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Zwei<br />
STAR WARS LEGENDS – EXKLUSIVE STORY<br />
Bongo-Asse<br />
wie<br />
Pech und Schwefel<br />
VON RYDER WINDHAM<br />
ORIGINALTITEL: DEEP SPOILERS | AUS DEM ENGLISCHEN VON MARC WINTER<br />
Die folgende Kurzgeschichte, die wir euch zum 20-jährigen Jubiläum von<br />
Die dunkle Bedrohung exklusiv in deutscher Erstübersetzung präsentieren,<br />
ist nicht lange nach den Ereignissen des Films angesiedelt …<br />
Ein Gungan tänzelte an der <strong>Star</strong>tlinie herum und wedelte wie von Sinnen mit<br />
einem Fächer aus schillernden Opee-Flossen. Die Menge tobte in der großen<br />
hydrostatischen Blase des Otoh-Gunga-Parks und ließ das Getöse von<br />
zweiunddreißig Bongos leise erscheinen, als diese aus ihren U-Boot-Horten auf die<br />
Unterwasserstrecke rauschten.<br />
Am Otoh-Gunga-Rennen durfte jeder teilnehmen, der ein einmotoriges U-Boot<br />
besaß, das eine Mindestgeschwindigkeit von 100 Longos erreichte und damit im<br />
besten Fall schneller als ein Klaa-Fisch war. Waffen waren verboten und militärische<br />
U-Boote nicht zugelassen, es sei denn, man hatte sie abgerüstet. Davon abgesehen<br />
waren die Regeln so frei gestaltet, wie die Augen eines Opee-Killerfischs<br />
groß waren.<br />
Die U-Boote der Kontrahenten waren sehr unterschiedlich gestaltet, aber für<br />
alle stand eines im Mittelpunkt: Schnelligkeit. Einige waren organisch gezüchtete<br />
Monoblasen-Bongos mit nur einem, von einem hydrostatischen Feld<br />
geschützten Cockpit. Bei anderen handelte es sich um gängigere<br />
Triblasen-Bongos, deren Frachtblasen an Steuer- und Backbord<br />
man jedoch versiegelt und geflutet hatte.<br />
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