07.04.2020 Aufrufe

Meisterbrief 3_17

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ehrungen<br />

BOHRMA aus Fulda gewinnt „Inklusionspreis der Wirtschaft“ 20<strong>17</strong><br />

Verliehen wurde der Preis im<br />

Februar in Berlin vom UnternehmensForum,<br />

der Bundesvereinigung<br />

der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände, der<br />

Bundesagentur für Arbeit und<br />

der Charta der Vielfalt unter der<br />

Schirmherrschaft von Bundesarbeitsministerin<br />

Andrea Nahles.<br />

Unternehmen aller Größenordnungen<br />

haben sich 2016 für den<br />

Inklusionspreis der Wirtschaft<br />

„Potenziale von Menschen mit<br />

Behinderungen“ beworben. Aus<br />

Fulda hat das Maschinenbauunternehmen<br />

BOHRMA (Paul<br />

Himmelmann) gewonnen und<br />

Die Preisträger 20<strong>17</strong><br />

80. Geburtstag von Josef Schneider<br />

Josef Schneider verkörpert in Hünfeld wie kaum ein anderer das<br />

Bild des zuverlässigen Handwerksmeisters. Sein grauer VW-Bus<br />

gehört schon fast zum Stadtbild. Viele ehrende und anerkennende<br />

Worte konnte Josef Schneider von den zahlreichen Gratulanten zu<br />

seinem 80. Geburtstag entgegennehmen.<br />

Sein aktives Wirken im Handwerk begann 1981, als ihn die Kollegen<br />

zum stellvertretenden Obermeister der damaligen Schlosser-,<br />

Klempner- und Installateur-Innung Hünfeld wählten.<br />

Von 1984 bis 1996 stand Schneider der Innung<br />

als Obermeister vor. Gleichzeitig nahm<br />

er das Amt als Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses<br />

war. Als die Innung Hünfeld<br />

reiht sich damit neben Großkonzernen<br />

wie AUDI oder dem SRH<br />

Waldklinikum in Gera ein.<br />

Zum fünften Mal würdigt der<br />

Inklusionspreis vorbildliches unternehmerisches<br />

Handeln in der<br />

Ausbildung und Beschäftigung<br />

von Menschen mit Handicap,<br />

aber auch in der Weiterbeschäftigung<br />

leistungsgewandelter<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

„Inklusion heißt, Menschen<br />

mit Behinderungen beschäftigen.<br />

Es heißt auch, Menschen<br />

im Unternehmen zu halten, die<br />

aufgrund von Krankheiten und<br />

Behinderungen ihre ursprüngliche<br />

Tätigkeit nicht mehr ausüben<br />

können“, sagte Laudatorin<br />

Verena Bentele, Beauftragte<br />

der Bundesregierung für die<br />

Belange von Menschen mit Behinderungen.<br />

„Arbeitgeber, die<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

als Potenzial für ihren Betrieb sehen,<br />

verbinden wirtschaftliches<br />

Handeln und soziale Verantwortung<br />

erfolgreich miteinander.“<br />

Der Bohrsystemehersteller<br />

BOHRMA Maschinenbau aus<br />

Fulda ist Gewinner in der Kategorie<br />

„Kleines Unternehmen“:<br />

Mit Unterstützung des regionalen<br />

Netzwerkes Perspektiva<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

beschäftigt es fünf Menschen<br />

mit Schwerbehinderung – und<br />

hält damit eine Beschäftigtenquote<br />

von 15,2 %. Eine<br />

intensive Einarbeitungsphase<br />

der Mitarbeiter mit Lernbehinderung<br />

und geistiger Behinderung<br />

sowie ihr fähigkeitenorientierter<br />

Einsatz sind<br />

entscheidend für die gelingende<br />

Inklusion. Profitiert haben<br />

auch das Betriebsklima und die<br />

Motivation der Belegschaft –<br />

beides wichtige Bausteine für<br />

den wirtschaftlichen Erfolg.<br />

„In der Region sind wir stolz<br />

auf tüchtige Unternehmer wie<br />

die Himmelmänner und das<br />

tolle Netzwerk Perspektiva.<br />

Die Auszeichnung ist hochverdient!<br />

In Berlin wurde mit<br />

Fulda auch eine ganze Region<br />

gewürdigt, die ein besonders<br />

engagiertes Stück Deutschland<br />

ist“, gratulierte MdB Michael<br />

Brand bei seiner Laudatio.<br />

mit der Innung Fulda 1996 fusionierte, dankten ihm seine Kollegen<br />

mit der Wahl zum Ehrenobermeister.<br />

Darüber hinaus vertrat Josef Schneider von 1984 bis 1996 als Vorstandsmitglied<br />

der KH Fulda die Gesamtinteressen des regionalen<br />

Handwerks.<br />

Die Grüße und Glückwünsche der SHK-Innung überbrachte der<br />

stellvertretende Obermeister Christoph Münkel. Für die Kreishandwerkerschaft<br />

gratulierte Geschäftsführer Dietmar Weidenbörner.<br />

„Fachkompetenz,<br />

regionale Nähe<br />

und Kontinuität!“<br />

Die Genossenschaftliche Beratung der Volksbanken Raiffeisenbanken stellt<br />

Ihre unternehmerischen Pläne und Vorhaben sowie Ihre privaten Ziele und<br />

Wünsche in den Mittelpunkt. Überzeugen auch Sie sich von unserer Qualität<br />

vor Ort.<br />

Vereinbaren Sie unter 0661 289-0 direkt einen Termin mit unseren Beratern.<br />

20<br />

von l. Josef Schneider, Christoph Münkel, Dietmar Weidenbörner<br />

vrgenobank-fulda.de<br />

VR Genossenschaftsbank<br />

Fulda eG

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!