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Emsblick Meppen - Heft-37 (April/Mai 2020)

Kollektives Burnout? In Zeiten wie diesen die richtigen Worte für ein Editorial zu finden, ist schwer. Zu viele Aspekte spielen eine Rolle, zu groß sind die Konsequenzen dieses Desasters. Wie unterschiedlich man die Dinge beurteilen kann, lässt sich an den Aussagen von zwei Fußballtrainern erkennen. Bundestrainer Jogi Löw, dem die Corona-Krise zu schaffen macht, fand in einem Statement sehr nachdenkliche Worte: "Die letzten Tage haben mich schon sehr nachdenklich gestimmt", sagte Löw. "Nichts ist mehr, wie es vorher war. Die Welt hat ein kollektives Burnout erlebt. Die Erde scheint sich ein bisschen stemmen und zu wehren gegen die Menschen und gegen ihr Tun. Der Mensch denkt immer, dass er alles weiß und alles kann. Das Tempo, das wir in den letzten Jahren vorgegeben haben, war nicht mehr zu toppen. Macht, Gier, Profit, Rekorde standen im Vordergrund. Umweltkatastrophen in Australien oder sonst wo haben uns nur am Rande bewegt. Krankheiten wie Ebola sind irgendwo steckengeblieben." Aber "jetzt haben wir was erlebt, was die ganze Menschheit betrifft", so Löw weiter. "Jetzt stellen wir auch fest, dass wir auf wichtige Dinge schauen müssen, wir stellen fest, was zählt: Familie, Freunde, Mitmenschen, der Umgang miteinander, der Respekt untereinander. Dass das Dinge sind, auf die wir in erster Linie schauen müssen." Ganz anders Löws Kollege Jürgen Klopp. Als er auf das Thema Corona angesprochen wird, gibt er dem Fragesteller folgende Antwort: Es störe ihn, dass Fußballtrainer zu solch einem Komplex befragt werden würden, raunzte er. Menschen wie er, ohne das nötige Wissen, sollten dazu nichts sagen. Er trage Basecap und sei schlecht rasiert. Warum also sollte gerade er fundiert über die Coronakrise sprechen können? Er hatte seinen Worten viel Nachdruck verliehen, zurück blieb ein verschüchterter Fragesteller. In diesen Tagen sind wir doch alle irgendwie verschüchtert! Bleiben Sie gesund - und lesen Sie den Emsblick mit Freude und Gelassenheit. Ihr Team vom Emsblick

Kollektives Burnout?

In Zeiten wie diesen die richtigen Worte für ein Editorial zu finden, ist schwer. Zu viele Aspekte spielen eine Rolle, zu groß sind die Konsequenzen dieses Desasters.

Wie unterschiedlich man die Dinge beurteilen kann, lässt sich an den Aussagen von zwei Fußballtrainern erkennen.

Bundestrainer Jogi Löw, dem die Corona-Krise zu schaffen macht, fand in einem Statement sehr nachdenkliche Worte: "Die letzten Tage haben mich schon sehr nachdenklich gestimmt", sagte Löw. "Nichts ist mehr, wie es vorher war. Die Welt hat ein kollektives Burnout erlebt. Die Erde scheint sich ein bisschen stemmen und zu wehren gegen die Menschen und gegen ihr Tun. Der Mensch denkt immer, dass er alles weiß und alles kann. Das Tempo, das wir in den letzten Jahren vorgegeben haben, war nicht mehr zu toppen. Macht, Gier, Profit, Rekorde standen im Vordergrund. Umweltkatastrophen in Australien oder sonst wo haben uns nur am Rande bewegt. Krankheiten wie Ebola sind irgendwo steckengeblieben."

Aber "jetzt haben wir was erlebt, was die ganze Menschheit betrifft", so Löw weiter. "Jetzt stellen wir auch fest, dass wir auf wichtige Dinge schauen müssen, wir stellen fest, was zählt: Familie, Freunde, Mitmenschen, der Umgang miteinander, der Respekt untereinander. Dass das Dinge sind, auf die wir in erster Linie schauen müssen."

Ganz anders Löws Kollege Jürgen Klopp. Als er auf das Thema Corona angesprochen wird, gibt er dem Fragesteller folgende Antwort: Es störe ihn, dass Fußballtrainer zu solch einem Komplex befragt werden würden, raunzte er. Menschen wie er, ohne das nötige Wissen, sollten dazu nichts sagen. Er trage Basecap und sei schlecht rasiert. Warum also sollte gerade er fundiert über die Coronakrise sprechen können? Er hatte seinen Worten viel Nachdruck verliehen, zurück blieb ein verschüchterter Fragesteller.

In diesen Tagen sind wir doch alle irgendwie verschüchtert!

Bleiben Sie gesund - und lesen Sie den Emsblick mit Freude und Gelassenheit.
Ihr Team vom Emsblick

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Kostenlos zum Mitnehmen <strong>Heft</strong> <strong>37</strong> <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

emsblick<br />

Das Stadtmagazin für <strong>Meppen</strong><br />

Regional<br />

#supportyourlocals<br />

fahr nicht fort,<br />

kauf am Ort<br />

svminteam<br />

KABINENGESPÄCHE IN DER HÄNSCH-ARENA<br />

In dieser Ausgabe<br />

ANDREAS KREMER<br />

COVID-19 offener Brief des Landrates und des Bürgermeisters<br />

BAUPROJEKT <strong>2020</strong> Neuartiges Dach für die Freilichtbühne<br />

STAFETTENWECHSEL BEI TIM Interview mit Manni Büter und Frank Thole


emsblick<br />

DAS STADTMAGAZIN FÜR MEPPEN<br />

Liebe Freunde, Kunden und Leser des <strong>Emsblick</strong>!<br />

Vorab: Wir hoffen, dass Sie alle soweit wohlauf sind und sich<br />

dem Zugriff des tückischen Virus haben entziehen können.<br />

Mit Blick auf die empfohlenen Verhaltensregeln müssen auch<br />

wir die persönlichen Kontakte zu Ihnen/euch auf das Mindestmaß<br />

reduzieren.<br />

Daher wird es in den nächsten Wochen, bis sich die Lage<br />

wieder entspannt hat, nur wenige Aussenkontakte geben.<br />

Natürlich sind wir aber mit unserer Anzeigenabteilung und der<br />

Redaktion auch in diesen nicht einfachen Zeiten für Sie da.<br />

Unsere Medienberaterin Ilona Kemper erreichen Sie selbstverständlich<br />

telefonisch und per <strong>Mai</strong>l. Die Redaktion ist ebenfalls<br />

per Telefon und per <strong>Mai</strong>l erreichbar.<br />

Hier also "auf einen Blick" die Kontaktdaten:<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

Redaktion:<br />

Telefon: 05932-5004580<br />

Mobil: 0152-33 59 77 23<br />

redaktion@emsblick.net<br />

TIM‘s Tagestouren ...<br />

zur Nordsee<br />

... mit Reiseleitung.<br />

Borkum – die Nordseeinsel mit Hochseeklima.<br />

Genießen Sie die Natur inmitten des Weltnaturerbes<br />

Wattenmeer auf 26 Kilometern<br />

Sandstrand und 130 Kilometern<br />

Rad- und Wanderwegen.<br />

Ameland – variationsreiche Insel mit Wäldern<br />

und einzigartigem breiten kilometerlangen Sandstrand.<br />

Die ausgedehnte Dünenlandschaft und breiten<br />

Sandstrände auf der holländischen Insel<br />

Ameland sind für ihre Sauberkeit<br />

bekannt und wurden in der<br />

Vergangenheit zu den schönsten<br />

Badeplätzen der Niederlande gekürt.<br />

Das Dorf Hollum ist das größte der Insel<br />

und steht unter Denkmalschutz. Der<br />

rot-weiße Leuchtturm „Bornrif“ sowie<br />

Freitag,<br />

17. Juli<br />

Busabfahrt Emsbad <strong>Meppen</strong>: 7.15 Uhr<br />

Schiffsabfahrt Eemshaven: 10.15 Uhr<br />

Rückfahrt Bahnhof Borkum: 17.40 Uhr<br />

Erwachsene: 49,90 €<br />

inkl. Kurbeitrag + Inselbahn<br />

Kinder (4-11 Jahre): 38,90 €<br />

inkl. Kurbeitrag + Inselbahn<br />

Freitag,<br />

3. Juli<br />

die Windmühle „De Verwachting“ sind<br />

einen Abstecher wert.<br />

Busabfahrt Emsbad <strong>Meppen</strong>: 7.30 Uhr<br />

Schiffsabfahrt Holwerd (NL): 10.30 Uhr<br />

Schiffsrückfahrt Ameland: 17.00 Uhr<br />

Erwachsene: 49,90 € inkl. Kurbeitrag<br />

Kinder (4-11 Jahre): 38,90 € inkl. Kurbeitrag<br />

Tourist Information<br />

<strong>Meppen</strong> (TIM) e. V.<br />

Markt 4, 49716 <strong>Meppen</strong>,<br />

Telefon (05931) 153 153<br />

www.meppen-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag:<br />

9.30 Uhr – 18.00 Uhr,<br />

Samstag:<br />

9.30 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Spiekeroog – idyllisches Inseldorf & endloser Sandstrand.<br />

Nah genug beim Festland, um schnell erreichbar zu sein – fern<br />

genug, um den Alltag hinter sich zu lassen und ganz und gar<br />

auszuspannen. Kurs auf Spiekeroog zu nehmen<br />

bedeutet, in eine andere Welt einzutauchen,<br />

frei zu atmen, die Ruhe und Schönheit einer<br />

einzigartigen Natur zu genießen.<br />

Busabfahrt Emsbad <strong>Meppen</strong>: 7.00 Uhr<br />

Schiffsabfahrt Neuharlingersiel: 9.45Uhr<br />

Schiffsrückfahrt Spiekeroog: 17.25 Uhr<br />

Erwachsene: 49,90 €<br />

inkl. Kurbeitrag<br />

Kinder (6-14 Jahre):<br />

38,90 € inkl. Kurbeitrag<br />

Norderney – Königin der Nordsee.<br />

Machen Sie sich auf zu einer Entdeckungstour<br />

auf Norderney mit den endlos langen<br />

Stränden & Dünen, so weit das Auge reicht.<br />

Egal, auf welche Weise Sie Norderney<br />

erleben – es lohnt sich immer.<br />

Busabfahrt Emsbad <strong>Meppen</strong>: 7.15 Uhr<br />

Schiffsabfahrt Norddeich: 10.00 Uhr<br />

Schiffsrückfahrt Norderney: 17.15 Uhr<br />

Erwachsene: 49,90 € inkl. Kurbeitrag<br />

Kinder (6-13 Jahre): 38,90 € inkl. Kurbeitrag<br />

Langeoog – los geht‘s auf die Insel fürs Leben.<br />

Mittwoch,<br />

26. August<br />

Mittwoch,<br />

29. Juli<br />

Mittwoch,<br />

12. August<br />

Auf Langeoog erreichen Sie alles zu Fuß oder mit<br />

der bunten Inselbahn, dem Fahrrad oder mit<br />

romantischen Pferdekutschen. Sie werden ganz<br />

schnell spüren und erleben, wie erholsam es<br />

ist, nicht auf den stressigen Autoverkehr<br />

achten zu müssen. Langeoog ist daher fast<br />

wie ein Paradies, wo man Zeit geschenkt<br />

bekommt, um in Ruhe die Natur mit allen<br />

Sinnen so zu genießen, wie sie ist.<br />

Unverbraucht und echt.<br />

Busabfahrt Emsbad <strong>Meppen</strong>: 8.30 Uhr<br />

Schiffsabfahrt Bensersiel: 11.30 Uhr<br />

Rückfahrt Bahnhof Langeoog: 17.30 Uhr<br />

Erwachsene: 49,90 € inkl. Kurbeitrag + Inselbahn<br />

Kinder (4-11 Jahr): 38,90 € inkl.<br />

Kurbeitrag + Inselbahn<br />

TIM bittet an Bord<br />

Barbecue auf der AMISIA<br />

Ausgewählte Köstlichkeiten<br />

beim maritimen Grillen auf der<br />

MS AMISIA. Ein Highlight für alle<br />

Genießer. Mit einem Glas Sekt werden<br />

Sie an Bord begrüßt. Freuen Sie sich<br />

anschl. auf ein tolles BBQ-Buffet vom<br />

Grill- und Partyservice Dieter Nüsse,<br />

direkt zubereitet an Deck des Schiffes.<br />

Termin: Sa., 1. August, 19 Uhr<br />

Abfahrt: AMISIA-Anleger Emsbrücke in <strong>Meppen</strong><br />

Inklusiv-Leistungen: zweistündige Schifffahrt mit anschl.<br />

Ausklang, Sektempfang, BBQ-Buffet, TIM-Reiseleitung<br />

32,– €<br />

pro Person<br />

Frühstücksfahrt auf der Ems<br />

Während der zweistündigen Fahrt<br />

auf der MS Amisia servieren wir Ihnen<br />

ein leckeres Frühstück.<br />

Termin: So., 2. August, 9.30 Uhr<br />

Abfahrt: AMISIA-Anleger Emsbrücke in <strong>Meppen</strong><br />

Inklusiv-Leistungen: leckeres Frühstücksbuffet<br />

mit Kaffee/Tee/Schokolade, TIM-Reiseleitung<br />

Kinder bis 10 Jahre: 15,– €<br />

22,– €<br />

pro Person<br />

Schifffahrt mit Kaffee & Kuchen<br />

Genießen Sie am Sonntagnachmittag<br />

die herrliche Emslandschaft zwischen<br />

<strong>Meppen</strong> & Hüntel bei Kaffee & Kuchen.<br />

Termin: So., 2. August, 14.30 Uhr<br />

Abfahrt: AMISIA-Anleger<br />

Emsbrücke in <strong>Meppen</strong><br />

Inklusiv-Leistungen: Kaffee & Kuchen,<br />

TIM-Reiseleitung<br />

Kinder bis 10 Jahre: 1 Kaltgetränk und 1 Muffin – 12,– €<br />

18,– €<br />

pro Person<br />

Kombinierte Schiffs- & Radtour <strong>Meppen</strong>-<br />

Haren und zurück – gemütliche Frühstücksfahrt mit<br />

der AMISIA von <strong>Meppen</strong> nach Haren. Sie nehmen Ihr<br />

eigenes Fahrrad oder E-Bike mit an Bord. In Haren<br />

angekommen, zeigt Ihnen der Reiseleiter die<br />

maritime Meile mit dem Schifffahrtsmuseum<br />

und dem wiedereröffneten Harener Dom.<br />

Termin: Montag, 3. August, 9.30 Uhr<br />

Abfahrt: AMISIA-Anleger Emsbrücke in <strong>Meppen</strong><br />

Inklusiv-Leistungen: leckeres Frühstücksbuffet mit<br />

Kaffee/Tee/Schokolade, Transport der eigenen Räder,<br />

TIM-Reiseleitung an Bord der AMISIA und Tourenbegleitung<br />

auf der Rückfahrt mit dem Rad nach <strong>Meppen</strong><br />

25,– €<br />

pro Person


elegte<br />

Brötchen<br />

Kollektives Burnout?<br />

In Zeiten der Corona-Pandemie die richtigen Worte für ein<br />

Editorial zu finden, ist schwer. Zu viele Aspekte spielen eine<br />

Rolle, zu groß sind die Konsequenzen dieses Desasters.<br />

Wie unterschiedlich man die Dinge beurteilen kann, lässt<br />

sich an den Aussagen von zwei Fußballtrainern erkennen.<br />

Bundestrainer Jogi Löw, dem die Corona-Krise zu schaffen<br />

macht, fand in einem Statement sehr nachdenkliche Worte:<br />

"Die letzten Tage haben mich schon sehr nachdenklich<br />

gestimmt", sagte Löw. "Nichts ist mehr, wie es vorher war. Die<br />

Welt hat ein kollektives Burnout erlebt. Die Erde scheint sich<br />

ein bisschen stemmen und zu wehren gegen die Menschen<br />

und gegen ihr Tun. Der Mensch denkt immer, dass er alles<br />

weiß und alles kann. Das Tempo, das wir in den letzten Jahren<br />

vorgegeben haben, war nicht mehr zu toppen. Macht, Gier,<br />

Profit, Rekorde standen im Vordergrund. Umweltkatastrophen<br />

in Australien oder sonst wo haben uns nur am Rande bewegt.<br />

Krankheiten wie Ebola sind irgendwo steckengeblieben."<br />

Aber "jetzt haben wir was erlebt, was die ganze Menschheit<br />

betrifft", so Löw weiter. "Jetzt stellen wir auch fest, dass<br />

wir auf wichtige Dinge schauen müssen, wir stellen fest,<br />

was zählt: Familie, Freunde, Mitmenschen, der Umgang<br />

miteinander, der Respekt untereinander. Dass das Dinge<br />

sind, auf die wir in erster Linie schauen müssen."<br />

Ganz anders Löws Kollege Jürgen Klopp. Als er auf das<br />

Thema Corona angesprochen wird, gibt er dem Fragesteller<br />

folgende Antwort: Es störe ihn, dass Fußballtrainer zu<br />

solch einem Komplex befragt werden würden, raunzte er.<br />

Menschen wie er, ohne das nötige Wissen, sollten dazu<br />

nichts sagen. Er trage Basecap und sei schlecht rasiert.<br />

Warum also sollte gerade er fundiert über die Coronakrise<br />

sprechen können? Er hatte seinen Worten viel Nachdruck<br />

verliehen, zurück blieb ein verschüchterter Fragesteller.<br />

In diesen Tagen sind wir doch alle irgendwie verschüchtert!<br />

Bleiben Sie gesund - und lesen Sie den <strong>Emsblick</strong><br />

mit Freude und Gelassenheit.<br />

Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong><br />

frischer<br />

Kuchen<br />

täglich frisch<br />

von der Bäckerei<br />

Musswessels<br />

Öffnungszeiten „Auf der Herrschwiese 35“:<br />

Mo. - Sa. 05:00 - 22 Uhr (Ab dem 01.03. am Wochen-<br />

So. 06:00 - 22 Uhr ende durchgehend geöffnet)<br />

Öffnungszeiten „Bahnhofstraße 9“:<br />

Mo. - Fr. 07:00 - 21:00 Uhr<br />

Sa. 08:30 - 21:00 Uhr<br />

So. & Feiertage 11:00 - 21:00 Uhr<br />

Unsere Öffnungszeiten <strong>2020</strong><br />

<strong>April</strong> bis September Mi. und Do. ab 14 Uhr<br />

Sa. und So. ab 14 Uhr<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat* ab 9:30 Uhr Früstücksbuffet.<br />

* Im <strong>Mai</strong> ist das monatl. Frühstücksbuffet am 10. <strong>Mai</strong> (Muttertag)<br />

* Im Juni ist das monatl. Frühstück am Sonntag, dem 7. Juni<br />

Kaffeetafel und Frühstücksbuffet für Gruppen und Familien<br />

ab ca. 30 Personen auf Anfrage.<br />

Auch wir brauchen mal Urlaub...<br />

und zwar von Mo. 6. <strong>April</strong> bis Sa.18. <strong>April</strong> (Ostern)<br />

Feiertage <strong>2020</strong><br />

leckere<br />

Snacks<br />

heißen<br />

Kaffee<br />

kalte<br />

Getränke<br />

#gibtsbeifrilling<br />

... zum Mitnehmen oder direkt vor Ort im Bistro<br />

(Auf der Herrschwiese - ehemals Shop‘n Go)<br />

entspannt genießen.<br />

Folge uns<br />

auf Facebook &<br />

Instagram<br />

Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen werden in<br />

den Shops & in den sozialen Medien bekanntgegeben.<br />

1. <strong>Mai</strong> <strong>Mai</strong>feiertag ab 11 Uhr geöffnet<br />

10. <strong>Mai</strong> Muttertag ab 9:30 Uhr Frühstücksbuffet<br />

ab 14 Uhr Kaffee & Kuchen<br />

21. <strong>Mai</strong> Christihimmelfahrt/„Vatertag“ ab 11 Uhr geöffnet<br />

31. <strong>Mai</strong> Pfingstsonntag ab 14 Uhr Kaffee & Kuchen<br />

1. Juni Pfingstmontag ab 14 Uhr Kaffee & Kuchen<br />

Wir freuen uns auf Ihrem Besuch !<br />

Ihre Familie Tieben und das Scheunenteam


Neueröffnung, Veranstaltung<br />

oder Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net<br />

24<br />

40<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Wer hat Zeit und eine Nähmaschine?.........6<br />

Offener Brief des Bürgermeisters..............6<br />

Offener Brief des Landrates........................7<br />

Wechsel auf dem Steuerstuhl bei TIM......22<br />

LEBEN<br />

Christian Drosten -<br />

Deutschlands gefragtester Arzt ................8<br />

NABU-Tipps für Garten................................9<br />

Neuartiges Dach für die Freilichtbühne...10<br />

Fotostreifzug „Als unsere<br />

Großeltern Kinder waren“..........................11<br />

Gleichstellung beginnt im Kindergarten .16<br />

Ein Taschenbaum für Marktkauf-Kunden.20<br />

Shoppen in Zeiten von Corona................. 20<br />

Yachtclub Hase-Ems startet in die neue<br />

Saison...........................................................21<br />

100 Dinge, die du für die<br />

Erde tun kannst...........................................24<br />

Neuer Wettbewerb „Deine Idee<br />

für MeppeN“................................................29<br />

Hochbaureife erreicht.................................29<br />

Weiterhin Ausgabe von Gelben Säcken... 34<br />

Zusatzsäcke für Restabfall<br />

gegen Gebühr erhältlich............................ 34<br />

Sanierung der Fußgängerbrücke.............. 34<br />

Mit dem Wirtschaftsförderer<br />

in Nödike unterwegs..................................35<br />

Bilder von der Seidenstraße..................... 40<br />

„Das Leben hat sich verlangsamt“...........41<br />

Neuer Geh- und Radweg im Eurohafen...42<br />

Keine Kita-Gebühren im <strong>April</strong>....................42<br />

Unternehmerische Kompetenzen<br />

stärken........................................................ 46<br />

9<br />

34<br />

31<br />

4 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


8<br />

GRENSSTATION<br />

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11<br />

25<br />

SV MEPPEN<br />

neue Sponsorenaktion des SV <strong>Meppen</strong>.. 36<br />

BILDUNG<br />

<strong>Meppen</strong>ERLESEN........................................47<br />

KULTUR<br />

100 Dinge, die du für<br />

die Erde tun kannst....................................24<br />

Ausstellung in der Seniorenresidenz....... 25<br />

Das Wohnen mit Kunst............................. 25<br />

Preisträgerkonzert in<br />

der Musikschule......................................... 30<br />

Schülerin der Johannesschule<br />

gewinnt den Vorlesewettbewerb..............31<br />

Rebergs Rockkapelle mit<br />

Special Guests.............................................31<br />

GESUNDHEIT<br />

Erfolgreich die Frühjahrsmüdigkeit<br />

bekämpfen...................................................18<br />

WIRTSCHAFT<br />

Neueröffnung in <strong>Meppen</strong>er<br />

Fußgängerzone ..........................................12<br />

Der Rockpalast wird bleiben......................13<br />

Hafengebäude am Eurohafen im Bau..... 50<br />

Unternehmen investiert in<br />

hochmodernen Maschinenpark............... 50<br />

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STADTGESPRÄCH<br />

Wer hat Zeit<br />

und eine<br />

Nähmaschine?<br />

Nähen von Mund-Nasen-Masken<br />

gegen Corona: Aufruf des DRK<br />

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Bürgermeister Helmut Knurbein zur<br />

Corona-Krise<br />

Damit Pflegende und Hauswirtschaftskräfte<br />

auch in der Corona-Krise helfen<br />

können, hat der DRK-Kreisverband Emsland<br />

alle Angestellten, auch die ohne direkten<br />

Patientenkontakt, mit Schutzmasken<br />

ausgestattet. „Coronaviren werden<br />

vor allem durch Tröpfchen übertragen,<br />

deren Verteilung durch diese Masken verringert<br />

werden kann“, erläutert das DRK<br />

in einer Pressemitteilung. Da die Lieferengpässe<br />

bei der Bestellung der medizinischen<br />

Schutzausrüstung für Mitarbeiter<br />

und Patienten, ruft das DRK nun die Bevölkerung<br />

auf, Mund-Nasen-Masken aus<br />

Stoff zu nähen.<br />

„Wir haben bereits einige Mundschutz-<br />

Masken erhalten und sind sehr dankbar<br />

für so viel Solidarität. Vor allem Maria<br />

Stevens und Johannes Langen aus Sögel<br />

danken wir für Ihr Engagement. Wir freuen<br />

uns über jede einzelne Maske“, schreibt<br />

Sandra Brögber, Bereichsleiterin der ambulanten<br />

Pflege beim DRK-Kreisverband<br />

Emsland.<br />

Die selbstgenähten Masken können an die<br />

DRK-Geschäftsstellen in Lingen, <strong>Meppen</strong><br />

und Papenburg oder auch bei den Pflegeeinrichtungen<br />

direkt abgegeben werden.<br />

Nähanleitungen gibt es inzwischen<br />

vielerorts, auch beim Hausärzteverband<br />

Niedersachsen steht eine Anleitung bereit:<br />

https://hausaerzteverband-niedersachsen.de<br />

„Ich bitte jeden<br />

Einzelnen<br />

von Ihnen um<br />

Verständnis.<br />

Bleiben Sie<br />

gesund!“<br />

„Wir erleben derzeit eine Situation, die wir so noch nie gehabt haben“, sagt<br />

<strong>Meppen</strong>s Bürgermeister Helmut Knurbein. Er bittet um Verständnis, dass aufgrund<br />

der aktuellen Entwicklung und zunehmenden Verbreitung des Corona-<br />

Virus auch die Stadt <strong>Meppen</strong> nur noch einen eingeschränkten Service anbietet.<br />

Dieser „Notbetrieb“ sieht vor, dass die Stadtverwaltung, die Stadtwerke sowie<br />

der Baubetriebshof nur noch in dringenden Fällen und nach Terminvereinbarung<br />

aufgesucht werden dürfen.<br />

Bei dieser drastischen Maßnahme geht es nach seinen Worten ausschließlich<br />

darum, nicht zwingend notwendige soziale Kontakte zu verhindern, um - zum<br />

Schutze aller - mögliche Übertragungen des Virus einzudämmen. „Darüber hinaus<br />

möchte ich mit diesem Schritt die Fortsetzung der Arbeit in sämtlichen<br />

Fachbereichen gewährleisten“, versichert der Bürgermeister. Weiterhin stehen<br />

den Bürgern eine Vielzahl von Kontaktmöglichkeiten, Telefon, E-<strong>Mai</strong>l und Online<br />

Service OpenR@thaus etc. offen. Darüber hinaus finden bis auf weiteres<br />

keine öffentlichen Sitzungen der städtischen Gremien (Fachausschuss und<br />

Rat) statt.<br />

Bürgermeister Knurbein macht klar, dass die Corona-Pandemie sich persönlich,<br />

privat und beruflich auf unser aller Leben auswirkt. Die getroffenen Maßnahmen,<br />

die Entscheidungen der Bundesregierung seien drastisch und mögen<br />

viele stark verunsichern. „Dabei ist dies viel mehr ein Beleg dafür, wie gut<br />

Deutschland aufgestellt ist, wie schnell unsere Regierung zum Schutze aller<br />

reagieren kann“, betont er. Ihm sei bewusst, dass insbesondere die Wirtschaft<br />

Ängste und Sorgen begleiten, denn hier gehe es in unzähligen Fällen um Existenzen.<br />

Gleichwohl müsse der präventiven Gesundheitsvorsorge Vorrang eingeräumt<br />

werden. „Ich bitte jeden Einzelnen von Ihnen um Verständnis. Bleiben<br />

Sie gesund!“<br />

6 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Offener Brief von Landrat Marc-André Burgdorf zur Corona-Kriese<br />

„Wir nehmen die<br />

persönlichen Sorgen ernst“<br />

Landrat im Kreis Emsland Marc-André Burgdorf wendet sich mit einem offenen Brief<br />

an die Bürger. "An Sie alle möchte ich appellieren: Bleiben Sie besonnen, vermeiden Sie<br />

unnötige Kontakte und unterstützen Sie ihre hilfsbedürftigen Mitmenschen. Ich danke<br />

Ihnen dafür, dass Sie ihr Möglichstes tun, jeder an seiner Stelle. Bitte bleiben Sie gesund!"<br />

Hier der offene Brief im vollen Wortlaut:<br />

Liebe Emsländerinnen, liebe Emsländer,<br />

Abstand halten lautet jetzt die Devise, dabei wollen wir in der Krise<br />

gerne zusammenrücken. Das Geschehen ausgelöst durch die<br />

Coronakrise hat eine Dynamik angenommen, die wir uns nicht<br />

haben vorstellen können. Die Bewältigung dieser Krise ist für uns<br />

alle mit Herausforderungen, Einschnitten und Beschränkungen<br />

verbunden, die uns fordern. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat<br />

appelliert, die Regeln einzuhalten – und von denen gab es in den<br />

vergangenen Tagen viele.<br />

Veranstaltungsverbote sowie die Schließung von Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

und Geschäften haben das gesellschaftliche<br />

Leben auf ein Minimum reduziert. Doch es ist wichtig,<br />

dass wir alle uns ohne Ausnahme daran halten, soziale Kontakte<br />

möglichst zu vermeiden und uns solidarisch mit der Gemeinschaft<br />

zeigen, indem wir beispielsweise auf Hamsterkäufe verzichten.<br />

Wir brauchen jetzt einander. Wir müssen zusammenstehen und<br />

uns gegenseitig unterstützen, damit wir diese besondere Zeit<br />

durchstehen können.<br />

Unser wichtigstes Ziel muss es momentan sein, das Gesundheitssystem<br />

und die besonders gefährdeten Menschen in unserer Mitte<br />

zu schützen. Hier machen vor allem Ärzte und die Menschen in<br />

der Pflege einen tollen Job. Aber auch Kassiererinnen und Kassierer,<br />

Verkäuferinnen und Verkäufer, Busfahrer und viele mehr tun<br />

ihr Äußerstes. Ich danke Ihnen für Ihren enormen Arbeitseinsatz.<br />

Unser alltägliches Leben, welches stets von Freiheit geprägt war,<br />

ist derzeit enorm eingeschränkt und reglementiert. Die deutschlandweit<br />

vorgegebenen Verhaltensregeln sind tief in unsere<br />

Tagesabläufe vorgestoßen. Neben diesen massiven Einschnitten<br />

im privaten Bereich, haben auch wir als Behörde besondere Maßnahmen<br />

ergreifen müssen. Es ist noch nie dagewesen, dass wir<br />

die Verwaltung für den Publikumsverkehr in dieser Art und Weise<br />

haben schließen müssen. Wir haben uns immer als offenes Haus<br />

verstanden.<br />

Jetzt sind wir gezwungen, wo es geht, telefonisch oder mit Hilfe<br />

von digitalen Medien als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.<br />

Wir als Kreisverwaltung tun alles dafür, dass wichtige Informationen<br />

beispielsweise durch ein stark aufgestelltes Bürgertelefon<br />

ihren Weg in die Öffentlichkeit finden können, das wir auf<br />

Fragen rund das Coronavirus und seine Auswirkungen auf das<br />

gesellschaftliche, kulturelle, kirchliche und soziale Leben im Emsland<br />

Antworten finden und damit zumindest ein wenig Sicherheit<br />

in unruhigen Zeiten vermitteln können.<br />

Wir nehmen die persönlichen Sorgen der emsländischen Bürgerinnen<br />

und Bürger und auch die der emsländischen Wirtschaft<br />

ernst. Wir hören all die Fragen, die Sie jetzt bewegen, und hoffen,<br />

mit Unterstützung von Bund und Land darauf Antworten zu<br />

finden.<br />

Im Augenblick aber kann ich nicht abschätzen – genau so wenig<br />

wie jeder andere - was noch vor uns liegt. Sicher bin ich mir jedoch,<br />

dass wir auch diese Krise meistern werden. Vor allem aber<br />

hoffe ich, dass wir die gesundheitlichen sowie wirtschaftlichen<br />

Schäden so gering wie möglich halten können.<br />

7 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

Absolvent des Gymnasiums Marianum <strong>Meppen</strong><br />

Christian Drosten aus<br />

Groß Hesepe ist Deutschlands<br />

gefragtester Arzt<br />

Christian Drosten, der zur Zeit wohl gefragteste Arzt, ist 1972<br />

in Lingen geboren und wuchs auf einem Bauernhof in Groß<br />

Hesepe auf. Nach dem Abitur am Bischöflichen Gymnasium<br />

Marianum in <strong>Meppen</strong> studierte er ab 1992 zunächst Chemietechnik<br />

und Biologie in Dortmund und dann in Münster.<br />

1994 nahm er das Studium der Humanmedizin an der Johann<br />

Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am <strong>Mai</strong>n auf.<br />

Christian Drosten (Bildmitte) an seiner ehemaligen Schule,<br />

dem Gymnasium Marianum in <strong>Meppen</strong><br />

Danach folgte eine Tätigkeit als Arzt im Praktikum in der Abteilung<br />

für Virologie des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin in<br />

Hamburg, wo er die Laborgruppe Molekulare Diagnostik leitete und<br />

ein Forschungsprogramm zur molekularen Diagnostik tropischer<br />

Viruskrankheiten etablierte. 2005 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande verliehen. Ab 2007 leitete Drosten das<br />

Institut für Virologie am Universitätsklinikum Bonn. Seit 2017<br />

ist er als Lehrstuhlinhaber und Institutsdirektor bei der Charité<br />

Berlin tätig.<br />

Der Chefvirologe der Charité Berlin forschte bereits zu dem<br />

Virus und gehörte dem Team an, welches 2003 den Ursprung<br />

des Corona-Virus ausfindig machte: das Sars-Virus. Darüber<br />

hielt er sogar einen Vortrag in <strong>Meppen</strong>, als er am 27. November<br />

2003 seine frühere Schule - das Gymnasium Marianum - besuchte.<br />

Der Anlass war die Eröffnung der Vortragsreihe „Forum<br />

Marianum“ in <strong>Meppen</strong>. Drosten berichtete über die Identifizierung<br />

des Sars-Erregers und die Maßnahmen der Weltgesundheitsoganisation<br />

(World Health Organization WHO) im Kampf<br />

gegen das Virus.<br />

Ihm war es gelungen, im März 2003, fast zeitgleich mit Forschergruppen<br />

aus den USA und Hongkong, den Erreger des<br />

schweren akuten Atemwegsyndroms Sars als eine Variante<br />

des Coronavirus zu identifizieren. Das Forschungsmaterial<br />

bekam er damals von der Flughafen-Isolierstation der Johann-<br />

Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt. Ein Thema des Vortrages<br />

war auch die WHO-Konferenz der Sars-Labore am 16.<br />

<strong>April</strong> 2003 in Genf. Als offene unmittelbare Fragen nannte<br />

Drosten in seinem Vortag in <strong>Meppen</strong> die Übertragungswege<br />

und das Reservoir des Virus und diagnostische Verfahren für<br />

das klinische Management.<br />

2003 promovierte Drosten zum Doktor der Medizin. Gegenstand<br />

seiner Dissertation waren Arbeiten zur Etablierung<br />

eines Hochdurchsatz-Systems zum Testen von Blutspendern<br />

am Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie<br />

des DRK-Blutspendedienstes. Sein besonderer Verdienst<br />

nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie <strong>2020</strong>: Er entwickelte<br />

zusammen mit dem Team des Deutschen Zentrums für<br />

Infektionsforschung (DZIF) an der Charité-Universitätsmedizin<br />

Berlin ein Nachweisverfahren für das Corona-Virus. Die WHO<br />

hat das Testprotokoll als bisher ersten diagnostischen Leitfaden<br />

veröffentlicht. Seitdem können Verdachtsfälle schnell auf<br />

das Virus untersucht werden.<br />

Heute, im Verlauf der COVID-19-Pandemie, wird der Virologe<br />

als Experte häufig von nationalen und internationalen Medien<br />

zitiert. In der ZDF-Talkshow von Maybrit Illner klärte er über<br />

das Virus auf. Er beriet die Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

persönlich. „Christian Drosten ist Deutschlands mächtigster<br />

Arzt“, schrieb „Tagesspiegel“ am 14. März über den Mediziner<br />

aus Groß Hesepe. NDR Info veröffentlicht seit dem 26. Februar<br />

montags bis freitags Podcast „Das Coronavirus-Update<br />

mit Christian Drosten“. Am 17. März schrieb der „Stern": „Das<br />

Coronavirus hat den Virologen Christian Drosten zum gefragtesten<br />

Mann der Republik gemacht. Und zum Star.“ Seit das<br />

Corona-Virus grassiert, sei Drosten der Mann, der durch die<br />

Krise navigiere.<br />

8 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Veranstaltungsprogramm <strong>2020</strong> auf unbestimmte Zeit verschoben<br />

NABU-Tipps für Garten<br />

NABU-Termine nach Ostern<br />

Lichtbildvortrag von Dr. Erhard Nerger „Südliches Norwegen -<br />

eine Rundreise im Herbst“ am Donnerstag, 23. <strong>April</strong> <strong>2020</strong>, um 20<br />

Uhr in der NABU-Geschäftsstelle an der Haselüner Straße 15 in<br />

<strong>Meppen</strong>. Anmeldung unter Telefon 05931/4099630.<br />

Frühwanderung mit Thomas Fuchs „Nachtigallenschlag im Borkener<br />

Paradies“ am Freitag, 1. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>, ab 7 Uhr. Treffpunkt ist<br />

die ehemalige Gaststätte Schomaker in Versen. Anmeldung unter<br />

Telefon 05907/947150.<br />

Wanderung „Wollgraszauber im Moor“ mit Dr. Erhard Nerger am<br />

Samstag, 9. <strong>Mai</strong>, ab 18 Uhr im Fehndorfer Moor. Treffpunkt ist an<br />

der Kirche in Fehndorf. Anmeldung unter Telefon 05932/3390.<br />

Exkursion „Faszination Libellen“ mit Dr. Hans-Michael Trautnitz<br />

am südlichen Randgraben des Biotops Geeste. Auch Kinder ab 6<br />

Jahren sind willkommenTreffpunkt ist der Parkplatz am Biohof,<br />

etwa 200 Meter östlich Restaurant „Zur Krone“. Anmeldung unter<br />

Telefon 01605854597. Ersatztermin bei Regen: 27. Juni <strong>2020</strong>.<br />

„Natur erleben“ - Unter diesem Motto möchte der<br />

Naturschutzbund (NABU) Emsland/ Grafschaft Bentheim<br />

die Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches<br />

Handeln für die Rettung unserer<br />

Natur einzusetzen. Viele Tipps findet man jedes Jahr<br />

im umfangreichen Veranstaltungsprogramm, das<br />

die Geschäftsführerin Jutta Over und ihr Team für die<br />

Emsland-Mitte zusammenstellen. Da gemeinsame<br />

Wanderungen, Vorträge und Exkursionen seit Mitte<br />

März aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich<br />

sind, wird das geplante Programm <strong>2020</strong> später starten.<br />

Bis dahin ruft NABU dazu auf, die Zeit kreativ zu nutzen<br />

und Ideen für den eigeen Garten zu entwickeln. Schließlich<br />

machen private Gärten 2,3 Prozent der Fläche aus. Das ist<br />

viermal mehr als die Fläche aller Nationalparks in Deutschland,<br />

zumindenst ohne das Wattenmeer. „Jeder kann für die<br />

Artenvielfalt etwas tun“, lautet die Empfehlung von NABU.<br />

Naturnah gestaltete innerstädtische Gärten, Baumscheiben<br />

und Balkone mit überwiegend heimischen Pflanzen sind für<br />

Vögel und Insekten kleine und wichtige Oasen. Sie finden hier<br />

Hecken zum Verstecken, Brutmöglichkeiten und ausreichend<br />

Nahrung.<br />

Große Vogelzählaktion vom 8. bis 10. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Vögel in der Nähe beobachten, an einer<br />

bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei<br />

tolle Preise gewinnen - all das vereint<br />

die „Stunde der Gartenvögel“. Jedes Jahr<br />

am zweiten <strong>Mai</strong>wochenende sind alle<br />

Naturliebhaber*innen aufgerufen, Vögel<br />

zu notieren und zu melden. Die „Stunde<br />

der Gartenvögel“ 2019 war bereits die<br />

15. ihrer Art und sie brach alle bisherigen<br />

Rekorde. Über 76.000 Vogelfreund:innen<br />

beobachteten bundesweit in 51.400 Gärten<br />

und Parks fast 1,7 Millionen Vögel.<br />

www.nabu-emsland-mitte.de<br />

Gartengestaltung<br />

Bepflanzung<br />

Gartenpflege<br />

Landschaftsbau<br />

Pflasterungen<br />

Digitale Angebote für Kinder:<br />

Schulen und Kitas sind seit dem 16. März <strong>2020</strong> deutschlandweit<br />

geschlossen, Vereinsport und Spieltreffen fallen aus. Für<br />

die viele freie Zeit hat Nabu für Kinder einige Tipps zusammengestellt<br />

- so können die Kleinen auch während Corona die<br />

Natur genießen und gleichzeitig etwas lernen. Wenn Rausgehen<br />

nicht geht: Auf der Webseite NAJUversum.de gibt es<br />

Spiele, Filme, Podcasts oder spannende Online-Exkursionen<br />

für Kinder. So lässt sich Natur auch von Zuhause aus erleben.<br />

Reinschauen lohnt sich.<br />

Schwefinger Straße 92A | 49716 <strong>Meppen</strong>/Nödike<br />

Tel.: 05931 - 888 92 98 | Fax: 05931 - 881 54 68<br />

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9 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

Bauprojekt <strong>2020</strong>:<br />

Neuartiges Dach für die Freilichtbühne<br />

Vom Weiten sieht es so aus, als ob die<br />

Konstruktion schweben würde. Die<br />

Stahlseile und -stützen sichern das<br />

geschwungene Membrandach, das<br />

lichtdurchlässig ist. Während der Spielzeit<br />

soll die neuartige Überdachung der<br />

Emsländischen Freilichtbühne <strong>Meppen</strong><br />

Schutz vor Regen und Sonne bieten. Dabei<br />

handelt sich um einen Prototypen.<br />

„Weltweit erstes Dach in dieser Form“,<br />

sagt Architekt und Künstler Hans-Wilhelm<br />

Acquistapace aus <strong>Meppen</strong>. Als Mitglied im<br />

Bund Deutscher Architekten (BDA) und des<br />

<strong>Meppen</strong>er Kunstkreises ist er für die einzigartige<br />

Konstruktion verantwortlich. „Der<br />

Gedanke, den ich dabei hatte, war es, etwas<br />

Schwebendes zu schaffen, und in der Natur<br />

zu bleiben“, erläutert er seinen Entwurf. Die<br />

Entwicklung des Prototypen habe viel Zeit in<br />

Anspruch genommen.<br />

Mit der Emsländischen Freilichtbühne<br />

<strong>Meppen</strong> fühlt sich Acquistapace besonders<br />

verbunden. Er war jahrelang im Vorstand<br />

und entwarf in den 70er und 80er Jahren<br />

36 Bühnenbilder. Verschiedene Bauten der<br />

Freilichtbühne tragen seine Handschrift. Die<br />

Überdachung war eigentlich seit 2006 im<br />

Gespräch. 2017 wurden die Pläne konkret.<br />

„Die Idee entstand in mehreren Phasen“,<br />

erläutert der Architekt. Der erste Plan war<br />

es, nur den Zuschauerblock zu überdachen.<br />

Dann kam die ganze Bühne.<br />

Die Stadt <strong>Meppen</strong> ist der Bauherr und leitet<br />

die Maßnahme. Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein war die Überdachung der Freilichtbühne<br />

ein besonderes Anliegen. Das hochkarätige<br />

Ensemble habe sich schon lange<br />

überregional einen Namen gemacht. Die<br />

Lage schaffe eine außergewöhnliche Atmosphäre.<br />

Der Rathauschef ist stolz über das<br />

Ergebnis und richtet seinen Dank an den<br />

Architekten Acquistapace. „Freilichtbühne<br />

<strong>Meppen</strong> - das Beste am Sommer“ - lautet<br />

der aktuelle Slogan und könnte ab der Saison<br />

<strong>2020</strong> dann um den Zusatz „bei jedem<br />

Wetter“ ergänzt werden.<br />

Insgesamt investiert die Stadt <strong>Meppen</strong> 2,8<br />

Millionen Euro in das Projekt. Der Landkreis<br />

Emsland beteiligt sich an der Finanzierung.<br />

Investitionen in die erforderliche Ton- und<br />

Lichttechnik werden von der Freilichtbühne<br />

<strong>Meppen</strong> getragen. Die Überdachung wird<br />

zum ursprünglich geplanten Termin am 31.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong> fertig sein. Ob die neue Spielsaison<br />

mit den Musicals „Shrek“ und „Hair Spray“<br />

startet oder wegen Corona verschoben wird,<br />

ist noch aufgrund der aktuellen Entwicklungen<br />

nicht klar. Am 12. und 13. September<br />

<strong>2020</strong> lädt die Freilichtbühne <strong>Meppen</strong> zu einem<br />

Konzert mit den Symphonikern<br />

Hamburg unter der Leitung<br />

des Dirigenten Jason<br />

Weaver ein.<br />

* Herstellergarantie der MTD Products AG, beschränkt auf Nachfüllung<br />

und gemäß den Garantiebedingungen (abrufbar auf cubcadet.eu).<br />

Ausstattung modellabhängig.<br />

10 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

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<strong>Meppen</strong>,<br />

wie es früher war<br />

Fotostreifzug „Als unsere Großeltern Kinder waren“<br />

Mit dem Fotostreifzug „Als unsere Großeltern Kinder waren“ am 10.<br />

und 11. Februar <strong>2020</strong> hat der Heimatverein historische Aufnahmen<br />

aus seinem Archiv und Privatsammlungen präsentiert. Sie zeigen eindrucksvoll,<br />

wie sehr sich die „gute Stube“ im Laufe der vergangenen<br />

100 Jahre verändert hat, sei es das historische Rathaus oder die Läden.<br />

Das Besondere dabei: Der Fotoabend des Heimatvereins fand im<br />

Jugend- und Kulturzentrum JAM statt und ermöglichte den jüngeren<br />

Stadtbewohnern Einblick in das alte <strong>Meppen</strong>.<br />

Jung trifft Alt: Neue Brücken bauen zwischen den Generationen ist eines der<br />

Ziele des Heimatvereins <strong>Meppen</strong>. Vorsitzender Marc-Andrè Burgdorf, seit<br />

2019 auch Landrat des Emslandes, wies darauf in seiner Begrüßung hin.<br />

„Bringen Sie sich ein“, forderte er die älteren Einwohner im Publikum auf, von<br />

<strong>Meppen</strong>, wie es früher war, zu erzählen. Er bedankte sich bei dem Archivar des<br />

Heimatverein, Heinz Rehse, der die Fotos ausgesucht hatte, und allen, die den<br />

Streifzug vorbereitet hatten. Sein besonderer Dank<br />

galt JAM-Leiter Karsten Streeck und der Mediengruppe<br />

des JAM.<br />

“Ich glaube, das ist Erfolgsformat“, sagte Burgdorf und<br />

übergab das Wort an seinen Stellvertreter Matthias<br />

Wahmes, der die Fotos vom Markt und Geschäften<br />

zeigte und kommentierte. Als Moderatoren fungierten<br />

auch Jan Sievert, Thomas Golkowski und Henning<br />

Harpel. Zur Wort kamen langjährige Anwohner der<br />

Stadt - Friedhelm Voß, Maria Schmidt, Dr. Hermann<br />

Kerckhoff, Bernhard Jakobs und das Publikum. Es<br />

wurden spannende Familiengeschichten erzählt und<br />

die Entwicklung des Einzelhandels auf dem Markt<br />

geschildet. Auch große Veranstaltungen wurden thematisiert.<br />

So erinnerte der lanjährige Geschäftsführer<br />

der Touristinformation, Manfred Büter, an den Niedersachsentag<br />

in <strong>Meppen</strong> und erzählte, wie sich US-Popstar<br />

Jennifer Rush in den Räumen der Commerzbank<br />

in das Goldene Buch der Stadt eintrug.<br />

„Schwelgen Sie mit uns in Erinnerungen“ - diese<br />

Einladung galt nicht nur für zwei Fotoabende im Februar<br />

<strong>2020</strong>, die innerhalb kurzer Zeit restlos ausverkauft<br />

waren, sondern auch für die Aufzeichnng des<br />

Livestreams durch die Mediengruppe des JAM. So ist<br />

der Film „Als unsere Großeltern Kinder waren“ entstanden,<br />

der auf dem Youtube-Kanal des Jugend- und<br />

Kulturzentrums JAM unter der Adresse https://www.<br />

youtube.com/watch?v=m-6cpdDRbIk zu sehen ist.<br />

Aufgrund der großen Resonanz plant der Heimatverein<br />

diese Veranstaltungsreihe fortzuführen. Den<br />

nächsten Fotostreifzug möche der Heimatverein der<br />

Entwicklung der Hinterstraße in <strong>Meppen</strong> widmen. Die<br />

Veranstaltung soll im Februar 2021 stattfinden.<br />

11 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Neueröffnung in <strong>Meppen</strong>er Fußgängerzone<br />

mit erweitertem Konzept<br />

Zu Mitte März ist „Unikate – Die Textilwerkstatt“ in die <strong>Meppen</strong>er Fußgängerzone<br />

umgezogen. Am neuen Standort am Markt 5 gibt es nun ein neues Einkaufserlebnis<br />

rund um Mode und Accessoires. Doch: Nicht nur der Standort ändert<br />

sich, sondern auch der Name: "Bei uns wird sich in Zukunft alles noch stärker um<br />

Lieblingsstücke und Wertschätzung für Kleidung drehen und das wollen wir mit<br />

unserem neuen Namen 'Unikate und Herzkleider' verdeutlichen", so Josi Hoetz,<br />

Inhaberin des Unternehmens.<br />

Die bisherigen Sortimentsbereiche bleiben<br />

bestehen. Dazu gehören neben der<br />

Herstellung von maßgeschneiderten Lieblingskleidungsstücken<br />

für Frauen auch<br />

hochwertige Änderungen, sowie der Verkauf<br />

von Stoffen und Accessoires für Kunden,<br />

die gerne selbst kreativ werden.<br />

Mit der Eröffnung des neuen Ladengeschäfts<br />

wurden neben nachhaltigen Accessoire<br />

Labels auch ausgewählte hochwertige<br />

Second-Hand Kleidungsstücke mit<br />

ins Sortiment aufgenommen. "Wir wollen<br />

unser Sortiment insgesamt stärker in<br />

Richtung Langlebigkeit und Nachhaltigkeit<br />

ausrichten. Second-Hand Mode ist dabei<br />

für uns der nächste logische Schritt. Es gibt<br />

viele wunderschöne Vintage-Kleidungsstücke<br />

aus qualitativ hochwertigen Materialien,<br />

die kaum getragen sind. Wir möchten<br />

diesen Kleidungsstücken ein neues<br />

Leben schenken und dazu<br />

beitragen, dass sie in einem<br />

anderen Kleiderschrank wieder<br />

als Lieblingsstücke glänzen<br />

können", beschreibt Josi<br />

Hoetz die neue Ausrichtung.<br />

"Alle Kleidungsstücke werden<br />

von uns sorgfältig ausgewählt,<br />

gereinigt und aufgewertet,<br />

bevor sie verkauft<br />

werden. Natürlich verändern<br />

wir die Kleidungsstücke auch<br />

gerne nach den Vorstellungen<br />

unserer Kundinnen" ergänzt Hoetz.<br />

Neben Margret Rübertus und Marlene<br />

Fischer, die beide schon seit der Gründung<br />

des Unternehmens Teil des Teams<br />

sind, steigt Thekla Hoetz, die Tochter der<br />

Inhaberin Josi Hoetz, ins Unternehmen<br />

ein. Gut ausgerüstet mit einem Abitur<br />

vom Marianum <strong>Meppen</strong>, einem Bachelor<br />

in Bekleidungsmanagement und einem<br />

Masterabschluss in Marketing Management,<br />

hat sie nach Auslandsaufenthalten<br />

und Marketing-Agentur Erfahrung mehrere<br />

Jahre bei C&A Europa gearbeitet. Die<br />

Nachhaltigkeitsexpertin freut sich auf<br />

die neue Herausforderung im <strong>Meppen</strong>er<br />

Familienunternehmen: "Mode soll Spaß<br />

machen, aber nicht um jeden Preis. Bewussterer<br />

Konsum ist nicht nur beim Lebensmittelkauf<br />

oder Themen wie Verpackungsmüll<br />

wichtig, sondern auch, wenn<br />

es an den eigenen Kleiderschrank geht.<br />

Die globale Modeindustrie ist einer der<br />

schlimmsten Verursacher von CO 2<br />

Emissionen<br />

und gleichzeitig gibt es große Probleme<br />

was die Arbeitsbedingungen in der<br />

Lieferkette angeht. Zusätzlich stellen viele<br />

Bekleidungsunternehmen immer schneller<br />

immer günstigere Kleidungsstücke her,<br />

die von Endkunden nur noch kurze Zeit getragen<br />

werden und dann im Müll landen.<br />

Zum Glück werden seit einiger Zeit neue<br />

Konzepte entwickelt, die gegen den Trend<br />

der Wegwerfmode angehen. Was meine<br />

Mutter und ihr Team in den letzten Jahren<br />

geschaffen haben, geht genau in diese<br />

Richtung. Mit 'Unikate und Herzkleider'<br />

wollen wir darauf aufbauen und einen Ort<br />

schaffen, an dem Spaß an Mode und nachhaltiger<br />

Konsum kein Widerspruch sind",<br />

erläutert die junge Unternehmerin.<br />

Abgerundet wird das neue Konzept durch<br />

Events und Workshops rund ums Thema<br />

Nähen, Styling, Upcycling und Aufwertung<br />

von Kleidungsstücken.<br />

„Unikate und Herzkleider“ ist der neue<br />

Name des seit 2007 im Emsländischen<br />

<strong>Meppen</strong> ansässigen Einzelhandelsunternehmens<br />

„Unikate – Die Textilwerkstatt“.<br />

Das Geschäftskonzept dreht sich um<br />

Lieblingskleidungsstücke und die Wertschätzung<br />

von Kleidung. Zum Sortiment<br />

gehören die Herstellung von maßgeschneiderter<br />

Lieblingskleidung und Accessoires<br />

für Damen, Aufarbeitung und Änderung<br />

von Kleidungsstücken, sowie den Verkauf<br />

ausgewählter Stoffe und Nähzutaten für<br />

Kunden, die gerne selbst kreativ werden.<br />

Zusätzlich wird das Sortiment durch hochwertige<br />

Second-Hand Mode, sowie Handtaschen,<br />

Strumpfhosen, Schals und nachhaltige<br />

Accessoires abgerundet.<br />

12 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Bürgermeister Knurbein:<br />

Der Rockpalast<br />

wird bleiben<br />

Neugestaltung des Baugebietes zwischen<br />

Haseufer und Schützenstraße<br />

Die Aufstellungsbeschlüsse für die Bebauungspläne<br />

Nr. 138.1 „Zwischen Haseufer und Schützenstraße –<br />

Teil I“ werden neu beraten. Ein entscheidender Punkt<br />

steht dabei schon im Vorfeld fest: Die in <strong>Meppen</strong><br />

bekannte Discothek „Rockpalast“ genießt Bestandschutz<br />

und wird an seinem Standort in der Schützenstraße<br />

bleiben.<br />

„Wir starten einen neuen Anlauf für die Planung des<br />

Bereichs zwischen Haseufer und Schützenstraße“, erläutert<br />

Stadtplaner Jürgen Giese. Entlang der Schützenstraße<br />

sehen die Planungen ein Mischgebiet vor.<br />

Diese dienen dem Wohnen und der Unterbringung von<br />

Gewerbebetrieben, die das Wohnen nicht wesentlich<br />

stören. „Was sich letztendlich dort ansiedeln wird, ist<br />

dann Sache der Eigentümer“, ergänzt Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein. Anders in Richtung Haseufer. Hier<br />

möchte die Stadt ein allgemeines Wohngebiet festsetzen,<br />

in dem vorrangig Wohngebäude zulässig sind.<br />

Das Bebauungsplanverfahren wird sich über einen<br />

Zeitraum von etwa einem Jahr erstrecken - in diesem<br />

Rahmen wird auch eine umfassende Bürgerbeteiligung<br />

stattfinden. Im ersten Schritt hat die Stadtverwaltung<br />

die Sach- und Rechtslage ergründet und<br />

geprüft. Es fand ein Termin mit den Eigentümern des<br />

Grundstückes und George Gambier, dem Inhaber der<br />

Discothek „Rockpalast“, statt. Bei dem Gespräch hat<br />

Bürgermeister Knurbein ausdrücklich klargestellt:<br />

„Der Rockpalast wird bleiben. Unabhängig von den<br />

Planungen in diesem Bereich genießen die vorhandenen<br />

Gebäude, wie der Rockpalast, Bestandsschutz.“<br />

Darauf legt auch die Familie Kuipers als Grundstückeigentümer<br />

einen besonderen Wert.<br />

13 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

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Am Holtberg 1, 05964 1047<br />

Petra Kösters, Friseurmeisterin,<br />

Hauptstraße 8, 05964 551<br />

14 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


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Retro allure: Auch bei den Männern ist die<br />

Ponyfrisur wieder stark im Kommen. Dabei<br />

werden die Haare an den Seiten und am<br />

Hinterkopf weich und kompakt ausgearbeitet,<br />

bleiben aber insgesamt voll. Das längere<br />

Deckhaar wird bis zum Pony hin stark<br />

durchgestuft - auch stille Wasser sind tief.<br />

In die Stirn frisiert eine echte Go-to-Frisur.<br />

Swirl<br />

In der lockig gegelten Variante wirkt der<br />

Look dank dem längeren Deckhaar richtig<br />

lässig. Der Pony in Überlänge wird mit passenden<br />

Stylingprodukten in Form gebracht<br />

und gecurlt bis zu den Augenbrauen in die<br />

Stirn gelegt. Geswirlte Locken sind diese<br />

Saison unser ständiger Begleiter.<br />

Leaves<br />

Same same but different. Die passenden<br />

Stylingprodukte zaubern aus dem herkömmlichen<br />

Schnitt einen lässigen Look<br />

im Afro-Style. Die Naturtonveredlung mit<br />

softer Aufhellung der Spitzen zeigt hier<br />

richtig Wirkung - Big Hair für ein echtes<br />

Summerjam-Feeling.<br />

Sunrise<br />

Der Bowl Cut ist mehr als nur ein Haarschnitt<br />

– er setzt ein Statement für Offenheit<br />

und Stärke. Mit weichen und fedrigen<br />

Schnittführungen suggeriert der Look<br />

gleichzeitig aber auch eine Leichtigkeit in<br />

der Gesamtoptik und wirkt sehr feminin.<br />

Das lange Deckhaar fällt weich und rund<br />

ins Gesicht und erzeugt viel Bewegung und<br />

Volumen. Durch die Aufhellung der Längen<br />

und Spitzen des Oberkopfes und der Veredelung<br />

im hippen Peach geht mit dem<br />

Look die Sonne auf.<br />

Dusk<br />

Girly Quiff: Der Bowl Cut kann je nach Lust<br />

und Laune oder Anlass auch rockig, elegant<br />

oder romantisch frisiert werden. Der Pony<br />

verleiht dem Cut seine extreme Vielseitigkeit<br />

und lässt viel Spielraum für das Styling.<br />

Er darf also auch ruhig mal wild und undone<br />

getragen werden. Mit viel Textur und<br />

gelocktem Oberkopf als Swoosh gestylt,<br />

ist der Bowl Cut die perfekte Partyfrisur für<br />

den Abend.<br />

Rose<br />

Der Bob hat viele Gesichter. Auf Kinnhöhe<br />

geschnitten, ist er derzeit der Fashionweek-Look<br />

schlechthin. Voluminös mit<br />

Rundbürsten geföhnt und gestylt mit einem<br />

akkuraten Mittelscheitel, verleiht der<br />

konvexe Cut einen eleganten und zugleich<br />

modernen Akzent. Kupferrot hat ein echtes<br />

Comeback und ist absolut sommertauglich,<br />

like a rose.<br />

<strong>Meppen</strong>:<br />

Ausbildungszentrum<br />

des Friseurhandwerks<br />

BTZ GmbH, Nagelshof 71-75,<br />

05931 98140<br />

Elke Moß,<br />

Kuhstraße 27, 05931 12264<br />

Frisör Klier GmbH,<br />

Schwefinger Straße 3-5, 05931 889849<br />

Alma Krause, Friseurmeisterin,<br />

Hasestraße 8, 05931 881241<br />

Jörg Vester, Friseurmeister,<br />

Marienstraße 17, 05931 12917<br />

Ulf Mensing, Friseurmeister,<br />

Hansastraße 4, 05931 3144<br />

Gunnar Ewers, Friseurmeister,<br />

Haselünner Straße 40, 05931 <strong>37</strong><strong>37</strong><br />

Haarmoni Haarstudio, Monika Drees,<br />

Robert-Koch-Ring 65, 05931 8484381<br />

Moorkamp Hairstyling,<br />

Stefan Moorkamp, Friseurmeister,<br />

Krokusstr.1, 05931 14559<br />

Stadt Coiffeur, Monika Ahlers,<br />

Hasestraße 5, 05931 12663<br />

Frisör Klier GmbH,<br />

Bahnhofstraße 10, 05931 8812954<br />

Friseursalon Jens, Jens Kruse,<br />

Haselünnerstraße 25, 05931 6334<br />

ISET GmbH<br />

Hasestraße 19, 05931 8003185<br />

NW der Friseur, Nadine Wahmes,<br />

Seggenstraße 13, 05931 9986249<br />

Rodi Said Alo<br />

Kuhstraße 10, 0176 31127190<br />

Sögel:<br />

Heidi Wekenborg,<br />

Schlossallee 8, 05952 98777<br />

Twist:<br />

Martina Sur, Friseurmeisterin,<br />

Auf dem Bült 14, 05936 923130<br />

Maria Baalmann, Friseurmeisterin,<br />

Jahnstraße 21, 05936 1833<br />

Ihr Friseur, Frank Rickermann GmbH,<br />

Ansgarstraße 8, 05936 2232<br />

15 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

Gleichstellung beginnt im Kindergarten<br />

Fachtag der VHS <strong>Meppen</strong> zum Thema „Gender“ für pädagogische Fachkräfte<br />

„In Kitas und Tagespflege gendersensibel arbeiten - was heißt<br />

das?“ Diese Frage stand im Mittelpunkt des Fachtages am 22.<br />

Februar <strong>2020</strong> in der Volkshochschule <strong>Meppen</strong> (VHS) für Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen in Kindertagesstätten und Kindertagespflegepersonen<br />

mit vier Workshops und vielen Tipps für ihren<br />

pädagogischen Alltag.<br />

Den ersten Impulsvortrag hielt Nils Pickert, Buchautor und<br />

Chefredakteur bei „Pink-Stinks“, einer Protest- und Bildungsbewegung<br />

gegen Sexismus und Homophobie in Hamburg. Er<br />

sprach zum Thema „Zarte Jungs und wilde Mädchen“. Beispiele<br />

von Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht gibt es nach<br />

seinen Worten genug. Der Grund seien feste Erwartungen, die<br />

wir haben, wie Mädchen und Jungen sein sollen. Die Mädchen<br />

sollen schön und fürsorglich sein, die Jungen stark, ab einem gewissen<br />

Alter lieber nicht mehr weinen und keine Röcke tragen.<br />

Der Vater von vier Kindern kritisierte die starren Geschlechtsrollen,<br />

insbesondere in Medien und Werbung. „Menschen sind<br />

mehr als Pink und Blau“, sagte er. Für eine moderne Gesellschaft<br />

müsse man ermöglichen, dass Jungen und Männer zart sein<br />

dürfen und Mädchen und Frauen Raum einnehmen können. In<br />

seinem neu erschienenen Buch „Prinzessinenjungs“ geht er der<br />

Fragen nach: Welche Versionen von Männlichkeit unterstützen<br />

wir, bewundern wir, leben wir offen vor? Wann gelten Jungen<br />

wirklich als Jungen und warum werden sie „als Mädchen“ abgewertet,<br />

wenn sie nicht den gängigen Männlichkeitsnormen<br />

entsprechen?<br />

Im zweiten Impulsvortrag<br />

stellte Sozialpädagogin<br />

Stephanie Nordt, Bildungsreferentin<br />

der Berliner Bildungsinitiative<br />

„Queerformat“<br />

klar, dass die Fachkräfte den<br />

Auftrag haben, Kinder in ihrer<br />

Entwicklung eines positiven<br />

Körpergefühls zu unterstützen<br />

und vor Diskriminierung<br />

zu schützen. Jedes Kind sei<br />

einzeln und in seiner sozialen<br />

Situation oder geschlechtlichen<br />

Orientierung wertschätzend<br />

zu begleiten. Der Blick<br />

auf die Vielfalt im Sinne einer<br />

Inklusionspädagogik der frühkindlichen<br />

Bildung sei dabei<br />

handlungsleitend. „Murat<br />

spielt Prinzessin, Alex hat zwei<br />

Mütter, Sophie heißt jetzt Ben“<br />

- lautet der Titel einer Veröffentlichung<br />

der Referentin.<br />

Den Fachtag für Mitarbeitende<br />

in den Kitas und in der<br />

Tagespflege haben Fachbereichsleiterin<br />

Rita Rottau und<br />

der Fachbereich Pädagogik der<br />

VHS <strong>Meppen</strong> in Kooperation<br />

mit der Transfermanagerin<br />

Gerlinde Schmidt-Hood vom<br />

Niedersächsischen Institut<br />

für frühkindliche Bildung und<br />

Entwicklung (nifbe) und der<br />

Gleichstellungsbeauftragten<br />

Marlies Kohne vom Landkreis<br />

Emsland veranstaltet. Die Teilnehmenden<br />

berichteten, dass<br />

das Thema „Gendersensibel<br />

arbeiten“ in vielen emsländischen<br />

Kindertagesstätten eine<br />

Rolle spiele. Der fachliche Austausch<br />

trage dazu bei, die eigene<br />

Praxis zu hinterfragen und<br />

neue Ideen für pädagogische<br />

Handlungsstrategien in Kollegien<br />

und mit Eltern zu finden.<br />

„Gender“ ist ein Begriff in den<br />

Sozialwissenschaften und bezeichnet<br />

Geschlechtseigenschaften,<br />

die eine Person in<br />

Gesellschaft und Kultur beschreiben.<br />

Für das Wort „Gender“<br />

gibt es keine deutsche<br />

Entsprechung, darum wurde<br />

es als Lehnwort ins Deutsche<br />

übernommen. „Gender <strong>Mai</strong>nstreaming“<br />

bedeutet, dass die<br />

Politik, aber auch Organisationen<br />

und Institutionen jegliche<br />

Maßnahmen, die sie ergreifen<br />

möchten, hinsichtlich ihrer<br />

Auswirkungen auf die Gleichstellung<br />

von Frauen und von<br />

Männern untersuchen und bewerten<br />

sowie gegebenenfalls<br />

Maßnahmen zur Gleichstellung<br />

ergreifen.<br />

16 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Fliesen Borchers - Seit einem Jahr in <strong>Meppen</strong><br />

ANZEIGE<br />

"Das war eine gute Entscheidung", zieht Jens Borchers vom<br />

gleichnamigen Fliesenhaus nach einem Jahr Präsenz in <strong>Meppen</strong><br />

seine Bilanz. Das vor über 50 Jahren gegründete und<br />

heute von der dritten Generation geführte Unternehmen setzte<br />

mit der Ansiedlung in der emsländischen Kreisstadt den<br />

Expansionskurs fort. Das von Johann Borchers in Neulehe<br />

gegründete Fliesenfachunternehmen hat neben dem Stammhaus<br />

in Neulehe eine Filiale im Ems Dollart-Zentrum in Rhede<br />

und nun eben auch in <strong>Meppen</strong>.<br />

Die Ausstellungsräume an der Daimlerstraße<br />

im Industriegebiet Nödike sind Lager<br />

und Showroom zugleich. Hier suchen<br />

Kunden sich die Fliesen ihrer Wahl aus,<br />

zudem sind hier diverse Badausstattungen<br />

zu sehen. Auf der rund 400 qm großen, modernen<br />

Fliesenausstellung zeigt Borchers<br />

zwischen günstigen Standardprodukten<br />

und hochwertigen Designfliesen eine große<br />

Auswahl. Neben den unterschiedlichsten<br />

Boden- und Wandfliesen bietet Fliesen<br />

Borchers auch die immer stärker gefragten<br />

Vinyl-Designbeläge sowie Badmöbel und<br />

Sanitärprodukte an.<br />

Für den bodenständigen emsländischen<br />

Unternehmer gehören neben der Qualität<br />

seiner Waren natürlich auch die hohen<br />

handwerklichen Ansprüche zum<br />

selbstverständlichen Angebot. Geschulte<br />

und motivierte Fachkräfte sind für Fliesen<br />

Borchers Garant für zufriedene Bauherren.<br />

Ob beim Neubau oder bei der Renovierung,<br />

da machen die erfahrenen Fliesenexperten<br />

keinen Unterschied. "Am Ende zählt,<br />

dass der Kunde zufrieden ist", beschreibt<br />

Unternehmenschef Franz Borchers, der<br />

in der Geschäftsführung von seinem Sohn<br />

Jens unterstützt wird, seinen Anspruch.<br />

Und der gelte auch für alle Mitarbeiter des<br />

Unternehmens.<br />

Das hätten auch die Kunden aus dem Raum<br />

<strong>Meppen</strong> und Umgebung gespürt. Immer<br />

mehr private und auch gewerbliche Kunden<br />

konnte das Unternehmen im Raum<br />

<strong>Meppen</strong> gewinnen. Interessenten sind in<br />

der Ausstellung in der Daimlerstraße 31 in<br />

<strong>Meppen</strong> gern willkommen, um sich über<br />

Lösungen für Wand und Boden oder für den<br />

Bad- und Sanitärbereich beraten zu lassen.<br />

Rhede und<br />

<strong>Meppen</strong> jeden<br />

Sonntag Schautag<br />

von 14-17 Uhr<br />

Wand- &<br />

Bodenfliesen<br />

Badmöbel<br />

Venyl-Designbeläge<br />

Ihr Partner im Bereich<br />

Neubau, Umbau und<br />

Renovierung!<br />

Auf den Service<br />

kommt es an!<br />

Neulehe · Rhede/Ems · <strong>Meppen</strong><br />

17 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


GESUNDHEIT<br />

Fit in den Frühling<br />

Erfolgreich die<br />

Frühjahrsmüdigkeit<br />

bekämpfen<br />

Fühlen Sie sich matt und antriebslos? Keine<br />

Lust auf irgendwas? Und das uns Corona viele<br />

Freiheiten nimmt, unsere Bewegungsmöglichkeiten<br />

einschränkt. Dennoch gilt: So viel wie<br />

nach draußen gehen, auch wenn es "nur" der<br />

Balkon ist oder der Schritt vor die Haustür.<br />

NEU IM SORTIMENT<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

•Behandlung von Kindern und Erwachsenen<br />

• Alle Krankenkassen<br />

• Handtherapie<br />

• Schienenbau<br />

• Berufliche Wiedereingliederung<br />

• Verhaltenstherapie<br />

HAUT-<br />

BERATUNG<br />

Freitag 8. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

in unserer Apotheke.<br />

Vereinbaren Sie<br />

einen Termin!<br />

Herzog-Arenberg-Straße 62<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Mobil 01707262544<br />

Fon 05931 8884059<br />

Fax 05931 8818<strong>37</strong>0<br />

<strong>Mai</strong>l kontakt@ergo-wandrey.de<br />

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> <strong>Meppen</strong>, Sophienplatz 25<br />

> www.sophien-apotheke.de<br />

> Tel. 05931/1 63 62<br />

Mo.+Di.+Do.: 7.30-19.00 Uhr<br />

Mi.+Fr.: 7.30-18.30 Uhr<br />

Sa.: 8.30-13.00 Uhr<br />

18 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Gesundheit ist unsere Natur.


Die Symptome kennt man: zwischen<br />

Mitte März und Mitte <strong>April</strong> spüren<br />

viele Menschen: ich komme nicht in<br />

Schwung, fühle mich schlapp, müde,<br />

lust- und antriebslos. Die Glieder sind<br />

schwer, ständig muss ich Gähnen, die<br />

Leistungskurve bleibt flach. Manche<br />

sind gereizt, unkonzentriert, wetterfühlig<br />

oder fühlen sich schwindlig. Die<br />

Frühjahrsmüdigkeit ist ein in unseren<br />

Breiten verbreitetes, saisonales Phänomen,<br />

die Ursachen davon sind nicht<br />

abschließend geklärt.<br />

Wahrscheinlich sind es mehrere Faktoren:<br />

Die jahreszeitliche Umstellung im<br />

Frühling, gepaart mit unbeständigem<br />

Wetter und eventuell einer ungünstigen<br />

Ernährung, treffen aufeinander. Im<br />

Herbst und Winter spüren wir Europäer<br />

die jahreszeitlichen Änderungen von<br />

Lufttemperatur und Lichtverhältnissen<br />

besonders deutlich und körperlich belastend.<br />

Unser Stoffwechsel und Hormonhaushalt<br />

wird wie bei vielen Tieren<br />

von diesen äußeren Faktoren beeinflusst.<br />

In langen Winternächten sinkt<br />

die Körpertemperatur, der Blutdruck<br />

steigt und das „Schlafhormon“ Melatonin<br />

wird gebildet – fast möchte man in<br />

den Winterschlaf fallen.<br />

Und endlich darauf eingestellt, reizen<br />

uns die ersten Strahlen der Frühlingssonne.<br />

Das wirkt: Wir werden aktiv,<br />

bekommen Frühlingsgefühle, die Temperatur<br />

steigt, der Blutdruck sinkt. Die<br />

Produktion von Melatonin wird langsam<br />

gedrosselt, stattdessen kommt<br />

das Glückshormon Serotonin ins Spiel.<br />

Wir sehnen uns nach Aktivität, obwohl<br />

uns noch ein Überhang an Winterschlaf<br />

in den Knochen steckt – das kostet<br />

Kraft und dauert etwa zwei bis vier Wochen,<br />

dann ist alles wieder im Lot.<br />

Dann schlägt das Wetter Frühlingskapriolen:<br />

„Der <strong>April</strong> macht was er will“ weiß<br />

ein Sprichwort – dieses klimatische<br />

Wechselspiel belastet den Kreislauf.<br />

Außerdem wird die Winterernährung<br />

für den Frühlings-Durchhänger verantwortlich<br />

gemacht. Die im Winter eher<br />

fett- und kohlenhydratreiche, dafür vitamin-<br />

und mineralstoffarme Kost fördert<br />

das Schlapp sein.<br />

Wie aber geht man mit der Frühjahrsmüdigkeit<br />

um?<br />

Möglichst oft raus gehen, Luft und Sonne<br />

tanken, den Tagesrhythmus dem<br />

Angebot an Sonnenlicht anpassen. In<br />

Bewegung bleiben, Spaziergänge oder<br />

Radtouren machen.<br />

Auch mit Ernähung kann man die innere<br />

Trägheit überwinden. Mehrere<br />

kleine Mahlzeiten am Tag, viel frisches<br />

Obst und Gemüse stehen jetzt auf den<br />

Speiseplan. Frühjahrsmüdigkeit ist keine<br />

Krankheit. Wenn aber die Symptome<br />

längere Zeit bestehen, sollten Sie einen<br />

Arzt aufsuchen, um andere Ursachen<br />

auszuschließen.<br />

Mit Kräutern fit werden<br />

Wenn im Garten noch kein Kräutlein<br />

wächst, hat die Natur bereits leckere<br />

Abwechslung im Angebot: Wildkräuter!<br />

Sobald die Pflanzen ihre ersten grünen<br />

Triebe schieben, lohnt es sich Kräuter<br />

sammeln zu gehen. Jung und zart sind<br />

sie am schmackhaftesten und reich an<br />

Vitaminen und Mineralstoffen. Am besten<br />

sammelt man abseits von Straßen<br />

auf ungedüngten Flächen. Ab Februar<br />

leuchten die gelben Blüten des Huflattichs<br />

an Wegrändern. Seine herzförmigen<br />

Blätter eigenen sich als Beigabe zu<br />

Salaten, Suppen und Gemüsen, ebenso<br />

wie junge, noch nicht bittere Löwenzahnblätter.<br />

Auch Blätter und Blüten<br />

der Gänseblümchen passen in den<br />

Salat, und Brennnesselblätter lassen<br />

sich zu einem spinatähnlichen Gemüse<br />

dünsten.<br />

Besonderer Beliebtheit erfreut sich ab<br />

März/<strong>April</strong> der Bärlauch. Eine Fülle von<br />

Rezepten kursiert unter den Freunden<br />

der knoblauchartig schmeckenden<br />

Pflanze: von der Quarkbeigabe über<br />

Suppe und Salat bis zu Nudeln und<br />

Knödeln reicht die Palette. Allerdings ist<br />

beim Bärlauch Artenkenntnis gefragt,<br />

denn seine Blätter könnte man mit<br />

denen der giftigen Herbstzeitlose verwechseln.<br />

Typisch für den Bärlauch sind<br />

feuchte Standorte zum Beispiel an Bächen<br />

und in Auwäldern, wo er in ausgedehnten<br />

Beständen wächst, sowie der<br />

intensive Knoblauchgeruch, den man<br />

bei größeren Beständen oft auf große<br />

Distanz schon wahrnehmen kann.<br />

Restaurant<br />

Unsere Angebote<br />

im <strong>Mai</strong> und Juni<br />

Die Königin der Gemüse<br />

bittet zu Tisch<br />

Spargelzeit<br />

im Plünnhock<br />

Und nicht vergessen,<br />

am 10. <strong>Mai</strong> ist<br />

Muttertag<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Ab März: Dienstag bis Samstag ab 17 Uhr<br />

Sonn- und Feiertags ab 11:30 Uhr<br />

durchgehend warme Küche.<br />

Dankern 6 · 49733 Haren · Tel.: 05932-4567<br />

info@pluennhock.de · www.pluennhock.de<br />

19 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

Ein Taschenbaum<br />

für Marktkauf-Kunden<br />

Shoppen in Zeiten<br />

von Corona<br />

So geht der Verein für Wirtschaft<br />

und Werbung mit der Situation um<br />

Diese Spezies von Bäumen findet sich in keinem botanischen<br />

Handbuch: der Taschenbaum. Erfunden haben ihn Schülerinnen<br />

und Schüler von der Grundschule in Fullen, zusammen mit<br />

ihren Lehrerinnen. Dieser Baum hat eine besondere Aufgabe,<br />

einen besondere Nutzen: Er schützt die Natur.<br />

Zum "Pflanztermin" im <strong>Meppen</strong>er Marktkauf hatten sich die acht<br />

Klassensprecher der Grundschule Fullen im großen Kassenvorraum<br />

eingefunden. Der eigens von einem Profi hergestellte stilisierte Baum<br />

wurde flugs mit 200 Stofftaschen bestückt. Diese, so der Plan, können<br />

von Kunden des Kaufhauses genutzt werden, die dadurch auf<br />

Plastiktüten und -taschen verzichten können, wenn sie ihren eigenen<br />

Einkaufskorb vergessen haben. Beim nächsten Einkauf werden die<br />

Taschen einfach zurückgehängt.<br />

Selbst die Baumwolltaschen, die von Marktkauf zur Verfügung gestellt<br />

worden waren, wurden von den 61 Schülerinnen und Schülern<br />

veredelt und mit Handabdrücken, mit Symbolen und Zeichnungen<br />

versehen. Das alle erfolgte im Rahmen des Unterrichtes, der sich in<br />

der Grundschule Fullen schon seit längerer Zeit auch um Fragen des<br />

Umweltschutzes dreht.<br />

Dass die Schülerinnen und Schüler voll hinter der Sache stehen und<br />

überzeugt davon sind, dass mehr für die Umwelt getan werden muss,<br />

bringen sie schnell auf den Punkt. Marlen Eckjans aus der vierten<br />

Klasse: "Die Leute werfen Plastik weg, in Flüsse und Seen, wenn<br />

Fische das dann fressen, können sie daran sterben", weiß sie. Ben<br />

Zellien, erst in der ersten Klasse, ärgert, dass "die Leute oft vergessen<br />

Einkaufstaschen mit zu nehmen und dann Plastiktüten brauchen".<br />

Das können Marktkauf-Kunden nun vermeiden. Wer keine Einkaufstasche<br />

dabei hat, "leiht" sich für kurze Zeit vom Taschenbaum eine<br />

umweltfreundliche Baumwolltasche und bringt sie beim nächsten<br />

Einkauf wieder mit. So einfach ist das. Auch Marktkauf freute sich<br />

über diese Aktion: (Stoff)-Taschen<br />

mit Süßigkeiten und<br />

nette weitere Utensilien für<br />

die Kinder waren der Dank des<br />

Hauses für diese lobenswerte<br />

Aktion.<br />

Der Verein für Wirtschaft und Werbung <strong>Meppen</strong> (VWW)<br />

hat am 19. März <strong>2020</strong> einen <strong>Meppen</strong>er Bringdienst gestartet.<br />

Vorsitzender Dirk Volmer erläutert die Aktion:<br />

„Für uns alle ist die aktuelle Lage sehr angespannt. Wir<br />

vom VWW <strong>Meppen</strong> haben uns daher überlegt, wie wir sowohl<br />

für die <strong>Meppen</strong>erinnen und <strong>Meppen</strong>er als auch für<br />

die Geschäftstreibenden in <strong>Meppen</strong> die Lage verbessern<br />

können.“<br />

Wie funktioniert „<strong>Meppen</strong> bringt`s“?<br />

Die aktuelle Liste der teilnehmenden Geschäfte findet<br />

man auf der Homepage www.vww-meppen.de. Die Kunden<br />

können sich unter den angegeben Telefonnummern<br />

in den Geschäften melden und die Waren bestellen. Geliefert<br />

wird innerhalb <strong>Meppen</strong>s. Wenn alles funktioniert,<br />

sagt Dirk Volmer, werden weitere Betriebe und Waren<br />

hinzukommen. „Damit wollen wir, die Mitglieder und der<br />

Vorstand des VWW <strong>Meppen</strong>, unseren Beitrag dazu leisten,<br />

diese schwierige momentane Situation angenehmer<br />

zu gestalten.“ Betriebe, welche teilnehmen möchten,<br />

können den Verein per <strong>Mai</strong>l kontaktieren: kontakt@vwwmeppen.de<br />

Ausdrücklich nicht geschlossen werden Geschäfte für<br />

den täglichen und gesundheitlichen Versorgungsbedarf<br />

wie der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte,<br />

Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken,<br />

Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen<br />

sowie Poststellen, Reinigungen, Waschsalons und<br />

der Zeitungsverkauf. Bau- und Gartenbaumärkte bleiben<br />

nur für Gewerbetreibende offen.<br />

Der Wochenmarkt in <strong>Meppen</strong> findet wie gewohnt statt -<br />

dienstags und samstags von 8 bis 13 uhr. Es wird jedoch<br />

darauf hingewiesen, dass auch beim dortigen Einkauf die<br />

allgemeinen Hygienemaßnahmen zur Eindämmung des<br />

Coronavirus eingehalten werden müssen. Hierzu zählt,<br />

an den Ständen einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern<br />

zu anderen Kunden und den Marktbeschickern einzuhalten.<br />

Auch sollten kein Obst, Gemüse oder sonstige Waren<br />

angefasst werden. Die Marktbeschicker bitten hierfür um<br />

Verständnis und wünschen: Bleiben Sie gesund!<br />

20 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Diese Liste der lokalen Geschäfte wird<br />

konstant über die Internetseite<br />

www.vww-meppen.de aktualisiert.<br />

Hier finden Sie alle <strong>Meppen</strong>er Betriebe<br />

die sich beteiligen.


Yachtclub Hase-Ems (YCHE)<br />

startet in die neue Saison<br />

Gut besucht war die Generalversammlung<br />

des Yachtclubs, die jetzt im Vereinslokal am Yachthafen<br />

in <strong>Meppen</strong> stattfand.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht ging der Vorsitzende Heinz-Josef<br />

Gerdes auf zahlreiche Aktivitäten und Ereignisse des vergangenen<br />

Jahres ein. Neben dem traditionellen An- und Abfahren wurde<br />

im Sommer wieder ein Hafenfest durchgeführt und mithilfe<br />

von mehreren Arbeitseinsätzen im Frühjahr und im Herbst wurden<br />

das Hafengelände und die Infrastruktur in Ordnung gehalten.<br />

Der Verein hält 102 Liegeplätze vor, die für die kommende Saison<br />

vollständig belegt sind. Die Mitgliederstatistik weist konstant<br />

190 Mitglieder aus. Erfreulich ist auch, dass die Winterhalle mit 23<br />

Booten vollständig belegt ist. Für die nächste Wintersaison können<br />

schon jetzt über die Internetseite www.yachtclub-meppen.<br />

de Belegungen vorgenommen werden.<br />

Für eine weitere Verbesserung der Hafeninfrastruktur und als<br />

Beitrag für einen attraktiven Wassertourismus in <strong>Meppen</strong> wird im<br />

Frühjahr in einen neuen Gästesteg mit insgesamt 16 Liegeplätzen<br />

investiert. Bei dem Gästesteg, für den auch EU-Mittel eingeworben<br />

werden konnten, wird ein Konzept für einen Wasserwanderrastplatz<br />

umgesetzt. Neue Materialien wie z. B. GFK-Roste<br />

sorgen für eine entsprechende Nachhaltigkeit und die Zugänge<br />

zu der neuen Steganlage sind barrierefrei geplant. An der neuen<br />

Anlage können Boote bis 12 m Länge anlegen.<br />

Die vom Vorstand präsentierte Gästebilanz 2019 weist steigende<br />

Zahlen aus. Im Hafen wurden im letzten Jahr 327 Boote als<br />

Gast- bzw. Urlaubsboote notiert. Daraus resultierten 694 Gäste<br />

mit 1032 Übernachtungen. Die Gästebilanz konnte damit um 10 %,<br />

die Übernachtungszahlen sogar um 20 % zulegen.<br />

Unter der Leitung von Harald Kolodzy wurden wieder Vorbereitungslehrgänge<br />

auf den Sportbootführerschein (Binnen u. See),<br />

sowie Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Funkprüfungen mit einer<br />

hohen Erfolgsquote durchgeführt.<br />

von links Heinz-Josef Gerdes, Matthias Landwehr und Dieter Gebben<br />

Der Umweltbeauftrage<br />

Günther Kalnbach ging<br />

in seinem Jahresbericht<br />

schwerpunktmäßig auf umweltverträgliche<br />

Antifouling-<br />

Beschichtungen für Sportboote<br />

ein und appellierte an<br />

die Vereinsmitglieder, bei der<br />

Bootsvorbereitung auf entsprechende<br />

Produkte zu achten<br />

und auch die auf dem<br />

Hafengelände vorhandene<br />

Mülltrennung zu nutzen.<br />

Bei den turnusmäßig durchzuführenden<br />

Neuwahlen wurden<br />

der 1. Schriftführer Ulrich<br />

Poker sowie der 2. Vorsitzende<br />

Hans-Albert Lüpkes im Amt<br />

bestätigt. Den Finanzvorstand<br />

bilden Harald Hüsers (1. Kassierer)<br />

und Günter Henning (2.<br />

Kassierer)<br />

Auch Ehrungen standen auf<br />

der Tagesordnung. So wurden<br />

Heinz-Josef Gerdes, Matthias<br />

Landwehr und Dieter Gebben<br />

für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

geehrt.<br />

Zum Abschluss der Versammlung<br />

wurde das Jahresprogramm<br />

<strong>2020</strong> vorgestellt. Die<br />

Saison beginnt am 27.04.<strong>2020</strong><br />

mit dem diesjährigen Anfahren<br />

auf dem Wasserrevier in<br />

<strong>Meppen</strong>.<br />

Start unserer<br />

Spargelsaison:<br />

Ab Mitte <strong>April</strong><br />

täglich Spargel<br />

à la carte<br />

Aktion im <strong>Mai</strong>:<br />

<strong>Mai</strong>bock trifft Spargel<br />

<strong>Mai</strong>bock, Bockbier und Spargel<br />

Pfingsten<br />

31. <strong>Mai</strong> /1. Juni<br />

Exklusives 5-gängiges<br />

Pfingst-Spargelmenü<br />

10. <strong>Mai</strong> – Muttertag<br />

Muttertagsbuffet<br />

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und abends à la carte<br />

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21 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


STADTGESPRÄCH<br />

Stafettenwechsel bei TIM<br />

Er war bekannt als Mister TIM. Manfred Büter führte fast<br />

30 Jahre die Touristikinformation (TIM) <strong>Meppen</strong>. Er baute<br />

die Schaltstelle für Gäste und Einheimische von Anfang<br />

an auf, organisierte eine Vielzahl kleiner und auch großer<br />

Events. Nun ist er zu Ende März in den Ruhestand getreten.<br />

In seine Fußstapfen trat Frank Thole. Der <strong>Emsblick</strong><br />

fragte beide zum "Stafettenwechsel".<br />

Manni, die Ära "TIM Büter"<br />

geht zu Ende. Wie sieht Deine<br />

persönliche Bilanz aus?<br />

Welche Situation hast Du<br />

vorgefunden, als Du bei und<br />

mit TIM gestartet bist?<br />

Die persönliche Bilanz ist sehr<br />

positiv. Vor fast 30 Jahren gab<br />

es nicht ein einziges touristisches<br />

Angebot, um Gäste nach<br />

<strong>Meppen</strong> zu locken. Gastronomen<br />

und Hoteliers waren anfangs<br />

skeptisch und stellten<br />

die Frage, wer will denn schon<br />

in <strong>Meppen</strong> Urlaub machen.<br />

Die ersten Ideen entstanden<br />

dann tatsächlich bei mir Zuhause<br />

auf der Terrasse, als ich<br />

Matthias David, der aktuell den<br />

Ideenwettbewerb für das neue<br />

<strong>Meppen</strong> Logo gewonnen hat,<br />

zu einem Gespräch eingeladen<br />

hatte um über ein touristisches<br />

Marketingkonzept zu sprechen.<br />

Wo lagen höheren Hindernisse,<br />

die zu überwinden<br />

waren: In der Verwaltung, in<br />

der Politik oder in der fremdenverkehrlichen<br />

Wirtschaft?<br />

Es gab tatsächlich überhaupt<br />

keine Hindernisse. Verwaltung<br />

und Politik standen immer<br />

hinter dem 'Verkehrsverein'.<br />

Satzungsgemäß sind<br />

grundsätzlich drei vom Rat<br />

zu bestimmende Vertreter im<br />

Vorstand, kraft Amtes der Bürgermeister<br />

und um die zwei<br />

weiteren Positionen gab es<br />

nie Streit. Seit Gründung ist<br />

grundsätzlich ein Vertreter der<br />

CDU und der SPD im Vorstand<br />

vertreten.<br />

Welche Entwicklung hat<br />

TIM unter Deiner Leitung<br />

vollzogen?<br />

Ich könnte Zahlen für sich sprechen<br />

lassen. Die Umsatzzahlen<br />

sind in 29 Jahren 27 mal gestiegen.<br />

Die Entwicklung erkennt<br />

man auch am Personalstand.<br />

1991 waren nur meine damalige<br />

Mitarbeiterin Petra Trossen<br />

und ich für TIM verantwortlich.<br />

Heute arbeiten hier neun Personen<br />

einschließlich Buchhaltung,<br />

Azubi und Teilzeitkräften,<br />

wobei die Aufgaben vor<br />

allem durch den Verkauf des<br />

<strong>Meppen</strong>-Gutscheins, Karten<br />

für Veranstaltungen, Merchandising<br />

usw. umfangreicher geworden<br />

sind.<br />

Gab es Zeiten oder Phasen,<br />

wo Du gedacht hast, 'nee, so<br />

geht das nicht' und wie<br />

wurden die überwunden?<br />

In knapp 30 Jahren TIM gab es<br />

sicher auch mal Probleme zu<br />

wälzen, die wurden dann aber<br />

im Team intern besprochen<br />

und gelöst.<br />

Was sind - im Rückblick<br />

betrachtet - die drei größten<br />

Highlights in Deiner<br />

TIM-Karriere?<br />

Ganz klar der "Tag der Niedersachsen"<br />

mit annähernd<br />

200.000 Besuchern, dazu 5000<br />

Aktive. Ministerpräsident Gerhard<br />

Schröder, Jennifer Rush,<br />

über 100 Gruppen beim Trachtensumzug,<br />

das ist für <strong>Meppen</strong><br />

nicht zu toppen.<br />

Zudem durfte ich als TIM-Geschäftsführer<br />

die Stadt <strong>Meppen</strong><br />

bei den internationalen<br />

Hansetagen in Turku in Finnland,<br />

auf der schwedischen Insel<br />

Gotland, in Riga (Lettland), in<br />

Tartu (Estland), in Danzig (Polen)<br />

und in Bergen (Norwegen)<br />

Wechsel auf<br />

dem Steuerstuhl<br />

bei TIM<br />

Fragen an Manfred Büter und Frank Thole<br />

vertreten. Das sehe ich als große<br />

Ehre und als Geschenk in<br />

meiner TIM-Laufbahn an. Auch<br />

das persönliche Kennenlernen<br />

von Moderatoren wie Jörg<br />

Wontorra und Gerd Delling, von<br />

Künstlern wie Jan Josef Liefers<br />

und Jörg Jorá und von den vielen<br />

Touristikkollegen ist und<br />

war für mich eine fantastische<br />

Sache.<br />

Nochmal ein Blick zurück:<br />

Welche Dinge oder Weichenstellungen<br />

würdest Du im<br />

Nachhinein heute anders<br />

angehen?<br />

Ich bin noch ein Touristiker der<br />

alten Schule, habe Entscheidungen<br />

gerne aus dem "Bauchgefühl"<br />

heraus getroffen. Es<br />

waren zum Glück nur wenige<br />

'Flops' dabei.<br />

22 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Frank Thole wird Deine<br />

Nachfolge antreten. Wie habt<br />

ihr den Wechsel vorbereitet?<br />

Frank war ja schon in 2002-<br />

2007 und ab 2014 mein Stellvertreter<br />

und zwischendurch<br />

war er und A+W Bildungszentrums<br />

Sögel tätig und hat sich<br />

als Bilanzbuchhalter weitergebildet.<br />

Beste Voraussetzungen<br />

also, um jetzt meine Nachfolge<br />

anzutreten.<br />

Und: was macht Manni Büter<br />

mit der vielen freien Zeit, die<br />

er demnächst hat?<br />

Zunächst bin ich einfach froh<br />

und dankbar, dass ich fast 30<br />

Jahre als TIM- Geschäftsführer<br />

arbeiten durfte. Ich hoffe das<br />

ich gesund bleibe, und weiter<br />

aktiv und engagiert am Leben<br />

teilnehmen darf. Meine berufliche<br />

und persönliche Lebenserfahrung<br />

werde ich künftig als<br />

Koordinator für Freizeiten bei<br />

der Menschen-Domizil GmbH<br />

einbringen, zudem werde ich<br />

als Tourenbegleiter dem TIM-<br />

Team zur Verfügung stehen.<br />

Frank, Du übernimmst ein<br />

fast perfekt funktionierendes<br />

Haus. Mit welchen Zielen<br />

gehst Du an die neuen Aufgaben<br />

heran?<br />

Ich möchte natürlich die Erfolgsgeschichte<br />

des TIM auch<br />

in Zukunft fortsetzten. Der<br />

Tourismus hat sich längst zu<br />

einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor<br />

in <strong>Meppen</strong> etabliert.<br />

Das dies so bleibt und<br />

sich der Tourismus in <strong>Meppen</strong><br />

weiterentwickeln kann ist sicher<br />

eines der wichtigsten Ziele.<br />

Aber nicht nur für Touristen,<br />

auch für den <strong>Meppen</strong>er Bürger<br />

wollen wir weiterhin eine wichtige<br />

Anlaufstelle für Freizeitaktivitäten<br />

und Kulturangebote<br />

sein.<br />

Was wird sich unter Deiner<br />

Ägide voraussichtlich kurzfristig<br />

ändern, wenn du auf dem<br />

Stuhl von Manni Büter sitzt?<br />

Als erstes ändert sich für mich<br />

der ungewohnte Blick aus dem<br />

Fenster des neunen Büros<br />

(lacht). Wie gerade schon erwähnt<br />

übernehme ich ein gut<br />

funktionierendes Haus. Wir<br />

sind für die Saison <strong>2020</strong> sehr<br />

gut aufgestellt und somit sind<br />

keine kurzfristigen Änderungen<br />

notwendig. Zudem haben<br />

Manfred Büter und ich durch<br />

die enge Zusammenarbeit in<br />

den letzten Jahren viele Weichen<br />

ja bereits gemeinsam<br />

gestellt.<br />

Und mittelfristig?<br />

Das Thema Digitalisierung wird<br />

auch im Tourismus ein Zukunftsthema<br />

sein. Daten von<br />

Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen,<br />

Touren, Bilder und<br />

beschreibende Texte müssen<br />

qualitativ hochwertig aufbereitet<br />

sein und dem Gast über<br />

verschiedenste Medien zur<br />

Verfügung stehen. In diesem<br />

Bereich wird sich die Aufgabenstellung<br />

für unser Team<br />

etwas verändern.<br />

Du bist ja ein <strong>Meppen</strong>er Gewächs,<br />

mit Bindungen an vielen<br />

Stellen. Ist das aus Deiner<br />

Sicht eher förderlich oder eher<br />

hinderlich?<br />

Eher förderlich. Ein gutes Netzwerk<br />

zu Hotellerie, Gastronomie,<br />

kulturellen Vereinen und<br />

Verbänden ist für eine Tourist<br />

Information nicht von Nachteil.<br />

Es fördert verbindliche<br />

und vertrauensvolle Gespräche<br />

und erleichtert die tägliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

An welchen Stellschrauben<br />

muss im Bereich Freizeit und<br />

Tourismus in <strong>Meppen</strong> gedreht<br />

werden?<br />

Der kontinuierliche Weg der<br />

Qualitätsverbesserung muss<br />

auch in Zukunft weiter gegangen<br />

werden. Dies gilt für<br />

alle Bereiche wie die touristische<br />

Infrastruktur, Gastronomie,<br />

Hotellerie und kulturellen<br />

Angeboten. Nur durch eine<br />

wettbewerbsfähige und kundengerechte<br />

Qualität kann<br />

sich der Tourismus in <strong>Meppen</strong><br />

weiterentwickeln.<br />

Welche Eigenschaften Deines<br />

Vorgängers würdest Du gern<br />

übernehmen und fortsetzen?<br />

Für mich waren Antrieb und<br />

Innovationskraft von Manfred<br />

Büter immer ein Vorbild. Er<br />

sprühte immer von Ideen und<br />

Visionen. Diese Eigenschaften<br />

würde ich gerne auch in Zukunft<br />

in meine Arbeit einfließen<br />

lassen.<br />

Siehst Du in den touristischen<br />

und landschaftlichen Gegebenheiten<br />

in <strong>Meppen</strong> noch Bereiche,<br />

wo das Potential noch<br />

besser genutzt werden kann?<br />

Beim Thema Wandern sehe<br />

ich noch Potential. Im Int.<br />

Naturpark Moor, als auch im<br />

Naturpark Hümmling entstehen<br />

aktuell viele neue<br />

Wandermöglichkeiten unter<br />

anderem mit einem neuen<br />

Wanderknotenpunktsystem.<br />

Das Emsland ist ja vor allem als<br />

Radfahrregion bekannt. Aber<br />

auch für Wanderer haben wir<br />

hier viel zu bieten.<br />

Wie lautet Deine Prognose zur<br />

Entwicklung von Freizeit und<br />

Tourismus in <strong>Meppen</strong> für die<br />

nächsten Jahre?<br />

Tendenziell boomt der Inlandstourismus<br />

nach wie vor. Meine<br />

Prognose lautet, dass dies<br />

auch in den nächsten Jahren so<br />

anhalten wird.<br />

Darüber hinaus wird der Neubau<br />

des Campingplatzes und<br />

die Überdachung der Freilichtbühne<br />

auch neue Impulse<br />

für den Tourismus in <strong>Meppen</strong><br />

setzten können.<br />

Manni und Frank, vielen Dank<br />

für dieses Interview.<br />

23 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


KULTUR<br />

100 Dinge, die du für die Erde tun kannst<br />

Familientag zum Thema Schöpfung mit verschiedenen Workshops<br />

Für den Schöpfungstag der Pfarreiengemeinschaft<br />

<strong>Meppen</strong>/Süd haben sich<br />

rund 30 Erwachsene und 30 Kinder angemeldet.<br />

Gemeinsam verbrachten sie den<br />

ganzen Samstag, 8. Februar, im Propsteigemeindehaus<br />

und beschäftigten sich mit<br />

dem Thema Nachhaltigkeit. Es ging um die<br />

Frage, wie jeder einzelner dazu beitragen<br />

kann, die Schöpfung zu bewahren.<br />

Die Kinder formten Samenbomben, säten Blumen<br />

und pflanzen Zwiebeln. Fertige Gläser<br />

und Schalen stellten sie ans Fenster im Gemeindehaus.<br />

Hölzerne Insektenhotels, in der<br />

Werkstatt des St. Vitus-Werkes vorgefertigt,<br />

füllten sie mit klein geschnittenen Gartenresten<br />

aus. Verpackungen wiederverwenden?<br />

Aus Milchkartons bastelten sie kleine Vogelhäuschen.<br />

Ein Raum diente als Kerzenwerkstatt.<br />

Hier wurden Kerzenreste geschmolzen<br />

und neue Kerzen gegossen.<br />

Den Abschluss des Tages wurde gemeinsam<br />

im Rahmen des Familiengottesdienstes<br />

mit Pastor Frank<br />

Rosemann in der Propsteikirche gefeiert.<br />

Kirchenmusiker Ansgar Kreutz begleitete<br />

den Gottesdienst musikalisch.<br />

Carolin Bueker lobte die Kinder: „Ihr habt<br />

ganz viele Sache gemacht, die gut für<br />

Pflanzen, Tiere und Menschen sind." Sie<br />

fragte, was jeder tun kann. "Nicht zu viel<br />

Auto fahren", "Nicht so viel Plastiksachen<br />

kaufen", "Altes wieder verwenden",<br />

"Müll in die Mülltonne werfen", "Strom<br />

sparen", "Nicht so viele Bäume fällen",<br />

"Nicht so viel heizen mit Holz", lauteten<br />

die Antworten.<br />

Der Familientag zum Thema Nachhaltigkeit<br />

hat Carolin Bueker zum ersten<br />

Mal organisiert. Die Idee kam von den<br />

Eltern, die auch bei der Vorbereitung halfen.<br />

"Das war ein gelungener Tag“, resumierte<br />

die Gemeindereferentin. Pfarrer<br />

Günter Bültel las zuerst die Schöpfungsgeschichte<br />

vor. Anschließend konnte<br />

jeder den Text künstlerisch mit Farben<br />

oder Bilder gestalten. Die Stadtbücherei<br />

KÖB <strong>Meppen</strong> stellte für den Tag die Literatur<br />

zur Verfügung. Es gab einen Tisch<br />

voller Bücher, wie "100 Dinge, die du für<br />

die Erde tun kannst", "Nachhaltig", "Zu<br />

viel Plastik". „Wir haben die Verantwortung<br />

für die Welt", sagte Boeker.<br />

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24 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Ausstellung in der<br />

Seniorenresidenz<br />

geplant<br />

Porträts und Landschaftsmalerei<br />

von Marina Lüpken<br />

Maria Lüpken lebt und arbeitet in Haselünne. Vor zehn Jahren ist sie zur Malerei<br />

gekommen. Seitdem lässt sie ihre Leidenschaft zur Kunst nicht los. Sie<br />

malt Kinder am Strand, Menschen beim Spazierengehen im Park oder auf den<br />

Dünen Nordeneys. Ihre Porträts reflektieren Ausdruck und Persönlichkeit der<br />

dargestellten Person und sind nicht nur Abbild eines Fotos.<br />

Ihre Begabung und Spaß an der Kunst entdeckte die Diplom-Psychologin und<br />

ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin ganz zufällig. Als ihre Kinder<br />

klein waren, suchte sie für sich ein Hobby. Der Impuls war eine lokale Radiosendung<br />

über eine Ausstellungseröffnung. Sie stellte eine Staffelei in die Küche<br />

und malte, wenn es die Zeit erlaubte. Einfach so, nachdem das Mittagessen<br />

fertig war, die Kinder mit ihren Freunden spielten oder Hausaufgaben machten.<br />

Zuerst waren Vincent van Gogh, Claude Monet und Paul Gauguin die Vorbilder,<br />

die sie abmalte und dadurch verschiedene Techniken der Pinselführung<br />

kennenlernte.<br />

„Hobbies sind wichtig. Sie helfen sich selbst zu finden. Und es ist bestimmt<br />

nicht nur bei mir so“, erläutert die in Kasachstan geborene Künstlerin. Ihr Mann<br />

hat auch früher gemalt, in den letzten Jahren aber zu wenig Zeit dafür hatte.<br />

Mittlerweile fand Marina Lüpken zu ihrem eigenen Stil und eigenen Künstlernamen:<br />

Malue. Sie malt Aquarelle, Öl- und Acrylbilder. Ihre Porträts strahlen<br />

einen besonderen Charme aus: Sie spiegeln sowohl Melancholie als auch Lebensfreude<br />

wieder. Sie malt auch Porträts auf Bestellung nach persönlicher<br />

Vorlage und freut sich über jede Gelegenheit, kreativ zu sein.<br />

„Ich finde, eine menschliche Figur belebt das Bild. Eine Figur von hinter oder<br />

einfach ohne Gesicht, ohne viele Details“, erläutert Lüpken. Deshalb suche sie<br />

immer nach einer Vorlage für ein Porträt. Fröhliche, lächelnde Menschen ziehen<br />

sie an. „Wenn ich einen Mensch sehe, der herzlich lacht, kriege ich neue<br />

Lebenskraft“, macht sie als Psychologin klar. Man könne aber nicht immer<br />

fröhlich sein. „Einer, der ruhig, traurig, ernst oder nachdenklich ist, hilft mir zu<br />

verstehen, was im Leben wichtig ist. Einer, der lacht, weckt in mir Lust auf Leben.<br />

Selten sieht man in einem Gesicht beides“, sagt die Haselünner Künstlerin.<br />

Marina Lüpken gibt selber Aquarellkurse an der VHS <strong>Meppen</strong>. Anfänger erlernen<br />

bei ihr verschiedene Pinseltechniken, Fortgeschrittenere entdecken, wie<br />

man mit Hilfsmiteln wie Naturschwamm, Abdeckmittel oder Wachs beeindruckende<br />

Effekte erzielen kann. In den letzten Jahren hat sie mehrere Gruppenund<br />

Einzelausstellungen gehabt, unter anderen in der VHS-Reihe „Blickwinkel<br />

27“ und auf vielen Kunstmärkten ihre Bilder gezeigt - in Haselünne, <strong>Meppen</strong>,<br />

Lingen, Sögel und in Ootmarsun in den Niederlanden.<br />

Eine Ausstellung ist in der Reihe „Kunst kennt kein Alter“ in der Seniorenresidenz<br />

an der Nodiker Straße in <strong>Meppen</strong> geplant. Die Vernissage wurde wegen<br />

dem Corona-Virus verschoben und soll nun am Freitag, 8. <strong>Mai</strong>, um 16 Uhr<br />

stattfinden.<br />

Das Wohnen<br />

mit Kunst<br />

„Atelierspuren Kunst & Design“<br />

in <strong>Meppen</strong>-Bokeloh<br />

Hannelore und Peter de Hoogd sind Inhaber der<br />

Galerie „Atelierspuren Kunst & Design“ in <strong>Meppen</strong>-Bokeloh.<br />

Sie konzipieren, organisieren und<br />

realisieren Kunstausstellungen, an denen sich<br />

deutsche und internationale Künstler aus ganz<br />

Europa beteiliegen. Die Anfänge dazu liegen<br />

bereits im Jahr 1995, als sie im Rahmen ihrer<br />

Werbeagentur die ersten Bilderschauen unter<br />

dem Titel „Wohnen mit Kunst“ in externen Möbelhäusern<br />

zeigten. Mittlerweile arbeiten sie<br />

mit vielen rennomierten Künstlern zusammen.<br />

Die Inhaber von „Atelierspuren Kunst & Design“<br />

betreiben auch eine Online-Galerie und geben<br />

zudem seit 20 Jahren ein eigenes Kunstmagazin<br />

heraus. Darin veröffentlichen Hannelore<br />

und Peter de Hoogd das komplette Spektrum<br />

der Kunst, die sie vertreten, flankiert von jungen<br />

Werken frisch aus dem Atelier der Künstler. So<br />

geben sie den Kunstsammlern die Möglichkeit<br />

eines intensiven Einblicks. Bei der Auswahl der<br />

Arbeiten besucht Hannelore de Hoogd auch<br />

Kunstmessen.<br />

In diesem Jahr wurde das neu erschienene<br />

Katalog von einer Sonderausstellung begleitet.<br />

Die Vernissage fand am 1. März <strong>2020</strong><br />

statt. Die Galerie präsentierte in ihren Räumen<br />

ausdrucksstarke Bilder, Skulpturen und Plastiken,<br />

unter anderen von Leny Franken aus<br />

den Niederlanden, Reimund Kasper, Dagmar<br />

Glemme aus Schweden, Leslie G. Hunt, Andrea<br />

Ottenjann, Carsten Westphal, Gunda Jastorff,<br />

Ingelore Kreienborg, Paul Kaminsky, David<br />

Gerstein Gennady Karabinskiy und Rolf<br />

Augustin.<br />

Öffnungszeiten der Kunstgalerie nach<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Telefon 05931/93100, www.atelierspuren.de<br />

25 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


MOBILITÄT<br />

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Fahrerassistenzsysteme<br />

kleine Helfer mit wachsender<br />

Bedeutung bei der Prämiengestaltung<br />

Fahrerassistenzsysteme sind aus den heutigen Kraftfahrzeugen gar nicht mehr wegzudenken. Die<br />

elektronischen Zusatzeinrichtungen erleichtern dem Fahrer nicht nur das Fahren, sie unterstützen<br />

ihn aktiv und optimieren seine Fahrerfertigkeiten. Neben mehr Komfort ist das primäre Ziel dieser<br />

unsichtbaren Helfer die Erhöhung der Sicherheit für alle Beteiligten im Straßenverkehr. Mehr Sicherheit<br />

bedeutet weniger Risiko und könnte für zukünftige Versicherungstarife eine wesentliche Rolle<br />

spielen.<br />

Nützliche Helfer in Zahlen<br />

Fahrerassistenzsysteme leisten einen nachweisbaren Beitrag zur Vermeidung bzw. Schadenminderung<br />

von Unfällen. Statistiken und Angaben des ADAC zufolge gehen etwa 90 Prozent aller<br />

Autounfälle auf menschliches Fehlverhalten zurück, da Gefahren nicht erkannt oder falsch<br />

eingeschätzt werden. Systeme wie der Notbremsassistent können die Zahl der Auffahrunfälle<br />

um bis zu 28 Prozent reduzieren, Abstandsregler verringern Unfälle um bis zu 17 Prozent und<br />

Spurwechselassistenten führen bei ca. 26 Prozent der Nutzer zu weniger Unfällen. Insgesamt<br />

können Fahrerassistenzsysteme aktuell dazu beitragen, die Zahl der schweren Unfälle um fast<br />

50 Prozent zu senken.<br />

26 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


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Fahrerassistenzsysteme – was spricht für eine<br />

Berücksichtigung bei der Prämiengestaltung?<br />

Viel diskutiert wird in Anbetracht der Risikoreduzierung durch<br />

Fahrerassistenzsysteme die Auswirkung auf die KFZ-Versicherung,<br />

insbesondere auf die Prämie und das Schadenaufkommen.<br />

Weniger Unfälle bedeuten weniger Risiko und geringere<br />

Prämien. Theoretisch, denn in der Praxis findet der zusätzliche<br />

Einbau von Fahrerassistenzsystemen bislang nur bei einigen<br />

Fahrzeugherstellern, die eigene Versicherungsprodukte anbieten,<br />

Berücksichtigung in der Prämiengestaltung.<br />

Bei den originären Autoversicherern hat der zusätzliche Einbau<br />

von Assistenzsystemen hierauf bislang keine Auswirkung.<br />

Lediglich serienmäßig verbaute Unterstützungssysteme finden<br />

über den Einbezug der Typenklasse in der Tariffindung Berücksichtigung.<br />

Dabei wäre ein Prämienrabatt aufgrund zusätzlich<br />

verbauter Assistenzsysteme ein möglicher Wettbewerbsvorteil<br />

mit dem sicherheitsbewusste Neukunden gewonnen werden<br />

können. Wenn Fahrzeuge, die mit modernen Fahrerassistenzsystemen<br />

ausgestattet sind, weniger Unfälle produzieren, kann<br />

sich das auch positiv auf das Schadenaufkommen auswirken.<br />

Fahrerassistenzsysteme – was spricht gegen eine<br />

Berücksichtigung bei der Prämiengestaltung?<br />

Bei den genannten Vorteilen stellt sich die Frage, warum die<br />

Versicherer noch so zögerlich bei der Einführung entsprechender<br />

Tarife sind. Bei einem „Für“ gibt es auch ein „Wider“ und<br />

das ist in dem Fall nicht unwesentlich: Die Überprüfung der<br />

vom Versicherungsnehmer gemachten Angaben zu den zusätzlichen<br />

Systemen kann sich als schwierig erweisen. Darüber hinaus<br />

besteht das Risiko, dass prämienschmälernde Fahrerassistenzsysteme<br />

zwischenzeitlich defekt sind und im Ernstfall<br />

versagen. Weiterhin bedeuten weniger Unfälle bei Fahrzeugen<br />

mit Fahrerassistenzsystemen nicht unbedingt auch ein geringeres<br />

Schadenaufkommen. Die zumeist empfindliche Sensortechnik<br />

und die aufwendig verbaute Elektronik der Fahrerassistenzsysteme<br />

können schon bei kleinen Bagatellschäden mit<br />

hohen Reparaturkosten verbunden sein.<br />

Was bringt die Zukunft?<br />

Das Innovationstempo auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme<br />

ist enorm und verlagert sich zunehmend in Richtung<br />

teilautonomes Fahren. Die ersten vollständig autonomen Fahrzeuge<br />

sind bereits Realität. Seit 2010 testet der Internet-Riese<br />

Google ein vollständig autonom fahrendes Fahrzeug. Seit 2012<br />

sind diese so genannten Google-Cars in Nevada, Florida und<br />

Kalifornien gesetzlich für den Straßenverkehr zugelassen, vorausgesetzt<br />

der „Fahrer“ besitzt einen gültigen Führerschein.<br />

Auch deutsche Premium-Fahrzeughersteller entwickeln bereits<br />

derartige Systeme. Technisch sind autonome Fahrzeuge<br />

auch auf dem deutschen Markt bereits heute realisierbar. Für<br />

eine Zulassung im Straßenverkehr fehlt hierzulande jedoch<br />

noch die rechtliche Grundlage.<br />

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27 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


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Entscheidung steht noch aus<br />

Neuer Wettbewerb<br />

„Deine Idee für <strong>Meppen</strong>“<br />

Hochbaureife erreicht<br />

Baugebiet Kuhweide mit 57 Grundstücken<br />

für Doppel- und Einzelhäuser<br />

Mit dem Projekt „Deine Idee für <strong>Meppen</strong>“ möchte die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> einen Ideenwettbewerb ausloben. Eine abschließende<br />

Entscheidung steht allerdings noch wegen des Corona-Virus<br />

aus. „Hier fehlt noch der Ratsbeschlus - die nächste Sitzung<br />

findet aufgrund der aktuellen Entwicklung ja nun leider erst in<br />

Juni statt“, erläutert die Pressesprecherin Petra Augustin auf<br />

Anfrage unserer Redaktion.<br />

Gesucht werden neue Initiativen oder Ideen, die das Stadtbild oder<br />

die Erlebniskultur in <strong>Meppen</strong> bereichern werden. Dies können sowohl<br />

einmalige Projekte sein als auch Maßnahmen, die regelmäßig<br />

wiederholt werden. Die Stadt <strong>Meppen</strong> verpflichtet sich gleichzeitig,<br />

die auszeichnungswürdige Idee in dem der Preisverleihung folgenden<br />

Jahr umzusetzen - wenn der Stadtrat entsprechende Haushaltsmittel<br />

bereitstellt. Die Preisausschreibung hat die SPD-Fraktion am 25.<br />

Oktober 2019 beantragt. Die Beratungen im Ausschuss für Marketing,<br />

Wirtschaftsförderung und Kultur fanden bereits statt.<br />

„Deine Idee für <strong>Meppen</strong>“ richtet sich an Personen,<br />

Personenvereinigungen, Initiativen, Gruppen, Vereine,<br />

Institutionen und Unternehmen. Bestehende<br />

Projekte und Maßnahmen sowie Projekte mit<br />

„einseitig“ politischen oder religiösen Hintergründen<br />

oder Inhalten sowie solche, die beispielsweise<br />

ausschließlich gesellschaftliche Themen im Fokus<br />

hätten - wie zum Beispiel Klimaschutz und Inklusion<br />

- werden nicht gefördert. Der Vorschlag ist<br />

nach der Bekanntgabe des Termins an die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> - Wirtschaftsförderung, Markt 43, 49716<br />

<strong>Meppen</strong> - zu richten.<br />

Die Jury unter der Leitung von Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein wird dann die Vorschläge auf Zulässigkeit<br />

und auf Vollständigkeit prüfen und drei<br />

Bewerber mit den besten Ideen auswählen. Das<br />

Preisgeld in Höhe von insgesamt 3.000 Euro wird<br />

aufgeteilt: 1. Preis 2.000 Euro, 2. Preis 500 Euro,<br />

3. Preis 500 Euro. Mit Auszahlung des Preisgeldes<br />

tritt der Ideengeber das Urheberrecht an der Idee<br />

an die Stadt <strong>Meppen</strong> ab. Die nicht ausgewählten<br />

Ideen werden an die Ideengeber zurückgegeben.<br />

Sofern erforderlich, kann die Jury die Konkretisierung<br />

der Projektskizze einfordern.<br />

DRK-Kreisverband<br />

Emsland e.V.<br />

Vor gut einem Jahr starteten die Erschließungsarbeiten im<br />

neuen, zentralen Baugebiet an der Kuhweide in Nödike.<br />

Nunmehr sind die Baustraßen inklusive Asphaltierungsarbeiten<br />

und Versorgungsleitungen für die 57 Grundstücke<br />

fertiggestellt und damit die Hochbaureife erreicht.<br />

Insgesamt wurden in den vergangenen Monaten rund<br />

30.000 Kubikmeter Erde abgetragen und 60.000 Kubikmeter<br />

Füllsand zuzüglich circa 8.000 Kubikmeter Oberboden<br />

aufgefüllt. „Damit ist der Weg frei für unsere Häuslebauer,<br />

die nun ihren persönlichen ersten Spatenstich setzen können“,<br />

sagt Bürgermeister Helmut Knurbein bei einer Ortsbegehung<br />

gemeinsam mit der Niedersächsischen Landgesellschaft<br />

mbH (NLG), die für die Vermarktung zuständig<br />

war.<br />

Die Grundstücke waren innerhalb kürzester Zeit vergeben.<br />

Erste Kaufverträge wurden bereits geschlossen. In dem<br />

neuen Baugebiet sind, wie im Bebauungsplan Nr. 65.2 der<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> festgesetzt, Doppel- und Einzelhäuser zulässig.<br />

Weitere Festsetzungen betreffen die zulässige Anzahl<br />

an Wohneinheiten und die Höhe der Gebäude. Die Grundstücksgrößen<br />

reichen von 498 bis 745 Quadratmetern.<br />

Wohnpark <strong>Meppen</strong>-Esterfeld<br />

Ambulant betreute Wohngemeinschaften<br />

für Menschen mit und ohne Demenz<br />

Informationen unter<br />

Tel.: 05931 49790-3535 • www.drk-emsland.de<br />

Der Wohnpark bietet:<br />

• Geräumiges Wohn-/Schlafzimmer<br />

inkl. Bad<br />

• Gemeinschaftswohnraum<br />

• Geschützter Innenhof<br />

• Pro Etage eine Nachtwache<br />

• Kostengünstige und qualitative Alternative<br />

zu einer vollstationären Einrichtung<br />

• Tante-Emma-Laden<br />

• Integrierte Tagespflege<br />

(auch samstags und sonntags geöffnet)<br />

• Qualifizierte 24-Stunden-Betreuung<br />

• u.v.m.<br />

29 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Immer gut<br />

versorgt.


KULTUR<br />

Preisträgerkonzert in der Musikschule des Emslandes in <strong>Meppen</strong><br />

Erfolgreiche Teilnahme am<br />

Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“<br />

Insgesamt 27 Kinder und Jugendliche haben beim Preisträgerkonzert in der Aula der Musikschule des Emslandes in <strong>Meppen</strong><br />

musiziert. Der feierliche Abschluss des 57. Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ fand am 14. Februar statt. Stellvertretender<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Meppen</strong> Tobias Kemper, Lehrende und Jury-Mitglieder, Eltern und Freunde saßen<br />

im Publikum und waren begeistert vom musikalischen Können. "Allen, die am Wettbewerb teilgenommen haben, mein<br />

herzlicher Glückwunsch", gratulierte Martin Gerenkamp, Erster Kreisrat des Landkreises Emsland. Auch wenn alles auf der<br />

Bühne so leicht klinge, dahinter stecke sehr viel Arbeit. Stellvertretender Leiter der Musikschule, Franz Schulte-Huemann,<br />

sprach allen, die zum Erfolg des Wettbewerbes beigetragen haben, einen Dank aus. „Ohne Euch, liebe Musikschüler, gäbe<br />

es keinen Wettbewerb, und ohne Sie, liebe Eltern, auch nicht“, sagte er.<br />

„Jugend musiziert“ wird alljährlich vom<br />

Deutschen Musikrat ausgerichtet. Das<br />

renommierteste Musikförderprojekt<br />

Deutschlands steht unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundespräsidenten Frank-<br />

Walter Steinmeier. In diesem Jahr war die<br />

Wertung ausgeschrieben in den Solokategorien<br />

Klavier, Harfe, Gesang, Drum-<br />

Set (Pop) und Gitarre (Pop), sowie in den<br />

Ensemblekategorien Bläser-Ensemble,<br />

Streicher-Ensemble, Akkordeon-Kammermusik<br />

und Neue Musik. Musiziert wird um<br />

Punkte und Preise. Wer mitmacht, erhält<br />

eine Urkunde, in der die erreichte Punktzahl<br />

dokumentiert ist. Wer im Regionalwettbewerb<br />

mindestens 23 von maximal<br />

25 Punkten erreicht und älter als zehn<br />

Jahre ist, wird zur nächsthöheren Wettbewerbsebene<br />

weitergeleitet und nimmt am<br />

Landeswettbewerb teil.<br />

57. Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“<br />

wurde am 18. und 19. Januar <strong>2020</strong> in<br />

Lingen an zwei Spielorten öffentlich ausgetragen<br />

- in der Musikschule des Emslandes<br />

und im Professorenhaus. 71 junge<br />

Musiktalente aus dem Emsland und der<br />

Grafschaft Bentheim<br />

stellten sich der Jury<br />

und dem Publikum.<br />

24 von ihnen erhielten<br />

erste Preise mit<br />

Weiterleiung zum<br />

Landeswettbewerb,<br />

davon 4 aus <strong>Meppen</strong>.<br />

Für die Organisation des Regionalwettbewerbs<br />

zeichnete Regionalleiter Simeon<br />

Velinski verantwortlich. Er gratulierte den<br />

Teilnehmern „nicht nur zu den erreichten<br />

Punkten, sondern zu der gewonnenen Erfahrung,<br />

zu den persönlichen Fortschritten<br />

auf dem Instrument, bzw. mit der<br />

Stimme.“ Er lobte den großen Fleiß und<br />

außerordentlichen Einsatz, mit dem sich<br />

der Musiknachwuchs vorbereitet hat und<br />

den Mut, sich dieser Herausforderung zu<br />

stellen.<br />

Teilnehmer des 57. Regionalwettbewerbs<br />

„Jugend musiziert“ aus <strong>Meppen</strong>: Denize<br />

Marta Stutins (Gesang), Trio Frederik<br />

Kopatschek, Mira Tiedke und Mareta<br />

Anna Stutins (Violine), Montje Kuhlmann<br />

(Streicher Ensemble – Violoncello), Svenja<br />

Eggern und Franziska Korte (Holzbläser<br />

– Querflöte) und Pascal Lake (Holzbläser<br />

– Klarinette).<br />

30 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Schülerin der Johannesschule gewinnt den<br />

Vorlesewettbewerb in <strong>Meppen</strong><br />

Ich mag gerne Bücher lesen<br />

Party-Stimmung auf dem Kossehof<br />

Rebergs Rockkapelle<br />

mit Special Guests<br />

„Wow! Ein Buch hat meine Fantasie erweckt!“ - rappte<br />

Eko Fresh 2019 zum Jubiläum des Vorlesewettbewerbs des<br />

Deutschen Buchhandels. Diese Fantasie bei allen Zuhörern<br />

erweckte in diesem Jahr besonders die Sechslässlerin<br />

Leyla Engler. Die Schülerin der Johannesschule <strong>Meppen</strong><br />

gewann am Dienstag, 11. Februa <strong>2020</strong>, den Kreisentscheid<br />

des Bundesdeutschen Vorlesewettbewerbs in der Stadtbücherei<br />

KÖB <strong>Meppen</strong>.<br />

In der ersten Runde las sie aus ihrem Lieblingsbuch „Charlottes<br />

Traumpferd“ von Nele Neuhaus vor, in der zweiten aus dem Kinderbuch<br />

„Silberdrache“ von Angie Sage, das die KÖB für alle Kinder<br />

ausgesucht hatte. „Ich mag gerne Bücher lesen“, sagte die Elfjährige.<br />

Beim Kreisentscheid wurde sie von ihrer Familie und der<br />

Lehrerin Maria Mönch-Tegeder begleitet.<br />

Insgesamt elf Kinder nahmen am Vorlesewettbewerb in der KÖB<br />

<strong>Meppen</strong> teil. Sie alle lasen flüssig, fehlerfrei und mit guter Aussprache<br />

vor. Den Juroren fiel die Entscheidung nicht leicht, sagte<br />

Tanja Schnetlage, die Leiterin der Stadtbücherei KÖB in <strong>Meppen</strong>.<br />

Sie gratulierte allen Kindern und überreichte jedem Teilnehmer<br />

ein Buchgeschenk - eine schöne Story „Die beste Bahn meines<br />

Lebens“ von Anne Becker.<br />

„Wer liest, gewinnt immer“, lautet das Motto des Vorlesewettbewerbs<br />

des Deutschen Buchhandels. Denn schon die Teilnahme<br />

am Klassenentscheid fördert nach Schnetlages Worten die<br />

Lesemotivation der Kinder durch die selbständige, intensive und<br />

kreative Beschäftigung mit Büchern. Auch wenn durch den Wettbewerbscharakter<br />

besondere Vorleseleistungen ausgezeichnet<br />

werden, steht das Mitmachen im Mittelpunkt.<br />

Der Wettbewerb<br />

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit<br />

1959 jährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des<br />

Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit<br />

mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen<br />

Einrichtungen durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten<br />

Schülerwettbewerben. Rund 600.000 Kinder der 6. Klassen<br />

aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7.000 Schulen.<br />

So ein Konzert bleibt lange in der Erinnerung.<br />

Das "<strong>Meppen</strong>er Vocalensemble", seit über<br />

30 Jahren fester Bestandteil der Kulturszene<br />

und insbesondere durch seine Konzerte in<br />

der Weihnachtszeit bekannt, sang das Lied-<br />

Märchen von Achim Reichel "Aloha Heja He"<br />

und alle sangen mit. „Rehbergs Rockkapelle“<br />

unterhielt das Publikum mit einer wilden Mischung<br />

ihrer Lieblingsmusik, die von AC-DC, JJ<br />

Cale, über Bob Dylan, Eric Clapton bis hin zu<br />

Tina Turner und den Rolling Stones reichte.<br />

Auch die Esterfelder Gitarrengruppe „Schlagsaite“<br />

sorgte mit ihren akustischen Pop- und<br />

Folkballaden für beste Party-Laune auf und<br />

vor der Bühne.<br />

„Come Together“ hieß das Konzert der „Rehbergs<br />

Rockkapelle“ auf dem Kossehof. Das Besondere<br />

waren nicht nur Spezial Guests, „<strong>Meppen</strong>er Vocalensemble“<br />

und „Schlagsaite“, die mit ihrer Musik<br />

das Programm mitgestalteten, sondern auch das<br />

Datum, das es nur alle vier Jahre gibt: der Schalttag<br />

29. Februar. Der 72-jährige Werner Rehberg<br />

(Gesang & Gitarre) freute sich über die gute Stimmung<br />

beim „Kossehof Kränzchen“. Das erklärte<br />

Ziel sei „der Spaßfaktor für alle beteiligten Seiten“.<br />

Die vor 12 Jahren gegründete „Werners Rockapelle“<br />

bilden Klaus Wolken (Keyboards, Harp, Gesang Akkordeon),<br />

Heino Hilbers (Drums & Gesang), Christina<br />

Hilbers (Gesang & Percussion), Susanne Kock (Gesang),<br />

Olaf Markfeld (Gitarre) und Jens Markfeld (Bass).<br />

31 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


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steda<br />

online<br />

Hallo! Wir interessieren uns für eine<br />

Terrassenüberdachung aus Leimholz.<br />

Maße: 400 x 500 cm, für den<br />

Wandanbau.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Max Mustermann.<br />

Tel.: 0124 / 987 654<br />

E-<strong>Mai</strong>l: mustermann@gmail.com


steda bezieht neues Firmengebäude<br />

in <strong>Meppen</strong>-Versen<br />

ANZEIGE<br />

Nach knapp einjähriger Bauphase hat steda Anfang Februar das neue<br />

Betriebs- und Verwaltungsgebäude am neuen Standort in <strong>Meppen</strong>-Versen<br />

bezogen. Das neue Gebäude befindet sich im Euro-Industriepark in<br />

<strong>Meppen</strong>-Versen in der Warschauer Straße 4 direkt an der A31.<br />

Die steda-Gründer Stefan Brüggemann<br />

und Daniel Heidemann haben<br />

sich aufgrund des Wachstums<br />

in den letzten Jahren für einen<br />

Standortwechsel von Rühle nach<br />

Neu-Versen entschieden und sind<br />

Anfang Februar mit 55 Mitarbeitern<br />

in das neue Gebäude gezogen.<br />

Neues Firmengebäude<br />

Auf insgesamt rund 20.000 m 2<br />

Grundstücksfläche wurde im letzten<br />

Jahr eine 2.500 m 2 große Produktionshalle<br />

sowie ein 500 m 2 großes<br />

Bürogebäude errichtet, um sich<br />

zukünftig noch stärker auf die Beratung,<br />

den Verkauf und die Produktion<br />

von Terrassenüberdachungen,<br />

Carports, Gartenhäusern und vielen<br />

weiteren Haus- und Gartenprodukten<br />

zu konzentrieren.<br />

In dem neuen Gebäudekomplex<br />

finden Büroräume für alle Abteilungen,<br />

Verkaufs- und Konferenzräume<br />

sowie Lager- und Aufenthaltsräume<br />

ihren Platz. Die Büros selbst zeichnen<br />

sich durch eine offene und kommunikative<br />

Gestaltung mit einer<br />

Vielzahl von raffinierten Glaswän-<br />

den aus. Der Warenversand und die<br />

mittlerweile sieben eigenen Montageteams,<br />

die in ganz Deutschland,<br />

aber vor allem im Emsland und in<br />

der Grafschaft unterwegs sind, werden<br />

ab sofort ebenfalls vom neuen<br />

Standort in <strong>Meppen</strong>-Versen koordiniert.<br />

Angrenzend an das neue Firmengebäude<br />

in Versen soll in den nächsten<br />

Monaten eine Ausstellung entstehen,<br />

in der verschiedene Showobjekte<br />

gezeigt werden. „Es ist uns<br />

wichtig, dass Kunden unser Produkt<br />

sehen und anfassen können. Deshalb<br />

haben wir uns für eine zusätzliche<br />

Showfläche direkt vor Ort entschieden“,<br />

erklärt Brüggemann.<br />

Attraktives Arbeitsumfeld<br />

Das zweigeschossige Gebäude ist<br />

im Bereich Technik und Digitalisierung<br />

nach neuesten Maßstäben<br />

errichtet worden. „Durch den Einsatz<br />

modernster Software wollen<br />

wir Arbeitsschritte optimieren und<br />

Prozesse automatisieren ohne dabei<br />

den Fokus auf Kundenzufriedenheit<br />

zu verlieren. Außerdem wollen wir<br />

für unser Team ein ansprechendes<br />

Arbeitsumfeld schaffen. Ein positives<br />

Arbeitsklima sorgt für ein motiviertes<br />

und zufriedenes Team, mit dem sich<br />

unsere Ziele für die Zukunft realisieren<br />

lassen“, sagt Heidemann.<br />

Größter Anbieter<br />

in der Region<br />

Ab sofort ist steda an zwei Standorten<br />

vertreten und damit der größte<br />

Anbieter rund um Terrassendächer<br />

& Co. in der Region. Zum Einen in<br />

<strong>Meppen</strong>-Versen, wo sich die Zentrale<br />

befindet und zum Anderen in<br />

Emsbüren, wo Kunden sich in der<br />

10.000 m 2 Ausstellung inspirieren<br />

lassen können.<br />

10.000 m 2 Ausstellung<br />

Bechsteinstr. 10 | Emsbüren<br />

Zentrale<br />

Warschauer Str. 4 | <strong>Meppen</strong><br />

Online-Konfigurator<br />

www.steda-online.de<br />

33 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


LEBEN<br />

Weiterhin Ausgabe von Gelben Säcken<br />

Zusatzsäcke für Restabfall<br />

gegen Gebühr erhältlich<br />

Die Wertstoffhöfe und Zentraldeponien sind wegen des<br />

Corona-Virus zwar geschlossen, gelbe Säcke und Restabfall-Zusatzsäcke<br />

sind aber weiterhin erhältlich und werden<br />

regulär über die Abfuhr entsorgt. Darauf weist der Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

(AWB) des Landkreises Emsland hin.<br />

Zahlreiche Rathäuser und<br />

neuerdings auch K+K-Märkte<br />

im Kreisgebiet stehen als Ausgabestellen<br />

zur Verfügung. Je<br />

Abholer wird eine Rolle gelber<br />

Wertstoffsäcke ausgegeben.<br />

Für den Fall, dass der Platz<br />

in der Restmülltonne nicht<br />

ausreicht, können gebührenpflichtige<br />

Restabfall-Zusatzsäcke genutzt werden. Diese 70-Liter-<br />

Säcke kosten 3,40 Euro und können zusammen mit der Restmülltonne<br />

am üblichen Leerungstermin zur Abholung bereitgestellt<br />

werden. Neutrale Säcke ohne Aufschrift werden nicht mitgenommen.<br />

Wo gelbe Säcke und Restabfall-Zusatzsäcke jeweils in der<br />

Nähe erhältlich sind, ist beim Abfallwirtschaftsbetrieb aufgeführt.<br />

Sie möchten sich beruflich qualifizieren? Sparen Sie mit dem neuen<br />

Aufstiegs-Bafög bis zu 75 % der Lehrgangsgebühren. Wir beraten Sie gerne.<br />

Neue Lehrgänge<br />

Wirtschaft & Technik<br />

Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 13.03.<strong>2020</strong> 2 Monate<br />

∙ Finanzbuchführung (Datev) 18.04.<strong>2020</strong> 5 Tage<br />

∙ Betriebswirt/-in (IHK) 06.05.<strong>2020</strong> 2 Jahre<br />

∙ Fachkraft Personalmanagement (VHS) Herbst <strong>2020</strong> 12 Monate<br />

∙ Logistikmeister/-in (IHK) Herbst <strong>2020</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) Herbst <strong>2020</strong> 2 Monate<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU Herbst <strong>2020</strong> 3 Monate<br />

∙ Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) Herbst <strong>2020</strong> 2 Jahre<br />

∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister-Metall (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Fachwirt/-in für Logistiksysteme (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Technischer Fachwirt/-in (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Handelsfachwirt/in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriefachwirt/-in (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Finanzbuchhalter/-in (VHS) Interessentenlist e<br />

∙ Technischer Betriebswirt (IHK) Interessentenlist e<br />

Lehrgangskonzepte auf unserer Homepage<br />

Ansprechpartner:<br />

Michael Herbers 05931 9<strong>37</strong>3-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

Sanierung der Fußgängerbrücke<br />

über dem<br />

Dortmund-Ems-Kanal<br />

Immer wieder bleiben Fußgänger und Radfahrer auf<br />

dem Radweg entlang des Dormund-Ems-Kanals stehen.<br />

Vor der Fußgängerbrücke ist eine Absperrung aufgebaut,<br />

die jedes Durchkommen in beiden Richtungen<br />

unmöglich macht. Die Fragen ähnelt sich: „Was denn<br />

genau passiert ist?“, wollen die meisten wissen. Die<br />

Antwort ist jedes Mal dieselbe. Die Fußgängerbrücke<br />

am Bootshaus muss saniert werden. Bis voraussichtlich<br />

Ende <strong>Mai</strong> wird sie erneuert. Während der Bauzeit<br />

wird der Fuß- und Radverkehr auf dem Radweg entlang<br />

des Dortmund-Ems-Kanals um die Schülerwiese<br />

umgeleitet.<br />

Die Fußgängerbrücke ist ein historisches Bauwerk und steht<br />

unter Denkmalschutz. Das Mittelteil hat die Firma Gertzen<br />

Autokrane und Transporte am 18. März <strong>2020</strong> mit zwei Krähnen<br />

ganz vorsichtig aus der Verankerung gelöst und herausgehoben.<br />

Mit einem LKW wurde es zur Firma „Schmees<br />

& Lühn Holz- und Stahlingenieurbau“ nach Fresenburg abtransportiert.<br />

Etwa 13,5 Tonnen wiegt das 24 Meter lange<br />

Eisenteil. Die Seitenteile mit Treppenaufgängen, die nicht abtransportiert,<br />

sondern vor Ort bearbeitet werden, bringen je<br />

5,3 Tonnen auf die Waage. In die Sanierung muss die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> rund 300000 Euro investieren.<br />

Josef Lindstromberg aus <strong>Meppen</strong> hat den Abbau der Brücke<br />

mit großem Interesse verfolgt. „Ich kann mich noch daran erinnern,<br />

dass die Stufen früher aus Holz waren“, sagte er. Mit<br />

den Brücken in <strong>Meppen</strong> kennt er sich gut aus. Sein Vater arbeitete<br />

beim Wasser- und Schifffahrtsamt (Bauhof). Dort war<br />

er in der Schmiede tätig und bildete auch Lehrlinge aus. Er<br />

war auch oft an der Emsbrücke in <strong>Meppen</strong>, die damals zur<br />

Schonung der Pfähle mit Eisbrechern ausgestattet werden<br />

musste. Leider wurde diese Schmiede - und auch die letzte<br />

der Firma Stockmann in der Herzogstraße - abgerissen.<br />

Heinz Rehse, Archivar des Heimatvereins <strong>Meppen</strong>, erläutert<br />

auf unsere Anfrage, wann die von vielen Fußgängern und<br />

Radfahrern bnutzte Brücke am Bootshaus entstanden ist.<br />

„Die Fußgängerbrücke wurde 1930 an dieser Stelle errichtet,<br />

unter Verwendung der Fußgängerbrücke der alten Hasedrehbrücke.“<br />

Die Hasedrehbrücke war die Vorgängerin der Hasehubbrücke.<br />

Die jetzige Fußgängerbrücke am Bootshaus wurde<br />

1958 an Stelle der alten, baufälligen errichtet. Hierbei fand<br />

der alte Hemsener Schulwegsteg Verwendung, dass heißt die<br />

Fußgängerbrücke über dem DE-Kanal bei Hemsen.<br />

34 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Von der Haarbrücke bis zum Sophienplatz<br />

Mit dem Wirtschaftsförderer<br />

in Nödike unterwegs<br />

Wirtschaftsförderer Alexander Kassner hat gemeinsam mit den Mitgliedern<br />

der Senioren-Union der CDU an einer Busfahrt durch Nödike<br />

teilgenommen und auf neue Entwicklungen im Stadtteil hingewiesen.<br />

Stationen waren das Gewerbegebiet „Südlich der Haarbrücke“ und<br />

am Höftehof sowie der Sophienplatz. Die Besichtigung der neuen<br />

Kindertagesstätte „Sonnenwiese“ in Trägerschaft des Vitus-Werkes<br />

und ein Vortrag des Geschäftsführers Michael Korden rundeten das<br />

Programm ab.<br />

Die Stadt <strong>Meppen</strong> ist dabei, das Gewerbegebiet<br />

Nödke entlang der Bundesstraße<br />

B70 in Richtung Lingen zu erweitern.<br />

„Südlich der Haarbrücke“ soll die neue<br />

Fläche heißen. „Der Großteil der 13 Hektar<br />

großen Fläche ist bereits vergeben“,<br />

sagte Alexander Kassner. Die Auswahl der<br />

Unternehmen stelle einen bunten Mix dar<br />

- vom produzierenden Gewerbe über das<br />

Handwerk bis zum Handel sind alle Branchen<br />

vertreten. „Südlich der Haarbrücke“<br />

ist nach seinen Worten ein beeindruckendes<br />

Projekt mit großer Bedeutung, da die<br />

Erweiterung derzeit das größte Infrastrukturprojekt<br />

in und für die Stadt <strong>Meppen</strong> ist.<br />

Beeindruckend sind auch die Massen<br />

von Erde und Sand, die hier seit Monaten<br />

bewegt werden. Aktuell sind die Baumaschinen<br />

dabei, etwa 230.000 Kubikmeter<br />

Füllsand auf der 13 Hektar großen Fläche<br />

zu verteilen. Eine Teilfläche von 5.000<br />

Quadratmetern wird zuerst fertiggestellt,<br />

dann können in diesem Bereich schon die<br />

Asphaltarbeiten beginnen. Die Stadt <strong>Meppen</strong><br />

und die Niedersächsische Landgesellschaft<br />

(NLG) kalkulieren für die Großbaustelle<br />

eine Bauzeit von 18 Monaten. Der<br />

Wirtschaftsförderer ist sich sicher, dass<br />

das Gewerbegebiet an der B70 für die Unternehmen<br />

ein attraktiver Standort für<br />

kleinere und mittlere Unternehmen ist.<br />

Dies gelte auch für die vier Hektar große<br />

Fläche an der Voltastraße mit der Einfahrt<br />

von der Schwefinger Straße.<br />

Der größte Arbeitgeber in<br />

Nödike ist aktuell das Vitus-Werk. Zum<br />

Abschluss der Rundfahrt besichtigten die<br />

Senioren daher die 2019 gebaute Kindertagesstätte<br />

„Sonnenwiese“ am Binsenweg,<br />

die sich in der Vitus-Trägerschaft befindet.<br />

Leiterin Joanna Fuchs und ihre Kollegin<br />

Lea Timpe von der Kindertagessätte „Ankerplatz“<br />

in Haren führten durch die Einrichtung,<br />

die drei Regelkrippengruppen<br />

und zwei heilpädagogische Gruppen beherbergt.<br />

Vitus-Geschäftsführer Michael<br />

Korden sagte, dass mit der Übernahme der<br />

Trägerschaft für die „Sonnenwiese“ das<br />

Vitus-Werk an das erprobte Konzept der<br />

Kita Landwehr anknüpft. „Perspektiven<br />

für das Leben“ heißt das Motto: Bei Vitus<br />

findet jedes Kind ein passendes, vorschulisches<br />

Betreuungs- und/oder Förderangebot.<br />

<strong>2020</strong> wird Vitus über 500 Kindergartenplätze<br />

betreiben.<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht der Mensch –<br />

der Verstorbene<br />

wie der Trauernde.<br />

Verstanden.<br />

Fühlen.<br />

Stärken.<br />

Klären.<br />

EFKEN<br />

Inh. Lena Lajiq e. K.<br />

05931 - 65 17<br />

www.bestattungen-efken.de<br />

35 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


svminteam<br />

KABINENGESPÄCHE IN DER HÄNSCH-ARENA<br />

#09<br />

Fotos: SV <strong>Meppen</strong><br />

NEUE<br />

SPONSORENAKTION<br />

DES SV MEPPEN<br />

Auf einem Ärmel der Trikots der SVM-Profis<br />

ist demnächst der Aufdruck "Echt Emsland"<br />

zu sehen. Mit einer neuen Sponsorenaktion<br />

will der Drittligist neue Unterstützer werben,<br />

mehr regionale Identität transportieren. Für<br />

5.000 Euro können Interessenten mit einem<br />

entsprechenden Sponsorenpaket den SVM<br />

unterstützen. Wir fragten SVM-Vorstandssprecher<br />

Andreas Kremer, was es mit der<br />

neuen Aktion auf sich hat.<br />

Herr Kremer, "Echt Emsland", eine gleichnamige<br />

Kampagne gab es schon mal, was ist jetzt anders?<br />

„Damals war es eine Sponsoringinitiative, die sich vor allem an landwirtschaftlich<br />

orientierte Unternehmen gerichtet hat. Das ist nun anders – jetzt<br />

legen wir die Kampagne viel größer und breiter gefächert an. Unter der Marke<br />

ECHT EMSLAND sollen viele Kräfte gebündelt werden. ECHT EMSLAND<br />

steht für eine Region, in der Tradition auf Innovation trifft, Altbewährtes auf<br />

Modernes und Alt auf Jung. Aber das Emsland ist mehr als nur eine Region.<br />

Es ist Heimat.<br />

36 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Was sind aus Ihrer Sicht die<br />

Merkmale oder Charakteristika des<br />

"echten" Emslandes? Und welche<br />

„echt emsländischen Werte“ davon<br />

sind Kern der Botschaft, echtes<br />

Emsland zu transportieren?<br />

„Ich bin in <strong>Meppen</strong> geboren, das Emsland<br />

ist meine Heimat. Ich liebe die Menschen<br />

dieser Region, die gemeinsam anpacken<br />

und etwas bewegen ohne lange zu reden.<br />

Ich mag diese echte Verlässlichkeit<br />

und den Zusammenhalt. Das ist der<br />

Grund, warum ich seit über 11 Jahren<br />

den SV <strong>Meppen</strong> als Vorstandssprecher<br />

unterstütze. Der SV <strong>Meppen</strong> ist ein großer<br />

Sympathieträger in der Region aber auch<br />

bundesweit. All dieses vereint sich in der<br />

einzigartigen Initiative.“<br />

Mit welchen Benefits kann<br />

ein Sponsor rechnen?<br />

Durch eine Partnerschaft bei ECHT EMS-<br />

LAND sponsert jeder seinen Heimatverein,<br />

vernetzt sich mit anderen wichtigen<br />

Akteuren der Region und steht als 12.<br />

Mann für das Emsland auf dem Platz. Das<br />

Logo ECHT EMSLAND wird auf dem Ärmel<br />

der Spielertrikots zu sehen sein. Ein lokaler<br />

Ärmelsponsor mit vielen Partnern ist<br />

einzigartig in allen Bundesligen und verstärkt<br />

die Verbundenheit mit der Region.<br />

Auf einer Landingpage wird für den Verein,<br />

die Region und die jeweiligen Partner<br />

geworben. Die Social Media-Auftritte des<br />

SV <strong>Meppen</strong> und die Nutzung des #echtemsland<br />

sorgen für Aufsehen und Reichweite<br />

und können für das eigene Marketing<br />

verwendet werden. Außerdem wird<br />

während der Spiele in der Hänsch-Arena<br />

<strong>Meppen</strong> Werbung über die LED Bande mit<br />

allen Partnern eingeblendet. Zudem wird<br />

die Initiative ECHT EMSLAND medial prominent<br />

präsentiert. Dazu bekommen die<br />

beteiligten Unternehmen unter anderem<br />

Anzeigenraum im Stadionmagazin, das<br />

vor jedem Heimspiel veröffentlicht wird.<br />

Verschiedentlich ist zu hören, die<br />

Mannschaft sei nicht ausreichend<br />

regional verortet oder verwurzelt,<br />

könne nicht als echt emsländisch<br />

betrachtet werden. Was entgegnen<br />

Sie solchen Kritikern?<br />

Wir spielen in der dritthöchsten Liga des<br />

deutschen Fußballs, also in einer Profiliga.<br />

Natürlich setzt sich ein solcher Kader<br />

nicht aus regionalen Spielern zusammen.<br />

Um in dieser enorm starken Liga bestehen<br />

zu können, muss das Trainerteam und die<br />

sportliche Leitung eine konkurrenzfähige<br />

Mannschaft zusammenstellen. Ich glaube<br />

das Team hat gezeigt, dass sich jeder<br />

einzelne Spieler absolut mit dem Verein<br />

und der Region identifiziert. Diese enge<br />

Verbundenheit spielt beim SV <strong>Meppen</strong><br />

eine ganz große Rolle – und macht auch<br />

die Stärke des Vereins aus. Darüber hinaus<br />

schaffen es auch immer wieder sehr<br />

talentierte Spieler aus der Nachwuchsabteilung<br />

des SVM in die Profimannschaft<br />

– auch Dank der sehr guten Arbeit und<br />

Förderung im Jugendleistungszentrum.<br />

Wie trägt die Mannschaft, über ihre<br />

Spielauftritte hinaus, die Aktion<br />

mit? Oder auch: Wie verkörpert<br />

die Mannschaft den Slogan?<br />

Das Team steht hinter der Aktion. Dadurch<br />

dass das Logo auf dem Ärmel der Trikots<br />

zu sehen ist, ist die mediale Präsenz natürlich<br />

riesig. Darüber hinaus betonen<br />

viele Spieler unserer Mannschaft auch in<br />

überregionalen Interviews immer wieder,<br />

wie wohl sie sich hier im Emsland fühlen.<br />

Wir haben immer mehr Spieler, die nach<br />

ihrer Karriere im Emsland bleiben. Das<br />

ist pure Identifikation mit der Region. Im<br />

schnelllebigen Fußballgeschäft ist das<br />

keine Selbstverständlichkeit.“<br />

Bislang haben sich neun Sponsoren<br />

dieser Aktion angeschlossen. Wie<br />

viele erwarten Sie insgesamt?<br />

Wir starten mit der Kampagne jetzt richtig<br />

durch. Die Resonanz darauf ist durchweg<br />

positiv. Wir wollen mit unseren Fans, Unterstützern<br />

und Sponsoren die Euphorie,<br />

die der SV <strong>Meppen</strong> in der 3. Liga auslöst,<br />

aufnehmen und weiter positiv nutzen.<br />

ECHT EMSLAND, die Region und der SV<br />

<strong>Meppen</strong> haben noch ganz viel Potenzial,<br />

da bin ich mir sicher!“<br />

Herr Kremer, vielen Dank<br />

für das Gespräch!<br />

Jetzt auch in <strong>Meppen</strong>!<br />

Wir kaufen Häuser!<br />

Schnell, unkompliziert und diskret in<br />

der Abwicklung. Jetzt auch in <strong>Meppen</strong>!<br />

Tel. Haren: +49 (5932) 7 33 93 10<br />

Tel. <strong>Meppen</strong>: +49 (5931) 88 77 88 0<br />

<strong>Mai</strong>l: info@fehrmann-gruppe.de<br />

www.fehrmann-gruppe.de<br />

<strong>37</strong> | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Azubi Ibrahim wird der Weg zur Arbeit möglich gemacht<br />

Mit dem Firmenroller<br />

zur Arbeit<br />

ANZEIGE<br />

Unter dem Motto „Mit Vollgas durch die Ausbildung“<br />

erhalten die Auszubildenden bei Peters Maschinenbau<br />

in Twist für die Dauer der Ausbildung auf<br />

Wunsch einen Roller zur Verfügung gestellt. Auszubildender<br />

Ibrahim aus <strong>Meppen</strong> konnte sich nun<br />

einen Roller abholen. Mit Hilfe des Rollers hat der<br />

<strong>Meppen</strong>er nun die Möglichkeit, unabhängig von dem<br />

öffentlichen Nahverkehr, zu seiner Ausbildungsstätte<br />

zu kommen.<br />

„Wir müssen gerade bei der Azubi-Akquise neue Wege<br />

gehen, um unseren Bedarf decken zu können“, sagt der<br />

kaufmännische Leiter bei Peters Maschinenbau, Jörn Reimink.<br />

Derzeit verfügt das Metallbauunternehmen über 20<br />

Auszubildende. Allein im letzten Jahr sind laut dem kaufmännischen<br />

Leiter 11 junge Lehrlinge hinzugekommen,<br />

sieben davon in gewerblichen Ausbildungsberufen. „Der<br />

Anstieg an Auszubildenden innerhalb nur eines Jahres<br />

zeigt uns, dass wir eine richtige Strategie in der Personalakquise<br />

anwenden“, so Reimink. Für ihn gehören neben einer<br />

Unter dem Motto „Mit Vollgas durch die Ausbildung“ können die Auszubildende bei<br />

Peters Maschinenbau einen Roller erhalten. (v.l. kaufm. Leiter Jörn Reimink und Azubi<br />

Ibrahim)<br />

12:33<br />

Paul Meier<br />

leistungsgerechten Bezahlung und<br />

branchenüblichem Urlaub, vor allem<br />

kleinere Benefits für die Mitarbeiter<br />

zu den Erfolgsgaranten.<br />

„Wir bieten unseren Auszubildenden<br />

und Mitarbeitern Benefits, die<br />

sie sonst nirgendwo bekommen“,<br />

ist Reimink überzeugt. Neben der<br />

kostenlosen Stellung von Schulmaterial,<br />

erhalten die jungen Nachwuchskräfte<br />

bei Abschluss eines<br />

Ausbildungsvertrages auch einen<br />

Netflix-Zugang für die ganze Familie.<br />

„Gerade dieser Benefit zieht<br />

sehr gut, wir holen die Auszubildenden<br />

bei ihren Interessen ab<br />

und folgen dem aktuellen Trend“,<br />

so Reimink weiter. Sollte der Weg<br />

zur Arbeit für den Auszubildenden<br />

ein Problem darstellen, werde<br />

durch das Unternehmen ein Roller,<br />

wie hier bei Ibrahim, gestellt.<br />

Ein besonderes Highlight stellt die<br />

Mitarbeiterkarte dar. Eine Kreditkarte,<br />

die das Unternehmen den<br />

Mitarbeitern bei Eintritt in das Unternehmen<br />

aushändigt und stetig<br />

mit Guthaben auffüllt. Auszubildende<br />

erhalten zum Beispiel für<br />

jede gute Note einen Geldbetrag<br />

gutgeschrieben. Für Jörn Reimink<br />

ist aber auch das gute Betriebsklima<br />

entscheidend. „Wenn sich<br />

die Mitarbeiter nicht wohlfühlen,<br />

dann helfen auch mehr Geld und<br />

zusätzliche Benefits nicht weiter“,<br />

so Reimink. Daher freut sich der<br />

kaufmännische Leiter darüber,<br />

dass sich vermehrt ehemalige<br />

Kollegen wieder bei Peters Maschinenbau<br />

bewerben, nachdem<br />

sie Erfahrungen in anderen Unternehmen<br />

sammelten. Auch die<br />

Mitarbeiter werben Mitarbeiter-<br />

Aktionen seien ein voller Erfolg.<br />

Günter Peters gründete das Unternehmen<br />

im Jahr 2003 und baute<br />

dieses kontinuierlich weiter aus.<br />

Heute beschäftigt das Unternehmen<br />

rund 200 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und erwirtschaftet<br />

einen Jahresumsatz von über<br />

30 Millionen Euro. „Wir wollen<br />

weiter wachsen und darum spielt<br />

die Personalakquise so eine wichtige<br />

Rolle“, ist Peters überzeugt.<br />

Hierbei müsse man sich durch<br />

kreative Ideen von den Wettbewerben<br />

absetzen.<br />

38 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


TIM's Inseltouren und<br />

Borkum-Bike-Urlaub<br />

ANZEIGE<br />

Üblicherweise ist es Ziel der Tourist Info <strong>Meppen</strong>, Gäste aus<br />

allen Regionen Deutschlands und der Niederlande nach <strong>Meppen</strong><br />

zu holen. Wer sich aber mit dem neuen Programm beschäftigt,<br />

erkennt schnell, dass auch eine Reihe von Angeboten auf die<br />

heimische Bevölkerung ausgerichtet sind.<br />

An fünf Terminen gibt es verlockende Inselangebote mit Tagestouren<br />

zu den schönsten der ostfriesischen Perlen in der Nordsee. Borkum,<br />

Ameland, Spiekeroog, Norderney und Langeoog sind die Ziele von fünf<br />

„TIM’s Tagestouren zur Nordsee“. Mit dem Bus geht es jeweils von<br />

<strong>Meppen</strong> nach Eemshaven, Holwerd (NL), Neuharlingersiel, Norddeich<br />

oder Bensersiel, um dann mit der Fähre zur jeweiligen Insel zu<br />

gelangen.<br />

Alle Inseln haben ihren eigenen Reiz, der auch bei einer Tagestour<br />

genossen werden kann. Die Fahrten starten morgens zwischen<br />

7:15 Uhr und 8:30 Uhr, die Rückfahrten sind dann abhängig<br />

vom Fährfahrplan, aber so, dass man abends wieder<br />

daheim ist.<br />

Nach Borkum geht es am 03. Juli, nach Ameland am 17. Juli, nach<br />

Spiekeroog am 29. Juli, nach Norderney am 12. August und nach<br />

Langeoog am 26. August.<br />

Tickets zum Preis von 49,90 € inkl. Busfahrt, Fährüberfahrt, Kurbeitrag und<br />

Reiseleitung sind in der Tourist Information <strong>Meppen</strong> (Markt 4) erhältlich.<br />

www.langeoog.de<br />

Sechstagetour:<br />

Mit dem Rad nach Borkum<br />

Interessant und beliebt sind sicher auch TIM’s Radtouren<br />

zur Insel Borkum. Dabei handelt es sich um eine<br />

sechstägige Radtour mit fünf Übernachtungen (mit<br />

Frühstück) in komfortablen Hotels. Die Tagesetappen,<br />

liegen bei gut 60 km und führen zu interessanten<br />

Zwischenstationen. Papenburg und Emden, dazwischen<br />

die Emsquerung mit der Fähre von Ditzum nach<br />

Petkum, haben dabei genauso ihren Reiz<br />

wie Borkum, wo es nach der Überfahrt mit<br />

der Fähre per nostalgischer Inselbahn in<br />

die Ortsmitte geht. Auf Borkum gibt es je<br />

nach Geschmack Strandruhe, Radtouren<br />

oder Spaziergänge und Wanderungen.<br />

Infos und Buchung bei TIM unter Tel.:<br />

05931/153153 oder im Internet unter<br />

www.meppen-tourismus.de.


LEBEN<br />

Auf der berühmtesten Handelsroute der Welt durch Zentralasien<br />

Bilder von der Seidenstraße<br />

Beeindruckende Moscheen und alte Gebäude in den Oasenstädten<br />

Buchara und Chiwa, der majestätische Registan in<br />

Samarkand mit mittelalterlichen Universitäten und das packende<br />

Leben in Taschkent. Das sind nur einige der Highlights der Reise<br />

von Hedwig und Werner Schlangen aus <strong>Meppen</strong> mit dem Sonderzug<br />

„Orient Silk Road Express“ entlang der Seidenstraße. Auf der<br />

berühmtesten Handelsroute der Welt waren sie vom 13. bis 30.<br />

September 2019 unterwegs.<br />

„Da wir schon auf anderen Reisen Teile der Seidenstraßen in China,<br />

Mongolei und in der Türkei gesehen haben, waren gerade die Seidenstraßen<br />

in Zentralasien für uns schon länger von Interesse“, erläutert Werner<br />

Schlangen. Aber erst in den letzten Jahren werden diese Reiseziele,<br />

bedingt durch die politischen Bedingungen, angeboten. So fiel der Entschluss,<br />

die Tour bei einem Spezialisten für Bahn-Erlebnisreisen in Berlin<br />

zu buchen.<br />

„Die Reise mit Orient Silk Road Express begann im Osten an der Grenze zu<br />

China nach Westen zum Kaspischen Meer“, berichtet Werner Schlangen.<br />

Genau gesagt in Almaty, der größten Stadt Kasachstans, das die<br />

<strong>Meppen</strong>er nach einer Flugreise von Düsseldorf über Istanbul in der<br />

Türkei erreichten. Der Name „Almaty“ heißt so viel wie „Vater der Äpfel“.<br />

Das Symbol der Stadt findet sich vielerorts wieder.<br />

Nach dem Start fuhren die <strong>Meppen</strong>er mt dem „Orient Silk Road Express“<br />

nach Kirgistan - mit Stationen am Issykkul-See und in Bischkek. Am<br />

nächsten Tag erreichten sie Taschkent in Usbekistan, dann Kokand und<br />

die Stadt Samarkand, bekannt für ihre Moscheen und Mausoleen. Drei<br />

Tage hat das Ehepaar aus <strong>Meppen</strong> in der ältesten Stadt der Welt verbracht<br />

- in der Glanzvollen, wie Samarkand genannt wird.<br />

Der nächste Ort auf der Seidenstraße war Chudschand in Tadschikistan,<br />

ein Zentrum der Textilproduktion. Danach Chiwa in Usbekistan mit dem<br />

Stein gewordenes Märchen aus „1001 Nacht“ und die berühmte Oasestadt<br />

Buchara, zu der ein 220 langer Bewässerungskanal führt. Die Reise<br />

endete in Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Von dort ging es<br />

wieder heim mit dem Flieger nach Deutschland.<br />

„Wir haben 1000 Jahre sehr bewegte Geschichte der vier bereisten Länder<br />

in Zentralasien hautnah erlebt“, resümiert Werner Schlangen. Anhand<br />

der Baudenkmäler und den Ausführungen der kompetenten Reiseleiter<br />

konnte er sich und seine Frau sehr gut in die Zeiten der Seidenstraße<br />

und deren Geschichte versetzen - in verschiedenen Epochen, geprägt<br />

durch Eroberungen und Religionen. Gesehen haben die <strong>Meppen</strong>er viele<br />

Moscheen und Mausoleen.<br />

Beeindruckt waren sie auch von den Bahnhöfen mit den<br />

palastähnlichen Empfangshallen und deren unglaublicher<br />

Sauberkeit. „Hier wurden wir des Öfteren mit Folkloredarbietungen<br />

und regionalen Produkten wie Brot und Äpfel<br />

empfangen. Die gute Küche Zentralasiens konnten wir<br />

in den pompösen Restaurants der Aufenthaltsorte und im<br />

Zug genießen“, berichtet Werner Schlangen.<br />

Die Menschen wirkten nach seinen Worten sehr zufrieden<br />

und strahlten eine angenehme Herzlichkeit aus. Die<br />

farbenfrohen Bekleidungen der Frauen und ebenso die<br />

verschieden Kopfbedeckungen der Männer gaben ein<br />

stimmungsvolles Bild der Regionen. „Es war eine Reise<br />

mit nachhaltigen unvergesslichen Eindrücken“, sagt<br />

Schlangen. Seine Foto-Impressionen von der Reise mit<br />

dem „Orient Silk Road Express“ zeigte er im Rahmen<br />

der Ausstellung „Foto-Art“ der Fotogruppe „Objektiv“ im<br />

Stadthaus <strong>Meppen</strong>.<br />

Reiseverlauf:<br />

Tag 1: Bahnfahrt <strong>Meppen</strong> - Düsseldorf, Flug Düsseldorf -<br />

Istanbul – Almaty (Kasachstan), Tag 2: Almaty (Kasachstan),<br />

Tag 3: Am Issykkul-See (Kirgistan), Tag 4: Bischkek<br />

(Kirgistan), Tag 5: Taschkent (Usbekistan), Tag 6 Kokand<br />

(Usbekistan), Tag 7: Auf Zeitreise (Usbekistan), Tag 8-10:<br />

Samarkand (Usbekistan), Tag 11: Chudschand (Tadschikistan),<br />

Tag 12: Chiwa (Usbekistan), Tag 13: Buchara, die Edle<br />

(Usbekistan), Tag 14: Das Mausoleum der Samaniden (Usbekistan),<br />

Tag 15: Taschkent (Usbekistan), Tag 16: Heimreise<br />

Taschkent - Istanbul – Düsseldorf-<strong>Meppen</strong>.<br />

40 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Leser-Tagebuch zur Corona-Pandemie<br />

„Das Leben hat sich verlangsamt“<br />

WIR IN EUROPA<br />

Für viele Menschen hat sich der Alltag aufgrund der Corona-<br />

Pandemie verändert. Wir haben ein Leser-Tagebuch erstellt, in<br />

dem wir drei Personen aus befreundeten Städten in Europa gebeten<br />

haben, uns von der Corona-Krise in ihrem Land zu erzählen:<br />

Nantes in Frankreich, Ostroleka in Polen und Emmen in den<br />

Niederladen.<br />

Alexandrine Maguer-Spilers aus Nantes (Frankreich)<br />

war 2012 als Austauschschülerin in <strong>Meppen</strong>:<br />

„Ich hoffe, dass in <strong>Meppen</strong> alles gut läuft.<br />

Das tägliche Leben hat sich seit der Rede<br />

des Präsidenten Emmanuel Macron am vergangenen<br />

Montag, 16. März, in der Tat sehr<br />

verändert. In Frankreich hat sich das Leben<br />

verlangsamt. Ich für meinen Teil arbeite normalerweise<br />

in Südfrankreich, aber meine Firma<br />

war einverstanden, dass ich nach Nantes zurückkehre.<br />

Also mache ich ein bisschen Telearbeit, ein bisschen<br />

Arbeitslosigkeit. Ich arbete als Mode-Designerin in der Textilbranche,<br />

zum Teil mit China zusammen. Von der Corona-Krise ist mein Job<br />

seit zweieinhalb Monaten betroffen. Das tägliche Leben in Frankreich ist<br />

heute anders, wir verlassen unser Zuhause nie, nur zum Arbeiten oder<br />

Einkaufen. Dabei müssen wir immer eine Genehmigung bei uns haben,<br />

um zu beweisen, dass wir einkaufen gehen dürfen. Allerdings ermöglicht<br />

uns diese Pandemie, Dinge zu tun, die wir niemals getan hätten - zum<br />

Beispiel zu Hause aufzuräumen oder zu sortieren. Das Corona-Virus wird<br />

sich danach positiv auswirken.“<br />

Ewa Galka aus Ostroleka<br />

(Polen) ist Mitglied im Partnerschaftskomitee<br />

<strong>Meppen</strong>:<br />

„Herzliche Grüße aus<br />

der Partnerstadt Ostroleka.<br />

In Polen sind seit<br />

dem 12. März alle Kindergärten,<br />

Schulen und Hochschulen<br />

geschlossen. Und das<br />

soll mindestens bis Ostern so bleiben.<br />

Ich arbeite als Deutschlehrerin am Fachgymnasium<br />

Technik in Ostroleka. Seit fast zwei Wochen<br />

schicke ich meinen Schülern über das Internet Unterrichtsmaterial<br />

zum Selbstlernen. Natürlich handelt<br />

es sich hier vor allem um Wiederholungsaufgaben.<br />

Neues Vokabular - das klappt, aber die deutsche<br />

Grammatik auf diese Weise zu vermitteln, ist äußerst<br />

schwierig. Privat vermisse ich als Chorsängerin meine<br />

Gesangsproben sehr. Und nicht nur ich. Der ganze<br />

Kammerchor Ostroleka wünscht sich Normalität, Im<br />

Moment kommunizieren wir lediglich über Telefon<br />

oder soziale Netzwerke. Wir Polen sitzen wirklich zu<br />

Hause und haben uns die Anweisung der Regierung<br />

zu Herzen genommen. Das erkennt man auch sehr<br />

gut daran, wie selten die Einwohner von Ostroleka zur<br />

Zeit in Lebensmittelgeschäften einkaufen.“<br />

Inge Evers aus Emmen nahm vor einem Jahr an einem Projekt der VHS <strong>Meppen</strong> teil: „Ich und<br />

mein Mann sind derzeit daheim, aber bei uns herrscht keine Langweile: Mein Mann kann zum<br />

Glück von zu Hause arbeiten. Er kommuniziert täglich über Telefon oder Internet. Ich bin von<br />

Beruf Konzeptentwicklerin oder besser gesagt Beraterin, arbeite aber nicht mehr. Reisen<br />

sind nicht geplant. Viele von meinen Aktivitaten sind verschoben oder abgesagt, wie zum<br />

Beispiel Messebesuche, Verabredungen mit Freunden, mein Hobby Tennis oder geschäftliche<br />

Termine. Wir bleiben so viel wie möglich zu Hause. Es ist schon eine große Veränderung<br />

im Leben - mit Corona. Allerdings hat die Corona-Krise nicht nur negative Seiten. Wir fahren<br />

jetzt weniger mit dem Auto, haben weniger Spritkosten und geben weniger Geld für das Essen<br />

in Restaurant aus - das ist auch ein Vorteil. Und ich habe jetzt mehr Zeit, um neue Ideen für den<br />

Umweltschutz zu entwickeln - denn das ist ein Hobby von mir.<br />

41 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

APRIL <strong>2020</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Alte Sonnen-Apotheke<br />

2 Do Alte Sonnen-Apotheke<br />

3 Fr Ems-Apotheke<br />

4 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

5 So Ems-Apotheke<br />

6 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

7 Di Adler-Apotheke<br />

8 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

9 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

10 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

11 Sa Markt-Apotheke<br />

12 So Markt-Apotheke am Rathaus<br />

13 Mo Antonius-Apotheke<br />

14 Di Apotheke am Schullendamm<br />

15 Mi Adler-Apotheke<br />

16 Do Bahnhof-Apotheke<br />

17 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

18 Sa Alte Sonnen-Apotheke<br />

19 So Paulus-Apotheke<br />

20 Mo Antonius-Apotheke<br />

21 Di Apotheke Gievert<br />

22 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

23 Do Adler-Apotheke<br />

24 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

25 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

26 So Alte Stadt-Apotheke<br />

27 Mo Markt-Apotheke<br />

28 Di Antonius-Apotheke<br />

29 Mi Apotheke Gievert<br />

30 Do Apotheke am Schullendamm<br />

@<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8<strong>37</strong>1<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 90<strong>37</strong>130<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 059<strong>37</strong> - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

42 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

LEBEN<br />

Projekt der Klimaschutzinitiative<br />

Neuer Geh- und<br />

Radweg im Eurohafen<br />

Jüngst ist der Bau des neuen, rund 4,4 Kilometer langen,<br />

gemeinsamen Geh- und Radweges im interkommunalen<br />

Gewerbegebiet Eurohafen gestartet. „Die Errichtung dieser<br />

Anlage ist von großer Bedeutung“, sagt Bürgermeister Helmut<br />

Knurbein mit Blick auf die rund 3.500 Betriebszugehörigen in<br />

dem rund 300 Hektar großen, prosperierenden Gewerbe- und<br />

Industriegebiet und dieser stark befahrenen Trasse.<br />

Die Geh- und Radverkehrsanlage wird in Pflasterbauweise einseitig<br />

entlang der Straßen Am Rögelberg, Essener Straße und Im Industriepark<br />

durch die Firma GaLaBAU Emsland gebaut. Dabei handelt es<br />

sich um ein Klimaschutzprojekt, das im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative<br />

des Bundesumweltministeriums gefördert wird.<br />

Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 450.000 Euro.<br />

Eine Entscheidung um Familien zu unterstützen<br />

Keine Kita-Gebühren im <strong>April</strong><br />

Derzeit sind deutschlandweit die Kindertagesstätten - mit<br />

Ausnahme der Notbetreuung - geschlossen. Bei vielen Eltern<br />

ist nun die Frage aufgekommen, ob die Gebühren weiterhin<br />

gezahlt werden müssen. Laut einer Pressemitteilung der<br />

Stadt Mepen hat deshalb Bürgermeister Helmut Knurbein den<br />

Mitgliedern des Verwaltungsausschusses vorgeschlagen,<br />

im Monat <strong>April</strong> auf die Gebühren zu verzichten. „Mit dieser Entscheidung<br />

wollen wir die Familien unterstützen. Gerade in der aktuellen<br />

Situation, in der in vielen Betrieben Kurzarbeit angeordnet wurde,<br />

steht den Familien so mehr Geld zur Verfügung“, begründet der Rathauschef<br />

die Entscheidung.<br />

Der Verwaltungsausschuss der Stadt <strong>Meppen</strong> ist der Empfehlung<br />

gefolgt, sodass die Gebühren für die Betreuung in den Kindertagesstätten,<br />

Krippen und Horten im Monat <strong>April</strong> entfallen. Die Träger der<br />

Einrichtungen wurden über den Verzicht auf die Gebühren bereits<br />

informiert. Familien, die ein<br />

SEPA-Lastschriftmandat<br />

eingereicht haben, müssen<br />

keine Maßnahmen treffen.<br />

Lediglich Familien, die den<br />

Betrag monatlich überweisen,<br />

müssen die Zahlung<br />

für den Monat <strong>April</strong> selbständig<br />

aussetzen.


15.5.<strong>2020</strong><br />

7. JAM-PARTY<br />

Die siebte JAM-Party ist für Jugendliche zwischen 12 und 16<br />

Jahren die perfekte Gelegenheit bei guter Musik, zu feiern.<br />

Es wird nicht nur für Getränke und Snacks gesorgt, sondern<br />

auch für gute Unterhaltung und somit hoffentlich auch für<br />

eine tolle Stimmung.<br />

Die Party beginnt um 18 Uhr und der Eintritt ist kostenlos.<br />

Einsturz<br />

23.5.<strong>2020</strong><br />

PUNKÜBERFALL<br />

MIT CIVIL COURAGE & EINSTURZ<br />

Seit 1997 rockt die Band „Einsturz“ mit ihren druckvollen<br />

und gesellschaftskritischen Punkrockknallern, quer<br />

durch die Republik. Jetzt endlich schauen die fünf Jungs<br />

aus Visbek mit ihrem neuen Album „Fliegen“ auch mal im<br />

<strong>Meppen</strong>er Jam vorbei. Freut euch auf einen laut-lustigen<br />

Punkrockabend. Mit am Start sind Lokal-punkOIdore „Civil<br />

Courage“.<br />

Bei Risiken und Nebenwirkungen hören sie die Musik oder<br />

gucken sie sich vorher die Youtube-Videos an.<br />

Tickets für 5 € bei TIM, im JAM oder unter jam-meppen.de<br />

Einlass: 19:30 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr.<br />

Civil Courage<br />

Wir bringen Ihre Werbung nach vorn!<br />

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.de<br />

Blinke 8<br />

26789 Leer<br />

Tel. 0491 929797<br />

info@printoo.de<br />

43 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

@<br />

MAI <strong>2020</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Fr Wall-Apotheke im Kaufland<br />

2 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

3 So Bahnhof-Apotheke<br />

4 Mo Emmelner Apotheke<br />

5 Di St. Vinzenz-Apotheke<br />

6 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

7 Do Apotheke Gievert<br />

8 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

9 Sa Adler-Apotheke<br />

10 So Wall-Apotheke im Kaufland<br />

11 Mo Markt-Apotheke am Rathaus<br />

12 Di Emmelner Apotheke<br />

13 Mi St. Vinzenz-Apotheke<br />

14 Do Antonius-Apotheke<br />

15 Fr Apotheke Gievert<br />

16 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

17 So Apotheke am Schullendamm<br />

18 Mo Cosmas-Apotheke<br />

19 Di Markt-Apotheke am Rathaus<br />

20 Mi Emmelner Apotheke<br />

21 Do Sophien-Apotheke<br />

22 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

23 Sa Apotheke Gievert<br />

24 So St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

25 Mo Paulus-Apotheke<br />

26 Di Cosmas-Apotheke<br />

27 Mi Markt-Apotheke am Rathaus<br />

28 Do Emmelner Apotheke<br />

29 Fr St. Vinzenz-Apotheke<br />

30 Sa Alte Sonnen-Apotheke<br />

31 So Paulus-Apotheke<br />

Termine im <strong>Mai</strong><br />

SA02 SA16<br />

<strong>Meppen</strong>er <strong>Mai</strong>tage, Innenstadt, SV <strong>Meppen</strong> –<br />

Fußgängerzone, ganztägig Eintr. Braunschweig<br />

13:30 Uhr, Hänscharena<br />

SV <strong>Meppen</strong> – FC Ingolstadt<br />

Hänsch Arena,<br />

SO03<br />

<strong>Meppen</strong>er <strong>Mai</strong>tage,<br />

verkaufsoffener Sonntag,<br />

Fußgängerzone, ganztägig<br />

FR08<br />

Öffentliche Stadtführung,<br />

Rathaus <strong>Meppen</strong>, 20 Uhr<br />

SO10<br />

Tag der offenen (Kul)-Tür<br />

Koppelschleuse <strong>Meppen</strong>,<br />

ab 15 Uhr<br />

Der 45-Minuten-<br />

Digitalisierungs-Check für<br />

Existenzgründer, Kreishaus II,<br />

10:30 Uhr<br />

FR15<br />

Öffentliche Stadtführung,<br />

Rathaus <strong>Meppen</strong>, 20 Uhr<br />

MI20<br />

Miriam Green, Konzert im Café<br />

Koppelschleuse, 20 Uhr<br />

FR22<br />

Öffentliche Stadtführung,<br />

Rathaus <strong>Meppen</strong>, 20 Uhr<br />

SA23<br />

Punküberfall mit Civil Courage<br />

& Einsturz im JAM, 19:30 Uhr<br />

FR29<br />

Öffentliche Stadtführung,<br />

Rathaus <strong>Meppen</strong>, 20 Uhr<br />

SO31<br />

Shrek - Das Musical, Premiere<br />

Emsländische Freilichtbühne<br />

<strong>Meppen</strong>, 16 Uhr<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8<strong>37</strong>1<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 90<strong>37</strong>130<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 059<strong>37</strong> - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

44 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

7. Jam-Party<br />

für alle 12 - 16-jährigen, 18 Uhr<br />

ERDE, FEUER, LUFT UND WASSER.<br />

VIER ELEMENTE,<br />

DIE UNSER LEBEN BEGLEITEN.<br />

Bestattungsarten. Fragen Sie uns!<br />

Inhaber Thomas Welt<br />

Schullendamm 56<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

Tel. Tag und Nacht:<br />

(0 59 31) 1 28 79<br />

www.Welt-Bestattungen.de<br />

Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.


Termine im Juni<br />

MO01 SO07<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

Woffels fröhliche Liederreise,<br />

Schülerwiese <strong>Meppen</strong>, ab 11 Uhr JAM <strong>Meppen</strong>, 11 Uhr<br />

MI03<br />

Gassmann & Wingold, Konzert<br />

im Café Koppelschleuse, 20 Uhr<br />

FR05<br />

Öffentliche Stadtführung,<br />

Rathaus <strong>Meppen</strong>, 20 Uhr<br />

Shrek - Das Musical,<br />

Emsländische Freilichtbühne<br />

<strong>Meppen</strong>, 16 Uhr<br />

Aufgrund der aktuellen Situation mit dem Corona-Virus<br />

wurden alle Veranstaltungen bis zum 20. <strong>April</strong> abgesagt.<br />

Leider ist es uns zum Drucktermin noch nicht möglich den<br />

Verlauf vorherzusagen. Wir bitten dies zu Entschuldigen,<br />

sollten die angegebenen Termine nicht stattfinden.<br />

Impressum<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

Telefax: 05932-5004577<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann<br />

(Chefredakteur)<br />

Anna Solbach,<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper<br />

Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

H. Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Andreas B. Steffens, pixelio.de,<br />

fotolia.com, Thomas Kemper,<br />

stock.adobe.com<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an<br />

ausgewählte Geschäfte und Gastronomie<br />

im Erscheinungsgebiet. Für<br />

die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine<br />

Gewähr übernehmen. Alle Berichte<br />

und Beiträge sind nach bestem<br />

Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher<br />

Art übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Satiren und Kolumnen<br />

verstehen sich als Satire im Sinne<br />

des Presserechts. Nachdruck des<br />

gesamten Inhaltes, auch auszugsweise,<br />

sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher<br />

Freigabe des Verlages. Alle Rechte<br />

liegen beim Verlag.<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

JUNI <strong>2020</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

2 Di Paulus-Apotheke<br />

3 Mi Cosmas-Apotheke<br />

4 Do Markt-Apotheke am Rathaus<br />

5 Fr Emmelner Apotheke<br />

6 Sa Wall-Apotheke im Kaufland<br />

7 So Wall-Apotheke im Kaufland<br />

8 Mo Sophien-Apotheke<br />

9 Di Apotheke am Rathaus<br />

10 Mi Paulus-Apotheke<br />

11 Do Cosmas-Apotheke<br />

12 Fr Markt-Apotheke am Rathaus<br />

13 Sa Emmelner Apotheke<br />

14 So Antonius-Apotheke<br />

15 Mo Wesuweer Apotheke<br />

16 Di Sophien-Apotheke<br />

17 Mi Apotheke am Rathaus<br />

18 Do Paulus-Apotheke<br />

19 Fr Cosmas-Apotheke<br />

20 Sa Markt-Apotheke am Rathaus<br />

21 So Markt-Apotheke am Rathaus<br />

22 Mo St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

23 Di Wesuweer Apotheke<br />

24 Mi Sophien-Apotheke<br />

25 Do Apotheke am Rathaus<br />

26 Fr Paulus-Apotheke<br />

27 Sa Cosmas-Apotheke<br />

28 So Antonius-Apotheke<br />

29 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

30 Di St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

@<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8<strong>37</strong>1<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 90<strong>37</strong>130<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 059<strong>37</strong> - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

45 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


WIRTSCHAFT<br />

Unternehmerische<br />

Kompetenzen stärken<br />

Intensivseminar der Emsland GmbH<br />

mit Tipps für Existenzgründer<br />

Deine Geschäftsidee umsetzen? Mit einer Reihe von<br />

Veranstaltungen setzt die Emsland GmbH bereits seit<br />

Jahren Impulse für eine Gründungskultur im Emsland.<br />

Heidi Ricke und Mechthild Gerling stehen den Gründern<br />

beratend zur Seite und helfen beim Durchstarten.<br />

Eine besondere Rolle bei der Vorbereitung der<br />

Gründung spielen dabei die dreitägigen Intensivseminare<br />

für Existenzgründer mit dem Unternehmensberater<br />

Andreas Muchowitsch aus Dresden. In diesem<br />

Jahr fanden sie im Januar und März statt.<br />

Das Seminar umfasst normalerweise 21 Stunden und<br />

richtet sich an alle, die eine Existenzgründung planen<br />

und hierzu noch mehr Wissen benötigen. Die Informationen<br />

werden praxisnah und unter Einbeziehung<br />

der konkreten Gründungsvorhaben der Teilnehmer<br />

vermittelt und sind die Grundlage für die selbständige<br />

Erarbeitung eines Businessplanes. Die Themen<br />

sind persönliche Voraussetungen, Rechtsformen,<br />

Marktanalyse, betriebswirtschaftliche<br />

und steuerliche Grundlagen,<br />

Marketing, Förderinstrumente und<br />

Versicherungen.<br />

Die Teilnehmer bekommen ein <strong>Heft</strong><br />

mit Begleitmaterial, welches hilft,<br />

das erworbene Wissen in der Praxis<br />

umzusetzen und zu vertiefen. „Eine<br />

Existenzgründung kann viele Chancen<br />

eröffnen“, sagt Muchowitsch. Sie<br />

könne die Umsetzung eigener Ideen,<br />

die Erwirtschaftung eines der Leistung<br />

entsprechenden Einkommens<br />

oder den Weg aus der Arbeitslosigkeit<br />

mit sich bringen. Die unternehmerische<br />

Selbständigkeit birge<br />

jedoch auch Risiken. Diese können<br />

durch gründliche Planung und Vorbereitung,<br />

durch die Aneignung<br />

fachlicher, kaufmännischer und unternehmerischer<br />

Kompetenzen minimiert<br />

werden.<br />

Wer ein Unternehmen gründen will,<br />

muss sich aber permanent mit den<br />

Themen wie Rentabilität, Liquidität,<br />

Markt und Kundenzufriedenheit<br />

beschäftigen. „GründerInnen sollten<br />

zudem nie vergessen - ungeachtet<br />

der möglichen Inanspruchnahme<br />

von externen Beratern - sie<br />

sind stets für alle buchhalterischen,<br />

steuerlichen, sozialversicherungsrechtlichen<br />

und anderen Pflichten<br />

und Entscheidungen persönlich uneingeschränkt<br />

verantwortlich und<br />

haftbar“, macht Muchowitsch klar.<br />

Mehr Infos über die Veranstaltungen<br />

und Hilfen für Unternehmen findet<br />

man auf der Website www.emslandgmbh.de<br />

Videoreihe „Gründen in<br />

Deiner Region - Emsland“<br />

In der Videoreihe „Gründen in Deiner<br />

Region - Gut für Dich. Gut<br />

für Deutschland“ stellt das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft<br />

und Energie 24 Regionen und ihr<br />

Gründungsumfeld vor. Auch das<br />

Emsland ist dabei. Das rund fünfminütige<br />

Video gibt Einblick in Herausforderungen<br />

und Erfahrungen<br />

bei der Unternehmensgründung<br />

und das besondere Angebot der<br />

Emsland GmbH, der EXEL Existenzgründungsinitiative<br />

Emsland, der<br />

Handwerkskammer Osnabrück-<br />

Emsland-Grafschaft Bentheim<br />

und der Wirtschaftsförderung der<br />

Stadt Lingen, die sich zu einem<br />

Netzwerk zusammengeschlossen<br />

haben, um GründerInnen bei ihren<br />

ersten Schritten zu begleiten und<br />

damit die Region Emsland als Gründungsregion<br />

zu stärken. Zur Wort<br />

kommen auch junge Unternehmer:<br />

So erzählen Lisa Lubas, Gründerin<br />

von Biobote Emsland, Lena Lajiq,<br />

die das Unternehmen Bestattungen<br />

Efken übernommen hat, sowie<br />

Julius Frilling, Gründer von Stadtkiosk<br />

Julius Frilling, was ihre Motivation<br />

für eine Unternehmensgründung<br />

war und wie wertvoll die Unterstützung<br />

aus dem Gründernetzwerk ist.<br />

Das Video „Gründen in Deiner Region<br />

– Emsland“ ist auf den Webseiten<br />

des RKW Kompetenzzentrums<br />

www.rkw.link und des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie<br />

www.bmwi.de zu sehen.<br />

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Inh. Christoph Schoneville<br />

- Fliesenlegermeister -<br />

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46 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


MEPPENERLESEN<br />

Buchempfehlungen<br />

Leonie Lastella<br />

Das Licht von<br />

tausend Sternen<br />

von der Giraffenbuchhandlung<br />

Monika Kremer, aus Haren<br />

Support<br />

your local<br />

dealer<br />

Als Harper an der Uni Ashton kurz begegnet, möchte sie unbedingt mehr über ihn wissen. Doch ihre<br />

Zeit ist knapp. Nach der Uni muss sie immer so schnell wie möglich nach Hause. Denn dort wartet ihr<br />

kleiner Bruder auf sie. Für ihn ist es sehr wichtig, das Harper pünktlich nach Hause kommt, denn er ist<br />

Autist. Die kleinste Abweichung von seinem Tagesplan bringt ihn vollkommen durcheinander.<br />

Doch nun gibt es in Harpers Leben mehr als ihre Familie. Mit der Zeit lernt sie Ashton immer besser<br />

kennen und möchte mehr Zeit mit ihm verbringen. Und gleichzeitig verschweigt sie ihm wichtige Dinge über ihre<br />

Familie.<br />

Leonie Lastella hat mich mit ihrer Geschichte über Harper und Ashton von beginn an gefesselt. Ich konnte gar<br />

nicht mehr aushören zu lesen. „Das Licht von tausend Sternen“ ist eine wunderschöne Geschichte über Familie,<br />

Freundschaft und die erste Liebe. Ich habe beim lesen geweint, gelacht und mitgefiebert. Einfach ein tolles Buch,<br />

ich kann es nur jedem weiter empfehlen. (Frauke)<br />

Marie-Sabine Roger<br />

Wenn das Schicksal<br />

anklopft, mach auf<br />

Harmonie ist 26 und hat das Tourette-<br />

Syndrom, ihre unkontrollierten Bewegungen<br />

und unflätigen Bemerkungen machen<br />

ihr das Leben oft zur Hölle. Und Harmonie<br />

benötigt dringend einen Job!<br />

Fleur ist 76, übergewichtig, leidet unter<br />

Panikattacken und meidet soziale Kontakte.<br />

Für ihren ebenfalls übergewichtigen<br />

Mops Mylord, ihren einzigen Vertrauten,<br />

braucht sie einen Hundesitter.<br />

Nur passen diese beiden Frauen so gar<br />

nicht zueinander und schon das erste<br />

Treffen endet in einer Katastrophe... Und dennoch nähern sich<br />

diese beiden Frauen langsam und eher unfreiwillig an und daraus<br />

entsteht eine ganz leise und berührende Freundschaft...<br />

Die Geschichte dieser unterschiedlichen Frauen gewährt Einblicke<br />

in den oft belastenden Alltag, den die Beeinträchtigungen<br />

mit sich bringen, erzählt, wie es ist, angegafft, ausgelacht,<br />

nicht ernst genommen zu werden und ist dennoch so voller<br />

Witz, Lebensfreude und Hoffnung! Sie ist ein Aufruf zu Toleranz<br />

und feiert die Vielfalt und macht einfach Spaß!!! (Sonja)<br />

Deborah Moggach<br />

Die Liebe einer Tochter<br />

Die Geschwister Phoebe und Robert<br />

sind heilfroh, dass sich ihr 80jähriger Vater<br />

James und die neue Haushaltshilfe<br />

Mandy so gut verstehen, war es doch bei<br />

den vorherigen Hilfen jeweils eine Katastrophe.<br />

Da macht es auch nichts, dass<br />

ihr intellektueller Vater, einst Professor<br />

für Teilchenphysik in Oxford, sich plötzlich<br />

für Ausflüge in Einkaufszentren und<br />

Fastfood-Restaurants begeistern kann.<br />

Mandy hat vielleicht ein etwas einfaches<br />

Gemüt, dafür kümmert sie sich liebevoll<br />

und engagiert um James. Das kann Phoebe und Robert nur<br />

recht sein, so haben sie genügend Zeit, sich um ihre eigenen<br />

Befindlichkeiten zu kümmern.<br />

Doch nach und nach machen bestimmte Begebenheiten<br />

und Bemerkungen die beiden stutzig. Ist Mandy wirklich<br />

die uneigennützige und aufopferungsvolle Hilfe oder verfolgt<br />

sie andere Ziele?<br />

Eine spannende Geschichte, in der nach und nach Familiengeflechte<br />

und Geheimnisse zutage treten, von denen<br />

niemand etwas geahnt hat....oder etwa doch? (Sonja)<br />

Unterstützen Sie die lokalen Geschäfte gerade in Zeiten der Corona Krise.<br />

Viele Geschäfte sind telefonisch oder per <strong>Mai</strong>l zu erreichen und bieten einen Lieferservice an.<br />

Näheres dazu auf der Internetseite: www.vww-meppen.de<br />

47 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


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Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />

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In unserem neuen Expertentipp erläutert der Immobilienexperte<br />

Klaus Lübbers diesmal die Verrentung von Immobilien<br />

am Beispiel der Immobilien-Leibrente.<br />

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"Bei einer Immobilien-Leibrente verkauft der Eigentümer seine Immobilie an<br />

einen Leibrentengeber. Als Gegenleistung erhält er ein lebenslanges Wohn-<br />

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Merkmale<br />

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bzw. Nießbrauchrecht an der Immobilie und zusätzlich eine wiederkehrende,<br />

und persönlich Ihren<br />

gleichbleibende Geldrente bis an sein Lebensende“. bringt der Immobilienexperte<br />

das Thema auf den Punkt. Zielgruppe sind Immobilieneigentümer ab ca.<br />

70 Jahren. Als Immobilientypen kommen vorrangig Ein-, Zwei und Mehrfamilienhäuser<br />

oder Eigentumswohnungen in Frage. Grundsätzlich können jedoch<br />

alle Arten von Immobilien verrentet werden, d.h. auch Gewerbeimmobilien.<br />

unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />

Eine Immobilien-Leibrente kann sowohl für eine Einzelperson als auch für<br />

Ehepaare vereinbart werden. Statt einer monatlichen Zahlung sind auch eine<br />

Einmalzahlung oder eine Kombination aus beidem möglich. Auf der Immobilie<br />

ruhende Restschulden können durch eine Einmalzahlung abgelöst oder mit der<br />

Geldrente verrechnet werden. Sind die Berechtigten aus persönlichen Gründen<br />

nicht mehr in der Lage, ihr Wohnrecht auszuüben, wird die Geldrente<br />

dennoch weiter ausgezahlt. Ist absehbar, dass keine Rückkehr in die Immobilie<br />

erfolgen wird, kann das Wohnrecht ggf. gegen eine Einmalzahlung<br />

entgeltlich abgelöst werden. Wurde statt eines Wohnrechts ein<br />

Nießbrauchrecht vereinbart, haben die Berechtigten zusätzlich<br />

die Möglichkeit, die Immobilie während ihrer Abwesenheit zu<br />

vermieten. Der Mietertrag steht dann ihnen zu.<br />

Kennen Sie den<br />

Wert Ihrer Immobilie?<br />

Die Immobilien-Leibrente ermöglicht es, dass in der<br />

unverbindlich und persönlich<br />

Verkaufspreis<br />

schnell und sicher ermitteln<br />

Immobilie gebundene Vermögen in eine lebenslange Geldrente<br />

umzuwandeln. Dadurch stehen zusätzliche Geldmittel<br />

zur Verfügung. Dies ist dann interessant, wenn z.B.<br />

keine Erben zu berücksichtigen sind. Restschulden können<br />

mit der Immobilien-Leibrente verrechnet oder durch eine<br />

48 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


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Immobilien-<br />

Leibrente<br />

Die Alternative zum<br />

Immobilienverkauf?<br />

Garantieleistungen<br />

Die Auszahlung der Immobilien-Leibrente<br />

wird üblicherweise für eine Mindestlaufzeit<br />

von fünf bis zehn Jahren ab Vertragsschluss<br />

garantiert. Dadurch können Dritte<br />

bei einem vorzeitigen Ableben der Berechtigten<br />

begünstigt werden. Das Wohnrecht<br />

für die Berechtigten erlischt jedoch in jedem<br />

Fall mit dem Tod.<br />

Anpassung der Geldrente<br />

Eine Anpassung (Erhöhung) der Geldrente<br />

ist nicht vorgesehen, d. h. die Höhe der<br />

Geldrente bleibt bis zum Lebensende konstant.<br />

Es könnten zwar Indizes für Verbraucher-,<br />

Miet- oder Immobilienpreise in das<br />

Leibrentenmodell eingerechnet werden,<br />

doch die Leibrentengeber scheuen diesen<br />

Aufwand und die damit verbundenen<br />

Risiken.<br />

Im Umkehrschluss bedeutet<br />

dies, dass der<br />

Wertzuwachs des Immobilienvermögens<br />

infolge der<br />

Preisentwicklung am Immobilienmarkt<br />

vollständig dem Leibrentengeber<br />

zufließt. Ebenso<br />

verringert sich der Geldwert der<br />

Geldrente im Laufe der Jahre<br />

infolge der allgemeinen<br />

Preissteigerungen<br />

(Inflation)<br />

Instandhaltung und Verwaltung<br />

Die Instandhaltung und Verwaltung der<br />

Immobilie übernimmt ab Vertragsschluss<br />

der Leibrentengeber, d.h. der Eigentümer<br />

wird hiervon entlastet. Ausgenommen sind<br />

meist Schönheitsreparaturen oder kleinere<br />

Instandsetzungen. Die Betriebskosten verbleiben<br />

immer bei den Berechtigten (wie<br />

bei einem gewöhnlichen Mietverhältnis<br />

auch).<br />

Höhe der Geldrente<br />

Maßgeblich für die Höhe der Geldrente<br />

sind:<br />

4 der Verkehrswert der Immobilie,<br />

4 die Anzahl und das Alter der<br />

Berechtigten,<br />

4 die Art des Nutzungsrechts<br />

(Wohnrecht oder Nießbrauchrecht),<br />

4 bestehende Restschulden.<br />

Da das Eigentum an der Immobilie bei Vertragsabschluss<br />

auf den Leibrentengeber<br />

übergeht, werden die Leistungsverpflichtungen<br />

gegenüber den Berechtigten (Verkäufern)<br />

im Grundbuch gesichert (Wohnbzw.<br />

Nießbrauchrecht und Reallast). „Die<br />

dingliche Sicherung im Grundbuch ist<br />

unerlässlich und sollte immer an erster<br />

Rangstelle erfolgen“ hebt Klaus Lübbers die<br />

Wichtigkeit dieser Maßnahme hervor.<br />

Einmalzahlung abgelöst werden. Der Verbleib<br />

im gewohnten Wohnumfeld ist durch das Wohnrecht<br />

bzw. Nießbrauchrecht lebenslänglich<br />

gesichert. Notwendige Instandhaltungsmaßnahmen<br />

an der Immobilie werden vom Leibrentengeber<br />

durchgeführt. Zudem kann vertraglich<br />

sichergestellt werden, dass nach dem Ableben<br />

des Erstversterbenden der Hinterbliebene finanziell<br />

abgesichert ist und in der verrenteten Immobilie<br />

verbleiben kann. Wird statt des Wohnrechts<br />

ein Nießbrauchrecht vereinbart, erhöht<br />

sich der Handlungsspielraum zusätzlich.<br />

49 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Kuipers technologies erhöht Automatisierungsgrad<br />

Unternehmen investiert<br />

in hochmodernen<br />

Maschinenpark<br />

Hafengebäude am<br />

Eurohafen im Bau<br />

Seit dem Jahr 2007 besteht die Eurohafen Emsland GmbH.<br />

Das Hafenbüro, das Domizil von Hafenmeister Frank<br />

Kroschewski, wurde bislang in einer Büro-Containeranlage<br />

betrieben.<br />

Nun, so waren sich die Hafengesellschafter einig, sei die Zeit gekommen,<br />

für den interkommunalen Hafen ein neues, massives<br />

Hafenmeistergebäude zu errichten. Der Bau, bei dem die Rohbauarbeiten<br />

von der Firma Gels aus Lingen durchgeführt werden, ist<br />

bereits fortgeschritten. Wegen der Corona-Situation wurde ein<br />

bereits anberaumter Pressetermin abgesagt. Wir sind dennoch<br />

kurz mit der Kamera vorbeigefahren und haben den aktuellen<br />

Bauzustand kurz dokumentiert. In einer der nächsten Ausgaben<br />

werden wir weiter berichten.<br />

Wenn Sie Freude an Moderation und Didaktik haben, einen qualifizierten<br />

beruflichen Hintergrund oder einen Hochschulabschluss aufweisen und<br />

gerne Ihr Fachwissen teilen – dann sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Wir suchen<br />

Dozenten und Dozentinnen<br />

für Lehrgänge mit IHK- Abschluss für folgende Module:<br />

∙ Absatz-, Materialwirtschaft und Logistik<br />

∙ Automatisierungs- und Informationstechnik<br />

∙ Betriebswirtschaftliches Handeln<br />

∙ Betriebliches Kostenwesen<br />

∙ Betriebliches Management<br />

∙ Betriebs- und Fertigungstechnik<br />

∙ Finanzwirtschaftliche Steuerung des Unternehmens<br />

∙ Führung und Zusammenarbeit<br />

∙ Infrastruktursysteme und Betriebstechnik<br />

∙ Jahresabschlussanalyse<br />

∙ Logistik<br />

∙ Methoden der Information, Kommunikation u. Planung<br />

∙ Personalführung und Personalentwicklung<br />

∙ Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Arbeitsschutz<br />

∙ Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung<br />

∙ Unternehmensorganisation und Projektmanagement<br />

Von 0 auf 1600 in der Minute? Das schafft nur eine<br />

moderne Stanzmaschine. Innerhalb von 60 Sekunden<br />

stanzt sie 1600 Löcher in das Blech, stellt<br />

Konturen her, formt Bleche um, prägt, graviert oder<br />

entgratet. In eine solche vollautomatisierte Maschine<br />

der Marke TRUMPF hat das <strong>Meppen</strong>er Unternehmen<br />

KUIPERS technologies nun mehr als eine Millionen<br />

Euro investiert.<br />

„Durch die Anschaffung einer zweiten vollautomatisierten<br />

High-End Stanz- und Nibbelmaschine erhöhen wir<br />

weiter unseren Automatisierungsgrad“, so Geschäftsführer<br />

Michael Kuipers. Die TruPunch 5000 ist ausgelegt<br />

für Blechtafeln im Großformat. Mit der angeschlossenen<br />

Automatisierungseinheit „SheetMaster“ für das schnelle<br />

und prozessichere Be- und Entladen von Rohmaterial und<br />

Abstapeln und Sortieren von Fertigteilen, werden die Produktionsprozesse<br />

weiter optimiert. „Zusätzlich wird durch<br />

die Investition nicht nur die Produktqualität sondern auch<br />

die Arbeitsplatzergonomie erhöht“, so Kuipers weiter.<br />

Rüstzeiten würden durch das angegliederte Werkzeugmagazin<br />

mit 90 Werkzeugen verringert. „Das Handling<br />

von Restgittern erledigt automatisch ein „Grip Master““,<br />

ergänzt Betriebsleiter Karsten Hanenkamp. Eine Sensorüberwachung<br />

überprüft vollautomatisch, ob die vorgesehenen<br />

Umformungen in das Blech eingebracht wurden.<br />

Für den Anlagenbediener bedeutet dies einen zukunftsorientierten,<br />

ergonomischen Arbeitsplatz, bei dem keine<br />

schweren Lasten mehr zu heben sind. Diese zukunftssichernde<br />

Investition biete eine Win-Win-Situation für die<br />

Mitarbeiter, die Kunden und das Unternehmen selbst.<br />

Weitere Investitionen würden laut dem Geschäftsführer<br />

folgen, um den Standort in Hüntel langfristig zukunftssicher<br />

zu machen.<br />

Wir bieten Ihnen eine freiberufliche Tätigkeit auf<br />

Honorarbasis. Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann senden Sie uns bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

als pdf-Datei.<br />

VHS <strong>Meppen</strong> gGmbH<br />

Freiherr-vom-Stein-Str. 1, 49716 <strong>Meppen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Michael Herbers 05931 9<strong>37</strong>3-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

Als Investition in die Automatisierung hat KUIPERS technologies<br />

nun eine vollautomatisierte Stanzmaschine angeschafft.<br />

50 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>


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TAG<br />

OFFENEN<br />

DER<br />

TÜR<br />

8. <strong>Mai</strong> <strong>2020</strong> von 10-18 Uhr<br />

Immer am Puls der Zeit<br />

Medical Beauty Silvia Deymann lädt zu einem Tag der offenen Tür ein.<br />

Silvia Deymann, Kosmetikmeisterin seit<br />

2016, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in<br />

Ihrem Kosmetikstudio immer das Bestmögliche<br />

in Sachen Hautgesundheit und<br />

Anti-Aging anzubieten. Die perfekte Synergie<br />

für die Lebensaufgabe hat Sie mit der<br />

professionellen Hautanalyse von VISIA® Gen7<br />

Deluxe und der neuen JetPeelTM-Aesthetic-<br />

Technologie gefunden.<br />

Mit dem exklusiven Hautanalysegerät VISIA<br />

können einheitliche und hochauflösende<br />

dreidimensionale Gesichtsaufnahmen zur<br />

Abstimmung des Behandlungskonzepts erstellt<br />

werden. Alle Fortschritte werden von<br />

Silvia Deymann dokumentiert und so kann<br />

sie sofort auf Hautveränderungen reagieren.<br />

JetPeelTM-Aesthetic exclusiv im Medical<br />

Beauty Silvia Deymann in Haren<br />

JetPeel, die Alternative zur Faltenunterspritzung,<br />

funktioniert berührungs- und nadelfrei<br />

sowie tiefenwirksam. Aus mikroskopisch<br />

kleine Düsen schießt ein Wirkstoff-Wasser-<br />

Gasgemisch in die Haut. Zusätzlich wird die<br />

Haut durch die feinen Hochgeschwindigkeitstropfen<br />

massiert, während der Kühleffekt<br />

die Durchblutung anregt.<br />

Diese neue Technologie reinigt die Haut zu<br />

100% porentief und bringt Microtropfen<br />

hochwirksamster Seren tief in die Haut und<br />

sorgt für ein perfektes Beauty-Ergebnis.<br />

Speziell auf den Hauttyp und die jeweiligen<br />

Hautbedürfnisse abgestimmt und ohne die<br />

Hautschutzbarriere zu schädigen. Die Behandlung<br />

ist schmerzfrei, das Ergebnis sofort<br />

sichtbar. Kleine Falten sind geglättet und die<br />

Haut wirkt deutlich frischer, vitaler und jünger,<br />

ganz ohne Nebenwirkung.<br />

Natürlich gibt es im Medical Beauty Haren<br />

Silvia Deymann noch andere hochwirksame<br />

Behandlungsmethoden. Dazu gehören die<br />

Mikordermabrasion oder auch das Needling,<br />

die beide hier die perfekte Anwendung<br />

finden.<br />

Unterstützung holt sich Silvia Deymann<br />

im Bereich des Permanent Make-Up´s von<br />

zwei Kollegen die sich auf diesen Bereich<br />

spezialisiert haben. Denn: „nicht alles muss<br />

man selbst können, wenn es doch Profis auf<br />

diesem Gebiet gibt“! Björn Schaun verzaubert<br />

bereits seit 2018 die Kunden von Silvia<br />

Deymann mit ausdrucksstarken Augenbrauen<br />

und Lidstrichen. Maria Tjard, ebenfalls<br />

Kosmetikmeisterin, hat sich im Permanent<br />

Make-UP auf wundervolle Lippen<br />

spezialisiert und wird das Team mit ihrer Erfahrung<br />

unterstützen.<br />

Nun möchte Sie Silvia Deymann zu einem Tag<br />

der offenen Tür einladen. Lassen Sie sich von<br />

tollen Vorführungen begeistern und sichern<br />

Sie sich 10% auf alle Gesichtsbehandlungen<br />

sowie auf Produkte an diesem Tag.<br />

Ablauf:<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

• Vorführung JetPeel Behandlung<br />

• Vorführung Hautanalyse mit der Visia<br />

Gen sowie kostenlose Hautanalyse (nach<br />

Termin)<br />

• Make-Up-Vorführung<br />

• Vorführung und Erklärung Permanent<br />

Make-Up durch Maria Tjard<br />

Freuen Sie sich auf Kaffee,<br />

Sekt und Fingerfood.<br />

Dazu gibt es exklusiv für Sie:<br />

15%<br />

auf Kur-Buchungen<br />

mit mindestens 4<br />

Behandlungen<br />

10%<br />

auf alle<br />

Produkte Kostenlose<br />

Hautanalyse mit<br />

der VISIA<br />

10%<br />

auf Permanent<br />

Make-Up mit<br />

Maria Tjard<br />

Angebote<br />

ausschließlich<br />

am Aktionstag gültig mit Vorauskasse<br />

Kirchstraße 8 · 49733 Haren (Ems)<br />

Telefon: 05932 5002809<br />

51 | emsblick – <strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2020</strong>

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