten.<br />
Ein Käferbestand<br />
in einem alten<br />
Garten stirbt z. B.<br />
durch den Einsatz<br />
von Schneckenkorn<br />
schnell aus. Starke<br />
Düngung auf Wiesen<br />
und Planierarbeiten in<br />
der Landschaft schaden<br />
den Glühwürmchen. Sie<br />
leben ja mit dem Nachteil,<br />
sich neue Lebensräume zu<br />
Fuß erwandern zu müssen,<br />
was meistens gar nicht möglich<br />
ist. Eine Glühwürmchen-<br />
Vorführung zeigt uns an, dass<br />
die Landschaft hier noch einigermaßen<br />
intakt ist! Wagen<br />
Sie doch einmal in der zweiten<br />
Junihälfte dieses Jahres<br />
einen Dunkelspaziergang,<br />
um unsere nächtliche Natur<br />
kennen zu lernen: vielleicht<br />
in der Kattenjagd, am Ufergebüsch<br />
eines Baches oder<br />
an der Ruhr, möglicherweise<br />
aber auch an jedem anderen<br />
strauchreichen, etwas feuchten<br />
Weg. Lassen Sie sich dabei<br />
verzaubern vom Laternenfest<br />
unserer Glühwürmchen!<br />
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Heute vorgestellt<br />
Nina Nübel wurde am 6.12.1974 in Witten geboren,<br />
ist verheiratet und Mutter<br />
zweier Kinder. In diesem Jahr<br />
wurde – nach genau einem halben<br />
Jahr Arbeit – ihr erster Roman:<br />
„Nora Marquardt und das<br />
schwarze Einhorn“ veröffentlicht.<br />
Zurzeit ist die Autorin oft unterwegs<br />
und liest aus ihrem Roman.<br />
<strong>Image</strong>: Wie kamen Sie auf<br />
die Idee, ein eigenes Buch zu<br />
schreiben?<br />
Nina Nübel: Den Wunsch, einen<br />
eigenen Roman zu schreiben,<br />
hegte ich schon lange.<br />
Ich lese selbst sehr gern und<br />
nachdem ich alle Bücher meiner<br />
Lieblingsreihe gelesen hatte,<br />
fand ich in der Buchhand-<br />
lung keine Bücher mehr in<br />
dieser Stilrichtung, die mich<br />
überzeugt und mir gefallen<br />
haben. Da habe ich den Entschluss<br />
gefasst meiner Fantasie<br />
freien Lauf zu lassen und<br />
mein eigenes Ding zu machen.<br />
Alles andere hat sich dann irgendwie<br />
ergeben.<br />
<strong>Image</strong>: Welche Zielgruppe<br />
möchten Sie mit Ihrem Buch<br />
erreichen?<br />
Nina Nübel: Das Buch ist<br />
für Frauen jeden Alters und<br />
Mädchen ab etwa 12 Jahren<br />
gedacht. Aber auch alle anderen,<br />
die gerne Fantasie-Bücher<br />
mit einer Liebesgeschichte<br />
lesen, werden daran Gefallen<br />
finden. Vielleicht interessiert<br />
die Geschichte sogar den einen<br />
oder anderen Mann.<br />
<strong>Image</strong>: Wodurch lassen Sie<br />
sich inspirieren?<br />
Nina Nübel: Ich hatte schon<br />
immer eine blühende Fantasie.<br />
Schon zu Schulzeiten habe ich<br />
gerne Aufsätze geschrieben.<br />
Ende April besuchte sie die Har-<br />
OST_Anz_320211_A4_hoch_Wit-4c 04.05.2007 9:38 Uhr Seite 1<br />
denstein-Gesamtschule und stellte<br />
ihr Buch den Neuntklässlern<br />
vor. Am 6. September ist dort ein<br />
weiterer Termin geplant. Am 16.<br />
Juni findet eine Lesung in Heven<br />
(Die Wollkiste, Auf dem Hee 26 /<br />
Ecke Billerbeckstr.) statt.<br />
Zudem lasse ich mich gerne<br />
von alten Filmen, wie z.B.<br />
„Sindbad“ inspirieren. Aber<br />
auch Ideen meines Mannes<br />
oder von Freunden finden sich<br />
in dem Buch wieder.<br />
<strong>Image</strong>: Finden sich in Ihrem<br />
Buch Parallelen zur Wirklichkeit?<br />
Nina Nübel: Bei einigen Romanfiguren<br />
erkennt man<br />
Freunde von mir wieder. Ich<br />
bin schon gespannt, ob sie<br />
sich selbst wiedererkennen,<br />
wenn sie das Buch lesen. An-<br />
sonsten ist die Geschichte reine<br />
Fiktion.<br />
<strong>Image</strong>: Können die Leser sich<br />
auf die Fortsetzung freuen?<br />
Nina Nübel: Das zweite Buch<br />
ist geschrieben und wird noch<br />
vor Weihnachten <strong>2010</strong> erscheinen.<br />
Auch für eine dritte<br />
„Nora Marquardt“-Geschichte<br />
habe ich schon eine Menge<br />
Ideen.<br />
Und das erwartet Sie im aktuellen<br />
Buch von Nora Nübel:<br />
Nach dem plötzlichem Tod ihrer<br />
Oma Ann zieht die Waise<br />
Nora nach München zu ihrer<br />
Patentante Peggy. Dass sich<br />
ihr Leben verändern wird,<br />
darauf war sie vorbereitet.<br />
Aber dass diese Änderungen<br />
so drastisch sind, hätte Nora<br />
sich nicht einmal in ihren<br />
kühnsten Träumen vorgestellt.<br />
Es beginnt eine Reise, bei<br />
der sie auf Wesen und Kreaturen<br />
trifft, die man sonst nur<br />
aus Geschichten und Filmen<br />
kennt. Als ihre Patentante<br />
unerwartet verschwindet und<br />
Nora selbst entführt wird,<br />
muss sie ihr neues Leben<br />
schnellstens in den Griff bekommen.<br />
Welche Rolle spielt das<br />
schwarze Einhorn im Kampf<br />
gegen die bösen Mächte?<br />
Kann Sie alles noch zum<br />
Guten wenden? Viele Fragen<br />
müssen beantwortet werden<br />
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6<br />
Hier entsteht der Verbindungstrakt.<br />
Die Arbeiten am Herbeder Rat-<br />
haus im vollen Gange<br />
Wenn alle Pläne eingehalten<br />
werden, wird am 1. Dezember<br />
<strong>2010</strong> das Medizinzentrum<br />
eröffnet. Und es sieht gut aus.<br />
Am 12. Mai fand die Grundsteinlegung<br />
ungewöhnlicher<br />
Art statt. „Ein Stahlrohr mit<br />
Grüßen und guten Wünschen<br />
der Mieter und Freunde findet<br />
seinen Platz im Sockel des<br />
künftigen Verbindungstraktes<br />
zwischen dem alten Gebäude<br />
und dem errichteten Neubau“,<br />
erklärte der Architekt Andreas<br />
Schüren. Zum Medizinzentrum<br />
wird auch das große<br />
Nebengebäude (ehemaliges<br />
Bürgermeisterhaus) gehören.<br />
In den ersten beiden Etagen<br />
des Rathaus-Gebäudes wird<br />
sich die Allgemeinmedizinische<br />
Praxis von Dr. Michael<br />
Mönks, Dr. Arne Meinshausen<br />
und Sandra Schneider befin-<br />
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Computerschulungen<br />
für Anfänger, Fortgeschrittene und Senioren<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
den. Außerdem ziehen noch<br />
folgende Praxen in das Hauptgebäude<br />
ein: Praxis für Dermatologie:<br />
Dr. Ulrich Klein<br />
und Dr. Volker Harff; HNO-<br />
Praxis: Dr. Ulrich Kolbe; Praxis<br />
für Gynäkologie: Dr. Petra<br />
Breucker. Gesucht wird noch<br />
ein Augenarzt. Im ehemaligen<br />
Bürgermeisterhaus werden die<br />
Praxen von Birgit Brocksieper<br />
(Physiotherapie), Birgit Wolk<br />
(Psychologie) sowie die Familien-<br />
und Krankenpflege e.V.<br />
einziehen.<br />
Im Neubau wird eine Filiale<br />
der Apotheke am Markt von<br />
Herrn Apotheker Andreas Yowakim<br />
eröffnet. Seine Apotheke<br />
in der Meesmannstraße<br />
bleibt den Herbedern selbstverständlich<br />
erhalten. Auch<br />
ein Patientencafé findet man<br />
im Anbau.<br />
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Dr. Petra Breucker (links) im Gespräch mit Birgit Brocksieper (2. v. r.).<br />
Investor M. Bürger, Dr. A. Meinshausen, Dr. M. Mönks, Architekt Dipl.<br />
Ing. A. Schüren.<br />
Die guten Wünsche für das Projekt: (v.l.n.r.) Volker Rumpel (Familienund<br />
Krankenpflege e.V.), Architekt Dipl. Ing. A. Schüren und Andreas<br />
Yowakim, Apotheke am Markt.<br />
Computer, Internet und Multimedia sind aus<br />
der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken!<br />
Wer sind Sie? Gehen Sie mit der Zeit? Sind Sie offen für<br />
Neues? Oder stehen Sie den meisten Dingen eher konservativ<br />
gegenüber? Mögen Sie technische Neuheiten, vielleicht sogar<br />
Verbesserungen oder setzen Sie eher auf das Altbewährte?<br />
Egal wie Sie diese Fragen für sich beantworten – eine Aussage<br />
bleibt unserer Meinung nach in jedem Fall aufrecht zu halten:<br />
„Wer mit der Weiterbildung aufhört, um Geld zu sparen, könnte<br />
auch seine Uhren anhalten, um Zeit zu sparen!“ (Henry Ford,<br />
1863–1947). Denn eines Wissen wir auch: Wer gar nicht mit der<br />
Zeit geht, wird „von der Außenwelt“<br />
verdrängt. In wie vielen Werbespots<br />
im Fernsehen erscheint heutzutage<br />
abschließend der Slogan: „Weitere<br />
Informationen finden Sie auch auf www.unserewebsite.de“?<br />
Sie wollen sich über Ihre nächste Urlaubsreise informieren?<br />
Schon wieder werden Sie überwiegend auf Webseiten im Internet<br />
verwiesen! Selbst bei den trivialsten Dingen wird heutzutage<br />
fast nur noch auf das Internet gesetzt!<br />
Über die Hälfte der Befragten einer Studie gaben an, auf einer<br />
einsamen Insel eher auf den Fernseher als auf den Computer<br />
verzichten zu können. Erstmals in der Geschichte der Menschheit!<br />
(Studie des „Pew Research Center“, Washington, USA)<br />
Wir schulen Sie in verschiedensten Anwendungsbereichen.<br />
Wir schulen auch Firmen und ihre<br />
Mitarbeiter vor Ort und bringen<br />
das Equipment direkt mit!<br />
Und jetzt neu: Wir schulen mit der brandneuen Software<br />
Microsoft Office <strong>2010</strong> (Word, Exel, Outlook, Powerpoint).<br />
Wir fördern Ihren Schulungserfolg in kürzester Zeit! Und<br />
das für jeden Alters- und Schwierigkeitsgrad. Erfahren Sie<br />
mehr über unsere kompakten Schulungsmaßnahmen und<br />
fordern Sie noch heute kostenloses Info-Material an!<br />
Ihr Schulungsleiter Nils Kathagen
„Salon Frauenbilder“,<br />
Zeche Nachtigall<br />
„Mathilde Franziska<br />
Anneke – Ein Leben<br />
in zwei Welten“<br />
Literarisch-musikalische<br />
Col lage von Rita Fromm. Als<br />
Sprecherinnen: Rita Fromm<br />
und Helga Kreiner-Wagner,<br />
Schauspielerin. Konzertpianistin:<br />
Ana Maria Bohórquez-Campistrús<br />
aus Karlsruhe.<br />
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />
(LWL) lädt am 10.<br />
Juni von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
(Aufführung: ca. 60 Minuten<br />
ohne Pause) zum nächsten<br />
„Salon Frauenbilder“ in sein<br />
Museum Zeche Nachtigall in<br />
Witten ein. In einer literarischmusikalischen<br />
Collage, mit<br />
konzertanter Klaviermusik<br />
wird Mathilde Franziska Anneke,<br />
eine der berühmtesten<br />
deutschen Frauen, vorgestellt.<br />
Sie wurde am 3. April 1817 in<br />
der westfälischen Gemeinde<br />
Hiddinghausen, heute Sprockhövel,<br />
geboren. In ihrem bewegten<br />
Leben in Deutschland,<br />
Frankreich, der Schweiz und<br />
den USA setzte sich die charismatische<br />
Frau mutig für Freiheit<br />
und Gerechtigkeit ein:<br />
für politische Freiheitsrechte,<br />
Frauenrechte, gegen Sklaverei<br />
und für eine gleichwertige<br />
Ausbildung der Mädchen.<br />
Ihre Geburtsstadt ehrte sie in<br />
diesem Jahr erstmals mit dem<br />
Anneke-Preis. Ihre Ideale haben<br />
bis heute nichts an Aktualität<br />
eingebüßt, das zeigte der<br />
Ökumenische Kirchentag<br />
<strong>2010</strong> in München, der einen<br />
Aufbruch zu weltweiter Gerechtigkeit,<br />
Freiheit und Solidarität<br />
forderte.<br />
Mathilde Franziska Anneke<br />
(1817–1884) als junge Frau;<br />
Stadtarchiv Sprockhövel<br />
Der rote Teppich für Ihre Unabhängigkeit:<br />
Wir planen mit Ihnen gerne auch für die Zeit<br />
nach dem Berufsleben.<br />
Sehr gut. Für Sie.<br />
Bärbel und Manfred Kölling aus Witten: „Jetzt, nach dem Berufsleben, versuchen wir ziemlich entspannt unsere jetzt endlich vorhandene<br />
Freizeit zu geniessen. Das wir das können, haben wir irgendwie auch ein wenig der Sparkasse zu verdanken. Wir sind halt<br />
schon früh sehr gut zum Thema Altersvorsorge beraten worden und können uns heute über etwas fi nanzielle Unabhängigkeit freuen.“<br />
Auch für Ihre Altersvorsorge rollen wir den roten Teppich aus. Gut für Sie. Sparkasse Witten.<br />
Sozialverband VdK Witten/Herbede<br />
Minigolf mit Matjes<br />
und Grillen<br />
Der Sozialverband VdK Witten/Herbede<br />
lädt seine Mitglieder<br />
und interessierte Bürger,<br />
wie jeden dritten Dienstag<br />
im Monat, zum „Talk im Pütt“<br />
am 15.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> um 16.00 Uhr<br />
in die Gaststätte „Am Pütt“<br />
Kirchstraße 18 in Herbede<br />
ein. Das Thema dieses Mal ist:<br />
„Minigolf mit Matjes und<br />
Grillen“. Wir wollen auf dem<br />
Minigolfplatz des Vereinsmitglieds<br />
Hans Brose in Heven<br />
(Universitätsstr. 6) Minigolf<br />
spielen. Zuvor gibt es zur<br />
Stärkung Matjes und anschließend<br />
werden wir Grillen. Es<br />
wird wieder ab 16.00 Uhr ein<br />
Fahrdienst vom „Griechen“<br />
Ecke Meesmannstrasse Ecke<br />
Kirchstraße in Herbede eingerichtet.<br />
Kanu – Club Witten e.V.<br />
Bronzemedaille beim Wesermarathon<br />
Am 2.5.<strong>2010</strong> fand auf der Weser der Wesermarathon statt. Auch<br />
Mitglieder des Kanu-Club Witten e.V. haben teilgenommen.<br />
Wanderwart Achim Teichmann und Cornelia Witzmann paddelten<br />
die 53 km zwischen Hannöversch Münden und Beverungen<br />
in ihrem Wanderkanadier „Eisvogel“. Nach 5 Stunden<br />
Fahrt bei durchwachsenem<br />
Wetter<br />
er hielten die beiden<br />
die Bronzemedaille<br />
am Kanu-Verein<br />
Beve rungen.<br />
Der 40. Wesermarathon<br />
war wie immer<br />
eine internationale<br />
Ver anstaltung.<br />
Auch Teil nehmer<br />
aus Holland und<br />
anderen europäischen<br />
Staaten waren<br />
auf dem Wasser,<br />
sowie auch Drachenbooteverschiedener<br />
Vereine an<br />
der Weser.<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
7
8<br />
Aktuelles<br />
Bürger- und Sportschützenverein Herbede 1850 e.V.<br />
Tanz in den Mai – eine tolle Veranstaltung<br />
mit langer Tradition<br />
Auch in diesem<br />
Jahr fand in Zusammenarbeit<br />
mit der DLRG<br />
Herbede der<br />
„Tanz in den<br />
Mai“ in der und<br />
um die Schützenhalle<br />
an der<br />
Wittener Straße<br />
statt. Unter<br />
den Klängen<br />
des Spielm<br />
a n n s z u g e s<br />
Blau-Weiß Bochum-Hamme<br />
eröffnete der<br />
1. Vorsitzende des BSV Lars<br />
Lückert die Veranstaltung.<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
Die Bürgermeisterin Sonja<br />
Leidemann erinnerte in ihrer<br />
Begrüßungsansprache an<br />
die lange Tradition des „Maitanzes“<br />
beim BSV Herbede.<br />
Gemeinsam mit dem Königspaar<br />
Hans-Hugo I und<br />
Elke I zog sie dann den geschmückten<br />
Maikranz am<br />
grün/weißen Maibaum unter<br />
großer Anteilnahme der anwesenden<br />
Schützinnen und<br />
Schützen und der Herbeder<br />
Bevölkerung in die Höhe.<br />
Bis in die frühen Morgenstunden<br />
rockte Jung und Alt<br />
nach der Musik des hervorragenden<br />
DJ’s Michael.<br />
1. Matjesfest im Restaurant Jever Krog<br />
am Freitag, den 4. und Samstag den 5. Juni <strong>2010</strong><br />
Schon mal Matjes auf Ruccola<br />
probiert oder einen leckeren<br />
beschwipsten Matjes<br />
gegessen? Natürlich gibt es<br />
auch den Klassiker unter den<br />
Klassikern den „Neuen Matjes<br />
Hausfrauen Art“.<br />
Wer gerne das eine oder andere<br />
Gericht zu Hause selber kochen<br />
möchte, für den hat Küchenchef<br />
Uwe Jung ein paar<br />
eigene Rezepte vorbereitet.<br />
Eine Attraktion für Herbede haben sich<br />
Claudia Kosch, Uwe Jung und Team rund<br />
um den Neuen Matjes einfallen lassen.<br />
Ab 18.00 Uhr erwartet man Sie im<br />
Jever Krog nach dem Motto:<br />
Nicht nur an der Waterkant,<br />
sondern auch im Jever Land isst man sie…<br />
die Neuen Matjes der Saison<br />
Tolle, frische und klassische Gerichte rund um die Neuen Matjes warten auf Sie.<br />
Live-Musik<br />
Natürlich wurde auch an den<br />
musikalischen Rahmen gedacht.<br />
Freitag und Samstag<br />
ab 19.00 Uhr sorgt Live-Musik<br />
vom Schifferklavier mit<br />
bekannten Liedern von der<br />
Waterkant für zünftige Stimmung.<br />
Was wäre ein schöner und<br />
gemütlicher Abend im Jever<br />
Krog ohne die Möglichkeit etwas<br />
zu gewinnen.<br />
Gewinnspiel<br />
Nehmen Sie einfach am Gewinnspiel<br />
teil, und vielleicht<br />
gewinnen Sie den Hauptpreis<br />
„Uwe Jung kocht einmal für<br />
Sie zu Hause in Ihrer Küche“<br />
und verwöhnt Sie einen<br />
Buchholzer Grundschule<br />
Erfolg beim Vorlesewettbewerb<br />
der Wittener Grundschulen<br />
Im Mai fand zum 5. Mal der<br />
vom Rotary- und Lionsclub<br />
Witten organisierte Vorlesewettbewerb<br />
der Wittener<br />
Grundschulen statt.<br />
Lukas Reusch (Foto rechts)<br />
aus der 4. Klasse der Buchholzer<br />
Grundschule gelang<br />
es, unter 102 Kindern den 3.<br />
Platz zu erringen.<br />
Stolz präsentiert er seinen Gewinn,<br />
einen Büchergutschein<br />
in Höhe von 50 Euro. Außerdem<br />
freut sich der Förderverein<br />
der Buchholzer Grundschule<br />
über 100 Euro. Davon<br />
werden neue Bücher für die<br />
Schulbücherei angeschafft.<br />
Abend lang. Oder weitere tolle<br />
Preise wie ein Candle-Light<br />
Dinner für 2 Personen, einen<br />
Gutschein für ein Mittagessen<br />
mit Ihrer Familie, eine Flasche<br />
Champagner oder eine gute<br />
Flasche Weißwein.<br />
Für alle die gerne etwas mit<br />
nach Hause nehmen möchten,<br />
hat der Jever Krog einen<br />
Verkaufsstand eingerichtet.<br />
Dort können Sie „Hausgemachtes“<br />
wie Matjes-Stipp rot<br />
und weiss, Matjesfilets in Sah-<br />
Das Haus mit der friesischen Note…<br />
Ab 11. Juni <strong>2010</strong>:<br />
Südafrika zu Gast im Jever Krog<br />
Meesmannstr. 103 • Herbede • Tel: 0 23 02/7 36 05<br />
Fax: 0 23 02/9 88 87 87 • www.jeverkrog.com • info@jeverkrog.com<br />
nesauce oder auch die Jever<br />
Sülze erwerben.<br />
Verkaufsstand<br />
Hat Ihnen der beschwipste<br />
Matjes besonders gut geschmeckt,<br />
so können Sie<br />
ihn in 4 verschiedenen Geschmacksrichtungen<br />
auch zu<br />
Hause genießen.<br />
Bitte vergessen Sie nicht Ihren<br />
Tisch zu reservieren.
10<br />
Aktuelles l im Juni<br />
Haus am See<br />
Einjähriges: Haus Oveney feiert<br />
Das Haus Oveney, heute am<br />
Kemnader Stausee Nähe Minigolf-<br />
und Spielplatz, damals<br />
an der Ruhr inmitten<br />
vieler Felder, gibt es schon<br />
seit 1874 unter diesem Namen.<br />
Seit Juni 2009 leitet Anne<br />
Behrenbeck, Ururenkelin von<br />
Helene Oveney und Emil Behrenbeck,<br />
den Landgasthof.<br />
Seitdem stehen hier neben<br />
deutscher Küche und selbstgebackenem<br />
Kuchen auch kulturelle<br />
Leckerbissen auf der<br />
Karte.<br />
Im Juni <strong>2010</strong> wird deshalb<br />
mehrfach gefeiert: Der samstägliche<br />
Jazzbrunch mit Elmar<br />
Dissinger am Piano und<br />
11. Juni, 19 Uhr<br />
»DUO DIAGONAL«<br />
Comedy<br />
19. Juni, 18 Uhr<br />
LATINO-PARTY<br />
Restaurant Biergarten am Kemnader Stausee Veranstaltungen<br />
selbst gebackener Kuchen<br />
Bochum · Oveneystr. 65 · Tel. 02 34.79 98 88 · www.haus-oveney.com<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
HAUS<br />
OVENEY<br />
26. und 27. Juni<br />
WEINVERKOSTUNG<br />
Patrizierhof<br />
3. Juli, 10 Uhr<br />
JAZZ-BRUNCH<br />
Kinderbetreuung findet am<br />
5. Juni statt. In der beliebten<br />
Veranstaltungsreihe „Schlachteplatte<br />
Haus Oveney“ am 11.<br />
Juni ist diesmal das Bochumer<br />
Comedy- und Artistik- „DUO<br />
DIAGONAL“ zu Gast. Am<br />
19. Juni findet ein Latino-Fest<br />
mit Luiz Gonzalez, Gitarrist<br />
und Entertainer, statt. Das<br />
Weingut Grebner Patrizierhof<br />
aus Franken kommt am 26.<br />
und 27. Juni zu Besuch und<br />
bringt viele Weine zum Verkosten<br />
mit.<br />
Vorbestellungen für alle Veranstaltungen<br />
sind ratsam.<br />
Weitere Informationen sind<br />
erhältlich unter www.hausoveney.com.<br />
DAS<br />
HAUS<br />
AM<br />
SEE<br />
Tag der Handarbeit – Samstag, 12. Juni <strong>2010</strong><br />
„Wärme schenken zur WM“ – mit einer<br />
Babydecke ein kleines Leben retten<br />
12. Juni: Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika<br />
steht das Duell Deutschland gegen Australien an. Doch<br />
nicht nur auf dem Spielfeld sind die beiden Länder Konkurrenten,<br />
sondern auch mit Nadel und Faden. Unter dem<br />
Motto „Wärme schenken zur WM“ rufen die Initiative Handarbeit<br />
und die Organisation Save the Children am „Tag der<br />
Handarbeit“ zu einem sportlich-fairen Wettkampf auf: Welche<br />
Nation näht, strickt oder häkelt bis zum WM-Finale am<br />
11. Juli die meisten Decken für Babys in der Dritten Welt?<br />
Rund 4 Millionen Säuglinge<br />
sterben jedes Jahr kurz nach<br />
der Geburt an vermeidbaren<br />
Krankheiten. Viele von ihnen<br />
könnten mit einfachen<br />
Mitteln gerettet werden: Impfungen,<br />
Antibiotika oder ausreichende<br />
Wärme. Denn auch<br />
in südlichen Ländern können<br />
Babys sehr schnell auskühlen<br />
und dadurch anfälliger für Infektionen<br />
werden.<br />
Den Bedarf an Decken hat<br />
Save the Children in Gesundheitsprojekten<br />
vor Ort ermittelt.<br />
So ist garantiert, dass jede<br />
Decke auch tatsächlich ein<br />
bedürftiges Kind in Ländern<br />
wie Haiti, Kambodscha oder<br />
Indien erreicht.<br />
Und so funktioniert es: Jede<br />
Decke besteht aus 16 Quadraten,<br />
die jeweils 20 mal 20<br />
Zentimeter groß sind. Wer<br />
möchte, kann eine ganze Decke<br />
stricken, häkeln oder nähen.<br />
Aber auch ein einzelnes<br />
Quadrat ist eine große Hilfe.<br />
Dabei kommt es weder auf<br />
Farben, Muster oder Perfektion<br />
an – wichtig ist alleine<br />
das Mitmachen. Ab dem Tag<br />
der Handarbeit werden die<br />
Quadrate dann in Handarbeitsgeschäften<br />
öffentlich zu<br />
Decken zusammengefügt. Die<br />
fertigen Decken werden an<br />
verschiedene Sammelstellen<br />
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Meesmannstr. 70 - 58456 Witten - Tel. 0 23 02 / 97 27 00<br />
versandt. Einsendeschluss ist<br />
der 15. Juli. Die Adressen der<br />
Sammelstellen, weitere Informationen<br />
zur Aktion sowie<br />
Anleitungen für Babydecken<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.initiative-handarbeit.de.<br />
In Witten-Herbede trifft man<br />
sich zum Tag der Handarbeit<br />
bei purpur-witten bereits zum<br />
2. Mal. Für Sitzplätze, Kaffee<br />
und Kuchen ist gesorgt. In<br />
diesem Jahr steht neben dem<br />
Treffen Gleichgesinnter eine<br />
gute Tat im Mittelpunkt: Für<br />
die Aktion „Wärme spenden<br />
zur WM“ sollen Decken für<br />
Babys in der Dritten Welt entstehen.<br />
Im deutschsprachigen Raum<br />
ruft die Initiative Handarbeit<br />
zum Tag der Handarbeit. purpur,<br />
Martina Lomb findet es<br />
sehr gut und setzt diese Idee<br />
in Witten-Herbede um.<br />
Im vergangenen Jahr hatten<br />
die Initiative Handarbeit und<br />
die Organisation Save the<br />
Children gemeinsam zum Stricken<br />
von Babymützen aufgerufen.<br />
Dabei kamen weltweit<br />
270 000 Exemplare für den<br />
guten Zweck zusammen.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie über: purpur, Martina<br />
Lomb, Platz an der Schmiede<br />
4, 58456 Witten.<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 1. Juli <strong>2010</strong><br />
Anzeigenschluss: Freitag, 18.6.<strong>2010</strong>
„Früher Bergbau heute Wasserkraft“ –<br />
Regenerative Energiegewinnung<br />
Wittens Strom wird grüner<br />
Vor Ort bekommt auch Witten<br />
eine immer größeren<br />
Stellwert. Nur so können die<br />
ehrgeizigen Klimaschutzziele<br />
in Deutschland erreicht<br />
werden. Die Stadtwerke haben<br />
das erkannt und mit der<br />
Firma Friedrich Lohmann in<br />
Herbede einen neuen Liefervertrag<br />
für Strom aus Wasserkraft<br />
abgeschlossen:<br />
Das Edelstahlwerk verkauft<br />
seine komplette Stromerzeugung<br />
aus dem Turbinenkraftwerk<br />
am Mühlengraben<br />
an die Stadtwerke. Ein neuer<br />
Großabnehmer ist schon<br />
gefunden: Die Stadt Witten<br />
bezieht für ihre Einrichtung<br />
jetzt ausschließlich Strom<br />
aus Wasserkraft.<br />
„Die Anlage der Firma Lohmann<br />
erzeugt gut 4,5 Millionen<br />
Kilowattstunden Strom<br />
im Jahr, das entspricht einem<br />
jährlichen Verbrauch von ca.<br />
1300 Haushalten,“ erklärt<br />
Leo Mating, Geschäftsführer<br />
der Stadt Witten. „Durch den<br />
Ankauf wird der Energiemix<br />
der Stadtwerke viel umweltfreundlicher.<br />
Bei der Menge<br />
können im Vergleich zu fossilen<br />
Energiequellen jährlich<br />
rund 2.500 Tonnen Kohlenstoffdioxid<br />
(Co²) eingespart<br />
werden. Genau das war auch<br />
der Grund, weshalb sich die<br />
Stadt dazu entschlossen hat<br />
ihre Einrichtung jetzt mit<br />
reinem Strom aus Wasserkraft<br />
zu versorgen. Egal ob Rathaus,<br />
Saalbau oder die Schule in der<br />
Stadt, alles wird mit schad-<br />
Wasserkraft der Firma<br />
Friedrich Lohmann<br />
GmbH<br />
Um 1770: Mit Wasserkraft<br />
betriebene Kornmühlen am<br />
Herbeder Mühlengraben<br />
Besitzerin: Freifrau von Elverfeldt<br />
Seit dem 18. Jhd.: Wassernutzungsrecht<br />
an der Ruhr<br />
in Witten-Herbede<br />
Mitte 19. Jhd.: Familie Lohmann<br />
erwirbt Ländereien,<br />
Wassernutzungsrecht und<br />
Kornmühle<br />
Seit 1992: Möglichkeit der<br />
Einspeisung des Wasserkraft-<br />
Stroms ins öffentliche Netz<br />
Seit <strong>2010</strong>: Gesamte Abnahme<br />
des Wasserkraft-Stroms<br />
durch die Stadtwerke Witten<br />
stofffreiem Strom beliefert.<br />
Wir möchten damit auch ein<br />
Stück weit als Vorbild Für alle<br />
Wittener voran gehen! Strom<br />
aus regenerativen Energien<br />
leistet eine wichtigen Beitrag<br />
zum Klimaschutz. Und der<br />
geht schließlich uns alle etwas<br />
an!“, so Bürgermeisterin<br />
Sonja Leidemann. So war es<br />
auch für Gunner Lohmann-<br />
Hütte, dem Geschäftsführer<br />
der Edelstahlwerke Lohmann,<br />
keine Frage seinen Beitrag zur<br />
umweltfreundlichen Stromerzeugung<br />
in Witten zu leisten:<br />
„Wir möchten die Ressourcen<br />
der Region auch den Menschen<br />
hier in Witten zugute<br />
kommen lassen. Durch den<br />
Direktverkauf an die Stadt-<br />
Wasserkraft-Anlagen:<br />
Bestehen aus vier Francisturbinen mit vollautomatischer<br />
Steuerung, einem Obergraben zwecks Wasserzuführung und<br />
einem Untergraben zur Wasserableitung nach dem Turbinengang.<br />
Zwischen Ober- und Untergraben liegt das Wehr, die<br />
Wasserstauanlage, mit einem Gefälle von drei Metern. Die<br />
Turbinen haben ein Schluckvermögen von 30.5 m 3 /s. Die Anlage<br />
hat eine Leistung von etwa 600 Kilowatt. Jährlich werden<br />
gut 4,5 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Eine<br />
erzeugte Kilowattstunde aus Wasserkraft spart dabei ca. 400<br />
Gramm Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) im Vergleich zu Strom aus<br />
fossilen Brennstoffen.<br />
Die alte Wasserkraftwerksanlage<br />
werke bleibt der grüne<br />
Strom auch in der Stadt.“<br />
Bislang wurde ein Großteil<br />
der Produktion selbst für<br />
den Firmenbetrieb genutzt<br />
und nur ein kleiner Teil gemäß<br />
dem Erneuerbare-Energie-Gesetz<br />
ins bundesweite<br />
Netz eingespeist.<br />
Hier wird der Strom aus<br />
Wasserkraft erzeugt.<br />
Was Sie mit unserem Wasser machen, ist Ihre Sache.<br />
Wir empfehlen es vor allem zum täglichen Genuss. Denn<br />
Trinkwasser wird intensiver kontrolliert als jedes andere<br />
Lebensmittel. Die Stadtwerke Witten liefern es Ihnen jeden<br />
Tag günstig ins Haus. Darüber hinaus betreiben wir die<br />
Hallenbäder Herbede und Annen sowie das Freibad Annen.<br />
Mit großem Spaß bei kleinen Eintrittspreisen. Wäre doch<br />
schön, wenn Sie hier mal auftauchen.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.stadtwerke-witten.de<br />
edenundteam.de<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
von links:<br />
G. Lohmann-<br />
Hütte,<br />
L. Mating,<br />
S. Leidemann<br />
11
12<br />
Ihre Agentur vor Ort<br />
REISEBÜRO STORCHMANN<br />
58456 Witten • Meesmannstraße 47 • “ 0 23 02/9 17 50 50 • Fax: 0 23 02/9 17 50 59<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
Bahnkarten sofort<br />
Änderungsatelier<br />
Ellen Gabler<br />
Meesmannstraße 62<br />
Änderung von:<br />
Damen- und Herrengarderobe<br />
sowie Pelz- u. Lederbekleidung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 8.30 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
2 Hausbesuch möglich 2<br />
Seit 30 Jahren in Herbede!<br />
Am 15. Juni möchte ich Sie<br />
zu einem kleinen Sektempfang einladen.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />
Ihre Ellen Gabler<br />
Reinigungsannahme für Prinzess Textil-Reinigung<br />
<strong>Image</strong><br />
Neueröffnung<br />
Döner<br />
Pizza<br />
Vorbestellungen:<br />
0 23 02/2 84 99 32<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 1. Juli <strong>2010</strong><br />
Anzeigenschluss: Freitag, 18.6.<strong>2010</strong><br />
Döner Kebap<br />
Café Bistro Schnellimbiss<br />
Baguette<br />
Wittener Wi Witt tt ttener Str Str. 100 • Witten Witten-Herbede H • Am Straßenverkehrsamt<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. <strong>06</strong>.30–23.00 Uhr, Sa. 11.00–24.00 Uhr<br />
So. u. Feiertage: 11.00–23.00 Uhr<br />
Herbede<br />
30-jähriges Jubiläum<br />
bei Ellen Gabler<br />
Kaum zu glauben, wie schnell die<br />
Zeit vergeht. Am 15. Juni blickt<br />
Ellen Gabler, die ihr Änderungsatelier<br />
in der Meesmannstraße<br />
62 hat, auf 30 Jahre beruflicher<br />
Selbstständigkeit zurück. Aus<br />
diesem besonderen Anlass findet<br />
an dem Tag im Atelier ein kleiner<br />
Sektempfang statt, zu dem<br />
Sie herzlich eingeladen sind.<br />
Seit vielen Jahren vertrauen<br />
die Herbeder Frau Gabler ihre<br />
Garderobe an, denn sie wissen,<br />
dass die Änderungen zuverlässig,<br />
schnell, akkurat und genau<br />
ihren Wünschen entsprechend<br />
ausgeführt werden. Zurzeit wird<br />
Ellen Gabler von zwei Mitarbeiterinnen unterstützt. „Ich<br />
möchte mich bei meinen Kundinnen und Kunden für das<br />
langjährige Vertrauen herzlich bedanken. Ich hoffe, dass wir<br />
noch viele weitere Jahre zusammenarbeiten werden“, sagt<br />
sie. Auch Ellen Gablers Schwester Helga arbeitete über 18<br />
Jahre lang in ihrem Änderungsatelier. Ihr gilt ein besonderer<br />
Dank.<br />
<strong>Image</strong> gratuliert zu diesem besonderem Jubiläum: Alles<br />
Gute!<br />
Neueröffnung<br />
Caglar Döner am Straßenverkehrsamt<br />
Seit dem 18. Mai gibt es wieder<br />
Gastronomie am Straßenverkehrsamt.<br />
Sogar in<br />
den frühen Morgenstunden<br />
(montags bis freitags ab 6.30<br />
Uhr, samstags, sonntags und<br />
an Feiertagen ab 11.00 Uhr)<br />
kann man hier frühstücken:<br />
ob belegte Brötchen, verschiedene<br />
Frühstücksgedecke oder<br />
aromatischer Kaffee – alles<br />
frisch und lecker zubereitet.<br />
Sie können bei Caglar-Döner<br />
türkische, deutsche und mediterrane<br />
Spezialitäten: Döner,<br />
Pasta, Baguettes, Pizza und<br />
Aufläufe genießen. Vom Straßenverkehrsamt<br />
aus gibt es<br />
einen zusätzlichen Eingang<br />
zum Bistro. Außerdem kann<br />
die Wartezeit bei der Zulassungsstelle<br />
auf angenehme Art<br />
verbracht werden – beim Kaffee,<br />
Tee oder Frühstück – die<br />
Speisekarte ist sehr abwechslungsreich<br />
– denn vom Bistro<br />
aus kann der Nummernaufruf<br />
verfolgt werden.<br />
<strong>Image</strong> wünscht zur Eröffnung<br />
alles Gute!
aktuell<br />
Leserbrief<br />
Die hintere Meesmannstraße bald eine<br />
Geisterviertel in Herbede?<br />
Wie viele wissen, betreibe ich seit 11 Jahren in der Meesmannstraße<br />
ein Augenoptikergeschäft. Der Name Hake existiert in dieser<br />
Straße schon mehr als 80 Jahre, doch eine solche Situation<br />
wie sie sich jetzt darstellt, ist aber schon beängstigend. Der<br />
„Schuhladen“ sowie das Jeanshaus schließen und neue Mieter<br />
sind leider noch nicht in Sicht. Im Herbeder Rathaus entsteht ein<br />
Ärztehaus. Ich halte die Nutzung des Gebäudes für eine zentrale<br />
ärztliche Versorgung in Herbede für sehr sinnvoll. Trotzdem sollte<br />
aber auch einmal auf eine andere Seite aufmerksam gemacht<br />
werden. Durch den Umzug des HNO-Arztes, der Physiotherapie<br />
und der Krankenpflege entsteht in der hinteren Meesmannstraße<br />
weiterer Leerstand, der auf Dauer nicht mehr zu kompensieren<br />
ist. Den sich in diesem Teil noch ansässigen Geschäften und<br />
Dienstleistern wird so natürlich noch mehr Frequenz entzogen.<br />
Eine Seite des Ärztehauses, die auch bedacht werden sollte. Ich<br />
hoffe, dass sich für die Ladenlokale bald neue und attraktive<br />
Nachmieter finden werden und die Bevölkerung uns in der<br />
hinteren Meesmannstraße die Treue halten wird. Es sei an dieser<br />
Stelle noch einmal gesagt: Ich bin kein Gegner des Ärztehauses,<br />
sondern ich bin nur der Meinung, dass jede Medaille zwei Seiten<br />
hat. Bis bald, euer Andreas Hake<br />
Herbede Fatih Camii<br />
Kräfte bündeln – Kompetenzen stärken<br />
Zum 1. April <strong>2010</strong> haben wir uns zur<br />
überörtlichen Gemeinschaftspraxis<br />
zusammengeschlossen<br />
Frauenarztzentrum Blankenstein/Herbede<br />
Blankenstein<br />
Dr. med. Thomas Schröder<br />
Dr. med. Sabine Oppel<br />
Dr. med. Dorothea Söndgen<br />
Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Standort Blankenstein:<br />
Hauptstr. 43, 45527 Hattingen<br />
Tel.: 0 23 24 / 3 33 00<br />
Fax: 0 23 24 / 69 90<br />
DITIB-Türkisch Islamische Gemeinde lädt ein<br />
Am 12. und 13. Juni <strong>2010</strong> findet<br />
von 11.00 bis 20.00 Uhr unser diesjähriges<br />
Kulturfest „Tag der offenen<br />
Tür“ im Ruhrtal 5 in Herbde statt.<br />
Neueröffnung<br />
Der Laden im Kolosseum<br />
Anfang Mai eröffnete Anke<br />
Wohlfart ihre exklusive Modeboutique<br />
in der Vormholzer<br />
Straße 2. Rene Lezard, Candice<br />
Cooper, Strenesse, Cinque<br />
sind einige der Marken,<br />
die Der Laden für Sie parat<br />
hält. „Ich bin bemüht, sportliche,<br />
tragbare schicke Mode<br />
– etwas Besonderes, was man<br />
nicht in großen Kaufhäusern<br />
findet – anzubieten“, erzählt<br />
Zu diesem möchten wir Sie, natürlich<br />
auch mit Ihrer Familie, recht<br />
herzlich einladen. Wir werden für<br />
diese Tage – wie jedes Jahr – ei-<br />
Anke Wohlfart. Auch Gürtel,<br />
Taschen, Schuhe und<br />
Modeschmuck gehören zum<br />
Sortiment. „Musterteile von<br />
unterschiedlichen namhaften<br />
Designern sind auch dabei –<br />
zu einem attraktiven Preis.“<br />
Die Räumlichkeiten teilt Anke<br />
Wohlfart mit ihrem Mann,<br />
der schon vor einiger Zeit<br />
in Herbede an dieser Stelle<br />
ein Geschäftslokal eröffnete:<br />
Wohlfart Holz & Boden.<br />
Wenn es um exklusive<br />
Bodenbeläge<br />
sowie Sonnen- und<br />
Sichtschutzsysteme<br />
geht, sind Sie hier an<br />
der richtigen Adresse.<br />
Auch Sonderanfertigungen<br />
von individuellenMöbelstücken<br />
werden demnächst<br />
angeboten.<br />
Einige Musterstücke<br />
können Sie schon<br />
im Laden von Anke<br />
Wohlfart anschauen.<br />
<strong>Image</strong> wünscht viel<br />
Erfolg!<br />
Zusätzlich zur frauenärztlichen und geburtshilfl ichen Betreuung für gesetzlich und privat<br />
versicherte Patientinnen bieten wir Ihnen belegärztliche und ambulante Operationen,<br />
Hormonbestimmungen, Mädchensprechstunde, individuelle Gesundheitsleistungen, Ultraschall<br />
einschließlich 3D/4D-Sonographie, Doppler-Untersuchungen sowie Hebammen-<br />
Mitbetreuung für Schwangere an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
nige Attraktionen wie Vorführung<br />
der Kung-Fu-Schule, Folklore, Kinderfest<br />
und natürlich kulinarische<br />
Köstlichkeiten vorbereiten.<br />
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Service • Beratung • Qualität<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
13
RUHRCross<strong>2010</strong><br />
700 Radfahrer genossen RUHRCross<strong>2010</strong><br />
Wiederholung in 2011 wahrscheinlich<br />
„Mit dieser Beteiligung an<br />
unserem RUHRCross.<strong>2010</strong><br />
hatten wir nicht gerechnet“,<br />
zeigte sich Organisator Peter<br />
Dümpelmann vom PV-Triathlon<br />
Witten überrascht: Mehr<br />
als 700 Radfahrer hatten sich<br />
am 8. Mai auf dem Hof der<br />
Friedr.-Lohmann GmbH eingefunden<br />
und sich nach einer<br />
kurzen Anmeldung auf eine<br />
der angebotenen Routen über<br />
25 km, 45 km oder 65 km gemacht.<br />
„Zeitweise war der gesamte<br />
Hof bis zur Staße voll mit<br />
Moutainbikern, neben kleinen<br />
Gruppen tauchten Vereine<br />
mit über 30 Radfahrern auf“,<br />
ergänzt Wolf-Dietrich Chmieleck,<br />
für ihn wie auch für Peter<br />
Dümpelmann nahm die Vorbereitung<br />
in den letzten Monaten<br />
die Umfänge eines Fulltime-<br />
Jobs an.<br />
Die ausgeschilderten Routen<br />
führten an den Kulturdenkmälern<br />
Wittens vorbei, für eine<br />
kleine Stärkung zwischendurch<br />
waren mehrere Verpflegungsstellen<br />
eingerichtet.<br />
Radfahrer und ‚Standpersonal‘<br />
hatten gleichermaßen ihren<br />
Spaß: „Als Läuferinnen waren<br />
wir überrascht, wie Radfahrer<br />
eine Verpflegungsstelle angehen.<br />
Bei einem Halbmarathon<br />
oder Marathon angeln wir uns<br />
im Vorbeilaufen einen Trinkbecher<br />
und ein Stückchen Banane.<br />
Die Radfahrer nahmen sich<br />
dagegen die Zeit anzuhalten,<br />
ihre Trinkflaschen in Ruhe aufzufüllen<br />
und ein paar Minuten<br />
zu klönen. Und Sportler sind<br />
allemal nette Leute“, berichtet<br />
Christiane Hellmonds, die<br />
zusammen mit Ute Bahl den<br />
Verpflegungspunkt am Harkortturm<br />
betreute.<br />
Gegen Mittag kehrten die Radfahrer<br />
nach und nach zurück<br />
und waren des Lobes voll:<br />
„Bitte im nächsten Jahr wiederholen,<br />
so eine schöne Strecke<br />
bin ich selten gefahren“,<br />
lautete der einheitliche Tenor.<br />
Die Zuschauer genossen das<br />
Rahmenprogramm, u. a. mit<br />
Moutainbike-Vorführungen,<br />
und konnten mit der ‚Schwalbe‘<br />
und einem gelben amerikanischen<br />
Schulbus zur Zeche<br />
Nachtigall fahren und an einer<br />
Führung teilnehmen.<br />
Nachdem die ‚Großen‘ ihre<br />
Tour beendet hatten, begann<br />
für 250 Schüler/innen aus Wittener<br />
Schulen die 10 km lange<br />
Schülerradtour, die von von<br />
den PV-Triathletinnen Anke Libuda<br />
und Silke Wienforth angeführt<br />
und von Nele Fiebich<br />
in ihrer Eigenschaft als Triathletin<br />
und Notärztin begleitet<br />
wurde. „Ein tolles Bild, so viele<br />
Kinder mit ihren Rädern standen<br />
vermutlich noch nie auf<br />
dieser Straße, für eine Wittener<br />
Guiness-Buch der Rekorde-<br />
Ausgabe hätte es gereicht“,<br />
freut sich Lilo Frigge-Dümpelmann,<br />
die auch nach einem<br />
Beinbruch vom Rollstuhl aus<br />
die Fäden der Veranstaltung in<br />
der Hand behielt.<br />
Die Hüllbergschule (139 Meldungen),<br />
Vormholzer Grundschule<br />
(67) und die Hardenstein-<br />
und Osterfeld-Schule<br />
Wengern sowie viele Eltern<br />
und Lehrer trugen zu diesem<br />
Rekordtreffen bei. Während<br />
der Schülertour wurde der Fa-<br />
brikhof der Friedr.-Lohmann<br />
GmbH schon wieder umgeräumt<br />
– um 13:30 Uhr hieß es<br />
für die jüngste von vier Gruppen<br />
„Auf die Plätze, fertig,<br />
los“ – Firmenchefin Katja Lohmann-Hütte,<br />
selbst begeisterte<br />
PV-Läuferin, gab den Start frei<br />
für den 17. Kinder- und Schülerduathlon.<br />
Laufen – Radfahren<br />
– Laufen, über unterschiedliche<br />
Distanzen führten<br />
die Läufe durch die Manage<br />
des Cirkus Antoni und die<br />
Radstrecken über das Firmengelände<br />
von Friedr.-Lohmann.<br />
Alle Kinder, und das waren an<br />
diesem Tag über 300, erhielten<br />
anschließend im Zirkuszelt ein<br />
kleines Erinnerungsgeschenk<br />
und eine Urkunde aus den<br />
Händen von Bürgermeisterin<br />
Sonja Leidemann, Prof.<br />
Scheytt mit Dr. Fritz Pleitgen,<br />
Geschäftsführer der Kulturhauptstadt.<strong>2010</strong><br />
in Essen, sowie<br />
Rolf Ostermann übergaben<br />
den drei Erstplatzierten jeder<br />
Altersgruppe des Kinder- und<br />
Schülerduathlon einen kleinen<br />
Pokal und einen Sonderpreis.<br />
Der Siegerehrung schloß sich<br />
eine einstündige Vorstellung<br />
an, zu der der Cirkus Antoni<br />
alle Kinder und Eltern eingeladen<br />
hatte. Am Abend waren<br />
die ‚Großen‘ wieder an der<br />
Reihe: eine große Zeltparty unter<br />
der Regie und Mitwirkung<br />
von Matthias Lutz schloß den<br />
RUHRCross ab.<br />
Und wie sieht es für 2011 aus?<br />
„Gut!“, antwortet PV-Vorsitzender<br />
Jobst Pastor „die Pläne haben<br />
wir ja jetzt in der Schublade<br />
und bei der Resonanz können<br />
wir ja kaum anders.“
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wird Sie begeistern<br />
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Wissen stets auf dem aktuellen<br />
Stand zu halten und dieses an<br />
den Kunden weiterzugeben!<br />
Ganz wichtig beim Kauf von<br />
Wanderschuhen sind auch<br />
die richtigen Funktionssocken<br />
zum jeweiligen Wanderschuh,<br />
so dass die Fußfeuchigkeit<br />
nicht im Schuh bleibt, sondern<br />
nach außen abgegeben<br />
wird und Blasen erst gar keine<br />
Chance haben zu entstehen.<br />
Für Bergtouren empfehlen die<br />
Fachleute vom Schuhhaus Geller<br />
immer Wanderschuhe mit<br />
festen Sohlen, damit der Fuß<br />
genügend Halt und Stabilität<br />
hat und der Knöchel optimal<br />
geschützt wird. Für leichtere<br />
Bergtouren, wie z. B. im Sauerland<br />
oder Bergischen Land<br />
sind Sohlen mit flexibler Sohle<br />
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den jeweiligen Schweregrad erwerben,<br />
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beraten lassen und<br />
loslaufen. Sie werden feststellen,<br />
wie viel Spaß Ihnen das<br />
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Wir freuen uns auf Sie und<br />
nehmen uns Zeit für eine ausführliche<br />
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Ab zur nächsten WM-Par<br />
Die gute Gastronomie –<br />
ein Pflichtspiel im Juni/Juli<br />
Egal, ob man sich für Fußball<br />
interessiert oder nicht: an<br />
dem Thema Weltmeisterschaft<br />
kommt keiner vorbei. Gemeinsames<br />
Fußballschauen an öffentlichen<br />
Orten ist wieder angesagt:<br />
Die Public Viewings kommen<br />
anlässlich der Weltmeisterschaft<br />
<strong>2010</strong> in Südafrika (11.<br />
Juni bis 11. Juli) zurück. Man<br />
muss nur aufpassen, dass man<br />
nicht in den Pulk der Gegner<br />
läuft. Unsere orangefarbenen<br />
Freunde wären bestimmt nicht<br />
begeistert, wenn man bei einem<br />
Tor gegen „Oranje“ jubelt. Es<br />
Deutschland leidet<br />
Deutschland befindet sich<br />
in der Krise. Die Nation leidet.<br />
Sondersendungen sind<br />
im Fernsehen spontan gezeigt<br />
worden. Fast täglich kommen<br />
neue Katastrophenberichte.<br />
Experten – bekannte und<br />
selbst ernannte – äußern sich<br />
gefragt und ungefragt.<br />
Ich stelle mir die Frage: Wie<br />
kann es weiter gehen? – Ballack<br />
spielt nicht für unsere<br />
Nationalmannschaft. Wie<br />
können wir überhaupt noch<br />
antreten? Wer wird sein Nachfolger<br />
mit der ungeheuren Kapitänslast<br />
werden? Wird dieser<br />
es aushalten? Vor allem:<br />
Wird Ballack seinen Segen<br />
dazu geben? – Nur gut, dass er<br />
die Nationalmannschaft, die<br />
uns im Anschluss an Michael<br />
Ballacks Ausfall mit neuen<br />
Horrormeldungen versorgt<br />
hat, nach Südafrika begleiten<br />
und unterstützen will.<br />
Unser WM-Special:<br />
Bei thailändischer<br />
Currywurst<br />
das aktuelle WM-Spiel<br />
schauen! Genuss pur!<br />
ist schon etwas Besonderes:<br />
Mit anderen Fans mitzuleiden,<br />
wenn ein gewisser Chancentod<br />
die 1000%ige Chance vergeben<br />
hat oder auch das Gefühl, mit<br />
anderen „Fußball-Infizierten“<br />
zusammen dem Endspiel entgegenzufiebern.<br />
Es wird heiß diskutiert:“<br />
War es eine „Schwalbe“?<br />
Hat der Schiedsrichter<br />
den Spieler im Abseits nicht<br />
gesehen? Hätte der Torwart<br />
besser reagieren müssen?“ Das<br />
sind die Fragen, die uns in den<br />
nächsten Wochen bewegen werden.<br />
Und längst ist Fußball kei-<br />
Das schnöde Foul eines bösen<br />
Buben hat es vereitelt, dass<br />
er aktiv mitmachen kann und<br />
seinen letzten – ihm fehlenden<br />
–Titel hätte einfahren können.<br />
Er, unser Mannschaftskapitän,<br />
ein Vorbild an Fairness und<br />
Selbstlosigkeit. Glücklicherweise<br />
wurde dieses Bild schnell<br />
in den Medien relativiert. Das<br />
Foul, für das alle eine harte<br />
Bestrafung forderten – Recht<br />
haben diese – soll aber nach<br />
Expertenmeinung an jedem<br />
Spieltag häufig vorkommen.<br />
Wo sind die wöchentlichen<br />
Aufschreie nach Bestrafung<br />
dieser unfairen Spieler? Haben<br />
wir uns nicht daran gewöhnt,<br />
ein Foul als taktisches<br />
Foul zu bezeichnen und somit<br />
zu verharmlosen, nur weil es<br />
von ‚unserer‘ Mannschaft ausgeführt<br />
worden ist?<br />
Dieses staatstragende Foul hat<br />
es an den Tag gebracht, was<br />
Prince-Kevin Boateng für ein<br />
Mensch ist. Wir kennen nun<br />
seine Lebensgeschichte im<br />
Vergleich zur Vita seines eher<br />
zurück haltenden Bruders. Biblische<br />
Vergleiche der beiden<br />
wurden gar bemüht.<br />
Man sollte die Kirche im Dorf<br />
lassen. Es ist schlimm, dass der<br />
Mensch Michael Ballack durch<br />
ein feiges und brutales Foul<br />
verletzt wurde und dass dieses<br />
ihn daran hindert, seinen<br />
Traum vom Weltmeistertitel<br />
zu realisieren. Es ist schlimm,
mie <strong>2010</strong><br />
ty…<br />
ne „Männersache“ mehr<br />
– denn die Popularität dieser<br />
Sportart unter Frauen<br />
ist längst bewiesen. Natürlich<br />
ist es für die Jugend<br />
auch ein Ereignis der Extraklasse.<br />
Wenn man im Unterricht<br />
tuschelt, sagt man einfach, dass<br />
man über die WM redet – und<br />
die Lehrer lassen einen (hoffentlich)<br />
in Ruhe. Man kann sich zu<br />
Fußballpartys treffen – insofern<br />
die Eltern das Haus zum Abriss<br />
freigegeben haben, da man auch<br />
überschwänglich feiern möchte.<br />
Selbstverständlich kann man<br />
dass der Mensch Prince-Kevin<br />
Boateng so über die Stränge<br />
geschlagen – oder besser getreten<br />
– hat. Aber es handelt<br />
sich doch ‚nur‘<br />
um Sport, der<br />
uns Spaß und<br />
Freude, Völkerverständigung<br />
und Kurzweil<br />
vermitteln soll.<br />
Sport, der ein<br />
Vehikel für so<br />
auch im Freien feiern, wenn sich<br />
das Wetter von der freundlichen<br />
Seite zeigt. Die Gastronomen<br />
bereiten sich auch schon fleißig<br />
auf die Fußballwochen vor – genießen<br />
Sie die extra für diese<br />
Zeit kreierten Spezialitäten. Bei<br />
diesen Leckereien wird das Thema<br />
des neuen Weltmeisters fast<br />
zweitrangig – aber auch eben<br />
nur fast. KL<br />
viele positive Werte sein soll.<br />
Aber immer mehr für Engstirnigkeit,<br />
Ersatz für das echte<br />
Leben und Kommerz steht.<br />
Vielleicht können wir bei<br />
der Fußball-WM in Südafrika<br />
schöne, abwechslungsreiche<br />
Spiele sehen,<br />
die uns erfreuen,<br />
auch wenn ‚wir‘ nicht<br />
Weltmeister werden.<br />
Immerhin sind wir<br />
noch Papst. PG<br />
Da Franco<br />
Restaurant-Pizzeria<br />
klein aber sehr gemütlich<br />
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Alle vier Jahre ist es wieder soweit ... die Straßen sind wie leergefegt und Fernsehen und Radio werden von dem wichtigsten Thema<br />
überhaupt beherrscht, der Fußball-Weltmeisterschaft. Aus diesem Anlass startet das <strong>Image</strong>-Magazin ein Gewinnspiel. Machen Sie mit<br />
und gewinnen Sie einen unserer attraktiven Preise! Wie es funktioniert? Sie beantworten folgende drei Fragen:<br />
1. Wie oft gewann Deutschland den WM-Titel?<br />
2. Wie heißt der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft während der WM <strong>2010</strong>?<br />
3. Welches Land gewann bisher am häufigsten den WM-Pokal?<br />
Schicken Sie die drei Antworten per Post oder per E-Mail unter Angabe Ihres Namens, Adresse und Telefonnummer an <strong>Image</strong>-Redaktion,<br />
Thiestraße 7, 58456 Witten, E-Mail: info@kamk.de. Einsendeschluss ist der 30.<strong>06</strong>.2008. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
1. Preis:<br />
2 Eintrittskarten für ein<br />
Bundesligaspiel in der<br />
Saison <strong>2010</strong>/2011!<br />
Public Viewing in Witten<br />
Ein Info-Flyer informiert darüber,<br />
wo man in Witten gemeinsam die<br />
Spiele der WM sehen kann. Die<br />
Broschüre listet alle Gastronomiebetriebe<br />
und Institutionen<br />
auf, die Spiele öffentlich zeigen.<br />
Neben Informationen über<br />
Öffnungszeiten, die Anzahl der<br />
Fernseher oder Größe der Leinwand<br />
enthält der Flyer den Spielplan.<br />
In der Auflage von 20 000<br />
Exemplaren wird er in Lokalen<br />
ausgelegt und öffentlich verteilt.<br />
2. Preis:<br />
Ein Trikot des neuen<br />
Weltmeisters.<br />
Name, Vorname<br />
Straße<br />
PLZ, Wohnort<br />
Telefonnummer<br />
3. Preis:<br />
Als dritten Preis gibt es kulinarische<br />
Leckereien aus dem Land<br />
des Weltmeisters zu gewinnen.<br />
Zusätzlich<br />
verlost <strong>Image</strong><br />
weitere 7<br />
Sachpreise.
18<br />
Veranstaltungen l Aktuelles im Juni<br />
Genuss am Fluss – für Heldeninnen, Helden und Hungrige<br />
Hier kocht das Ruhrgebiet<br />
Es ist wieder soweit, aber dieses<br />
Mal ein bisschen anders.<br />
„Genuss am Fluss“, der Gourmet-Treff<br />
an der Ruhr, wird zum<br />
dritten Mal von lokalen Helden<br />
veranstaltet. Acht Wittener<br />
Gastronomen<br />
stehen drei Tage an<br />
den Töpfen und Pfannen.<br />
Geboten werden<br />
Spezialitäten der jeweiligen<br />
Betriebe und<br />
damit der Region. Der<br />
kulinarische Treff wird<br />
zwar am 18. Juni um<br />
18 Uhr schon eröffnet,<br />
ist aber als Beitrag der Wittener<br />
Gastronomen zu Local-Hero-<br />
Wochen zu verstehen. Wer also<br />
Lust auf eine Einstimmung in<br />
die vielfältigen Wittener-Heldenwochen<br />
hat, der ist hier richtig.<br />
Die „Helden vom Löffel und<br />
Feuer“ laden alle Leckermäuler<br />
aus der Region an die Lakebrücke<br />
in Herbede ein. Auf dem<br />
Witten Local Hero Woche – Nacht der Offenen Gotteshäuser<br />
Die beiden katholischen Gemeinden St. Peter und Paul und St. Antonius Buchholz werden sich<br />
wie folgt an der „Nacht der offenen Gotteshäuser“ am 23.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> beteiligen:<br />
20.-26.6.<strong>2010</strong><br />
Programmablauf<br />
1. Orgelmusik (Arnold Wahl)<br />
2. Begrüßung (Pfarrer Winter)<br />
3. Kirchenchor<br />
(Leitung Arnold Wahl)<br />
4. Instrumentalmusik<br />
(Bratsche, Cello, Geige)<br />
„Air“ von Bach<br />
„Kanon“ von Pachelbel<br />
Familie Schaller aus<br />
Herbede (Eltern Florian<br />
und Melanie mit den<br />
Töchtern Rabea u. Johanna)<br />
5. Geschichte der Kath.<br />
Kirchengemeinde Herbede<br />
(Pfarrer Jochen Winter/<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
freien Gelände der Lohmann-<br />
Hütte Werke, gegenüber dem<br />
Kanuclub, ist der kulinarische<br />
Zeltpark aufgebaut. Live kochen<br />
die Teams vor Ort und<br />
live spielen verschiedene Bands<br />
dazu. Garniert wird die Veranstaltung<br />
durch Wein-, Sekt- und<br />
Cocktailstände und gemütliche<br />
Bier-Brunnen. Heldenhaft ist die<br />
Organisation, heldentypisch die<br />
Atmosphäre mit Pagodenzelten<br />
und festem Untergrund. Man(n),<br />
Frau, Kinder sitzen mitten im<br />
Grünen, gut dreißig Meter von<br />
Burgruine Hardenstein – wie geht es weiter?<br />
Anfang Mai fand ein Gespräch<br />
zwischen Hans Dieter Radke (1.<br />
Vorsitzender der Burgfreunde<br />
Hardenstein e.V.), den Vertretern<br />
der Stadt Witten und des<br />
Landschaftsverbandes Westfallen<br />
Lippe. Das Thema waren die<br />
Sicherungs- und Restaurierungsarbeiten<br />
an der Burgruine sowie<br />
deren Finanzierung. Der bröckelige<br />
Kamin muss stabilisiert<br />
und der Eckverband abgetragen<br />
werden. Hierbei leisten die<br />
Burgfreunde ihren Beitrag: „Mit<br />
unserer ‚Muskelhypothek‘ wollen<br />
wir viele ehrenamtliche Arbeitsstunden<br />
investieren. Wenn<br />
es zügig läuft, könnte die Ruine<br />
in etwa drei Jahren saniert<br />
sein“, sagt Hans Dieter Rad-<br />
ke. „Zuerst müssen jedoch im<br />
Sommer <strong>2010</strong> ein Sanierungskonzept<br />
entwickelt und die<br />
entsprechenden Förderanträge<br />
gestellt werden, dann könnten<br />
die Restaurierungsarbeiten im<br />
nächsten Jahr beginnen.“ Diese<br />
Arbeiten kosten natürlich Geld.<br />
Für die Sicherungsmaßnahmen,<br />
die bereits erforderlich waren<br />
und durchgeführt wurden, bezahlte<br />
der Eigentümer bereits<br />
32500 €. Da die Stadt Witten<br />
keine Mittel bereitstellen kann,<br />
werden Sponsoren gesucht. Es<br />
wird überlegt, eine Stiftung zu<br />
gründen.<br />
Wer die Restaurierungsarbeiten<br />
an der Burgruine Hardenstein<br />
unterstützen möchte, kann<br />
Andreas Damsky)<br />
6. Vokalchor „Cantamus“<br />
(Leitung Alexandra Kramer)<br />
7. Instrumentalische Musik<br />
(Orgel, Querflöte)<br />
Arnold u. Rita Wahl<br />
8. Architektur und Innenaus-<br />
stattung der Kath. Kirche<br />
St. Peter und Paul<br />
(Pfarrer Jochen Winter/<br />
Andreas Damsky)<br />
9. Gemeinsames Lied mit den<br />
Chören, Instrumentalisten<br />
und den Besuchern u. Hinweis<br />
auf die Ausstellung<br />
der Ruhr entfernt. Soviel sei festgehalten:<br />
RUHR „<strong>2010</strong>“ zeigt<br />
hier eine seiner grünen, kuscheligen<br />
Oasen. Ein Unterhaltungsprogramm<br />
gibt es an allen Tagen.<br />
Am Helden-Sonntag, 20. Juni,<br />
findet das berühmt berüchtigte<br />
Entenrennen des Rotary Club<br />
Witten Hohenstein auf der Ruhr<br />
statt. Das ist die Formel 1 der<br />
quakenden Zukunft. Mehr als<br />
3.000 Enten gehen zu Wasser<br />
und schwimmen was das Zeug<br />
– sorry: die Federn – halten. Die<br />
Preise sind den Gewinnern würdig<br />
und der Spaß ist garantiert.<br />
Klar ist die Wettervorhersage:<br />
Der Sommer ist da, die Sonne ist<br />
gebucht. Es wird Heldenwetter.<br />
Die Veranstaltung erreicht man<br />
über die Ortseinfahrt Herbede,<br />
den Ruhrtalradweg, zu Fuß oder<br />
mit der MS Schwalbe.<br />
Öffnungszeiten: Freitag: 18-24<br />
Uhr, Samstag 12-24 Uhr, Sonntag<br />
11-19 Uhr.<br />
dies mit einer Einzahlung auf<br />
das Vereinskonto der Burgfreunde<br />
Hardenstein e.V. tun.<br />
Kontonummer: 2718138, Sparkasse<br />
Witten, Bankleitzahl:<br />
45250035, Stichwort: Restaurierung<br />
Burgruine Hardenstein.<br />
Ausstellung<br />
(20.00-21.30 Uhr)<br />
Nach dem Konzert können die<br />
Besucher in der Kirche umhergehen<br />
und alles aus der Nähe<br />
betrachten, auch den Altarraum<br />
mit dem Kreuz und dem Tabernakel.<br />
Auf dem Altar stellen wir<br />
unsere liturgischen Geräte aus,<br />
die sonst im Tresor verschlossen<br />
sind. Dazu gehören u.a Goldene<br />
Monstranzen, Custodien,<br />
Lunula, Kelch, Hostienschalen<br />
und Ziborien, deren liturgische<br />
Bedeutungen und Handhabung<br />
den Besucher erklärt wird.<br />
Programm<br />
Freitag, 18.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong><br />
18.00 Uhr:<br />
Eröffnung<br />
19.00-22.00 Uhr:<br />
„Duo Taktlos“<br />
Oldies u. aktuelle Songs<br />
21.30 Uhr:<br />
Karibische Nacht – Salsa,<br />
Merengue, Cocktails…<br />
Samstag, 19.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong><br />
15.00-18.00 Uhr:<br />
Jazz, Chanson, Akkorde<br />
aus Beauvais<br />
19.30-22.30 Uhr:<br />
„Accustic Session“<br />
eine Partyband vom<br />
Feinsten – bekannt aus<br />
der Zeche Bochum<br />
Sonntag, 20.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong><br />
13.30 Uhr:<br />
Start Entenrennen<br />
16.00 Uhr:<br />
Siegerehrung<br />
Entenrennen<br />
Hans Dieter Radke hofft,<br />
dass sich viele Bürger, Vereine<br />
und vor allem Firmen für die<br />
Burgruine finanziell engagieren<br />
werden. „Es handelt sich<br />
schließlich um das älteste Baudenkmal<br />
Wittens.“<br />
Kirche St. Antonius,<br />
Witten-Buchholz<br />
Am Friedhof 12<br />
Tel 0 23 02/7 35 07<br />
19.30-22.00 Uhr<br />
Offene Kirche<br />
Gemeinsames Singen<br />
moderner geistlicher Lieder<br />
Meditationsmusik<br />
Film vom Gemeindejubiläum<br />
„40 Jahre St. Antonius“ 2003<br />
Fotos aus dem Leben der Gemeinde<br />
Wenn Sie noch Fragen zu den<br />
Veranstaltungen haben, können<br />
Sie gerne anrufen!
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auf der Ruhr<br />
am 20. Juni<br />
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Kulinarischer Gaumenschmaus<br />
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Energieeffizienz durch moderne<br />
Elektrotechnik<br />
Energie intelligent einsetzen<br />
Wer heute vom Bauen und auch vom Renovieren spricht,<br />
kommt am Thema Energieeffizienz nicht mehr vorbei. Als<br />
Anbieter von Lösungen zur Gebäudetechnik fühlt sich der<br />
Elektrosystemanbieter Gira verpflichtet, „dumme“ Gebäude<br />
„intelligenter“ zu machen – mit dem Ziel, wertvolle Energie<br />
sparsamer, effizienter und auch bewusster einzusetzen.<br />
Foto: Gira<br />
Gira Energiesparen:<br />
Intelligente Gebäudetechnik hilft beim Energiesparen. Eine KNX/EIB<br />
Instabus-Installation ermöglicht ein Energiemanagement, das exakt<br />
auf die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet ist. Steuern lässt sich<br />
die Haustechnik beispielsweise über den Gira/Proface ServerClient 15.<br />
Voraussetzung für diese Art zu<br />
sparen ist, dass sich der Hausherr<br />
schon bei der Planung<br />
oder bei einer umfassenden<br />
Renovierung seines Hauses<br />
für ein Instabus KNX/EIB<br />
System entscheidet. Zunächst<br />
ist das nichts weiter als ein<br />
grünes Kabel, das zusammen<br />
mit der Stromversorgung unter<br />
Putz verlegt wird. Die Intelligenz<br />
kommt später hinzu:<br />
Sie steckt in den Steuerungsgeräten,<br />
die herkömmliche<br />
Schalter ersetzen und Steuerbefehle<br />
über die Busleitungen<br />
versenden – beispielsweise an<br />
die Stellregler der Heizkörper<br />
und an Fensterkontakte. Auch<br />
komplexe Lösungen sind realisierbar.<br />
Dann allerdings<br />
empfiehlt sich der Einsatz<br />
eines Gira HomeServers: In<br />
einer unscheinbaren Konsole<br />
steckt das leistungsfähige<br />
Gehirn des intelligenten Gebäudemanagements.<br />
Hier laufen<br />
dann alle Informationen<br />
zusammen, von hier aus werden<br />
die Befehle losgeschickt,<br />
die Heizkörperventile hinauf-<br />
oder herunterregeln, die<br />
Fensterkontakte öffnen oder<br />
schließen.<br />
Wie das im Detail funktioniert,<br />
darüber braucht sich der<br />
Bauherr nicht den Kopf zu<br />
zerbrechen. Wichtig für ihn:<br />
Die Technik ist zuverlässig<br />
und ganz einfach zu bedienen.<br />
Und sie ermöglicht ein Energiemanagement,<br />
das exakt auf<br />
die Bedürfnisse der Bewohner<br />
ausgerichtet ist. So lassen sich<br />
etwa für jeden Raum individuelle<br />
Zeitprofile erstellen.<br />
Sie bestimmen, wann, wo und<br />
wie lange geheizt und gelüftet<br />
werden soll. Im Bad geht morgens<br />
um sechs die Heizung an<br />
– eine halbe Stunde bevor der<br />
erste Frühaufsteher das Bett<br />
verlässt. Beim Duschen kann<br />
er dann die Wärme so richtig<br />
genießen. 15 Minuten später<br />
ist auch die Küche schon gemütlich<br />
temperiert.<br />
Ist niemand zu Hause, lässt<br />
sich das gesamte Gebäude mit<br />
einem Tastendruck in einen
Stand-by-Modus versetzen.<br />
Heizung und Lüftung werden<br />
automatisch heruntergeregelt.<br />
Geräte und Leuchten, die<br />
versehentlich angelassen wurden,<br />
werden abgestellt – nur<br />
der Gefrierschrank bleibt am<br />
Netz. Unnötiger Energieverbrauch<br />
lässt sich so vermeiden.<br />
Umgekehrt funktioniert<br />
es ebenso: Energie steht erst<br />
wieder zur Verfügung, wenn<br />
sie auch benötigt wird. So lassen<br />
sich einzelne Räume vor<br />
der Rückkehr der Bewohner<br />
gezielt vorheizen. Auch die<br />
Abwesenheit während Ferienzeiten<br />
lässt sich problemlos<br />
einplanen. Der Gira Home-<br />
Server erlaubt es den Bewohnern<br />
sogar, von außen in die<br />
Haussteuerung einzugreifen.<br />
Verspäten sie sich, teilen sie<br />
dies seiner Technik einfach<br />
per Handy mit – die Heizung<br />
fährt entsprechend später<br />
hoch.<br />
Alle hinterlegten Programme<br />
können manuell abgerufen<br />
oder – wenn sie automatisch<br />
ablaufen – jederzeit persönlichen<br />
Vorlieben angeglichen<br />
werden. Dazu genügt schon<br />
Braten, backen – und schön wohnen<br />
Egal ob es die weiträumige<br />
Wohnküche ist oder die schmale<br />
Zehn-Quadratmeter-<br />
Koch zelle: Eine Küche soll<br />
ei nerseits schnelles und praktisches<br />
Hantieren ermöglichen,<br />
zugleich aber gemütlich<br />
und wohnlich sein. Viele<br />
Haushalte entscheiden sich<br />
gegen das eine oder das andere.<br />
Sie verzichten bei der<br />
Küchengestaltung entweder<br />
auf Gemütlichkeit – oder ärgern<br />
sich beim Kochen über<br />
schlechte Arbeitsbedingungen.<br />
Eine variable Beleuchtung<br />
kann helfen, das Spannungsfeld<br />
zwischen Arbeiten und<br />
Wohnen harmonisch aufzulösen.<br />
Die Basis dafür ist eine<br />
Allgemeinbeleuchtung, die alle<br />
Aufenthaltszonen möglichst<br />
schattenfrei ausleuchtet. Die<br />
Fördergemeinschaft Gutes<br />
Licht, licht.de, empfiehlt unter<br />
anderem variable Schienen-<br />
oder Stangensysteme mit<br />
mehreren verschiebbaren, breit<br />
abstrahlenden Leuchten. Mit<br />
ihrer Hilfe können auch die<br />
Ränder des Raums vom Licht<br />
gut erreicht werden. Gleichzeitig<br />
können an den Deckensystemen<br />
etwa Pendelleuchten<br />
für den Esstisch montiert werden.<br />
Lampen mit warmweißen<br />
Lichtfarben sorgen generell<br />
ein leichter Fingerdruck auf<br />
einen der Gira Tastsensoren,<br />
die sich in verschiedene<br />
Schalterprogramme von Gira<br />
einbinden lassen. Ein Zugriff<br />
auf das Instabus KNX/EIB System<br />
ist ebenso über das Gira<br />
InfoTerminal Touch oder den<br />
großen Gira/Proface ServerClient<br />
15 möglich. Der Vorteil<br />
hierbei: Die Gebäudetechnik<br />
lässt sich visualisieren und<br />
noch leichter steuern. Selbst<br />
die auf dem Gira HomeServer<br />
hinterlegten Programme, die<br />
das Haus automatisch steuern,<br />
lassen sich leicht ändern, neuen<br />
Bedürfnissen oder Wünschen<br />
anpassen und sogar<br />
funktional erweitern – ohne<br />
dass Wände aufgestemmt oder<br />
neue Leitungen gezogen werden<br />
müssen.<br />
Wer nun glaubt, dass solch<br />
intelligente Gebäudetechnik<br />
noch Zukunftsmusik ist, der<br />
ist wirklich von gestern. Denn<br />
der Elektromeister vor Ort hat<br />
alles schon heute im Angebot,<br />
für jeden interessierten Bauherren<br />
oder Renovierer. Weitere<br />
Informationen zum Thema<br />
gibt es unter www.gira.de.<br />
für eine wohnliche Atmosphäre.<br />
Den Arbeitsflächen sollte<br />
be sondere Aufmerksamkeit<br />
gel ten. Wo viel mit scharfen<br />
Küchen werkzeugen gewerkelt<br />
wird, bietet sich schon aus<br />
Gründen der Sicherheit eine<br />
eigene Beleuchtung an, um die<br />
empfohlene Beleuchtungsstärke<br />
von 500 Lux zu erreichen.<br />
Möbelanbauleuchten sind eine<br />
diskrete Alternative zu zusätzlichen<br />
Deckendownlights oder<br />
Strahlern.<br />
Die direkt an den Schränken<br />
befestigten Leuchten sollten<br />
allerdings die Brandschutzsymbole<br />
„F“, „M“ oder „MM“ sowie<br />
ein VDE-, ENEC- oder GS-<br />
Prüfzeichen aufweisen. Eine<br />
eigene Pendelleuchte sorgt am<br />
Küchentisch für eine behagliche<br />
Atmosphäre. Sie sollte<br />
mindestens 60 Zentimeter Abstand<br />
zur Tischfläche halten,<br />
damit ihr Licht nicht blendet<br />
und der Blick auf gegenüber<br />
Sitzende nicht gestört wird.<br />
licht.de<br />
Schwerpunktthema<br />
im Juli:<br />
Holz schafft<br />
Behaglichkeit<br />
Rund ums Haus l Elektroinstallationen<br />
<strong>Image</strong><br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag,<br />
1. Juli <strong>2010</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 18.6.<strong>2010</strong><br />
Goebel GmbH Dach + Wand<br />
3 Bedachungen<br />
3 Fassaden<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
21
22<br />
Rund ums Haus l Elektroinstallationen<br />
FI-Schutzschalter:<br />
Jeder sollte ihn haben<br />
Wirksamster Schutz vor Stromunfällen.<br />
Besitzer älterer Wohnungen sollten nachrüsten<br />
Ein FI-Schutzschalter ist<br />
der mit Abstand wirksamste<br />
Schutz gegen einen tödlichen<br />
Stromschlag. Der unscheinbare<br />
Apparat überwacht die<br />
Stärke der Ströme, die zum<br />
elektrischen Gerät und von<br />
ihm zurück fließen. Diese<br />
Ströme haben normalerweise<br />
die gleiche Stärke. Tritt auch<br />
nur eine minimale Differenz<br />
auf, schaltet der FI-Schutzschalter<br />
sofort den Stromfluss<br />
ab. Ein solcher Differenzstrom<br />
tritt zum Beispiel auf,<br />
wenn durch den menschlichen<br />
Körper oder auch eine<br />
beschädigte Kabelisolierung<br />
(Fehler-)Strom fließt.<br />
Und dazu kann es schnell<br />
kommen: Berührt ein Mensch<br />
ein Bügeleisen mit losem Kabel<br />
oder eine Lampe mit Metallschirm<br />
und defekter Leitung,<br />
kann mehr Strom durch<br />
den menschlichen Körper<br />
fließen. Die gesundheitlichen<br />
Bitte beachten Sie unsere<br />
neue Tel.- u. Faxnummer<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
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Folgen reichen von Verbrennungen<br />
der Haut bis zum Tod<br />
durch Herzkammerflimmern.<br />
Ein FI-Schutzschalter (auch:<br />
RCD = residual current device<br />
= wörtlich: Reststromschutzgerät)<br />
reagiert blitzschnell. Er<br />
schaltet das Gerät schon bei<br />
einer Stromstärken-Differenz<br />
von nur 30 Milliampere ab.<br />
Zum Vergleich: Die herkömmliche<br />
Haushaltssicherung reagiert<br />
erst bei einer Stromstärke<br />
von 16 oder mehr Ampere.<br />
(„Die Sicherung schützt Geräte<br />
und Leitungen, der FI-<br />
Schalter den Menschen!“).<br />
Darauf weisen der Gesamtverband<br />
der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
(GDV) und<br />
die Aktion DAS SICHERE<br />
HAUS (DSH) hin.<br />
Ältere Bauten: Nachrüsten ist<br />
sinnvoll<br />
Seit Februar 2009 muss in jedem<br />
neu eingebauten Steckdosen-Stromkreis<br />
auch ein<br />
Ralf Udo Voßkühler<br />
Tischlerei<br />
Beratung<br />
Planung<br />
Ausführung<br />
Im Hammertal 111 • 58456 Witten-Buchholz<br />
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FI-Schutzschalter stecken,<br />
bereits seit 1984 sind die<br />
Schutzschalter für Feuchträume<br />
in Neubauten Pflicht. Eine<br />
Nachrüstpflicht für bestehende<br />
Gebäude gibt es nicht –<br />
eine bedenkliche Sicherheitslücke.<br />
GDV und DSH raten<br />
Besitzern älterer Häuser und<br />
Wohnungen trotz der fehlenden<br />
gesetzlichen Verpflichtung,<br />
die Sicherungen in der<br />
Haus-Elektrik zu überprüfen<br />
und FI-Schutzschalter nachzurüsten.<br />
Wenn eine komplette<br />
Sicherung (Installation<br />
im Sicherungskasten) nicht<br />
möglich ist, können auch einzelne<br />
Stromkreise nachgerüstet<br />
werden, zum Beispiel mit<br />
Personen-Schutzadaptern.<br />
Einen „Schlag“ gibt es immer<br />
noch<br />
Einen kurzen Stromschlag<br />
kann der Mensch auch dann<br />
noch bekommen, wenn ein<br />
FI-Schutzschalter installiert<br />
ist, da der Strom „erst“ nach<br />
zehn bis dreißig Millisekunden<br />
abgeschaltet wird. Dieser<br />
Stromschlag ist aber nicht<br />
mehr tödlich, einen Schreck<br />
20-jähriges Jubiläum bei Malermeister Michael Schramm!<br />
Am Samstag, den 29. Mai<br />
<strong>2010</strong>, knallten im Hammertal<br />
die Korken! Der Meisterbetrieb<br />
von Malermeister Michael<br />
Schramm und seinem<br />
Team feierte sein 20-jähriges<br />
Bestehen. Im Jahre 1990 wurde<br />
der Betrieb von Michael<br />
Schramm gegründet, dieser<br />
war auch von Anfang an gleich<br />
ein Ausbildungsbetrieb. Malermeister<br />
Schramm steht den<br />
Kunden mit kompetentem Rat<br />
zur Seite. Seine Kunden aus<br />
Witten und Umgebung schätzen<br />
seine Professionalität und<br />
Freundlichkeit. Der Fortbestand<br />
des Unternehmens ist<br />
durch Sohn Marc Schramm<br />
gesichert, der zurzeit noch<br />
die Meisterschule absolviert,<br />
die er dann im Dezember<br />
<strong>2010</strong> abschließt. „Sie haben<br />
die Wünsche, wir die Farbe<br />
…“ ist der Slogan des Meisterbetriebes<br />
Schramm! Zum<br />
Angebot der Firma Schramm<br />
gehören Tapezier- und Malerarbeiten,<br />
kreative Wandgestaltung,<br />
Wärmedämmung,<br />
Fassadengestaltung und Teppichböden.<br />
Der Malerfachbe-<br />
und einen kurzen Schmerz<br />
bekommt und empfindet man<br />
dennoch. Deshalb gilt: Immer<br />
vorsichtig mit allen Elektrogeräten<br />
umgehen, auch wenn FI-<br />
Schutzschalter installiert sind.<br />
Regelmäßig kontrollieren<br />
Ein defekter FI-Schutzschalter<br />
kann tödliche Folgen haben,<br />
weil er das Gerät nicht<br />
mehr abschaltet. Als regelmäßige<br />
Überprüfung zur Sicherheit<br />
reicht ein Druck auf den<br />
Prüfknopf des FI-Schalters im<br />
Sicherungskasten. Diese Prüfung<br />
sollte mindestens einmal<br />
im Monat durchgeführt werden!<br />
DSH<br />
Kostenlose Broschüre<br />
Mehr Informationen zum<br />
Thema bietet die Broschüre<br />
„Damit Sie nicht der Schlag<br />
trifft. Sicher umgehen mit<br />
Strom und elektrischen Geräten“<br />
von GDV und DSH.<br />
Bis zu drei Exemplare der<br />
Broschüre gibt es kostenlos<br />
unter info@das-sichere-haus.<br />
de oder im Warenkorb unter<br />
www.das-sichere-haus.de.<br />
trieb erfüllt nunmehr seit 20<br />
Jahren Kun denwünsche rund<br />
um die Hausgestaltung. Von<br />
der Wärmedämmung über die<br />
Farbgestaltung der Fassade<br />
bis zur kreativen Wand- und<br />
Bodengestaltung – hier erhält<br />
der Kunde alles aus einer<br />
Hand! Neueste Techniken<br />
bei der Wandgestaltung wie<br />
z. B. Wisch- und Spachteltechniken<br />
oder auch Gestalten mit<br />
Stuck und Putz gehören zum<br />
Programm. In den Ausstellungsräumen<br />
wird der Kunde<br />
ausführlich beraten, kann<br />
sich einer umfangreichen Musterkollektion<br />
bedienen und<br />
vielfältige Möglichkeiten der<br />
Gestaltung vor Ort sehen. Ein<br />
ausgewogenes Angebot, Kalkulation,<br />
fundierte Fachkenntnisse<br />
und Zuverlässigkeit<br />
zeichnen den Meisterbetrieb<br />
Schramm aus.<br />
<strong>Image</strong> gratuliert zum Jubiläum!<br />
Schwerpunktthema<br />
im Juli:<br />
Holz schafft<br />
Behaglichkeit
Bürgerkreis Herbede informiert<br />
Wesentliches Thema der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
am <strong>06</strong>. Mai waren die Wahlen des Vorstandes sowie der<br />
Beisitzer. Aus privaten Gründen haben der bisherige Vorsitzender<br />
Gerd Sauer und die Geschäftsführerin Edith Winkelmann<br />
ihre Aufgaben niedergelegt. Die Schriftführerin, Connie<br />
Brommer, hat aus beruflichen Gründen ihre Funktion<br />
aufgegeben.<br />
Als neue Vorstandsmitglieder,<br />
mit z. T. veränderten Aufgabenbereichen,<br />
wurden gewählt:<br />
Vorsitz: Dieter Boele,<br />
Stellvertreter: Dr. Gert<br />
Buhren (zugleich Schatzmeister),<br />
Stellverteter: Benno<br />
Jacobi (zugleich Schriftführer),<br />
Beisitzer(in): Edith<br />
Winkelmann, Heiner Knährich,<br />
Heidrun Kübeck-Wahle,<br />
Kassenprüfer(in): Michael Roweda,<br />
Rita Boele.<br />
Der Bürgerkreis möchte zunächst<br />
folgende Projekte angehen<br />
oder weiterführen:<br />
Kultursommer mit dem Motto<br />
„von Herbedern für Herbeder“:<br />
Der bisher zweimal<br />
durchgeführte Sommerabend<br />
sollte fester Bestandteil des<br />
Kulturangebotes in Herbede<br />
sein und weiter entwickelt<br />
werden.<br />
Stahl in Herbede: Industriell<br />
ist der Stadtteil neben der<br />
Kohle in besonderem Maß<br />
(wie nur wenige) mit der Stahlgewinnung<br />
und -verarbeitung<br />
verbunden. Die bisherige Aufstellung<br />
von diesbezüglichen<br />
Maschinen im Ruhrtal sollte<br />
daher weiterentwickelt und<br />
auch um Standorte im Zentrum<br />
mit Informationstafeln<br />
und ggf. auch am Ortseingang<br />
ergänzt werden.<br />
Gebäudetafeln: Die Vielzahl<br />
von historischen Gebäuden,<br />
insbesondere im Zentrum an<br />
der Meesmannstraße, könnte<br />
durch Informationstafeln zu<br />
einem besseren Verständnis<br />
und zu einer höheren Wertschätzung<br />
beitragen.<br />
Erinnerungskultur: Zu dem<br />
Projekt des Kölner Künstlers<br />
Gunter Demnig – Ehrung<br />
der Verfolgten der NS-<br />
Zeit – wären (ggf. in Ergänzung<br />
entspre chender Stra-<br />
ßenbenennungen) auch in<br />
Herbede Installationen von<br />
„Stolpersteinen“ möglich.<br />
Spielorte für Kinder: Im Bereich<br />
der Meesmannstraße<br />
und der angrenzenden Plätze<br />
sollten die Spielangebote qualitativ<br />
und quantitativ verbessert<br />
werden.<br />
Baumgestaltungen: Die gemeinsame<br />
Gestaltung der Bäume<br />
in der Meesmannstraße,<br />
böte insbes. im Kulturhauptstadtjahr<br />
eine reizvolle Präsentation<br />
der Einkaufsstraße.<br />
Herbeder Kneipennacht: Zur<br />
Förderung der örtlichen Kultur<br />
bietet sich, nach gängigen<br />
Vorbildern, auch die Durchführung<br />
einer „Kneipennacht“<br />
an, mit Musik, Lesungen und<br />
künstlerischen Darbietungen.<br />
Der Erhalt und die Weiterentwicklung<br />
des Zentrums<br />
ist von besonderer Bedeutung,<br />
auch angesichts der<br />
festzustellenden und weiteren<br />
Entwicklungen vor allem<br />
in der westlichen (hinteren)<br />
Meesmannstraße. Die zuvor<br />
genannten Projekte dienen<br />
neben ihren gesellschaftskulturellen<br />
Werten auch der<br />
Stärkung des Zentrum. In diesem<br />
Zusammenhang hat der<br />
Bürgerkreis daher nochmals<br />
seine bisherige Haltung zur<br />
Entwicklung des Gerberviertels<br />
bekräftigt.<br />
Die Einweihung der Regenbogenbrücke<br />
fand am <strong>06</strong>.12.09<br />
in Anwesenheit des Künstlers<br />
Th. van Haagen, mehreren<br />
Vereinen und Prominenz statt.<br />
Der Bürgerkreis und der<br />
Verein Akzente konnten gemeinsam<br />
Sponsoren für die<br />
farbliche Gestaltung von über<br />
40 Leuchten gewinnen. Mit<br />
dieser Gestaltung wird eine<br />
„Fernwirkung“ dieses Lichtbandes<br />
erzeugt, dass auf der<br />
Nordseite die Regenbogenfarben<br />
und auf der Südseite die<br />
Farbe blau abstrahlt. Darüber<br />
hinaus wird zur Verbesserung<br />
ihrer Torwirkung für die Omega<br />
(Eisenbahn)- Brücke eine<br />
Überplanung angestrebt.<br />
Weiteres Vorgehen<br />
Wir hoffen, dass wir einige<br />
dieser Themen im laufenden<br />
Jahr (weiter)- entwickeln.<br />
Gemeinsam mit dem Heimatverein<br />
können so wahrscheinlich<br />
die Themen Erinnerungskultur<br />
und Gebäudetafeln<br />
an gegangen werden. Für das<br />
ein oder andere Projekt kann<br />
sich möglicherweise auch eine<br />
Kooperation mit der Werbege-<br />
FRESSNAPF<br />
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Ihr Team für tierische Angelegenheiten:<br />
meinschaft ergeben. Allein wären<br />
diese Themen nur schwer<br />
realisierbar. Der Bürgerkreis<br />
Herbede ist daher daran interessiert,<br />
diese oder zusätzliche<br />
Projekte mit Institutionen,<br />
weiteren Vereinen und Herbeder<br />
Bürgern und Bürgerinnen<br />
gemeinsam anzugehen.<br />
Interessierte sind hierzu herzlichst<br />
eingeladen und können<br />
sich daher melden unter der<br />
E-mail-Adresse des Bürgerkreisesbuergerinfo@buergerkreis-herbede.de<br />
oder auch<br />
unter den Telefonummern:<br />
Dieter Boele: 71752<br />
Dr. Gert Buhren: 972090/91<br />
Benno Jacobi: 277193<br />
Edith Winkelmann: 9175033<br />
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23
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Hochblätter wie beim Weihnachtsstern:<br />
Blätter mit besonderen Aufgaben<br />
Die Walzen-Wolfsmilch (Euphorbia<br />
myrsinites) und die<br />
Gold-Wolfsmilch (Euphorbia<br />
polychroma) sind zwei außergewöhnliche<br />
Stauden, die<br />
eng mit dem Weihnachtsstern<br />
(Euphorbia pulcherrima) verwandt<br />
sind. Bei ihren Blü-<br />
Die Gold-Wolfsmilch (Euphorbia<br />
polychroma) ist eine sehr inte ressante<br />
Staude. Foto: PdM<br />
Kunstausstellung in Hattingen<br />
Der Weg der Königinnen<br />
ten gibt es eine interessante<br />
Übereinstimmung: Der Weihnachtsstern<br />
hat auffallende,<br />
meist rote Blätter, die wie<br />
Blütenblätter aussehen und<br />
wesentlich zum Zierwert dieser<br />
Zimmerpflanze beitragen.<br />
Es sind jedoch keine Blütenblätter,<br />
sondern so genannte<br />
Hochblätter, die die kleinen,<br />
unscheinbaren Blüten umgeben.<br />
Sie gehören botanisch betrachtet<br />
nicht zur Blüte, unterstützen<br />
aber die Funktion der<br />
Blüten, zum Beispiel durch<br />
das Anlocken von Bestäubern.<br />
Auch manche Stauden wie die<br />
Walzen-Wolfsmilch und die<br />
Gold-Wolfsmilch haben kleine<br />
Blüten, die von zierenden<br />
Hochblättern umgeben sind.<br />
PdM<br />
20 Skulpturen im Westfälischen Industriemuseum Henrichshütte<br />
Hattingen<br />
KünstlerBunt MultiColor<br />
sprach sich in diesem Jahr<br />
für die Partnerschaft mit dem<br />
Kulturprojekt <strong>2010</strong> „Königinnen<br />
für das Ruhrgebiet“<br />
aus, dessen Verein die zentrale<br />
Aufgabe von Bienen für den<br />
Menschen sieht und die Ansiedlung<br />
von Bienenvölkern<br />
auf Industriebrachen speziell<br />
im Ruhrgebiet als Kernaufgabe<br />
begreift. Noch bis September<br />
werden im Westfälischen<br />
Industriemuseum Kunstwerke<br />
präsentiert, die in einem Weg<br />
angeordnet sind. Die Bedeutung<br />
und der Umgang mit<br />
Bienenvölkern wird hier lediglich<br />
demonstriert und nicht<br />
realisiert. Der „Weg der Königinnen“<br />
wird begleitet von<br />
monatlichen „Picknicks bei<br />
den Königinnen“ immer am<br />
1. Freitag im Monat um 19.30<br />
Uhr, Treffpunkt: am Eckturm/<br />
Umladestation:<br />
Fr., 4.6.<strong>2010</strong>: Ein Opernfest für<br />
die Königinnen mit anschließendem<br />
Picknick mit Thomas<br />
Weiß und Elke Lingemann<br />
Knochen trocken – Effizient bewässern<br />
Tröpfchen für Tröpfchen bewässern<br />
Der Wassersprenger erfasst sie alle, die besonders durstigen<br />
Pflanzen genauso wie jene, die mit Wasser sehr gut Haus<br />
halten können. Mit der Kanne lässt sich besser dosieren.<br />
Aber wer hat schon Lust, die nötigen Wassermengen zu<br />
schleppen, wenn es im Sommer richtig heiß ist?<br />
Die Profigärtner beschäftigt<br />
das Thema „effizient bewässern“<br />
schon lange. Anstaubewässerung,Ebbe-Flutverfahren,<br />
Bewässerungsmatten<br />
sind Varianten rund um das<br />
Thema. Eine Lösung hat sich<br />
in vielen Betrieben durchgesetzt,<br />
die auch Bewässerungsprobleme<br />
im Garten<br />
und auf der Terrasse löst: die<br />
Tröpfchenbewässerung. Sie<br />
lässt sich individuell dosieren<br />
und bringt das Wasser gezielt<br />
an die Wurzeln. Pilzerkrankungen,<br />
die sich auf feuchten,<br />
nach abendlichem Gießen<br />
nur langsam abtrocknenden<br />
Blättern schnell einstellen, haben<br />
keine Chance. Die Sonne<br />
kann auch keine Flecken auf<br />
die Blätter brennen, wenn<br />
nach morgendlichem Gießen<br />
noch Tropfen auf den Blättern<br />
sitzen. Außerdem ist die Verdunstung<br />
gering, denn feucht<br />
wird nur die Erde und nicht<br />
die Blattmasse.<br />
Wasseranschluss und Kunststoffleitungen<br />
Tröpfchenbewässerung klingt<br />
kompliziert, ist es in Wahrheit<br />
aber nicht. Unabdingbare Voraussetzung<br />
ist allerdings ein<br />
Wasseranschluss. Von ihm aus<br />
werden Kunststoffleitungen<br />
verlegt, von denen so viele<br />
Fr., 2.7.<strong>2010</strong>: Die Geschichte<br />
der Sophie von Isenburg, mit<br />
anschließendem Picknick.<br />
Eine Historikerin erinnert an<br />
die wichtige Erste Dame in<br />
Hattingen.<br />
Tropfschläuche abzweigen,<br />
wie es Pflanzen zu versorgen<br />
gilt. In Gartenbaubetrieben,<br />
die z. B. Ampelpflanzen oder<br />
Gehölze in Containern heranziehen,<br />
können das mehrere<br />
Hundert sein, die von einem<br />
Hauptstrang abzweigen. Die<br />
Tropfschläuche enden einfach<br />
über dem Topf bzw. Wurzelbereich<br />
der Pflanze oder werden<br />
mit einer Klemme an der erforderlichen<br />
Stelle fixiert.<br />
Ideal auch für Bewässerungslaien<br />
Auch technische Laien kommen<br />
mit dem Verlegen und Anschließen<br />
der Schläuche mühelos<br />
zurecht. Profigärtner nutzen<br />
Feuchtefühler, die das Ventil<br />
des Tropfers öffnen können,<br />
wenn Wasser nötig ist. Im Garten<br />
oder auf der Terrasse wählt<br />
man je nach Wasserbedarf<br />
größere oder kleinere Tropfer.<br />
Brauchen einzelne Pflanzen<br />
eine Trockenphase, kann die<br />
entsprechende Tropfstelle verschlossen<br />
werden. Ideal ist die<br />
Kombination der Tröpfchenbewässerung<br />
mit einer Zeitschaltuhr.<br />
Mit ihr lässt sich Zeitpunkt<br />
und Dauer der Bewässerung genau<br />
einstellen. Man darf dann<br />
nur nicht vergessen, die Wassergaben<br />
bei ausgiebigem Regen<br />
abzustellen. cma<br />
Weitere Termine und nähere<br />
Informationen erhalten Sie<br />
von Christiane Nicolai, KünstlerBunt<br />
MultiColor Hattingen,<br />
Tel. 03 24/95 14 73 oder<br />
01 71/2 04 31 01 oder christiane.nicolai@nico-waelzlager.<br />
de oder unter: www.kuenstlerbunt-multicolor.de<br />
Foto links: Wuchtbrumme, Foto oben:<br />
Ein Plätzchen für mein Schätzchen,<br />
C. Schotte
Befestigte Wege im Garten sind nicht nur<br />
praktisch, sondern kön nen auch Gestaltungs<br />
elemente sein. Foto: BGL/PdM.<br />
Wohlbedacht und richtig angelegt<br />
verleihen Wege – je<br />
nachdem, wie sie verlaufen<br />
und aus welchem Material<br />
sie bestehen – dem Garten<br />
Struktur und einen individuellen<br />
Charakter. Form und<br />
Belag sollten aber zu Haus<br />
und Garten passen: So sind<br />
etwa große rechteckige Platten<br />
für geschwungene Wege<br />
eher ungeeignet – es sei denn,<br />
sie werden fächerartig verlegt.<br />
Eine weitere Grundregel von<br />
Experten: Jeder Weg sollte<br />
ein Ziel haben, also nicht<br />
abrupt enden, ohne auf etwas<br />
zu verweisen. Dies kann<br />
eine Terrasse sein, ein üppig<br />
bewachsener Blumenkübel,<br />
eine Bank oder auch ein Solitärgehölz.<br />
Wege: Es kommt drauf an ...<br />
Landschaftsgärtner empfehlen,<br />
genau zu überlegen, wo<br />
Wege im Garten gebraucht<br />
und wie stark sie genutzt<br />
werden: Für häufig benutzte<br />
Gartengestaltung<br />
& Gartenpflege<br />
Wege im Garten:<br />
Die schönste Verbindung<br />
Der Juni zeigt sich von seiner besten Seite: Mit blühenden<br />
Blumen und milden Temperaturen lockt er jetzt zahlreiche<br />
Menschen in ihre Gärten – zum Spielen, zum Sonntagsfrühstück<br />
oder einfach nur, um unter den Blütenwolken des<br />
Hausbaumes vom Alltag abzuschalten. Dumm nur, wenn das<br />
Wetter doch einmal umschlägt und der Gang zurück zum<br />
Haus zur matschigen Rutschpartie wird. In solchen Momenten<br />
wünscht man sich befestigte Wege. Doch auch sonst<br />
führen sie sicheren und bequemen Fußes in die einzelnen<br />
Gartenbereiche. Ein Wegenetz ist aber nicht nur äußerst<br />
praktisch, sondern kann zugleich zum wichtigen Element<br />
der Gartengestaltung werden.<br />
Rosige Zeiten: Blühende Rosen jetzt pflanzen!<br />
Große Sortenauswahl<br />
an Containerrosen:<br />
u. a. Flower Carpet Rosen • Noack Rosen • Cordes<br />
Rigo Rosen • franz. Delbard Duft-, Maler und<br />
Kletterrosen • engl. Rosen • Stammrosen…<br />
Wege, zum Beispiel zur Garage<br />
oder dem Hintereingang<br />
des Hauses, sind möglichst direkte<br />
und kurze Verbindungen<br />
sinnvoll. Soll ein Weg mit einer<br />
Schubkarre befahrbar<br />
sein, muss er breit genug sein,<br />
aus festem Material bestehen<br />
und über einen geeigneten<br />
Wenderadius verfügen. Zum<br />
Unkrautjäten zwischen Stauden<br />
hingegen genügen einzelne<br />
Trittsteine. Ein wild anmutender<br />
Landhausgarten mit<br />
Bauernhortensien (Hydrangea<br />
macrophylla), Pfingstrosen<br />
(Paeonia) und Flieder (Syringa)<br />
erhält noch mehr Charme<br />
durch locker aneinander gereihte<br />
Naturbruchsteine oder<br />
Rindenmulchwege.<br />
Wegesrand und grüne Fugen<br />
Der schönste Kiesweg verliert<br />
an Wirkung, wenn kleine Steinchen<br />
in den angrenzenden<br />
Rasen kullern oder sich braune<br />
Erdklumpen zwischen die<br />
weiße Decke mischen! Dies<br />
Garten l im Juni<br />
5 Rasenpflege 5 Pflasterarbeiten<br />
5 Gehölzschnitt 5 Ausschachtungen<br />
5 Baumfällung 5 Gartenneuanlagen<br />
5 Bepflanzungen<br />
5 Natursteinarbeiten<br />
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verhindern Randsteine, die die<br />
Wege mit losem Belag zusätzlich<br />
befestigen. Eine besonders<br />
schöne Alternative zum Stein<br />
sind Pflanzen. Sie sorgen für<br />
Übergänge, die optisch mit<br />
dem Garten harmonieren.<br />
Grundsätzlich eignen sich für<br />
das Pflanzen direkt am Wegesrand<br />
alle Stauden, die dicht<br />
und bodendeckend wachsen.<br />
Aber auch in Steinfugen sind<br />
Pflanzen schmückend und verleihen<br />
Gartenwegen dadurch<br />
Bommerholzer Str. 98<br />
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eine natürliche Lebendigkeit.<br />
Fachleute sparen sogar einzelne<br />
Pflastersteine aus, um Platz<br />
für Gräser & Co zu lassen!<br />
Diese müssen allerdings recht<br />
genügsam sein, um an diesem<br />
Standort gedeihen zu können.<br />
Wer einen zu breit geratenen<br />
Weg im Nachhinein optisch<br />
schmaler machen will, greift<br />
ganz einfach zu Kübelpflanzen<br />
– oder pflanzt sich eine<br />
eigene kleine Allee.<br />
BGL/PdM<br />
Wir haben Sie alle!<br />
Und den Service dazu.<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
25
26<br />
Die Wasserburg Kemnade (Teil I)<br />
Die stattliche Wasserburg Kemnade,<br />
am unteren Ende des Stausees<br />
gleichen Namens gelegen, ist in<br />
ihrer eigentlichen Gestalt, von außen<br />
betrachtet, mehr eine Burg als<br />
ein Schloss darzustellen, sehr gut<br />
erhalten. Sie ist in Westfalen eine<br />
der südlichst gelegenen Wasserburgen<br />
und, in der Tradition der<br />
münsterländischen Wasserburgen<br />
HAUS KEMNADE<br />
Inhaber Heinz Bruns<br />
An der Kemnade 10 · 45527 Hattingen<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
stehend, mit einer großen Vorburg<br />
ausgestattet, die die landwirtschaftlichen<br />
Gebäude beherbergt.<br />
Die Hauptburg jedoch ist durch<br />
eine noch teilweise erhaltene<br />
Trennmauer von diesem Bereich<br />
abgesondert; sie gliedert sich in einen<br />
Renaissance-Flügel und einen<br />
Barock-Flügel. Den ersteren wollen<br />
wir in diesem Artikel behandeln.<br />
Mai & Juni: Kemnader Spargelwochen<br />
2. bis 6. Juni: Kulinarischer Altstadtmarkt Hattingen<br />
24. Juni, 19.00 Uhr: „Wein-Gala“ zur Fußball-WM<br />
Genießen Sie vielerlei kleine Speisen und dazu ausgesuchte<br />
südafrikanische Weine, pro Person 39,50<br />
18. Juli, 12.00–20.00 Uhr: 12. Kemnader Hof-Fest<br />
Zum 12. Mal wollen wir Sie mit unserem zwanglosen Schlemmerfest<br />
verwöhnen. Für 30,- pro Person können Sie den ganzen Tag essen und<br />
trinken, soviel Sie mögen.<br />
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3<br />
1<br />
Im Foto (1) sehen wir den runden<br />
Eckturm, der mit Schießscharten<br />
und schmalen Fenstern die<br />
beiden Langseiten des Kernbaus<br />
von etwa 1590 im Verteidigungsfalle<br />
sichern konnte. Größere und<br />
kleinere sog. Kreuzstockfenster<br />
(durch Steinkreuz unterteilt) gliedern<br />
die drei Geschosse; Mauerwerk<br />
in dicken, unregelmäßigen<br />
Blöcken charakterisiert die Flächen,<br />
steile Dächer bilden den<br />
Abschluss, den Eckturm krönt ein<br />
leicht gebrochenes Kegeldach.<br />
Bemerkenswert im Inneren ist vor<br />
allem der Festsaal im ersten Obergeschoss:<br />
ein herrlicher, farbig<br />
gestalteter Renaissance-Kamin,<br />
der den Raum nach Westen abschließt;<br />
eine ornamental gehaltene<br />
Stuckdecke der Kölner Schule<br />
aus der gleichen Zeit; große lichte<br />
Fenster. Wirklich ein schöner<br />
Raum zum Feiern!<br />
Gleichfalls bemerkenswert ist ein<br />
befestigter, kleinfenstriger Gewölbekeller<br />
(2), der zu den urigs-<br />
ten Räumen dieser Burg gehört.<br />
Museal genutzte große Zimmer<br />
befinden sich im zweiten Obergeschoss.<br />
Der Erbauer des Renaissance-Flügels<br />
(3) war Wennemar von der<br />
Recke. Das kriegerische 17. Jahrhundert<br />
verhinderte über Jahrzehnte<br />
die Vollendung der Burg,<br />
die sich erst 1704 vollzog. – Darübear<br />
in einem weiteren Artikel.<br />
Die Bezeichnung „Kemnade“ leitet<br />
sich ab von dem mittel-lateinischen<br />
domus caminata, was soviel<br />
bedeutet wie „vornehmes Haus mit<br />
Rauchabzug“, man vergleiche französisch<br />
cheminee/Schornstein; gemeint<br />
ist die geheizte Wohnstube<br />
für Frauen in einer Burg.<br />
Die Ruhr durchfließt bei Kemnade<br />
eine breite, flache Talaue; von Talsperren<br />
damals noch ungebändigt,<br />
schuf sie sich in früheren Zeiten<br />
mehrfach ein neues Flussbett. So<br />
lag Kemnade zur Entstehungszeit<br />
noch an der Stiepeler Seite, was<br />
wenig bekannt sein dürfte. WR<br />
2
Mehr als 8 Millionen Steuererklärungen per Internet<br />
Die Abgabe elektronischer Einkommensteuerklärungen per Internet ist im vergangenen<br />
Jahr leicht angestiegen. 2009 wurden online 8,3 Millionen (1,2% mehr als im Vorjahr)<br />
elektronische Einkommensteuerklärungen (ELSTER) abgegeben (Quelle: BITKOM). „Gut<br />
ein Viertel aller Steuererklärungen werden von den Steuerpflichtigen oder ihren Steuerberatern<br />
elektronisch erstellt und übermittelt. Hier ist noch Luft nach oben“, sagte BITKOM-<br />
Präsidiumsmitglied Prof. Dieter Kempf. „Die Nutzung ließe sich weiter erhöhen, wenn die<br />
noch fehlenden Programmteile für bestimmte Steuer- und Einkunftsarten zeitnah ergänzt<br />
würden.“<br />
Die elektronische Steuererklärung bietet viele Vorteile gegenüber der Abgabe auf Papier. Die<br />
Nutzer machen ihre Angaben bequem am Bildschirm und die Software übernimmt bei wiederholter<br />
Nutzung die Angaben aus dem Vorjahr. Grundlage ist das kostenlose Programm<br />
„ElsterFormular“. Es führt eine Plausibilitätsprüfung durch und weist den Anwender auf<br />
widersprüchliche Eingaben hin. Ein weiterer Vorteil der Abgabe der Steuererklärung auf<br />
elektronischem Weg ist die kurze Wartezeit. In der Regel kommt der Bescheid innerhalb von<br />
zwei bis drei Wochen nach der Einreichung. Auf Wunsch versendet die Behörde zusätzlich<br />
einen elektronischen Steuerbescheid, der anzeigt, an welchen Punkten das Finanzamt von<br />
der Erklärung abgewichen ist. Übrigens: Die Belege wie Rechnungen oder Verträge müssen<br />
die Antragsteller nur dann beim Finanzamt einreichen, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben<br />
ist. Das ist zum Beispiel für Bescheinigungen über Lohnersatzleistungen oder Kinderbetreuungskosten<br />
der Fall. Sämtliche Belege müssen aber bereit gehalten werden, da die<br />
Behörden die Angaben jederzeit überprüfen können.<br />
Die Abgabefrist für Steuererklärungen, die ohne Unterstützung eines Steuerberaters abgebeben<br />
werden, endete am 31. Mai <strong>2010</strong>.<br />
Firmenportrait Kfz Rathmann<br />
Fachkundig, vertrauensvoll und persönlich!<br />
Der Kfz-Reparatur-Betrieb Rathmann<br />
befindet sich seit April<br />
1981 im Gewerbegebiet Westerweide<br />
in Witten-Herbede. „Mit<br />
rund 400 m² Werkstattfläche<br />
und mit unserer langjährigen<br />
Erfahrung sind wir für Sie der<br />
ideale Partner für die Reparatur,<br />
Wartung und Instandhaltung<br />
Ihres Fahrzeuges“, bestätigt<br />
Joachim Rathmann. „Wir reparieren<br />
Fahrzeuge aller Marken<br />
und verwenden ausschließlich<br />
Autofit Rathmann:<br />
Der Service und die Reparaturqualität<br />
von AUTOFIT<br />
Rathmann in Witten sind<br />
jetzt TÜV geprüft. Das bedeutet:<br />
Bei AUTOFIT Rathmann<br />
können sich die Kunden<br />
auf guten Service freuen<br />
und beste Ergebnisse bei<br />
Reparatur und Inspektion<br />
erwarten.<br />
Mit dem Zertifikat vom<br />
12.01.<strong>2010</strong> bescheinigt die<br />
TÜV Nord Cert GmbH dem<br />
Reparaturbetrieb aus dem<br />
Ortsteil Herbede zuverlässigen<br />
Umgang mit dem Kunden<br />
und seinem Fahrzeug. Bei<br />
AUTOFIT Rathmann gibt es<br />
von der Terminvereinbarung<br />
über die Reparatur bis zur<br />
Fahrzeugübergabe klare Verfahrensweisen<br />
und stete Transparenz<br />
für den Autofahrer.<br />
Die Zertifizierung „Geprüfte<br />
Service- und Reparaturqualität“<br />
bedeutet für AUTOFIT<br />
Rathmann die Bestätigung<br />
eines wesentlichen Bestandteils<br />
des eigenen Kundenversprechens:<br />
Größtmögliche<br />
Kundenorientierung, faire<br />
Ersatzteile in Erstausrüsterqualität.<br />
Alle Reparaturarbeiten<br />
werden nach Herstellervorgaben<br />
ausgeführt.“<br />
Joachim Rathmann ist seit genau<br />
30 Jahren im Besitz des<br />
Kfz-Meistertitels und im kommenden<br />
Jahr blickt er ebenfalls<br />
auf 30 Jahre Selbstständigkeit<br />
zurück.<br />
„Wir bieten Ihnen in unserem<br />
Service: Inspektion mit Mobilitätsgarantie,<br />
Haupt- und Ab-<br />
Service- und Reparaturqualität jetzt TÜV-geprüft<br />
Preise und höchste Werkstattqualität<br />
– der Kunde hat<br />
Sicherheit, ein gutes Gefühl<br />
und ist vor unliebsamen Überraschungen<br />
geschützt.<br />
Im Zertifizierungsprozess untersuchten<br />
die Prüfer der TÜV<br />
Nord Cert GmbH die Organisation<br />
in der Verwaltung und<br />
die Abläufe sowie die Durchführung<br />
der Arbeiten in der<br />
Werkstatt. Im Bereich Service<br />
wurde festgestellt, wie AUTO-<br />
FIT Rathmann Terminvereinbarungen<br />
vornimmt und wie<br />
zuverlässig diese eingehalten<br />
werden. Auch die zugesagte<br />
Aufenthaltsdauer der Fahrzeuge<br />
in der Werkstatt wurde<br />
überprüft. Im Werkstattbetrieb<br />
wurden die Arbeitsergebnisse<br />
an den Fahrzeugen exakt mit<br />
den Vorgaben der Fahrzeughersteller<br />
abgeglichen. Der<br />
TÜV begleitete die Servicemechaniker<br />
hier beim Reparaturprozess<br />
vor Ort. Ferner wurden<br />
präparierte Fahrzeuge in<br />
der Werkstatt zu Service- oder<br />
Reparatur angemeldet und die<br />
Ergebnisse überprüft.<br />
gasuntersuchung für Pkw und<br />
Krafträder, Reifen-Komplett-<br />
Service, Unfallschaden-Reparatur,<br />
Werkstattersatzwagen,<br />
Hol- und Bringservice, Autoglas-Reparatur,Klimaanlagenservice,<br />
Ölwechsel, Auspuffservice,<br />
Bremsentechnik, Achsvermessung,<br />
Motoreinstellung für<br />
Benzin- und Dieselmotoren, Karosserie-Instandsetzung<br />
mit Lackierung,<br />
Auto-Elektrik, Nach-<br />
/Umrüstung von Anhänger-<br />
Den Impuls zur<br />
Entwicklung des<br />
Zertifizierungsverfahrens<br />
„Geprüfte<br />
Service- und Reparaturqualität“<br />
gab<br />
die PVAutomotive<br />
GmbH mit Sitz<br />
in Essen, Lieferant<br />
und Dienstleister<br />
für AUTOFIT Rathmann.<br />
Mit der jährlichen<br />
Überprüfung<br />
durch die TÜV<br />
Nord Cert GmbH<br />
und den daraus resultierenden<br />
Ergebnissen verbessern<br />
freie Werkstätten ihre<br />
Arbeit und differenzieren sich<br />
so deutlich vom Wettbewerb.<br />
Joachim Rathmann, Inhaber<br />
von AUTOFIT Rathmann,<br />
kommentiert das Ergebnis:<br />
„Wir hatten die Zertifizierung<br />
beantragt, um zu überprüfen,<br />
wie eine neutrale Instanz<br />
unsere Arbeit beurteilt. Wir<br />
wollten sichergehen, dass unsere<br />
Kunden und ihre Fahrzeuge<br />
bei uns gut aufgehoben<br />
sind. Besonders wichtig ist<br />
Aktuelles<br />
kupplungen, Katalysatoren,<br />
Rußpartikelfilter, Freisprecheinrichtungen,<br />
Radios und vieles<br />
mehr“, erklärt Joachim Rathmann.<br />
für uns in diesem Zusammenhang,<br />
dass es nach der Zertifizierung<br />
immer auch ein<br />
Gespräch mit dem TÜV Nord<br />
gibt, um herauszufinden wie<br />
wir noch besser werden können.<br />
Diese Hinweise nehmen<br />
wir gerne auf und werden<br />
entsprechende Maßnahmen<br />
durch Schulung und Organisationsänderung<br />
bis zur nächsten<br />
jährlichen Überprüfung<br />
durchführen. Damit können<br />
wir jeden Tag ein Stückchen<br />
besser werden.“<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
27<br />
100<br />
95<br />
75<br />
25<br />
5<br />
0
Neueröffnungen l Aktuelles im Juni<br />
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Keine AU-Plaketten mehr auf<br />
vorderen Fahrzeugkennzeichen<br />
Seit dem Anfang <strong>2010</strong> wird<br />
die Abgasuntersuchung in<br />
die Hauptuntersuchung integriert.<br />
Dadurch wird die AU-<br />
Plakette überflüssig. Nach<br />
Angaben von TÜV Rheinland<br />
werden in diesem Jahr nach<br />
der Hauptuntersuchung des<br />
Wagens auch alle abgelaufenen<br />
sechseckigen AU-Plaketten<br />
entfernt.<br />
Die letzten AU-Plaketten sind<br />
grün und datieren auf das<br />
Jahr 2012. <strong>2010</strong> und 2011<br />
sind die Plakettensechsecke<br />
übrigens braun beziehungsweise<br />
rosafarbig.<br />
Bei Motorrädern ist übrigens<br />
bereits seit April 20<strong>06</strong> die Ab-<br />
CARAT GmbH<br />
Oberflächenveredelungsysteme<br />
Klaus Tecker<br />
gasuntersuchung Bestandteil<br />
der Hauptuntersuchung und<br />
wird durch die runde TÜV-<br />
Plakette dokumentiert.<br />
An dem Prüfverfahren für die<br />
Abgasuntersuchung ändert<br />
sich im Zusammenhang mit<br />
dem Entfall der AU-Plakette<br />
nichts. Ob Ottomotor mit<br />
oder ohne Katalysator, ob<br />
Dieselmotor oder Motor mit<br />
elektronischer On Board Diagnose<br />
(OBD), alle müssen<br />
nachweisen, dass die Istwerte<br />
mit den festgelegten Sollwerten<br />
einschließlich der vorgegebenen<br />
Toleranzen übereinstimmen.<br />
TÜV Rheinland<br />
Die Carat GmbH mit ihren drei Töchterfirmen Projekt Car, Car Automotive<br />
und Car Dekor realisiert für Sie alle Arbeiten rund um’s Automobil.<br />
Von der Fahrzeugaufbereitung, über Fahrzeugbeklebung und Beschriftung<br />
bis hin zur Felgenreparatur und Lackierung.<br />
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Wir kümmern uns: Fahrzeuginnenreinigung,<br />
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Wittener Straße 142 l 58456 Witten l Tel.: 0 23 02/76 07 30 l Email: info@carat-systeme.de<br />
Auto/News<br />
Autokauf <strong>2010</strong>:<br />
Starten statt warten<br />
Die Umweltprämie ist Geschichte,<br />
doch auch dieses<br />
Jahr spricht vieles für den<br />
Kauf eines Neuwagens. Die<br />
Hersteller gewähren großzügige<br />
Rabatte und nicht<br />
nur Privatkunden erhalten<br />
günstige Finanzierungs- und<br />
Leasingangebote: Für die<br />
vielen deutschen Einzelunternehmer<br />
wie Handwerker,<br />
Rechtsanwälte oder Ärzte<br />
gibt es erstmals auch günstige<br />
Komplettpakete mit umfangreichen<br />
Serviceleistungen.<br />
Erstmals seit fünf Jahren verzeichnet<br />
das Statistische Bundesamt<br />
auch wieder mehr<br />
Kleinbetriebe. Gerade hier ist<br />
ein eigenes Auto meist unerlässlich<br />
und sorgenfreie Mobilität<br />
eine wichtige Basis für<br />
den geschäftlichen Erfolg. Das<br />
hat beispielsweise die Volkswagen<br />
Leasing erkannt und bietet<br />
jetzt auch Einzelunternehmern<br />
mit dem Mobilitätspaket „Professional<br />
Class“ die Vorteile<br />
des Großkundenleasings.<br />
„Full-Service-Leasing“<br />
für Selbstständige<br />
Neben günstigen Raten sorgt<br />
die Aktion „Wartung und<br />
Verschleiß“ für Pannenservice<br />
rund um die Uhr, um-<br />
fangreichen Schutz vor unerwarteten<br />
Reparaturen und<br />
Vertragswerkstatt-Service.<br />
Auch Abschleppgebühren<br />
oder Mietwagenkosten sind<br />
abgedeckt – und alles zu<br />
einem Preisvorteil von bis zu<br />
50 Prozent gegenüber dem<br />
Normaltarif. Das „Reifen-<br />
Clever-Paket“ ermöglicht den<br />
Wechsel von Sommer- und<br />
Winterreifen, sogar komplett<br />
mit Felgen. Auch hier sind<br />
die Kosten bis zu 40 Prozent<br />
geringer als bei bisherigen<br />
Angeboten. Für Komfort und<br />
volle Kostenkontrolle gibt es<br />
eine „Tank & Service Karte<br />
Bonus“. Dazu kommt eine<br />
modellabhängige Prämie bei<br />
der Neuwagenbestellung.<br />
„All-Inclusive-Paket“<br />
für Privatkunden<br />
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Auch hier bieten die Hersteller<br />
<strong>2010</strong> spezielle Pakete an.<br />
So gibt es etwa bei Volkswagen<br />
eine Neuwagen-Finanzierung<br />
aktuell schon ab<br />
0,9 Prozent effektivem Jahreszins,<br />
inklusive Kfz-Haftpflicht-<br />
und Vollkaskoversicherung,Garantieverlängerung<br />
und Inspektionsservice.<br />
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volkswagenbank.de<br />
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am Motor und im Motorraum.<br />
Wir reinigen diesen<br />
gründlich und versiegeln ihn<br />
anschließend.<br />
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etc. gehören auch zu einer<br />
perfekten Fahrzeugpflege.<br />
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Das Team der KFZ-Meisterwerkstatt Ralf Kleppe<br />
Was tun bei üblen Gerüchen?<br />
Abschalten der Aircondition kurz vor Fahrtende verhindert<br />
Restfeuchte und damit Pilzbefall / Saubere Filter unterbinden<br />
das Eindringen von Bakterien.<br />
Die Klimaanlage ist heute für fast<br />
alle Autofahrer ein Muss – selbst<br />
in Klein- oder Kompaktfahrzeugen.<br />
Laut Kfz-Branche rüsteten<br />
die Hersteller im vergangenen<br />
Jahr über 90 Prozent aller Neuwagen<br />
mit dem Komfort-Bauteil<br />
aus. Bei den Gebrauchten wechselten<br />
rund 65 Prozent mit Aircondition<br />
den Besitzer.<br />
„Moderne Klimaanlagen mit<br />
Pollen- beziehungsweise Aktivkohle-Filter<br />
sorgen nicht<br />
nur für einen kühlen Kopf an<br />
heißen Tagen. Sie haben auch<br />
den Vorteil, dass sie die in den<br />
Innenraum strömende Außenluft<br />
gründlich reinigen“, sagt<br />
TÜV Rheinland-Kraftfahrt-<br />
Experte Hans-Ulrich Sander.<br />
„Das funktioniert jedoch nur<br />
bei einwandfreiem, sauberem<br />
Filtersystem. Ansonsten können<br />
sich dort Keime oder Bakterien<br />
einnisten und die Luft<br />
im Auto regelrecht verpesten.“<br />
Deshalb: bei der Inspektion<br />
die Werkstatt auf den Filter-<br />
Check hinweisen.<br />
Mitunter verbreiten Klimaanlagen<br />
nach dem Start mod-<br />
rige Gerüche, ein Indiz für<br />
Pilzbefall durch Restfeuchtigkeit.<br />
Dann ist meist eine<br />
Desinfektion im Fachbetrieb<br />
fällig. Als Vorbeugemaßnahme<br />
rät darum TÜV Rheinland-<br />
Spezialist Sander: „Kurz vor<br />
Ende der Fahrt, etwa mit der<br />
Eco-Taste, die Kühlfunktion<br />
ausschalten, das Gebläse aber<br />
weiterlaufen lassen. Der Fahrtwind<br />
zieht so die Feuchtigkeit<br />
aus der Anlage.“<br />
Lässt die Kühlleistung deutlich<br />
nach, kann das auf einen<br />
Kältemittel-Verlust hindeuten.<br />
In diesem Fall das Klimasystem<br />
vom Fachmann unbedingt auf<br />
Dichtigkeit prüfen und den<br />
Füllstand kontrollieren lassen.<br />
Als optimale Innenraumtemperatur<br />
im Auto gilt der Bereich<br />
von 2 bis 3 Grad Grad<br />
Celsius unter der Außentemperatur,<br />
ein vernünftiger Kompromiss<br />
zwischen Wohlfühlfaktor<br />
und Wirtschaftlichkeit.<br />
Denn: Läuft die Kältemaschine<br />
stets auf vollen Touren, erhöht<br />
sich der Spritverbrauch.<br />
TÜV Rheinland<br />
Ralf Kleppe<br />
Auto l Klimaanlage<br />
• AU + HU (TÜV-Abnahme im Haus)<br />
• Klimaanlagenwartung und Reparatur<br />
• Inspektion nach Herstellerangaben<br />
• Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer-Service<br />
• Unfallschaden- Beseitigung und deren<br />
• versicherungstechnische Abwicklung<br />
• Einbau von Navigationssystemen<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
29
30<br />
<strong>Image</strong><br />
magazin für herbede und umgebung<br />
Wittener Nachbarschaftshilfe<br />
Senioren helfen Senioren<br />
Es ist gar nicht so einfach, Bernd Brakemeier mit wenigen<br />
Worten vorzustellen. Das fängt schon bei seinem Beruf an.<br />
Der gelernte Koch, Kellner und Leiter verschiedener Gaststätten,<br />
Hotelbetriebe und Cateringunternehmen in Deutschland<br />
und Südafrika ist nun Ruheständler, er kümmert sich<br />
so ‚nebenbei‘ um den Weineinkauf für die Hauptverwaltung<br />
eines Industriekonzerns, arbeitet an Haus und im Garten,<br />
skulptiert gerne in Holz, ist Stammgast in der Stadtbücherei<br />
Witten (Schwerpunkt Krimis) und engagiert sich bei der<br />
Caritas in Witten als Integrationslotse und bei der Wittener<br />
Nachbarschaftshilfe ‚Senioren helfen Senioren‘. Zu diesem<br />
Thema hat <strong>Image</strong> ihn für die aktuelle Ausgabe befragt.<br />
<strong>Image</strong>: Senioren helfen Senioren:<br />
Was machen Sie dort<br />
eigentlich?<br />
Brakemeier: Wir helfen in der<br />
Regel Senioren bei vielen kleinen<br />
handwerklichen Verrichtungen<br />
im Haushalt. Das sind<br />
ganz alltägliche Probleme wie<br />
etwa tropfende Wasserhähne<br />
abdichten, Leuchtmittel austauschen,<br />
Heizkörper entlüften,<br />
Steckdosen erneuern oder<br />
befestigen, Duschschläuche<br />
und Duschköpfe auswechseln,<br />
Lampen und Gardinen anbringen,<br />
lose Tisch- und Stuhlbeine<br />
anbringen. Was eben so<br />
anfällt im Haushalt.<br />
<strong>Image</strong>: Und wie teuer sind<br />
Sie?<br />
Brakemeier: Wir arbeiten alle<br />
ehrenamtlich und bekommen<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
nur eine Fahrtkostenerstattung<br />
– nicht von unseren ‚Kunden‘<br />
– und wir sind versichert<br />
bei unserer Tätigkeit. Die Senioren,<br />
denen wir helfen, zahlen<br />
für unsere Arbeit nichts.<br />
Kosten für Ersatzteile, müssen<br />
von dem ‚Auftraggeber‘ übernommen<br />
werden. Wer uns unbedingt<br />
etwas geben möchte,<br />
kann einen kleinen Obolus in<br />
die Kaffeekasse zahlen.<br />
<strong>Image</strong>: Was machen Sie nicht<br />
bei Ihrer Tätigkeit?<br />
Brakemeier: Wir sehen uns<br />
grundsätzlich nicht in Konkurrenz<br />
zu den Handwerkern<br />
und wir nehmen ihnen auch<br />
keine Arbeit weg. Das Büro<br />
der Caritas achtet bei der<br />
Annahme der Hilfsgesuche<br />
darauf, dass es wirklich nur<br />
kleine Arbeiten sind. Wir machen<br />
also keine gärtnerischen<br />
Arbeiten, Maler- und Tapezierarbeiten,<br />
keine hauswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten wie<br />
Bügeln oder Fensterputzen,<br />
Umzüge oder handwerkliche<br />
Facharbeiten.<br />
<strong>Image</strong>: Wie sind Sie dazu gekommen?<br />
Und was qualifiziert<br />
Sie dafür?<br />
Brakemeier: Als ich in den<br />
Ruhestand versetzt wurde,<br />
war mir die normale Arbeit<br />
zu Hause nicht mehr genug<br />
und ich wandte mich an die<br />
Caritas in Witten. Dort habe<br />
ich als Integrationslotse angefangen<br />
– diese Aufgabe erfülle<br />
ich weiterhin sehr gerne -, als<br />
die Wittener Nachbarschaftshilfe<br />
gegründet wurde. Meine<br />
handwerkliche Begabung und<br />
meine Fähigkeit, auf Menschen<br />
zuzugehen befähigen<br />
mit für meine Tätigkeit ‚Senioren<br />
helfen Senioren‘.<br />
<strong>Image</strong>: Mit wem machen Sie<br />
das?<br />
Brakemeier: Wir sind zurzeit<br />
eine Gruppe von acht Männern<br />
zwischen Mitte 60 und<br />
Anfang 70 Jahren. Es sind<br />
pensionierte Handwerker,<br />
Verwaltungsfachleute, Beamte<br />
und Stahlwerker. Und wir<br />
ergänzen uns gut bei unsere<br />
Aufgabe bei ‚Senioren helfen<br />
Senioren‘.<br />
<strong>Image</strong>: Sind Sie von der Fokus-Agentur<br />
vorbereitet worden?<br />
Brakemeier: Wir haben alle<br />
eine klare Einweisung bekommen,<br />
was wir machen dürfen<br />
und was nicht. Und ganz<br />
wichtig: Wir haben alle einen<br />
Erst-Helfer-Lehrgang besucht.<br />
Für alle Fälle.<br />
<strong>Image</strong>: Sind Sie nicht auch<br />
manchmal Beichtvater?<br />
Brakemeier: Das versteht sich<br />
von selbst. Denn häufig treffen<br />
wir alleinstehende Personen<br />
an – in der Mehrzahl sind<br />
ältere Damen. Sie erzählen<br />
dann gern, schütten manchmal<br />
ihr Herz aus und wir hören<br />
zu und tauschen uns mit<br />
ihnen aus.<br />
<strong>Image</strong>: Welche besonderen<br />
Ereignisse/Vorkommnisse bei<br />
Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
fallen Ihnen so ein?<br />
Brakemeier: Es sind sicher so<br />
einige Vorkommnisse. Aber<br />
als Beichtvater ist man zur<br />
Sommerzeit – Festzeit in der Athletenschmiede<br />
Vor Beginn der großen Ferien<br />
veranstaltet die Athletenschmiede<br />
in der Breite Straße<br />
107 am 10. Juli ihr traditionelles<br />
Sommerfest. Um 14:00<br />
Uhr wird der 1. Vorsitzende<br />
Jürgen Binger den ‚Startschuss‘<br />
zu dieser Veranstaltung<br />
geben. Startschuss im<br />
wahrsten Sinne des Wortes,<br />
denn, bevor die Vereinsmitglieder<br />
an das Feiern denken<br />
können, müssen sie erst<br />
Schweiß vergießen. Das Som-<br />
merfest beginnt mit den Vereinsmeisterschaften<br />
in einem<br />
doch eher ungewöhnlichen<br />
Dreikampf, der aus Bankdrücken,<br />
Klimmzügen, und einem<br />
2000-m-Lauf bestehen wird.<br />
Die Bilder von den letzten<br />
Vereinsmeisterschaften sollen<br />
Appetit machen auf den<br />
diesjährigen Vergleich und<br />
das sich anschließende gemütliche<br />
Beisammensein.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Verein und seinen vielfältigen<br />
Angeboten können<br />
Sie auch im Internet<br />
unter www.athletenschmie.de<br />
finden oder<br />
bei Jürgen Binger, Tel.<br />
0177/7913350.<br />
Verschwiegenheit verpflichtet.<br />
Nur manchmal tut es mir leid,<br />
dass wir nicht richtig helfen<br />
können, da sich einige Personen<br />
sperren, neue Dinge<br />
und Veränderungen anzunehmen.<br />
Aber vielleicht noch ein Projekt,<br />
das ‚Senioren helfen Senioren‘<br />
vorhaben. Wir haben<br />
zusammen mit der Wittener<br />
Feuerwehr vor, in möglichst<br />
vielen Seniorengruppen auf<br />
bestimmte Gefahren im Haushalt<br />
hinzuweisen und zu warnen.<br />
Ein ganz besonderes Anliegen<br />
ist uns dabei, dass wir<br />
die anderen Senioren überzeugen,<br />
Rauchmelder in ihrer<br />
Wohnung anbringen zu lassen,<br />
um größere Schäden zu<br />
vermeiden. Wir hoffen, dass<br />
wir möglichst viele erreichen.<br />
<strong>Image</strong>: Was muss man mitbringen,<br />
wenn man sich, wie<br />
Sie es tun, engagieren will?<br />
Brakemeier: Man muss den<br />
guten Willen mitbringen zu<br />
helfen. Freie Zeit haben wir ja.<br />
Man muss auf Menschen zugehen<br />
können, Einfühlungsvermögen<br />
haben. Man muss<br />
einfach offen sein. Dann baut<br />
man schnell ein Vertrauensverhältnis<br />
auf.<br />
<strong>Image</strong>: An wen wendet man<br />
sich?<br />
Am besten sofort an die:<br />
Fokus Freiwilligen Agentur<br />
Hauptstraße 83<br />
58452 Witten<br />
Tel.: 421131<br />
fokus@caritas-witten.de<br />
<strong>Image</strong> wünscht Herrn Brakemeier<br />
und seinen Mitstreitern<br />
großen Erfolg bei ihrem<br />
ehrenamtlichen Engagement<br />
und noch viele interessierte<br />
Mithelfer. PG<br />
Bilder: Athletenschmiede
Seit Herbst 2007 hat sich in<br />
Witten ein Laienhelfersystem<br />
im Bereich der Integration<br />
von Zugewanderten parallel<br />
zum bestehenden professionellen<br />
Hil fesystem entwickelt.<br />
Unter dem Titel „Integrationslotsen“<br />
helfen seitdem ehrenamtlich<br />
engagierte Menschen<br />
Zugewan derten dabei, sich<br />
schnell zurechtzufinden und<br />
heimisch zu fühlen. Dabei ist<br />
die Hilfe sehr niederschwellig<br />
angesetzt. Die konkrete Unterstützungsleistung<br />
ist auf den<br />
jeweiligen Bedarf des Klienten<br />
ausgerichtet. Als typische Beispiele<br />
für die ehrenamtliche<br />
Arbeit von Integrationslotsen<br />
können genannt werden:<br />
❱ Hilfestellungen beim Umgang<br />
mit Behörden und Ämtern,<br />
❱ Unterstützungen bei Wohnungs-<br />
und Arbeitssuche,<br />
„Aus heiterem<br />
Himmel“<br />
Am Samstag, 12. Juni, wird<br />
der Wittener Lokalmatador<br />
und Moderator von Kultur<br />
auffem Hügel, Micki Wohlfahrt,<br />
selbst auf der Bühne<br />
stehen. Und das mit der<br />
Premiere seines dritten<br />
Kirchenkabarett-Soloprogramms<br />
mit dem Titel<br />
„Aus heiterem Himmel“.<br />
Beginn im Ev. Gemeindehaus<br />
Heven am Steinhügel<br />
38 ist wie immer um<br />
20 Uhr. (Über 100 Karten<br />
sind schon vorbestellt!)<br />
Freizeit-Tipp<br />
Im Freizeitbad Heveney wird<br />
jeden Donnerstag „Eltern-<br />
Kind-Schwimmen (Wassergewöhnung)“<br />
für Kinder ab dem<br />
1. Lebensjahr unter An lei tung<br />
angeboten. Jeweils donnerstags<br />
um 16.00 Uhr und 17.00<br />
Uhr für 30 Minuten.<br />
Info unter 0 23 02/5 62 63<br />
Integrationslotsen in Witten<br />
❱ Rat und Tat bei der Bewältigung<br />
des Alltages (z.B. Erziehungsfragen).<br />
Seitdem haben sich die<br />
Integra tionslotsen nachhaltig<br />
in Witten etabliert und sind<br />
zu einer fes ten und nachgefragten<br />
Größe im Angebotsspektrum<br />
der Kommune<br />
geworden. Jeden zweiten<br />
Donnerstag im Monat treffen<br />
sich alle Integrationslotsen<br />
zum gegenseitigen Austausch<br />
und zur weiteren Information<br />
bzw. Qua lifizierung. Das<br />
Projekt liegt in Trägerschaft<br />
des Caritas-Ver bandes in Witten,<br />
in Koopera tion mit allen<br />
Akteuren des pro fessionellen<br />
Hilfesystems, ins besondere in<br />
Kooperation mit dem WIN<br />
(Wittener Internatio nales<br />
Netzwerk).<br />
Bernd Brakemeier<br />
<strong>Image</strong><br />
<strong>Image</strong><br />
magazin für herbede und umgebung<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donner stag, 1. Juli <strong>2010</strong><br />
Anzeigenschluss: Freitag, 18.6.<strong>2010</strong><br />
Werkhof<br />
„Schulmüde“ greifen wieder zum<br />
Kochlöffel<br />
Zwei Jahre nach dem Umzug des Werkhofs in die ehemalige<br />
Wannenschule (Wannen 81) gibt es in der Hevener Einrichtung<br />
bald wieder eine Küche für die Jugendlichen.<br />
Aktuell sind noch einige Umbauarbeiten notwendig, damit die<br />
Schüler und Schülerinnen wieder selbst ihr Mittagessen zubereiten<br />
können. Denn die gesunde und ausgewogene Ernährung<br />
selbst zu planen hilft nicht nur fürs eigenständige Leben – Spaß<br />
macht es auch. In der Zwischenzeit wird das warme Mittagessen<br />
für die Jugendlichen angeliefert, aber zur Eröffnung im Juni<br />
wird alles fertig sein wird.<br />
Stichwort Werkhof<br />
Die Jugendhilfeeinrichtung ist eine Abteilung der Wittener<br />
Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaft (wabe) und bietet 20<br />
schulverweigernden Schülern aus Schulen des EN-Kreises einen<br />
Platz im Gruppenangebot. Hier arbeiten die Jugendlichen<br />
in den Bereichen Holz, Metall und Hauswirtschaft statt die<br />
Schulbank zu drücken. Da es ganz ohne Theorie aber auch<br />
nicht geht, werden die Schüler in der „Lernwerkstatt“ in<br />
Kleinstgruppen zusätzlich unterrichtet. Ergänzt wird das Angebot<br />
des Werkhofs durch Beratungsangebote auch für die Eltern<br />
und durch das aus ESF(Europäischer Sozialfonds)-Mitteln finanzierte<br />
Projekt „Schulverweigerung – die 2. Chance“.<br />
Weitere Informationen gibt es bei Stefanie Beneken vom Werkhof<br />
Witten unter der Rufnummer 0 23 02/3 94-6 37 13.<br />
Kleingärtnerverein Ruhrblick Heven e.V.<br />
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Der erweiterte Vorstand steht am Sonntag, dem 19.<strong>06</strong>. ab<br />
10.00 Uhr bereit, um alle Fragen rund um das Kleingartenwesen<br />
und zum Kleingärtnerverein Ruhrblick Heven e.V. zu<br />
beantworten. Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
31
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– das treibt vielen Aller giegeplagten momentan so manche Träne<br />
ins Auge. In Deutschland leiden rund zehn Millionen Pollenallergiker<br />
regelmäßig unter verquollenen, juckenden und<br />
tränenden Augen oder geröteten Bindehäuten. Viele von ihnen<br />
tragen auch Kontaktlinsen. Ihnen raten Augenärzte: „Heuschnupfen-Patienten<br />
sollten in der Pollenflugzeit Kontaktlinsen<br />
nur zurückhaltend tragen, um zusätzliche Reizung und die<br />
Gefahr der Bindehautinfektion zu minimieren.“<br />
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Knieschmerz-Studie empfiehlt Physiotherapie<br />
Bewegung statt Schonung<br />
Bei sportlich aktiven, jüngeren Menschen sind Knieschmerzen<br />
weit verbreitet, vor allem das sogenannte patellofemorale<br />
Schmerzsyndrom.<br />
Ausgelöst werden die Schmerzen<br />
unter der Kniescheibe<br />
– der Patella – meist durch<br />
Treppensteigen, Bergablaufen<br />
oder sportliche Aktivitäten<br />
in der Hocke. Die Ursachen<br />
der Erkrankung sind jedoch<br />
meist unbekannt. Bisher wurde<br />
Betroffenen in der Regel<br />
Schonung verordnet, bis der<br />
Knieschmerz von selbst vergeht.<br />
Eine aktuelle Studie belegt<br />
nun aber, dass Physiotherapie<br />
bessere Ergebnisse als<br />
die „wait and see“-Strategie<br />
erzielt. Ute Repschläger, Vorsitzende<br />
im Bundesverband<br />
selbstständiger Physiotherapeuten<br />
– IFK e. V. erläutert:<br />
„Die Patienten hatten deutlich<br />
weniger Schmerzen und eine<br />
bessere Funktion des Kniegelenks.“<br />
Sportmediziner empfehlen<br />
daher ein Training unter<br />
Anleitung von Physiotherapeuten.<br />
Zum patellofemoralen<br />
Schmerz syndrom zählen Beschwerden<br />
rund um die Knie-<br />
21. Juni: Deutscher<br />
Lebensmittel-Allergietag<br />
Mittlerweile jeder Vierte in Deutschland leidet an einer<br />
Aller gie. Eine immer größere Rolle spielen dabei Lebensmittel-<br />
Un ver träglichkeiten: 60 Prozent der Pollenallergiker vertragen<br />
kein Obst mehr, Kinder reagieren auf Nüsse und<br />
Hühner eier allergisch, und 20 Millionen Menschen können<br />
Milch- und Fruchtzucker nicht optimal verdauen. Häufig<br />
sind gerade die als gesund eingestuften Lebensmittel Aus löser<br />
der Beschwerden, die sich durch Blähungen, Durchfall,<br />
Haut ausschlag, Asthma oder Kreislaufversagen bemerkbar<br />
machen. Weil Lebensmittelallergien noch immer unterschätzt<br />
werden, hat der Deutsche Allergie- und Asthmabund<br />
e.V. (DAAB) 2008 darum den ersten Deutschen Lebensmittel-<br />
Aller gietag initiiert. Für <strong>2010</strong> hat der DAAB unter dem Motto<br />
„Alarm im Darm“ eine Aufklärungswoche vom 21.–27. Juni<br />
geplant.<br />
Von Sonnen-Allergie zum Hautkrebs?<br />
Ein ausgiebiger Aufenthalt in der Sonne kann die Haut schädigen<br />
und Allergien oder Hautkrebs verursachen. Dabei ist<br />
Sonne nicht gleich Sonne. Die UV-Strahlung der Sonne setzt<br />
sich nämlich zusammen aus: UV-B (Sonnenbrand + Bräunung)<br />
und UV-A (Allergie + Haut-Alterung). Moderne Sonnenschutzprodukte<br />
enthalten deshalb neben der Angabe für den Lichtschutzfaktor<br />
(z.B. LSF 20) auch den Schutzfaktor für UV-A<br />
Strahlung (z.B. PPD 14). Weil UV-A Strahlung viel tiefer in die<br />
Haut eindringen kann als UV-B Strahlung sollte besonders bei<br />
Kindern und hautempfindlichen Personen auf ausreichend hohen<br />
Schutz geachtet werden. Bis zum 18. Lebensjahr haben<br />
Kinder und Jugendliche bereits einen großen Teil der UV-Strahlendosis<br />
ihres gesamten Lebens abbekommen. Sie verbringen<br />
weitaus mehr Zeit im Freien als Erwachsene und haben<br />
eine deutlich empfindlichere Haut. Das ist der Grund warum<br />
geeigneter Sonnenschutz nicht nur für die Urlaubsreise sondern<br />
als täglicher Schutz zu empfehlen ist. Sprechen Sie mit<br />
Ihrem Apotheker über die richtige Auswahl an Sonnenschutzprodukten.<br />
Neben der richtigen Wahl des Filters gehören dazu<br />
auch etwa notwendige Wasserbeständigkeit sowie die Auswahl<br />
der passenden Grundlage wie Creme, Milch oder Gel entsprechend<br />
Ihrem Hauttyp.<br />
Andreas Yowakim, Fachapotheker für Offizinpharmazie
scheibe, die unter Belastung<br />
oder bei Beugung des Beins<br />
schlimmer werden. Da es bislang<br />
kaum wissenschaftlich<br />
untermauerte Therapien gab,<br />
verordneten Ärzte gewöhnlich<br />
das Knie zu schonen. Eine<br />
neue Studie testete nun die<br />
„Bewegungstherapie kontra<br />
Schontherapie“: Betroffene<br />
trainierten nach dem allgemeinen<br />
Aufwärmen zunächst<br />
auf einem Fahrradergometer,<br />
es folgten statische und dynamische<br />
Übungen für die Muskeln<br />
von Oberschenkel, Wade<br />
und Gesäß. Hinzu kamen<br />
Dehnübungen und ein Gleichgewichtstraining.<br />
Besonders<br />
wichtig: Der Physiotherapeut<br />
steigerte die Übungen langsam<br />
so, dass Schmerzreaktionen<br />
vermieden wurden. Als Studienergebnis<br />
konnte gezieltes<br />
Bewegungstraining unter Anleitung<br />
Schmerzen kurz- und<br />
langfristig besser vermindern<br />
als abwartende Schonung.<br />
Besonders die Muskulatur<br />
der Oberschenkelinnenseite<br />
Wieder fit wie ein Turnschuh.<br />
Christine von der Burg ist<br />
nach einem Bandscheibenvorfall<br />
aktiver denn je – mit<br />
dem Trainings- und Ernährungskonzept<br />
von Mrs.Sporty.<br />
„Was mich überzeugt hat, sind<br />
die persönliche Betreuung<br />
und unglaubliche Atmosphäre<br />
bei Mrs.Sporty“, erklärt sie begeistert.<br />
„Mein Bandscheibenvorfall<br />
vor zweieinhalb Jahren<br />
hatte starke Auswirkungen auf<br />
mein Leben als berufstätige<br />
Mutter. Doch dann eröffnete<br />
ein Mrs.Sporty Club in meiner<br />
Nähe. Die engagierten Trainerinnen<br />
und die schonen den<br />
Geräte machten es mir leicht<br />
meinen Rücken Schritt für<br />
Schritt zu stärken.“<br />
Leichter leben mit Mrs.Sporty<br />
„Nie hätte ich gedacht, dass es<br />
so viel Spaß machen kann, etwas<br />
für seine Gesundheit zu<br />
tun“, erzählt Christine von der<br />
Burg. „Dank Mrs.Sporty lebe<br />
ich wieder unbeschwert, habe<br />
Spaß an Bewegung und bin vor<br />
allem meine Rückenbeschwerden<br />
los.“ Das Geheimnis hinter<br />
dem Erfolg Nur zweimal die<br />
Woche eine halbe Stunde Zirkeltraining<br />
bei Mrs.Sporty und<br />
eine ausgewogene Ernährung<br />
und im Hüftbereich stabilisiert<br />
die Kniescheibe und<br />
sollte daher bei Beschwerden<br />
gezielt gekräftigt werden. „In<br />
der Behandlung des patellofemoralen<br />
Schmerzsyndroms<br />
sind aber nicht nur Kräftigungsübungen<br />
zu beachten“,<br />
erklärt Ute Repschläger, „sondern<br />
auch die Dehnung der<br />
Kniebeugemuskulatur, die bei<br />
diesem Krankheitsbild oft verkürzt<br />
ist.“ Ziel der Physiotherapie<br />
ist es, die Stellung der<br />
Kniescheibe in ihrem Gleitlager<br />
mittig zu optimieren, z. B.<br />
durch funktionelles Beinachsentraining.<br />
Auch Gleichgewichtsübungen<br />
helfen Betroffenen,<br />
das Standbein Beinachse<br />
für ein besseres Gangbild<br />
zu trainieren. Im Einzelfall<br />
können Kältebehandlungen<br />
oder Elektrotherapie den<br />
Heilungserfolg unterstützen.<br />
Zudem sucht der Physiotherapeut<br />
nach individuell<br />
Schmerz auslösenden Faktoren,<br />
die zukünftig vermieden<br />
werden können. Dies sind<br />
tun Kör per und Seele gut. Wie<br />
z. B. im Mrs.Sporty Club in<br />
Witten-Herbede. Das Team vor<br />
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mit Gewichten – also<br />
alle Übungen, die einen hohen<br />
Druck im Bereich der<br />
Kniescheibe bewirken. IFK<br />
und aktiveres Leben zu führen.<br />
Das Gemeinschafsgefühl der<br />
Mitglieder untereinander und<br />
der enge Kontakt zu den Trainerinnen<br />
motivieren und helfen<br />
dabei, die Erfolge auch langfristig<br />
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<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
33
34<br />
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Mittwoch von 15.00 bis 17.00<br />
Uhr treffen wir uns im Markuszentrum.<br />
Nach einem kurzen biblischen<br />
Impuls und einem<br />
Dank- und Fürbittgebet genießen<br />
wir den frischen Kaffee<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
Seniorenkreis im<br />
Markuszentrum<br />
und erzählen von dem, was<br />
ist und dem, was mal war, damals<br />
in der Heimat, früher in<br />
Herbede, in Mutters Küche<br />
und in der eigenen. Vielleicht<br />
schreiben wir ja noch einmal<br />
zusammen ein Kochbuch.<br />
Die Gespräche sind immer<br />
sehr angeregt<br />
und lebhaft.<br />
Einmal waren<br />
sie so spannend,<br />
dass wir<br />
darüber das<br />
Spielen ganz<br />
vergessen hatten.<br />
Denn das<br />
gehört norma-<br />
Schachtzeichen in Herbede<br />
und Hammertal<br />
Trotz Sturmwarnungen waren<br />
beide Festveranstaltungen<br />
(Blankenburg im Hammertal<br />
und Herbeder Steinkohlenbergwerk/Herbede)<br />
sehr gut<br />
besucht. In Hammertal fand<br />
gleichzeitig der 7. Markt der<br />
Möglichkeiten statt. Durch<br />
das Engagement der Buchholzer<br />
und Kämpener Vereine<br />
und Institutionen, aber<br />
auch der Gewerbetreibenden<br />
auf dem Areal der ehemaligen<br />
Zeche Blankenburg (Firmen<br />
Tüttemann, federleicht – Pilatestudio,<br />
Höpken, pro-REHAtec,<br />
Michael Doelle), wurde<br />
ein Programm entwickelt, das<br />
sich sehen lassen konnte.<br />
Auch die Mannschaft der Minikicker<br />
aus Hammertal, die<br />
noch Verstärkung sucht, präsentierte<br />
ihr sportliches Können<br />
(Trainingsstunde mittwochs<br />
16.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Kontakt: 02302/3 36 66).<br />
1<br />
Auf dem Festgelände in Herbe<br />
de (bei Kogelheide, Witte<br />
ner Straße) wurde ein spannendes<br />
Programm an ge boten.<br />
Der Herbeder Hei mat verein<br />
(Foto: H. Knährich) berichtete<br />
über die interes sante Geschichte<br />
unseres Ortes.<br />
7<br />
2<br />
3<br />
Fotos 1–5 Hammertal, 6+7: Herbede<br />
ler Weise auch dazu, so wie<br />
zu den Festen der Osterhase,<br />
der Nikolaus und der Weihnachtsmann<br />
und an den Geburtstagen<br />
die Geburtstagskerze.<br />
Um 17.00 Uhr reichen<br />
wir uns beim Schlusslied<br />
zum Abschied die<br />
Hände und freuen<br />
uns auf das<br />
nächste Mal. Wer<br />
gerne lacht und<br />
Lust auf nette Gesellschaft<br />
hat, ist<br />
willkommen.<br />
Gudrun von<br />
Palubitzki und<br />
Jutta Fröhlich<br />
4<br />
6<br />
Minikicker aus Hammertal<br />
5<br />
<strong>Image</strong><br />
Titelbild: Blick von der Lakebrücke<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Kathagen-media press<br />
Monika Kathagen<br />
Thiestraße 7 • 58456 Witten<br />
“ 0 23 02/1 71 46 74<br />
Fax: 0 23 02/1 71 46 99<br />
email: info@kamk.de • www.kamk.de<br />
Anzeigen und Redaktion:<br />
C. Hamacher, M. Kathagen, D. Luttermann<br />
(Es gilt die Verlagsanschrift)<br />
Erscheinungsweise und Auflage:<br />
Monatlich, kostenlos, Auflage ca.<br />
14.000 Exemplare im PLZ-Gebiet<br />
58456 in Her bede, Vormholz, Durchholz,<br />
Buchholz, Käm pen, Hammertal,<br />
Bommerholz. Verteilung durch<br />
Kurier in Heven, Blankenstein und<br />
Stiepel. Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom<br />
1.05.2009. Die vom Verlag gestalteten<br />
Anzeigen und Texte bedürfen zur<br />
Veröffentlichung in anderen Medien<br />
der schriftlichen Genehmigung des<br />
Verlages. Für unverlangt eingereichtes<br />
Bild- und Textmaterial usw. übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Namentlich<br />
gekennzeichnete Bei träge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redak tion<br />
wieder.
Vormholzer Grundschule:<br />
Sanierte Fassade sieht klasse aus und spart Energie<br />
Auch abseits der Maßnahmen<br />
aus dem Konjunkturpaket tut<br />
sich was: „Nach mehrmonatiger<br />
Sanierung steht der<br />
Klassentrakt der Vormholzer<br />
Grundschule am Vormholzer<br />
Ring 54 nun nicht nur mit<br />
einer schöneren neuen Fassade,<br />
sondern künftig auch mit<br />
einer verbesserter Energiebilanz<br />
da.<br />
Im ersten Abschnitt einer<br />
zweiteiligen städtischen Baumaßnahme<br />
hat das Amt für Gebäudemanagement<br />
seit dem<br />
12. Oktober 2009 den Sockel<br />
des Gebäudes freigeschachtet,<br />
abgedichtet und isoliert: „Wir<br />
<strong>Image</strong><br />
9. Wittener Schüler Drachenbootcup<br />
Am Samstag, dem 3. Juli findet auf der Ruhr der 9. Wittener<br />
Schülercup Drachenbootcup statt.<br />
Insgesamt gehen 73 Teams der<br />
Jahrgänge 5–13 an den Start.<br />
In den Jahrgängen 5 und 7<br />
starten mit 19 sowie 15 Teams<br />
die meisten Schüler. Zum<br />
ersten Mal dabei sind auch 4<br />
Lehrerboote, u. a. Frau Mahlzahns<br />
Mannschaft (Ruhr-<br />
Gymnasium Witten).<br />
Die Schüler der Rudolf-Steiner-Schulen<br />
und der Blote-Vogel-Schule<br />
sowie des Gymnasiums<br />
Schwerte nehmen in diesem<br />
Jahr zum ersten Mal teil.<br />
Das Ruhr-Gymnasium nimmt<br />
zum 9. Mal teil, diesmal mit<br />
17 Teams. Das Schiller-Gymnasium<br />
schickt 10 Teams ins<br />
Rennen, das Albert-Martmöller-Gymnasium<br />
6. Die Helene-<br />
Lohmann-Realschule ist mit<br />
7 und die Otto-Schott-Realschule<br />
mit 3 Teams dabei. Die<br />
Hardenstein-Gesamtschule<br />
startet mit 8 Teams. Die ersten<br />
Foto: Daniel Kretzmer Kanu-Club Witten e.V.<br />
haben die alten Stahlrahmen-<br />
Fenster mit Einfach-Verglasung<br />
gegen dreifache Wärme-<br />
und Sonnenschutzverglasung<br />
mit Kunststoffrahmen ausgetauscht.<br />
Entsprechend wurde<br />
auch der äußere Sonnenschutzlamellen-Behangerneuert.<br />
Die Brüstungs- und Stutzbereiche<br />
der Süd-West-Fassade<br />
wurden wärmegedämmt und<br />
mit einer hinterlüfteten Trespa-Fassade<br />
bekleidet; die übrigen<br />
Wandflächen sowie die<br />
Stahlbeton-Pfeiler wurden mit<br />
einem Wärmedämmverbundsystem<br />
versehen“, erklärt Inge<br />
Finkensiep-Kowallik vom Ge-<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donner stag, 1. Juli <strong>2010</strong><br />
Anzeigenschluss: Freitag, 18.6.<strong>2010</strong><br />
3 Teams jeder Wettkampfklasse<br />
qualifizieren sich für den<br />
NRW-Schülercup 2011, der in<br />
Duisburg stattfinden wird. Für<br />
den diesjährigen NRW-Schülercup<br />
am 18.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> haben<br />
sich bereits die Teams vom<br />
Ruhr-Gymnasium und der<br />
Helene-Lohmann-Realschule<br />
qualifiziert. Das Jugendteam<br />
des Kanu-Club Witten e.V.,<br />
die „Water Arrows“, wird<br />
beim NRW-Cup <strong>2010</strong> starten<br />
– ausgerichtet vom Deutschen<br />
Kanu-Verband. Das Team will<br />
außerdem an der Deutschen<br />
Meisterschaft <strong>2010</strong> teilnehmen<br />
und sich dort für die<br />
Club-Crew-WM in Toronto<br />
zu qualifizieren. Interessierte<br />
14–16-Jährige können montags,<br />
mittwochs und freitags<br />
um 17.30 Uhr zum Jugenddrachenboottraining<br />
am Kanu-<br />
Club Witten kommen.<br />
Schülercup 2009<br />
bäudemanagement der Stadt<br />
die Sanierung.<br />
Sechs Monate später – bedingt<br />
durch den langen Winter – ist<br />
die städtische Maßnahme nun<br />
abgeschlossen. Die Kosten<br />
der Sanierung, mit der zwei<br />
Wittener Firmen und vier<br />
Firmen aus Nachbarstädten<br />
betraut waren und die nicht<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
K2-Paket steht, belaufen sich<br />
auf etwa 310.000 Euro. Der<br />
zweite Bauabschnitt Vormholzer<br />
Schule – Nebenstelle<br />
Hardenstein-Gesamtschule –<br />
beginnt in den kommenden<br />
Sommerferien.<br />
Die Buchholzer Grundschule<br />
konnte neues Material für<br />
den Musikunterricht kaufen.<br />
Es handelt sich um Neuauflagen<br />
der „Mundorgel“-<br />
Liederbücher, das Lehrwerk<br />
„Primarmusik“ und das<br />
Lehrwerk „Rondo“ für die<br />
Schuljahre 1–4 mit vielen<br />
Hörproben. Diese Investition<br />
war durch die großzügige<br />
Spende der Hammertaler<br />
Chöre aus dem Erlös ihres<br />
Weihnachtskonzertes 2009<br />
sowie durch Geld, das der<br />
Förderverein der Schule beigesteuert<br />
hat, möglich.<br />
Am 29. April sind Herr Engelsberg,<br />
Frau Horst (beide<br />
Hammertaler Chöre),<br />
Frau Rummler-Wittpoth<br />
(Vors. des Fördervereins<br />
der Buchholzer Schule)<br />
sowie Frau Bergs (u.a. Musiklehrerin)zusammengekommen,<br />
um mit Kindern<br />
der Schule die neuen Errungenschaften<br />
zu präsentieren.<br />
Aktuelles l im Juni<br />
Vorher<br />
Nachher<br />
Buchholzer Grundschule<br />
Neues Material für den Musikunterricht<br />
<strong>Image</strong> l Juni <strong>2010</strong><br />
35
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Theaterbegegnungen der Ruhrbühne Witten<br />
Internationale Theaterbegegnungen im kleinen weltoffenen Theater der Ruhrbühne.<br />
Künstler aus den Partnerstädten<br />
Wittens zeigen ihre Projekte<br />
auf der Ruhrbühne mit<br />
anschließendem Dialog und<br />
freundlichem Miteinander.<br />
Samstag, 19.<strong>06</strong>.10, 19.00 Uhr<br />
(Vorpremiere)<br />
Das Staatliche Puppentheater<br />
Kursk/ Theater Ravlyk, Kiew:<br />
„Zygany“ nach einem Werk<br />
von Alexander Puschkin<br />
Sonntag, 20.<strong>06</strong>.10, 11.00 Uhr<br />
Das Staatliche Puppentheater<br />
Kursk/ Theater Ravlyk, Kiew:<br />
„Zygany“ nach einem Werk<br />
von Alexander Puschkin<br />
Sonntag, 20.<strong>06</strong>.10, 15.00 Uhr<br />
Das Staatliche Puppentheater<br />
Kursk: „Der kleine Prinz“ von<br />
Antoine de Saint-Exupéry –<br />
eine phantasievolle Mischung<br />
aus Schauspielern und Puppenspiel<br />
Montag, 21.<strong>06</strong>.10, 11.00 und<br />
19.00 Uhr<br />
Das Staatliche Puppentheater<br />
Kursk: „Der kleine Prinz“ von<br />
Antoine de Saint-Exupéry –<br />
eine phantasievolle Mischung<br />
aus Schauspielern und Puppenspiel<br />
Dienstag, 22.<strong>06</strong>.10, 17.00 Uhr<br />
„BEZ DAM“ – übersetzt:<br />
„Ohne Damen“ aus Tczew:<br />
„K – wie Kafka“, „Golenie“,<br />
„Amnesia“ und „Cervantes“<br />
– Bewegungstheater (Pantomime)<br />
von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Mittwoch, 23.<strong>06</strong>.10, 16.00 Uhr<br />
„BEZ DAM“ - übersetzt:<br />
„Ohne Damen“ aus Tczew:<br />
„K – wie Kafka“, „Golenie“,<br />
„Amnesia“ und „Cervantes“<br />
– Bewegungstheater (Pantomime)<br />
von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Donnerstag, 24.<strong>06</strong>.10, 11.00<br />
Uhr<br />
„BEZ DAM“ – übersetzt:<br />
„Ohne Damen“ aus Tczew:<br />
„K – wie Kafka“, „Golenie“,<br />
„Amnesia“ und „Cervantes“<br />
– Bewegungstheater (Pantomime)<br />
von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Freitag, 25.<strong>06</strong>.10, 11.00 und<br />
16.00 Uhr<br />
Amateurtheater Wolfen e.V.<br />
„Schneeweißchen und Rosenrot“,<br />
frei nach den Gebr.<br />
Grimm von Herta Greef<br />
Dauer: Ca. 60 Minuten<br />
Samstag, 26.<strong>06</strong>.10, 16.00 Uhr<br />
Amateurtheater Wolfen e.V.<br />
„Schneeweißchen und Rosenrot“,<br />
frei nach den Gebr.<br />
Grimm von Herta Greef<br />
Dauer: Ca. 60 Minuten<br />
Veranstalterin: Ruhrbühne<br />
Witten e.V. in Kooperation<br />
mit dem Partnerschaftsverein<br />
Witten, dem Freundeskreis<br />
Witten – Kursk e.V. und<br />
dem Freundschaftsverein<br />
Tczew – Witten e.V..<br />
Theater der Ruhrbühne,<br />
Bochumer Straße 10 b<br />
Eintritt frei – Spenden willkommen!<br />
Weitere Informationen/<br />
Platz reservierungen unter<br />
Tel. 0 23 02/7 74 15.<br />
Homepage Ruhrbühne:<br />
www.ruhrbuehne-witten.de<br />
Autobeschriftungen<br />
Werbedienst<br />
media+kommunikation<br />
0 23 02 / 17 14 670<br />
Werbedienst · Thiestraße 7 · 58456 Witten<br />
Fax 0 23 02/ 17 14 699 · info@kamk.de · www.kamk.de<br />
<strong>Image</strong><br />
magazin g für herbede und umgebung<br />
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Redaktion<br />
0 23 02<br />
1 71 46 70<br />
Bürozeiten:<br />
Mo.-Do. 8.00-16.30 Uhr<br />
Freitags 8.00-14.30 Uhr<br />
Claudia Schotte<br />
In ihrer aktuellen Ausstellung<br />
AusSichten<br />
in den Räumlichkeiten der<br />
Deutschen Edelstahlwerke<br />
Witten zeigt die Diplom-Designerin<br />
und freischaffende<br />
Künstlerin Claudia Schotte auf<br />
drei Ebenen ihre Vielseitigkeit:<br />
In drei Themenbereichen gegliedert<br />
sind die unterschiedlichsten<br />
Formate zu sehen, in<br />
einer Vielfalt an Materialien<br />
auf diversen Untergründen,<br />
gerahmt und ungerahmt, sowie<br />
Skulp turen aus Holz, Eisen<br />
und Epoxidharz. Ihren Bildern<br />
und Skulpturen gibt Claudia<br />
Schotte manchmal gerne einen<br />
humoristischen Charakterzug<br />
…<br />
Ausstellungsdauer:<br />
2.6.–31.8.<strong>2010</strong><br />
Termine nach Vereinbarung<br />
mit der Künstlerin!<br />
Kontakt:<br />
Mobil: 01 74/9 11 21 25<br />
schotte-claudia@web.de