MM11_2020
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Doch diese Lausanner sind «Galgesieche»! Jetzt,<br />
wo es in die entscheidende Phase geht, scheinen<br />
sie in Form zu sein. Und wie! Im Cuphalbfinal setzten<br />
sie sich gegen den Qualifikationszweiten Schönenwerd<br />
mit 3:1-Sätzen durch, und das Playoffhalbfinale<br />
erreichten sie in vier Spielen gegen<br />
Chênois mit 3:1.<br />
Meister LUC hat auf diese Saison bei der Kaderbildung<br />
grosse Konstanz gezeigt. Gerade mal zwei<br />
Spieler sind neu im Team: Anstelle von Sébastien<br />
Chevallier spielt neu der Nationalmannschaftszuspieler<br />
Peer Harksen – zusammen mit Reto Pfund<br />
– am Pass, und auf Dia greift statt Jonas Kvalen<br />
der Finne Joonas Jokela an. Sonst ist das Team mit<br />
Adrien Prével und Björn Höhne auf Aussen, Radisa<br />
Stevanovic und Karim Zerika in der Mitte und Dennis<br />
Del Valle als Libero gleich geblieben.<br />
LINDAREN Volley Amriswil hat sich gegen Traktor<br />
Basel mit 3:0 durchgesetzt. Dabei stand man allerdings<br />
im Auswärtsspiel kurz vor einer Blamage,<br />
verlor man doch in Basel den ersten Satz und stand<br />
bei 23:21 für Traktor kurz vor dem Tie-Break. Das<br />
Auswärts-3:1 und die beiden 3:0-Heimsieger führten<br />
zu einer letztlich ungefährdeten Halbfinalqualifikation.<br />
Doch dann kam der 23. Februar und<br />
die 13:15-Tie-Break-Niederlage in Luzern im<br />
Halbfinal des Schweizer Cups!<br />
Jetzt aber noch ein Mutmacher: In der Saison<br />
15/16 verlor man im Cuphalbfinal gegen Näfels<br />
mit 13:15 im Entscheidungssatz. Und wer wurde<br />
anschliessend Meister? Amriswil! Und zwar gegen<br />
Lausanne!<br />
Text: Bernhard Windler<br />
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